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größten Eifer und die größte Mühe angewendet hat, um Seren Annahme im Zentrum durchzufegen. it fürchten deshalb sehr, daß das neueste gräfliche Orakel bedeuten wird: Die Militärvorlage ist zwar eine Kalamität, aber genehmigen werde ich sie doch."

wann steht die Jutelligenz als gleichberechtigter Faktor neben sangehöre, da andernfalls nicht zu vermeiden ist, daß aus ber Kapitalfraft in der bürgerlichen Wirthschaftsordnung? der Spaltung des Volkes in ein bewaffnetes und ein un­Nicht diese Gegensäge, sondern der Unterschied zwischen Besitz bewaffnetes Volk die größten Unzuträglichkeiten entstehen. and Nichtbesig entscheidet über den Antheil an Lebensgenuß, Diese allgemeine Wehrhaftigkeit vermag aber der den sich der Einzelne heute verschaffen kann, über die ma Militarismus mit seiner langen Dienstzeit nicht durch­terielle Leistungsfähigkeit", die bei einem sozialpolitisch zuführen nicht einmal bei einjähriger, geschweige denn Es ist dieses die alte Stellung der Nationalliberalen, gerecht geregelten Steuersystem in Betracht kommen müßte. zwei- und dreijähriger Dienstzeit. Es wäre der Bankrott des in deren Fußstapfen das Zentrum, seitdem es sich als Re Mit anderen Worten: Befigsteuern wären die Reformsteuern, Staates und des Volkes. Das Milizsystem aber vermag gierungspartei fühlt, mehr und mehr einzulenken scheint. welche eine gerechte Politit in erster Linie zu pflegen hätte, dies. Indem es auf den überflüssigen militärischen Drill Steuern auf Kapital, Grund- und Gebäudebefit. Erft weit verzichtet, faun es jeden Wehrfähigen zur Wehrhaftigkeit Unseren Bemerkungen über die Vermögenssteuer hinter diesen Besitzsteuern hätten die mechanischen Ergänzungs- ansbilden, ohne daß der Einzelne oder das Gemeinwesen gegenüber hebt Herr Eugen Richter   zur Bekämpfung der steuern vom Einkommen, wenn sie wirklich nothwendig wirthschaftlich zu Grunde gerichtet wird. Das Ziel, für felben hervor, daß die Vermögenssteuer derart die Steuer wären, zu kommen. Von der Schweiz  , von Bayern   und dessen Erreichung der Militarismus jährlich 1000 Millionen fähigen aus den Gemeinden in Anspruch nehme, daß diese Baden weiß die Denkschrift" manches zu berichten, was braucht, wird von dem Milizsystem, wie wir neulich nach weit mehr als bisher auf Verbrauchsabgaben der Un sich dieser bürgerlichen Steuergerechtigkeit wenigstens nähert, Analogie der schweizer   Eidgenossenschaft berechneten, für bemittelten angewiesen werden. Wir haben selbst schon Systeme, bei denen erst das Vermögen, erst das Kapital, 340 Wiillionen geleistet, d. h. für etwa ein Drittel der hervorgehoben, daß die in der Bourgeoisverwaltung stehenden der Grund und Boden zur Besteuerung herangezogen wird, Summe- und wird beffer geleistet, und ohne alle jene Gemeinden nicht verfehlen werden, die Gemeinde- Abgaben und nur in zweiter Linie das Einkommen als rein äußer schlimmen politischen und wirthschaftlichen Folgen, die den auf die Unbemittelten abzuwälzen, nicht weil sie darauf an liches Merkmal. Aber Herr Miquel reformirt eben in Militarismus zum Fluch der Menschheit gemacht haben. gewiesen sind, sondern weil es ihrem Bourgeoisinteresse ents Preußen, und da ist es etivas ganz Anderes. Da würde er Bei der ungünstigen, über alles Erwarten der Urheber spricht. Aber wäre die Belastung der Unbemittelten für bei den Agrariern schön mit einer Hauptsteuer auf ungünstigen Aufnahme, welche die neue Militärvorlage in den Herrn Richter bei Bekämpfung der Vermögenssteuer der den Grund- und Bodenbesitz ankommen, da muß er seme breiten Volksfreifen gefunden hat, und die einen Schacher mit maßgebende Grund, dann würde ihn nichts hindern, die Vermögenssteuer ganz zahm als Ergänzungssteuer" nach den Herren Geschäftspolitikern sehr erschwert, ist es wahrschein Vermögenssteuer für die Gemeinden zu beanspruchen und der Einkommensteuer aufmarschiren lassen und noch extra von lich, daß die Forderungen der Militärvorlage herabgemindert beispielsweise der Berliner   Kommune Gelegenheit zu gebent, ihr versichern, daß er nicht im entferntesten beabsichtige, und beschwichtigende Erklärungen in bezug auf die Zukunft die Miethssteuer durch eine Vermögenssteuer zu ersehen. die Begehrlichkeit der unteren Boltsschichten mit ihr zu abgegeben werden. Durch derartige Konzessionen darf man Wir verargen Herrn Richter von seinem Bourgeoisstandpunkt wecken";" bei dem mäßigen Fuße von einhalb vom Tausend sich nicht irre führen lassen: der Noth des Augenblicks ent- durchaus nicht, daß er die Vermögenssteuer bekämpft; wit liegt eine solche Gefahr nicht vor". Da muß unter dem sprungen, haben sie nur für den Augenblick Werth. Sobald würden ihn schlecht kennen, wenn wir anderes Scheine der sozialen Gerechtigkeit" diejenige Abgabe als der Militarismus sich wieder regen kann, kommt er auf die Aber er soll seine Abneigung gegen die Hauptstaatssteuer beibehalten werden, welche den Arbeits  - alten Pläne zurück. Das liegt in seiner Natur und in der Vermögenssteuer nicht decken mit der angeblichen Fürsorge Lohn und die Einkassirung von Koupons als ein im Wesen Logik der Thatsachen. Der Militarismus muß sich stets für die Gemeinde. gleiches Einkommen betrachtet, da muß diese Abgabe auch vergrößern und verschärfen, das ist seine Lebensbedingung, den Gemeinden nochmals zur Ausnutzung belassen bleiben, und das Endziel ist und bleibt mit eherner Nothwendigkeit Friedrichsruhe zu rechtfertigen gesucht, und er findet hierin Die Emser Depesche wird von dem Fälscher in und erst wenn gar nichts mehr herous will, darf in dritter die Hereinziehung aller wehrfähigen Staats- einen Helfershelfer in der National- Zeitung". Der Krieg und vierter Linie mit mäßigem Fuße" ein kleiner Tribut bürger in in den Rahmen des stehenden wäre so wie so nothwendig gewesen, ohne den Krieg hätten vom Besitz gefordert werden und das alles unter dem Heeres. Und das kostet 1000 Millionen das Jahr eine wir kein Deutsches Reich  , der Zweck heiligt die Wittel, also Drommetenschall einer angeblichen Steuerreform! auch Fälschung und Lüge. Wir werden uns dies Mehr als diese kurze Kennzeichnung braucht der Jeder Schritt vorwärts auf der Bahn des Militaris- auch gegenüber der National- Zeitung" merken, und wenn Miquel'schen Denkschrift nicht entgegengesetzt zu werden. Die mus bringt uns diesem Ziel näher: der Militärbudget- fie uns wieder mit" patriotischen" oder moralischen" Sonstigen Bourgeoiseigenthümlichkeiten der Reform" lassen Milliarde und dem Bankrott. Je eher mit dem Militarismus Phrasen kommt, werden wir mit Recht vermuthen, daß sie, sich am besten an der Hand der beiden Spezialgesetentwürfe gebrochen wird, desto leichter ist es, ihn abzuschaffen. Also wenn auch nur zu verdienstvollem Zwecke, lügt und fälscht. über Bermögenssteuer und Kommunalabgaben nachweisen, feinen Moment verloren. Die Gelegenheit ist günstig. Der Und das bekämpft die Jesuiten  ! zu denen wir in weiteren Artikeln gelangen. Militarismus in seinem Heißhunger hat sich zu weit vor­gewagt jetzt ist die Zeit, ihm eine entscheidende Nieder­lage beizubringen. Fort mit dem Militarismus!

Politische Ueberlicht.

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Die Einnahme an Wechselstempel- Steuer im Deut schen Reiche betrug in der Zeit vom 1. April bis zum Schluß des Monats Ottober 4 608 355,80 m. gegen 4 803 016,10. in demselben Zeitraum des vorigen Jahres.

Das Privatvermögen in Preußen, soweit es der Vermögenssteuer nach der Regierungsvorlage unterliegt, wird in der zu derselben gegebenen Begründung auf Berlin  , den 14. November 1892. 73,8 Milliarden berechnet. Es find hierbei nicht mitgerechnet Die Wünsche der Junker und Zünftler find in Der Militarismus am Ende seines Lateins. die Vermögen bis höchstens 6000 M., sowie auch nicht das ihren reaktionären reaktionären und selbstsüchtigen Bielen so alls Das Jdeal des Militarismus, zu dessen Verwirklichung die Vermögen derjenigen, deren Emkommen nicht über 420 M. maßend, daß nicht einmal die reaktionärste Regierung fie neue Militärvorlage eine Etappe ein soll, ist: alle Waffen- beträgt, sowie der weiblichen Personen, welche minderjährige befriedigen kann. Wie die Junker der preußischen Ot fähigen des Landes zu Soldaten im Sinne des Militarismus Familienangehörige zu unterhalten haben, und der vater provinzen möchten auch die sächsischen Konservativen die zu machen. Um dies zu erreichen die Frage blos vom losen Waisen und Erwerbsunfähigen, deren Jahreseinkommen Arbeiter am liebsten an die Scholle" fesseln, wie sie es in wirthschaftlichen Standpunkt aus betrachtet würde das nicht den Betrag von 900 M. übersteigt. Jene 73,8 Mil- zarter Umschreibung ihres Wunsches nach Einführung der Deutsche Reich ungefähr das Doppelte dessen, was es liarden, welche einem Vermögen von mehr als 2400 M. Leibeigenschaft ausdrücken. Der landwirthschaftliche Kreis jetzt zu zahlen hat unter Hinzurechnung des in pro Kopf der Bevölkerung entsprechen, befinden sich in dem verein in Leipzig   stellte an die sächsische Regierung das der neuen Militärvorlage geforderten Mehrbetrages- all- Besiß einer sehr kleinen Minorität. Das Anlagekapital der Ersuchen, dahin zu wirken, daß der" Vagabondage" durch jährlich zu zahlen haben, nämlich in runder Summe 1000 1434 Aftiengesellschaften wird allein auf 3 380 000 000 M. Beschränkung der Freizügigkeit und Abänderung des Ge - tausend Millionen Mart! berechnet, die sich mit 12 pet. verzinsen. Ein schöner setzes über den Unterstüßungswohnsitz entgegengetreten werde. Wir rechnen die 65 Millionen Mehr Mindestbetrag Entbehrungslohn" für die armen Aktionäre, die, ohne einen Die Regierung erklärte darauf, daß sie es ablehnen müſſe, - der neuen Militärvorlage zu dem jezigen Militär- Finger zu rühren diesen Gewinn einheimsen. im Bundesrath nach dieser Richtung hin die Initiative zu Budget von 427, weil die neue Militärvorlage die Zahl der Soldaten auf ungefähr die Hälfte der Wehr über der Militärvorlage, von der wir schon öfter stotis Wünschen so wenig wie jest geneigt seien.- Die zweifelhafte Stellung des Zentrums gegen ergreifen, so lange die gefeßgebenden Faktoren derartigen fähigen zu bringen bezweckt. Hierzu sind noch nicht mitnahmen, offenbart sich überall in ihrer Presse und noch gerechnet die Ausgaben für die Marine, der außerordent- mehr in den Reden ihrer Abgeordneten. Auf der General- so wilkommenen Attentats wird eifrigst fortgefeßt. Frankreich  . Die Fruktifizirung des den Reaktionären liche, aber alljährlich wiederkehrende Etat, die Pensionen, versammlung der deutschen   Katholiken in Aachen   hüllte der unserer Korrespondenz aus Paris   wird gezeigt, wie man die Berzinsung der für Militärzwecke aufgenommenen An Abg. Lieber seine Stellungnahme in tiefes Dunkel. Grafschon den Arbeitsbörsen zu Leib gehen will. Gleichzeitig lehen. Mit diesen Summen würde sich der Militäretat auf Konrad Preyfing äußerte sich jüngst über die Militärvor mit der Korrespondenz erhielten wir den Brief eines fran lage und den Militarismus als über eine Kalamität, anzösischen Genossen, der auf den Ursprung und die politische das ist einfach unmöglich. Ebenso leicht läßt sich eine gesichts deren sich dem Nährstande die Frage auf die Lippe Verwerthung des Attentats näher eingeht. Jules Guesde  Eisenbahn über das Weltmeer bauen, als ein solches Militär- dränge: wohin treiben wir?" Treffend bemerkt hierzu Dr. hatte unmittelbar nach Bekanntwerden des Attentats einem Reporter erklärt: Das hat Constans  Uns drängt sich zunächst eine andere Frage auf die gemacht! In dem Brief unseres französischen   Ge Lippe": wie gebenten der Herr Graf in den Fraktionssigungen noffen wird dies des Zentrums von der Militärvorlage zu reben und im des näheren ausgeführt. That Reichstag zu stimmen? Darüber hat nämlich der Herr Graf sache ist, daß Constans   seinerzeit mit derartigen arbeiten pflegte, daß das Spigel- und in feiner orakelhaften Auslaffung sich mit keiner Silbe geäußert. Mitteln zu arbeiten pflegte, Diese Frage ist aber um so mehr am Platz, als Herr Graf Lockspielthum von ihm in bis dahin unerhörter Weise ge Preyfing gegenüber den Militärforderungen von 1890 den pflegt wurde, und daß seine Polizei

680 Millionen stellen.

Tausend Millionen Mark jährlich für die Armee-

budget dem deutschen   Volk auflegen.

So lange der Kapitalismits herrscht, und infolge deffen die Staaten wie die Menschen in barbarischem Kriegszustand leben, ist allerdings eine bewaffnete Macht nicht zu ent behren, und hat man einmal eine bewaffnete Macht, dann liegt es auch im öffentlichen Interesse, daß jeder Wehr­fähige dem Wehrverband, jetzt Acmee oder Heer genannt,

Sigl in seinem Vaterland":

Er erwiderte: Oh, es ist weiter nichts. Ich habe her, wobei fte nur viel zu thun. Hoffentlich treffen wir uns in den nächsten Tagen dort."

neigung vereinte, das zwei Wesen von gleichem Charakter und gleicher Race in fünf Minuten zu Freunden macht. Plöglich unterbrach sich die junge Frau und meinte verwundert: Ist es nicht komisch, wie wir zu einander find? Wir kommt es vor, als fenne ich Sie schon er sagen fonnte, weshalb. seit zehn Jahren. Wir werden gewiß gute Kameraden werden. Ist es Ihnen recht?"

Er erwiderte:" Dh gewiß!", und sein Lächeln sagte noch mehr. Er fand sie entzückend in ihrem zarten, leuchtenden Gewande, zwar nicht so fein, zierlich und fagenartig, wie die andere, in ihrem weißen Morgenkleide, aber reizender, gepfefferter, so zu sagen.

Sie sprach immerzu, und jedes Wort von ihr athmete ihren beweglichen Geist. Das war ihr zur Gewohnheit ge­worden, wie dem Arbeiter der Handgriff, den er zur Voll­endung einer als schwierig geltenden Arbeit braucht und worüber sich die Unkundigen wundern. Er hörte ihr zu und dachte: Das müßte man sich merken. Wenn man so schreiben würde, wie sie über die Tagesereignisse zu reden weiß, würde eine vortreffliche Pariser Plauderei zu stande

tommen."

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-wie das übrigens noch immer in einer Art höflicher Nachgiebigkeit lächelte, streckte wohl auch mal die Hand aus, um ihn zu fassen, vergaß sich aber Er ging, und sein Herz war voller Hoffnung, ohne daß nicht so weit, daß sie etwa gelaufen wäre. Er blieb stehen, duckte sich nieder, und als sie Forestier erzählte er von diesem Besuche nichts. kleinen, zögernden Schritten herankam, sprang er plöglich Aber die Erinnerung an ihn bewahrte er, ja noch mehr wie der Teufel aus der Schachtel in die Luft, und lief an als bloße Erinnerung. Das Bild jener Frau war beständig andere Ende des Salons. Sie fand das spaßig, lachte an seiner Seite, als habe er einen Theil von ihr in seinem schließlich, wurde lebhafter und begann hinter ihm herzu Besize, als sei ihm die Gestalt ihres Körpers in den Augen trotten. Dabei schrie sie halb froh, halb furchtsam leise und die süße Art ihres Wesens im Herzen geblieben. auf, wenn fie glaubte ihn gefaßt zu haben. Er stellte ihr und, es zuweilen geschieht, mit Stühle als Hindernisse in den Weg, zwang sie, eine Mi jemandem eine glückliche Stunde erlebt hat, der Eindruck nute lang darum herumzulaufen und wiederholte dann das dieses Bildes verwischte sich nicht. Man kann dann glauben, Spiel beim folgenden Stuhl. Laurine lief jetzt und gab. eine fremde, innere Macht habe von Einem Besitz ergriffen, sich ganz dem neuen Vergnügen hin. die eben so verwirrt, wie verwirrend, so beglückend wie ge- Im vollen Eifer, wie ein ausgelassenes Kind, stürzte heimnißvoll ist. fie bei allen Schwenkungen, Kniffen und Finten ihres Spiel kameraden mit rosigem Gesichtchen ihm nach. Da, als sie ihn gerade zu haben glaubte, nahm er sie in seine Arme, hob sie hoch bis zur Decke und rief: Die Kat' ist gefangen!"

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wenn

man

Nach einigen Tagen machte er einen zweiten Besuch. Das Dienstmädchen führte ihn in den Salon, und Laurine erschien sofort. Sie bot ihm diesmal nicht die Hand, sondern reichte ihm die Stirn zum Kusse und sagte: " Ich soll Sie im Auftrag Mamas bitten, ein wenig zu warten. Es kann eine Viertelstunde dauern. Sie ist noch nicht fertig angezogen. So lange leiste ich Ihnen Ges

Da flopfte es leise, ganz leise an der Thür, durch die er getreten war. Frau von Marelle rief:" Du fannst hereinkommen, Herz. Das fleine Mädchen erschien auf ſellschaft." Der Schwelle, ging stracs zu Duroy hin und reichte ihm die Hand.

Die erstaunte Mutter flüsterte: Sie haben sie richtig erobert. Ich kenne sie nicht wieder."

Der junge Mann hatte das Kind an sich gezogen, ließ es sich an seine Seite setzen und fragte die Kleine mit ernster Miene und im höflichen Tone, wie es ihr gegangen wäre, feit fie fich nicht gesehen hätten. Und sie erwiderte mit ihrer leisen Flötenstimme und in der Art einer Er wachsenen.

Die Uhr schlug drei. Der Journalist erhob sich. Kommen Sie nur häufig", bat ihn Frau v. Marelle. Sie sind wir immer angenehm. Wir plaudern dann so, wie heute. Aber weshalb sieht man Sie gar nicht mehr bei den Forestier's?"

Tas zeremonielle Wesen der Kleinen machte Duroy Spaß, und er erwiderte: Vortrefflich, gnädiges Fräulein. Ich bin entzückt, mit Ihnen ein Viertel ündchen verbringen zu dürfen. Aber ich bin leider nicht so ernst wie Sie. Ich spiele den garzen Tag. Und deshalb schlage ich Ihnen vor, jetzt mit mir ein bischen Fang die Katz zu spielen".

Das Wiäochen war erst betroffen, dann lächelte mit einem Frauenlächeln über den Vorschlag, der es ein wenig verdroß und zugleich auch verwunderte. Es flüsterte: Die Zimmer find nicht zum spielen da."

Vergnügt strampelte sie mit den Beinen, um herunter zukommen und lachte aus vollem Halse.

Frau von Marelle trat ein und rief überrascht: Aber Laurine!. ... Laurine spielt!.... Sie sind ein Herens meister, Herr Duroy!"

Er stellte das Kind wieder auf den Boden, küste die Hand der Mutter und sie setzten sich, die Kleine in ihrer Mitte. Sie wollten plaudern, aber die sonst so stumme Laurine war wie berauscht und sprach fortwährend. Sie mußte schließlich in ihr Zimmer geschickt werden.

Sie gehorchte ohne ein Wort des Widerspruchs, aber die Thränen standen ihr in den Augen.

Sobald sie allein waren, senfte Frau von Marelle bie Stimme:" Denten Sie sich, ich habe einen großen Blan Er erwiderte:" Mir ist das gleich. Ich spiele überall. ich esse doch einmal in der Woche bei den Forestier's; und habe Sabei auch an Sie gedacht. Hören Sie also: dafür lade ich sie dann von Zeit zu Zeit in ein Also, fangen Sie mich!" Er begann um den Tisch herumzugehen und reizte Restaurant Gesellschaften bei mir im Hause ihn zu verfolgen. Sie ging hinter ihm liebe ich nicht, ich bin dazu nicht geschaffen. Uebrigens ve

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