über einer Million, ebenso nahm die Sparbank ihr Depositum wie im preußischen Abgeordnetenhaus, wiederholt sich aber Reiterunternehmungen im Rücken der feindlichen Armeen von über 500 000 Fr. zurück. Die Attien der Banca Romana, allerwärts sonst in unserem mit Parlamenten reich gesegneten lehrt uns der Sezessionskrieg, Panzer und Thurmschiff benach Colajanni's Rede auf 670 gefallen, standen am 15. Januar Deutschland . Nicht eine einzige„ Volksvertretung" eines stehen im selben Kriege ihre Feuerprobe und mit rauchnur noch auf 504 Fr. für 1000 Fr. Nominalwerth. Im Norden der deutschen Duodezfürstenthümer," die dem Zahn der Zeit schwachem Pulver und Mehrladern sehen wir in Chili zum des Landes fing man an, die Noten dieser Bank zurückzuweisen. bisher noch widerstanden haben, weist das jammervolle ersten Male Schlachten schlagen.
Nun aber drangen Gerüchte ins Publikum über die noch
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des Ministers Grimaldi
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erstaunlicheren Resultate der neuen Inspektion der Banca Schauspiel auf, das der deutsche Reichstag Jahr für Das, was der Artikelschreiber als eigenthümliche Er Romana. Allerdings hatte Fürst Giulio Torlonia seine Schuld Jahr in seiner dauernden Beschlußunfähigkeit bietet. scheinung" bezeichnet, kann eben nur dem militärischen abgezahlt: am 13. Januar 4 Millionen, am 14. weitere Freilich ist nicht die geringste Aussicht vorhanden, daß an Zopfe das sein. Wo dieser Zopf nicht herrscht, und das ist 600 000 Fr., am 15. den Rest von 2 Millionen. Allerdings diesem Zustande in nächster Zeit etwas geändert werde. eben in dem Milizheere der Fall, da hat der Drill die hatten der Gouverneur Tanlongo und der Kassirer Lazzaroni Wenn man in den maßgebenden Kreisen sich auch mittler freie Selbstbestimmung und Entscheidung des einzelnen gegen ihre Schulden der Bank ihr ganzes großes Vermögen verweile davon überzeugt hat, daß die ursprüngliche Absicht, Mannes nicht erstickt und deshalb die nicht eigenthümliche, schrieben. Allerdings hatte eine sehr hochgestellte Person" durch die Verweigerung der Diäten, die Sozialdemokraten sondern eigentlich selbstverständliche Erscheinung, daß nicht der„ Corriere di Napoli" wies mit dem Scheunenthor auf den ferne zu halten, nicht erreicht werden kann, so bewahrt man die Bopf- und Drill Seere, sondern die freien MilizKönig hin- die Bankschuld hing und feiner Familienglieder bezahlt. Allerdings hatte der sich die Gewährung von Diäten doch als Konzession für armeen die Quelle für die militärischen Fortschritte sind.— fonstitutionell radikale Deputirte - Fortis erklären lassen, den Moment auf, wo man glaubt, es wagen zu können, der ihm eröffnete Kredit sei ihm bewilligt in seiner die lang gehegte Absicht der Beseitigung des allgemeinen, Gegen die Militärvorlage sprechen alle offiziösen Eigenschaft als Rechtskonsulent der Bank. Was bedeutete gleichen und geheimen Wahlrechtes zu verwirklichen. Rundgebungen, welche sich für die Militärvorlage ins Zeug das alles gegen die Nachricht, die neue Inspektion habe ergeben, um diesen Herzenswunsch aller Reaktionäre durchzuführen, legen. Alle Kundgebungen stellen unsere Lage so dar, als daß die Banca Romana die 70 Millionen Banknoten ausgeben dazu sollen seinerzeit die Diäten mithelfen. Ob dieser ob die deutsche Armee, wie sie gegenwärtig besteht, so hindurfte, deren 133 Millionen in Kurs gefest; daß, Plan freilich sich jemals wird durchführen lassen, das steht fällig wäre, daß sie beim ersten Anprall von außen zuum dies zu verdecken, bis zum Betrag von 49 Millionen gefälschte Gläubiger in den Büchern figurirten, und daß der Gou- auf einem anderen Blatte. Ohne einen kleinen Staats- fammenstürzen müßte. Die Militärvorlage soll uns davor verneur Tanlongo gegen eine erst vom 3. Januar 1893 datirte streich wird sich die Beseitigung, des dem deutschen Bolke schützen und uns eine Armee schaffen, die nach zwölf Jahren einfache Quittung 25 Millionen entnommen habe.( Secolo" immer theurer werdenden allgemeinen Wahlrechts, nicht fräftig genug sei, um allen Eventualitäten gewachsen zu 21.- 22. Januar.) Ja es wurde noch weiter gemunkelt, daß die erreichen lassen. Staatsstreiche sind aber auch zweischneidige sein. Glücklicherweise sind die offiziösen Auseinandersehungen Goldreserve zwar in Ordnung befunden worden sei, aber nur weil Schwerter und es könnte sich fügen, daß die Staats- der reinste Schwindel, denn andernfalls würden alle Gegner Baron Michele Lazzaroni, Jeſſe des Hauptkaffirers, ſich eigens streichler ſelbſt mit ihrer Unternehmung recht unliebsame des Deutschen Reiches nicht die Gelegenheit berabfäumen, ein paar Tage diverse Millionen Erfahrungen machen. lieber als morgen über un uns herzufallen. Die mili in Baar bei schweizer Geschäftsfreunden geborgt, unter Dem Versprechen, sie nach erfolgter Inspektion sofort Aus dem Verlaufe der gestrigen Verhandlungen ver- tärische Lage und die äußere Sicherheit des Deutschen in natura zurückzuerſtatten; was freilich einige Mühe fosten dient hervorgehoben zu werden, daß, als unser Genosse Bock Reiches ist heute noch so fest begründet, daß weder Stumm wird, da die Regierung inzwischen alle Fonds der Banca die bereits in einer der letzten Nummern des Vorwärts" noch Krupp oder Baare und Genossen sie für so bedroht Romana mit Beschlag belegt hat. Und nun raffelte es Ent- zum Abdruck gebrachte Aeußerung der sächsischen Regierung halten, das Verlangen zu stellen, daß ihnen und ihren Kreiſen hüllungen an allen Eden und Enden, nun zirkulirten die Namen über die Unzulänglichkeit der von den Zünften und um der Sicherheit des Staats willen besondere Opfer aufder 150 Deputirten mit mehr oder weniger Genauigkeit und Ge- Innungen beliebten Meisterprüfungen vorbrachte, Herr Acker- erlegt werden.-
Politische Lebersicht.
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wißheit, nun war es nicht mehr zu leugnen, daß mindestens die mann die Stirne hatte, die Existenz einer solchen Aeußerung drei letzten Ministerien um die ganze Sache gewußt, daß sie die abzuleugnen. Unter schallendem Gelächter der linken Seite( von 10 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags) wurde In der heutigen Sigung der Budgetkommission Gelder der Bank regelmäßig und massenhaft zu Wahlzwecken ihren Anhängern zur Verfügung gestellt, daß sie die Unterschleife des Hauses mußte sich der geschätzte Herr darauf belehren die Berathung des Marine- Etats fortgesetzt. Die 17 Mill. oft im Ministerrathe besprochen und sie in voller Erkenntniß lassen, daß der Bericht, dem die Auslaffung entnommen ist, Mart, welche die Regierung für zwei Trockendocks in Riel ihrer dadurch übernommenen Verantwortlichkeit absichtlich ver sich unter den Akten befindet, welche den Abgeordneten der forderte- erste Rate 550 000 Mart- wurden abgeheimlicht also ihre Forteristenz genehmigt hatten. sächsischen Kammer zugegangen sind, derselben Kammer, lehnt. Wie blaß erschien dagegen der Bericht Biagini's, der nun welche den allerdings nicht gerade beneidenswerthen Vorzug im Corriere di Napoli", 19.- 20. Januar, veröffentlicht wurde. Hat, Herrn Ackermann zum ersten Präsidenten zu besitzen. Caprivi in Schwulitäten. Durch die Blätter ging Der Panamino war da. Die Majorität des Reichstags drückte ihre Werthschäßung dieser Tage die seltsame Nachricht, die deutsche Regierung für die Ackermann'schen Anträge dadurch aus, daß sie die habe einen General von Los nach Rom geschickt, um Loë felben nicht einmal für werth hielt, sie an eine Kommission des Vatikans Hilfe für Durchführung der Militärvorlage zu verweisen.- zu erlangen. Die verzweifelten" Anstrengungen seien aber ,, vergeblich" geblieben. Die Norddeutsche Allgemeine Mangel an moralischem Muth, richtiger und kürzer Zeitung" steht sich heute bemüßigt, das schwerste Geschüt ausgedrückt: moralische Feigheit nennt es Herr Pindter, offiziöser Dementirung gegen diese- Ente aufzufahren und wenn die Reichstags- Abgeordneten nicht auch gegen den abzufeuern. Daß die Schwulitäten des Herrn von Caprivi Willen ihrer Wähler für die Militärvorlage stimmen. Die so große sind, das hatten wir allerdings nicht vermuthet.- Aus dem Reichstag. Dauernd beschlußunfähig, das Wähler mögen sich das merken, und wenn sie nicht wollen, ist die Signatur des Reichstags. Vorgestern waren am daß sie von ihren Abgeordneten genasführt werden, mögen ,, Von hochgeschätzter Seite" was sonst gleichSchluffe der Sigung noch 145 Mitglieder anwesend, wäh- sie bei der nächsten Wahl jeden Kandidaten, den Pindter bedeutend war mit von Reptilien- Seiten"- bringt die rend gestern die Auszählung nur 125 anwesende Abgeordnete und dessen Hintermänner ihnen empfehlen, sofort zum Teufel Düsseldorfer Beitung" eine Berliner Mittheilung, wonach ergab. Daß von diesen Fünfviertelhundert während der jagen. Die Logik des Pindter ist übrigens nicht neufie vor der letzten Entscheidung über die Militärvorlage im Berhandlung selbst kaum die Hälfte im Saale anwesend stammt aus der Bismarck'schen Schule, und hat sich in der Reichstage Se. Majestät der Kaiser noch ein letztes einwaren, während die andere Hälfte sich im Foyer oder in Wahlfreiheit des von Landrath und Gendarmen zur Wahl- dringliches Wort der Aufklärung in Form einer an die den Lesezimmern, wenn nicht gar in der Restauration auf- urne eskortirten Wählers seiner Zeit glänzend offenbart. Voltsvertretung gerichteten kaiserlichen Botschaft hielt, sei nur nebenher erwähnt. Die unerhörte Theilnahm- Auch in diesem kleinen Zug sehen wir, wie vollständig richten" werde. Doch habe diese Absicht die amtlichen Kreiſe losigkeit der Abgeordneten an den Verhandlungen hängt einerlei„ der alte Kurs" des Herrn Caprivi und der des noch nicht beschäftigt". zweifellos zum Theile mit den Gegenständen zusammen, ersten Reichskanzlers ist, und wie selbst die kleinen Form welche auf der Tagesordnung stehen. Nicht jeder unterschiede verschwinden, die eine Zeit lang zu finden waren hat eben Neigung und Lust, die schon duzend wenigstens gefunden wurden.- Mal wiederholten Deklamationen der Herren Acer mann, Biehl und Hike gegen Abzahlungsgeschäfte, Wander- Ein recht interessantes Urtheil über die militärische lager, Wanderauktionen, Hausirhandel u. s. w. immer wieder Bedeutung der Milizheere finden wir in der Nr. 9 des ficht die Kreuz- Zeitung " in der gestrigen Reichstags- VerWieder eine Niederlage der Sozialdemokratie zu hören, besonders wenn das Geschick, einen Gegenstand Militär- Wochenblatt" vom gestrigen Tage. Dort befindet handlung, weil sich unsere Partei noch immer nicht bazu herbeimöglichst langweilig zu behandeln, bei den Antragstellern sich im nicht amtlichen" Theile ein Artikel:" Betrachtung läßt, den Faseleien des Abg. Mehnert und den Lobreden in dem Maße ausgebildet ist, wie bei dem Abg. Ackermann. über den Infanterie- Angriff", dessen Tendenz dahin geht, des Abg. v. Bachem auf die Eugen Richter'schen Frr Dieser Herr würde auch einen mit Diäten gesegneten Reichs in Rücksicht auf die Gefahr der Munitions- Verschleuderung Lehren" mit einem Bilde des sozialdemokratischen Zukunftstag leer reden, um so eher gelingt es ihm natürlich gegen vor der Feuer- Eröffnung auf mittlere oder weite Entstaates entgegenzutreten, sondern sich damit begnügt, in der über den diätenlosen Abgeordneten. Daß übrigens die fernungen zu warnen. Diätenlosigkeit doch der einzige wirkliche Grund für die Wie verhängnißvoll diese Uebelstände einer vorzeitigen v: Bachem und des deutschfreisinnigen Eugen Richter den Umarmung des konservativen Mehnert, des ultramontanen permanente Beschlußunfähigkeit ist, tritt immer flarer zu Feuer- Eröffnung werden können, zeigen uns die Kämpfe im Berfall der gesammten kapitalistischen Gesellschaft zu konTage. Ein Vergleich zwischen den beiden Parlamenten, letzten chilenischen Bürgerkriege. welche in der Leipzigerstraße tagen, zeigt dies zur Evidenz. statiren, auf deren Trümmern eine neue Gesellschaft empor Es ist eine eigenthümliche Erscheinung, daß wir im wächst. Die neue Gesellschaft wächst empor, ohne sich um Oder, welchen Grund, wenn nicht die Diätenlosigkeit, will Erdtheile der Milizen so oft die modernsten Kampfesformen die Kritik jener Fäulnißobjekte zu kümmern, die ihr zum man zur Erklärung der Thatsache anführen, daß das von nd Kampfesmittel ihre Feuerprobe bestehen sehen. So Dünger dienen. Diäten beziehenden Abgeordneten beseßte Abgeordnetenhaus kommt das heutige Schüßengefecht, der Schützenschwarm, ftets gefüllt ist, während der diätenlose Reichstag an per- zuerst im Befreiungskriege der Vereinigten Staaten von Wo soll das Heine Denkmal hin? Die liberale manenter Beschlußunfähigkeit leidet? Dieselbe Erscheinung, Nordamerika zur Anwendung, die Möglichkeit großer Bourgeoisie hatte längst ihren Liberalismus begraben, aber
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Nachricht, augenscheinlich in der Absicht, der sonst wohl von Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" dementirt diese feinem Menschen beachteten Nachricht größere Berbreitung zu geben.
fie trug seinen Sarg, wie feiner Zeit die christlichen Spanier David lächelte gut gelaunt und begann, seine kleine" Ja. Merken Sie sich aber, Sie dürfen nichts von den des todten Cid, noch immer in der Schlacht voran. Holzpfeife zu ſtopfen. Er wußte natürlich sofort, worauf ihnen nehmen; nur eine fleine Notiz auf ein Stückchen Immer mehr lichteten sich die Schaaren der Sargträger, Schmul hinzielte und war fest entschlossen, sich auf keinen Papier, damit ich sehe, daß sie sicher hinüber gekommen und der todte Cid war längst vergessen von dem großen Hotuspotus einzulassen. Sparsamkeit in der Verausgabung sind." Haufen derer, die aus Ueberlieferung noch glaubten seinen der Parteigelder war in seinen Augen die geheiligte Pflicht Schmul nickte in melancholischem Schweigen. Dies war Namen hochhalten zu müssen, obwohl sie selbst längst mit eines Revolutionärs. Es war aber nicht seine Gewohnheit, ein anderer Grund, weshalb er dem jungen Mann grollte. seinen Gegnern gemeinsame Sache gemacht hatten. Und so mit Leuten unfreundlich zu verhandeln, so lange er es ver- David war sehr strenge und in diefer Beziehung sogar
meiden konnte.
Und wie geht es Ihrer Familie? Ich vergaß, Gie banach zu fragen," fuhr er fort.„ Es ist doch hoffentlich Alles wohl?"
" Gauz wohl, dante," antwortete Schmul verdrießlich, über eine beffere Angriffsart nachsinuend. Er wollte eine gute Gelegenheit nicht unbenutzt vorübergehen lassen. „ Nichts Neues im Dorfe?" fuhr David fort, unbetümmert die Pfeife weiter rauchend.
grausam. Schmul wußte es nur zu gut.
hatte in der liberalen Bourgeoisie sich noch ein Häuflein gefunden, die dem todten Cid, Heinrich Heine , ein Denkmal Der beleidigte Schmuggler schüttelte die langen Locken errichten wollten, in der guten Stadt Düsseldorf , dem über seinen Ohren und fragte schnell, um den Lauf seiner Geburtsorte Heine's, allwo die deutsche Malerzunft eine trüben Gedanken zu hemmen, was für Wetter in Sankt vornehmliche Heimstätte hatte. Die Stadt Düsseldorf hatte Petersburg wäre. Seine schlechte Laune verwandelte sich denn auch drei Pläge zur Auswahl für das Denkmal aber in freudige Hoffnung, als David ihn fragte, ob er zur Verfügung gestellt, obwohl die Gegner des noch einen Monat an seinem Posten sein würde. Cid bereits mehr und mehr die Oberhand gewannen. " Ich gehe auf die andere Seite," erklärte der junge Wiederum aber verstrichen einige Jahre und als Magistrat Mann, und werde viel einzuführen haben." und Stadtverordnete an ihre Zusage erinnert wurden, da sank ihnen das Herz ob ihres Versprechens in die Hosen und angesichts der veränderten Verhältnisse" beschlossen sie einstimmig, nimmermehr zuzugeben, daß ein Platz in Düssel dorf durch das Denkmal des Cid entweiht werden dürfe. Haben Sie davon gehört, daß Ihig zurückgekehrt ist?" Die veränderten Verhältnisse!" Hat sich etwa der todte fragte David, eine dicke Rauchwolfe von sich blasend. Sie werden mich hoffentlich nicht vergessen," sagte Cid, alias Heinrich Heine verändert? Verändert hat sich Schmul sank der Muth. Isig oder sat Perlenglanz Schmul. nur die Bourgeoisie, oder vielmehr ihr Fäulnißprozeß hat war ein sehr verschmitter Schmuggler, welcher bei den Ge- Nein, ich werde es nicht. Sie müssen nur am Blake fich beschleunigt. Die Kreuz- Beitung" spottet mit Recht nossen in gutem Ansehen stand. Gelegentlich machte David sein. Ich werde Ihnen schreiben, damit Sie Zeit haben, einige Geschäfte mit big, und Schmul argwöhnte immer, fich dorthin zu begeben." daß der letztere danach strebte, ihn auszubeißen.
Da ist schon was Neues," antwortete der Schmuggler mürrisch und gab seinem Besuch einige furze Nachrichten zu hören, welche den ernsten Stand der Dinge an der Grenze bewiesen.
" Ist er zurückgekommen?" fragte der Schmuggler zaghaft, ich wüßte es nicht!" Er warf einen fragenden Blick auf sein Gegenüber; aber David sah ganz sorglos aus. Foma erzählte es mir. Das ist alles, was ich weiß," fagte er.
" Da ist keine Hoffnung," dachte Schmul,„ der ist gut unterrichtet und versteht sein Spiel."
Haben Ihre Leute viel Bagage?" fragte Schmul in einem Zone fortfahrend, als ob nie eine Spur von Mißhelligkeit zwischen ihnen vorgekommen wäre.
„ Einige Bündel. Ihr Junge kann alles holen." Dann werde ich ihn morgen zu Foma senden. Das Geld erhalte ich auf der andern Seite?"
Schmul schnalzte mit der Zunge. Dies war ein Ersatz für das Fehlschlagen seiner gegenwärtigen Hoffnungen. Er richtete teine Frage an ihn; David liebte dies nicht und wollte, daß kein Mensch mehr wisse, als er für gut hielt zu erzählen.
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Dann ließen sie sich in eine Diskussion über die Transportmittel ein und jetzt gab Schmul tein Zeichen des Widerstandes mehr von sich. Sie verabschiedeten sich sehr freundschaftlich. Der Schmuggler schwankte zwischen Bewunberung für des anderen Geschicklichkeit und Enttäuschung über die Bereitelung seines eigenen Anschlages.
„ Ein pfiffiger Bursche, das läßt sich nicht abstreiten," sagte er in Selbstgespräch, indem er die Thüren und Fenster der Schenke zuriegelte. Nur unser Vater Jakob könnte ihn unterkriegen. Doch könnte er ein wenig sanfter mit einem feines Volkes umgehen, besonders wenn derselbe Familienvater ist, dem es so schwer fällt, auf ehrliche Weise eine Kopete zu verdienen." ( Fortsetzung folgt).
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über die beschämende Thatsache", und schreibt:
Wie die„ National- Beitung" versichert, findet der Beschluß ( der Düsseldorfer Stadtvertretung) nach Maßgabe verschiedener Zuschriften, die ihr aus Düsseldorf zugegangen sind, in der Bürgerschaft eine sehr getheilte Beurtheilung". Die Frankfurter Beitung" aber meint, daß sich genug andere rheinische Städte finden werden, die sich eine Ehre daraus machen, sich mit dem Denkmal zu schmücken, und daß auch die Stadt Frankfurt , die so vielfach in die Lebensschicksale Heine's hineinspielt, an der Bewerbung um das Denkmal freudig theilnehmen würde. Die„ Bolts- Zeitung" hat Berlin vorgeschlagen. Wir haben nichts bagegen, daß die Juden ihr Heine- Dentmal an bieten, wo sie tonnen. Der Erfolg wird überall derselbe sein. Bei dem heutigen Stande der öffentlichen Meinung in Deutsch land wird mit jedem Versuche dieser Art lediglich dem Antisemitismus in die Hände gearbeitet. Wenn dessen Gegner glauben, dies ohne Schaden für sich selbst thun zu tönnen- nur au!"