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demokratie die Stimme zu geben, schloß Redner unter brausendem Beifall| möglichkeit handelt, entfesselte bei den Lokalpatrioten hellen Zorn feine Ausführungen. Als nun ein anderer Genosse, der unmittelbar und der Dezernent der Straßenreinigung erzählte ganz erregt: fogar nach Schneider zum Wort gemeldet war, sprechen wollte, erklärte der 18, 20 und hente bis 30 Hülfsarbeiter feien eingestellt und in Berlin  seien die Zustände nicht besser, na also! Die Große"? na, die Vorsitzende, daß nun erst wieder die Referenten antworten müßten. stände eben vor einem Naturereignis" und im übrigen wende sie Unser Protest gegen dieses völlig unparlamentarische Gebaren war ja auch alles an, was zur Abwendung des allerdings nicht an­nuglos. Unsere Genossen zogen es vor, auf das weitere Anhören genehmen Uebelstandes geschehen könne; im weiteren habe ja die von Anpöbelungen und Verleumdungen zu verzichten. Gesellschaft einen furchtbaren Schaden und damit war der programm­widrige Zwischenfall erledigt. Adlershof  .

Unter den Klängen des Sozialistenmarsches verließen die Ar­beiter den Saal, in welchem höchstens noch 25 Paulianer zurück­

blieben.

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anhaltende Kälte. Im Laufe des gestrigen Tages find 14 Personen infolge der Kälte umgekommen. Tarbes  , 2. Februar. Das Kasino von Barrèges und etiva zwanzig Häuser dieses Ortes sind durch eine Schneelawine zerstört worden. Mehrere Personen sollen unter den Trümmern begraben fein. Paris  , 4. Februar. Aus Tarbes   find 60 Arbeiter nach Barrèges abgegangen, um bei der Ausgrabung der durch eine Schneelawine verschütteten Personen behülflich zu sein. Eine Frau und zwei Mädchen werden noch vermißt. Die Rettungsarbeiten werden mit großer Energie fortgesetzt.

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Eingegangene Druckschriften.

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Rom  , 3. Februar. Wie das Giornale d'Italia" Catania   be= Die letzte Gemeindevertretersihung beschäftigte sich mit der Abrichtet, herrschen dort empfindliche Stälte und starke Schneestürme, Der bergangene Sonntag wurde von unseren Genossen zu reger änderung der bisher gültigen Armenordnung. Durch den Beschluß, welche die ganze Gegend verwüsten. Zwei Greise wurden erfroren Agitationsarbeit für die heute stattfindende Stichwahl benugt. Außer der in Zukunft auch Frauen mit gleichen Rechten an der Armenverwaltung aufgefunden. eines Pamplona  , 3. Februar. Infolge Verbreitung eines Flugblattes im ganzen Kreise fanden noch eine große teilnehmen zu lassen, wurde der öfteren Anregung unserer Partei­furchtbaren Anzahl Wählerversammlungen statt, die vielfach auch von Gegnern genossen entsprochen. Die Diskussion über Anträge von Hauseigen- Schneesturms sind die Eisenbahnstrecken blockiert. Mehrere sehr stark besucht waren. Die Reaktion hatte ihren ganzen Troß tümern auf Stundung der Herstellung von Kanalisationsanlagen Ortschaften sind vom Verkehr abgeschnitten und leiden Mangel an aufgeboten, um Stimmenfang für den konservativen Kandidaten zu führte zu lebhafter Kontroverse zwischen dem Genossen Hildebrandt Lebensmitteln. betreiben. In Beez sprach am Nachmittag Genosse Fülle- Berlin einerseits und Dr. Ehrmann und Pförtner andererseits. Gegenüber vor gutbesuchter Versammlung. Der dortige Ortsgeistliche, der schon den Anträgen der Hauseigentümer nahm Genosse Hildebrandt eine Untergang eines spanischen   Dampfers. Der spanische Dampfer die vorhergegangene Versammlung zu einem Rededuell mit unserem ablehnende Stellung ein. Derselbe führte aus, daß die Durch Therese Bilbao" ist gestern 27 Meilen östlich von Kap Pasforo ge Referenten aufgesucht hatte, war auch diesmal wieder erschienen und führung der Kanalisation aus hygienischen Gründen unbedingt statt- funten. 20 Mann von der Besatzung wurden in Syrakus   gelandet. hatte Suffurs mitgebracht, so daß drei geistliche Herren die Versammlung finden müsse. Eine Berücksichtigung der finanziellen Lage der ein Mehrere Rettungsboote sind an den Unglücksort abgegangen. zierten. Von ihnen ging außer dem Ortsgeistlichen besonders der Pastor zelnen Hauseigentümer könne nicht in Betracht gezogen werden, 13 weitere gerettete Personen sind nach Kap Negro unterwegs. Die Richter temperamentvoll ins Zeug, dem der Referent ebenso lebhaft da die Herstellung der Kanalisationsanlagen eine auf dem Grund­diente. Besonders beachtenswert war das Zugeständnis der geist- stück liegende Last sei. Im Interesse der Gesamtheit der Einwohner- Bahl der Opfer ist noch nicht bekannt. lichen Herren, daß die Altersgrenze zum Bezug der Altersrente schaft tönne es nicht liegen, wenn die Gemeindevertretung, nur um mindestens auf das 65. Lebensjahr herabgefezt werden müsse und den kleinen Hauseigentümer zu erhalten, eine Stundung eintreten daß die Einführung einer progressiven Reichseinkommensteuer ein Ge- laffe. Außerdem liege aber auch in der Stundung für einzelne eine bot der Gerechtigkeit und Billigkeit sei. Genosse Fülle erwiderte den Ungerechtigkeit, da mindestens ein Drittel aller Hauseigentümer sich Herren, wenn Pauli solche Forderungen im Reichstage vertreten in der gleichen pretären Lage befinden, wie die Antragsteller. Also Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart  , Paul Singer) ist soeben das wollte, würde er mit Glanz aus der konservativen Fraktion hinaus- schon aus Gerechtigkeitsgefühl die Ablehnung der Anträge gefordert 18. Heft des 25. Jahrganges erschienen. Das Heft hat folgenden Inhalt: Der 25. Januar. Von K. Kautsky  . Die sozial geworfen. Aus diesen Ausführungen glaubte Dr. Ehrmann Hans im Glüce. Am Abend sprach Genosse Fülle in Sommerfeld. werden müſſe. Hier war der Saal zu dreiviertel von Konservativen und Frei- einen Gegensatz mit der sonstigen politischen Stellung des demokratische Bewegung in Bulgarien  . Eine Uebersicht von Georg Bakaloff. fönnen, da doch die Sozial­Mathematische Formeln gegen Karl Mary. Von L. B. Boudin, New York  . sinnigen besetzt, die sich gleich am Beginne des Referats durch Borredners konstruieren zu immer sonst störende Zwischenrufe bemerkbar machten. den Schutz Auch Literarische Rundschau: John Holland Rose  , Napoleon I.  für( Schluß.) der Pastor demokratie Schutz der Schwachen Richter war unserem Redner gefolgt Bon K. K. Karl Federn  , Die Flamme des Lebens. Von Franz Diederich. und beteiligte sich an sich reklamiere. Den Gemeindeverordneten Pförtner veranlaßte Robert Danneberg  , Staatslehrwerkstätten. Von Julius Deutsch  . Notizen: den Zwischenrufen. Trozdem gelang es dem Referenten fogar die Stellungnahme des Genossen Hildebrandt zu dem Aus- Statistik über die Streiks und Aussperrungen der russischen Arbeiter. Von bald, fich Gehör zu verschaffen und die politische Lage, spruch, daß sich Herr Hildebrandt schämen müsse, N. N. Nochmals Sombarts Buch über den amerikanischen Arbeiter, Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch­wie sie sich nach dem 25. Januar ergeben hat, scharf zu mit solchen Ansichten Gemeindevertreter zu sein". kennzeichnen. An der Diskussion beteiligte sich wieder Pastor Richter. Gegenüber der Erregung des legten Redners hob sich die fachliche handlungen, Bostanstalten und Stolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Vom Referenten gestellt, bezeichnete er die Sozialdemokratie im Erwiderung des Genossen Hildebrandt vorteilhaft ab, welcher es Quartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Duartal Bergleich zum Zentrum als das kleinere Uebel, was bei den Männern vermied, entsprechend dem Sprichwort:" Auf einen groben log abonniert werden. Das einzelne Heft kostet 25 Pf. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung. vom Hottentottenblock recht verblüffend wirkte. Auch darin stimmte gehört ein grober Keil" zu antworten. Mit sechs gegen fünf Von der Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen er dem Referenten bei, daß die Religion mit der Schule nicht ver- Stimmen wurde drei Hauseigentümern Aufschub gewährt. Für die quidt werden dürfe und die Trennung der Kirche vom Staate not- Entwässerung des Volltropfgrabens vom Schnittpunkte des Adler-( Stuttgart  , Berlag von Paul Singer), ist uns soeben Nr. 3 des 17. Jahr­ganges zugegangen. Die Nummer hat folgenden Inhalt: Motto. Bon wendig sei; mindestens mindestens ein Drittel aller Geistlichen sei gestells lag ein Projekt des Landmessers Schwankhäuser vor. Nach Ferdinand Freiligrath.  ( Gedicht.) Die Reichstagswahl am 25. Sanuar. die neu Von G. Ledebour. Mahnruf. Auf zur Stichwah!! Bon Luise Bieß. für diese Forderung. Der Führer der dortigen Freifinnigen demselben sollten die Entwässerungsröhren durch Die bürgerlichen Frauen im Wahlkampf. verwies auf den Beschluß des Potsdamer liberalen Wahl- gepflasterte Moltkestraße gehen. Dadurch würde die viermalige Auf- Von Hanna Dorsch. Aus der Be­bereins, in der Stichwahl entweder für Pauli zu stimmen reißung des Straßenpflasters notwendig sein, da auch die Be- Stellenvermittelung. Bon Mathilde Wurm  ,( Schluß.) Von den Drganisationen. Tätigkeits oder weiße Bettel abzugeben. In seinem Schlußwort betonte Genosse wässerungsröhren in die Bürgersteige umgelegt werden müßten. wegung: Bon der Agitation. bericht der Vertrauensperson der Chemnitzer   Genossinnen. Jahresbericht Fülle, daß seine Bartei keinen Stimmenfang treiben wolle; jeder Nach einem Projekt des Bauführers Rebbin sollen die Regenwasser der Vertrauensperson der Genossinnen von Lichtenstein  - Callnberg. Gewerkschaftliche Rundschau. wirklich freigefinnte Mann müsse wissen, daß er bei der Entscheidung entwässerungsröhren im Zuge des Adlergestells bis zur Oppenstraße Politische Rundschau. Von H. B. am Dienstag nicht der Neaktion, sondern dem Fortschritt zum Siege gehen. Da diese Straße aber auch nur altes Pflaster enthält, so erste deutsche Konferenz zur Förderung der Arbeiterinneninteressen. würde neben bedeutender Ersparnis auch vermieden werden, daß das Notizenteil: Dienstbotenfrage. Gewerkschaftliche verhelfen müsse. Frauenstimmrecht. Fürsorge für Mutter und Kind.- Berichtigung. Auch in Fehrbellin  , wo Genosse Ströbel referierte, neue Pflaster der Moltkestraße schon wieder aufgerissen werden Arbeiterinnenorganisation. Ein Seind. Es fand eine mehr- müßte. Feuilleton: Nimmermehr. Von Adolf Lepp.( Gedicht.) waren die Gegner sehr zahlreich vertreten. Die Ausführung des letzteren Pflasters wurde beschlossen. stündige Diskussion statt, an der sich eine Anzahl bürgerlicher Redner Der Antrag mehrerer Anlieger der Kaiser Wilhelmstraße, die schönen Von 2. R. Für unsere Mütter und Hausfrauen: Ermutigung. Von Beteiligten. alten Bäume auf den Bürgersteigen zu entfernen, da dieselben eine Paul Fleming.  ( Gedicht.) Verhütung und Heilung des Stotterns bei Gefahr für die Grundmanern der Garteneinzäunungen darstellen, wurde Kindern. II. Von O. R. Hauspflege und Hauspflegekaffen. II. Von bis zum Frühjahr vertagt, um eine örtliche Besichtigung vorzunehmen. Henriette Fürth  . Die Heldin unserer Tage. Bon Christian Schuchhardt. Allseitig wurde der Wunich geteilt, diese Bäume der Straße zu er-( Gedicht.) Fräulein, das geht Sie doch gar nichts an! Bon Sch. halten, da durch dieselben erst die Straße ihr schönes Aussehen be- Die Mutter als Erzieherin. Not. Von Martin Bodenstedt.( Gedicht.) Die Gleichheit" erscheint aller 14 Tage einmal. Preis der Nummer tomme. Zum Schluß gab der Gemeindevorsteher noch eine Ueber­sicht über den Voranschlag des Gemeindeetats, welcher durch die 10 Pf., durch die Bost bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich Einführung der Be- und Entwässerung des Ortes eine vollständige ohne Bestellgeld 55 Pf., unter Kreuzband 85 Pf. Jahresabonnement Umänderung erfahren mußte. Der Genoffe Hildebrandt rügte, daß 2,60 m. auch für das Elatsjahr 1907 noch kein Posten für ein Gewerbe­

Den Zorn des Ortsgewaltigen von Rekin   erregten am Wahltage unsere Genossen Klemm und Kumrow, weil sie Plakate herum­getragen hatten, die in großen Lettern die Aufschrift trugen:" Wählt Rechtsanwalt Dr. Karl Liebknecht". Prompt erhielten die beiden Sünder am 30. Januar je ein Strafmandat von 3 M. Charlottenburg  .

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Die

Eine

Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen

den 30. Januar, im Boltshause" ihre erste diesjährige Sigung ab. chiedsgericht eingestellt, während der Posten für die Rechtsauskunfts- markthallen- Direktion.( Großhandel.) Rindfleisch Ia 69-74 pr. 100 Bid., Die Charlottenburger   Gewerkschaftskommission hielt am Mittwoch, stelle der sozialen Gesetzgebung vorhanden fei. Daraus entnehme noffe Scheible. Mit einem Bestande von 630,87 M. bezifferten sich er, daß auch für dieses Jahr der Gemeindevorsteher nicht die Ab- Kalbfleisch, Doppelländer 110-125, Ia 82-90, IIa 72-80, 111a 54-68, ficht habe, das Gewerbeschiedsgericht zur Vorlage zu bringen. Ebenso boll. 0,00, dän. 60-68. Hammelfleisch Ia 66-74, IIa 50-64. die Einnahmen auf 1814,02 M., die Ausgaben dagegen auf 532,55 M., finde die Wertzutachssteuer im Voranschlag feine Berück- Schweinefleisch 52-60. Rehwild, plomb. per Bfb. 0,70-75, Ia 0,00, so daß am Schluffe des Quartals ein Bestand von 1281,47 m. bor- fichtigung, trotzdem die Stommiffion dafür schon längst eingeſetzt sei. M. Rotwild Ia 0,40-0,48, IIa 0,30-0,38, do. Kälber 0,30-0,50. handen ist. Hierauf referierte der Vorsitzende der hiesigen Zahlstelle Auch der Posten für ein Feuerwehrdienstgebäude sei so niedrig ein- Damwild 0,40-0,55, do. Stälber 0,40-0,70. Wildschweine 0,30-0,50. des Holzarbeiterverbandes Genosse Pohl über die Aussperrung in Hasen per Stüd 2,50-3,40, do. Klein und IIa Wildenten per Stüd 0,00. der Holzindustrie in Berlin   und den Vororten. Durch die im gesezt, daß der Redner befürchte, daß die versprochene öffentliche Frischlinge 0,60-0,73. Hübner, alte per Stüd 1,80-3,60, do. II a 1,25-1,30, do. junge per " Vorwärts" eingehend behandelte Aussperrung erübrigt es sich, die Badegelegenheit nicht mit dem Projekt verbunden sein werde. 0,00. Staninchen per Stud 0,80-1,05. Ausführungen des Redners wiederzugeben. Zum Schluß forderte er Gegenüber diesen Ausführungen verivies der Gemeindevorsteher auf Stüd 1,30-1,50. Tauben per Stüd 0,65-0,90, junge fleiné 0,00, italieniſche Enten per Stüd 1,60-3,00. Hamburger junge per Stüd 2,75 die Delegierten der einzelnen Organisationen auf, bei den Mitgliedern seine Ueberbürdung durch die vorhandenen Arbeiten und stellte in 1,00. Gänse, Oderbr., per Bfd. 0,00, do. Hamburger pr. Pfd. 1,10 dahin wirken zu wollen, daß die Ausgesperrten der Sympathie und Aussicht, daß in nicht zu ferner Zeit ein befoldeter Schöffe angestellt bis 3,50. im Fall der Not der materiellen Hülfe der organisierten Arbeiter- werden müsse. Doch glaube er versprechen zu können, daß im Laufe bis 1,20, Gis 0,50-0,67. Hechte per 100 Bid. 93-95, groß 69. Zander, des Jahres sicher das Gewerbeschiedsgericht zur Vorlage gelangen groß 0,00, matt 0,00. Schleie, unfort. 134, groß 81-84. Bleie 00-00, Plötzen, flein schaft sicher seien. Die Genoffen Brandt, Gebert, Flemming, Eike, werde. Betreffs der öffentlichen Badegelegenheit habe er dem Amts- ale, groß 0,00, mittel 0,00, flein und mittel 83-84. Schulz und Scheible erklärten, im Namen ihrer Gewerkschaften eine Baumeister, welcher die vorhandenen Skizzen einer Prüfung unter: Bunte Fische 00-00. Barse, matt 0,00, do. 68, 00-00, groß, matt 0,00. Karpfen, 45er 63, 50-53. do. 100er Starauschen 0,00. solche Zusicherung bereits abgeben zu können. Unter Gewerkschaft­Amerikanischer Lachs Ia liches" ersuchte alsdann Genosse Pagel, die Agitation namentlich ziehen solle, auch die Einrichtung der öffentlichen Badegelegenheit an die Wels   0,00. Quappen 0,00. Bleifische 00-00. unter den weiblichen Angestellten im Handelsgewerbe, besonders Hand gegeben, so daß auch darüber später Beschluß zu fassen sei. neuer per 100 fb. 110-130, bo. Ila neuer 90-100, bo. Illa neuer 75. Sprotten, Stieler, Wall 0,75-1,25, Danziger, Wall in den Warenhäusern, fördern zu helfen. Das gleiche Für die Wertzuwachssteuer sind die notwendigen Unterlagen num- Scelachs 20. Ersuchen stellt der Vertreter der Gemeindearbeiter bezüglich mehr beschafft, so daß die Kommission in nächster Zeit an ihre Aufgabe 0,50-0,60. Flundern, Stieler, Stiege Ia 3-4, do. mittel ber Stifte 2-3, Hamb. herantreten könne. Wir werden abwarten, welchen Wert diese Wer- Stiege 4-5, halbe Stifte 1,50-2. Büdlinge, per Wall Stieler 3,50-5,00, feiner Organisation. Dem soll in geeigneter Form nachgekommen Aale, groß per Bfd. 1,10-1,30, mittelgroß 0,80-1,00, Auf jeden Fall werden unsere Genossen Stralsunder 6,00. Schellfische Stifte 3-4,00, bo. flein 0,50-0,60. Heringe per Schock 4-5. werden. Genosse Gebert vom Handels- und Transportarbeiter- fprechungen haben. verband wies noch auf die Agitation unter den Brauereikutschern nicht verfehlen, immer wieder ihre Forderungen in Erinnerung zu per Anfer 93, 1904er 93, 1905er 90, 1906er 73-75. Schottische Bollheringe hin und teilte mit, daß sämtliche organisierten Kutscher Kontroll- bringen. 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44. farten befizen. Zum Schluß berichtete der Vorsitzende, Genoffe Weißensee. Heringe, neue Matjes, per ½ To. 60-120. Sardinen, ruff., Faß Flemming, daß von der Organisation der Glaser auf das mündliche Neunaugen, 1,50-1,60. Bratheringe, Büchse( 4 Liter) 1,50-1,75. Ersuchen zum Anschluß an die Gewerkschaftskommission bisher noch feine Antwort eingelaufen sei. Der Gewerkschaftskommission gehören Schocfaß 11, fleine 5-6, Riesen- 14. Eier, Land-, per Schod 4,75-5,80. Butter bis jetzt 27 Gewerkschaften an. per 100 jb. Ia 114--120, Ila 110-115, IIIa 108-112, abfallende 90-100. Saure Gurken Schod 3,50-4,00, Pfeffergurfen 3,50-4,00. Kartoffeln per 100 Bid. 0,00, magnum bonum 2,10-2,25, Daberiche 2,10-2,25, Rosen 0,00, weiße 1,75-2,00, Salatfartoffeln 5,00-6,00. Spinat per 100 Bjund 15-20. Starotten per 100 Pfund 10-12. Sellerie, biefige, per Schod 2,00-5,00, do. pommerfche 5,00-6,00. 8wiebein große, per 100 3fd. 2,50-4,00. do. fleine 2,25-2,50. do. hiesige( Berl) 0,00. Charlotten 0,00. Beferfilie, grün, Schodbund 2,00. Stohlrabi per Schod 0,00. Rettig, bayr., per Schod 2,40-4,80. obrrüben per 100 Pjund 3,50-4,00. Teltower Rüben per 100 Bfd. 7-10. Weiße Rüben, große 2-2,50, fleine 6-8. Rote Rüben 2,00-2,50. Blumenkohl ital. p. Stopf 0,16-0,35. seohlrüben per Schock 2-2,50. Wirsingtohl ver Schod 3,00-6,00. Rotkohl

Lichtenberg.

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Ein Opfer der Glätte wurde gestern der Arbeiter Seberis, als er den Fahrdamm der König- Chaussee überschreiten wollte. Er ver­suchte unmittelbar vor einer herannahenden Droschke den Fahrweg zu freuzen, glitt jedoch aus, stürzte gegen die Seitenwand des Wagens und wurde zurückgeschleudert. S, fiel so unglüdlich, daß er einen Schädelbruch erlitt und in hoffnungslosem Zustande nach dem Weißenseer Krankenhause übergeführt werden mußte. Reinickendorf  .

Stifte 2,00. Stabliau, p. 100 Bib. 20. Heilbuti 0,00. Sardellen, 1902er

per Schod 3,00-8,00. Weißtohl 100 pfb. 2,00-3,00. Rofentohl p. 100 fb. 20-25. Grünkohl per 100 Bfb. 4-5. Schnittlauch 12 Töpfe 2,00-4,50. Birnen, per 100 Bfd. hiesige 0,00, böhm. 8-20, ital. 35-38. Aepfel, per 100 Bfd., hiesige 6-24, Gravensteiner 0,00. Troler in Fässern 0,00, Stifte 32-60, Amerit. 11-30. Bitronen, Messina  , 300 Stüd 7,00-10,00, 360 Stüd 7,00-9,00, 200 Stüd 9-13. Apfelinen, Saffa, per Stifte 0,00, 200 er Stifte 7-10, bo. 300 er 8-12, Valencia 420 er Stifte 13-18,00, do. 714 er 17-22, Messina  , Blut 100er 7-12, 6o. 150 er 7,50-12, do. 80 er 9,50-11. Mandarinen, Rifte 0,65-1,40, do. in Störben ber 100 Bfd. 17-25.

Murcia  

Witterungsübersicht vom 4. Februar 1907, morgens 8 Uhr.

Gemeindevertretung. Von den 13 Punkten der Tagesordnung wurde der Antrag des Gemeindevorstandes auf Abänderung der Fluchtlinie des Sandweges am Treffpunkte der Gürtelstraße aus Anlaß der in diesem Jahre zur Ausführung kommenden Verbreiterung Aus dem Fenster gesprungen ist in der Berlinerstraße die der Eisenbahnunterführung und damit der Freilegung der Gürtel 25 jährige Frau des Kaufmanns Keller. Dem Vorgange foll ehe straße in ihrer ganzen Breite vertagt. Ein weiterer Antrag betreffend licher Streit zugrunde liegen. In hoffnungslosem Zustande wurde die Erhöhung der Alterszulagen der hiefigen technischen Lehrerinnen die Verlegte in das Virchow- Krankenhaus eingeliefert. wurde zurüdgezogen, da inzwischen die Genehmigung der Regierung Spandau. filr die bereits im Frühjahre beschlossene Erhöhung eingetroffen und Bekanntlich hatte der Magistrat der Stadtverordneten- Ver­der Antrag demnach einem Versehen seine Existenz verdankt. Die Herstellung in anbaufähigem Zustande wurde auf Antrag einer sammlung eine Vorlage gemacht, die Döberizer Heerstraße, soweit Terraingesellschaft und auf deren Kosten für den Triftweg sie in das Gebiet der Stadt fällt, auf städtische Kosten auszubauen. nördlich der Frankfurter   Chauffee beschlossen. Beschlossen Die Kosten würden etwa 1 600 000 M. betragen. Die Stadtver­wurde ferner die Festsetzung beziehungsweise Veränderung der ordneten- Bersammlung beriet am Donnerstag in geheimer Sigung Fluchtlinien der Straßen 9 und 3 des Bebauungsplanes. Darüber und vertagte die Vorlage. So ganz ohne Gegenleistung Die Kosten der Regentwasserleitung werden mum auf Beschluß nicht der Regierung wollte man die Millionen doch nicht schlucken. mehr per laufenden Meter Straßenfront, sondern per laufenden Man wählte eine Spezialkommission, welche bei der Regierung Meter Baufront mit 35 gegen bisher 30 M. zur Erhebung kommen. wegen einer Gegenleistung vorstellig werden soll. Die Kommission Die Gemeindevertretung stimmte einem Vergleich mit dem Ritter- wird die Vorlage nachher schon so herrichten und überzudern, daß gutsbefizer Röder zu, der einen ganzen Rattenkönig von Differenzen die Versammlung fie ohne großes Entgegenkommen der Regierung aus dem Wege räumt. Auf Erfordern des Amtsgerichts. Lichtenberg   doch schlucken wird, wenn auch nicht die geringste Aussicht vor­ftimmte die Bertretung für Erteilung einer Generalprozeßvollmacht handen ist, die 1% Millionen später durch Anliegerbeiträge wegen an den Gemeindevorsteher bezw. dessen Beauftragten. Desgleichen der hübschen Düfte der in der Nähe liegenden Charlottenburger wurde gutgeheißen, angebotene Gelder von Sparkassen zum Zins- Riefelfelder wieder zu bekommen. Man muß unsere Stadtbäter Swinemde. 768D faze von 4 Proz. in Höhe von 260 000 M. als Anleihe aufzunehmen nur zu nehmen verstehen, das heißt an ihr patriotisches Gefühl und die Wahl des Kaufmann Fricke zum Waisenrat an Stelle des zu appellieren, dann springen sie schon. Herrn Horstmann. Ohne Debatte wurden weiter 10 000 M. zur Auf­stellung des Projektes für den Erweiterungsbau des Rathauses bes willigt. Die Kosten des Baues werden auf etwa eine Million Mart beranschlagt und soll mit dem Bau, der mit der Front nach der Rathausstraße zu stehen kommen soll, noch im Laufe des Etatsjahres begonnen werden. Einen Sturm im Glase Wasser rief die Anfrage unseres Genossen hervor, in der er sich nach der Stellung bezw. Maßnahmen des wird berichtet: Gemeindevorstandes angesichts des völligen Versagens der Großen" Paris  , 3. Februar. Aus allen Teilen Frankreichs   wird über an und der Zustände auf den Straßen des Ortes anläßlich der letzten haltende Kälte und Schneestürme berichtet. Mehrere Eisenbahnzüge Schneefälle erkundigte. Daß die Straßen des Drtes an ein hinter- find im Schnee stecken geblieben. Der Schnee erreicht stellentveise emmerfches Dorf erinnern sollten, soweit es sich um die Bassage- leine Höhe von Meter im Arriègetale. Auch in Paris   herrscht

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Vermifchtes.

Ueber große Schneefälle und Kälte im Auslande

Stationen

Barometer.

stand mm

Bind.

righing

Windstarke

Hamburg   767 DND

Berlin 767 SHO Franff.a.M. 766 ND  München   767,

Wien  

Better

2 bedeckt

1 bedeckt bebeďt

3 bedeckt

5 Nebel

1 Nebel

Temp. n. E.

5°.= 4° R.

Stationen

Belter

4 wolfig

2Schnee 1halb bd.

-2 Haparanda 765 S -1 Betersburg 773 23 -1 Scilly 767 DRD -2 berdeen 766 S 2 wollig 768 DND 1 bedeckt

-8 Baris

Temp. n. 6.

-4

767 Wetter- Prognose für Dienstag, den 5. Februar 1907. Borwiegend trübe mit leichten Schneefällen, schwachen füdöstlichen Winden und wenig veränderter Temperatur. Berliner   Betterbureau.

Wafferstand am 4. februar. Elbe   bei luffig Dresden  - 1,12 dp. Elbe bei Straußfurt  

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Meter, bet

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Elbe bei Magdeburg  +1,51 Meter, Eisgang. Meter. Dder bei Ratibor+ 1,48 Meter. oder bei Breslau   Unterpegel- 0,66 Meter. Reißemündung+2,68 Meter. der bei Brieg  +3,20 Meter.­