A. Staufmännische Verbände
B. Technische Verbände.
C. Verbände der Bureaubeamten D. Landwirtschaftliche Verbände E. Berschiedene..
478 535 108 476 13 450 14 416 43 555
Zusammen 653 436
Erhöhung der Beteiligungsziffer. teilnahmen. Zu Anfang des Quartals hat die Ortsverivaltung In der am Mittwoch abgehaltenen Bechenbefizerversammlung zur Beratung der Tariffrage gemeinsame Sibungen mit den Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikats wurden die Beteiligungs- Vertretern der Sattlerorganisation abgehalten. Für Bücher zur Bibliothek, Zeitungen und Zeitschriften sind anteile für die Monate Mai und Juni 1908 in Kohlen auf 87% Proz.,
des
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in Rots auf 70 Proz. und in Briketts auf 95 Proz. festgesetzt. Dies 52,35 M. ausgegeben worden; auch die Neue Zeit" ist abonniert Kohlen, 5 Proz. für Kots und 5 Broz. für Briketts. bedeutet gegen den Monat April eine Zunahme von 2 Broz. für worden. Die Bibliothek der Zahlstelle wird demnächst eröffnet. .Wegen der großen Arbeitslosigkeit stellte die Ortsverwaltung den Antrag, den ausgesteuerten, sowie den noch nicht bezugsberechtigten arbeitslosen Mitgliedern am 1. Mai einen Mietsaufchuß von 10 M. zu gewähren, was denn auch nach kurzer Debatte einstimmig beschlossen wurde.
Für
Gintvandsfreie amtliche Erhebungen über die Mitgliederzahlen liegen nicht bor; die legten amtlichen Zählungen haben alle ben Fehler gehabt, daß falsche Berufsgliederung der Angestellten vor- Kohlenabfat. Der rechnungsmäßige Kohlenabfaz des Rheinischgenommen wurde, daß die Resultate deshalb ein unbrauchbares Westfälischen Kohlensyndifats betrug im ersten Quartal 1908 bei Material ergeben mußten. Die Mühlen unserer Bureaukratie mahlen 753/ Arbeitstagen 17 899 205 Tonnen, arbeitetäglich 230'835 Tonnen, langsam. Während draußen in der Welt der Wirklichkeit in den im gleichen Quartal des Vorjahres bei 74, Arbeitstagen 16 353 649 Der Kassenbericht für das erste Quartal 1908 schließt letzten drei Jahrzehnten eine einheitliche soziale Neuschichtung der Tonnen, arbeitstäglich 220 623 Tonnen; mithin 1908 gegen 1907 in der Zentraltasse mit der Bilanzsumme von 3606 M. geistigen Zwischenberufe in Handel, Landwirtschaft und Industrie vor mehr 1045 556 Tonnen, arbeitstäglich mehr 10 212 Tonnen gleich Arbeitslosenunterstützung wurden 703,75 M. ausgegeben, für sich gegangen ist, find die Herren an den grünen Tischen der 4,63 Prozent. Von der Beteiligung, welche fich auf 19 470 261 Krantenunterstübung 447,63 M. Die Lokalkasse hatte, den alten statistischen Aemter bei ihrem alten Zählschema stehen geblieben. Tonnen, im Vorjahre 18 865 610 Tonnen, bezifferte, wurden demnach Bestand mitgerechnet, 1793,92 M. Einnahme und 692,14 M. AusErst der Initiative und Mitarbeit aus den Kreisen der Angestellten abgesetzt 89,36 Proz., im Vorjahre 86,68 Proz. Der Versand in gaben. Der Bestand ist trotz der Misere auf dem Arbeitsmarkt felbst ist nun eine einigermaßen brauchbare Erhebung zu verdanken, Stohlen betrug bei 75%, Arbeitstagen 14 058 823 Tonnen, im Vor- von 721,87 M. auf 1101,78. gestiegen. die im Jahrbuch 1907 veröffentlicht wurde. Bergleichen wir jahre bei 74/8 Arbeitstagen 13 115 964 Tonnen, in Rots bei Der Bericht vom Arbeitsnachweis, den der Arbeitsdiese Zahlen mit den Erhebungen von Ennesch, so ergibt sich 91 Arbeitstagen 3 595 791 Tonnen, im Vorjahre bei 90 Arbeitstagen vermittler und Kassierer Hauptmann vorlegte, ergab, daß sich folgendes Bild: 3 708 375 Tonnen, in Briketts bei 753/ Arbeitstagen 800 815 Tonnen, im Laufe des Quartals 154 Stollegen und 3 Kolleginnen arbeitsim Vorjahre bei 741 Arbeitstagen 646 308 Tonnen. Hiervon gingen los meldeten. Ihre Arbeitslosigkeit erstreckte sich im ganzen auf für Rechnung des Synditats in Stohlen 11 947 863 Tonnen, 2026 Tage. Die Fabrikanten lassen jetzt, sobald sich ein Mangel im Vorjahre 10 946 225 Tonnen, in Stofs 2945 185 Tonnen, im an Arbeit einstellt, einen Teil der Arbeiter aussetzen. Vorjahre 3 085 764 Tonnen, in Briketts 779 543 Tonnen, im Vor- Zum Schluß forderte der Vorsitzende zu zahlreichem Besuch jahre 630 957 Tonnen. Die Förderung stellte sich insgesamt auf der Versammlung am 1. Mai auf, die für die Portefeuiller in den 20 808 025 Tonnen, arbeitstäglich 276 066 Tonnen, gegen das Vor- Arminhallen stattfindet, sowie der öffentlichen Versammlung am quartal um 3081 Tonnen höher und gegen das gleiche Quartal des 5. Mai im Gewerkschaftshause, die sich mit den Tarifforderungen Vorjahres um 12 993 Tonnen höher. beschäftigen wird.
Gesamtmitgliederzahlen:
A. Kaufmännische Verbände
B. Technische Verbände
C. Verbände d. Bureaubeamten D. Landwirtschaftliche Verbände E. Berschiedene..
10 060
7 990
1.1.06 1.1.07 397 492 412 200 90 124 100 505 11 920 8215 32 722
br. 08 478 539 108 476 13 450 14 416 29 141 43 555 534 807 565 562 653 436 Mit diesen Ergebnissen sind natürlich nicht die Zahlen der Das Rheinisch- Westfälische Sohlensyndikat bemerkt in seinem wirklich vorhandenen Angestellten gewonnen. Gerade in diesen Bericht weiter: Die Förder- und Absatzverhältnisse im März 1908 Streifen ist der Prozentsaz der indifferenten Berufsmitglieder, die haben fich wie im legten Monatsbericht angedeutet abgewickelt; den Organisationen fernstehen, erheblich größer als in der Gewerk die gegen Februar eingetretene Abnahme des rechnungsmäßigen schaftsbewegung, aber man. hat es wenigstens bei den 653 000 Abfazes um arbeitstäglich 5,61 Prozent ist erheblich größer Menschen mit einem in Organisationen zufammengefeyten Bolts- als der Förderungsrückgang, der arbeitstäglich nur 1,92 Prozent bestandteil zu tun. betrug. Dies findet dadurch seine Erklärung, daß die Koks erFür die Beurteilung der Arbeit von Ennesch ist aber ferner zeugenden Zechen, um den Stofereibetrieb möglichst aufrecht zu er noch der Umstand interessant, daß sie eine Privatenquete eines für halten, dazu übergingen, die überschüssige Erzeugung auf Lager zu die Zentrumspartei sehr betriebsamen Agenten darstellt. In einer nehmen. Die bei Beginn des Jahres bemerklich gewordene Abfrüheren Broschüre über die Pensionsversicherung der Angestellten nahme des Bedarfs hat weitere Fortschritte gemacht, so daß der nimmt Ennesch sogar das Verdienst für sich in Anspruch, im Versand eine erhebliche Einbuße erlitt. Bon der Beteiligung Jahre 1902 den katholischen Abgeordneten Sittart auf die wurden 77,67 Proz. gegen 91,16 Pro3. im Februar und 96,85 Bro3. Wichtigkeit der Privatbeamtenbewegung zuerst aufmerksam ge- im März 1907 abgesetzt. macht zu haben. Seitdem dieses Thema aktuell geworden ist, hat neben dem Freifinn, für den der Stimmenfang dem neuen Mittelstand gegenüber einfach eine Lebensfrage geworden ist, auch das Zentrum sich hier bemüht, bei jeder Gelegenheit bemerkbar zu machen. Hier bietet sich den Herren Kaplänen Neuland, die Zentrumsdemagogie hat durch Gründung katholischer Arbeiter vereine die Kräfte in der Arbeiterbewegung zu zersplittern verstanden und gedenkt auch die gleiche Wirksamkeit unter den Kopfarbeitern zu entfalten.
Die Sozialdemokratie läßt diefen Manövern gegenüber von ihrer Taftit um feinen Schritt abbringen, sie bekämpft die kapitalistische Ausbeutung in jeder Form, fie ist für die Forderungen der Angestellten schon zu einer Zeit eingetreten, als das Wettlaufen der freifinnigen Bankerottpolitiker und der eilfertigen Zentrumsdemagogen noch nicht so arg getrieben wurde wie heute.
Allerdings haben unsere Vertreter im Reichstag sich nicht mit einem fozialpolitischen Flicwerk begnügt, sondern ausgeführt, daß die Ausbeutung der Arbeitskraft des geistigen Arbeiters nur eine Teilerscheinung der kapitalistischen Ausbeutung überhaupt ist. Hier helfen feine kleinen Balliativmittelchen, sondern nur eine durchgreifende Umwälzung der bestehenden Verhältnisse. Wir sind dann auch den bürgerlichen Mittelstandsfreunden auf den Leib gerückt und haben nachgewiesen, daß sie feine wirkliche Angestelltenpolitik treiben fönnen, selbst wenn sie es wollten. Natürlich hat unsere Kritik bei den Gegnern Unbehagen hervorgerufen und fie schimpfen nach alter
Manier.
Den Privatbeamten ist bald die Einsicht zu wünschen, wo sie politisch hingehören. Sie würden sich dann endgültig von den Politikern abwenden, die im Ernstfalle die Interessen der Angestellten genau so verraten, wie sie die Arbeiterinteressen verraten haben.
Hus Induftrie und Handel.
Zechenstillegung im Ruhrrevier.
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März 486 348 Tonnen Rohstahlgewicht gegen 420 508 Tonnen im Der Versand des Stahlwerkverbandes an Produkten A Betrug im Februar d. J. und 508 809 Tonnen im März 1907. Von dem Märzverfande entfallen auf Halbzeug 131 486 Tonnen( 108 854 Tonnen im Februar d. J. und 147 769 Tonnen im März 1907), auf Formeisen 155 521 Zonnen( 104 092 Tonnen im Februar d. J. und 152 872 Tonnen im März 1907), auf Eisenbahnmaterial 198 841 Tonnen( 207 562 Tonnen im Februar d. J. und 208 168 Tonnen im Tonnen, der von Formeisen rund 51 400 Tonnen höher als im Februar d. J., während der von Eisenbahnmaterial um 8700 Tonnen März 1907). Der Versand von Halbzeug stellte sich rund 23 000
zurüdblieb.
Das Kaliwerk der Landwirte. Die neue Gesellschaft firmiert Raliwerte Ummendorf Eilsleben Aft.- Ges.", Hauptinteressent ist der Bund der Landwirte. Das Grundkapital beträgt 6 Mill. Mart. Von den fünf Gründern der Gesellschaft haben übernommen: Freiherr Conrad von Wangenheim und Rittergutsbesitzer Dr. Gustav Roefice je 1 900 000 m., Kommerzienrat Schönner 20 000 M., Rittmeister a. D. b. Stiefeletter 25 000 M. und die Verkaufsstelle des Bundes der Landwirte G. m. b. S. 2 155 000 M. Aktien. Den Aufsichtsrat bilden Freiherr Conrad von Wangenheim , Kommerzien rat Rudolf Schönner und Major a. D. Ernst Endell. Dem Vorstand gehören an: Rittmeister a. D. Otto v. Kiesewetter und Rittergutsbefizer Dr. Gustav Roeside. Auf das Aktienkapital waren bis zum 10. April 25 Broz., nämlich 1 500 000 m., eingezahlt. Die Aftien werden zum Rennbetrage ausgegeben.
Das
legte Geschäftsjahr erbrachte einen Reingewinn von 1983 899 M. Aktiengesellschaft für Glasindustrie von Friedr. Siemens. ( 1 756 421 M.), woraus eine Rückstellung für Owens Batenterwerb bon 150 000 m.( 0) vorgenommen wird. Die Dividende beträgt 16 Broz.
Aus der Frauenbewegung.
In der Versammlung der Brauereihülfsarbeiter, die im Gewertschaftshause stattfand, wurde der Rechenschafts- und Geschäftsbericht vom 1. Quartal 1908 gegeben. Ginnahmen und Ausgaben der Zentraltasse balancieren mit 15 197 97. Zur Hauptkasse wurden 6979,11 M. gesandt. Die Einnahmen der Lokaltasse betragen 21 794,65 M., die Ausgaben 2306,72 m., fodaß der Bestand 19 487,93 Mart beträgt. Die Mitgliederzahl beträgt 3076, ist also trotz der schlechten Konjunktur noch etwas gestiegen. Beim Geschäftsbericht besprach der Borsipende kurz die Vorkommnisse im 1. Quartal und gab seiner Verwunderung Ausbruck über die augenblidliche Stellungnahme des Vereins der Brauereien Berlins und der Umgegend zu den Forderungen der Organisation. Hat die Organisation irgend etwas eingereicht und erwartet, daß sie eingeladen wird, um das Eingereichte in mündlicher Verhandlung oder Eißung begründen zu unterzeichnet vom Eynditus Herrn D. Meyer, in dem mit kurzen dürfen, so kommt nach einiger Zeit ein Schreiben des Vereins, dürren Worten mitgeteilt wird, der Verein lehne es ab, mündlich zu verhandeln, da zurzeit( nach Annahme des Vereins) tein Bedürfnis vorliege oder aber der Verein sei nicht in der Lage, den gemachten Vorschlägen zuzustimmen, da die wirtschaftlichen Ver hältnisse der Brauereien es nicht gestatten usw. usw.
Die Verwaltung wurde beauftragt, mit berdoppelter Energie der Mitglieder wahrzunehmen. Berbandstage, welcher im Juli in München stattfindet, und Aufdem Verein und den einzelnen Betrieben gegenüber die Interessen Hierauf erfolgte die Beratung von Anträgen zum diesjährigen stellung der Delegierten.
Seitens der Verwaltung wurde beantragt, ben§ 19 des Statuts einer Aenderung zu unterziehen. Nach eingehender Begründung durch Kastner und reger Diskussion stimmte die Versammlung dem Antrage zu. Als Delegierte wurden vorgeschlagen: Frante, Bantalla, Person, Jurisch, Kastner, Schuldt, als Erfahleute übner, Müller, Brosch und Henning. Bur Maifeier wurde wie in den Vorjahren Stellung genommen. Dem Spandauer Gewerkschaftskartell wurden 100 m. aus der Lokalfaffe überwiesen, ebenso 300 W. dem sozialdemokratischen Wahlfonds für die preußischen Landtagswahlen. Im Anschluß hieran machte Schuldt auf die Landtagswahlen aufmerksam und ersuchte die Kollegen, sich an den Arbeiten in den Wahlvereinen mit aller Straft zu beteiligen. Nur rege Mitarbeit jedes einzelnen könne aum Gelingen beitragen.
Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über den Großhandel in den Zentral- Markthallen. Marktlage: Fleisch: forten unverändert. Bild: Bufuhr unbedeutend, Geschäft flau, Preise Starle Bufuhr, stilles Geschäft; Doppellender höher bezahlt. sonstige Fleischschwankend. Geflügel: Bufuhr tnapp Geschäft rege, Preise hoch. Fische: Mäßige Zufuhr, rubiges Geschäft, wenig veränderte Preise. Butter und Sase: Rubiges Geschäft, unveränderte Preise. Ge müse, Obst und Südfrüchte: Bufuhr den Bedarf deckend, sehr stilles Geschäft bei wenig veränderten Preisen.
Eingegangene Druckfchriften.
Briefkaften der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 3. zweiter Gabrftuh!
Die im Jahre 1904 von der Getperkschaft Ewald" zum Zwecke der lebertragung der Beteiligungsziffer angetaufte Beche„ Giberg" Die Lehrerinnen von New York , die eine eifrige Agitation ent in Eiberg bei Steele wird in allernächster Zeit stillgelegt werden. faltet hatten, um in bezug auf Gehaltsfragen mit den Lehrern auf Bedeutung. Die Gemeinde Eiberg und die angrenzenden Gemeinden trogen. Die Vorlage wurde im vorigen Jahre zweimal angenommen, pfufcher. Ein offenes Wort zur Aerztefrage in Defterreich. Die Stillegung dieser Grube ist für die dortige Gegend von großer eine Stufe gestellt zu werden, fehen sich um ihrer Mühe Lohn beDas neue Oesterreich von C. M. Danger. 2 M. Befugte Rur Zwet gegen bes von New Bering: und Steingatt" und die Betriebseinstellung des zur„ Dortmunder legte der Staatsgouverneur von New York sein Beto ein. Jm C. Konegen, Bien, Opernring 3. Union" gehörenden Eisen- und Stahlwerks Schottland ", auf welchem heit nicht wagen, dagegen zu stimmen, aber man hat einen Ausweg Heizer Deutschlands . 302 Seiten. Staatsparlament, das jetzt darüber beraten sollte, würde die MehrBericht des Vorstandes des Zentralverbandes der Maschinisten und etwa 3000 Arbeiter beschäftigt waren, betroffen worden sind. Selbstverlag. Eiberg" ist eine der jüngsten Zechen des Reviers, die eigentliche gefunden und die Vorlage in der Kommission für das Städtewesen Galgenlieder bon Chr. Morgenstern. 72 Seiten. Berlag: Bruno Kohlenförderung datiert erst vom Jahre 1882. Als vor vier Jahren begraben. Wie energisch die Frauen trozdem ihr Biel verfolgen, Caffirer, Berlin W. 35. die Nachricht von der Stillegung der Zeche„ Giberg" auftauchte, fand zeigt sich darin, daß sie den vereinigten Lehrern von New York eine das Gerücht wenig Glauben, denn die Grube galt als eine der Aufforderung zu einer öffentlichen Debatte über rentabeisten des ganzen Reviers. Die Grubenverwaltung fah fich Die Lehrer aber haben die Einladung ihrer Kolleginnen dankend das Thema„ Gleicher Lohn für gleiche Leistungen" zugehen ließen. im Jahre 1900 aus bergpolizeilichen Gründen gezwungen, einen zweiten Förderschacht abzuteufen. ein Kohlenfeld am jenseitigen Ufer der Ruhr angekauft und Deffentlichkeit, weil sie eine schlechte Sache zu verteidigen haben. dort der neue Schacht" Hermann" angelegt. Die Anlage erwies sich aber als verfehlt; man hatte den Schacht inmitten einer mächtigen Gebirgsstörung niedergebracht. Für die ersten Jahre Berlin . Montag, 27. April, abends 8 Uhr, im Neuen Klubhause. war an eine regelrechte Kohlenförderung auf diesem Schacht nicht zu denken. Inzwischen kam die Stillegung der Zeche Steingatt", die eine Vermehrung der Wasserzuflüffe nach sich zog. Die Gewerkschaft Eiberg", die über die Beteiligungsziffer von beiden Schächten verfügte, die sie selbst infolge der verfehlten Schachtanlage nicht recht ausnuten fonnte, verkaufte nun die 350 000 Tonnen betragende Beteiligung für 32 Millionen Mark an die Gewerkschaft Ewald". Inzwischen segte die gute Konjunktur ein. Die Gewerkschaft" Ewald" trieb auf Eiberg" Raubbau. Die Beche verfügt über eine sehr begehrte Stücktohle, die fich vorteilhaft abbaut, da nur wenig Holz zum Abbau gebraucht wird. Die Beche hat in den letzten Jahren eine Dividende von durchschnittlich 10 Broz. oder einen Reingewinn pro Jahr von durchschnittlich 380 000. abgeworfen. Nach dem Urteil von Fachleuten würde die Grube noch für Jahrzehntelang eine Förderung in der jetzigen Höhe gestatten.
Sof, britter Eingang, vier Treppen, zu dieſent zwede wurde abgelehnt. Sie fürchten offenbar ihre Niederlage vor der wochentäglich abends von 7 bis 9½ he tatt. Geöffnet Uhr
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Mit der Stillegung von„ Giberg" ist die Stillegung der Beche „ Charlotte und Heinrich" verbunden, die dann das Grubenwasser der Beche Eiberg" erhalten und dies nicht bewältigen wird können. Auch eine Folge der segensreichen Syndikatspolitif.
Versammlungen Beranstaltungen.
Kommandantenstr. 72, Vortrag:" Bur Geschichte der Frau". Referentin: Wally Repler.
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Dienstag, 28. April: Versammlungen des Frauenwahlvereins. Im Moabiter Gesellschaftshaus", Wiclefftr. 24: Vortrag von Frau Klara Weyl : Der Kampf der Frauen um ihr volles Bürgerrecht gegen die Macht der Ausbeutenden".
In den Brachtfälen des Oftens", Frankfurter Allee : Vortrag von Frau Martha Tiez: Welches Intereffe haben die proletarischen Frauen an den Aufgaben des preußischen Landtages?" Gäste sehr willkommen. Aufnahme neuer Mitglieder. Diese beiden Versammlungen werden stattfinden, obwohl der neugebackene Berliner Polizeipräsident den Genofsinnen, die etwas lange hatten auf Bescheid warten müssen, gestern( Donners: tag) mitteilte, daß gemäß einer höchstgerichtlichen Entscheidung vom 12. Februar 1904 Frauen- Wahlvereine in Preußen nicht ( noch nicht!) gegründet werden dürfen!-
Die Versammlungen werden nunmehr als Volks- Versammlungen einberufen werden.
Verfammlungen.
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Sonnabende beginut die Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. B. G. 9.§ 1549-1557, G. J. Für eine derartige Ehe gelten jekt die Bestimmungen des 2054 und 2331 A. G. 26. Seit April 1899. ( Fahrnisgemeinschaft). R. G. 22. Nach§ 616 des B. G. B. geht der zur Dienstleistung Berpflichtete seines Anspruchs auf Lohnzahlung nicht verlustig, wenn er für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden an der Dienstleistung verhindert wird. Hiernach ist bei Wahrnehmung von Stontroll bersammlungen der Unternehmer verpflichtet, die versäumte Arbeitszeit zu lasse für Frauen und Mädchen in Offenbach , Vorsitzender: W. Hinz, Berlin , entschädigen. M. P. 100 u. Th. W. Zentral- Kranken- und Begräbnis. Prinzenstr. 66.-W. S. 100. Bleibt wahlberechtigt.- O. 2. 9. Die Adresse lautet: An Se. Kaiserl. Hoheit den Kronprinzen des Deutschen Reiches. Wildan 10. 1. u. 2. Ja. Briekel 100. Ja. Es tann aber auch weitere Legitimation verlangt werden. R. G. 100. Nein. M. 100. Nach der alten Orthographie ist in lateinischer Schrift ss gleichbedeutend Ja. C. S. T. Das kommt natürlich auf die Statuten an. C. G. 10. mit 8. Die neue Orthographie tennt auch in lateinischer Schrift ein§. R. R. St. 39a. Bei diesem Sachverhalt haben Sie mit einer Slage finden Sie in der Notiz„ Zu versteuerndes Einkommen" in der heutigen teinen Erfolg. R. N. 20 und Gr. Stenerreklamation. Antwort ofalbeilage unseres Blattes.
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M. B. 20. 1. War
23. E. 14. Beim Standesamt, das die Che geschlossen hat. Beglaubigung durch Notar oder Gericht. 85 G. G. 1. Für jedes Kind unter 14 Jahren 50 M. Abzug. 2. Sit abzuziehen. Die Lage in der Kleinindustrie. In der rheinisch- westfälischen zu versichern, aber nicht bei der Krankenkasse anzumelden. 2. Der Abzug Kleineisenindustrie ist besonders die Tätigkeit in der Baubedarfsder 5 M. ist ungerechtfertigt. Erbschaft 1925. 1-4. 1, die Mutter, , die Geschwister, gleichmäßig an die Kinder, wobei an die Stelle der branche recht schwach. Die Preise werden stark gedrückt. Nach Verstorbenen deren Kinder treten. gelaffen hat auch die Nachfrage nach Werkzeugen. Im Remscheider Schulz, Herzfelde . Erfazanspruch besteht nicht.$. N. 100. Auch für den großjährigen Sohn haben Bezirk find fast überall Arbeiterentlassungen vorgenommen worden. Die Zahlstelle Berlin des Verbandes der Portefeuiller, Leder- Sie während der Krankheit aufzukommen, soweit es hr Einkommen Die Solinger Waffenindustrie ist ebenfalls schlecht beschäftigt, besser galanteriearbeiter und-Arbeiterinnen hielt am Mittwoch bei Grau- möglich macht. 5. B. 5. Berflagen Sie den Wirt, die Küche machen geht es noch in der übrigen Solinger Industrie, die sich mann ihre Generalversammlung ab. Im Bericht der Ortsverwaltung zu lassen, oder seken Sie dem Wirt eine Frist hierzu mit der Androhung, hauptsächlich auf die Fabrikation von Scheren, Messern usw. führte der Vorsitzende Hofmann aus, daß es bei der außerordent- baß Sie sie dann machen lassen und die Kosten von ihm einziehen. Dann erftredt. Eine starle Abnahme zeigt sich im Export lich großen Arbeitslosigkeit, die jetzt in der Portefeuillesindustrie berflagen Sie ihn auf Bahlung der Kosten. Ein Abzug von der Wiete geschäft namentlich nach den Bereinigten Staaten. Schrauben Berlins herrscht. als ein Vorteil anzusehen ist, wenn die Organi - Eine Pflicht besteht wohl, ein Zwang läßt sich aber nicht durchführen. 3. Nein. wird nach Ihrem Mietsvertrage unzulässig sein. J. 6. 17. 1. und 2. und Nieten blieben gut gefragt, haben im Preise aber bereits fation ihre alten Mitgliederbestand erhalten konnte. In der G. R. 14. Sie müssen zahlen. 20. R. 111. Die Frau ist zur Abnachgegeben. In landwirtschaftlichen Geräten bleibt die Nachfrage Bahlstelle war aber, nicht nur dies der Fall, sondern sie erreichte nahme verpflichtet. Klage aussichtsvoll. Holzkamm. Nein, wenn es sich einigermaßen gut; die Preise aber leiden unter sehr scharfer Non- im verflossenen Quartal auch noch einen fleinen Zuwachs von Mit nicht nur um eine Nebenbeschäftigung handelt. Kl. 1000. Wiederholen furrenz. Für Fahrradzubehör wurde eine Aufbesserung der Preise gliedern. Die Zahl der männlichen Mitglieder stieg von 705 auf Sie die Anfrage unter Angabe Ihres Berufes, Ihres Einkommens und der vorgenommen. Die Kupfer- und Messingwarenfabriken flagen über 707, die der weiblichen von 41 auf 46. Vier Mitglieder mußten Größe Ihrer Familie.. S. 42. Ja. Ausstellende Bersicherungsanstalt feine Roften. Mangel an Aufträgen. Die Preisrückgänge werden besonders wegen unsolidarischen Verhaltens bei der Firma Loth u. Wein2. B. 96. Brauchen Sie sich nicht gefallen zu lassen. darum schwer empfunden, weil die Rohmaterialienverbände auf die land ausgeschlossen werden; ihre Namen find attenstein, gebrachten. 2. Wenn ausgeflagt nach 30, sonst nach 4 Jahren. A. S. C. 1. Der Mann haftet nicht, die Frau nur mit ihrem Etn. weichende Tendenz bei Fertigartikeln feine Rüdficht nehmen, ihrer- 3rmisch, Parey und Emry. Es sind im Laufe des Quartals Nach 2 Jahren. Sit jeder Zeit möglich, unterliegt aber der Anfechtung $. 444. feits die Preise hochhalten. 27 Wertstubensitungen abgehalten worden, an den 366 Kollegen durch etwa benachteiligte Gläubiger. Soften richten fich nach dem Wert
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