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zurzeit sich in Untersuchungshaft befindet, soll in einer be- 625 gegen 588 Stimmen in den Großen Rat( Landtag) gewählt weg. Die Fabrikdisziplin ist bei frischen Arbeitern besser bur sonderen Verhandlung auch wegen Urkundenfälschung, Be- worden. Er ist der erste sozialdemokratische Arbeitervertreter zuführen als bei ermüdeten. Auch die Leistungsfähigkeit t trugs usw. prozessiert werden. Der Brandmeister der Feuer- araus, der Hauptstadt des Kantons Aargau  , im kantonalen triebsbeamten wird gesteigert." Parlament.

,, Streichhölzer weg, die Feuermehr kommt!"

9120 Gerichts- Zeitung.

Revolver gegen den Bruder.

war der Scherzruf beim Nahen des Bürgermeisters und feiner nenglerverein angehört. um sich gegriffen hat, ist es nun Landgerichts III. Wegen Störperverlegung mittels gefährlichen Werk­

Garde. Die brave Feuerwehr sorgte dafür, daß die Häuser niederbrannten und die Versicherungsgesellschaft den Abge­brannten bessere Häuser aufbaute. Der Bürgermeister meinte, nach der Darlegung eines Angeklagten, als man mit der Abbrennungsarbeit etwas zögerte:

wehr befindet sich auf der Anklagebank. Es ist das der Schließlich noch ein Urteil über den Achtstundentag as Baumeister Ernst Louis Straube, er ist gleichzeitig Ausschluß des Danebrog- Nitters aus der Sozialdemokratie.. dem Jahr 1900/1901. 3m csuericht des Gaswerks der Stadt Feuerversicherungsagent. Ferner ziert die An­Offenbach wird mitgeteilt, dus, tro Einführung der Acht= Der Sozialdemokratische Verband in Aarhus   hat am Mitt- stundenschicht und flagebank der Feuerwehrkommandant und Feld- woch in außerordentlicher Generalversammlung den mit dem Dane- früher für die Zwölfftundenschicht gezahlten unter Beibehaltung der webel der Landwehr, Kaufmann Paul Georg brogsorden dekorierten dekorierten Stadtverordneten   Fabrikant Julius Löhne, die Gaserzeugungskosten pro 1000 Stubifmeter Richard Betsch. Außerdem sind ein Hutmachermeister, Andersen ausgeschlossen. Der Beschluß wurde mit 203 gegen fich gegen das Vorjahr nicht erhöht, sondern noch vermindert haben. ein Fleischermeister, ein Wirtschaftsbesitzer, zwei Schlosser und 38 Stimmen gefaßt. Das wird einmal auf die günstigere Verwertbarkeit der Neben­6 Schuhmacher als Brandstifter angeklagt. Das bisherige verteidigen, daß er nicht als Sozialdemokrat, sondern nur als Absti- zum großen Teil aber auch auf die größere Leistungsfähigkeit der Julius Andersen suchte sein Verhalten hauptsächlich damit zu produkte infolge des guten Standes der Industrie im allgemeinen, Resultat der Verhandlungen, die bei weitem noch nicht zu nenzler den Orden entgegengenommen habe. Als der Ausschluß Arbeiterschaft infolge der Arbeitszeitverkürzung zurückgeführt. Ende geführt sind, ist folgendes: Seit 10 Jahren sind beschlossen war, kündigte er an, daß er beim Gericht Klage gegen in dem etwa 2500 Einwohner zählenden Städtchen den Sozialdemokratischen Verband einreichen wolle, um auf diese enquetiert. Die Entwickelung aber geht über alle Rückständigkeit Darum noch einmal: in Preußen- Deutschland   wird weiter Siebenlehn   nicht weniger als 65 Gebäude infolge der Weise den Ausschluß rückgängig zu machen. Damit wird der edle hinweg ihren sieghaften Gang. Brandstiftung durch die Feuerwehrleute selbst niedergebrannt. Danebrog- Ritter schwerlich Erfolg haben. Der Generalversamm­Insgesamt 43 Brände waren zur Durchführung dieser Tat lungsbeschluß steht durchaus in Uebereinstimmung mit den Sta= erforderlich. Die Feuerwehr hieß in Siebenlehn   allgemein die ein Manöver der Regierung und ihrer liberalen" Hintermänner. tuten des Verbandes. Uebrigens war die Ordensverleihung nur Feuermehr. Das Verdienst", weswegen der Orden verliehen wurde, bestand ausschließlich darin, daß J. Andersen 25 Jahre lang dem Absti- Ein an versuchten Word grenzendes Revolverattentat auf den der gestern die Straffammer des doch noch nicht so weit gekommen, daß jeder, der als Mitglied eines zeuges mußte sich der 23jährige Schlossergeselle Starl stießlich Linken"-Regierung erschrecklich nach Ansicht der Regierung gemeinnüßigen Vereins ein Jubiläum verantworten. Der Anklage lagen höchst widerwärtige Familiens feiern kann, dem König zur Ordensverleihung vorgeschlagen wird. verhältnisse zugrunde, die schon einmal die Gerichte beschäftigt Man fuchte sich jenen sozialdemokratischen Gemeindevertreter haben. Am Sonnabend, den 7. Juli v. J., besuchte der An­heraus, um den Kampf unserer dänischen Genossen gegen das geklagte mit seinem älteren Bruder Dtto aus Rosenthal Na, aber vorwärts, die Hausbesitzer werden sich noch mit der promittieren, wie die Linfen  - Reformpartei, die ja auch einmal arbeiter. Von dieser kam man erst am frühen Morgen zurück, so Ordensunwefen abzuschwächen und die Sozialdemokratie zu kom- eine Versammlung des Gewerkvereins deutscher Maschinen­Hand bedanken, wenn die Häuser weg sind." gegen das Ordensunwesen kämpfte, durch reichen Ordenssegen kom- daß Otto Kießlich keine Fahrverbindung nach seinem Wohnsitz Rosen Wenn ein Brand von einzelnen Mitgliedern der Feuer- promittiert worden ist. Unter diesen Umständen ist es um so mehr that hatte. Der Angeklagte lud ihn deshalb ein, in seiner damaligen wehr nach einem vorher vereinbarten Plan angelegt war, dann zu begrüßen, daß unsere Genossen in Aarhus   den Danebrog- Ritter Wohnung in der Schulstraße zu übernachten. Als er des Morgens rückte die Feuerwehr an und hastig ging es dann unter der schleunigst aus ihren Reihen entfernt haben. zur Arbeit ging, ließ er seinen Bruder mit seiner Ehefrau in der Führung des Feuerwehrkommandanten, Feldwebel der Wohnung allein zurück. Nach etwa einer Woche trat Frau Kießlich Landwehr Betsch und des Brandmeisters, Bau- nationalen Sozialisten kongres in Stuttgart  . Die Geschäftsleitung mit dem sie vor Eingehung ihrer The intim verkehrt hatte, habe Bertretung der schweizerischen Arbeiterschaft auf dem inter  - plöglich mit der schweren Beschuldigung hervor, ihr eigener Schwager meister Straube, an das Löschen. Das heißt: gelöscht der sozialdemokratischen Partei und das Bundeskomitee des sich an jenem Morgen an ihr in schlimmster Weise vergangen. wurde nur der Durst. Wein, Schnaps, Bier ging bei der Schweizer   Gewerkschaftsbundes haben fich auf eine Stollektivvertre- Der Angeklagte stellte sofort seinen Bruder gur Rede. fidelen Feuerwehr bei den Sigungen, wo beschlossen wurde, tung von 10 Genossen geeinigt, wovon jedem Teil 5 Vertreter über- Otto Kießlich bestritt die Beschuldigung energisch und erhob, weil welche Häuser demnächst dem Feuertode geweiht sein sollten, lassen werden. Die Organisationen haben den beiden Zentralstellen feine Schwägerin ihre Beschuldigung auch anderen Personen mit­wie bei der Löscharbeit" in reichlicher Masse herum. Wenn entsprechende Vorschläge zu machen, aus denen sodann die 10 Ber- teilte, die Beleidigungsklage gegen seine Schwägerin. Nun erst er es nicht schnell genug brennen wollte, wurde das Dach auf- treffenden Organisationen, denen die Delegierten angehören, selbst Strafgefegbuchs. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren treter gewählt werden. Die Kosten der Delegation haben die be- stattete diefe Anzeige wegen Verbrechens gegen den§ 176, 1 des gehackt, damit der Luftzug besser heran fönne. Sprißen zu tragen, die genannten beiden Zentralstellen leisten daran keinen wegen Notzucht jedoch bald wieder ein. In dem Privatbeleidigungs Suldete der Bürgermeister in der Regel nicht, ebensowenig die Beitrag. anderen Höchstkommandierenden der Feuerwehr, weil sonst- prozeß stand am 1. Februar d. J. Termin vor dem Schöffengericht die Schläuche abbrennen könnten. Nur ganz ausnahmsweise Die Geschäftsleitung der sozialdemokratischen Partei und das Beleidigung zu zehn Mark Geldstrafe verurteilt. Der An­Unterstübung der Militärdienstverweigerer in der Schweiz  . Berlin- Wedding   an. Frau Martha Kießlich wurde in diesem wegen wurden ein paar Wassertropfen, damit es doch so aussehe, Bundeskomitee des Gewerkschaftsbundes haben in Sachen der geklagte beschloß in der ersten Aufregung nach dem Termin, sich an als werde gelöscht, versprißt. Desto eifriger schüßten die Unterstützung der 564 Mann, die dem Militäraufgebot vom Ende Otto Kießlich zu rächen. Er faufte sich noch an demselben Nach­Mannschaften der Feuerwehr das bewegliche Mobiliar des zum März in Webeh nicht Folge leisteten und wofür noch 4000 Frant von mittage einen Revolver und fuhr nach Rosenthal hinaus, wo sich Abbrennen bestimmten Hauses. Was an Wertsachen bor  - den Genfer   Militärprozessen von 1898 vorhanden sind, beschlossen, sein Bruder bei seinen hochbetagten Eltern aufhielt. Hier gerieten handen war, wurde schleunigst zur Sicherheit in die eigene den Nachweis darüber zu verlangen, daß sie wegen der Dienstver- die beiden Brilder in einen Wortwechsel, in dessen Verlaufe Karl Taſche praktiziert: da war es am geſchüttelten 18 anig, in einer Notlage befinden und der fozialdemokratischen Partei oder Die Kugeln prallten von der Brust und von dem ich auf bet­Tasche praktiziert: da war es am geschüttesten. Der jeßige meigerung verhaftet, eingesperrt oder verurteilt worden, daß sie sich Kießlich plöglich seinen Revolver aus der Jadettasche herausriß und auf seinen Bruder zwei Schüsse abg ab. Das Verfahren gegen den Angeklagten lautete anfänglich ver fuchten Mord. Später gelangte die Staatsanwaltschaft zu einer milt eren Auffassung der Sache und erhob nur Anklage wegen ge fährlicher Körperverlegung, zugleich wurde se. aus der interfuchungshaft entlassen. In der gestrigen Verhandlung bes fundeten die praktischen Aerzte Dr. Beulshausen und Dr. Kohn übereinstimmend, daß der Angeklagte schwer neurasthenisch veranlagt und sehr leicht erregbar und reizbar sei. Vor dem Termin fand eine Aussöhnung zwischen den feindlichen Brüdern statt. Die Ehe­frau des Angeklagten erklärte nunmehr, ihren Schwager seinerzeit zu unrecht beschuldigt zu haben. Die noch schwebende Nach§ 34 des Gerichtsverfassungsgesetzes sind die Vollsschul- Privatflage wurde zurückgenommen. In der Sache selbst ver­aus- weigerten die sämtlichen verwandten Beugen die Aussage. Das gefchloffert tilrzlich hat der Borstand des über gegen den Angeklagten lautete mit Rücksicht darauf, daß es

erstattete über den dringenden Verdacht, daß die Feuerwehr mit dem Bürgermeister an der Spike, die Feuer selbst angelegt habe, und daß der famose Baumeister erst die Häuser aufbaut, sie dann versichert und nachher als Brand­meister ihre Beseitigung durch Feuer in Szene fett, an die vorgesetzte Behörde Berichte. Aber das Gericht und die Staatsanwaltschaft habe trot eifrigster Bemühungen feinen einzigen Bericht aus­findig machen können. Wo die an die Amtshaupt­mannschaft gerichteten Berichte vernichtet worden sind, ist bis jezt ein Rätsel. Die Berichte sind seit dem 14. März 1899

Polizeiliches, Gerichtliches ufw.

Straffonto der Preffe. Wegen Beleidigung eines Streit brechers durch das Wort Rausreißer" wurde der Genosse aulid bom" Boltsblatt für Anhalt" vom Schöffen­gericht zu Deffau au 10 M. Geldstrafe verurteilt.

Soziales.lloW

Boltsschullehrer als Schöffen und Geschworene.

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Urteil

erstattet worden. Auf Grund der Verhandlungen haben eine lehrer von dem Ehrenamte eines Schöffen uber 110 000 its fich einerseits um einen sehr gefährlichen Angriff handelte, anderer=

Ein nettes Kulturbild.

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Erschlichene Streikgelder.

Reihe neuer Verhaftungen in Siebenlehn   stattgefunden. Die vorzügliche Feuerwehr durfte natürlich wegen ihrer glieder zählenden Deutschen   Lehrervereins einstimmig feits aber die bisherige unbescholtenheit und die leichte Erregbarkeit aufreibenden Tätigkeit nicht ohne besondere Belohnung beschlossen, bei der Reichsbehörde um Aufhebung des bisherigen mildernd ins Gewicht falle, dem Antrage des Staatsanwalts gemäß seitens des Staates bleiben. Auf Betreiben ihres Ausnahmezustandes vorstellig zu werden. Ein Wandel im Sinne der Petition ist durchaus berechtigt, Die auf drei Monate Gefängnis. hochvermögenden Bürgermeisters ist ein Teil der Feuerwehr­leute wegen der außerordentlichen Verdienste, die die nunmehr Ausschließung des Volksschullehrers vom Laienrichteramt ist feines­Angeklagten durch ihre eigenartige Löschtätigkeit sich erworben wegs etwa dadurch gerechtfertigt, daß dem Lehrer die erforderlichen Beim vorjährigen Streit der Hamburger Gipser und Stuffateure haben, vom Staat bezw. vom König von Sachsen   mit Fähigkeiten zum Richter abgingen. Er hat sie in weit höherem ließ sich der frühere Stuffateur und jetzige Unternehmer Philipps Gelbprämien und besonderen Belobigungen elend, die Lehrernot hat die fachlich unberechtigte Auszahlen, obwohl er bei einem Unternehmer gegen einen Stundenlohn Maße als recht viele andere Berufsklaffen. Allein das Schul. von dem Verbande der Stuffateure und Gipser Streifgelder aus­bedacht. schließung des Lehrers von dem Amte eines Laieurichters herbei- von einer Mark Streifarbeit verrichtet hat. Philipp erschien regel­geführt. Die Reichsgesetzgebung darf auf die durch die reaktionären mäßig zur Kontrolle und spielte dann seine Verräterrolle. Den Gesetze und Handhabung derselben herbeigeführte Lehrernot nicht verurteilte das Schöffengericht den fauberen Herrn wegen groben Bertrauensbruch als straferschiverend in Betracht ziehend, Rücksicht nehmen. Es wäre erforderlich, daß sie den jämmerlichen Betrugs zu einer Gefängnisstrafe von 14 Tagen, die Besoldungsverhältnissen in den Einzelstaaten entgegentritt. vom Landgericht bestätigt wurde. Gegen das Urteil legte er Revision beim Oberlandesgericht ein, die er damit begründete, daß er für feine Streifbrechertätigkeit feinen Stundenlohn, sondern nur Unternehmer eine Gefälligkeit erweifen wollen. Diese Gefälligkeit" eine Gratifilation bezogen habe. Er habe einem ihm befreundeten sieht das Hanseatische Oberlandesgericht   ebenfalls als Betrug an, denn es wies in der Freitagnachmittag stattgehabten Verhandlung die Revision als unbegründet zurück.

Ueber den Ausgang des Prozesses werden wir berichten. Aus der Partei.

Statut lautet:

Urwahlen und Urabstimmungen. Einen bedeutsamen Beschluß faßte die Versammlung des Kreis­bereins für den 16. sächsischen Reichstagswahlkreis ( Chemnih). Durch ihn wurden im Organisationsstatut des Ber­eins Urwahlen und Urabstimmungen eingeführt, wie sie bei ben Gewerkschaften schon in Uebung sind. Der betreffende Abschnitt im Die Delegationen für die Landesversammlung und den Partei­tag werden vollzogen durch Urwahlen. Um wegen dieser Wahlen die nötige Fühlung unserer Parteileitung mit den Parteiinstanzen des Landes und Reiches aufrechtzuerhalten und gewissermaßen reihum alle Teile des Wahlkreises an diesen Delegationen teil­nehmen zu lassen, gilt das folgende: a) zu allen Delegationen muß auch ein Mitglied des Zentral­borstandes gewählt werden. b) Die weiteren Delegierten werden von den in Frage kom­menden Bezirksvereinen bezw. Vorschlagsbezirken in Vorschlag ge­bracht. Zu diesem Zwede werden im ganzen 11 Vorschlagsbezirke mit annähernd gleichen Mitgliederzahlen gebildet.

Ungültige Gemeindevertreterwahl.

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bar sei. Er proklamierte ferner Ludwig für gewählt. Die un Aus der Frauenbewegung.

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Johannisthal   bei Berlin   wurden in der ersten Abteilung Bei den Gemeindevertreterwahlen am 22. September 1905 in 18 Stimmen abgegeben. Neun fielen auf den Standesbeamten Stellvertreter Mitsching, vier auf den Eigentümer Ludwig. Der Wahlvorstand erklärte die für M. abgegebenen Stimmen für un­gültig, weil er befoldeter Gemeindebeamter und darum nicht wähl gültigen Stimmen behandelte er als überhaupt nicht vorhanden. Die Wahl wurde angefochten. Das Ober- Verwaltungs­Eine amerikanische   Frauenstimmrechts Partei ist in New gericht erklärte sie gleich den Vorinstanzen am Freitag für un- york   gegründet worden und beruht auf derselben Basis, wie die gültig. Gewählt sei nach der Landgemeindeordnung(§ 62) nur ber englischen Partei. Sie verfolgt das Projekt, in allen Staaten der, der die Mehrheit aller abgegebenen Stimmen auf sich Ameritas Zweigvereine zu gründen und gegen jeden männlichen Kandi­bereinige. Das sei bei Ludwig nicht der Fall gewesen, denn bei daten für irgend ein öffentliches Amt, der sich gegen das Frauen­dieser Feststellung kämen auch die ungültigen Stimmen in Betracht, wahlrecht erflärt, zu opponieren. udwig hätte somit auf keinen Fall für gewählt erklärt werden dürfen. Deshalb müſſe die Wahl für ungültig erklärt werden. Darüber, ob Mitsching das paffive Wahlrecht gehabt habe, sei hier nach Lage der Dinge nicht zu entscheiden.

Zum Achtstundentag.

Die sozialistischen   Frauen Groß- New Yorks setzen, um eine populäre Literatur zu schaffen, Preise aus für nicht über 1000 Borte lange Artikel über folgende Fragen: 1. Die Frau als industrieller Faktor unter dem kapitalistischen   System. 2. Die Frau und Heirat. 3. Die Frau als Frau des Lohnarbeiters. 4. Die Frau als Selbstverdiener. 5. Die Frau und Politit. 6. Die Organisationen. 8. Die Frau und ihre Beziehungen zur sozialisti rau und die Familie. 7. Die Frau und wirtschaftliche fchen Bewegung. Die besten Artikel sollen als Flugblätter über ganz Amerifa verbreitet werden.

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Versammlungen

Pankow  . Montag, den 17. Juni: Ausflug nach Waidmannslust. Veranstaltungen. Abfahrt mittags 1.82 Bantow, Nordbahn, Wollankstraße. Freitagannonce ungültig. Treffpunkt für Nachzügler: Waid­mannslust, Restaurant Temmler, Schweizerhäuschen.

Witterungsübersicht vom 15. Juni 1907, morgens& the.

Die Vorschläge für den Zentralvorstand macht der Zentral­borstand; für die Bezirksvereine bezw. für die kombinierten Be­zirke erfolgen die Vorschläge nach einer Vorbesprechung der be= treffenden Vereinsvorstände möglichst in gemeinschaftlicher Mit- tieren und parlamentieren. Unterdessen geht die Entwickelung Die Regierungen und gesetzgebenden Körperschaften enque­gliederversammlung. Für jedes zu vergebende Mandat sind vom Bentralvorstand wie ihren Gang und die Praxis schreitet unbekümmert über den Sumpf auch von den betr. Vorschlagsbezirken je 2 Kandidaten in Vorschlag all dieser Bedenklichkeit und Kleinlichkeit hinweg. So melden die Hessischen Gewerbeaufsichtsberichte, daß in den Bezirken Offen­zu bringen. Die Namen sämtlicher Borgeschlagenen sind auf gebrudten bach und Gießen   in 537 bon 608, das find 88 Proz. aller Be­triebe 10 Stunden und weniger bon allen Arbeitern ge­Stimmzetteln der Reihe nach aufzuführen und den Genossen zu arbeitet wurde. Das weniger als 10 Stunden bezieht sich auf 228 unterbreiten, so daß die Nichtgewünschten nur zu streichen sind. c) Andere als in vorstehend bestimmter Weise entstandene Dele bon 608 also auf 87,5 Broz. aller Betriebe, In den Gießener  gationen gelten feinesfalls als Vertretungen des 16. Reichstags- 195 Fabriken mit insgesamt 9306 Arbeitern war die Normalarbeits­zeit die 10stündige. Sie war in 127 Fabriken( 65 Proz. aller An­wahlkreises. lagen) für 6310 Arbeiter( 67 Proz.) eingeführt. Gine 9 st ündige Arbeitszeit hatten 30 Fabriken( 15 Proz.) mit 1692 Arbeitern ( 18 Proz.). Eine 11stündige Arbeitszeit wurde nur in 19 Fabriken ( 9 Proz.) mit 619 Arbeitern( 6,6 Proz.) festgestellt. Also auch hier wieder der Sap: je kleiner der Betrieb, desto größer die Neigung Stationen 81 Proz. der Fabriken im Sommer und 92 Broz. im Winter eine zur Ausdehnung der Arbeitszeit. Im Bezirk Mains hatten Arbeitszeit von 10 Stunden und weniger. In Worms   hat die Firma Heyl, die 3800 Arbeiter beschäftigt, am 1. Oktober 1906 Swinembe. 764 23 und, wie es heißt, mit gutem Erfolg, die 8% stündige Arbeits- pamburg 765 SW Berlin 765 WNW Die Bekundungen der Beamten gehen überein­zeit eingeführt. Frantj.a.M. 766 SW stimmend dahin, daß eine Verkürzung der Arbeitszeit nicht nur für München  die Arbeiterschaft von großem Vorteil ist. Sie bedingt auch nach Bien den Worten des Wormser Inspektors eine bessere Ausnutzung der Maschinen und Geräte, da die Perioden des Leerlaufs fürger werden oder ganz in Wegfall kommen. Die Ausgaben für Be- später leuchtung der Arbeitsräume werden erheblich geringer oder fallen

Es folgen dann Ausführungsbestimmungen. Ferner muß auch in anderen Angelegenheiten, in welchen eine Uebereinstimmung zwischen Parteiversammlung und Barteileitung nicht zu erzielen ist, und wenn eine dieser beiden Instanzen es verlangt, eine Urab stimmung des Wahlkreises vorgenommen werden; außerdem muß eine Urabstimmung erfolgen, wenn mindestens 10 Proz. der ge­famten Parteigenossen dies verlangen. Diese Neuerung ist das Resultat vieler Beratungen und auf seit Jahren aus den Kreisen der Parteigenossen geäußerte Wünsche und schließlich auf unliebsame Vorkommnisse bei besonders den Delegiertenwahlen zurückzuführen. Der Entwurf des Zentralvor standes wurde gegen nur wenige Stimmen angenommen. Die Delegiertenwahlen zur Landeskonferenz erfolgen bereits nach dem neuen Wahlmodus.

Sozialdemokratischer Wahlerfolg in der Schweiz  . In Aarau  ift unser Genosse Schriftseter Süng im zweiten Wahlgang mit

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16 Haparanda 765 S 3 bedeckt 1 bedeckt 17 Petersburg 762 NO 2 wolfen! 17 Scilly 761 SW 4 bedeckt 12 1' wolfen! 15 Aberdeen   756 SSD 1 bedeckt 12 767 Still-bedeckt 15 Baris 766 2 2 wollig 17 766 NW 3 bedeckt 17 Wetter Prognose für Sonntag, den 16. Juni 1907. zunehmende Bewölkung und etwas Neigung zu Gewittern. Warm und zunächst vielfach heiter bet mäßigen füblichen Winden

Berliner   Wetterbureau