Aus der Frauenbewegung.
Aufruf!!
Schon acht Wochen tobt in Aachen ein wirtschaftlicher Kampf. 3000 Arbeiter des Hüttenwertes Rote Erde" bei Aachen kämpfen um ihr Menschenrecht. Das Werk ist eines der gewinnbringendsten Deutschlands , dagegen stehen die Löhne an drittletter Stelle unter den Werken in RheinlandWestfalen. Die Walzwerks-, Ofen- und Adjustagearbeiter verlangen mehr Lohn für ihre schwere, gefahrvolle Arbeit. ( Während der Kündigung blieb noch ein Familienvater von sieben Kindern tot.) Die Direktion erflärt, sie könne und wolle nicht mehr Lohn zahlen. Sie verlangt bedingungslose Wiederaufnahme der Arbeit.
welche Auffassung vom Begriff des Anfängers im Sinne des Tarifs Kranz nieder und sprach dabei die Worte:" Im Namen des die richtige sei, für nicht erheblich. Es verurteilte den Be- Zentralverbandes der Maurer Deutschlands lege ich diesen Kranz flagten nach dem Alageantrage schon deshalb, weil hier eine nieder." Dadurch sollte er die Polizeiverordnung des RegierungsSpezialabmachung zustande gekommen wäre, wonach Kläger auf präsidenten zu Frankfurt a. D. vom 5. Juni 1860 übertreten haben, jeden Fall gleich auf 30 M. Wochenlohn Anspruch gehabt hätte. wonach Laien auf öffentlichen Begräbnisplätzen ohne Genehmigung An fich habe ja der Tarif gegolten. Das schließe aber nicht ab- teine Reden halten dürfen. Das Landgericht zu Frantweichende Sonderabmachungen aus. Wie nun auch die strittige furt a. D. als Berufungsinstanz berurteilte ihn auch zu Bestimmung auszulegen sei: es stehe fest, daß Kläger erklärt habe, einer Geldstrafe. Es meinte u. a., es handle sich hier zweifellos nicht unter 30 M. zu arbeiten und daß er trotzdem beschäftigt um eine Rede im Sinne der Verordnung. Denn jene Worte worden sei. Das genüge, ihm den Anspruch auf 30 M. Wochenlohn sollten offenbar die Empfindungen eines größeren Kreises dem auch für die erste Woche auf jeden Fall zu sichern. Verstorbenen nahestehender Personen ausdrücken. Unerheblich wäre, Die grundsäßliche Frage ist mithin nicht zum Austrag ge- daß die geistliche Feier zu Ende gewesen sei. tommen. Uns erscheint unzweifelhaft, daß noch unter Befolgung Der Angeklagte legte Revision ein und machte geltend, daß der Auslegungsregeln, von denen seinerzeit das Reichsoberhandels- der Begriff der Rede verkannt sei. Jene zwölf Worte gericht beherrscht war, allein die von den Gehülfen behauptete Aus- könnten unmöglich eine Rede darstellen. Außerdem sei durch das legung, als zutreffend in Frage kommen kann. Ist eine Verein- Urteil§ 10 des preußischen Vereinsgefeßes verletzt, der mit seiner barung unklar, so ist nach der Rechtsprechung des Reichsober- Bestimmung, daß gewöhnliche Leichenbegängnisse keiner ErHandelsgerichts zugunsten der Arbeiter zu interpretieren, da Treu laubnis bedürfen, auch ausdrücke, daß Teilnehmer solcher Begräbund Glauben fordern, daß der Arbeitgeber das für ihn Vorteil- nisse auch ohne Genehmigung am Grabe sprechen dürften. Ein hafte mit zweifelsfreien Worten ausbedinge. gewöhnliches Leichenbegängnis habe hier stattgefunden. Der erste Straffenat des Kammergerichts verwarf Westafrikanische Verhältnisse vor dem Kaufmannsgericht. die Revision des Angeklagten mit folgender Begründung: Die FestDer Handlungsgehülfe Emil St. war von der hier domizilieren- ftellungen der Vorinstanz erregten feinerlei rechtliche Bedenken. den Deutschen Solonialgesellschaft für ihre Nieder- sei sehr wohl möglich, eine Kundgebung, wie die des Anlaffung in Swakopmund in Westafrita engagiert worden. Laut An- geklagten, als eine Rede aufzufassen, als den Ausdruck eines Gestellungsvertrag standen dem St. 1800 W. Jahresgehalt und freie bankens gegenüber einer Anzahl Zuhörer. Ob sie länger oder Station zu. Bezüglich der letzteren besagte der§ 1 fürzer sei, darauf komme es rechtlich nicht an. Das komme höchstens für die tatsächliche Würdigung des Einzelfalles in Betracht. Auf§ 10 des Vereinsgefeßes könne Angeflagter sich schon wiederholt die deshalb nicht berufen, weil Leichenbegängnisse, wo Laien Reden Das wäre für die freie Lieferung von Mineralwasser. Das wurde halten, immer ungewöhnliche seien! ihm nicht gewährt. Er fah sich gezwungen, das Selterwasser aus eigner Tasche zu bezahlen und erhebt mm gegen die Gesellschaft einen Anspruch für zehn Monate a 30 M., somit im ganzen 300 M.
Genossen und Genossinnen, Männer und Frauen! Das herzlose, goldgierige Unternehmertum troßt der Armut unserer Mitbrüder. Von keiner staatlichen Behörde, von keinem Menschen läßt die Werkleitung sich bestimmen, die Lebenslage der Arbeiter aufzubessern.
Die kämpfenden Arbeiter, schutzlos daſtehend, mit geringen Mitteln für ihre Familie sorgend, müssen den Kampf trotz großer Entbehrungen weiter führen. Stehen wir ihnen bei. des Vertrages, das unter freier Station Wohnung und Das ist möglich, indem wir den Kämpfenden ihre Kinder für Kost mit Ausschluß geistiger Getränke zu stehen ist. Der Angestellte berlangte
die Dauer des Kampfes abnehmen. Kämpfenden eine erhebliche Erleichterung.
Von den freigewerkschaftlich Organisierten kommen 328 Kinder unter 14 Jahren in Frage. Wer Kinder in Pflege geben will und wer Kinder in seine Familie aufnehmen will, wird ersucht, sich an die unterzeichneten sozialdemokratischen Frauen zu wenden. Diese übernehmen auch die Kontrolle über die Verpflegung.
Frau Stupp,
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Lemark,
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Aachen , Alexanderstr. 109, 2 Tr. Mauerstr. 46, 2 Tr. Rochusstr. 2, 1 Tr. Oranienstr. 4, 3 Tr. Aachen , den 13. Oftober 1906.
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. Schillings, Brammer,
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Königl. Opernhaus. Sonntag: Carmen. Montag: Fidelio. Diens Zur Begründung der Klage führte der Vertreter des zurzeit in tag: Manon. Mittwoch: Lohengrin. ( Anfang 7 Uhr.) Donnerstag: Gibeon in Bestafrika weilenden lägers folgendes aus: Das Anfang 12 Uhr: Sinfonie- Matinee. Abends: Sinfonie- Konzert. Freitag: Verlangen nach Getränk sei naturgemäß in Afrika Carmen. Sonnabend: Margarete. Sonntag: Figaros Hochzeit . Montag: größer als in Europa , das Wasser sei aber in Magarete. Swakopmund nicht zu trinten gewesen. Königl. Schauspielhaus. Sonntag, mittags 12 Uhr: Matinee. Das von der Gesellschaft gelieferten Getränke seien Staffee und Lied vom braven Mann. Abends: Hamlet.( Anfang 7 Uhr.) Montag: Klein Dienstag: Hamlet.( Anfang 7 Uhr.) Dorrit. Montag: Klein Dorrit. Tee gewesen, die jedoch gleichfalls durch die schlechte Beschaffenheit Mittwoch: Das Lied vom braven Mann. Donnerstag: Geschlossen. Freides Wassers einen widerlichen Geschmack gehabt hätten. Da tag: Klein Dorrit. Sonnabend: Hamlet.( Anfang 7 Uhr.) Sonntag: Das im Vertrage ausdrücklich nur die alkoholischen Getränke von der Lied vom braven Mann. Montag: Gyges und sein Ring. freien Station ausgenommen sind, so habe der Kläger einen be= Neues königl. Opern- Theater. Sonntag: Die Entführung aus dem rechtigten Anspruch auf das nichtalkoholische Selterwasser. Serail. Sonntag, den 21. Oktober: Iphigenie auf Tauris.( Anfang Der Einwand der Firma, daß die deutschen Kolonialtruppen 7 Uhr.) Das Frauenstimmrecht im Stadtparlament zu Bromberg . Lessing Theater. auch kein Mineralwasser bekämen, sei nicht stichhaltig, Die WildSonntag nachmittag 3 Uhr: Die bürgerlichen Frauenrechtlerinnen Schnee und Ortstein denn die Soldaten müßten eben damit zufrieden sein; ein nach tag: Rosmersholm. Abends: Das Blumenboot, Montag: Das Blumenboot. Diens ( Anfang 72 Uhr.) Mittwoch und Donners aus Bromberg erhoben gegen die Liste der stimmfähigen Bürger freiem Vertrage angestellter Handlungsgehülfe brauche sich das aber tag: Das Blumenboot. Freitag: Hedda Gabler. Sonnabend: Das Brombergs Einspruch, weil sie in die Liste nicht aufgenommen sind. noch lange nicht gefallen zu lassen. Blumenboot. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Rosenmontag. Abends: Das In ihrer Eingabe an den Magistrat führen die beiden Petenten an, daß sie hierorts ansässige, selbständige, steuerpflichtige Preußen das Wasser besonders in abgekochtem Zustande absolut einwandsDer Vertreter der Beklagten behauptet demgegenüber, daß Blumenboot. Deutsches Theater. Sonntag, Montag und Dienstag: Das Winter sind und demzufolge dem Gesetze nach, in welchem nur allgemein von frei ſei, der Vertreter Preußen die Rede ist, wahlberechtigt sind, und da dies für die Städte vom 19. Oftober 1905 datierten Brief vor, in dem die eigenen Der Liebestönig. Montag: Das Wintermärchen. des Klägers legt indessen einen märchen. Mittwoch: Der Liebestönig. Donnerstag: Das Wintermärchen. Freitag: Der Liebestönig. Sonnabend: Das Wintermärchen. Sonntag: ordnung zutrifft, bitten beide um nachträgliche Aufnahme in die Prokuristen der Gesellschaft, die Herren Schettler und MansWählerlisten. In der Situng am 12. Oktober kam die Angelegen- feld, an die Direktion nach Berlin u. a. schreiben:" Der Genuß bürgerlicher Edelmann. Der Stammgast. Von Dienstag bis Montag: Die Neues Theater. Sonntag: Die Hochzeit von Boel. Montag: Ein heit zur Beratung. Der Stadtverordnete Justizrat Wolfen führte des Wassers wird hier für gesundheitsschädlich an- Hochzeit von Boel. dazu unter anderem, nach bürgerlichen Blättern, folgendes aus: Theater des Westens . Sonntag nachmittag 3 Uhr: Bar und " Die angeführten gesetzlichen Bestimmungen sind dem Wortlaut gesehen und viele Krankheiten werden darauf zurückgeführt. Abends: Die Zauberflöte. Montag: Der Troubadour. nach richtig. Nach der Auffassung des Gesetzgebers fei aber anzu- Jeder Ankömmling erkrankt nach dem Genusse des Wassers an Zimmermann. Stradella. Schöne Galethee. Mittwoch: Der Bettelstudent. nehmen, daß die Frauen vom Stimmrecht ausgeschlossen seien. Die Darmkatarrh. Um die Entdeckung neuer unterirdischer Flußläufe Donnerstag: Der Freischüß. Freitag: Die Zauberflöte. Sonnabend nachStädteordnung stamme aus dem Jahre 1853, einer Zeit, wo noch bemühe sich zwar eifrig Hauptmann v. Spalding mit der mittag 3 Uhr: Romeo und Julia . Abends: Der Bettelſtudent. Sonnfein Mensch daran gedacht habe, daß auch die Frauen öffentliche Wünschelrute; aber man stehe drüben diesen Ver tag nachmittag 3 Uhr: Undine. Abends: Die Fledermaus. Montag: Rechte ausüben könnten in der Weise, daß sie sich an den Wahlen suchen allgemein sehr skeptisch gegenüber." Von den ein- Stradella. Schöne Galathee. beteiligten. Von einer Selbständigkeit der Frau sei damals noch gezogenen Gutachten besagt das Gutachten des Re Schiller- Theater 0. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Maria Stuart . gar keine Rede gewesen. Das Landrecht ging in seiner Auffassung gierungsarztes, daß das Wasser einwandsfre i sei, wenn Abends: Hasemanns Töchter. Montag und Dienstag: Der Herrgottswarter. foweit, daß es in Anlehnung an das alte römische Recht bestimmte, es auch dem Tee und Kaffee einen unangenehmen Geschmack Zum Einsiedler. Mittwoch: Hoffnung auf Segen. Donnerstag und Freieine weibliche Person scheide nur aus der Gewalt des Vaters durch gebe. Der Ober apotheker in Swakopmund stellt einen faden tag: Der Herrgottswarter. Zum Einsiedler. Sonnabend: Donna Diana. Abends: Die Kinder der ausdrückliche Entlassung oder durch Heirat. Aus der Gesinnung Geschmack des Wassers sowie Spuren eines Bodensates Sonntag nachmittag 3 Uhr: Maria Stuart . und dem Gedanken des Gesetzgebers müßte man ohne weiteres und Chlor- und Ammoniatgehalt fest. Exzellenz. Montag: Der Herrgottswdrter. Zum Einsiedler. Direkte Bedenken lägen Schiller- Theater N.( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.) Sonntag schließen, daß er in der Städteordnung mit der Bezeichnung selb- aber nicht vor. In einem dritten Gutachten eines Arztes nachmittag 3 Uhr: Weh' dem, der lügt. Abends: Donna Diana. Monständiger Preuße" nur eine männliche, niemals eine weibliche wird das Wasser als hygienisch verdächtig" bezeichnet. tag: Frau Inger von Destrot. Dienstag und Mittwoch: Donna Diana. Person meinte. Für diese Auffassung spricht auch die Städteordnung Der als Zeuge vorgeladene Rechtsanwalt Dr. Rohde, der Donnerstag und Freitag: Die rote Robe. Sonnabend: Hoffnung auf selbst. Sie erwähnt bei den Bestimmungen darüber, wer Mitglied sieben Jahre in Swakopmund in den Diensten der Gesellschaft Segen. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Weh' dem, der lügt. Abends: Die des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung sein kann, stand, stellte die Wasserverhältnisse wesentlich günstiger bar. rote Robe. Montag: Donna Diana. fie bestimmt, daß Vater und Sohn nicht zugleich Mitglieder des Das Wasser sei allerdings etwas salzhaltig, aber nach kurzer Zeit Berliner Theater. Sonntag und die folgenden Tage: Sherloc Magistrats oder der Stadtverordnetenversammlung sein können, gewöhne man sich daran. Zumal in abgekochtem Zustande sei es otipielhaus. Sonntag nachmittag 3 Uhr: während in ihr davon, daß Mutter und Tochter nicht zugleich Mit- ungefährlich, und es werde den Leuten drüben auch immer wieder Abends und Montag bis Sonnabend: Der Weg zur Hölle. Verwehte Spuren. Sonntag glieder sein können, nirgends die Rede sei. Daraus geht flar her- gesagt, nur abgefochtes Wasser zu trinken. Zudem sei nachmittag 3 Uhr: bor, daß weibliche Personen überhaupt nicht in Betracht kommen und Swakopmund durch die fühlen Meeresströmungen von sehr fühlem Der Familientag. Abends und Montag: Berwehte nach dem geltenden Recht in die Wählerlisten nicht aufgenommen Klima und das Trinkbedürfnis fei nicht annähernd so groß, wie Komische Oper. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Hoffmanns Erzählungen. werden können." Dem Antrag des Referenten, die Betenten in die Wählerliste Sie Angestellten auch immer mit der Lieferung von Tee und Staffee Hoffmanns Erzählungen . Sonnabend: Lakmé. ( Anfang 7 Uhr.) Sonn3. B. in der Hauptstadt Windhuk . Während seiner Tätigkeit seien Abends: Carmen. Montag: Hoffmanns Erzählungen . Dienstag: Carmen. Mittwoch: Hoffmanns Erzählungen . Donnerstag: Carmen. Freitag: nicht aufzunehmen, stimmte das zum größten Teil aus„ liberalen Männern" zusammengesetzte Stadtparlament ohne Diskussion ein- zufrieden gewesen. tag nachmittag 3 Uhr: Loulou. Abends: Lakmé . Montag: Unbestimmt. stimmig zu. Die Frauen jehen aus dem Verhalten dieser bürgerLorking Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Fra Diavolo. lichen Vertreter, mit welchen Phrasen und von welchen GesichtsAbends: Der Wildschütz. Montag: Der Freischüß. Dienstag: Bar und punkten aus diese ihren berechtigten Forderungen entgegentreten. Zimmermann. Mittwoch: Der Barbier von Sevilla . Donnerstag: Der Sonnabend: Fra Diavolo. Sie sollten aber daraus auch die Lehren ziehen und es sich zur Wildschüß. Freitag: Der Waffenschmied. Pflicht machen, bei allen Wahlen mit ganzer Straft für die Wahl Sonntag nachmittag 3 Uhr: Der Freischük. Abends: Der Barbier von sozialistischer Kandidaten einzutreten, denn diesen wird es nicht einSevilla. Montag: Der Troubadour. fallen, ihnen das Recht, an der Wahlurne zu erscheinen, abzusprechen,
Gerichts- Zeitung.
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Spandauer Rechtspflege.
Spuren.
Luisen- Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Ein Wintermärchen. Abends: Else vom Erlenhof. Montag: Die Hochzeit von Valeni. Diens tag: Der Goldonkel. Mittwoch: Ein Kind des Glücks. Donnerstag: Else vom Erlenhof. Freitag: Ein Boltsseind. Sonnabend nachmittag 4 Uhr: Aschenbrödel. Abends: Ein Wintermärchen. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Else vom Erlenhof. Abends und Montag: Ein Wintermärchen.
Zentral Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Der Zigeunerbaron. Allabendlich: 1001 Nacht. Nächsten Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Fledermaus..
Bernhard Nose- Theater( früher Carl Weiß- Theater). Sonntag nach mittag 3 Uhr: Der Millionenbauer. Abends 8 Uhr: Berliner Kinder. etichenbrödel Abends: Berliner Kinder. Sonntag nachmittag( 3 ühr: Die Montag bis Freitag: Berliner Kinder. Sonnabend nachmittag 4 Uhr: Bluthochzeit. Abends und Montag: Berliner Stinder.
Das Kaufmannsgericht fam nach längerer Beratung leider zu einer Abweisung des Klägers und verurteilte ihn gleichzeitig zur Tragung der recht erheblichen Kosten. Aus dem Wortlaut des Vertrages ergebe sich nicht die Verpflichtung der Gesellschaft zur Lieferung von Selterwasser. Auch die Beschaffenheit des Wassers verpflichte die Gesellschaft nicht dazu. Wer nach Afrika Kleines Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Nachtafyl. Abends: in Stellung gehe, der müsse eben auch die besonderen Umstände mit Ein idealer Gatte. Montag: Man kann nie wissen. Dienstag und Mittin Kauf nehmen, die sich aus der Beschaffenheit des Landes ergäben. woch: Ein idealer Batte. Donnerstag: Man kann nie wissen. Freitag Danach hat das Kaufmannsgericht also angenommen, den und Sonnabend: Ein idealer Gatte. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Nacht Forderungen von Treu und Glauben entspréche die Lieferung von asyl. Abends: Man kann nie wissen. Montag: Ein tdealer Gatte. Tee und Kaffee, auch wenn diese mit einem Wasser zubereitet sind, Trianon- Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Loulou. Allabendlich: das nach einwandsfreiem Gutachten einen unangenehmen, faden, Der Hausfreund. Die Auslegung des Tarifs der Berliner Musterkonfektion salzhaltigen Geschmack hat, Bodensaz aufweist, von Chlor und Ammoniat fam mit in Frage bei einem Rechtsstreit, der die Kammer 1 des durchsetzt, hygienisch verdächtig ist. Mancher NahrungsmittelBerliner Gewerbegerichts in mehreren Sibungen beschäftigte. Der verfälscher und Weinpantscher wird ähnlich nachsichtige Richter sich im Frühjahr zustande gekommene Tarif für jene bevorzugte Branche wünschen. Leider hat sich das Kaufmannsgericht wohl durch kolonialder Damenkonfektion sieht für Schneider einen Minimallohn von freundliche Neigungen einiger seiner Beisitzer und durch die Ansicht 30 M. vor, bestimmt aber zugleich, daß für Anfänger" eine des Rechtsanwalts Rohde, der wohl schwerlich nur Kaffee, Tee und achttägige Probezeit gelten solle, während der jedoch der Stunden- Wasser in Afrika zu sich genommen hat, beeinflussen lassen. John nicht unter 45 Pf. betragen dürfe. Die Unternehmer legen die Bestimmung nun so aus, daß als Anfänger jeder zu betrachten sei, der bei einem Meister zum erstenmal in Arbeit trete, ganz Vor dem Schöffengericht hatte sich am Freitag der Bäckermeister gleich, ob er schon vorher in der Musterkonfektion gearbeitet habe oder nicht. Dagegen sind die Arbeiter der Meinung, daß ein An- Friedrich Voz zu verantworten, weil er in der Nacht vom 20. zum fänger im Sinne der Bestimmung sei, wer in der Branche der 21. August cr. feine drei noch nicht 15jährigen Lehrlinge von Mustertonfettion noch nicht gearbeitet habe und ihre Eigen- abends 10 Uhr bis zum anderen Morgen 11½ Uhr beschäftigte, heiten noch nicht verstehe und daß jeder, der die Branche schon also 1-1 Stunde zu lange. Als der Kommissar Wangelin um fenne, von vornherein Anspruch auf den Minimallohn 11% Uhr erschien, fand er die Lehrlinge noch bei der Arbeit. Der bon 30 m. habe. Diese Meinungsdifferenz führte zu dem Rechts- Angeklagte gab an, daß die Lehrlinge gegen seinen Willen frei streit des seit Jahren der Musterkonfettion angehörenden willig so lange gearbeitet hätten. Um 10 Uhr hätten sie, wenn Schneiders G. gegen den Meister Feder, der ihm nach mehrtägiger sie sich herangehalten, mit der Arbeit fertig sein können. Die Beschäftigung nur den Satz für die Probezeit von Anfängern" ehrlinge sagten aus, daß fie um 10 Uhr mit ihrer regelmäßigen als Lohn gezahlt hatte, weil Kläger bei ihm zum erstenmal Arbeit fertig waren und daß sie dann noch freiwillig, ohne arbeitete. G. beanspruchte als eingeweihter Musterkonfettions- daß es ihnen der Meister gesagt, Formen geschmiert hätten. Der schneider Bezahlung nach dem Minimalwochenlohn von 30 M. Das Amtsanwalt vertrat die dem Gesetz entsprechende Ansicht, daß der Gewerbegericht erhob Beweis. Zwei Meister, die seinerzeit bei den Meister darauf zu achten hat, damit die Lehrlinge nicht länger Verhandlungen als Kommissionsmitglieder beteiligt waren, be- arbeiten. Er beantragte 30 M. Geldstrafe. Das Gericht sprach den fundeten, daß sie hinsichtlich des Wortes" Anfänger" gleich der Angeklagten aber frei, da ihn kein subjektives Verschulden treffe. Auffassung gewesen seien, die wir oben als die der Unternehmer Gr wäre nur strafbar, wenn die Ueberarbeit mit seinem Wissen und in seinem Auftrage ausgeführt worden wäre. Gleich schlechtweg bezeichneten. Snoop vom Verband der Schneider erflärte als Zeuge die gegenteilige Auffassung der Schneider für die hinterher wurde dann ein Arbeiter Hermann Kuhl meh zu 5 M. richtige und sagte noch aus, daß er auch gerade dem Beklagten Geldstrafe verurteilt, weil er sein noch nicht 6jähriges uneheliches Feder, mit dem er den Tarif abschloß, den Paffus in diesem Entellind ohne polizeiliche Genehmigung bei sich in Pflege geSinne erklärt habe. Der Kläger G., der gerade bei Feder anfing, nommen hatte. habe dann auch noch hinzugefügt, daß er nicht zu den Anfängern gehöre und nicht unter 30 m. arbeite.
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Mit Rüdsicht auf die lehten Worte des Zeugen Knoop erachtete
Zwölf Worte eine Grabrede.
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Bei der Beerdigung des Maurers B. in Reppen in der Mark der Gerichtshof im vorliegenden Falle eine Entscheidung darüber, legte auch der Maurer Günter für den Maurerverband einen
Thalia- Theater. Sonntag nachmittag 3%, Uhr: Bis früh um Fünfe. allabendlich: Wenn die Bombe plakt. Sonnabend nachmittag 3 Uhr: Die Jungfrau von Drleans. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Charleys Tante. Residenz Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Höhle des Löwen. Allabendlich: Triplepatte. Nächsten Sonntag nachmittag 3 Uhr: eine Hochzeitsnacht.
Kajino Theater. Sonntag nachmittag 4 Uhr: Madame Bonivard. abends und Montag bis Sonnabend: Allerander der Große. Sonntag nachmittag 4 Uhr: Hotel Selingebusch. Abends und Montag: Alexander der Große . Palast Theater. Die Loreley . Spezialitäten. Walhalla Theater. Spezialitäten. Reichshallen Theater. Stettiner Sänger. Metropol Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Auf ins Metropol. Abends und die folgenden Tage: Der Teufellacht dazu. Spezialitäten. Apollo Theater. Sonntag nachmittag 3, Uhr: Familienvorstellung. Abends 8 Uhr und die folgenden Tage: Berlin in Omnibus . Spezialitäten.
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Passage Theater. Allabendlich: Spezialitäten. Wintergarten. Spezialitäten.
Karl Haverland- Theater. Spezialitäten.
Folies Caprice. Das Modell und Das Provinzmädel. Deutsch - Amerikanisches Theater. Sonntag nachmittag 8 Uhr: Er und Jch. Abends 8 Uhr und die folgenden Tage: Jm wilden Westen. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Er und ich.
Urania Theater. Taubenstraße 48/49. Sonntag, Montag, Diens tag und Mittwoch: Der jüngste Ausbruch des Vesuv . Donnerstag, Freitas. Sonnabend und Sontag: Die Mosellande und ihr Weinbau.