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Betrug bierzig Milometer. Auf französischer Seite hatte man tretungen der Kabinettsorder vom 10. Juni 1834 und der nur einen Toten( einen Goumier) und fünf Verwundete, Ministerialinstruktion vom 31. Dezember 1889, wonach zur Flottentreiber- Wünsche. darunter einen Leutnant. Paris  , 22. September.  ( W. T. B.) Die Agence Savas" der Ortsschulbehörde erforderlich ist, gegen sozialdemokratische Ber- Forderung: Erteilung von Turnunterricht an jugendliche Personen die Erlaubnis über den Ausbau der deutschen   Flotte" bescheiden mit der Das Drgan des Flottenvereins schließt einen Artikel meldet aus Casablanca von gestern: In Sidi Brahim wurden der mur einzelne gelte vorgefunden, die vor der Antun ft fonen unnachfichtlich mit Strafen vorzugehen." der Truppen bereits verlassen worden waren. Die Goumiers steckten sie in Brand. Das Gefecht war nicht heftig, da der Feind sich weit entfernt hielt und mur ge ringen Widerstand leistete. Die Angriffstolonne fehrte um 5 Uhr nachmittags in das Lager zurüd. Die Verluste des Feindes sind unbekannt.

Ein Schreiben Mulay Hafids.

Der neue Kultusminister muß eine sehr furchtsame Natur sein, oder die Ansteckungskraft der sozialdemokratischen Lehre beträchtlich überschätzen, wenn er meint, schon durch das Springen oder Turnen am Med unter Zeitung eines sozialdemokratischen Turnlehrers würden die Köpfe der Turnenden mit sozialdemokratischen Jdeen erfüllt. Doch seltsam spiegelt sich in Ministergehirnen die Welt.

Um Volksrechte und Volkswohlfahrt!

Das preußische Proletariat steht vor dem

Wahlrechtskampf!

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" Fassen wir noch einmal das Programm für den Ausbau des Flotte, wie es den weltwirtschaftlichen und politischen Bedürfnissen der Nation entspricht, zusammen, so ergibt sich folgendes: Der Ersaz der vorhandenen minderwertigen Schiffe hat möglichst rasch zu erfolgen, die Ersatzschiffe müssen mindestens dieselbe Größe haben wie die neuesten Schiffe anderer Nationen und mit den schwersten Geschützen( 30,5 Zentimeter) armiert, ferner wie im Artikel Schneller bauen"( Augustnummer) bereits ausgeführt, nichtin drei bis vier Jahren, sondern in zwei oder höchstens zweieinhalb Jahren erbaut werden. Dann, aber auch nur dann, kann von einem wirklichen Ausbau der deutschen  Flotte die Rede sein, wie ihn der Deutsche   Flottenverein schon feit Jahren anstrebt."

Tanger  , 22. September.  ( Meldung der Agence Sabas.) In einem Schreiben. welches heute früh den Vertretern verschiedener Mächte zugegangen ist, erklärt Mulay Hafið  , er habe seinem Minister des Aeußeren Siab del Sibir den Auftrag erteilt, Schritte zu tun, um feine An= erfennung als Sultan seitens der europäischen  Mächte zu erreichen. Er fei bon den heiligen Rechtsgelehrten Süd- Marokkos zum Sultan   ausgerufen worden Deutschland   hat keine in Betracht kommende Solonie, auf Grund der Bestimmungen des Korans, in welchem der Die Arbeiterklasse soll sich heute erkämpfen, was ihre es hat nur eine kleine Küste, es ist ein Binnenland, für Fall der Unfähigkeit des Sultans vorgesehen sei. Für den Fall, daß Vorfahren vor zwei Menschenaltern bereits auf den Barrikaden das die kriegerische Entscheidung jederzeit auf dem Lande fallen Die Mächte es ablehnen sollten, mit ihm in Beziehungen zu treten, bittet fie Mulay Hafid  , zu warten, bis er von dem ganzen Lande Befih ergriffen habe oder sämtliche Stämme au ihm übergegangen feien. Er verspricht für die völlige Sicherheit der Europäer in den Ge­bieten, die ihn anerkannt haben, ebenso wie auch für uns beschränkte Freiheit des Handels sorgen zu wollen.

Politische Ueberlicht.

Berlin  , den 23. September 1907. Ministerwechsel.

zum guten Teil erkämpft hatten!

Der 18. März 1848 hatte den Erfolg, daß das vom Ver­ einigten Landtag   beschlossene Wahlgefez allen 24 Jahre alten Preußen das allgemeine, gleiche Wahlrecht verlieh; nur war die Wahl eine indirette. Als die Reaktion aber nach dem Berrat der Bourgeoisie wieder oben auffam, wurde das heutige Dreiklaffenwahlsystem oktroyiert, das elendeste aller Wahlsysteme", das

muß und trotzdem soll es mit den ersten See- und Kolonial­mächten gleichen Schritt halten! Flottenverlage ihren Segen erteilt! Aber freilich: Freifinn und Zentrum haben ja bereits der neuen

Der schwarze Peters.

In unserer Sonntag- Nummer haben wir gezeigt, wie jämmer­lich zu Leipzig   wieder der neueste Säuberungsversuch dem Ueber­menschen und Kolonialheros Peters bezw. feinem Anwalt mißglüdt rechtlos macht! er nun in München   oder Leipzig  , in Köln   oder Berlin   das Reinigungsbad zu nehmen sucht, die Mohrenwäsche bleibt nuklos: Dr. Peters entsteigt der Wanne von Bad zu Bad nur schwärzer und schwärzer. Es ist eben Naturfarbe, und gegen die hilf: teinerlei Justizfeife, tein Staatsanwalts- Schwamm, keine Ver­teibiger- Bürste.

85 Proz. der Bevölkerung völlig rechtlos macht! Von einer feltsamen Aenderung im Reichsschazamt weiß die Jezt nun soll, um dem Freifinn für seine schmachvollen Dortmunder Zeitung" zu berichten. Freiherr v. Stengel wird, wie Block- Helfersdienste, für seine Duldung des Brot sie behauptet, noch vor dem 15. Ottober feinen Abschied nehmen, und Fleischwuchers, für seine Unterstützung und zwar deshalb, weil er seine Beziehungen zum Zentrum nach der Kolonial- und Flottenpolitit wenigstens twie vor aufrechterhalten habe und dadurch die Blockpolitik gefährde. ein kleines Zugeständnis zu machen, von der Regierung eine Zu seinem Nachfolger soll der Generaldirektor des Nord Wahlreform" gemacht werden. deutschen   Lloyd, Wiegand, ausersehen sein, der bekanntlich fürzlich zum Besuch beim Neichskanzler in Norderney   weilte.

Sehr glaubwürdig erscheint die Meldung gerade nicht, doch ist es nicht ganz ausgeschlossen, daß Fürst Bülow   in seinem Be­ftreben, einen, iberalen", wenn auch einen von zweifelhafter Güte, für irgendeinen Ministerposten aufzutreiben, auf den General­direktor des Norddeutschen Lloyd   verfallen ist; eine andere Frage ist freilich, ob Dr. Wiegand die Neigung und Naivität befigt, seine Direktorstelle mit dem ziemlich einflußlosen Boften eines Staats­fekretärs des Reichsschatzamts zu vertauschen.

Fürst Hohenlohes Entlassung.d

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Diese Reform" soll nicht die Entrechtung der arbeitenden Klaffe beseitigen, sondern ein

neites Klaffenwahlunrecht

schaffen, bei dem die Bourgeoisie den Agrartern gegenüber etwas besser fährt, bei dem aber die 85 Prozent Nichtbesitzender zu dauernder Einflußlosigkeit

verdammt sind!

Der Freisinn will sich auf diesen jämmerlichen Kuh­In der Stuttgarter   Monatsfchrift. Der Türmer" veröffent- handel einlassen. Auch das Sentrum rührt keinen Finger ficht J. Heckler Erinnerungen an den Fürsten Hohenlohe, die einiges für das allgemeine und gleiche Wahlrecht! Sache der Ent­neues Material zu dem Thema liefern: Wie in Preußen rechteten selbst ist es also, den Kampf Deutschland   Reichskanzler purzein." Heckler erzählt, wie der rechteten selbst ist es also, den Kampf Chinafeldzug den Fürsten Hohenlohe um sein Amt gebracht

mit äußerster Tatkraft

gebührende Rolle gespielt. Wir zitieren aus diesem Urteil folgende, In Leipzig   hat das Urteil des Disziplinarhofs wieder die ihm bisher faum bekannt gewordene Stellen:

Nach Kuhnerts Aussage waren die Gestraften nach an­fänglichem Heulen und Schreien so erschöpft, daß sie nur noch leise stöhnten. Durch den mit Blut getränkten Leibschurz raun das Blut herab. Alle drei hatten Wunden, die die Anlegung von Ver­bänden und Behandlung notwendig machten. Noch nach Wochen litten die Weiber an den Folgen der Auspeitschung

" Das Schlagen auf die noch nicht ber heilten Wunden stellt sich als eine unmenschliche, grauja mie Quälerei bar, zu der nur ber fähig ist, der sich von Grausam­feit und Roheit nicht fernhält, und der deshalb der Achtung, bie sein Beruf erfordert, nicht mehr würdig bleibt..." Irgend ein Beweis für die Stonspiration der Jagodja ist nicht erbracht Gerechtfertigt ist die Todesstrafe auf teinen all.

Wer so, wie der Angeklagte getan, die ihm in amtlicher Eigenschaft zustehenden Machtmittel in den Dienst persönlicher Interessen gestellt hat, wer so die obersten Grundsäge jeder Ver­waltung, Gerechtigkeit, Anstand und Wahrheitsliebe verleugnet und sich so unfähig erwiesen hat, vor allem Strenge gegen sich selbst zu üben, der kann nicht Beamter bleiben, mögen feine Ver­dienste noch so groß fein

Zu dem Konful Baumann äußerte der Angeschuldigte: " Ich bin ein stiller, ernster Pastorensohn, wer aber meine Frauenzimmer belästigt, den hänge ich auf!" tn- Wenn der stille, ernste Paftorensohn" noch viel herumflagt, dann wird man statt schwarz wie ein Rabe" oder dergl. bald sagen: hats wie der Peters"

hat denn als der Trubel in China   losging, blieb der Fürst zunächst ruhig in Ragas  , anstatt sofort feine dortige zu führen. Die sozialdemokratische Presse wird. Kur zu unterbrechen und zu Wilhelm II.   zu fahren in diesem Wahlrechtskampfe das Banner vorantragen! Darum, Trotz der Ungnade des Kaisers gedachte Fürst Chlodwig zunächst all Ihr Entrechteten und Verratenen, noch im Amte zu bleiben; und als Heckler ihn am 10. Oftober 1900 in Berlin   besuchte, fand er den Neichskanzler gut aufgelegt mit Wor- chart Euch um dies Bannert Werbt Wittäntpfer, dem Ihr Abonnenten für den Vorwärts" werbt! arbeiten für die nächste Reichstag stompagne beschäftigt. Die politische Rechtlosigkeit ist die Ursache Eurer ökonomischen Ausbeutung! Ihr leidet unter einer

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" Ich berließ," schreibt Heckler, den Fürsten   unter dem Ein­druck, daß er sich schon start gemacht hatte für die bevorstehende Winterfession zum Schluß der Unterredung, die noch eine Reihe anderer Fragen betraf, war er bei ausgezeichneter Laune, und doch ließ er sich noch am legten Tage vor seiner Abreise nach Homburg  , wo er mit dem Kaiser den Termin zur Einberufung des Reichstages vereinbaren wollte, breitschlagen, fein Entlassungsgesuch zu schreiben und gleich mit

zunehmen.

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allgemeinen Lebensmitteltenerung!

Die Fleischpreise sind teilweise unerschwinglich ge­worden! Die Brotpreise sind gewaltig gestiegen! Ebenso die Preise für Kartoffeln und andere Lebensmittel. Dazu kommt die Kohlenteuerung, eine Folge des von der Gesetzgebung be­günstigten Kohlentuchers des Kohlensyndikats! Auch die Miets­preise steigen immer mehr!

Am 18. Oktober veröffentlichte der Neichanzeiger" den Kanzler wechsel.. Als der Fürst nach mehreren Wochen von seiner Reise nach Homburg  , Baden und Schillingsfürst   nach Berlin   zurüd gefehrt war, erbat ich mir noch eine Unterredung, die er wiederum umgehend gewährte. Ich fand ihn in behaglicher, gelaffener Stimmung. Ich forschte nach den Gründen, die ihn zu meiner Proletarier, wollt Ihr darben, während die Reich Ueberraschung nun doch bestimmt hätten, seine Entlaffung zu tümer der Sapitalisten immer gewaltiger an­nehmen und deutete an, daß wohl seine Beziehungen zum Kaiser wachsen, während die Berliner   Bourgeois ein gelitten hätten. Das wollte der Fürst nicht wahr haben. Dann habe er wohl einem Wunsche seiner Familie stattgegeben, als er fein Entlassungsgefuch überreichte; worauf er bemertie, paar hundert Mark für ein Theaterbillett

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Hans Luke von Wurmb. Einer der ärgsten Saffer der Sozial demokratie, der weimarische Minister des Aeußeren Hans Luke bon Wurmb, ist am Sonnabend in Weimar   gestorben. Mehr wie ein anderer unserer Gegner hat er es im Landtage als Ab­geordneter und während der acht Jahre seiner Ministertätigkeit ferlig gebracht, in persönlich gehäffiger Weise unsere Genossen anzugreifen. Er war ein Vollblutagrarier im wahrsten Sinne des Wortes. Dic entbedt. Ja man geniert sich sogar nicht, zu behaupten, daß er dem fonservative Presse hat plößlich an ihm eine vornehme Gesinnung" politischen Gegner die Achtung nie versagt habe und tolerant gegen über anderen Anschauungen gewesen sei. Demgegenüber muß darauf hingewiesen werden, daß das Gegenteil richtig ist. Wit entsprechende Neuerung.­Händen und Füßen stemmte er sich gegen jede dem Geist der Zeit

Soldatenmißhandlung! Vor dem Breslauer Kriegsgericht der elften Division unter Borfiz des Majors Grafen Rittberg stand der Unteroffizier Josef Kaczmaret vom Infanterieregiment 51 der Mihhandlung eines Intergebenen angeflagt. Der Unteroffizier hatte eines Tages dem Grenadier zibarra mehrere Dhrfeigen gegeben. Der Anklagevertreter, Striegsgerichtsrat Efche, beantragte acht Tage gelinden Arrest; der Berteidiger, ein Offizier, die mindeste Arreststrafe nur wegen bor­schriftswidriger Behandlung. Der Unteroffizier habe dem Mann in der Erregung nur leichte Schläge auf den Hinterkopf gegeben, die wohl nicht irgendwelche Schmerzen verursachten. Das Kriegs­Wer in diesem Kampf beiseite steht, tritt nicht nur sein gericht erblickte aber doch in der Handlung eine Soldatenmißhand­lung und erkannte auf eine Woche gelinden Arrest.

Es handelt sich um den Kampf für Eure Rechte,»

habe seiner tapferen Frau und seinen Kindern niemals einen ausgeben?! Einfluß auf seine Entschließungen eingeräumt. Scherzweise er zählte ich ihm, wie man hier und da in Berliner   Journalisten­kreisen sich die Geschichte" erkläre: it low sei des langen Wartens auf den Reichstanzlerposten müde gewesen und habe fich gefagt: Jetzt oder nie! Der Fürst erwiderte: Bülow selbst sagte mir, er hätte gewünscht, ich wäre den Winter über noch im Amte geblieben, und ich glaube, das war aufrichtig gemeint." Jch bemerkte weiter, im Steichstage würde es am Ende gar nicht so schlimm geworden sein. eigenes Wohl mit Füßen, er übt auch

Eure Intereffen,

Eure Ehre!

Verrat am Gemeinwohl!

" Das glaube ich auch", entgegnete er. Jch berichtete dem Fürsten  , in der Presse sei allgemein die Meinung zum Ausdruck gekommen, daß er nicht vor dem Reichstage geflüchtet sei. Selbst der Vorwärts" habe Will das entrechtete Volt aber den Kampf aufnehmen, so geschrieben, er fönne unmöglich glauben, daß Fürst Hohenlohe aus Furcht vor dem Reichstage die Flinte ins Korn geworfen habe. Das muß es sich zu Hauf scharen, sich in die Armee der Klassen­freut mich außerordentlich", versetzte der Fürst, daß auch der streiter eingliedern, so muß es seine Vorwärts" von mir diese Meinung nicht hat." Ich war mun immer noch so flug als zuvor. Eure Durchlaucht müssen doch

wuchtigste Waffe

besondere Gründe zu dem Entlassungsgesuche gehabt haben!" unterstützen: seine Presse! Allerdings bin ich etwas schwerhörig geworden..."( Ich

Ungarn  . Der 10. Oktober.

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Der Kampf ums Wahlrecht wird diesmal in Ungarn   noch ge­waltiger, in noch größeren Dimensionen geführt als vor zwei Jahren. Wenn man die Zahl der Städte, in denen bereits öffentliche Ver­sammlungen abgehalten wurden, ferner die bisher angemeldeten Versammlungen betrachtet, so läßt sich schon jetzt voraussehen, daß fich in Ungarn   am 10. Oftober eine bisher noch nie dagewesene Darum, Ihr Entrechteten Groß- Berlins, tretet under- politische Demonstration abspielen wird. Da fagte er denn: Die Gründe für mein Entzüglich ein in eine wirksame Agitation für Euren Vorkämpfer! Bisher ist in einigen 40 Städten für den 10. Oftober die all­laffungsgesuch lagen in der ganzen Situation, Berbt Behntausende neuer Mitstreiter, nener Abonnenten gemeine Arbeitsruhe proklamiert worden. das Amt des Reichstanglers ist ohnehin schon Die Leitung der sozial­schwer, aber wenn man nicht einmal mehr in die Geheimnisse für den demokratischen Partei Ungarns   hat in Millionen Exemplaren eine, in allen Landessprachen gedrudte Massen- Flugschrift An die vaterlandslosen Gefellen" herausgegeben.

lächelte ungläubig.) Jch meine: besondere politische Gründe!"

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der Politik eingeweiht wird und doch die Verantwortung

für alles tragen foll..."

Graf v. Bülow brauchte nicht länger zu warten. Er wurde Neichskanzler.

Studt Nr. 2.

Vorwärts"!

Finnland  .

Liebesdienst für Väterchen".

Der Anbau von Brotgetreide hat im Jahr 1907 im Deutschen   Der Generalgouverneur hat die Polizei und Magistrats Als Herr Holle   zum Nachfolger Stubts aufrüldte, wurde von Reich einen Rüdgang erlitten, der vornehmlich auf die starke Ausbehörden angewiesen, zu verhindern, daß die Vertreter der russischen ber liberalen Preffe entdeckt, der neue Kultusminister fei eigentlich weiterung der Saaten zurückzuführen ist. Ein bedeutender Teil der Sozialdemokratie in Finnland   fünftig Zusammenfünfte abhalten.- liberal oder doch beinahe dreiviertel liberal. Wie es um diesen ursprünglich mit Wintersaat bestandenen Fläche, die umgepflügt Liberalismus des Herrn Holle   bestellt ist, zeigt eine von ihm erlassene werden mußte, ist mit Sommersaat bestellt, aber immerhin hat die Egypten. Verfügung, die sich gegen das Bestreben der im Arbeiterturnbund gesamte Roggenfläche im Deutschen   Reiche, wie der Neichsanzeiger" Los von England. zusammengeschlossenen Turnvereine richtet, schulpflichtige Knaben und meldet, um nahezu 60 000 Heltar, die Weizenfläche sogar um schulentlaffene jugendliche Personen zu ihren Jugendabteilungen 189 000 Geftar abgenommen.

heranzuziehen. Nach der eigenartigen Logit des Herrn Holle   ver Dagegen ist, hauptsächlich wohl infolge des hohen Preisstandes, folgen die Turnvereine dabei die Absicht, die jugendlichen Köpfe mit die Fläche der Sommergerste um 57 000, die des Hafers um sozialdemokratischen Ideen zu erfüllen und so ihren späteren 155 000 Heftar geftiegen. Der Anbau von Klee   zeigt einen Rüd­Anschluß an die sozialdemokratische Partei zu fördern. Der gang um 104 000 Hettar. Jm ganzen hat sich die Anbaufläche des Minister macht den Aufsichtsbehörden zur Pflicht, derartige Reiches um 158 000 ettar vermindert. Es läßt das darauf staatsfeindliche Bestrebungen der Jugend fernzuhalten. schließen, daß ein nicht geringer Teil der ausgewinterten Fläche un Die Bezirksregierungen werden deshalb angewiesen, gegen Ueber- bestellt geblieben ist.  ­

Kairo  , 22. September  .( W. Z. B.) 116 Notabeln, unter denen sich auch der Vizepräsident des Gesetzgebenden Rates befand, haben unter dem Vorsize von Hassan Pascha Nacit eine Versammlung abgehalten. Hassan Pascha hat den Vor­schlag gemacht, daß die Versammelten sich die Bezeichnung Begründer der Voltspartei beilegen und das folgende Programm annehmen sollten, um auf geeignetem Wege die Antonomie und wenn möglich, die Unabhängigkeit des Landes zu erreichen. Das Programm verlangt: Ausbau der be­