Freigesprochener Streifpoften. bie geftrigen Zufammenstöße mit den Frauenrechtlerinnen. Erwähnt einem Karlsruher Herrn und einem ausländischen Offizier ein Der Polizeiinspektor von Herford war auf einen grandiosen wird, daß hierbei viele Frauen durch den Kot gezogen und ihnen Bistolenduell stattgefunden. Beim dritten Kugelwechsel erhielt der Gedanken verfallen, als ihm der Tischlermeister Schmidt, bei dem meist die Kleider vom Leibe gerissen wurden. Offizier einen Schuß in die rechte Schulter; doch scheint die den ganzen Sommer durch gestreift wurde, sein Leid klagte über Wunde nicht lebensgefährlich zu sein. angebliche Belästigungen durch Streifposten und ihm vorhielt, daß Der Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse feierte In der Grube getötet! Durch eine Dynamiterplosion im Bergder Nuin des Geschäfts drohe. Der Polizeiinspettor fein achtes Stiftungsfest im Gewerkschaftshause. Bei dem großen mert Capagnac( Departement Aveyron ) wurden, nach Pariser berbot einfach dem Tischler Homeyer, der am Streit beteiligt Interesse für die Bestrebungen des Vereins reichten die früher be- Meldung, zwei Bergleute getötet, zwei verwundet. war und öfter Streifpoften stand, für die ganze Dauer mußten Räume nicht mehr aus. Dank der Mitwirkung vorzüglicher bes Streits sich in der Nähe der Werkstatt Schmidts Sträfte gestaltete sich der Abend besonders genußreich. Herbor Ueber eine Truppendesertion engros meldet das Reutersche aufzuhalten. Dies generelle Verbot ergänzte er noch das ragenden Anteil am Gelingen des Festes hatte die Mitwirkung von Bureau aus Port Said : Gestern lief der türkische Transportdurch, daß er Homeyer untersagte", weiterhin für den etwa 80 Mitgliedern des von Herrn Dr. Zander geleiteten Bolks- dampfer Hodeida, mit 1290 Mann für Hodeida bestimmter Truppen Streit in der Schmidtschen Fabrik agitatorisch tätig zu chors, die bei unserer Veranstaltung von Herrn Kursch dirigiert an Bord, in den Kanal ein. Um 8 Uhr abends sprangen 7 Solfein. Selbstverständlich ein völlig gefezwidriges Verbot.- Homeyer wurden und glänzendes leisteten. Fräulein Bölkerling fang mit schönem daten über Bord und flohen nach El Arisch . Heute früh deserfümmerte fich in teiner Beziehung um die polizeilichen Verbote. Ausdruck Lieder von Schubert, Wolf und Franz. Der einleitende tierten zwischen Kilometer 34 und 44 wieder 170 Mann. Von den Auch das Streitpostenstehen übte er nach wie vor weiter aus. Er Prolog, der sich speziell an die Aufrüttelung der Frauen wandte, an Bord befindlichen Truppen wurde auf die Deserteure gefeuert; wurde deshalb angeklagt wegen Uebertretung der Polizeiverordnung von Frau Tölle gesprochen, wurde mit großem Beifalle aufgenommen. fünf wurden erschossen, während es den übrigen gelang, auf dem des Regierungspräsidenten zu Minden vom 18. Oftober 1905, welche Eine selten feine Künstlerschaft entwickelte Frau Johanna Meher in einen oder anderen Ufer des Kanals an Land zu kommen. die Aderweltsbestimmung fast aller Straßenpolizeiverordnungen ihren Rezitationen. Diese schlichte und von tiefstem seelischen Sonnenfleden. Ein Telegramm aus Pittsburg besagt: enthält, wonach unbedingt Folge zu leisten sei den Aufforderungen Empfinden getragene Vortragsweise gewann im Sturm die Herzen Professor Broshear von der Alleghany- Sternwarte meldet die Entvon Polizeibeamten , welche ergehen zur Erhaltung der Ruhe, unserer Arbeiterinnen. deckung von Sonnenflecken im Umfange von 31/2 Milliarden engl. Ordnung, Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf öffentlichen Herr Leo Kestenberg , der stets bereit ist, wenn es gilt, fünftle- Meilen, die eine beträchtliche Beweglichkeit entfalten. Wegen, Straßen, Plägen. rische Bestrebungen in der Arbeiterschaft zu fördern, gab auch diesGestrandet. In Christiania ist gestern aus Australien die Die Straffammer in Bielefeld sprach indessen den mal wieder durch den Vortrag Lisztscher Kompofitionen von seinem Nachricht eingetroffen, daß das Expeditionsschiff„ Cathrine" der Angeflagten frei. Die Polizeiverordnung fönne nicht an- bortrefflichen Können Zeugnis und rief durch die zum Schluß ge- norwegischen Walfischerpedition nach dem südlichen Eismeere gewendet werden. Sotveit sich der Beamte durch die spielte Marseillaise lebhafte Begeisterung hervor. Tanz und ge- unter dem Schiffsreeder Bull am 4. Dezember bei den Klagen Schmidts zu feinem Vorgehen bewogen gefühlt felliges Beifammensein hielten Mitglieder und Gäste noch lange bei unbewohnten Crozet- Inseln westlich der Kerguelen gestrandet ist. habe, um zu verhindern, daß Schmidt zugrunde gehe, entbehre einander. Zwei Armbänder und eine Brosche, welche bei dem Fest Das Schiff ist ein Brad und die Ausrüstung der Expedition ist die polizeiliche Anordnung jeder gefeßlichen Unterlage. Der Polizei- gefunden wurden, sind bei Fräulein Petereit, Naunynstr. 5, ab- verloren. Der Besayung gelang es, fich zu retten. Am 4. Januar inspektor habe allerdings befundet, daß er außerdem auch das zuholen. fuhren drei Mann derselben nach Australien , um dort Hülfe zu Interesse der Ordnung und Sicherheit des öffentlichen Verkehrs im Auge gehabt habe. Gleichwohl sei die Anordnung des Beamten, holen, und find jezt in Melbourne eingetroffen. Die übrigen Expeditionsmitglieder befinden sich noch auf den Crozet- Inseln. Die H. folle während der ganzen Dauer des Streits norwegische Regierung hat fofort Schritte unternommen, um eine fich nicht in der Nähe der Fabrit aufhalten, teine Anordnung Rettungsexpedition von Kapstadt nach den Crozet- Inseln abzusenden. im Sinne der Polizeiverordnung. Ihr Tatbestand sei nur gegeben, wenn in einem fonkreten Falle ein Beamter die öffentlichen verkehrspolizeilichen Interessen glaube wahren zu müssen und für diesen bestimmten Fall eine Anordnung ergehen lasse. Für Wochen aber jemand den Aufenthalt in der Nähe eines Betriebes zu verbieten, sei unzulässig.
Versammlungen Veranstaltungen.
S. Kazenstein.
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Berlin . Montag, den 18. Februar, 8% Uhr, im„ Neuen Klubhaus" Kommandantenstr. 72: Die Zutunft der Familie". Referent: Charlottenburg . Dienstag, den 19. Februar, 81 Uhr, bei Schulz, Kaiser Friedrichstr. 24: Vortrag: Herr Pauli:" Feuer bestattung ". Das Modell von einem Verbrennungsofen wird gezeigt. Gäste willkommen.
Wermuth.
Verfammlungen.
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Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Markthallen Direktion.( Großhandel.) Rindfleisch Ia 69-74 pr. 100 ẞfd., la 63-68, IIIa 57-62, IVa 49-55, dän. Bullen 60-65, 50. 0,00. Kalbfleisch, Doppelländer 110-125, Ia 82-90, IIa 72-80, IIIa 54-68, Hammelfleisch Ia Weißensee. Dienstag, den 19. Februar, 8% Uhr, im Prälaten", hol. 58-62, dan. 60-68. 67-76, IIa 50-65. Das Kammergericht berwarf die hiergegen bon Rehwild, plomb. per Pfd. 0,70, Ia 0,00, Lehderstr. 122: Agitationsversammlung. Vortrag: Genosse Schweinefleisch 53-61. Dam der Staatsanwaltschaft eingelegte Revision mit Rotwild Ia 0,40-0,48, IIa 0,30-0,38, do. Kälber 0,30-0,50. do. 0,40-0,55, Kälber 0,40-0,65. Wildschweine 0,40. folgender Begründung: Festgestellt sei, daß den Beamten neben dem Reinickendorf ( Ost). Mittwoch, den 20. Februar, 8 Uhr, bei wild Hasen, Frischlinge 0,40-0,70. plomb. per Stüd 3,40, do. II versönlichen Interesse des Tischlermeisters auch das Interesse des Gründer, Hoppestr. 24. Vortrag: Frau Albetsky. 1,25-1,50. Staninchen per Stüd 0,60-1,05. Wildenten per Stüd 0,00. öffentlichen Verkehrs bewogen habe, dem H. auf längere Zeit, so Hübner, alte per Stüd 1,30-3,00, do. IIa 1,00-1,25, do. junge per lange der Streit dauere, den Aufenthalt in der Nähe der Fabrik zu Stüd 1,10-1,60. Tauben per Stüd 0,40-0,85, junge fleine 0,00, italienische verbieten. Das gehe natürlich nicht. Die Aufforderung im 1,00. Enten per Stüd 2,00-2,75. Hamburger junge per Stuc Sinne der angezogenen Verordnung und anderer Straßenpolizei3,70-4,50. Banse, Hamburger per Pfund 1,05-1,20, Eis- 0,60-0,63. Hechte per 100 Pfund 85-94, groß 0,00, Ilein 95. Bander 122-141, verordnungen müsse einen berkehrspolizeilichen Sinn Bleie matt 50-55. haben. Sie müsse sich darauf beschränken, daß der Verkehr Generalversammlung des Arbeiter- Sängerbundes. Vor Ein- flein 0,00. Schleie, unsortiert 0,00, Klein 130. aufrecht erhalten werde in der augenblicklichen Art oder daß tritt in die Tagesordnung ehrte die Generalversammlung das An- ale, groß 0,00, mittel 0,00, flein und mittel 0,00. Plögen 36-40, er für die nächste Zukunft gesichert sei. Wenn z. B. ein Be- denken des verstorbenen langjährigen Revisors Hans durch Er groß 53-55, matt 0,00. Starpfen, 75-90er 54-59, do. 35-40er 0,00. Plein 40, do. 76. Sarauschen 89-95. gräbnis, ein feierlicher Zug nahe, so könne die Straße nicht erst im heben von den Pläzen. Der Vorsitzende erstattet den Geschäfts- Bunte Fische 0,00, Barse, Wels 0,00. Quappen 0,00. Bleifische 0,00. Amerikanischer Lachs Ia letzten Moment abgesperrt werden, wo der Zug schon komme. Die bericht. Hiernach ist gegen 1905 die Mitgliederzahl des Bundes neuer per 100 Bid. 110-130, bo. Ila neuer 90-100, do. IIIa neuer 75. Absperrung wäre in solchen Fällen also schon vorher erlaubt, im gesunken. 1906: 194 Vereine mit 5177 attiven Mitgliedern gegen Seelachs 25-30. Sprotten, Kieler, Wall 0,75-1,25, Danziger, Wall Interesse eines bald nahenden Ereignisses. Nicht aber fönne 1905: 201 Vereine mit 5341 aktiven Mitgliedern. Dementsprechend 1,20. Flundern, Kieler, Stiege Ia 3-4, do. mittel ver Stifte 2-3, Hamb. auf Tage, Wochen, auf eine unbestimmte Zeit hinaus Leuten waren auch die Uebungsstunden besucht. 1906 von 10 238 Gängern Stiege 4-5, halbe Stifte 1,50-2. Büdlinge, per Wall Stieler 3,50-5,00, Male, groß per Pfd. 1,10-1,30, mittelgroß 0,80-1,00, berboten werden, an bestimmten Stellen über die öffentliche( 1905: 10 467).- Betreffs der Regelung der Maifeier konnten Stralsunder 0,00. Schellfische Stifte 5-6, do. Straße zu gehen. Das seien nicht verkehrspolizeiliche Anordnungen. seitens des Vorstandes befriedigende Erklärungen gegeben werden. flein 0,50-0,60. Beringe per Schod 5-9. Das würde ja fchließlich dazu führen, daß unter Umständen Leute Ebenso ist die Mitwirkung der Vereine bei Parteifeftlichkeiten dahin/ Stifte 3,00. Stabliau, p. 100 Pfd. 25-30. Heilbutt 0,00. Sardellen, 1902er während der Dauer eines Streits nicht aus den Häusern gehen geregelt, daß die Sänger bei diesen freien Eintritt zu beanspruchen per Anter 93, 1904er 93, 1905er 90, 1906er 73-75. Schottische Voltheringe Sardinen, rufs., Faß dürften oder den Ort verlassen müßten. Solche Anordnungen könne haben. An den Geschäftsbericht schloß sich eine lebhafte Debatte. 1905 0,00, large 40-44, full. 36-38, med. 35-42, deutsche 37-44. 1,50-1,60. Bratheringe, Büchse( 4 Liter) 1,50-1,75. Neunaugen, die Polizei nicht erlassen aus den ihr anvertrauten verkehrspolizei- Es wurde allseitig gewünscht, daß der gedruckte Geschäftsbericht in Peringe neue Matjes, per al 30. 60–120. lichen Rücksichten. Somit sei die Freisprechung gerechtfertigt. Zukunft 14 Tage vor Stattfinden der Generalversammlung den Schodjaj 11, fleine 5-6, Riefen- 14. Gier, Land-, per Schod 5,60-5,80. Butter Der Streifposten ist ebenso rechtmäßig freigesprochen, wie gesetz- Vereinen zugestellt werden soll. Die Vereinigung kleiner Vereine per 100 Bid. Ia 114--118, Ila 110-115, IIIa 108-112, abfallende 90-100. widrig Hunderte von Streifposten verurteilt sind, die nach den zu größeren Chören soll auch für die Folge von dem Vorstand Saure Gurten Schod 3,50-4,00, Pfeffergurfen 3,50-4,00. Kartoffeln zutreffenden gerichtlichen Gründen hätten freigesprochen werden eifrig gefördert werden. Die Ausschußsizungen müssen pünktlich ber 100 Bfd. 0,00, magnum bonum 2,25-2,50, Daberije 2,25-2,50, meiße 2,00-2,25, Salatkartoffeln 5,00-6,00. Spinat 25-40. Karotten 100 Pfund per 100 Pfund 10-12. müssen. Und dennoch erfolgte die Verurteilung auf Grund desselben 10 Uhr beginnen. Die Erledigung des Provinzial- Sängerfestes Rosen 0,00, Tatbestandes, der noch vor einem Jahrzehnt nimmermehr zu einer( in Frage kommen Brandenburg , Eberswalde , Luckenwalde ) bleibt Sellerie, biefige, per Schock 3,00-7,00, do. pommeriche 7,00-8,00. Zwiebeln do. hiesige( Berl) Anklage, geschweige zu einer Verurteilung selbst in Preußen ge- dem Ausschuß überlassen, ebenso die Arrangements des Bundes- große, per 100 Bfd. 3,00-4,00. 6o. tleine 2,50-3,00. Sängerfestes. Der erste Staffierer gibt den Kassenbericht und 0,00. Charlotten 0,00. Petersilie, grün, Schodbund 1-2. Kohlrabi führt hätte. Mit der Freisprechung allein ist dem öffentlichen Interesse in verzeichnet in Einnahme 6477,18 M.( 1905: 3370,15 M.), Ausgabe per Schod 0,00. Rettig, bayr., per Schod 2,40-4,80. Mohrrüben per 100 Pfund feiner Weise gedient. Werden bei dem flaren Sachverhalt der Polizei- 5409,69.( 1905: 2599,15 M.). Bestand 1067,49.( 1905: 3,50-7,00. Teltower Rüben per 100 Pfd. 7-10. Weiße Rüben, große 2 bis Der Kassenbericht gibt zu verschiedenen Frage- 2,50, fleine 6-8. Rote Rüben 2,00-2,50. Blumenkohl ital. p. Stopf 0,16-0,45. inspektor und die Vertreter der geschilderten Anklage selbst in An- 771,00 M.). Kohlrüben per Schod 2-2,50. Wirfingfohl per 100 Bfb. 3,00. Rotkohl flagezuftand gesetzt werden? Die objektiven Tatbestandsmerkmale zum ſtellungen Veranlassung, welche sämtlich seitens des Staffierers zu per 100 Bfd. 3,00. Beißtobi 100 Bib. 2,75-3,00. Rosenfohl per 100 Bfb. Für das Josef Scheu- Dent 25-35. Grünkohl per 100 Pfd. 6-7. Schnittland 12 Töpfe 2,00-3,00. mindestens versuchten Amtsmißbrauch und versuchter Nötigung Bufriedenheit beantwortet werden. Aepfel, per liegen vor wird der subjektive Tatbestand, dessen Vorhandensein mal wurden der Wiener Typographia seitens des Bundes 166,50 Birnen, per 100 Bfb. hiesige 0,00, böhm. 8-20, ital. 35-38. Ein Antrag, nach welchem die Revisoren an 100 Bfd., biefige 6-23, Gravensteiner 0,00. Tiroler in Fässern 0,00, Stifte insbesondere unter Anwendung das gegen Laien so oft gehand überwiesen. habten dolus eventualis zweifellos vorliegt, wenn man unterstellt, Borstandssizungen mit beratender Stimme teilnehmen sollen, wurde 32-60, merit. 17-30. Bitronen, Messina , 300 Stüd 7,00-9,00, 360 Stüd Murcia Die Wahl des Vor- 7,00-9,00, 200 Stüd 9-13. Apfeljinen, Jaffa , per Stifte 0,00, die Beamten hätten sich der vollen Tragweite ihrer Handlungen von der Generalversammlung abgelehnt. 200 er Stifte 7-10, bo. 300 er 8-10, Valencia 420 er Stifte 14-20,00, bewußt sein müssen, für vorliegend erachtet werden? Wir bezweifeln, standes ergab Wiederwahl des Gesamtvorstandes. do. 714 er 16-21, Mesfina, 16t er, 11,50-12,00, bo. 200er 10,00-12,50, do. 300er daß eine Anklage gegen die Beamten erfolgen wird, weil leider die 10-11, Blut 100er 7-9, bo. 150 er 7,50-9,50, do. 80 er 9,00-10. Stal. in Körben per 100 Bfb. 10-15. Mandarinen, Stifte 0,75-2,00, do. in Antlageerhebung Monopol der Staatsanwaltschaft ist und nicht jedKörben per 100 Pfd. 25-30. wedem, der sich oder ein öffentliches Interesse verlegt glaubt, aufteht.
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Aus der Frauenbewegung.
Im Kampf um das Wahlrecht.
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Vermischtes.
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per
Witterungsübersicht vom 14. Februar 1907, morgens 8 1hr.
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Auf den Personenzug 224 aufgefahren ist, wie amtlich ges meldet wird, gestern nachmittag furz vor 5 Uhr auf dem Bahnhof Stendal eine von Hämerten kommende Probelokomotive, wodurch die genannte Maschine und die beiden lezten Wagen des Bersonenzuges erheblich beschädigt find. Von den Reisenden haben fünf angeblich ganz geringfügige Verlegungen beziv. Erschütte- Stationen Aus London wird berichtet: Die jüngste Thronrede hat zu einer Demonstration der Wahl- rungen erlitten. Der Personenzug 224 ist infolge des Unfalles 50 Minuten später von Stendal abgefahren. Die Ursache des rechtstämpferinnen Beranlaffung gegeben. Die Thronrede schweigt sich Unfalles ist darin zu suchen, daß die Probelokomotive mit au Sminembe. 761 GD ganz ausüber das Frauenwahlrecht. Das hat man nicht erwartet. Man großer Geschwindigkeit in den Bahnhof Stendal eingefahren ist. fiehtin dem völligen Ignorieren der Frage die Abficht der Verneinung. Inwieweit dem Lokomotivpersonal eine Schuld beizumeffen ist, Berlin Um dagegen zu protestieren, zogen girta 1000 Frauen zum Barlas muß die eingeleitete Untersuchung ergeben. ment, wo es schließlich zu einem Handgemenge mit der Schußmann- Wieder ein Grubenbrand. Auf der„ Concordiagrube" entstand, fchaft fam. 34 Frauen wurden verhaftet. Nach einigen Stunden wie von Zabrze gemeldet wird, infolge Unvorsichtigkeit in der beranstalteten die Frauen nochmals einen Demonstrationszug, dem Schachtanlage der Juliusgrube ein Bühnenbrand. Der Betrieb ist die Polizei wiederum Widerstand entgegensetzte und nochmals nicht gestört. Duellunfug. Nach einer Mitteilung der Karlsruher Badischen London gemeldet: Die heutigen Morgenblätter kommentieren lebhaft Presse" hat gestern früh auf dem Forchheimer Ererzierplaß zwischen
24 Frauen verhaftete. Weiter wird unterm 14. Februar aus
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Theater.
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0. Wallner Theater.) Im bunten Rod. Schiller- Theater Charlottenburg . Jugend. Schiller N.( Friedrich Wilhelm städtisches Theater). Der Familientag.
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1 bedeckt
1 Aberdeen -4 Paris
769 N 764 SS 763 M
Temp. n. 6.
15° 5.=° R.
1wolfen!-14
3 mollig 3bededt 4 bedeckt
3 bedeďt 762 GD 2 Nebel Wetter- Prognose für Freitag, den 15. Februar 1907. Beitweise heiter, aber veränderlich mit leichten Schneefällen, gelindem Frost und mäßigen nördlichen Winden. Berliner Betterbureau.
Neues Schauspielhaus Kleines Theater. Urania.
Freitag, den 15. Februar 1907:
Anfang 8 Uhr.
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Neues Theater. von Baskerville.
Anfang 8 Uhr.
Meißner Porzellan.
Morgen und folgende Sage: Meißner Porzellan.
Trianon- Theater.
Anfang 8 Uhr.
Fräulein Josette meine Frau.
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Sonntag nachm.: Wo ist der Papa? und Die Schloßkellerei.
Anfang 8 Uhr.
Residenz- Theater.
Direftion Richard Allerander. Heute und folgende Tage 8 Uhr:
Wissenschaftliches Theater.
8 Uhr:
Die Feuergewalten der Erde.
Hörsaal 8 Uhr: KonstruktionsIngenieur A. Keßner: Roheisen, Gichtgas und Schlacke.
Folies Caprice Linienftr. 132, an der Friedrichstr. Im Café Abelles. Soloteil. Ein Klabriasprozeß. Anfang 8 Uhr. Borverkauf 10-2 Uhr an der Theaterkasse und bei Wertheim .
Prater- Theater
Staftanien Allee 7-9.
G
Zum ersten Male:
Kabale und Liebe . Bürgerliches Trauerspiel in 5 Aften von Friedrich v. Schiller . Anfang 8 Uhr. Morgen geschloffen.
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Sonntag nachmittag 3 Uhr: Der Schlafwagen- Kontrolleur.
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Stralsunderstr. 1.