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Nr. 213. 24. Jahrgang. 3. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Bonerstag, 12. September 1907.

Staatsgefährliche Lieder.

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zureißen und die Proletarier in den Himmel zu heben. Hier ist nur zu untersuchen, ob der Angeklagte verschiedene Klassen der Be völkerung in einer den Frieden gefährdenden Weise zu Gewalt­tätigkeiten gegeneinander aufgereizt hat. Den Beweis Unter dem Titel: Lieder für die arbeitende antrag des Verteidigers lehnte das Gericht ab, weil Jugend" hat die Vereinigung der freien Jugendorganisationen als wahr unterstellt wurde, daß die Lieder bisher straflos Deutschlands   ein Büchlein herausgegeben, welches eine Sammlung verbreitet worden Find. von 50 Liedern enthält. Außer einer großen Anzahl von Liedern, die jeder Tendenz entbehren, finden sich in der Sammlung auch folche Dichtungen, die, von proletarischen Dichtern verfaßt, prole­tarische Empfindungen zum Ausdruck bringen und den Geist der modernen Arbeiterbewegung atmen. Auch diese ausgesprochen proletarischen Lieder sind in verschiedenen anderen Liederbüchern zu finden, die seit Jahren verbreitet sind, ohne daß je irgend ein Gericht Anlaß genommen hätte, die Verbreitung der betreffenden Lieder als strafbar zu erklären. Troßdem veranlaßten die Lieder für die arbeitende Jugend" Polizei und Staatsanwaltschaft zum Einschreiten. Das Büchlein wurde mit Beschlag belegt und der als Herausgeber und Verleger zeichnende Genosse Mar Peters unter Antlage gestellt. Er soll durch die Verbreitung des Lieder­buches verschiedene Klassen der Bevölkerung zu Gewalttätigkeiten gegeneinander aufgereizt haben.

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Dieser juristischen Auslegung gegenüber ist schlechterdings un­verständlich, weshalb die vermeintlich objektive Anklagebehörde nicht schleunigst gegen unsere Klassiker, Goethe und Schiller in erster Linie, und gegen des Kommersbuches patriotische Lieder, so: ERD Der Gott, der Eisen wachsen ließ. Der wollte teine Knechte!"

Bes

Der Staatsanwalt machte nicht den geringsten Versuch, den§ 130 des Strafgesebbuchs mobil macht. Das Kommersbuch nachzuweisen, an welchen Stellen oder in welchen Worten der unter ist ja gerade für junge Leute der herrschenden Klasse zestimmt, Anklage stehenden Lieder eine Aufreizung zu Gewalttätigkeiten die in der Tat erst arbeiten lernen follen. Das Gericht ver­enthalten sein soll. Ohne ein Wort der Begründung beantragte wechselt diese jungen Leute der bejizenden Klasse mit den Arbeitern, der Staatsanwalt, den Angeklagten mit 100 m. zu bestrafen mit der arbeitenden Jugend", die durch die Notwendigkeit und das Liederbuch einzuziehen. des Kampfes ums Dasein ein gutes Jahrzehnt vor der Zeit bereits Rechtsanwalt Dr. Heinemann führte unter anderem aus: arbeitet, in der die Söhne der herrschenden Klasse im besten Da die Lieder seit Jahren straflos verbreitet worden sind, ist an- Fall erst arbeiten lernen. Durchaus originell, darum aber nicht zunehmen, daß sich der Angeklagte nicht bewußt war, er tönne minder irrig ist die Auffassung des Gerichts, daß Lieder ein Lehr­burch Abdruck der Lieder eine Aufreizung zu Gewalttätigkeiten be- mittel für die arbeitende Jugend im Sinne des Gesetzes sein könnten gehen. Aber auch objektiv erfüllen die unter Anklage stehenden oder gar sollten. Die Richter haben verurteilt, sie haben die Macht dazu Lieder nicht den Tatbestand der Aufreizung. Es sei hier nicht zu und sind dabei ihrer Ueberzeugung gefolgt. Recht ist ja Macht. Aber beurteilen, ob die Lieder für die Jugend geeignet seien oder nicht, das Rechtsgefühl der Richter stimmt nicht mit dem der arbeitenden ebenso wenig tomme es darauf an, ob der Angeklagte die Lieder Klasse überein: von deren Standpunkt aus ist das Urteil, so sehr für die Jugend geeignet hielt. Selbst wenn er sie nicht für geeignet es der Ueberzeugung der Richter entspricht, mit dem Interesse der Fünf Lieder find es, welchen die Staatsanwaltschaft eine ber- gehalten hätte, so würde er sich durch die Verbreitung noch nicht Gesamtheit unvereinbar. In Wahrheit ist die herrschende Klasse, schiedene Klassen der Bevölkerung zu Gewalttätigkeiten aufreizende strafbar machen. Es ist auch nicht strafbar, wenn der Angeklagte als deren Organe Gericht und Staatsanwalt funktionieren, und Birtung beimißt. Die Lieder tragen in dem Büchlein die Rieder verbreitet, die er für die Jugend geeignet hält, obwohl sie nicht der Angeklagte durch den Prozeß verurteilt. Der Vers: Nummern 9, 11, 12, 29 und 40. Es find durchweg alte liebe Be- andere, die einer anderen Klasse angehören und deshalb auf einem fannte: Nr. 9: Die Arbeitsmänner", berfaßt von anderen Standpunkt stehen, nicht für geeignet halten. Hier ist nur Ihr habt die Macht in Händen Joh. Most. Dies Lied wird gesungen nach der Melodie: Bu zu untersuchen, ob der Angeklagte zu Gewalttätigkeiten angereizt longWenn Ihr nur einig seid! Mantua in Banden" und beginnt mit den Worten: Werschafft hat. Das aber ist nicht der Fall. Kein einziges der unter An- bleibt trok seiner Konfistation wahr. Die Nubanwendung dieses das Gold zu Tage?". Nr. 11: Gesang der Jungen", flage stehenden Lieder reizt zu Gewalttätigkeiten an. Selbst wenn Verses, die Agitations- und Organisationsnotwendigkeit, wird Herz bon Otto Krille, beginnend: Wir sind der junge Staat, man in die dichterische Ausdrucksweise etwas hineinlegen wollte, und Nerven aller Proletarier, auch der jugendlichen, schneller durch erzeugt bom Proletariermeibe." Nr. 12: Ruf" was nicht damit gesagt ist, könnte man allenfalls nur in dem letzten glühen, als dem Strafgesetzbuch und seinen berufenen Auslegern gedichtet von Karl Ried, beginnt mit den Worten:" Wir treten Verse des Mostschen Liedes eine Aufreizung finden. Da heißt es: die Wahrheit flar wird, daß wahre Ideen sich nicht durch Geld­zusammen und schwören zur Stund". Nr. 29: hr habt die Macht in Händen, wenn Ihr nur einig seid! Drum und Gefängnisstrafen, rauchfreies Pulver oder Scheiterhaufen Jugendliche auf der Reis", bon May Regel. Nr. 40: haltet fest zusammen! Dann seid Ihr bald befreit. Drängt töten lassen, die gegen Kinder der Muse errichtet werden. " 3wietracht soll uns nie entzwein, Lüge niemals Sturmschritt vorwärta, in den Streit, wenn auch der Fein strebungen, die der Angeklagte verfocht und versicht, wurzeln in affe sein." Sartätschen speit! Dann siegt Ihr, Arbeitsmänner, das Prole- der ökonomischen und historischen Entwickelung und sind deshalb Am Mittwoch wurde die Anklage gegen Peters bor tariat!" Wer den Dichterworten einen Sinn unter unsterblich. Ihre Verwirklichung wird durch Narben, die Staats­der 7. Straftammer am Landgericht I   berhandelt. Iegt, den sie gar nicht haben, der könnte vielleicht, weil anwaltschaft und Gericht ihren Verfechtern auf dem ungleichen Se zeigte sich auch bei dieser Verhandlung wieder, was wir so oft von Kartätschen speien die Rede ist, an Gewalttätigkeiten denken. Fechtboden bürgerlicher Rechtsprechung zufügt, nicht ge= zu beobachten Gelegenheit haben, daß Richter, troß des auf- Aber es werde ja nicht die Arbeiterklasse aufgefordert, Kartätschen hindert. Die Verfolgungen sind geeignet, Tausende über richtigsten Bemühens, objektiv zu sein, in den Anschauungen und zu speien, sondern es werde den Arbeitern gesagt, selbst wenn den Zusammenhang der Dinge aufzuklären und den Sieg Vorurteilen der bürgerlichen Klasse derart befangen sind, daß es eure Gegner mit Kartätschen gegen euch vorgehen, werdet ihr doch der Ideen zu beschleunigen, die man vergeblich, entgegen ihnen schwer, wenn nicht unmöglich wird, solche Fälle wirklich fiegen. Also nichts weiter als die feste Zuversicht in den Sieg jedem Naturgesek, durch Kenüttel und Büttel, durch Strafverfahren objektiv zu beurteilen, wo es sich um Angelegenheiten der Arbeiter- der Bestrebungen der Arbeiterklasse. Keine Aufreizung zu Ge- und Strafe zu töten hofft. In diesem Sinne arbeiten die Ver­bewegung handelt, die den Richtern infolge der Gerichtsorganisation walttätigkeiten. Selbst nicht in den Worten, die ihrer Form nach folger unserer Bestrebungen im letzten Grunde, freilich sehr gegen sowie der sozialen und politischen Stellung der Richter etwas vielleicht Anlaß geben könnten, ihnen einen Sinn unterzulegen, ihren Willen, für uns. Fremdes find. Gleich bei Beginn der Verhandlung äußerte der der bei unbefangener Betrachtung nicht darin zu finden ist. Der Borsigende Landgerichtsdirektor Wilte seine Verwun Verteidiger beantragte die Freisprechung des Angeklagten. derung darüber, daß Peters als neunzehnjähriger Mensch" Das Gericht tam nach längerer Beratung zu dem Urteil, Vorsitzender der Jugendorganisation ist. Nachdem der Vorsitzende daß das Mostsche Lied" Die Arbeitsmänner"( Nr. 9 des Buches), des Gerichts die unter Anklage stehenden Lieder berlesen hatte, und zwar der letzte Vers: Ihr habt die Macht in Händen" usw. jagte er zum Angeklagten: einen Sie, solche Lieder find für eine Aufreizung zu Gewalttätigteiten enthalte, be­bie Jugend? Die jungen Leute sollen doch zur Arbeit erzogen fonders mit Rücksicht darauf, daß das Liederbuch für die arbeitende werden. Durch solche Lieder sollen sie Lust zur Arbeit bekommen?" Jugend bestimmt ist, die arbeiten lernen soll, durch solche Lieder Als der Verteidiger Rechtsanwalt Dr. eine aber aufgereizt werde. In den anderen vier unter Anklage stehen- Swotnemde. 771 23 1 beiter mann Beweis darüber zu erheben beantragte, daß die unter An- den Liedern konnte das Gericht teine Aufreizung finden. Wenn Hamburg   772660 1Dunst tlage stehenden Lieder seit Jahren unter den Augen der Polizei auch einzelne Stellen dieser Lieder aufreizend scheinen tönnten, so Berlin   771 Still traflos verbreitet worden sind, sagte der Staatsanwalt: laffe sich doch nicht verkennen, daß die Lieder einen idealen Hinter- Franff.a.M. 769 NND 4 molten! 13 Aberdeen  Darauf tomme es gar nicht an. Nur der Inhalt der grund haben. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu einer München   769D 4 wolfig 10 Paris Bieder sei maßgebend für die Straftat. In diesen Liedern würden Geldstrafe von 50 Mart und erkannte auf Einziehung des 771 Still wollent 11 die Besitzenden heruntergezogen, die Proletarier aber in den Himmel Biebes Nr. 9. Wetter Prognose für Donnerstag, den 12. September 1907. gehoben. Darauf Rechtsanwalt Dr. Heinemann: Das darf Troden und vorwiegend heiter, etwas wärmer bei schwachen südöst der Angeklagte. Es ist nicht strafbar, die Besitzenden herunter­lichen Winden. Berliner   Wetterbureau.

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Stationen

Wien  

Witterungsübersicht vom 11. September 1907.

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12 Haparanda 765 N 10 Petersburg 760 WNW wolfen! 11 Scilly

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Sozialdemokratischer Wahlverein des VI. Kreises( 6. Abteilung).

Sonnabend, den 14. September 1907

Kunst- Abend

im großen Saale der Germania  - Säle

Chausseestraße 110.

MITWIRKENDE:

Sinfonie- Orchester( Dirig.| Die beliebte Brettldiva Marg. Herr Gustav Vogel)

Son Dee Walkofte Walkotte

Solist: Herr Dir. Alexander Rezitator: Herr Emil Walkotte Gesangy. Nordwacht( M. d. A.-S.-B.)

Altmann

Anfang 8% Uhr.

Preis des Billetts 50 Pf.

Die Saaltüren bleiben während der Aufführungen geschlossen. Das Rauchen ist bis zum Schluß der Aufführungen im Saale nicht gestattet.

Nach der Vorstellung: Tanz.

Herren, welche daran teilnehmen, zahlen 50 Pf. nach.

Halbe

Ausnahme­

Wir bitten die Genossen, sich vorher mit Billetts zu versehen, da an der Kontrolle ein Billettverkauf nicht stattfindet. 266/ 2* Um zahlreiche Beteiligung ersucht

Preise!

Das Komitee.

unter Leitung von

Kunst- Abend Margar. Walkotte

am Sonntag, 15. September, Gewerkschaftshaus, Engel- Ufer 15. der 12jähr. Violinvirtuos,

Als Gast: Kun Arpad, Beethoven- Sinfonie usw.

Mitwirkende: Kun Arpad, der 12jähr. Violinvirtuos a. G.; Vortragskünstlerin; Magarethe Walkotte, Elsa Thiele, Koloratursängerin; Otto Wiemer  , Rezitator und Dialekt­Humorist; Bernhard Nietzsche, am Flügel. 296/ 4* Entree 60 Pt., Abendkasse 75. Anfang 28 Uhr. Anschließend Tanz. Vorverkauf: Zigarrenhandlung Horsch, Engel- Ufer 15.

Reichshallen- Theater.

Täglich:

Arbeiter- Wochen- Commission

a) 2 Pfd. Ia. Kochzucker à 9 Pfg..... M. 0.18

b) 1 Pfd. Ia. Würfelzucker.

c) 2 Pfd. Ia. Tafelsalz à 5 Pfg.

. M. 0.13

M. 0.10

d) 10 Schachteln Schweden   Ia.

M. 0.05

e) 1 Pfd. Ia. Tafel- Rang.- Reis

M. 0.10

f) 1 Pfd. Ia. Kaiser- Auszug- Mehl

.. M. 0.15

g) 2 Wassergläser Ia. Tafelmostrich i. Sa.

ca. 1 Pfd. Inhalt, oder/ Pfd. mag. Speck M. 0.44

h) 2 Pfd. extrafeine Tafel- Butter.

i)

oder 1 Pfd. Ia. Bratenschmalz

I großes Brot....

k) 1 Pfd. Ia. Eierschnittnudeln

M. 0.65

M. 0.45

M. 0.38

1) 1 Pfd. gebr. Kaffee D. W. E. V. B.- Mischung M. 1.20

m) 1 Dose Marmelade, netto 1 Pfd. à 0.60= M. 0.60

Früchte nach Wahl

oder für ,, m", Orig.- Pfd.­Dose Kakao.

1.50

oder Original- Pfund ff. chin. Tee.

1.50

oder 10 St. Lilienmilch­Seife( extraf. Toil.- Seif.) 1.50 od., Dose ca. 500Gr. Ia.Rou­

vier frèr. Oelsardinen 1.50 od.1Pfd. Cons.- Tee chin. 1.40 oder 1 Pfd. Ia. Dessert­Schokolade Bonne Qual. 1.50

M. 4.43 oder für ,, m" 3 Pfd. ge­mischte lose Marmelade à 0.32 M. 0.96. oder für ,, m" 50 Stück Pa­Zigarren Marke tricio" M. 2.00. Hierauf besondere

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