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W.

Borsigwalde- Tegel  . Mittwoch, den 3. Oktober, abends 812 Uhr, bei Kube in Borsigwalde  . Vortrag, Fräulein Krauß: Einiges aus der französischen   Revolution."

Gerichts- Zeitung.

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bare Soldaten zu erhalten. Für uns hat die Forderung natürlich| Zeugnisse stets von diesem ausgestellt würden. Eine absichtliche| 22. Nebier. Vereinzelt wurde auch über andere Reviete geklagt eine viel eminentere soziale Bedeutung. Verschleppung ei vom hiesigen Zweiggeschäft keineswegs beab- und betont, daß Mißstände, wie sie vom 11. und 22. Revier vor­Die weitere Forderung geht dahin, allen schwangeren Arbeite- fichtigt gewesen. gebracht wurden, auch in anderen Revieren bestehen, es habe sich rinnen und Wöchnerinnen- verheirateten und unverheirateten Das Kaufmannsgericht erachtete ein Verschulden der be- nur keiner gefunden, der die Beschwerden hier zum Ausdruck auf die Dauer von 4 Monaten eine Unterstützung zukommen zu flagten Firma für vorliegend und erkannte dem Kläger   brachte. Andererseits wurde aber auch bemerkt, daß es Reviere lassen, die stets die volle Höhe des Lohnes, in besonderen Fällen 49 M. als Entschädigung für 9 Tage, und zwar vom 6. bis 15. März gibt, wo die gerügten Mißstände nicht anzutreffen sind, was darauf die Hälfte darüber hinaus erreichen müßte. Aerztliche Pflege und zu. Es sei die Pflicht des Prinzipals, den Angestellten um= zurückgeführt wird, daß sich die Arbeiter dieser Reviere eben nicht die Dienste der Hebeamme müßten den Schwangeren und Wöch gehend in den Besitz seines Zeugnisses zu sehen, damit ihm nicht jede willkürliche Handlung ihrer Vorgesetzten ruhig gefallen lassen, nerinnen durch die Kasse gesichert werden, ebenso eine Hauspflege, die Möglichkeit geraubt werde, sich sofort um Stellung zu bemühen. sondern darauf halten, daß sie nach Recht und Billigkeit behandelt so lange die Mutter nach ärztlichem Befund außerstande ist, ihr In Anbetracht dessen, daß im vorliegenden Falle das Stammhaus werden. Was nun die in der Versammlung vorgebrachten Hauswesen felber zu besorgen. Wo Schwangeren und Wöch außerhalb liege, sei vom Gericht eine Respektfrist von drei Klagen selbst betrifft, so bezogen sich die meisten derselben auf ein nerinnen die nötige Ruhe, gute Luft und Sorgfalt in der eigenen Tagen als ausreichend erachtet worden. Da der Kläger   in manchen Revieren herrschendes System der Antreiberei. Es Häuslichkeit nicht zu teil werden kann, soll Aufnahme in Wöch- am 3. März austrat, so sei es der Beklagten   sehr wohl möglich wurde angegeben, daß man den Arbeitern, welche den Stand der nerinnenheimen und Entbindungsanstalten erfolgen. Die Mutter gewesen, ihn bis zum 6. März in den Besitz des Zeugnisses zu Gasmesser aufnehmen, die Gasmesser revidieren und die Geldkästen soll auch, wenn sie nach Ablauf von 16 Wochen auf ihre Arbeits- feßen, so daß an diesem Tage die Regreßpflicht der Firma einsetzt. aus den Gasautomaten holen, ein bestimmtes Arbeitspensum bore stelle zurückkehrt, den Nachweis erbringen, daß ihr Kind während schreibt. An einem Arbeitstage von 10 Stunden soll ein Arbeiter ihrer Abwesenheit entweder privat oder in einem Säuglingsheim Um einen gemeingefährlichen Diebesspezialisten, vor dessen den Stand von 130-150 Gasmessern aufnehmen, ja in einem gut untergebracht ist. Um allen arbeitenden Müttern die Wohl- Treiben seinerzeit öffentlich gewarnt wurde, handelte es sich in Revier werden 150 Aufnahmen sogar als das Mindestmaß bessen taten zuführen zu können, soll die Krankenversicherung zwangs- einer Strafsache, die gestern die zweite Straffammer des Land- bezeichnet, was ein Arbeiter zu leisten habe. Bringe er weniger weise auf sämtliche Arbeiterinnen ausgedehnt werden, auch auf gerichts III beschäftigte. Wegen schweren und einfachen Diebstahls fertig, so werde er als faul bezeichnet. Ein Pensum von 130 bis solche nichterwerbstätigen Frauen, deren Einkommen nicht 3000 sowie Anstiftung zum Diebstahl in einem weiteren Falle war der 150 Aufnahmen könne unmöglich geleistet werden, wenn die Arbeit Mark jährlich beträgt. Die Verfasserin bemerkt, daß alles An- aus der Haft vorgeführte Monteur Paul Linte angeklagt. Jm gewissenhaft, wie es die Arbeitsordnung vorschreibt, ausgeführt geführte nur schrittweise zu erreichen sei. Der bisherige Gang Juni dieses Jahres wurden mehrere Wohnungsinhaber durch zwei werden solle. Wenn unter günstigen Umständen wirklich ein solches der ganzen Arbeiterschutzgesetzgebung bürgt schon dafür, daß Re- mit einem neuartigen Trick arbeitenden Diebe in teils sehr erheb- Maß von Aufnahmen ausgeführt werde, dann könne man ficher formen sich nicht überstürzen. So sehr wir von der gerechten licher Weise bestohlen. In den vornehmen Stadtvierteln in erwarten, daß viele falsche Aufnahmen mit unterlaufen. Die Forderung: Schutz für Mutter und Kind!" überzeugt find, ebenso Berlin   W." und in Charlottenburg   erschienen zwei Per- Aufnahme des Standes der Wassermesser erfolge durch Beamte, gut wissen wir auch, daß es noch harter Kämpfe, vieler Anstöße fonen   in blauen Monteurfitteln und mit verschiedenem Handwerks- die täglich nur 27 Aufnahmen machen, die aber nicht als faul bedarf, um einen Brocken nach dem anderen zu bekommen. Die zeug versehen in den Wohnungen und gaben sich je nach den Um- bezeichnet werden. Was über die Standaufnahmen gesagt wurde, idealen Zustände, welche Lily Braun   anstrebt, werden in der ständen als Angestellte des Elektrizitätswertes oder der städtischen das gelte auch für die Gasmesserrevisionen, deren täglich 70 ver­heutigen Gesellschaftsordnung wohl eine Utopie bleiben. Erst Gasanstalt aus, die beauftragt wären, die Leitungen zu revidieren. langt werden und für die Entleerung der Automaten, wofür ein wenn die sozialistische Gesellschaft die kapitalistische ablöst, wird von besonders vorsichtigen Wohnungsinhabern wurde nach der üb- Pensum von 50 pro Tag festgeseßt sei. Auch das seien Arbeits­die vollständige Durchführung derartiger berechtigter Forderungen lichen Regitimationstarte gefragt, so daß die angeblichen Monteure leistungen, die bei gewissenhafter Arbeit nicht ausgeführt werden möglich sein. unberrichteter Sache wieder abziehen mußten. In anderen Fällen können. Auch über das Strafsystem wurde lebhaft geklagt. wurde den dreisten Dieben sogar bereitwilligst alles geöffnet. Es ist den Arbeitern verboten, ihre Frühstücks- und Vesperpause Während einer von ihnen den Wohnungsinhaber an einer anderen in einem Schantlokal zu verbringen. Wenn jemand dabei betroffen Stelle in Anspruch zu nehmen wußte, brach der Komplice in aller wird, daß er zur Vesperzeit eine Tasse Kaffee in einem Lokal Hast Spinden und Kästen auf und entwendete alles Wertvolle. zu sich nimmt, so wird er mit einer Strafe von 1 M., in einem Eines Tages erschienen die beiden Pseudomonteure in der Villa des Revier sogar mit 4 M. belegt und in manchen Fällen wird der Banfiers Fuhrmann in der Berlinerstraße 26. Es waren dies der Besuch eines Schanklokals sogar mit der Kündigung bestraft. Diese Angeklagte und der Hülfsmonteur Paul Böhm. Unter der An- Strafen sollen nicht in der Arbeitsordnung festgesetzt sein, sondern gabe, sie wären Leitungsrevisoren der städtischen Elektrizitätswerke, der Willfür der betreffenden Inspektoren entspringen. Ferner Zwei Urteile. Die Düsseldorfer   Straftammer fällte awei Ur- gelang es ihnen, sich Eintritt in die Wohnung zu verschaffen. In wurde darüber geklagt, daß die festgesetzte Bohnstala nicht immer teile, welche verdienen, nebeneinander gestellt zu werden, Kom- einem unbewachten Augenblick öffnete der Angeklagte ein auf dem innegehalten wird und daß Arbeiter, nachdem sie 4 bis 6 Wochen mentar zu bringen, ist überflüssig, meil sie für sich selbst sprechen. Toilettentisch stehendes Kästchen mit einem Nachschlüssel und ent- trant waren, entlassen werden. Eine arme Frau hatte, um für 25 Pf. Waren geborgt zu erhalten, wendete daraus zwei Brillantringe und eine goldene Halskette im geteilt, daß der Inspektor, als Arbeiter gebraucht wurden, nicht einen falschen Namen benugt; Strafe drei Monate Gefängnis. Werte von über 700 M. Die Beute wurde geteilt, jeder von ihnen den Arbeitsnachweis benutzte, sondern nach einer Herberge in der Der Kaufmann Louis Hahn hatte eine großartige" Pleite ge- erhielt einen Ring, die Kette wurde zerrissen und von Linke bei Auguststraße schickte, um von da Arbeiter zu bekommen, die macht und sich nun wegen liederlicher Führung der Geschäftsbücher, einem Goldarbeiter in der Ackerstraße versilbert. Einige Tage gefügiger feien wie die bisher Beschäftigten. Auch dadurch fühlen wegen Nichtziehung von Bilanzen, wegen Schädigung seiner später wurde der Wohnung des damaligen Legationsrats b. Pil- fich die Arbeiter benachteiligt, daß sie bei Sonntagswachen auf dem Gläubiger durch Verschwendung und wegen Schiebungen zum Nach grim- Baltazi, jebigen Ministerresidenten in Gettinje( Monte- Revierbureau Reinigungsarbeiten und andere Verrichtungen be­teil seiner Gläubiger vor Gericht zu verantworten. Es wurde negro), am Kurfürstendamm 234, ein Besuch abgestattet. Der An- sorgen müssen, die nicht gerade am Sonntag vorgenommen werden festgestellt, daß Hahn schon jahrelang mit Unterbilanz gearbeitet geflagte gab sich auch hier als Angestellter des Elektrizitätswerkes brauchen. Auf einem Revier dient den Arbeitern ein Stellerraum hatte, trotzdem aber flott darauf losgelebt und für sich pro Jahr aus und wurde von dem Herrn v. P. selbst in der Wohnung herum- bon 7 Meter Länge und 4 Meter Breite als Aufenthalt für mindestens 28 000 m. brauchte. Das lustige Leben sette er wäh- geführt und auf verschiedene Mängel aufmerksam gemacht. Als 60 Personen, auch über fehlende Waschgelegenheit beschweren sich rend des Konkurses noch fort und schickte ganz faltblutig dem b. P. den Angeklagten dann auf wenige Minuten allein ließ, öffnete die Arbeiter desselben Reviers. Vom 22. Revier wurde berichtet, Konkursverwalter die Rechnungen. Hahn hat überhaupt in einer diefer mit einem Dietrich einen Schrank und entwendete zwei daß dort einer der Schreiber mit Bier handelt, während ein Weise gewirtschaftet, daß seine Gläubiger nur einige Prozent er- filberne Geldbörsen mit einem Inhalt von 380 M. Diese Geld- anderer Bücher und Schriften, wie Illustrierte Beitung"," Nimm hielten. Der Konkursverwalter erklärte, Hahn sei ein Mensch, börsen sollten später zu Verrätern werden. Der Angeklagte hatte mich mit" und dergleichen vertreibt, und daß die Arbeiter, welche der nur beabsichtige, auf Kosten der Lieferanten gut zu leben. Das eins dieser wertvollen Täschchen und einen der Brillantringe seiner nicht zu den Kunden der handeltreibenden Schreiber gehören, im Gericht verurteilte diesen Schwindler ebenfalls zu drei Monaten Braut geschenkt. Der Besiß dieser wertvollen Gegenstände fiel bei Bureau nicht gut angesehen sind. Schließlich wurde aber auch dem Mädchen auf. Auf diese Weise kamen die Diebstähle zur Ent- betont, daß das Bestehen von Mißständen der erwähnten Art zum Gefängnis. deckung. Der mitbeteiligte Böhm wurde später aus der Haft ent- Teil von den Arbeitern mitverschuldet sei, welche die Pflicht der Schadenersatz für verspätet erhaltenes Zeugnis. lassen und hat es nunmehr vorgezogen, sich in Amerika   weitere Be- Solidarität vernachlässigen und sich nicht um ihre Organisation eine wichtige Entscheidung bezüglich der Schadenersaßpflicht schäftigung zu suchen. Der Staatsanwalt hielt es für angebracht, fümmern. des Prinzipals im Falle eines verspätet ausgestellten Beugnises dem Angeklagten mit Rücksicht auf sein offenes Geständnis fällte gestern die dritte Kammer des Kaufmannsgerichts. Der mildernde Umstände zuzubilligen und beantragte ein Jahr sechs Stläger Karl W. war von dem Geschäftsführer der hiesigeri Filiale Monate Gefängnis. Rechtsanwalt Bahn plädierte auf Bu­der Rohtabatfabrik von Karl Lahmann, die ihren Hauptsitz in erkennung einer erheblich milderen Strafe mit Rücksicht auf die Bremen   hat, als Buchhalter und Reisender für das Berliner   bisherige Unbescholtenheit des 2., zumal auch dem Bestohlenen 3weiggeschäft engagiert worden. Ende Februar tam es zwischen fein Schaden erwachsen, sondern sämtliche Gegenstände zurück­dem Filialleiter und dem Kläger zu Mißhelligkeiten, die schließlich gegeben seien. Der Gerichtshof erkannte in Anbetracht der Ge- 12. Jahrgang. dazu führten, daß dieser am 3. März aus der Firma austrat und meingefährlichkeit derartiger Diebstähle auf ein Jahr Ge­gegen eine Abfindungssumme auf weitere Ansprüche berzichtete. fängnis. Beim Austritt wurde ihm auch sofortige Zusendung des Zeugnisses versprochen, er erhielt es jedoch trot inzwischen erfolgter Mahnung erst am 15. März zugesandt. Der Kläger   behauptet nun, daß es ihm infolge des fehlenden Zeugnisses zur Unmöglichkeit gemacht wurde, eine geeignete Stellung zu finden, und beansprucht für den Ausfall eine angemessene Entschädigung. Der Beklagte wendet dagegen ein, daß sich die Verzögerung dadurch erkläre, daß erst eine Korrespondenz mit dem Stammhaus stattfinden mußte, da die

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publitum gegenüber feinerlei Verantwortung.

Theater.

Freitag, 28. September.

Anfang 7 Uhr.

Opernhaus. Margarete. Schauspielhaus. Die Journalisten. Westen. Gasparone  . Lorking. Fra Diavolo. Deutsches. Ein Sommernachts­traum.

Anfang 8 Uhr.

Leffing. Rosmersholm.

Berliner  . Sherlock Holmes  .

Schiller   0.

Donna Diana.

Ferdinand Bonns

Versammlungen.

Mißstände in städtischen Betrieben wurden am Freitag in einer Versammlung der bei den Revier- Inspektionen der städtischen Gas­werte beschäftigten Arbeiter erörtert. Die Klagen, welche da vor gebracht wurden, bezogen sich hauptsächlich auf das 11. und das

Schiller- Theater.

Berliner   Theater. Schiller- Theater O.( Ballner Theater).| Schiller- Theater N.( Friedr.- Wilh. Th.)

Heute und folgende Tage:

Sherlock Holmes  .

Anfang 8 Uhr.

Neues Theater.

Anfang 8 Uhr.

Der bürgerliche Edelmann.

Der Stammgast. Sonnabend, Sonntag: Der Jubiläums­

brunnen.

Kleines Theater.

Bum 89. Male:

( Bauner Theater.) Ein idealer Gatte.

Schiller N.( Friedrich Wilhelm. städtisches- Theater). Die Hoffnung auf Segen. Neues. Der bürgerliche Edelmann. Der Stammgajt. Komische Oper. zählungen.

Hoffmanns Er

Lord Goring

Harry Walden  Anfang 8 Uhr. Sonnabend: Man kann nie wissen. Sonntag nachm. 3 Uhr: Nachtasyl. Ab. 8 Uhr: Man kann nie wissen.

Gemas Komische Oper.

Residenz. Triplepatte.

Lustspielhaus. Die von Hochsattel.

Zentral. Tausend und eine Nacht.

Kleines. Ein idealer Galte,

Deutsch Amerikanisches  .

Im

wilden Westen.

Thalia. Wenn die Bombe platzt!

Luisen. Der Goldonfel.

Trianon. Der Hausfreund.

Heute abend 8 Uhr:

Hoffmanns Erzählungen  .

Sonnabend: Carmen. Sonntag nachm.: Hoffmanns Erzählungen  . Abends: Carmen.

Freitag, abends 8 Uhr: Freitag, abends 8 Uhr: Die Hoffnung auf Segen.

Donna Diana.

Luftspiel in 3 Aufzügen von Moreto. Schiffer Drama in 4 Bildern von

Sonnabend, abends 8 Uhr: Das Lumpengesindel. Sonntag, nach m. 3 Uhr: Maria Stuart  .

Sonntag, abends 8 Uhr:

Die Räuber.

Hermann Heijermans jun.

Connabend, abends 8 Ubr:

Frau Inger von Oestrot. Sonntag nachm. 3 Uhr: Weh' dem der lügt. Sonntag, abends 8 Ubr: Die Hoffnung auf Segen.

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Von einem Revier wurde mit­

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Eingegangene Druckschriften.

Defterreichischer Arbeiter Notizkalender für das Jahr 1907. Preis 72 Heller. Verlag der Wiener   Boltsbuchhandlung Ignaz Brand. Paul Schreckenbach  . Der Zusammenbruch Preußens im Jahre 1806. Mit 100 Juustrationen und Beilagen nach zeitgenössischen Darstellungen. Preis br. 6 M., geb. 8 M. Berlag von Eugen Diederich. Jena   1906. Guttentagsche Sammlung. Nr. 14. Preußische Gesetze. Kommunal abgabengesete. J. Guttentag, Berlagsbuchhandlung, Berlin   1906. Paul Kampffmeyer  . Das moderne Proletariat. Preis 1 M. Jm Abonnement( 10 Heste) 80 Pi. Pan- Berlag, Berlin   W. 35.

Urania  .

Wissenschaftliches Theater.

Heute im Theater 8 Uhr:

Lustspielhaus.

Abends 8 Uhr: Wiederauftreten von Franz Schönfeld.

Die von Hochsattel.

Die Mosellande und Luisen- Theater

ihr Weinbau.

Z

OOLOGISCHER

CARTEN

Zirkus Busch. Zirkus Alb. Schumann. CARTEN

Abends 7 Uhr:

Aus der Pukta.

Driginal- Pantomime des Zirkus Busch. Die größte Tiger- und Löwengruppe mit dem bisher noch nie gezeigten Ringtampf zwischen dem Dompteur Willy Peters und zwei wilden Tigern. Mlle. Léris Loyal. Ferner Auftreten fämil. neu­engag. Künstler u. Künstlerinnen.

Residenz- Theater.

Direktion Richard Alexander. Heute und folgende Tage Unf. 8 Uhr: Triplepatte.

Schwank in 5 Atten v. Tristan Bernard  und André Godfernaur.

Metropol. Der Teufel lacht dazu. Lortzing   Theater Sonntag, 30. Gept., nachm. 3 Uhr:

Apollo. Berlin   im Dmnibus. Spe­zialitäten.

Kajino. Alerander der Große. Folies Caprice. Der General Konjul. Sünden der Bäter. Wintergarten. Spezialitäten. Vajjage. Spezialitäten. Reichshallen, Stettiner Sänger. Krauta. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Die Mosellande und ihr Weinbau. Sternwarte, Juvalidenstr. 57/62.

Zentral- Theater.

( Operette). Täglich 8 Uhr:

Bellealliancestr. 7/8.

Freitag, den 28. Septbr., 72 Uhr: Fra Diavolo. Abonnements gültig. Morgen Sonnabend, nachm.

3 Uhr: Kabale und Liebe  . Abends

Seine Kammerzofe.

Folies Caprice

Linienstr. 132, Ecke d. Friedrichstraße. Direktion Felix Berg.

7 Uhr: Der Barbier von Sevilla  . Der Generalkonsul und

Rixdorfer Theater

Bergstr. 147. Bürgerfäle. Bergstr. 147. Leitung: Julius Türk. Sonntag, den 30. September:

Die Sünden der Väter. Ferdinand Grünecker im Soloteil. Dienstag, den 2. Oktoker: Premiere:

Das

Provinzmädel und Das Modell.

4. Vorstellung. Gastspiel des Fräulein Unter persönlicher Anwesenheit

Adele Werra: Heimat. Schauspiel in 4 Aften von Hermann Sudermann  .

Taufend und eine Nacht. Saffeneröffnung 6%, Anjang 7%, Uhr.

von Serenissimus August XXVI.

Vorverkauf von 10-2 Uhr und bei Wertheim  .

Anfang 8 Uhr.

Heute abend präzise 72 Uhr: Das großartige Sportprogramm, u.a.: Die größte Novität!

Die fliegenden Menschen.

Les Rixfords

Mr. Henricksens einzig dastehende

größte Tiger- Gruppe.

nie gesehen!

pier no Wilde Dressur. das musikal. Wunder­Emir, pferd, dressiert von Signor Luigi Rossi.

Täglich ab nachmittags 5 Uhr:

Großes

Militär- Doppel- Konzert.

Eintritt 1 M., v. 6 1hr ab 50$ 1. Kinder unter 10 Jahren die Hälfte.

Deutsch  - Amerikanisches THEATER, Köpenickerstr  . 67-68. Jeden Abend 8 Uhr: Zum Gastspiel Ad. Philipp.

Reichenbergerstr. 34. Der Goldonkel.

Sonnabend: Die Hochzeit v. Baleni. Sonntag nachm.: Jungfrau v.Drleans. Abends: Goldonkel. Montag: Eine Nacht in Berlin  .

Bernhard Rose- Theater

früher Carl Weiß- Theater. Broße Frankfurterstr. 182. Sonnab., 29. Sept.: Eröffn.- Borstellg. Der Millionenbauer. Volksstüd m. Gef. in 4 Atten v. Kreger. Anf. 8 Uhr. Sonntag u. folg. Tage: Dieselbe Borstellung. Sonntag 3 Uhr zut fl. Preisen: Eine Gefallene. Billettvorverkauf täglich v. 10-2 Uhr und von 4-6 Uhr an der Theaterkaffe.

W. Noacks Theater.

Auf der Pußta, 38. Jm wilden Direktion: Rob. Dill. Brummenftr. 16.

borgef. b. Dir. Alb. Schumann. Mons. Guichenet, Oberbereiter Seiner Majestät des Baren. Ferner sämtl. Spezialitäten, Clowns

und Auguste. Sonntag, den 30. d. Mts., nachm. 3, Uhr( ein Kind frei) und abends 7 Uhr: 2 große brillante Gala- Vor­

stellungen.

Volks- Theater des Westens. Spichernstr. 3, am Nürnbergerplatz.

Freitag: Die Waise aus Lowood. Sonntag: Einakter, Kabarett. Hasemanns Töchter.

Trianon- Theater.

Heute und folgende Tage:

Der Hausfreund.

Male:

Westen.

Sonntag nachm, 8 Uhr halbe Preise: Uebern großen Teich."

Maria Magdalene  . Bürgert. Schaufp. in 8 Art. v. Hebbel  . Anf. 8 Uhr. Entree 30 bis 75 Pf. Sonnabend: Extra Borstellung: Um Nancy  , ober: Was Gott   zusammen­fügt, soll der Mensch nicht scheiden.

Berliner   Prater- Theater Kasino- Theater

Kaftanien- Allee 7/9.

Heute Freitag, 28. September abends 7, Uhr:

Premiere: Deborah.

Lothringerstr. 37. Täglich 8 Uhr Alexander der Große  von Emil Thomas und Adolf Selig. Vorher das Eröffnungsprogramm.

Theater des Westens  . Fröbels Allerlei- Theater

Station Zoolog  . Garten. Kantstr. 12. Freitag 7 Uhr:

Gasparone  .

Sonnab. 7%, Uhr: Zar und Zimmer­ mann  . Sonntag nachm. 3 Uhr( halbe Anfang 8 Uhr. Preise): Der Waffenschmied. Abends Sonntag nachmittag 8 Uhr: Loulou. 17, Uhr: Der Zigeunerbaron

Schönhauser Allee 148. Seden Sonntag und Donnerstag:

Konzert, Theater, Spezialitäten.

Stets erfttlasfige Riefenspielfolge. Nach der Borstellung: Gr. Tanz. Zanzleitung: B. Sachse. Anf. Sonntag 5, Donnerstag 8 Uhr.