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Eine eigenartige Beleidigungsklage. vaz jemand sich zur Beleidigung eines Richterkollegiums hin­reißen läßt, weil er freigesprochen wurde, ist ein Unikum, welches gestern die 2. Strafkammer des Landgerichts I   einigermaßen in Verwunderung fette. Der Angeklagte, Schauspieler Leise, war früher als Volontär in einer hiesigen Buchhandlung tätig. Er zog sich seinerzeit eine Anklage zu, weil er von Geldern, die ein Kollege unterschlagen hatte, eine fleine Surme erhalten hatte und sich dadurch der Hehlerei schuldig gemacht haben sollte. Er wurde im Jahre 1903 von der Berufungsstraffammer freigesprochen, sein mitangeklagter Kollege dagegen zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt, die ihm später im Gnadenwege erlassen worden sind. Drei Jahre später, am 12. Dezember 1906, richtete er eine Gingibe an das Gericht und setzte darin auseinander, daß das seinerzeit erlassene Urteil der Straffammer des Landgerichts II ein grundfalsches ge­wesen sei. Er legte unter ausführlicher Schilderung des Tat­bestandes, wie er nach seiner Ansicht vorlag, dar, daß das Gericht sich gründlichst verhauen habe, da die Hauptschuld ihn selbst treffe und der Mitangeklagte völlig unschuldig gewesen sei. Er be­spöttelte den juristischen Scharfsinn" des Gerichts, suchte dessen Ausführungen lächerlich zu machen und glossierte auf seine Art das einfach klassische Urteil". Der Angeklagte ist ein etwas aufgeregter junger Mann, der schon einmal einen Selbstmordversuch gemacht hat. Er versicherte, daß ihm jede Beleidigung ferngelegen und ihm nur vorgeschwebt habe, daß er durch seine Eingabe vielleicht ein Wiederaufnahmeverfahren zugunsten des Verurteilten und damit zu seinem eigenen Ungunsten veranlassen fönnte. Das Gericht glaubte ihm dies und billigte ihm den Schutz des§ 193 des Straf­gesetzbuchs zu. Nach Ansicht des Gerichts verriet auch die Form des Schreibens nicht die Absicht der Beleidigung, denn etwas Be­denken könnte nur der Ausdruck einfach klassisches Urteil" erregen. Das Gericht hat aber auch hierin eine Beleidigung nicht gefunden und deshalb den Angeklagten freigesprochen. Der Staatsanwalt hatte 20 M. Geldstrafe beantragt.

Wegen fahrlässiger Brandstiftung verhandelte gestern das Schwurgericht des Landgerichts I   gegen den Arbeiter Franz Kowalski und dessen Ehefrau Juliane R. Die Singeklagten wurden beschuldigt, um sich in den Besitz der Ver­sicherungssumme zu sehen, in der Nacht zum 17. Februar d. I. in ihrer Wohnung vorsätzlich einen Brand angelegt zu haben. Am 16. Februar d. J. um 1 Uhr nachts bemerkten Bäckergesellen, die in einer in dem Hause Memeler Straße 65 gelegenen Bäckerei be­schäftigt waren, daß aus der im zweiten Stockwerk des Hinterhauses gelegenen Wohnung der Kowalskischen Geheleute dichter Qualm und Feuerschein hervordrang. Während einer von ihnen zu dem nächsten Feuermelder lief und den Brand meldete, alarmierten die übrigen die Hausbewohner. Als sie nach der Wohnung hinaufliefen, fanden sie hier den Ehemann K. in der offenen Tür stehen. Die inzwischen eingetroffene Feuerwehr löschte den noch im Entstehen begriffenen Brand in einigen Minuten. Es wurde sofort durch einige Feuer­wehrleute festgestellt, daß es sich um einen angelegten Brand Handele. In der Küche wurden drei Feuerherde entdeckt, in der Etube brannte es ebenfalls an verschiedenen Stellen. Außerdem machte sich ein intensiver Petroleumgeruch bemerkbar. Auf dem brennenden Sofa wurde mit Petroleum getränkte Holzwolle gefunden, ebenso fanden sich in dem Kleiderschrank petroleumgetränkte Lumpen bor  , die schon vom Feuer ergriffen waren. Der Angeklagte Kowalsti murde unter dem dringenden Verdacht der Brandstiftung fest­genommen. Auf der Polizeiwache gab er folgende höchst unglaub­würdige Darstellung zum besten. Er habe sich, nachdem er mit Be­kannten noch verschiedene Lokale besucht hatte, sofort ins Bett gelegt, als er feine Frau nicht in der Wohnung angetroffen habe. Blöblich sei er durch einen dichten Rauch aufgeweckt worden und habe zu seinem Schrecken gesehen, daß es in der Stube lichterloh brannte. Er seit dann schleunigst aus der Wohnung gelaufen. Seiner Meinung nach wären wahrscheinlich, während er geschlafen habe, Diebe eingedrungen, die dann auch den Brand angelegt hätten. Auf der Brandstelle war inzwischen die Ehefrau K. erschienen. Als ihr mitgeteilt wurde, daß es in ihrer Wohnung gebrannt habe,

hielt fie es auffälligerweise gar nicht einmal für not- Hudebein. Sonnabend: Der Widerspenstigen Zähmung. Sonntagnachntag wendig, sich die Wohnung anzusehen. In ihrem Besitze befand 3 Uhr: Das vierte Gebot. Abends: Der Widerspenstigen Zähmung. on­sich eine Ledertasche, in der sich die Feuerversicherungspolice und tag: Der Weg zum Herzen. Hebbel- Theater  . Sonntag: Frau Warrens Gewerbe. Mong: verschiedene andere wichtige Schriftstücke befanden. Wie fie angab, Maria Magdalene  . Dienstag: Borm Tod. Stärk. Mit Feuer ſpien. Donnerstag: Maria Magdane. habe sie mit ihren beiden Kindern in verschiedenen Schanklokalen Mittwoch: Frau Barrens Gewerbe. ihren Mann gesucht, weil dieser nach Feierabend nicht nach Hause Freitag: Vorm Tod. Stärt. Mit Feuer spielen. Sonnabend und Sonng: gekommen sei. Bei diesen Behauptungen blieb Frau K. auch vor Frau Warrens Gewerbe. Montag: Unbestimmt. Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Sonntagnachmiag Gericht. Die Geschworenen verneinten bezüglich der Ehefrau die Schuldfragen, sodaß auf Freisprechung erkannt werden mußte. Be- 3 Uhr: Der gehörnte Siegfried. Siegfrieds Tod. Abends: Hasemans züglich des Ehemannes Kowalski bejahten die Geschworenen nur die Töchter. Montag und Dienstag: Frei ist der Bursch. Mittwoch: Madne Schuldfrage nach§ 265( betrügerische Inbrandsetzung von versicher- Sans Gêne. Donnerstag und Freitag: Des Pastors Riete. Sonnabed: Frei ist der Bursch. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der gehörnte Siegfed. ten Sachen). Staatsanwalt Fuchs beantragte eine Gefängnisstrafe Siegfrieds Tod. Abends und Montag: Frei ist der Bursch. von 2 Jahren, das Gericht erkannte auf nur 1 Jahr Gefängnis und rechnete dem Angeklagten 2 Monate der erlittenen Untersuchungs­haft auf die Strafe an.

Wochen- Spielplan der Berliner   Theater.

Königl. Opernhaus. Sonntag: La Traviata  . Montag: Der Frei­schütz. Dienstag: Hänfel und Gretel. Bajazzi. Mittwoch: Mignon. Donnerstag: Die Hugenotten. Freitag: Madama Butterfly  . Sonnabend: Montag: Margarete. Carmen. Sonntag: Rienzi.  ( Anf. 7 Uhr.). Rabensteinerin. Dienstag: Die Journalisten. Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Ein Erfolg. Montag: Die Mittwoch: Ein Erfolg. Donnerstag: Die Rabensteinerin. Freitag: Der zerbrochene Krug. Die Dienstboten. Sonnabend: König Richard II. Sonntag: Ein Erfolg. Montag: Die Jungfrau von Orleans. Neues fönigl. Opern Theater. Sonntag: Der Wildschütz.( An­fang 7 Uhr.) Sonntag, 17. Mai: Fauft.( Anfang 7 Uhr.) Deutsches Theater  . Sonntag: Was ihr wollt. Montag: Robert und Bertram. Dienstag: Was ihr wollt. Mittwoch: Die Räuber. Donnerstag: Was ihr wollt. Freitag: Die Räuber. Sonnabend und Sonntag: Fürst Ulrich von Balded.( Anfang 7%, Uhr.) Montag: Ein Sommernachtstraum.

Deutsches Theater  ( Kammerspiele). Sonntag: Lysistrata. Montag: Frühlings Erwachen. Dienstag: Lyfiftrata. Mittwoch: Frühlings Erwachen. Donnerstag: Lysistrata. Freitag: Frühlings Erwachen. Sonn­abend: Liebelei. Sonntag und Montag: Lysistrata.

Berliner   Theater. Sonntag: Hopfenraths Erben. Montag: Hopfen­rats Erben. Dienstag: Alt- Heidelberg.( Anfang 7 Uhr.) Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Sonnabend und Sonntag: Hopfenraths Erben. Montag: Unbestimmt.

Lessing  - Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Stüßen der Ge­sellschaft. Abends und Montag: Der Raub der Sabinerinnen. Dienstag: Der Teufel. Mittwoch und Donnerstag: Der Raub der Sabinerinnen. Freitag: John Gabriel Borkman. Sonnabend: Der Raub der Sabine­rinnen. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Weber. Abends und Montag: Der Raub der Sabinerinnen.

Neues Theater. Sonntag bis Mittwoch: Ramon der Abenteurer. Donnerstag: Die Hemsöer. Freitag: Ramon der Abenteurer. Sonnabend und Sonntag: Die Hemsöer. Montag: Der Dieb.

Neues Schauspielhaus. Sonntag bis Freitag: Der Dummkopj. Sonnabend: Judith. Sonntag: Der Dummkopf. Montag: Unbestimmt. Kleines Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Vater und Sohn. Abends und folgende Tage: 2 X 2= 5. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Ein idealer Gatte. Abends und Montag: 2 × 2= 5.

1

Komische Oper. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Carmen. Abends: Ties­land. Montag: Rosalba. Dienstag: Tiefland. Mittwoch: Tosca  . Donners tag: Rosalba. Freitag: Tiefland. Sonnabend: Die Fledermaus. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Hoffmanns Erzählungen  . Abends: Tiefland. Montag: Hoffmanns Erzählungen  .

Theater des Westens  . Sonntag, 10. Mai, nachmittags 34 Uhr: Die luftige Witwe. Abends und folgende Tage: Ein Walzertraum. Sonntag­Abends und Montag: Ein rachmittag 3%, Uhr: Die lustige Witwe. Walzertraum  .

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Residenz- Theater. Sonntag, 10. Mai, nachmittag 3 Uhr: Die 300 Tage. Abends und folgende Tage: Der Floh im Dhr.

Thalia Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Ehrenschuld. Abids und folgende Tage: Die Brunnen- Nymphe. Sonntag, den 17. ai, nachmittag 3 Uhr: Bis früh um Fünfe. Abends und Montag: Die Brunnen- Nymphe. Neues Operetten- Theater. Sonntag und folgende Tage: Der Ann mit den drei Frauen. Luisen- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Im Hause der Side. Abends, Montag und Dienstag: Der Weg ins Verderben. Mittwoch: Im Hause der Sünde. Frang: Donnerstag: Der Weg ins Berderben. Mutter Erde. Sonnabend: Der Weg ins Verderbeu. Sonntag, 17. tai, nachmittag 3 Uhr: Im Hause der Sünde. Abends und Montag: Der Beg ins Berderben.

Lorking Theater. Sonntag, 10. Mai, nachmittags 3 Uhr: Zarınd Bimmermann. Abends und Montag: Fra Diavolo. Dienstag: Die Baer flöte. Mittwoch: Fra Diavolo. Donnerstag: Der Freischütz. Freitag Der Troubadour. Sonnabend: Das Tanzverbot. Sonntag und Montag An­bestimmt.

Bernhard Rose- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Hien befizer. Abends, Montag und Mittwoch: Am Altar. Dienstag, Doners. tag, Freitag und Sonnabend: Die Loreley.

Trianon- Theater. Allabendlich Seine erste Frau. Theater an der Spree  . Allabendlich: Der Comboy. Metropol Theater. Allabendlich: Das muß man seh'n! Casino Theater. Sonntag nachmittags 4 Uhr: Ein Dorf- Naan. Allabendlich: Der Brandstifter. Sonntag, 17. Mai, nachmittag 4 Uhr Ein Dorf- Roman. Gustav Behrens Theater, Golzstraße 9. Spezialitäten. Aang 8 Uhr. Apollo- Theater. Allabendlich: Die süßen Grifetten. Walhalla   Theater. Spezialitäten.

Paffage- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Spezialitäten. Abds sowie allabendlich: Dr. Rückle. Spezialitäten. Nächsten Sonntagnachmtag 3 Uhr: Spezialitäten. Wintergarten. Allabendlich: Spezialitäten.

Heim.

Reichshallen Theater. Allabendlich: Stettiner Sänger. Folies Caprice. Allabendlich: Nr. 69. Die Affenhand. Das riige Carl Haverland.Theater. Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Urania Theater. Taubenstraße 48/49. Sonntag, Montag, Donnerag, Sonnabend, den 16. Mai, und Sonntag, den 17. Mai: Eine Nilfahrbis zum zweiten Katarakt. Dienstag und Freitag: Kairo   und dle Phramen. Mittwoch: Ueber den Brenner nach Venedig.  ( Anfang 8 Uhr.)

Sonnabend, nachmittags 4 Uhr: Ueber den Brenner nach Venedig  Sternwarte, Invalidenstr. 57-62.

Witterungsübersicht vom 9. Mai 1908, morgens 8 Uhi

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Temp. n. 6.

G.= 49.

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Haparanda   749 SH  Betersburg 749 S Scilly Aberdeen  Paris  

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4 bebedt 1

757 S 748 WSW 760S

3 3 heiter 2 mollig 5

Lustspielhaus. Sonntag, den 10. Mai, nachmittags 3 Uhr: Banne. Abends bis Freitag: Der Brandstifter. Borher: Sein Alibi. Sonnabend: Die blaue Maus. Sonntag, nachmittag 3 Uhr: Panne. Abends und Mon- Swinembe. 755 S 3 Regen 13 tag: Die blaue Maus. Schiller Theater 0. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Das Glüd im Qamburg 756 23 3 bededt 13 Berlin   757 WSW 2 bedeckt 14 intel  . Abends: Hans Huckebein. Montag: Stein unter Steinen. Diens­1 heiter 15 Franff.a.M. 760 Donnerstag: München  762 S28 tag: Hans Hudebein. Mittwoch: Stein unter Steinen. 3 halb bd. 16 Sonntag nachmittag 3 ühr: Traumulus. Abends: Der Weg zum Herzen. Sonnabend: Hans Huckebein. Dhne Geläut. Freitag: Ohne Geläut. Wien  762 3 moltig 18 Montag: Ohne Geläut. Wetterprognose für Sonntag, den 10. Mai 1908. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Mild und zeitweise aufflarend, vorwiegend tribe und regnerish bei Das vierte Gebot. Abends, Montag und Dienstag: Ohne Geläut. Mitt- ziemlich lebhaften westlichen Winden. Berliner   Wetterburea woch: Der Widerspenstigen Zähmung. Donnerstag und Freitag: Hans

Schiller Theater Charlottenburg.

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