pro Jahr 2,20 M., und der Greis, welcher über 50 Jahre im Bahnts| dienste zugebracht, wurde mit 150 M., demnach mit 3 M. pro Jahr bedacht!

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Ausland. Schweiz  .

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In den Kantonsrat wurde am Sonntag, wie uns ein Private telegramm meldet, in Stadt Bern   Genosse Schneeberger mit 1732 gegen 1895 Stimmen gewählt.

Die letzte Resolution betraf die gewerkschaftliche Organisation der Landarbeiter, die vom Kongresse einstimmig empfohlen wurde. Der nächstjährige Kongreß wird in Bath   stattfinden. Der Arbeiterabgeordnete Steadman wird auch fürs nächste Jahr zum Sekretär des Parlamentarischen Komitees gewählt werden. Gr ist Gewerkschaftsführer, Sozialpolitiker und Mitglied der Fabier­Society.

Im übrigen behauptet Liman, daß er in den Leipz. Neuesten| meinden werden von den Banken ausgebeutet. Gemeindenoten Nachrichten" und in dem Blatte des Herrn Dr. Dertel( Liman legt zu rein munizipalen Zwecken würden den Ausbau des Munizipal­Wert darauf, daß er als armer Vorit nicht für Dertels Blatt jozialismus erleichtern. schreibe, sondern für die Zeitfragen" des Herrn Frizz Bley schreibt, Zu einer längeren Diskussion führte die Resolution, die die Ver Bom Hamburger Bierkriege. In den legten Tagen haben in die allerdings" der Deutschen Tageszeitung" beigelegt werden), staatlichung der Unfallversicherung verlangte. Das Unfallgesetz Hamburg  , Altona  , Wandsbek   und Umgegend Volksversammlungen diefelbe agrarfreundliche nationale Politit" treibt. Und zum macht die Unternehmer für die Fabrikunfälle der Arbeiter verant­stattgefunden, welche erklärten, denjenigen Gastwirten usw. ihre Schluß will er durch eine Reihe von Bitaten aus feinen wortlich. Die Unternehmer versichern deshalb die Arbeiter bei Ver Solidarität beweisen zu wollen, die ihnen nicht ihre Lokale zur Ab- beiden Englandfahrtartikeln in der„ Deutschen Tageszeitung" und der sicherungsgesellschaften. Die Arbeiter beklagen sich nun, daß die haltung von Versammlungen vorenthalten und bei Streits und Londoner Finanzchronit" beweisen, daß sie sich nicht widersprechen. Versicherungsgesellschaften im Interesse der Unternehmer handelten. Boykotts, die der Verbesserung der Lohn- und Arbeitsverhältnisse wir ersparen unseren Lesern die Lektüre dieser Ausschnitte, weil sie Die Resolution verlangt, daß der Staat die Versicherungs­dienen, nicht bewußt oder geflissentlich gegen die Arbeiterinteressen das von Liman Behauptete nicht beweisen und die von uns aus gefchäfte leite. Die selbständigen Arbeiterabgeordneten sprachen für handeln. Die Arbeiter sind sich bei ihrem Vorgehen einig, dagegen der Leipziger Boltszeitung" entnommene Gegenüberstellung der die Resolution, der liberale Arbeiterabgeordnete Ward dagegen. Die Hapert es hiermit in den Reihen der Gastwirte und sonstigen gravierenden Stellen aus beiden Artikeln nicht umstoßen können. Resolution wurde indes mit großer Mehrheit angenommen, Zwischenhändler. Noch einige Tage vor Beginn des Bier frieges nahmen die meisten Gastwirte Riesenquantitäten Bier ein, handelten mithin direkt gegen die Weisungen des Aktionsausschusses der Gastwirte, und nachdem der Krieg entbrannt, machten sich alsbald Kompromißbestrebungen eines größeren Gastwirtevereins bemerkbar, der den Brauereien 1 m. ( statt 16 M. 17 M., gefordert werden vom Brauerring 18 m. pro Hektoliter) bot. Diese Uneinigkeit werden die Brauereien sich ficher zu muze machen. Der größte Teil der Gastwirte befindet sich überdem in einem Schuldknechtschaftsverhältnis zu den Brauereien, die oft Geld in Wirtschaften einschießen bei langfristigen Bier Paris  , 4. September.  ( Eig. Ver.) lieferungsverträgen. Ohne Hülfe der Brauereien hätten die meisten Das Gesetz über den wöchentlichen Ruhetag der Arbeiter und Gastwirte gar nicht ihr jetziges Metier ergreifen tönnen. Eine Angestellten ist zivar schon in Kraft, aber vorläufig hat sich an den Brauerei foll 3 Millionen, eine andere 1 Millionen Mart tatsächlichen Verhältnissen nicht viel geändert. Von den vier Aus­" Betriebsgelder" in Gastwirtschaften investiert haben. Um aus führungsverordnungen ist erst ein e im„ Journal Offiziel" erschienen. ihren" Rokalen nicht durch den Machtspruch der Brauereien Sie bestimmt, daß in allen Unternehnungen, wo die Arbeitsruhe hinausgeworfen zu werden, decken viele Gastwirte mit der Flagge nicht am Sonntage oder schichtenweise gewährt wird, die genaue die Ware, d. h. sie hängen Plakate mit der Aufschrift: ter Einteilung anzuschlagen und in einem zweiten Exemplar dem Ge­wird ringfreies Bier ausgeschäntt!" aus und verzapfen werbeinspektor zu übersenden ist. ruhig das Ringbier weiter. Man täuscht sich jetzt gegenseitig, wie man vor zwei Jahren die Boykotikommission der Arbeiter ge­täuscht hat. Sollten die Gastwirte durch Uneinigkeit unterliegen und später den Versuch machen, durch Preisaufschlag die Mehrkosten heraus­zuschlagen, dann werden sie einem entschiedenen Widerstand der Konsumenten begegnen.

Kirchenbehörde und Sittlichkeit. In Dürwiß   bei Eschweiler   im Rheinlande wurde am verflossenen Freitag der Verwalter der dortigen Pfarrstelle, Kaplan Sittel, verhaftet und nach Krefeld  ins Untersuchungsgefängnis übergeführt. Die Tatsache an sich ist ja teine Seltenheit, sie würde kaum mehr als eine einfache Registra tur verdienen, wenn nicht ganz besondere Umstände den jahre langen Gepflogenheiten des hochwürdigen Herrn ein Ende bereitet hätten. Der joviale Herr war ein großer Sünder, den hohe Pro­tektion möglichst zu halten bestrebte. Sittel stammt aus hohen Kreisen, die im Palast des Kölner   Kirchenfürsten großen Einfluß besitzen. Vor Jahren war er in Bonn  . Von dort mußte er schöner Verhältnisse" halber weichen. Er kam nach Uerdingen   bei Krefeld  , wo er bald begann, schöne Frauen seiner Pfarrkinder zu attadieren. Noch lieber waren ihm schöne Mädchen, die er sich ins Pfarrhaus bestellte. Bei der Vielseitigkeit seines Geschmads hatte er mit unter die gefeßlich errichtete Echußgrenze für werdende Jung­frauen nicht beachtet. Mitunter hatte er auch solche Mädchen ein­geladen, die für Schäferstündchen im Pfarrhause noch kein Ver­ständnis hatten und ihre Erlebnisse der Mutter beichteten. Da durch erfuhr der Kirchenvorstand von den Dingen. Er wandte sich an die bischöfliche Behörde und verlangte die Suspendierung des Sünders. Nach langen Verhandlungen war man in Köln   zur Suspendierung bereit, um einen öffentlichen Standal zu verhüten. Die Uerdinger bestanden auf mindestens zweijähriger Amisent­sepung. Anderenfalls würden sie zum Staatsanwalt gehen. Man bewilligte ihre Forderung, nahm den Herrn Sittel von Uerdingen  weg und berpflanzte ihn nach furzer Zeit als Pfarrberwalter nach Dürwiß  . Von Uerdingen   aus beschwerte man sich in Köln   wegen Nichteinhaltung der Vereinbarung und drohte, sich gleichfalls nicht mehr für gebunden zu erachten. Die Kölner   Antwort meinte, wenn die Uerdinger   gute Katholiken wären, müßten sie die ents gültige Entscheidung der Kirchenbehörde überlassen und sich ihrem Beschluffe unterwerfen. Die Uerdinger dachten anders und suchten beim Staatsanwalt das Verständnis, das sie beim Erzischof nicht finden konnten.

Ein deutscher Jesuitengeneral.

Der neugewählte Jesuitengeneral P. Wernz ist diesmal ein Deutscher. Die französische   Bresse   führt die Wahl eines Deutschen  , die in der Geschichte des Jesuitenordens nur ausnahmsweise zu ver­zeichnen ist, darauf zurück, daß man in Rom   großes Vertrauen auf ben Kirchenfreundlichen Geist der deutschen   Regierung setze. Ja, man bezeichnet diese Wahl als einen großen politischen Sieg".bes deutschen   Kaisers.

Es ist in der Tat teineswegs ausgeschlossen, daß die Wahl eines Deutschen   zum Jesuitengeneral eine Huldigung für den deutschen   Kaiser und den Dank dafür ausdrücken soll, daß die deutsche  Ratholikenpartei, das Zentrum, zurzeit zur ausschlaggebenden Regierungspartei avanciert ist. Wilhelm II.   hat ja denn auch in Breslau   wieder zum Kampf aller Konfefsionen gegen den Un­glauben" aufgefordert!-

Der arme Yorit.

Frankreich  .

Der Kampf um den Ruhetag.

Das Gesetz soll zunächst in der Weise gehandhabt werden, daß die Unternehmer, die um die Zulassung der Ausnahmebestimmungen, wie Erfagruhetag und Schichtensystem nachgesucht haben sowie ihre Stollegen ber gleichen Branche eine Frist von einem Monat und acht Tagen bekommen, innerhalb deren die Behörde auf Grund der Gut­achten der Handelskammern, Gemeinderäte usw. ihre Entscheidung treffen wird.

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Nachtrag. Die Maifeierresolution wurde am Mittwoch mit großer Mehrheit angenommen, leider ohne erschöpfende Diskussion.

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Die Sympathieresolution für die Russen, die der Union- Kongreg angenommen hatte, wird in der Justice", dem Organ der sozial demokratischen Federation, sehr absprechend kritisiert. Sie schreibt: Der Ausdruck des aufrichtigen Wunsches, daß der Bar dem gegen­wärtigen Zustande schnellstens ein Ende machen möge, indem er dem Verlangen feines Voltes nachgebe und ein Barlament schaffe", hätte man eher von einer Konferenz der gekrönten Häupter Europas   als von einem Arbeiterkongreß erwarten fönnen. Was hat die Arbeiter flaffe zu tun mit der Hoffnung, daß der Zar dieses oder jenes tue? Die Hoffnung liegt in dem vollständigen Siege des russischen Boltes über die Autokratie..." Dänemark  .

Das Ergebnis der Landthingswahl.

Kopenhagen  , den 9. September 1906.( Eig. Ber.) tember bis jetzt vorliegt, kann man damit rechnen, daß von den Soweit das Ergebnis der Wahlmännerwahlen vom 7. Sep 22 zur Wahl stehenden Landthingsmandaten wahrscheinlich vier ,. mindestens aber brei von Sozialdemokraten besetzt werden. mindestens aber drei von Sozialdemokraten besetzt werden. In Kopenhagen   siegte die Demokratie Sozialdemokraten und Radikale in denselben Kreisen wie bei der Folkethingswahl

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Am Sonntag gewährte Paris   einen Anblick, der von dem an den früheren Sonntagen nicht sehr verschieden war. Ein paar große Basare hatten geschlossen das war so ziemlich alles. Am Montag hätten die Friseure ihre Geschäfte schließen sollen, aber die meisten hielten ihre Zusage nicht ein. Der heftigste Kampf hat sich im Bädergewerbe entsponnen. Hier bestehen eigentümlicherweise die Unternehmer auf der Sonntagsruhe, wogegen die Arbeiter das Schichtensystem durchführen wollen. Sie glauben, dadurch den vom 29. Mai mit Ausnahme des ersten Kreises, der sich mehr Arbeitslosen Beschäftigung zu verschaffen, auch fürchten sie, daß die und mehr zu einem von der Bourgeoisie bewohnten Stadtteile ent­Bädermeister fich für die Sonntagsruhe dadurch schadlos halten wickelt. In der Hauptstadt sind im ganzen 431 sozialdemokratische würden, daß sie am Sonnabend die doppelte Arbeitsleistung erzwingen. und radikale und 129 konservative Wahlmänner gewählt. Den Jn der Provinz ist es an einigen Orten wegen dieser Frage zu Streits Konservativen werden jedoch ohne weiteres die 560 Wahlmanns. gekommen. In Paris   bombardierten einstweilen die beiden Parteien mandate der Höchstbesteuerten zufallen, so daß sie bei der Ab­einander mit Proflamationen. Jedenfalls mutet die von den Ge- geordnetenwahl über 689 Stimmen verfügen und 4 von den 7 hülfen erhobene Anklage, daß die Meister die Bevölkerung dazu ver­urteilen wollen, am Montag altbadenes Brot zu essen, solche Leute, die fulinarische Fragen nicht mit der Wichtigkeit des franzöfifchen Spießbürgers behandeln, etwas sonderbar an. Doch muß auch darauf hingewiesen werden, daß sich die Meister über die ernste Frage der Arbeitslosigkeit mit leeren Wendungen und mit der frechen Unterschiebung hinwegfeßen wollen, daß die Erfazarbeiter, Sabotage" treiben, d. h. das Arbeitsmaterial boshaft verderben würden. England.

Der Trade- Unionstongreß.

London  , 8. September.  ( Eig. Ber.) Am vierten Kongreßtage begründete Genosse Barnes, der Sekretär der Mechanifer( Amal­gamated Society of Engineers) die Resolutionen betreffend Alters­pensionen:

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andthingssiten Kopenhagens   erhalten, während drei von Sozial demokraten und Radikalen besetzt werden. Für die sozialdemokra konservativen 11 404. Bestände nicht das Zweiflassenwahlunrecht iſch- radikalen Liſten wurden 21 414 Stimmen abgegeben, für die konservativen 11 404. Bestände nicht das Zweiflassenwahlunrecht demokraten und Radikalen 5, die Konservativen 2 Mandate erhalten. und würden die Mandate gerecht verteilt, so müßten die Soziale Frederiksberg, Frederiksborg und Holbät umfassend, sind 43 fozial­Im zweiten Landthingswahlkreis, Kopenhagens   Amt mit demokratische und 30 radikale Wahlmänner gewählt, sowie ungefähr 80 von der Regierungspartei und den Moderaten. Es ist gute Aussicht vorhanden, daß die Sozialdemokratie hier ein Landthings einer Anzahl unmittelbarer Landthingswähler( solcher mandat erhält, ebenso die Radikalen, die auf Unterstützung von Beute, die Staat und zur Amtskommune zahlten- direttes Landthings. weil sie im letzten Jahre die höchsten Steuern zum wahlrecht haben) rechnen können.

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" Der Kongreß lenkt die Aufmerksamkeit der Regierung auf Im vierten Wahlkreis, Insel Bornholm  , sind 5 Sozialdemo die dringende Notwendigkeit, ein staatliches System von Alters- traten, 2 Radikale, 14 Regierungsparteiler und 3 Konservative pensionen einzurichten, das alle Bürger Männer und Frauen gewählt. umfassen und bei ihrem Eintritt ins 60. Jahr in Anwendung kommen soll; die: Pension foll mindestens 5 M. die Woche be- Landgemeinden 98 Regierungsparteiler, 7 Radikale, 2 Sozialdemo In Nordjütland, dem siebenten Landthingskreis, sind in den tragen; die Kosten dieses Planes sind durch Reichssteuern zu traten und 4 Konservative und Moderate gewählt; dazu kommen von Aalborg   18 Sozialdemokraten und von Nörre- Sundby 1 Soziala demokrat.

decken."

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gemeinden 129 Regierungsparteiler, 18 Sozialdemokraten, 7 Radia Im neunten Landthingskreis, Ostjütland, sind in den Lands fale und 2 Wilde gewählt; in den Städten 25 Sozialdemokraten und 11 Radikale. In diesem Kreise scheint die Wahl eines soziala demokratischen Landthingsmannes möglich, jedoch nicht sicher. aufhörlichen Fortschritt der sozialdemokratischen Bartei und ebenso Im allgemeinen zeugt das Ergebnis der Wahlen von dem una von dem Verfall der Regierungspartei, die sich in einigen Streifen mit den Konservativen alliiert hatte.­

Gewerkschaftliches.

England als Streitbrecher- Exportland.

Barnes fagte: Aehnliche Refolutionen wurden vom Kongreß schon einige Male angenommen und erhielten auch die Zustimmung der Genossenschaften und der Unterstützungsvereine( Friendly Societies). In unserem Lande gibt es etwa zwei Millionen Menschen, die über 65 Jahre alt sind; davon leben ungefähr eine Million am Rande der Armut oder gar im Glend; etwa 400 000 bis 500 000 be Beamte Jahrespensionen von insgesamt 160 Millionen Mart. Wenn finden sich in Armenhäusern. England zahlt au Politiker und Benfionen für hohe Persönlichkeiten gut sind, so müssen sie auch für alte Arbeiter gut sein, die das Ihrige dazu beigetragen haben, das Land reich zu machen. Wir müssen aber nicht müde werden in unserer Agitation für Alterspensionen. Wenn die Trade- Unions ihren politischen Einfluß nach dieser Richtung hin ausüben, dann wird die Regierung schon im nächsten Jahre eine Alterspensions­vorlage einbringen, Genoffe Curran unterstützte die Resolution, die einstimmig an­genommen wurde. Ats am 2. Mai d. J. Tausende von Hafenarbeitern wegen Der liberale Arbeiterabgeordnete Ward begründete eine Reso- Ruhenlassens der Arbeit am Weltfeiertage des klassenbewußten lution zugunsten internationaler Schiedsgerichte, um auf diese Weise Proletariats aufs Straßenpflaster geworfen wurden, gelang die Kriege unmöglich zu machen. Es sprachen zu dieser Resolution Herr Dr. Paul Liman sendet uns unter Berufung auf§ 11 die Genoffen Ben Tillett   und Ben Turner. Tillett meinte es den von der Aussperrungswut befallenen Scharfmachern des Breßgefezes eine längere Buschrift, die den Anforderungen diefes gegenüber den liberalen Arbeiterabgeordneten, sie sollten doch nicht von der Wasserkante, etwa 4000 englische Stabs nach Baragraphen nicht entspricht. Da der Inhalt zudem lediglich vergessen, daß auf industriellen Schlachtfeldern mehr Arbeiter ihr Hamburg   zu importieren, nachdem ihre Versuche, in Deutsch­einen verfehlten Versuch darstellt, den für Herrn Liman höchst un Leben verlieren als in Striegen.( Beifall.) Die beste internationale land Streitbrechergesindel für Hamburg   anzuwerben, so gut angenehmen Tatbestand zu verdunkeln, so verzichten wir auf den Friedensorganisation ist die Internationale der Arbeiter. Die wie erfolglos waren. Wir nannten diese Tatsache einen Abdruck und greifen lediglich das Folgende heraus. Herr Liman liberalen Arbeiterdelegierten sollten sich auch daran erinnern, daß Skandal für die englischen Arbeiter. England, bestreitet, daß er noch im Jahre 1903 den dicken Eduard einen englische Bischöfe und Geistliche während des Burenkrieges zu Gott das Land der ältesten Arbeiterbewegung, hat als Streitbrecher­unwürdigen König und die Engländer eine Diebesbande genannt flehten, so viel Buren als möglich in den Himmel zu schiden." habe. Wahr fei vielmehr, daß diese Wendungen einem Artitel der Turner wandte sich gegen die Agitation von Lord Roberts   für mili. exportland leider schon einen fest gegründeten Ruf; entstehen Barifer Batrie" entstammen und von ihm unter ausdrücklicher tärische Erziehung. Unsere Aufgabe fei vielmehr, die Jugend für den im Hamburger Hafen   zwischen Unternehmern und Arbeitern Hervorhebung dieser Quelle als ein Zeichen für die in Frant Gedanken der Heiligkeit des Menschenlebens zu gewinnen. Die Re- Differenzen, so wenden sich erstere flugs nach England reich im Jahre 1908 vielfach herrschende Stimmung zitiert worden solution wurde angenommen. und mit den nächsten Dampfern treffen englische Dock­seteit. Eine längere Diskussion rief eine Resolution hervor, die in den arbeiter ein, die ganz genau wissen, zu welch Das ist richtig. Liman vergaß nur hinzuzufeßen, daß er den staatlichen Werkstätten in London   einen Minimal Wochenlohn von erbärmlicher Rolle fie ausersehen sind. Ausspruch der„ Patrie" beifällig zitierte, ihn als zweifellos aus 30 Mart für 48 Stunden Arbeit verlangte. Die Schwierigkeit be- Vor kurzem stellten die Schauerleute bei der Schiffs­dem Herzen vieler Tausender gesprochen" bezeichnete und ihn also steht darin, daß der gewerkschaftliche Minimallohn in London   nur maklerfirma H. C. Röver Hamburg die Arbeit ein, worauf aufs eigene Konto übernahm. Uebrigens, wenn ein Limanfches 24 M. beträgt. Die anwesenden Arbeiterabgeordneten meinten, fie diese Firma sich„ Stabs" von England tommen ließ. In den Driginal beigebracht werden muß, so wollen wir darauf ver- fönnten dem Einwurfe, mehr als den gewerkschaftlich fest­weisen, daß er am 25. Juni 1904, als Eduard bei Wilhelm II  . zu gefegten Lohn zu verlangen, nicht begegnen. Der Kongreß war indes für die Resolution.

Gaste war, schrieb: Wir fürchten, daß der englische   König mit feiner geriffenen Politik und seiner gründlichen psychologischen Kenntnis bei uns nur zu Gaste fommt, um uns einzuwideln

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Am Freitag wurde zuerst die Resolution vorgenommen, die die Verstaatlichung der Eisenbahnen, Kanäle und Mineralschäbe ver­langt. Die Resolution wurde zwar einstimmig angenommen, aber die Diskussion war nicht erschöpfend. Nach den vier Arbeits tagen des Kongresses machte sich bereits eine gewisse Müdigkeit

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legten Tagen trafen mit Dampfern der Great Central Rail­way Co. abermals englische Dockarbeiter, 40 an der Zahl, in Hamburg   ein, nachdem vorher bedeutende Trupps englischer Docker in Hamburg   gelandet waren. Die Firma över erklärt kühl, daß die Engländer erst nach Ablauf Liman erklärt weiter, es sei nicht wahr, daß er geschrieben habe der kontrahierten Arbeitsfrist nach Dldengland zurückkehren „ Heute ist Mr. Stead aus Angelland, der Apostel irenischer werden. Seligkeiten..... der letzte und würdigste aus dem Ge- geltend. In England ist mithin noch recht viel Aufklärungsarbeit schlechte jener Herbstzeitlosen, die im Revolutionsjahre gepflanzt Organisationsfragen über die Wahl der Kongreßleitung, über wurden, in der Konflittszeit gleich Bentifolien üppig den Kelch das Gehalt des Sekretärs des Parlamentarischen Komitees usw. zu leisten. Mit papiernen Resolutionen allein bekundet man erfchloffen und jetzt die welten Blätter traurig in das sozialistische beschäftigten den Kongreß längere Zeit, ohne indes zu einer nicht die internationale Solidarität. Diese standalöse Streit Spillwasser fenften." In Wirklichkeit habe er geschrieben:" Heute Aenderung des gegenwärtigen Zustandes zu führen. brecherausfuhr muß einmal auf internationalen ist Mr. Stead aus Angelland der Apostel irenischer Seligkeiten und Sodann wurde die Resolution angenommen, die ein gesez- Arbeitertongressen zur Sprache gebracht werden! in Deutschland   Herr Theodor Barth  , der letzte und würdigste aus liches Verbot der Ueberstunden verlangt. Der Begründer der Re dem Geschlechte usw." solution meinte, ein solches Gesetz sei vorläufig das beste Mittel gegen Arbeitslosigkeit.

Berlin   und Umgegend. Achtung, Metallarbeiter! Nachdem nunmehr auch die Firma Beiger den Tarif der Betriebe für gelochte Bleche anerkannt hat, ist die Lohnbewegung diefer Beanche vollständig erledigt.

Wir hatten das Bitat einem Artikel der Leipziger Wolftszeitung" Eine Resolution verurteilte die Bildung von besonderen entnommen, die zu dieser Rechtfertigung" Limans fagt: Herr Liman verhöhnte Mr. Stead in England und Herrn Gewerkschaften der munisipalen Arbeiter. Diese sollten sich Barth   in Deutschland   in gleicher Weise als die legten und würdigsten von den übrigen Arbeitern nicht absondern, sondern mit aus dem Geschlechte der Herbstzeitlosen usw. Da in unserem Artifel ihnen zusammengehen. Ebenso sollte jede munisipale Gewerkschaft, vorher von Herrn Barth nicht die Nede, kommten wir die Worte: die feine Streit, Aussperrungs- und Maßregelungsgelder zahlt, vom und in Deutschland   Herr Theodor Barth   um so eher fortlassen, als Trade- Unionstongreß ausgeschlossen werden.- dadurch der Sinn des Sages nicht im mindesten geändert wurde Eine andere angenommene Resolution verlangt die Ermächtigung und ba auch die weggefallenen Worte durch Puntte angedeutet der Gemeinden, Papiergeld auszugeben, anstatt Anleihen bei waren." Stapitaliften zu machen! Die Geldbedürfnisse der modernen Ges im

Die Epern über den Betrieb Zeiger ist hiermit aufgehoben. Deutscher   Metallarbeiterverband. Ortsverwaltung Berlin  , Die Sinmöbelfifler tamen in einer Versammlung am Sonntag Gewerkschaftshause zu einer Beratung über die Lage ihrer