mußte tüchtig Wasser gegeben und ein Rohrführer mit einem nun von den Attentätern gewaltsam aus der Tasche geraubt. Bei feinsten Staubes überzogen. Eine Untersuchung des Staubes mit Feuerschußanzuge ausgerüstet werden. Die Entstehung dieses der fritischen Situation wagte es B. nicht, um Hülfe zu rufen. Erst dem Mikroskop ergab, daß vulkanische Mineralteilchen in reichem Brandes ist nicht aufgeklärt. In dem Straßenbahndepot der Bahn als einige Baffanten herantamen, ergriffen die Wegelagerer die Flucht. Maße darin enthalten waren. Es konnten auch vereinzelte Teilchen von Siemens u. Halske   am Kottbuser Ufer 19 brannte in einem vulkanischen Glases festgestellt werden. Ueber die Beschaffenheit des Schuppen die Bedachung eines elektrischen Straßenbahnwagens. Franzöfifch- Buchholz. Staubregens werden noch weitere genauere mikroskopische und chemische Der 17. Zug wurde nach der Ritterstr. 65 gerufen, wo ein Benzin­Die außerordentliche Generalversammlung wählte an Stelle des Untersuchungen vorgenommen werden. automobil brannte. Auf dem Moabiter   Güterbahnhof war gestern Genossen Wiesberg zum ersten Vorsitzenden den Genossen

ein Baggon mit Prestohlen in Brand geraten. Außerdem hatte

der 16. Zug in der Hennigsdorfer Straße 33 zu tun. In furzer Zeit zum zweiten Male wurde die Feuerwehr nach der Nikolaikirche gerufen, deren Schornstein starke Rauchwolfen ent­stiegen. Da feine Gefahr vorlag, konnte die Feuerwehr bald ab­cilden.

Vorort- Nachrichten.

Seht die Wählerlisten nach, die nur bis zum 30. Januar in den Gemeindebureaus zur Einsichtnahme ausliegen.

Für Niederschönhausen  - West übernehmen die Einsicht in die Wählerlisten bereitwilligst: Gastwirt Blend, Sachsenstraße 10 und Gastwirt Lunow, Sachfenstraße 12. Mühlenbeck( bei Berlin  ). Die Wählerlisten liegen täglich zur Einsichtnahme im hiesigen Gemeindebureau aus. Wer verhindert sein sollte, wende sich an Genossen Ad. Bärsch,„ Gasthof zur Sonne". Mariendorf  . Die Listen liegen aus im hiesigen Rathause, parterre, Zimmer 11, an den Wochentagen vormittags von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 3-6 Uhr, Sonntags von 9-10 Uhr. Für Verhinderte fehen die Genossen Hermann Reichardt, Chaussee straße 27, Ernst Bethke, Königstraße 36 und Hermann Lehmann  , Bergstraße 17, die Listen ein. Königs- Wusterhausen   im Rathaus vormittags von 8-1 Uhr und nachmittags bon 3-6 Uhr. Die Einsichtnahme übernehmen die Genossen Franz Kaiser, Luckenwalberstraße 45, Heinrich Diege und Andreas Haug, beide Amtsgarten 2. Hoherlehme- Wildau im Gemeindeamt. Hoherlehme vormit­fags von 9-12 Uhr und nachmittags von 2-5 Uhr. Die Einsicht­nahme übernehmen die Genossen Gastwirt Schumann und Fleischer­meister Hoffmann.

Niederlehme im Gemeindeamt vormittags von 9-12 Uhr. Zur Einsichtnahme sind bereit die Genossen Gastwirt Koch und Ferdinand Harnau.

Franz.- Buchholz im Amtsbureau wochentags von 8-1 Uhr vormittags und 3-6 Uhr nachmittags; außerdem Sonntags von 8-9 Uhr vormittags.

Friedenau   im Gemeindebureau, Feurigstraße, Zimmer 1-2  , an den Wochentagen vormittags von 10-3 Uhr nachmittags. Bur Einsichtnahnie bereit ist Genosse Mar Flieg, Rheinstraße 47( Laden). Weißensee auf dem Gemeindeamt und beim Genoffen Roß­fopf, Königchaussee 38. Rummelsburg im Rathause in der Zeit von 8 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags. Karlshorst  . Dönhoffstraße 31, I, bormittags von 8 Uhr bis nachmittags 3 Uhr; Sonntags von 10-12 Uhr. Wer keine Zeit hat, selbst nachzusehen, wende sich an Heinrich Stühmer, Dorothea­ftraße 23, II, Paul Michaelis, Karl- Egon- Straße 20, III, Gustab Beder, Rödelstraße 14, I oder Kehr, Heiligenbergerstr. 22, III. Zehlendorf im Gemeindeamte, Hauptstraße 38, Zimmer 4, während der Dienststunden von 8 Uhr vormittags bis 3 Uhr nach­mittags; am Sonntag den 19. und am Sonntag den 26. Januar vormittags von 9-10 Uhr und am Freitag den 17. und Dienstag den 21. außer den gewöhnlichen Dienststunden von 6-8 Uhr Budow im Gemeindebureau hierselbst, Dorfstraße 8. Johannisthal im hiesigen Gemeindebureau, Rathaus, Zim­mer 2, während der Dienststunden von 8 Uhr vormittags bis 3 Uhr

Ernst Neumann  . Als Bezirksleiter für den 6. Bezirk fungiert Genasse Paul Biegelsdorf. Des weiteren ersuchte der Vor­sitzende, Einsicht in die Wählerlisten zu nehmen. Potsdam  .

Beim Rodeln stürzte vorgestern nachmittag der 19jährige Tapeziererlehrling 2. so unglücklich, daß er sich einen Oberschenkel bruch zuzog. Man schaffte den schwerverletzten jungen Mann zu seinen Eltern nach der Kolonie Cecilienhöhe und dann nach dem Krankenhause Hermannswerder.

Spandau  .

Hermagor   im Haufe des Schlossermeisters Wilhelm eine Acetylengas­

Explosion. Nach einer Meldung aus Klagenfurth hat in Explosion stattgefunden. Hierbei wurde ein Dienstmädchen getötet und mehrere Lehrlinge lebensgefährlich verletzt, während das Haus fast gänzlich demoliert wurde und einzustürzen droht.

Det

Der Dampfteffel. Einer Meldung aus Siegen zufolge explodierte in der Anstoßer Mühle bei Freudenberg   ein Dampffessel. Sohn des Besizers wurde getötet, zwei weitere Personen so schwer verbrüht, daß sie hoffnungslos daniederliegen.

Erdrutsch. In Augsburg   fanden infolge des Rutschens vom Erdreich zwei Frauen ihren Tod, ein Mann wurde noch lebend ins Krankenhaus gebracht.

Allgemeine Kranken und Sterbekaffe der Metallarbeiter ( E. H. 29, Hamburg  .) Filiale Berlin   3. Heute abend 8 Uhr bei Stayfer, Reichenberger Straße 157. Filiale Berlin   6. Heute abend bei Ertelt, Gleimstraße 7. Filiale Berlin   7. Sonntag vormittag 10 Uhr bei Hoff­mann, Bajewalter Straße 3. Filiale Berlin 9. Heute abend 9%, Uhr bei Gundlach, Waldenserstraße 24. Filiale Berlin   10. Sonntag vormittag 10 Uhr bei Faber, Stephanstraße 11. Filiale Charlottenburg  . Heute Filiale Nirdorf. Heute abend 8%, Uhr im Volkshause, Rosinenstraße 3. abend 8 hr bei Thiel, Bergstraße 152. Filiale Rummelsburg  . Heute abend 8% Uhr bei Tempel, Alt- Borhagen 56.

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Briefkaften der Redaktion.

E. S. 100. 1. bis 3. Nein.

Die juriftliche Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3, zweiter Fahrstuhl wochentäglich von 7 bis 9½ Uhr abends statt. Geöffnet 7 Uhr. Sonnabends beginnt die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Aufrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Stellen Sie die Klage beim Gewerbe: R. S. 200. Er richte die gericht an. Es genügt die Adresse an die Ober­W. Sch. 100. staatsanwaltschaft, Martgrafenftr. 87. Es tönnte Geld­auch Haftstrafe bereits ausgesprochen sein. Außerdem lann aber Ein­ftellung in das Militär erfolgen, wenn hr Schwager noch nicht 42 Jahre alt ist. G. P. 60. Eine Klage auf Schadenersaz gegen Ihre Birtin hätte Aussicht auf Erfolg, Die Klage ist beim Amtsgericht anzubringen. F. B. Hochstädterstraße 14. 1. Rein. 2. und 3. Die Ehefrau könnte Ella 1880. Da Fall aber Beweismittel nicht vorhanden sind, so wäre eine Klage zwedlos. auf Scheidung flagen, ebenso umgekehrt der Ehemann. die Klägerin die Beleidigung zu beweisen hat, in dem von Ihnen angeführten Durch den Vertrag ist aber nur Ihre Frau, nicht Sie gebunden. G. 2. 138. Der Vertrag ist gültig, wenn Ihre Frau großjährig ist. 100. Ihr Freund kann sich hier als Einjähriger melden. 5. V.,

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2. F.

Stadtverordnetenversammlung. Vor Eintritt in die Beratung Wer nicht in der Liste steht, geht seines Wahlrechtes der Tagesordnung gelangte eine Interpellation der sozialdemo Untergegangener Dampfer. New Yorker Meldung zufolge sind, verlustig. Für diejenigen, die selbst die Listen nicht kratischen Fraktion zur Verhandlung betreffend die Vorgänge mit wie von dort berichtet wird, Teile des Verded's und eine Anzahl einsehen können, übernehmen die auf Plakaten vermerkten der Polizei am vergangenen Sonntag gelegentlich der Demon- Stiften von dem englischen Dampfer Hartfield" bei Vancouver   an strationsversammlungen bei Köpenick   und Kumke. Die Behandlung Genossen bereitwilligst die Einsicht in die Liften. dieser Interpellation seitens der bürgerlichen Stadtverordneten und geschwemmt. Man nimint an, daß der Dampfer mit 30 Personen Zu den bereits veröffentlichten Orten geben wir noch bekannt: feitens des Oberbürgermeisters zeigt der Arbeiterschaft Spandaus an Bord untergegangen ist. Wilhelmsruh  . Die Wählerlisten liegen im Amtsbureau, und namentlich der sozialdemokratischen Arbeiterschaft, wie ihre Hauptstraße, an Wochentagen vormittags von 8-1 Uhr und nach- Interessen dort vertreten werden. Auch nicht ein einziger der bei Oeffentliche Bibliothek   und Lefehalle zu unentgeltlicher Be mittags von 3-6 Uhr und Sonntags vormittags bon 12-1 Uhr der legten Stadtverordnetenwahl gewählten Stadtverordneten der nutung für jedermann, SW., Merandrinenstr. 26. Geöffnet täglich von aus. Wer nicht selbst die nötige Zeit dazu hat, wende sich schnell dritten Abteilung außer den Sozialdemokraten hatte den Mut, 5-10 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 9-1 und 3-6 Uhr. an folgende Adressen: Restaurant Barth, Vittoriastraße 7; Restaus einzutreten für die von der Polizei so mißachtend behandelten Ar- In den Lesesälen liegen zurzeit 515 Zeitungen und Zeitschriften jeder Art rant Kersten, Niederstraße 5, Ecke der Kronprinzenstraße. beiter, und noch dazu von der Polizei, die auch von den Steuer- und Richtung aus. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 19. Januar, vormittags groschen der Spandauer   Arbeiter zum nicht geringen Teil erhalten wird. Sie schwiegen sich teils aus, teils machten sie sich noch oben- Uhr, in der neuen Gemeindehalle, Bappel- Allee 15-17: Versammlung mit freireligiöser Vorlesung. Bormittags 103, Uhr in der Schulaula, Kleine ein luftig. Von solchen Stadtverordneten wird die dritte Wähler- Frankfurter Straße 6: Bortrag von Herrn Prof. Dr. A. Gehrke: Hilf abteilung in Spandau   vertreten. Die Interpellation unserer Ge- Dir selbst." Damen und Herren als Gäste sehr willkommen. noffen lautete: Wie denkt der Oberbürgermeister als oberster Verein der Buchdrucker und Schriftgießer zu Rigdorf- Brit. Polizeichef über das Verhalten der Polizei am Sonntag und ivie Heute abend 9 Uhr im Lokale des Herrn Hoppe, Hermannstr. 49: Vereins­stellt er sich zu diesem Vorgehen? Stadtverordneter Genosse bersammlung. Schmidt I begründete in ruhiger und fachlicher Weise die Inter­pellation. Er schildert, wie in ganz ruhiger Weise die Arbeiter, welche der Versammlung bei Köpenid beigewohnt, die Pichels­dorfer Straße entlang gingen, um sich nach dem in der Schön­walder Straße belegenen Lokal von Kumke, wo auch eine Ver­sammlung stattfand, zu begeben. Als an der Klosterstraße die Bolizeibeamten in Sicht tamen, habe man den Weisungen der Beamten stets Folge geleistet. Man ging ruhig die Bürgersteige entlang, auf die man von der Polizei gedrängt wurde. Er ver­weise auf die gefährliche Passage in der Brüdenstraße, wo man jeden Augenblick Gefahr läuft, unter die Straßenbahn zu geraten, und ferner auf den schmalen Fußgängerweg vom Bahnhof nach der Klosterstraße, wo wiederholt geschlossene Militärtruppen marschiert sind. Hier duldet dann die Polizei die Ungefeßlichkeiten, sof. dritter Eingang, vier Treppen, bei Aufzügen von bürgerlicher Seite marschieren die Polizei­beamten vorauf und schaffen Bahn. Was dem einen recht sei, müsse auch dem andern billig sein. Redner schildert nun weiter, wie die Beamten die sich stauenden Personen hin und herzerrten, wie der Berittene doch wieder auf den Bürgersteig zwischen die ruhig ihres Weges gehenden Arbeiter sprengte. Er richte die Frage an den Oberbürgermeister, ob die Beamten aus eigener Initiative so gehandelt oder auf Aufforderung des Oberbürger­meisters, und wer für den eventuellen Schaden gehaftet haben würde, wenn Leute zu Krüppeln geschlagen worden wären, wie feinerzeit Biewald. Der Oberbürgermeister Noelze erklärt auf und es auch bisher abgelehnt habe, über Polizeifachen Auskunft zu diese durchaus fachlichen Aeußerungen, daß er zwar nicht nötig geben. Heute wolle er aber eine Ausnahme machen. Er wisse nicht, wie sich im einzelnen die Beamten verhalten haben, denn er war nicht dabei. Er habe nur den Auftrag gegeben, jeden ge­schlossenen Zug zu verhindern. Was haben die Versammlungs- Schöneberg. 1. Nein. 2. Die Höhe einer Abfindungssumme für außer­besucher aus der Wilhelmsstadt bei Kumte zu tun und umgekehrt. eheliche Alimente unterliegt freier Vereinbarung, muß aber nicht nur vom Der Zug war der Polizei nicht gemeldet. Die Polizei sei dazu da, Bormund, sondern auch vom Vormundschaftsgericht genehmigt werden, um die Bürger vor Schaden zu bewahren, namentlich aber gegen die Artikel 3. Wenden Sie sich zunächst mit einem Gefuch an den Striegs­gültig zu sein. D. 100. Bir raten nicht zum Beitritt in die Staffe. Personen zu schützen, die den Staat umstürzen wollen.( Hu! Hu!) Er verliest dann noch ein an den berittenen Polizeifergeanten ohne Aussicht auf Erfolg, jedoch dürfen die Gründe, melche die Ehe­minister. E. B. 100. Die Ehescheidungsklage ist in Shrem Falle nicht Bohm gerichtetes anonymes Schreiben, in welchem dieser mit dem scheidung rechtfertigen, in den letzten sechs Monaten vor Anstellung der Tode bedroht wird, und bezeichnet diesen Beamten als einen pflicht- Stlage fich ereignet haben. A. P. 100. Wenden Sie sich an die Offen treuen. gibt dann auch seine Weisheit zum besten über einen Vorgang in hinaus das Kind in der Schule zu behalten, falls das Kind die nötige Reife Der Stadtverordnete und Kriegervereinler Krempf bacher Strankenkasse für Frauen und Mädchen, Prinzenstraße 66, bei Hing. E. R. in N. N. Die Schulbehörde ist berechtigt, auch über acht Jahre der Schüßenstraße in der Nähe des Seißschen Lokals, wo auch der noch nicht erlangt hat. Der Betreffende soll um Entlassung einkommen, berittene Polizeisergeant mit seinem Gaul auf den Bürgersteig das Gesuch ist zunächst an den Rektor, dann in Ihrem Falle an die zwischen die Menge ritt und was man diesem Beamten alles zu Regierung zu richten. 3. 100. 1. und 2. Eine Wiederaufnahme des gerufen. Stadtverordneter Genosse Pieper erwidert auf die rechtskräftigen Verfahrens wäre nur möglich, wenn Sie die von Ihnen an Ausführungen des Oberbürgermeisters, daß die Sozialdemokraten geführte Tatsache erst nach der Rechtstraft des Urteils erfahren haben. ebenso Steuerzahler seien wie die anderen, und daß sie sich das 3. Ja. Die Frau kann sowohl( ebenso Sie) gegen den Pfändungsbeschlußz K. 5. 27. Sie brauchen der echt nicht nehmen lassen werden, wenn es ihnen beliebe die Beschwerde erheben, wie auch flagen. Lokale zu wechseln, dies auch zu tun. Genosse Bied erklärt, die Stirchenbehörde die gerichtliche Bescheinigung über Ihren Austritt nicht vor­Männer, die am Sonntag die Straße betreten, waren der Kern zulegen. Teilen Sie mit, wann und wo Sie ausgetreten sind und ver­und die Elite der Arbeiter. Gegen diese sei man vorgegangen wie wird und erklären Sie, daß Sie reklamieren. langen Ste innerhalb 14 Tage die Mitteilung, daß auf Zahlung verzichtet Ferner tönnen Sie nach die Kosaken. Nur der Ruhe des Proletariats sei es zu danken, fruchtlosem Ablauf der 14 Tage bei der Staatsanwaltschaft den wenn nichts geschehe. Nunmehr trat der Stadtverordnete und fon- Antrag stellen, das Verfahren wegen versuchter Erpressung gegen fervative Landtagsabgeordnete Lüdide, der kurz zuvor erst den den für die Einforderung Schuldigen einzuleiten.. 9. 3. Ja Saal betreten hatte, auf den Plan. Er stellte die jeden ernst denkenden Menschen zum Lachen reizende Behauptung auf, nur der Besonnenheit der Beamten sei es zu danken, daß nichts passiert sei. Der komische Herr sah wohl schon im Geist die leibhaftige Revolution und einige abgeschlagene Bourgeoishäupter vor sich, sonst hätte er eine solche Behauptung gegenüber ruhig ihres Wafferstand Weges gehende Arbeiter, die erst von der Polizei provoziert wurden, nicht aufstellen können. Ihm würdig zur Seite stellte sich memel  , Zülfit der Verleger des Spandauer   Schleifsteins Schob. Ein ange- Bregel, Insterburg nommener Schlußantrag machte der Debatte ein Ende. Die Span  - weich fel, Thorn dauer Arbeiter werden sich ja diese Nichtachtung ihrer Interessen Oder, Ratibor  wohl merken und bei passender Gelegenheit die Quittung darüber Krossen erteilen. Es wurde jetzt in die Etatsberatung eingetreten. Zu- arthe, Schrimm  Frankfurt   2683)-2 168 nächst stand der Krankenhausetat zur Beratung an. Etat schließt ab in Einnahme und Ausgabe mit 248 019 M. und Neze, Bordamm Landsberg 130)+16 110) erfordert einen städtischen Zuschuß von 104 401,84 m. Der hierzu Elbe  , Reitmeriz -34 gehörige Siechenhausetat balanziert in Einnahme und Ausgabe mit 18 669,25 M. Der Etat wird genehmigt. Der Wasserwerks­etat wird von der Versammlung in Einnahme und Ausgabe mit 308 000. festgesetzt, ebenso der Kanalisationsetat in Einnahme und Ausgabe mit 324 000 M. und der Elek Opfer feines Berufes. Bei einem entfeßlichen Unglüdsfall hat trizitätsetat in Einnahme und Ausgabe mit 273 900. gestern nachmittag der Streckenwärter Alfred Weiler aus Fichtenau   Der Schuletat schließt in Einnahme und Ausgabe mit den Tod gefunden. Er befand sich zwischen den Stationen Ertner 929 382 m. ab. Einen breiten Raum der Debatte bei diesem und Wilhelmshagen auf dem Dienstgange und kontrollierte die Etat nimmt die Schularztfrage ein, die unsere Genossen Pied, Gleise. Einem entgegenkommenden Zuge mußte er dabei ausweichen Bieper und Schmidt I vertreten, und beantragen 5000 M. in den und er trat auf das Nebengleis. In diesem Augenblic tam auch Gtat einzustellen. Der Antrag wird gegen die Stimmen der von hinten ein Vorortzug herangefahren, ohne daß W. etwas davon Sozialdemokraten abgelehnt. Hiernach werden die Wahlen der ständigen Ausschüsse und Deputationen vorgenommen. Erwähnt bemerkte. Er wurde von der Maschine erfaßt und unter die Räder fei hierbei, daß von den sozialdemokratischen Stadtverordneten ge= geschleudert. Der Aermste wurde von der Lokomotive und mehreren wählt wurden: Pieck in den ersten, Schmidt I in den dritten Aus­Waggons überfahren und fast vollständig zerftüdelt. Die Beine schuß. Bied in die Gasdeputation, Pieper in die Krankenhaus­tourden ihm vom Rumpfe getrennt und beide Arme zermalt. Der deputation und in die Straßenreinigungsdeputation, Pieck in die Kopf wurde gespalten und der Brustkasten eingedrückt. Kurz darauf Wasserwerks- und Kanalisationsdeputation. Wegen vorgerüdter wurde W. durch den Tod von seinen furchtbaren Qualen erlöst. Zeit wurden einige Nummern vertagt. Bankow.

abends.

nachmittags.

Einsprüche gegen die Richtigkeit der Listen gebe man fofort zu Protokoll. Charlottenburg  .

Bei den am 16. d. M. stattgehabten Wahlen der Beisitzer zum hiesigen Gewerbegericht erhielten die alleinigen Kandidaten der Ge­tverkschaftskommission insgesamt 4544 Stimmen. Danach wurden bei den diesmaligen gegen die vor zwei Jahren 1247 Stimmen mehr abgegeben. Für die Kandidaten der Jnnungen stimmten 533 Wähler und für die der freisinnigen Getverbetreibenden 148, so daß die Kandidaten der Gewerkschaftskommission in allen Bezirken den Sieg davontrugen.

Rirdorf.

Reiche Bente machte eine Einbrecherbande, die in der gestrigen Nacht in das Hutgeschäft von Kotmann in der Bergstr. 96 eindrang. Die Diebe gelangten unter Anwendung von Dietrichen und Nach schlüsseln in die Verkaufsräume des Geschäftes und räumten dort tüchtig auf. Für mehr als 2000 w. schleppten sie Hüte und andere Herrenbekleidungsgegenstände davon.

Schöneberg  .

Zu den am 25. Januar stattfindenden Gewerbegerichtswahlen findet am Dienstag, den 21. Januar, abends 8 Uhr, eine öffentliche Gewerkschaftsversammlung in Obsts Festsälen statt, in welcher Ge­nosse Adolf Ritter Berlin über die wichtigkeit und Notwendig keit der Gewerbegerichte sprechen wird. Auch werden die Kandidaten aufgestellt. Pflicht aller Genoffen ist es, in der Bersammlung zu erscheinen. Die Gewerkschaftskommission. Fichtenau  .

Ein breifter Raubanfall ist in der geftrigen Nacht in der Wollank ftraße 64a verübt worden. Der dort wohnhafte Kaufmann Becker

Vermischtes.

Der

hatte sich gegen 1 Uhr auf dem Heimwege befunden, als er plötzlich Bulkanischer Aschenfall. Eine überraschende Entdeckung hat man in der Nähe seines Wohnhauses von einer Rotte junger Burschen gestern in dem benachbarten Eberswalde   gemacht. In den letzten umzingelt wurde. B. vermochte sich weder rückwärts noch vorwärts Tagen hatte fich in dem Orte und in der weiteren Umgebung eine zu bewegen und in Anbetracht der großen llebermacht zog er es vor, starte Staubentwickelung bemerkbar gemacht. Besonders in den dann den leberfallenen auf, seine Taschenuhr herauszugeben. Diefer der gemeinsam mit Regen niederging, wurde gegen die Fensterscheiben Elufforderung fam B. natürlich nicht nach. Die Uhr wurde ihm jedoch geschlagen und auch der Erdboden wurde mit einer dünnen Schicht!

"

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Wasserstands- Nachrichten

der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt bom Berliner   Wetterbureau.

Dresden  Barby Magdeburg

111+

Rathenow) 148+4

am feit

am

fcit

16. 1. 15.1.

Wafferstand

16. 1. 15.1.

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-6 Spree, Spremberg  ) 100

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Beeskow  Weser  , Münden

155

-67

Minden

<<- 4

Rhein  , Marimiliansan 280

Raub

824)

Köln  

83)

Nedar, Heilbronn  

13

Main  , Bertheim

Mosel, Trier  

101 719-12

Fall.

- Eisstand.

-1684) 924)

)+ bedeutet Buchs, Treibeis.

85)+-2

Pharus- Säle

Müllerstr. 142. Sonntag, 19. Januar

im Titanen- Saal:

2) Unterpegel.

-

A. B. Koch>>

必

Große Soiree Berlin   0. 34, Brombergerstr. 16.

Kohlen- Groß- Handlung

der Viktoria- Sänger. Breite für nur la Marken ab lak

von 10 3tr. an:

Im Empire- Saal: Prima la Salbiteine( bekannte Großer Ball. pr. 8tr. 97 Bi. 1,02 M.

Happoldt's

Neuer Konzertsaal.

Sonntag:

Marken). Pfännerschaft

la Diamant pr. 3tr.( 110 bis 120 Std.)

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jich ruhig zu verhalten. Einer der gefährlichen Wegelagerer forderte Abendstunden traten die feltsamen Erscheinungen ein. Der Staub, Gr. Militär- Konzert. Baggons and größeren Abſchlüſſen

Anfang 5 Uhr.