ans gar als Vorspann gebrauchen faffen für die reaktionären Be-| Ujjoziation zu geben und sie namentlich wissen zu lassen, wann| Arbeiter nicht nachfomment, sich an den Regierungspräsidenten strebungen unserer Ausbeuter. Dies soll und muß anders die geeignete Beit zum Angriff sei. Blos als Statiftiter hätte wenden soll, um die Einführung eines Gewerbegerichtes zu erwerden! Auch wir haben uns an dem Befreiungskampf des Carnegie wahrscheinlich einen besseren und billigeren Mann reichen.
Proletariats zu betheiligen, auch wir haben die Pflicht, uns zu haben tönnen. Dieser Martin hat nun die Spaltung in
J. A.: Carl Neumann , Berlin , Pädlerstr. 33. Schriften und Briese sind zu richten au
Theodor Reslinke, Berlin , Plan- jer 40. Alle Arbeiterblätter werden dringend um Abdruck dieses Aufrufs ersucht.
Auf*# f
organisiren. Berathet daher allerorten über meinen Vorschlag der Assoziation herbeiführen helfen und die ab- Ju der am 19. November abgehaltenen Bersammlung und ernennt Delegirte, die Gure Ansichten auf dem geplanten trinnigen Finisher werden so wird aus Pittsburg berichtet- schäftigten Arbeiter Berlins und Umgegend des Verbandes aller in der Metallindustrie bes Rongres zur Sprache bringen. Aber auch an die organisirte die Untersüßung für die Homesteader Streifer einstellen.( Branche der Drahtarbeiter) referirte Genosse A. Keßler unter Arbeiterschaft richtet sich dieser Aufruf. Es ist Pflicht jedes Ge- Busineß.... nossen, die in Schlächtereien beschäftigten Arbeiter bei jeder Ge- Weiter gehören zu den Machern der Sezession der ehemalige Truster entspann sich über die Mittheilung des Genossen Keßler, die vielem Beifall über Staatssozialismus ". Eine größere Debatte legenheit über den Zweck und Nuyen des Kongresses aufzuklären der Assoziation, J. H. Nutt, jezt Sekretär der Fabrikanten Eintragung in die Wählerlisten zu den Gewerbegerichts- Wahlen und sie zur Betheiligung an denselben zu veranlassen. Affoziation des Mahony. und Shenango- Thales und republika- betreffend. Es wurden schließlich sieben Mitglieder bestimmt, um Thue daher ein Jeder feine Pflicht! nischer Polizeikommiffar in Youngstown ; ferner G. D. Aßmann, die fäumigen Kollegen für die Wahlen zu intereffiren. Mehrere Mit brüderlichem Gruß und Handschlag republikanischer Politifer im Arbeitsbureau in Ohio . Die Carnegie- Compagnie hat 50 000, nach anderen Angaben sogar eingelaufene Fragen würden dann zur Zufriedenheit der An250 000 Dollars zum republikanischen Kampagnefonds bei wesenden erledigt. gesteuert. So reimt sich das zusammen. Etwa fünfhundert Streifer Ju der Freien Vereinigung der Seifenfieber sprach aut von Carnegie's Fabrik zu Lawrenceville hielten 16. November Genosse Thal über:" Die Religion im Lichte fürzlich eine Versammlung ab; es wurde in derselben ein- der Wissenschaft." Nach der lebhaften Diskussion, die diesem stimmig eine Resolution angenommen, dahin lautend, daß jeder Vortrage folgte, empfahl Hentschel, sich an der Arbeitslosen Streifer der Amalgamated Affociation das Recht befäße, Statistit des nächsten Frühjahrs zu betheiligen. Mandel an fämmtliche Scheerenarbeiter des Kreises Solingen . sich irgend einer Am 20. November tagte in dem Lokale des Wirthes G. Eru an Demonstrationen irgend einer nationalpolitischen Organisation schaften bei der Feuerwehr feſt einzustellen, bei einem Brande politischen Partei anzuschließen und tabelte sodann, daß Branddirektor Stude, anstatt Hilfsmanns in Solingen , Raiserstraße, eine öffentliche Scheerenarbeiter- theilzunehmen. Es sollen also noch mehr Jarrett's, Martin's und aus den sich ansammelnden Arbeitslofen Leute sich aussuchen Wersammlung. Die Tagesordnung Scheerenarbeiter " rief eine lebhafte Diskussion hervor; sämmtleinen Geschäftsleute, welche erst auf Seite der Striker gestanden, würden. Zum Arrangement einer Matinee für den gemasregelten Bereinigung sämmtlicher Stutt's großgezogen werden!- Es wird ferner gemeldet, daß die lasse, die dann mit 50 Pf. oder 1 M. für ihre Arbeit entlohnt Tiche Redner sprachen zu Gunsten der Vereinigung. Eine Refo- sich von denselben abgewendet haben, worüber lettere sehr ent- Genoffen Ihal wurde hierauf ein aus drei Personen bestehendes Tution, in der es heißt: Nach Abhaltung mehrerer Versamm- rüftet sind. Die Geschäftsleute sehen aber ein, daß der Strife Romitee gewählt. Zum Schluß nahm die Versammlung einen fungen und nach Klärung der Verhältnisse soll zur Gründung verloren ist, und da müssen sie sich doch nach neuen, sicheren Antrag an, dem Parteitag ein Telegramm zu übersenden. eines allgemeinen Scheerenarbeiter- Vereins geschritten werden", Kunden, den- Scabs" umsehen. Alles Busineß"! wurde angenommen. Es wird daher an alle Scheerenarbeiter des Kreises Solingen die Aufforderung gerichtet, die am Sonntag, den 4. Dezember 1892 in Lokale des Wirthes E. Ern, Solingen , Kaiserstraße, stattfindende Versammlung zahlreich zu besuchen. Es sind hierzu eingeladen: Schlägerei- Arbeiter, Feiler, Härter, Ausmacher, Schleifer, Nageler, Bernickeler, Polirer u. s. w. Scheerenarbeiter! überhaupt Arbeiter des Kreises Eolingen! Zeigt daß Ihr in den zwanzig Jahren, die hinter Euch liegen, als der Anfang zur Gründung der Fachvereine gemacht wurde, gelernt habt, einzusehen, daß eine engere Berbindung der gegen wärtigen Play machen muß. Beigt, daß Ihr zu der Erkenntniß gekommen seid, daß es unwürdig ist, wenn eine Branche die andere ruinirt. Zeigt, daß Ihr gewillt seid, Schulter an Schulter, Einer für Alle und Alle für Einen zu kämpfen!
-
Versammlungen.
"
Eine Versammlung der hiesigen Zahlstelle des Ver bandes der deutschen Gold- und Silberarbeiter tagte am 19. November. Nach einem von Dr. Lütgenau gehaltenen Vortrage erstattete Schäffer den günstig lautenden Bericht der Bibliothekkommission, worauf die Kollegen Schäffer, Beib, Schöneberg , Deutgner, Unruh und Hayde zu Mit gliedern derselven gewählt wurden. Ferner wurden Baust, Führenfranz, Weniger, F. Holtkamp und Holleur ins Vergnügungskomitee gewählt.
"
Kaffenbericht. Bericht.ienes.
Fachverein der Tischler. Sonntag, den 27. November, Vorm. 9% Uhr,
finden.)
Birband der in Holzbearbeitungs- Fabriken und auf Holzplähen am Dienstag, den 13. Dezember 1892 statt.
leber Genossenschaftswesen sprach am Sonntag Frau Steinbach aus Hamburg vor einer in Stralau stattgehabten öffentlichen Versammlung, welche von Männern wie von Frauen zahlreich besucht war. Die Rednerin widerlegte zunächst die Der Fachverein der Marmor- und Granitarbeiter unter den Genossen noch vielfach herrschende Ansicht, als ob hatte am 20. November eine Versammlung, in der Dr. Ping von Arbeitern gegründete Produktivgenossenschaften nothwendig einen Vortrag Aus alter und neuer Zeit" hielt. Nach Beendi auf den Hirsch- Dunder'schen Harmoniedusel hinauslaufen müßten, gung desselben wurde bekannt gegeben, daß für den erkrankten Eine polizeiliche Revision der Kellner Schlafstellen gründeten Genoſſenſchaften laſt alle ein produit des Klaſſen Ferner überwies die Versammlung der Arbeiter- Sanitätsund bewies, daß die jetzt besteyenden, wirklich von Arbeitern ge- Sollegen A. Potanet 56,65 M. gesammelt worden sind. wird in Alto na zufolge einer Anordnung der Regierung vor- lampfes find, sowie daß deren Zeiter und Mitglieder in feiner Kommission, sowie der Arbeiter- Bildungsschule je 10 Mart. genommen. Veranlassung dazu waren die vielfachen Klagen, Weise Ursache und Gelegenheit haben, einer Versöhnung der welche in der Deffentlichkeit darüber geäußert wurden, daß die Klassengegenfäße" das Wort zu reden. Die auch auf dem Partei- liner Reichstags- Wahlkreis nahm in seiner am 22. d. Mts. Der sozialdemokratische Wahlverein für den 4. Ber Schlafstellen der bei den Birthen wohnenden Kellner außer tage empiohlene Vorsicht sei allerdings geboten, so hätten die stattgehabten, zahlreich besuchten Monatsversammlung einen Bor ordentlich beschränkt und ungesund sind. In anderen Orten Arbeiter stets im Auge zu behalten, daß eine von ihnen getrag des Genossen A. Hoffmann- Zeiß über das Thema: wird derfelbe Uebelstand vorhanden fein, weshalb dringend zu gründete Genossenschaft nie zur Quelle des Gewinnes für den Die zehn Gebote und die besitzende Klasse" mit lebhaftem Beifalle wünschen ist, daß das Weispiel der Schleswiger Regierung Nach einzelnen werden dürfe; außer zur Verbesserung des Betriebeser ahmung finde. Vor allem aber ist nöthig, daß sich die Gaſt- düzite ein etwaiger Ueberschuß nur zum Besten der Arbeiterfache entgegen. Da der vorgerückten Zeit wegen eine Bause broers, wirthsbediensteten der betreffenden Orte selbst rühren. Wo kein verwendet werden. Weiter sei unerlaßliche Voraussetzung, daß die Aufnahme neuer Mitglieder nicht stattfand, wurde aufgefordert, Kläger ist, da ist fein Richter. die Zahlstellen des Vereins recht fleißig in Anspruch zu nehmen. Mitglieder und vor allem natürlich die Leiter einer Genossenschaft die Zahlstellen des Vereins recht fleißig in Anspruch zu nehmen. Aufgehoben ist der von den Arbeitern Stuttgarts über auch Angehörige des betreffenden Berufes seien, in dem die Ge- Dieselben werden demnächst veröffentlicht werden. Oeffentliche Versammlung für Frauen und Männer am Montag, die Dintelacker' sche Brauerei verhängt gewesene Boy- nossenschaft produziren solle. Fast stets, wenn eine Genossen- den 28. November, Abends 8% Uhr, im Böhmischen Brauhause, Landsberger tott, nachdem diese Firma, sowie 16 andere, den Brauerei- Ar- fchaft zu Grunde gegangen sei, sei der Verwaltung, die nichts allee 11/18. Giehe die Annonce am nächnen Sonntag. beitern folgende Zugeständnisse unterschriftlich bewilligten: vom Fach verstanden habe, ein bedeutendes Theil der Schuld bei- Algemeine Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter.( E. S 10 Stunden effektive Arbeitszeit, drei Stunden Sonntagsarbeit zumeffen gewesen. Nur in einer Genossenschaft, wo jedes Mit- Nr. 29, Hamburg .) Filtale Berlin 8. Sonnabend, den 26. November, Abends ( ohne Vergütung), für alle sonstige Ueberarbeit an Wochentagen Blied Fachmann sei, könne auch dafür gesorgt werden, daß den uhr, bet Wilte, Hochstraße 82a: Mitglieder- Versammlung. Tagesordnung: 25, an Sonntagen 50 pet. Lohnzuschlag, Zusicherung anständiger eigentlichen Arbeitern eine gute Behandlung und der höchfte, den Behandlung seitens der Vorgesetzten, die Entnahme der Kost in Berhältnissen entsprechende Lohn zu theil werde. Aus alledem in Bol Festfälen, Alte gatobftraße 76: General- Bersammlung.( Diefelbe Der Brauerei steht im Belieben der Arbeiter, vollständig freies gehe mithin hervor, daß eine Genossenschaft nur gedeihen und tonnte infolge eines Versehens ant Dienstag, den 22. November, nicht statt Koalitionsrecht wird zugestanden, die vorgenommenen Kündigungen einer gutorganisirten Gewerkschaft getragen werde. Die Rednerin beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands , Filiale, sondern im profetarischen Sinn wirken tönne, wenn sie von Mitgliedern und Entlassungen find zurückgenommen. legte dann weiter, dar, daß eine derartige Genossenschaft für eine Norden. Die Verbands- Bersammlung findet nicht am 20. Dezember, sondern Zeichen der Zeit. Wie man der Rheinisch Westfälischen tämpfende Gewerkschaft von hohem Nuhen sei, da sie Arbeiter Bildungsjahule. Freitag, Abends von 8-10% Uhr: Güb Arbeiter Zeitung" mittheilt, follen bei dem Unternehmer Dirks zum Beispiel denen, welche ihre Existenz im Kampfe Schule, Bagelsbergerjir. 48: Unterricht in Buchführung( doppelte); oberes in Dortmund und dessen Schachtmeistern täglich durchschnittlich für die Arbeiterfache hätten opfern müssen, einen Sortechnen. Süd- Ostichule, Reichenbergerstr. 133: Deutsch ( unteres); Mathematit und mathematische Geographie. Oft Schule, Marfußstraße 31: 100 Personen um Arbeit ansprechen. Gelegentlich der Nacht biete und sie von der bedrückenden Sorge ums tägliche Brot unterricht in Geschichte( neue). Nord- Schule, Müderraße 179a Unterarbeit ist es fogar vorgekommen, daß Arbeitslose noch Nacht befreie. Nachdem die Rednerin noch die erzieherische Wirkung richt in Deutsch ( unteres); Physiologie. In alle Fächer, fönnen Schüler 12 Uhr um Arbeit anhielten. Die Arbeitslosen bieten sich für einer derartigen Produktivgenossenschaft hervorgehoben hatte, und Schülerinnen, auch jetzt im Laufe des Semeſters, eintreten. Lese- und Diskutirklubs. Freitag. Karl Marx , Abends sk uhr, jeden Preis an, nurde in die Diskussion eingetreten, in welcher Hebel aus bei Grube, Martendorferstr. 10. Westen, bei Sämerle, Bülowjir. 59. Bergedorf darlegte, daß die an diesem Ort von den ausgesperrten" Holzarbeiter". Abends 8 Uhr im Lotale des Herrn Peterson, Glasarbeitern gegründete Genossenschaft den Anforderungen und Bete anenjir. 32. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Freitag. Uebungs Boraussetungen entsprechen werde, die Frau Steinbach mit Recht unde Abends& Uhr. Aufnahme von Mitgliedern. Raiser'scher an ein leiartiges Juftitut stelle. Nachdem Genosse Buck aus Männerchor, Schönhauser Allee 28, bei Stuhlmey. Nord, Berg straße 68, bet Seller. Borwärts i, S.D. Adalbertstr. 21, bei Roll. Stralau sich ebenfalls für die Genossenschaften ausgesprochen hatte, Buch summer's cher Gesangoerein, Langestraße 65, bei Tempel. fand folgende Resolution Annahme: binder Männerchor Berlins , Alte Jatobstraße 68, bet A. Richter Dividenden Schluckerei. Die Hauptversammlung des Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen der Maiglödchen, Hochstr. 32a, bei Wilte. Gemüthlichteit Palme, martisch westfälischen Bergwert- Vereins ge- Referentin dahin einverstanden, daß von Arbeitern gegründete uger), Seydeljir. 30. Fris, Naunynftr. 86, bei gubeil. in Welten, bet Echröder. Blaue Schleife, in Pantom, Mühlenstr. 24, nehmigte die Vertheilung von 25 pet. Dividende. Genossenschaften nicht dem Einzelnen, sondern der Gesammtheit bei Stöhr. Worgenroth 4, Köpenick , Müggelheimerstr. 3 bei Held. Karthaus Bureaukraten Weisheit.„ Um der Arbeitslosigkeit abzu- um Nutzen dienen sollen, und daß dieselben vor allem den von Wahrheit, An der Zwölf- Apostellirche 7b, ber Framte. Moabit ", helfen," haben, wie die Wiener Arbeiter- Zeitung " berichtete, die Unternehmern gemaßregelten Arbeitern einen Hort zu bieten haben, der Gefangverein, Lichtenbergerstr. 21, bet Heise. Wilhelmshavenerstraße 23, bet Brosch. Frete Stebertafel, Mart Gefangverein Eintracht zu Alt- und Neu- Glienicke, bei niederösterreichischen Behörden in dritten Quartal d. J.( Juli- von welchem aus diese Vordämpfer weiter im Intéresse der Ar- grafenstr. 3.-- beiterfache wirfen können." 5. Stadelhof, Diudowernraße. Gefangverein Morgenroth, 2 August- September) 37 Firmen mit 1546 Arbeitern die Bewilligung In einem Schlußwort wies die Referentin noch darauf hin, ied 1. Griebrichsberg, Friedrich- Karlstraße 11 bet Heinecke. Arbeiter- Gesangverein Fretes Charlottenburg, Bismarckstr. 74. zur Ueberschreitung des Normal- Arbeitstages daß die Hamburger Tabalarbeiter- Genossenschaft im Gegensah verein Berliner Typographia, Fischerftr. 25. ertheilt. Insgesammt wurden 1622 Ueberstunden bewilligt. zu Privatunternehmern während der Cholerazeit keinen der Ar- Nordwacht, Wüllerstr 7, bet Reichert. Gesangverein Schmargens Wenn man die Zahl der zur Ueberstundenarbeit gezwungenen beiter entlassen und fich auch sonst als Musterbetrieb bewährt Dorf in Schmargendorf , Wirthshaus.- Gefang- und Theaterverein Acaci Arbeiter in Rechnung zieht, fo ergiebt sich, daß in Wien 102 250, habe. Nachdem die Referentin zur eifrigen Unterstügung des hornstraße, im Gambrinus. ( Gem. Chor), Nöpnickerstr. 1-8, bet Schweigberger.- 8utunft 1, Steglt, Offenbacher Sängertran 3, Renau im übrigen Niederösterreich 12 842 leberstunden gemacht wurden. Gefangverein Collegia 1, Manteuffelstr. 9 bet Das sind( in Wien ) 9295 Normal- Arbeitstage oder 1549 Normal- Arbeiter- Genossenschaftswesen aufgefordert hatte, wurde die Ver- rant Broß, Unnenstr. 9.- sammlung geschlossen. Gefangverein Fretheit Moabit, Stronen Braueret, ft Arbeitswochen, bezw.( in der Proving) 1122 Normal- Arbeitstage oder 187 Normal- Arbeitswochen. Die Erkenntniß, daß durch Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. de Buschriften find zu senden an G. Gröder, Noftizstr. 29, 8 Treppen. Berkürzung der Arbeitszeit am ehesten Arbeit zu schaffen Freiing: Vergnügungsverein Grüne Tanne, Martusstr. 8. Theaters ist, haben sich die organisirten Arbeiter, wie man zu sagen pflegt, und G.jangverein cacte, Röpniderir. 3.- Tambour- Verein Boruffia Königsbergerfir, 24.- Tambour- Berein Ruf, Inselstr. 1. Tambourverein längst an den Stiefelfohlen abgelaufen. Tie neumimal fluge wirbel Gartenstr. 62. Bureaukratie hat aber diese Binfenwahrheit noch immer nicht tapirt.
Zum Vorsitzenden des Rechtsschutzvereins der Bergleute Rheinlands- Westfalens wählten die Vertrauensmänner Dieser Organisation den bisherigen Vorsitzenden Warten fajt einstimmig wieder.
B
Die Zahl der Arbeitslosen Englands wird, wie die Workmen Times" berichten, Keir Hardie auf 114 Million geschätzt; in London allein sind 100 000 Personen ohne Arbeit. John Burns verlange, von den Lokalbehörden die Beschaffung von Arbeit unb Brot.
"
Eine Versammlung des Allgemeinen Arbeiterinnen Bereins tagte am 20. d. M. Genosse Dr. We yl hielt in der felben einen mit Beifall aufgenommenen Vortrag über die fanitären Zustände Berlins , woranf Frl. Eichner die Betheiligung an der demnächst stattfindenden Bersammlung der Streit- Kontrollfommission empfahl. Frau Fahrenwald richtete diefelbe Aufforderung an die neugewählte Agitationsfommission.
Der Verband der Geschäftsdiener, Packer und Berufe genossen hielt am 20. b. Wt. eine Verfannulung mit Damen ab, in welcher Frl. Baader einen begeistert aufgenommenen Vortrag über die Frauenbewegung hielt. Tem Vortrag solgte eine lebhafte iskussion.
-
A
-
-
Gefang
Gefangverein
Gefang-, Turn- und gefellige Vereine. Freitag. Männer- Gefang as edding, abends sy Uhr, bei Schäfer, Neue Hochstr. 49. Derein Unton, Abends 9 Uhr, Berliner Bockbrauerei. Quartettverein Männerchor Waldesrauschen, bend 9 Uhr, bei Weigt, Wartgrafenjir, 87. Privats Theaterverein Crescendo, Abends 9 Uhr, bet Schulz, Buttbuserstr. 35. subtubet- Männerchor, bends s uhr, Restaurant Richter, Atte Jakobitraße s Must- Dilettantenverein, Zonita", Abends sy uhr bet
Schent, Krautstr. 39,.bungsitunde.
-
Berliner Turngenossenschaft. Die erste Männerabtheilung turnt Freitag und Stenjing Abend von 8-10% Uhr in der Turnhalle des Leffing- Gymnasiums Vantur. 9-10. Turnverein Gesundbrunnen Die 1. Wanner Abtheilung turnt heute Abend von 8-10% 1hr in der Zurn halle des Leffing- Gynmafiums, Pantstr. 9-10. Bergnügungsverein Esperance, Abends 9 Uhr, Nosenthalerstr. 11-12, aute Jalobftr. 128( 20genhaus). Oranienjir. 183 p. Geselliger Arbeiterverein Graphia, Abends 8% Unterhaltungstlub Schiller, jeden Freitag Abend sur um diestaurant Holzbacher, Dreifeltr. 8.- Staittub rand. Jeden Freitag, Abends 8% Uhr, bet Subrich, Lubbenerstr. 22. English Conversational Club Shakespeare. Meeting every Friday at 9 p. m. at Behrens Restaurant Königstr. 62, Guests are welcome.
Literarisches.
Aus Pittsburg wird von einer Spaltung innerhalb der Organisation der Eisen und Stahlarbeiter gemeldet. Ju Nummelsburg sprach am Sonntag Frau Rohrlack Die genaueren Umstände sind zur Beurtheilung der amerikanischen vor einer von Männern und Fra en gut besuchten Ber - im teftaurant. Vergnügungsverein Veilchen, bend 9 Uhr, bet Brauns, Berhältnisse derart intereffant, daß sie hier nach dem Philad. fammlung über Aberglauben". Der Vortrag gipfelte in der an Tageblatt", vollständig mitgetheilt fein mögen. Tie die Frauen gerichteten Aufforderung, schon in die Kinder den Finishers" welche sich von der Assoziation losgefagt Steim einer freien Weltanschauung zu pflanzen. In der Diskussion haben und fortan eine eigene Organisation Lilden wollen, sprach Herr Vogt gegen die von Frau Rohrlack vertretenen Angehören zu den" Aristokraten" unter den Eisenarbeitern sichten und meinte, Heligion müsse sein, weil sonst die Menschheit und verdienen von 15-30 Toll. per Tag. Als die Fabrikanten verdumme. Selbstredend wurde diesem Herrn von der Referentin vorigen Eommer auf Lohureduktion bestanden, gab es unter den gebührend geantwortet. Nachdem noch verschiedene Genossen den diversen Jnteressen- Kliquen in der Assoziation Schietereien, durch Vortrag der Frau Nobelack ergänzt hatten, schloß die Versamm welche jede die Retuftion von fich abwenden und andere Gruppen lung mit einem Hoch auf die Sozialdemokratie. treffen laffen wollte. Die Puddler waren am stärksten und opferten die Finisher auf dem Altar der Fabrikanten, damit sie Ju Spandau fand am Montag Abend eine Arbeiterselbst verschont blieben.) Die Finisher protestirten heftig, aber versammlung statt, welche sich mit der Einführung eines GewerbeDie Querulanz und die deutschfreisinnigen vergeblich. Tafür sind sie nun jetzt aus dem Verband ausge- gerichts beschäftigte. Der Wlagistrat dieser Stadt, in welcher eine Gemeindebehörden Nürnbergs . Von Gabriel treten. Das fann gar nicht überraschen von Leuten, denen die ziemlich bedeutende Arbeiterbevölkerung wohnt, hält es nicht für wen stei u. Dieses vor Kurzem ausführlicher besprochene Organisation Busineß"( Geschäft) und nichts als Busineß ist. nöthig, den Arbeitern eine Juſtitution zu schaffen, durch welche Schriftchen aus der geder des bekannten, im Gemeindeleben Bor einigen Jahren dankte der Eekretär der Assoziation, die zahlreichen gewerblichen Streitigkeiten zwischen Unternehmern wohl erfahrenen Genossen ist nicht bloß von lokaler Bedeutung, William Martin, ab, Lohnstatistiker bei Garnegie und Arbeitern geschlichtet werden könnten. Eine Kommission, sondern kann den Parteigenossen allerorts warm empfohlen zu werden. Das fanden die Leute von der Assoziation welche von einer früheren Versammlung zur Einleitung der ganz forrekt. Der Mann verbesserte" sich, warum sollte er nöthigen Schritte beim Magistrat eingesezt war, hatte in ihrem werden. Es ist ein Leitfaden im Gemeindewahlkampfe, und ins es nicht thun? Ist Busines", nichts anderes. Auf was die Vorgehen bei den Spandauer städtischen Behörden feinen Erfolg. einer gemeindlichen Körperschaft angehören. Zugleich fennzeichnet besondere solchen Genossen zum Studium zu empfehlen, welche Thätigkeit Martin's im Tienste Carnegie's hinauslief, ift sonnen- Die Arbeiter Spandau's sind aber nicht gewillt, fo ohne weiteres das Schriftchen den Gegensatz zwischen Worten und flar. Der Herr Grfet är war selbstverständlich in der Lage, den sich mit dieser Abweisung zufrieden zu geben. Nach einem Vor: Thaten der sogenannten" Deutschfreisinnigen".( Durch die Carnegie's erwünschte. Aufschluß über die Beschaffenheit der trage des Genossen Faber und nachdem sämmtliche Redner aus zu beziehen. Preis 30 Pf.) fast allen Gewerben die Nothwendigkeit der Errichtung eines Buchhandlung des Vorwärts" *) Besfiglich einer Kategorie von Arbeitern, für welche die Gewerbegerichts betont hatten, wurde eine Resolution, welche in Bei der Nedaktion eingegangene Schriften. Rompagnie einen Tagelohn von 2,50 angesetzt hatte, wurden 1,50 je einem Exemplar dem Magistrat und den Etadtverordneten Mittheilungen der Deutschen Gesellschaft für ethische für angemessen erachtet; die Herren Puddler„ opjerten" also nicht Spandau's zugestellt wert en sell, angenommen, laut welcher die Kultur. Von Georg v. Gizydi. Berlin . Ferd. Dümmler's nur die hochbezahlten Finisher! Rommiffion, wenn die städtischen Behörden den Wünschen der Verlagsvbuchhandlung.
"
Berantwortlicher Redakteur: August Enders in Berlin Druck und Berlag von Maz Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
12
9
fo
e
fo
花
g
li