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gezogen werden könne. Man tönne bielleicht erivägen, ob nicht! Einer Anzeige bedarf es nicht für Bersammlungen, die I schwebe, nicht aber gegen die Leitung der Staffe Am an eine dauernde Belassung einer Schugtruppe in öffentlich bekannt gemacht worden sind. Die näheren Vor- Donnerstag wurde nun gegen den vom Kaffenvorstand China zu denken fei und sodann natürlich lebernahme der Lasten schriften über die Erfordernisse der Bekanntmachung haben die wegen grober Pflichtwidrigkeiten entlaffenen früheren Bevoll auf den ordentlichen Etat. Erzberger   fnüpfte daran eine herbe Landeszentralbehörden zu erlassen." mächtigten Friedemann vor dem Schöffengericht ver­Die Kritik der ganzen oftafiatischen Expedition. Eine tolle Ver- In dieser Fassung fand§ 3 mit 20 gegen die 6 Stimmen der handelt. Er stand unter der Anklage des Betruges. schwendung, werde hier getrieben, die Stellen seien nichts als Sonservativen Annahme. Die nächste Sihung der Kommission Verhandlung ergab, daß F. eine die Wöchnerinnen­moderne Sinekuren. Er schildert im einzelnen, wie splendid findet am Donnerstag statt. beiträge betreffende Entscheidung des städtischen Versicherungs­diese Truppe von 700 Mann mit Beamten und Offizieren ausgestattet amtes nicht ant den Vorsitzenden abgegeben, ift; so haben die 700 Mann nicht weniger als 26 Offiziere, 5 Aerzte, Die Bauforderungskommission nahm heute die§§ 6-9 des Re- ihn auch vom Inhalt nicht in Kenntnis gesetzt hatte. Er hatte Birla 80 Unteroffiziere usw. Die Garnisonverwaltung beschäftigt 5, gierungsentwurfes an. Ein zu§ 9 von nationalliberaler Seite vielmehr angeordnet, daß diejenigen Arbeitgeber, die fich das Proviantamt 10, das Lazarett 13 Beamte, abgesehen von einer gestellter Abänderungsantrag wurde abgelehnt. Der§ 10, welcher weigerten, teine Wöchnerinnenbeiträge zu bezahlen hätten, daß es ganzen Reihe Beamter, welche in der Heimat mit Angelegenheiten die Definition des Begriffes Baugläubiger" gibt, wurde ebenfalls aber bei den anderen bleibe wie bisher.

Daraus resultiert die bc=

des ostasiatischen Expeditionstorps beschäftigt und aus dessen Etat unverändert angenommen. Zu§ 11 hatten die Genossen Dr. Frant fannte zweifältige Einhebung der Wöchnerinnenbeiträge, für die man bezahlt werden. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf 6 Millionen und Bömelburg beantragt, den sogenannten Nach männer zu unrecht den Vorstand verantwortlich gemacht, ja ihm unlautere Mart, welche im außerordentlichen Etat rangieren und auf An- chutz eintreten zu lassen ohne Rücksicht darauf, ob dem Eigentümer Motive untergeschoben hatte. Der Angeklagte ist im Jahre 1893 bei Ieihe genommen werden. Sogar die Pensionen von zirka bekannt war, daß dem Unternehmer die zur Herstellung eines der Staffe als Stopist eingetreten und im folgenden Jahre von dem 31 Millionen Mark werden aus der Anleibe bezahlt. Baues erforderlichen Mittel nicht zu Gebote stehen oder daß damaligen Borsigenden, dem heutigen Landtags­

bertreten.

Aus Induftrie und Handel.

Die Lage in der Textilindustrie.

Der Verein der Trikotwaren fabrikanten von Ebingen  ( Württemberg  ) und Umgebung hat beschlossen, die Produktion der Geschäftslage anzupaffen und nötigenfalls größere Betriebs­einschränkungen vorzunehmen. Mitte Januar machten die Annullierungen amerikanischer Aufträge, wie in anderen Geschäfts­zweigen, so auch in der Wirt waren branche von sich reden. Die Strumpf- und Handschuhfabrikanten haben an dem Ausfall der amerikanischen   Orders ganz besonders zu leiden, da der Absatz in Deutschland   selbst und der Export nach anderen Ländern sich mit der amerikanischen   Ausfuhr nicht messen kann. Verschiedene Firmen berkürzen schon ihre Arbeitszeit.

Nach dieser Kritik versuchte ein junger Offizier, den Etat zu er nicht die Absicht habe, feine Gläubiger zu befriedigen. Ein abgeordneten Langhammer als Bevollmächtigter rechtfertigen, Südekum aber tritisierte scharf die Abwesenheit des Antrag von Dr. Mayer( 3.) bezweckt das gleiche. Nach langer eingestellt worden. Der Amtsanwalt wurde dem An­Ausroärtigen Amtes und Kriegsministeriums und beantragte Wer- Debatte, bei der die Handwerkervertreter Pauli( f.) geflagten zum Verteidiger; er bemerkte, daß F. weder das Recht, tagung, bis die Herren zur Stelle sind. und Wieland( D. Vp.) gegen die Handwerker noch die Pflicht gehabt habe, eine Henderung herbeizuführen. Das Heute ist nun alles vertreten. Der neue Staatssekretär forderung redeten, wurde der Antrag abgelehnt. Gericht erachtete aber F. mit Recht für schuldig und ver des Auswärtigen Amtes, Herr v. Schoen, fist armbandgeschmückt Dafür stimmten nur die Vertreter des Zentrums und der Sozial- urteilte ihn zu 200 Mark Geldstrafe. neben dem Vorsitzenden und auch das Striegsministerium ist start und der Stonservativen, der in§ 11 den Nachmännericuz nicht demokraten. Ein gleichlautender Antrag der Sozialdemokraten Sigt von Armin gibt die Erklärung ab, er fei nicht eingeladen auf die Lieferanten ausdehnen will, wurde einstimmig angenommen. worden, auch Herr v. Schoen hat die Einladung zu spät erhalten. Der§ 12 wurde unverändert genehmigt. Bu§ 14, legter Absatz, Der Fehler soll am Bureau liegen. hatten die Genoffen Dr. Frank und Bömelburg beantragt, Liebermann und Wagner fragen, wann die Egpedition die Anmeldefrist für die Bauforderungen von zwei Monate auf aurüdgezogen werden foll. v. Schoen meint, der Zeit- 3 wei Wochen herabzusetzen. Ein Vermittelungsantrag wurde punit lasse sich nicht absehen. Man habe einen Teil der Truppen angenommen, der die Frist auf einen Monat festießt. Die zurüdgezogen und das habe einen guten Eindruck auf die Chinesen§§ 15 und 16 wurden in der Fassung der Regierungsvorlage an gemacht. Aber dazu neige die Regierung nicht, die Erpedition genommen, während die Abstimmung über§ 18 ausgesetzt wurde. zurückzuziehen. Er sucht das mit politischen Gründen zu rechtfertigen. Das Bogelschutzgesetz hat nun seine erste Lesung in der Paasche fieht in den Darlegungen v. Ehoens einen Widerspruch und se ommission hinter sich. Die Vertreter der Reichsregierung und wünscht die böllige Zurückziehung der Truppen. Jedenfalls aber einzelner Bundesstaaten waren unabläffig bemüht, die Regierungs­müßten die Pensionen in den ordentlichen Etat genommen werden. vorlage zu schüßen gegen eine über den Rahmen der Pariser v. Schoen behauptet, eine Berringerung der Truppen fei nicht se onvention hinausgehende Verbesserung zur Herbeiführung eines möglich. Die Befagung von Kiautschou   genüge nicht zum Schuge wirksamen Vogelfchuzes im ganzen Reiche. Sie trugen zur Er­der Gesandtschaft in Pefing. reichung diefes Swedes föderalistische Bedenken vor, die fich gegen Genosse Ledebour   verlangt nachdrücklich die Zurückziehung des die Eingriffe in die bunte Gestaltung der bundesstaatlichen Jagd­Expeditionskorps; im weiteren schildert er an einzelnen Beispielen gefeggebung richteten. Im Speziellen sollte der Krammetsvogel die Verschwendung, die in diesem Etat herrsche. Die BuchMaffenfang für Preußen und Oldenburg   reserviert werden. Die haltungsgeschäfte für diese 700 Mann foften 23000 M. Kommission erzielte zunächst eine Mehrheit zur Verschärfung des Die Bekleidungsverwaltung 10000 M. Jeder einzelne Mann koste§ 2, der dem Vogelfang und der damit verbundenen Ausrottung der leber einzelne Bezirke liegen folgende Situationsberichte vor: ungerechnet die Pensionen zirka 7000 M. jährlich. Ein Bögel in Deutschland   entgegentritt und erzielte mit 11 gegen 7 Stimmen Gera  . Die Beschäftigung ist noch verhältnismäßig rege. Ein Regierungsvertreter 8immermann begründet bie an die grundfäßliche Beseitigung des Dohnenstieges. Einstimmig war die flotter Eingang von Aufträgen wäre aber immerhin erwünscht, denn gebliche Notwendigkeit der Belaffung der Truppen in Peking   Beschlußfaffung, wonach in dem§ 35 Abs. 2 Gew.-D. bezüglich des in den Lohnwebereien läßt die starte Beschäftigung schon etwas nach, damit, daß die Verbindung zwischen Beling und der Küfte aufrecht gewerbsmäßigen Vogelhandels durch eine Einschiebung( der Handel so daß man sogar schon zur Einschränkung der Arbeitszeit schreiten erhalten werden müsse. mit lebenden Vögeln) eine Kontrolle durch die Konzessionserteilung mußte. Erzberger fritifiert wie Ledebour   die Verschwendung im gewährt werden soll. Die Höhe des Strafmaßes ist von 150 auf Aachen  . Seit dem Herbst ist eine allmähliche Abnahme der Etat. Deutschland   wendet an Ostasien   einschließlich Kiautschou 300 Mark hinaufgefeßt worden, während der weitgehendfte Antrag Beschäftigung bemerkbar. Zwar find einzelne Betriebe, deren Bro­20 Millionen und der Handel ist gleich Null 500 Mark forderte. Der sozialdemokratische Antrag, den besonderen dufte in besonderer Gunst der Verbraucher stehen, auch jezt noch Die beiden Referenten beantragen, die Ausgaben für Schuß des§ 3 Abs. 1 neben den Meisen, Kleibern und Baumläufern bis zum Frühjahr mit Aufträgen reichlich versorgt; im großen und Pensionen, das sind 1578 000 m. beim Striegsministerium und auch den Baunkönigen und Goldhähnchen zu gewähren, wurde gegen ganzen werden aber die meistens im Spätherbst erwarteten Nach­1869 000 M., zusammen 3 447 000 m. aus dem außerordentlichen 5 Stimmen abgelehnt. in den ordentlichen Etat zu übernehmen. Unter die besonders zu schützenden Vogelarten wurden über die bestellungen, die in dieser Saison vielfach ausgeblieben sind, sehr Regierungsvorlage hinaus noch eine Anzahl Gattungen( Seeadler, Schreiadler, Turmfalten, Buffarde, Gabelweihen usw.) aufgenommen. Gegen die Vertilgung der Lerchen( namentlich in den Reichs­landen) wird noch in zweiter Lesung ein Beschluß gefaßt werden. Einlauf.

Unterstaatssekretär Twe le rechtfertigt die Haltung des Reichs­fchazamts; wenn Auswärtiges Amt   und Striegsministerium die Aus­gaben für absolut notwendig erklären, fönne das Schazamt nichts machen. Auf den ordentlichen Etat habe man die Ausgaben nicht genommen, einmal wegen der Finanznot, andererseits weil es fich um einen mobilen Zustand handle.

Eine lange Debatte verursacht die Forderung von 437 800 m. Zeuerungszulagen und 15 600 M. für Dienermiete -bei 700 Mann mit 26 Offizieren! Schließlich fommt die Mehrheit zu dem Schluß: in diesem Jahre läßt sich gar nichts ändern, man verschiebt alles auf das nächste Jahr!

Parlamentarifches.

Jm Reichstage ging ein: Bericht der Wahlprüfungskommission über die Wahl des Abgeordneten Ortel, Wahlkreis Thorn Briesen­Culmice.

Soziales.

Zuderkrankheit infolge eines Unfalles.

In den Tuch fabriten ist die Beschäftigung verschieden. Einzelne Fabrikanten, die vorzugsweise gute und mittelgute Stoffe anfertigen, find für die nächste Zeit mit Aufträgen noch versehen. Andere nehmen gerne Bestellungen, die für das Frühjahr effektuier­bar wären, an.

entbehrt.

Glauchau   Meerane  . Der Geschäftsgang ist zwar der Jahreszeit entsprechend noch als gut zu bezeichnen, doch befürchtet man allgemein, daß in den nächsten Monaten ein Mangel an Bea schäftigung eintreten dürfte. Die Nachbestellungen find in letter Zeit in wenig zufriedenstellendem Umfange eingegangen, und die Aussichten für die kommende Wintersaison sind nicht besonders günstig.

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au wünschen übrig und man glaubt fünftigen Garnansammlungen Bocholt  . Im Garngeschäft läßt der Abruf auf alte Sontrafte in den Spinnereien infolge der ziemlich schwierig werdenden Lage der Webereien taum aus dem Wege gehen zu können. Die Preis basis für das Gespinst bleibt unverändert, aber man erwartet, daß bei weiter anhaltender Geschäftsflauheit die Spinner zu Preistonzessionen schreiten müssen. In jeglichen Artikeln der Bunt- und Weißwaren­Das Reichsvereinsgefets vor der Kommission. In der Medizin. Klinik" wird der Zusammenhang eines Un- webereien bestehen ungünftigere Aussichten, es will feine richtige Die Reichstagskommission zur Vorberatung des Vereinsgesetzes faffes mit Zuderharnruhr von Dr. Paul 3 ander, Berlin  , ber Saison auftommen. Der Grund wird der sein, daß der Mittel- und führte heute die Beratung über§ 3 zu Ende. Es handelte sich in öffentlicht, der für Arbeiterkreise hochinteressant ist. Es handelt sich Kleinhandel mit waren vollgesogen und verängstigt ist und wenig der Debatte hauptsächlich um die Frage der Befreiung der Wahl- um einen 57 Jahre alten Rohrleger, der im Dezember 1905 dadurch Luft zum Einkauf hat. Auch alle übrigen Nebenindustrien des bersammlung und der Berufs- und Standesversammlung von der einen Unfall erlitt, daß er mit der obersten Sproffe einer Leiter hiesigen Bezirks leiden unter den ungünstigen geschäftlichen Aus­Anzeigepflicht und der Ueberwachungsberechtigung der Polizei. durchbrach, in einen Kellerschacht fiel und mit Rüden und Genid fichten. Färbereien zeigen zwar noch vollbesetzte Maschinen, wo­Dabei war von besonderem Interesse die Erklärung des Staats- auf Gifenteile aufschlug. Wegen der entstehenden Rücken gegen in Drudereien und Bleichereien ein Mangel an Aufträgen sekretärs, daß eine Befreiung öffentlicher Versammlungen, quetschung setzte er seine Arbeit nicht aus, aus, flagte aber schon zu bemerfen ist. M. Gladbach. Die ersten Wochen des neuen Jahres find fülr die sich mit den Gegenständen beschäftigten, die im§ 152 der Ge- über fortdauernde Rückenschmerzen. Bon Wichtigkeit in bezug werbeordnung umgrenzt seien, also mit der Erörterung von Lohn auf seine im Anfang Mai 1906 festgestellte Erfranfung an das hiefige Textilgewerbe im großen und ganzen ziemlich still ge­und Arbeitsbedingungen, von der Anmeldepflicht, den Entwurf für Buderharuruhr war die Abnahme des Körpergewichts, Trockenheit im wesen. Aber auch die Auftragsversorgung für die nächsten Monate die Regierung unannehmbar machen würde. Wenn folche An- Halfe und zunehmende Mannesschwäche. Eine Abnahme von sieben läßt, wenigftens soweit die Webereien und Kleiderfabriken in Be­gelegenheiten in einem bestimmten Streise in nichtöffent- Silogramm mußte aber auf eine Zuderharnruhr schließen lassen, die tracht kommen, faft durchwegs zu wünschen übrig. Jm Januar 1907 lichen Versammlungen zur Berhandlung geftellt wurden, fo icon einige Monate andauerte. Wenn der Ertranfte auch nicht die überall flotter Betrieb und flotte Auftragseingänge, heute entfalle die Anzeigepflicht und die Überwachungsbefugnis, da das Bollrente bewilligt erhielt, so bekam er doch auf Grund des triebseinschränkungen oder Inaussichtnahme derfelben und mangelnde Reichsvereinsgejes überhaupt nur von öffentlichen Versamm Banderfchen Gutachtens 30 Proz. Aus diesem ist die Begründung, Kaufluft; die Käufer bestellten bisher nur das unbedingt Notwendige, Tungen handle. Auch der konservative Abg. Droescher erklärte daß die ursprünglich bewilligte Rente von 15 Proz. erhöht werden um sich bei dem hohen Bankdiskont nicht noch mehr zu belasten. im Namen feiner ganzen Partei, daß sie unter feinen Umständen müsse, außerordentlich interessant. Es handelte sich nämlich um eine Mit dem Heruntergehen des Diskonts wird wohl ein Wiederaufleben über den Regierungsentwurf hinausgehen werde. Eine Befreiung leichte Buderharnruhr, und der Zucker begann im Urin aufzutreten, der Staufluft sowohl bei den Grossisten als auch bei den Detail aller gewerkschaftlichen Versammlungen und besonders eine Be- wenn die Menge der aufgenommenen Koblehydrate 175 Gramm über- listen eintreten. Dazu wird dann der effektive Frühjahrsbedarf freiung der Wahlversammlungen von der Anmeldepflicht, sei für stieg, was ungefähr einer Brotportion von 300 Gramm entspricht. Der fommen, fo daß für die nächste Zeit eine Zunahme der Aufträge fie um so weniger annehmbar, als gerade in Wahlzeiten die Ruhe Krante darf also bei seiner Ernährung dieses Maß der Kohlehydrate nicht ausgeschlossen ist. Gegenüber diefen allgemeinen Gesichtspunkten treten die Nach­und Ordnung am allerehesten gefährdet sei. Diesen Ausführungen nicht überschreiten. Da aber Kohlehydrate für den förperlich irat der bayerische   Bundesratsbevollmächtigte, Ministerialrat Arbeitenden ein sehr wichtiges Ernährungsmittel bilden, und da fie richten von den amerikanischen   Rohbaumwollmärkten start in den Stoßenreuther scharf entgegen. In Bayern   bestände bereits andererfeits zugleich die billigsten Nährstoffe, nämlich Brot und hintergrund. Das Intereffe für diefe Nachrichten ist verschwunden, die Anzeigefreiheit für Wahlversammlungen, und man habe damit Kartoffeln, darstellen, so muß er solche durch die teueren Eiweiß- feitdem man mit einiger Wahrscheinlichkeit annehmen kann, daß die allgemein die besten Erfahrungen gemacht. Die Stimmung der stoffe in Fleisch und durch Fette ersetzen. Das bedeutet aber für amerikanische   Baumwollernte diesmal 12-12 Millionen Ballen bayerischen Bevölkerung gehe durchweg dahin, daß die bestehenden den Betreffenden einen Verlust, der mit 15 Proz. nicht gedeckt ist, ergeben hat. Diese Ziffer bürgt dafür, daß die Preise in dieser vereinsrechtlichen Freiheiten Bayerns   durch das Reichsvereinsgesetz wohl aber durch eine Rente von 30 Broz. zugleich mit Be- Saison wie das bei Baumwollmangel fein fönnte nicht ins nicht geschmälert werden sollten. Niemand wolle, daß der Polizei rüdsichtigung einer etwa durch die Krankheitsbeschwerden ber- ungemessene steigen werden. geist auch nach Bayern   seinen Einzug halte. Den Standpunkt minderten Arbeitsfähigkeit. der Sozialdemokratie bertrat noch einmal in ausführlicher Weise Genosse Hildebrand, der besonders hervorhob, daß die unteren

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ihren Gläubigern bei 281 919 Paffiven 35 Proz. 60 Broz. find den Gläubigern der Firma Steimann in Nürnberg  , die mit 90 000 m. Bassiven in Zahlungsschwierigkeiten geraten ist, geboten worden. In Ludwighafen hat sich die Firma May Emanuel an die Gläubiger wenden müssen. Hier stehen Verpflichtungen, in Höhe von 300 000 M., nur 50 000 M. Aftiven gegenüber. Ein angebotener Vergleich von 50 Broz. ist gescheitert. Weit den Schwierigkeiten dieser Firma steht der Konfurs der Firma Merkur  " in Worms   in Verbindung. Diefe Firma ist eine Gründung von May Emanuel.

Zahlungsschwierigkeiten in der Herrenkonfektionsbrauche. Zur Auslegung des§ 616 B. G.-B. Die Firma Goldftaub in Bochum   ist mit 1, Millionen Baisiven Bolizeiorgane fich in der Bragis an die wohlwollenden Erklärungen 14tägige Kündigung beschäftigt war, erlitt einen Unfall. Sie war von 50 Broz. angeboten worden. Die Barengläubiger, die au Eine Arbeiterin, die bei einem Unternehmer in Fürth   auf in Schwierigkeiten geraten. Es ist ein außergerichtlicher Vergleich des Staatssekretärs sehr wenig halten würden. Bei der Abstimmung wurde zunächst auf Antrag der Sozial- infolgedeffen vier age arbeitsunfähig. Der Unternehmer weigerte fammen 487 000 m2. zu fordern haben, find nach dem Confettionar" demokraten und Freisinnigen der Begriff öffentliche An fich, ihr den Lohn für diese vier Tage zu bezahlen. Auf Selage ent- aber nicht geneigt, den Vergleich zu akzeptieren, weil feine Garantien gelegenheiten" durch politische Angelegenheiten" ersetzt. fchied das Gewerbegericht: der Unternehmer ist schuldig, den Lohn geboten werden. Die Firma Robert Saalmann in Stettin   bietet Beiter wurde beschlossen, daß über die erfolgte Anzeige von der für die vier Tage, abzüglich von 50 Pf., die die Klägerin aus der Behörde eine kostenfreie Bescheinigung erteilt werden muß Strantentasse erhalten hat, zu bezahlen, Es kommt hier§ 616 des in der Vorlage hieß es nur: soll. Angenommen wurden auch die B. G.-B. in Betracht. Der Unfall ereignete sich ohne Verschulden Anträge Müller- Meiningen auf Befreiung der Wahlversamm der Klägerin und es handelt sich um eine verhältnismäßig nicht lungen und der gewerkschaftlichen Versammlungen von der An- erhebliche Zeitdauer der Krankheit. Beigepflicht und der Ueberwachungsbefugnis. Schließlich wurde Zur Hete gegen die Krankenkaffe in Chemnit. auch noch beschlossen, daß die öffentliche Bekanntmachung die An­zeige bei der Polizei ersetzen kann. Der neue§ 3 hat danach An der Hand der Schmuzbroschüre des inzwischen wegen folgenden Wortlaut: gemeiner Erpressung eingelochten Schubert und feines ebenfalls 28er eine öffentliche Versammlung zur Erörterung politi- eingetastelten Stronzeugen batten die in Verdächtigung gegen die fcher Angelegenheiten veranstalten will, hat hiervon mindestens Strantentassen arbeitenden Organe allerlei Untabrheiten über die 24 Stunden vor dem Beginne der Versammlung unter Angabe Leitung der Ortskrankenkasse verbreitet. Auch die Norddeutsche des Ortes und der Zeit bei der Polizeibehörde Anzeige zu er- Allgemeine Beitung" hatte als vermeintlichen Beweis für ftatten. Ordnungswidrigkeiten in der Kaffe auf das von Unwahrheiten Ueber die Anzeige muß von der Behörde sofort cine foften- stroßende Machwert Schuberts hingewiefen. Sie scheint so start an freie Bescheinigung erteilt werden. der Stette dieses Erpressers oder seiner Hintermänner zu liegen, daß Der Anzeige bedarf es nicht für Bersammlungen der Wahlfie bislang noch nicht einmal von Schuberts Einsperrung wegen berechtigten zum Betriebe der Wahlen zu den auf Gesetz und Erpressung zu berichten vermochte. Am Donnerstag fand vor dem Anordnung von Behörden beruhenden öffentlichen Störper- Chemnizer Schöffengericht eine Verhandlung statt, die Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 9. Februar, vormittags schaften. Vom Tage der amtlichen Bekanntmachung des Wahl- wieder eine der gegen den Vorstand geschleuderten Verdächtigungen tages an bis zur Beendigung der Wahlhandlung. Die Vorschriften als solche charakterisiert. Von Schubert und Genossen war u. a. 8 Uhr, in der neuen Gemeindehalle, Bappel- Allee 15-17: Bersammlung Sonntagvormittag 10%, Uhr in der Schulaula, der§§ 5, 8 und 9 finden auch auf diese Versammlungen An- behauptet worden, daß der Vorstand der Gemeinsamen Ortstranten mit freireligiöser Vorlesung wendung.(§5 handelt von der Notwendigkeit, einen Beiter taffe zu unrecht von den Wöchnerinnen Saffenbeiträge erhoben habe. Sleine Frankfurter Straße 6: Vortrag von Frl. Jda Altmann:" Beichte au wählen,§ 8 von der Befugnis der leberwachung und§ 9 Man ließ dabei durchblicken, daß sich der Vorstand bereichert habe. Die und Buße in ihren Beziehungen zu Dioral und Menschenwürde." von dem Rechte der Auflösung durch die Polizei.) Als Er Staatsanwaltschaft nahm fich der Sache an. Sie verzögerte Beschließende Bersammlung( nur für Mitglieder mit weißer Quittung) im örterung politischer Angelegenheiten gilt es insbesondere nicht, fich bis nach der Vertreterwahl. Am Tage nach der Wahl Saal von Balduin Frante, Sebastianstr. 39. wenn in Bersammlungen von den in§ 152 der Gewerbeordnung machte der erste Staatsanwalt bekannt, daß die Allgemeine Kraufen und Sterbekasse der Metallarbeiter genannten Personentreisen ausschließlich die dort bezeichneten Erörterungen ichon längst abgefchloffen feien,( e. 5. 24 Hamburg  ), Filiale Berlin   5. Heute abend 8%, Uhr bei cufelber Bwede erörtert werden daß nur noch ein Verfahren gegen einen früheren Beamten Dragonerstr. 15.

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Eine Bankinsolvenz. Die Kopenhagener Grundbefizerbank, deren Kapital 20 Millionen Kronen beträgt, hat ihre Zahlungen eingestellt.

Zusammenballung in der Bergwerksindustrie. Die Harpener Bergwerksgesellschaft beruft eine Generalversammlung, die über die Erhöhung des Aktienkapitals um 7800 000. auf 80 000 000 m. befchließen foll. Als Zweck der Maßnahme gibt die Verwaltung die Uebernahme der Zechen Viktoria" und" Kobold" an.

und Herren als Gäste sehr willkommen.

Damen Montag, den 10. Februar: