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Nr. 106.

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Telegramm Adresse: ..Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernivrecher: Amt IV. Mr. 1983.

Mittwoch, den 8. Mai 1907.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. fernfbrecher: Amt IV. Mr. 1984.

ins Zeug legen, um durch neue Kriegerische Ruhmestaten das Das flassenbewußte Proletariat führt in allen Ländern ramponierte Prestige der französischen   Bourgeoisie wieder die schärffte Opposition gegen den Militarismus und gegen zu spüren bekommen würden? Es unterliegt feinem Zweifel, zivilisierten Staaten kommen, so wird es in allen Fällen Wie oft schon haben die bürgerlichen Interpreten der daß ein Krieg zwischen Frankreich   und Deutschland  , von gegen seinen Willen geschehen. Träte der Krieg ein, fozialistischen Arbeiterbewegung die Sozialdemokratie als eine welcher Seite auch die Provokation kommen würde, auf den so wird das Proletariat, seinem Klasseninteresse folgend, auch barbarische Horde dargestellt, die unbesehen alles nieder- lebhaftesten Protest seitens des Proletariats beider Länder in diesem Fall der Taktik treu bleiben, die es der kapitalisti­reißen will, was sich im Laufe der wirtschaftlichen, politischen stoßen würde. schen Staatspolitik gegenüber befolgt: es wird auch den Krieg und kulturellen Entwickelung der Menschheit geschichtlich auf- Der Patriotismus der unterdrückten Klasse geht andere ausnuten, um seine politische Stellung zu stärken und seinem gebaut hat, und diese Schilderung der Sozialdemokratie mit Wege, als der Patriotismus der Herrschenden. Die Geschichte Ziel, der Eroberung der politischen Macht, näher zu kommen. ,, authentischen", aber freilich aus dem Zusammenhang ge- zeigt Beispiele genug, daß Kriegsniederlagen die Kultur- Da jeder Krieg eine Schwächung der Staatsmacht im Innern rissenen und zum Teil gefälschten Aeußerungen sozialistischer entwickelung der Völker in dem besiegten Lande keineswegs mit sich bringt; da jeder Krieg die wirtschaftlichen Verhältnisse Führer belegt! Gelegentlich stellen sie umgekehrt die Sozial- hemmten. Man wäre beinahe versucht, eine Regel aufzustellen, zerrüttet und dadurch die sozialen Gegensätze verschärft; da demokratie als eine harmlose Reformbewegung dar, und auch die etwa so lauten würde: Je stärker die militärische Macht jeder Krieg die Massen vor den Tod stellt und deshalb auch dafür legen sie sich Zitate zusammen. Bald ist ihnen der des Staates, desto größer der politische Druck auf die aus ihren politischen Wagemut steigert, da überdies fein Staat, Sozialismus die größte Gefahr des Staats, bald wiederum gebeuteten lassen; je mehr dieser Druck steigt, desto eher wenn er in den Krieg zieht, itt sicheren Siegen rechnen kann, ein lächerlicher Sput, der nur in der Einbildung eristiert, fommt der Augenblick, da eine Schwächung des Staates so wissen die Regierungen wie die herrschenden Klassen sehr den man los wird, wenn man ihn nicht fürchtet. Sie urteilen durch einen Krieg zur Vorbedingung wird seiner freiheitlichen gut, daß sie im Falle eines Krieges gegenüber dem grund­über die Sozialdemokratie nach dem Maße ihrer Angst vor Entwickelung. fäßlichen Kampf des Proletariats einen sehr schweren Stand dem proletarischen Klassenkampf. Das große geschichtliche Drama, das sich vor unseren haben würden. Nach den diesmaligen Reichstagswahlen hat sich die Augen in Rußland   abspielt, ist ja ein lebendes Beispiel dafür. Das ist der eigentliche Grund der Angst der Regierungen deutsche Bourgeoisie eingebildet, die Arbeiter besiegt zu haben, Die japanischen Siege haben der russischen   Revolution erst die und der herrschenden Klassen vor dem weichenden Patriotis­weil sie sie niedergestimmt hat. Da aber der politische Kampf Bahn geöffnet, durch die sich das russische   Volt die Freiheit zu mus der Arbeitermassen. Diese Angst ist ihrerseits das der deutschen   Arbeiterklasse mit jedem Tage aufs neue beweist, erkämpfen hat. Sehen wir uns die Geschichte Westeuropas   an! Die wichtigste Moment, δας sie vom Kriege zurückhält. daß er deswegen auch nicht das geringste an seiner Energie Niederlagen der koalierten Monarchien in den französischen   In dem Moment, wo es der Bourgeoisie gelingen berloren hat, und sich als einziges Ergebnis des Wahl- Revolutionsfriegen wurden speziell für Deutschland   zu einem sollte, den Arbeitern eine ,, patriotische" Gesinnung fieges über die Sozialdemokratie die Schwächung der parla- gewaltigen Moment der ökonomischen Befreiung des Bauern- beizubringen, in dem Moment, wo die deutsche Sozial­mentarischen Stellung des Liberalismus erweist, so sucht tums und gaben erst die Grundlage ab für eine freiheitlichere demokratie für das Militärbudget stimmt, wird der Krieg zu diefer sich jetzt damit zu trösten, daß er wieder einmal die Entwickelung der deutschen   Nation. Obwohl während der einer beschlossenen Sache. Denn der Massenmord ist es sicher Sozialdemokratie nationalliberal umdichtet. 48er Revolution die Regierungen in Deutschland   schließlich die nicht, der die Bourgeoisie vom Kriege zurückhält, und die

Das Proletariat und die Armee. herzustellen, beren gestiegenen Hochmut sie selbst am ehesten den Strieg. Sollte es dennoch zu einem Krieg zwischen

So haben jüngst bürgerliche Zeitungen und bürgerliche Oberhand behalten hatten, so blieben doch die Zustände voll Geldausgaben sind es auch nicht. Aber sie fürchtet um ihre Barlamentarier den Militärpatriotismus der Unsicherheit und neue innere Stämpfe standen bevor; erst die eigene Herrschaft. Darum liegt im Antimilitarismus der Sozialdemokratie entdeckt. Weil der Sozialdemokrat Bebel preußischen Siege haben die Stellungen der Regierungen be- Sozialdemokratie die größte Gewähr für für die erklärt hatte, wir seien keine Feinde der Armee, sondern festigt, preußische Niederlagen würden, umgekehrt, zu einem Aufrechterhaltung des Friedens. Das hat wollen sie zu einer Waffe des Volkes machen, weil der neuen Ausbruch der Revolution geführt haben, die eine demo Fürst Bülow   auch selbst am 5. Dezember 1904 Sozialdemokrat Noste praktische Reformvorschläge gemacht fratische Gestaltung und sicher auch eine größere Einheit anerkannt. Er sagte damals: Der Herr Abg. Bebel hatte Bebel hat ja übrigens auch schon wiederholt Deutschlands   geschaffen haben würde. Die preußischen Siege hat weiter gemeint, die Früchte eines großen euro­praktische Vorschläge gemacht, wie z. B. die Abschaffung der haben die militärische Macht des Staats gesteigert und seine päischen Krieges würde in erster Linie die Sozial. blanten Militärknöpfe- deshalb erffären sie, die Sozial- Autorität sehr zum Schaden der politischen Entwickelung bemokratie davontragen. Diese Auffassung halte ich für demokratie habe ihren grundsäglichen Kampf gegen den Mili- der Nation so erhöht, daß die deutsche Revolution bis auf richtig, und das ist ein Grund mehr, warum die Regierungen tarismus aufgegeben! den heutigen Tag ein Bruchstück geblieben ist. Schließlich, die aller großen Länder, wie ich hoffe, festhalten werden an ihrer Niederlagen im Striege 1870/71 brachten dem französischen jetzigen ruhigen und besonnenen Friedenspolitik." Volte die Republik  .

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Niedergestimmt und niedergebrüllt!

Die Schlußfolgerung ist offensichtlich falsch; aber selbst wenn es gelingen würde, irgend welche Worte sozialdemokratischer Führer aufzugabeln, um mit mehr Recht patriotische" Ge- Die Regierungen und die herrschenden Klassen wissen sehr finnung daraus abzuleiten, was wäre damit bewiesen? gut, daß sie durch fiegreiche Kriege eine Machtentfaltung nicht Bebel hat wiederholt im Reichstage mit Recht darauf hin- nur nach außen, sondern auch nach innen erlangen; was in gewiesen, daß Aeußerungen einzelner außerhalb des Hauses unseren Augen als politischer Verlust erscheint, ist von ihrem für die Fraktion nicht maßgebend seien. Ein kurzer Einblick Gesichtspunkte aus eine politische Errungenschaft; sie wissen, Sie haben ihn wiedergewählt, den Kaempf, den schlags in die Geschichte der deutschen   Sozialdemokratie lehrt aber, daß sie, indem sie das fremde Volk besiegen, auch das eigene Befähigungsnachweis erbracht hat für den Posten eines oftelbischen fertigen" Vizepräsidenten, der durch sein robustes Auftreten den daß auch andererseits nicht nur Aeußerungen einzelner Sozial- Volt sich unterwerfen. Sie nehmen ganz folgerichtig ihre Gutsinspektors oder eines ruffischen Gendarmen. Die Konservativen demokraten im Reichstage, sondern sogar Abstimmungen der politischen Klassenvorteile wahr. Es will ihnen aber noch

demokratie bei den Wahlen niedergestimmt, man will sie jest im Es liegt System in diesem Vorgehen. Man hat die Sozial bemokratie bei den Wahlen niedergeftimmt, man will sie jetzt im Reichstage möglichst wenig zum Worte fommen lassen. Man will fie niederbrüllen und knebeln. Man will sie nicht mehr hören. Man

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Fraktion für die Partei noch keineswegs maßgebend find. immer nicht in den Sinn, daß auch das Proletariat allmählich haben es in ihrer Preffe befohlen, und der Freifimm gehorchte. Nun Wir sind eine Partei der Kritik. Unsere Taktik ist das Er- gelernt hat, politisch zu denken. Sonst würden sie den ist das Bündnis bekräftigt und eine fruchtbare politische Arbeits­gebnis der Kollektiv arbeit der Partei. Der pro- Arbeitern ebensowenig Striegsbegeisterung zumuten, wie diese teilung feht ein: das Regieren besorgen die Konservativen, der Liberalismus aber spielt den parlamentarischen Hausknecht. Tetarische Klassenkampf läßt sich nicht kommandieren. Maß- ihnen Revolutionsbegeisterung zutrauen. gebend für die Stellung des Proletariats zur Armee und zum Wenn die Arbeiter nicht aus den Striegen den Klassen Militarismus sind seine Klasseninteressen. charakter des herrschenden Patriotismus erkennen sollten, so Die Arbeiter sind gegen den Strieg, weil sie fein Interesse belehrt sie zu Friedenszeiten der Militarismus ein­daran haben, die Herrschaft ihrer Ausbeuter zu befestigen dringlich genug darüber. und die Herrlichkeit der herrschenden Dynastien zu erhöhen. Die Armee beruht heutzutage auf den Arbeitern und kehrt 1870 und 71 hat das deutsche   Volk auf den Feldern Frank- sich gegen die Arbeiter. Diese bekommen es bei jedem großen reichs sein Blut mit dem Blut des französischen   Volkes ver- Streit, bei jeder politischen Demonstration zu spüren. Man mischt- was ist das Ergebnis davon? Die Großzüchtung läßt es sie jeden Augenblick fühlen. Und da wundert man Die Kolonialpolitik vor allem kann das Recht der Kritik nicht des Militärstaats auf feiten des Siegers, die Großzüchtung sich noch, daß die Arbeiter Gegner des Militarismus find. des Kolonialstaats auf feiten des Besiegten. Hüben wie Die politische Freiheit der französischen   Republik   läßt die vertragen. Man darf sie sich bloß durch eine rofiggoldige Brille drüben eine Minorität Besitzender, die sich das Volk wirt- antimilitaristische Propaganda bis zu ihren äußersten Extremen ansehen. Schwarzseher werden nicht geduldet! schaftlich unterjocht hat, hüben wie drüben enorme Militär- sich entwickeln. In Deutschland   ist das unmöglich, aber nicht Die kapitalistischen   Kolonialpatrioten und die sozialdemokratischen lasten, die das Volk zu tragen hat! Deshalb sich gegenseitig weil das Klasseninteresse und die politische Gesinnung des Bertreter der Kolonialpolitik verstehen sich auch gegenseitig gar nicht, zerfleischen? Nein, lieber zusammenhalten, um die gemeinsame deutschen   Proletariats anders wären wie in Frankreich  , sondern benn sie sehen sich die Dinge von verschiedenen Gesichtspunkten an. Ausbeutung von sich abzuschütteln! weil man hier nicht die Versammlungs- und Preßfreiheit wo wir Milliarden nachweisen, die der Staat aus den Taschen

weist ihr grob und brutal die Tür:" Dieses Haus gehört dem Spieß­ihr sozialistischen Arbeitervertreter bürgertum und dem Adel bleibt nur still auf eueren Bänken, seid froh, daß man euch über­haupt noch duldet!"

Weil es aber den Arbeitern bitterer Ernst ist mit ihrem Frankreichs   besitzt. Db wir in Deutschland  , wenn wir unsere der Steuerzahler zieht, um sie zu verschleudern, sehen die Kampf gegen den Krieg, deshalb machen sie den Schwindel antimilitaristische Propaganda frei entwickeln tönnten, zu den- Kapitaliſten Milliarden, die zur Verteilung gelangen und ihre der Friedensschwärmerei der bürgerlichen Jdeologen felben Ergebnissen getommen wären, wie etwa in Frankreich   Taschen füllen. Wo wir Ströme von Blut erblicken, sehen jene nicht mit. Sie wissen, daß, solange die herrschenden Klassen Hervé, der auch in seinem Vaterland keineswegs die Partei Landkonzeffionen, Eisenbahnen und Staatsgarantien, Bergwerke. und Cliquen die Möglichkeit haben, mit Hülfe der Militär- hinter sich hat, ist eine Frage für sich und hängt von den wo wir den bis aufs Blut gemißhandelten Regersflaven erblicken, gewalt ihre Macht zu steigern, sie durch keine Moralpredigten besonderen politischen und zeitlichen Verhältnissen ab. Da- sehen jene den trägen" Wilden, den sie zur Arbeit erziehen" I Davon abzubringen sein werden. Die Arbeiter, denen das durch aber, daß in Deutschland   die antimilitaristische Gesinnung Was sie fich zum Ruhm anrechnen, das ist in unseren Augen ein Unternehmertum talt und gefühllos die Lebensquellen ab- nicht einmal in allen ihren Konsequenzen zum Ausdruck Schandfleck für die Nation! Wie sollen wir uns da verständigen?! schneidet, tönnen fein Vertrauen gewinnen zum Jdealgismus fommen kann, wird nur erreicht, daß die deutsche Bourgeoisie Aber wir wollen uns auch gar nicht mit ihnen verständigen. der Ausbeuterklasse. Das Proletariat ist sich flar, daß man sich selbst über die Stimmungen in den deutschen   Arbeiter- Denn, wie eine Verständigung zwischen den Liberalen und den den Strieg nur beseitigen kann zusammen mit der Herrschaft treifen täuscht. Gestützt auf eine misverstandene Parlaments. Ronservativen nur möglich ist um den Preis des Verrates der der Kapitalistentlasse! rede, ein aufgebauschtes Zeitungsinterview und auf den Polizei- liberalen Grundsäge, so wäre auch eine Verständigung zwischen uns Wie fich die Arbeiterflasse in einem Staate im Falle eines schutz gegen die antimilitaristische Propaganda, glaubt die und dem kapitalistischen   Parlament nur möglich, wenn wir die Strieges verhalten wird, hängt am allerwenigsten von formalen deutsche   Bourgeoifte, die deutschen   Arbeitermassen patriotisch Intereffen des Proletariats und des gesamten arbeitenden Volkes haben, Gründen ab. Wenn man seinen Gegner in eine Verzweiflungs- umgeftimmt zu Wenn in unseren Reihen noch irgend welche die harten poli- verraten wollten. lage bringt, so daß ihm nichts übrig bleibt, als loszuschlagen, tischen Tatsachen nicht sehen, durch die das deutsche Justonen über ein pofitives" Zusammenwirken mit den bürger. wie es z. B. beim Hereroaufstand der Fall war, so beweist Proletariat zum schärfsten Stampf gegen die Klassenherrschaftlichen Barteien im Reichstage bestehen sollten, so wird sie das Vor­man damit nicht sein besseres Recht, sondern nur seine größere der Patrioten angetrieben wird. Man höhnt die Arbeiter, gehen des reaktionär- liberalen Blocks gründlich zerstören. Macht, soviel ist flar. Die Stellung des Proletariats im weil es gelungen war, unter Benuzung einer Wahlkreis- Daß die Kapitalisten und ihre Zuträger uns im Reichstage nicht Kriegsfall hängt von dem Kriege selbst ab, von den Inter- einteilung, die längst ein höchst ungleiches Wahlrecht gehören wollen, stört uns nicht. Wir sprechen nicht zu ihnen, sondern effen, welche er in Bewegung fetzt. Die französischen   schaffen hat, sie niederzustimmen, und glaubt, dadurch ihr zum Volte. Und wenn fie noch so laut brüllen, wir werden mit ihnen Arbeiter zum Beispiel haben sicher fein Interesse daran, patriotisches Empfinden gesteigert zu haben! Man läßt die schon fertig. Und wenn fie fich Blei in die Ohren gießen, die unter die preußische Fuchtel zu kommen; ebensowenig Gewerkschaften in der brutalften Weise die ökonomische Ueber- Stimme des Proletariats werben fie nicht los. Und wenn fte auch haben aber auch die deutschen   Arbeiter ein Intereffe macht des Stapitals fühlen und glaubt, dadurch die Interessen- in eine Berferterwut geraten, je mehr fie schimpfen und Gewalt daran, etwa durch neue Siege den preußischen Militarismus harmonie gefördert zu haben! Man maßregelt Tausende von anwenden, desto mehr wird der Reichstag zu einer revolutionären zu stärken, der sie jest schon start genug bedrückt. Arbeitern aus Anlaß der Maifeier und glaubt, sie dadurch gitationstribüne! und and rerfeits, weshalb foren sich die französischen   Arbeiter mit dem militaristischen Staat ausgeföhnt zu haben!

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und will