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Elemente treue und berständnistnntge Mithilfe. DieNationalen" wurden trotzdem eklich in die Pfanne gehauen. Da fochten sie die Gültigkeit der Wahl an und verbreiteten über angeblichen Terrorismus, der die Freiheit der Wahl beeinträchtigt habe, die schlimmsten Sachen. Da der Stadtrat Schwamkrug   als Dezernent des Per- sicherungsamtes die Sache derartuntersuchte", daß er die Angaben derNationalen" für pure Wahrheit und erwiesene Tatsachen er- achtete, die Gegenseite aber gar nicht hörte, wurden in einseitiger Weise Gründe zur Ungültigkeitserklärung der Wahl zusammengerafft und diese ausgesprochen. Auf erhobene Beschwerde bei der Kreis- hauptmannschast begann dasselbe Spiel; die angegriffenen Gs- werkschaftler wurden nicht gehört. Genau so einseitig wurde Beweis" erhoben beim Schöffengericht, als auf Antrag vom bekannten Schneider K r ö n e r, dem Wahlleiter deSnationalen Wahlausschusses", wegen angeblicher Körperverletzung und versuchter Nötigung Strafantrag gegen unsere Genossen A. Reichelt und E. Haubold gestellt worden war. Auf Grund dernationalen" Zeugenaussagen wurden die beiden Genossen verurteilt und zwar R. zu fünf Monaten zwei Wochen und H. zu zwei Monaten zwei Wochen Gefängnis. Das unverständliche Urteil hat weit über Sachsens   Grenzen hinaus Aufsehen erregt. Handelte eS sich doch bei H. nur um eine Ohrfeige, die er als Erwiderung auf einen Stoß in den Rücken dem Kröner verabreicht hatte und sonst nur um Behauptungen der Nationalen". Entlastungszeugen zu hören, wurde abgelehnt. Das ivurde nun in der Berufungsinstanz nachgeholt, zumal das schöffengerichtliche Urteil sich in der Hauptsache auf das Zeugnis Kröners stützte, dessen Glaubwürdigkeit mittlerweile durch zwei gerichtliche Urteile und durch verschiedene Tatsachen ins rechre Licht gerückt wurden. Schritt um Schritt mußte Kröner zurückweichen. Das Urteil wurde abgeändert und R. wurde zu einem Monat Gefängnis und H. zu Sltt) Mark Geldstrafe verurteilt. Immer noch viel zu hohe Strafen. Das allgemeine Rechts- bewußtsein hatte die volle Freisprechung erwartet. Ein agrarischer Genossenschaftsleiter vor dem Reichsgericht. Vom Landgericht Gießen   ist, wie unseren Lesern erinnerlich, am 10. April der Druckereibesitzer und antisemitisch- konservative Landtagsabgeordnete Otto Hirsche! zu fünf Wochen Ge- f ä n g n i s verurteilt worden. Im Jahre 1903 wurde die landwirt- schastliche Genossenschast in Friedberg   begründet, deren Direktoren Schl. und der Angeklagte wurden. Mit der landwirtschaftlichen Genossenschaftsbank in D a r m st a d t schloß jene Genossenschaft einen Vertrag, wonach alle Forderungen derselben an die Bank ab- getreten werden sollten. Es herrschte aber große Unordnung in diesen Forderungen. Die Landwirte kümmerten sich meist nicht um die Besttmmungen, sondern zahlten an die Genossenschast statt an die Bank. Die beiden Direktoren nahmen die Gelder auch an. Der Angeklagte besaß aber auch eine Druckerei, in welcher dieDeutsche Volkswacht" gedruckt wurde. Viele Landwirte zahlten nun in der Druckerei des Angeklagten an diesen und die Gelder wurden dann oft einfach für die Druckerei verwendet. Der Angeklagte war auch hessischer Landtagsabgeordneter. Die Geschäfte der Genossenschaft gingen sehr schlecht: Die Verhältnisse des Angeklagten waren 19941906 keine geordneten. Mehrere Zahlungsbefehle und andere Umstände weisen darauf hin, daß der Angeklagte in Zahlungsschwierigkeiten sich befand. Allerdings hatte er auch große Vermögensstücke und konnte darauf rechnen, daß Freunde für ihn einspringen würden. Die Zahlungs  - ichwierigkeiten führen die Freunde des Angeklagten anfscineSorglosigkeit  im Einziehen seiner Forderungen und seine Nachlässigkeit in Geldsachen zurück. Der Angeklagte kannte seine Nachlässigkeit, er war sich daher bewußt, daß es'möglich sei, daß er auch über fremde Gelder verfüge. Das Gericht hat eine Reihe von Fällen festgestellt, in denen er über fremde Gelder im Gesamtbettage von mehreren tausend Mark rechts- widrig verfügt hat. Die Revision des Angeklagten gegen das milde Urteil kam am Montag vor dem Reichsgericht zur VerHand- lung. Das Reichsgericht erkannte auf Verwerfung der Revision._ Versammlungen. Ueber den Berbandstag der Buchdrucker diskutierte eine Ver- sammlung deS GauvercinS Berlin, die am Sonntag in derNeuen Welt" stattfand. Die Delegierten A l b r c ch t und S ch l e f f l e r erstatteten Bericht. Der erste gab die Verhandlungen über die Tariflage und den Organisationsvertrag rein referierend wieder, Der zweite Berichterstatter. Schleffler, verbreitete sich über die Verhandlungen betreffend die Neutralität und die Sparten frage. Unter anderem sagte er. es habe peinlich berührt, daß Rex- Häuser sagte, er stehe und falle mit seiner Artikelserie, die in die Forderung auSklang: Los von der GeneralkommissionI Später habe sich Rexhäuser jedoch desavouiert, indem er erklärte, daß er die Beschlüsse der Gewerkschaftskongresse auch für den Ver band als bindend anerkenne. Rexhäuser habe zugegeben, daß die Leipziger   Verhältnisse dazu beigetragen haben, daß er eine Siel- lung eingenommen habe, welche die Mehrheit der Kollegen nicht billige. Den Standpunkt der Berliner   Kollegen zur Neutralitäts- frage habe Fülle in ausgezeichneter Weise vertreten. Damit, daß Rexhäuser erklärte, er stimme der angenommenen Resolution zur Neutralitätsfrage nicht aus Zwang, sondern aus Ueberzeugung zu, habe er den Standpunkt verlassen, den er in seinen 21 Artikeln vertrat. An die Berichterstattung schloß sich eine lebhafte Diskussion. M u s s i a l bemerkte, mit den Verhandlungen über die Neutralitäts- frage könnten die Kollegen zufrieden sein, da ja alle Redner betont hätten, die Buchdrucker müßten die Verbindung mit der allgemeinen Arbeiterbewegung aufrechterhalten. Mit den Verhandlungen über die tarifliche Lage dagegen könne man nicht zufrieden sein, denn die Anregungen zur Verbesserung des Tarifamtes, welche in ver- schiedenen Anträgen gegeben �wurden, seien nicht berücksichtigt ivorden. Mit der Lösung der Spartcnfrage erklärt sich der Redner erst recht nicht zufrieden. Er sei als Kopf der Spartenbewcgun in Köln   ans Kreuz geschlagen worden, trotzdem befinde er st aber noch ganz wohl. Wer nicht mit dem Verbandsvorstand einer Meinung sei, der werde als schlechter Kerl behandelt. Die Sparten frage sei durch den Kölner   Beschluß noch nicht erledigt, sie müsse auf einer späteren Generalversammlung wieder zur, Sprache gebracht werden. F a b e r bezeichnete die Verhandlungen über die Tarif. frage als den wichtigsten Teil der Generalversammlung. Die Kritik, welche die Berliner   Kollegen an der Tätigkeit des Tarif- amtes übten, habe alles Maß weit überschritten. Die Amtsnieder- legung der Gchilfenvertrcter im Tarifamt sei durchaus ernst ge- meint gewesen. Wenn dieselbe wieder zurückgezogen wurde, so des- halb, weil die Generalversammlung mit großer Mehrheit die Tätigkeit des Tärifamtes gut hieß. Dadurch sei alles wieder in geordnete Bähncn geleitet. Freibitter meinte, das Ueber- stundcnunwesen sei durch die Generalversammlung keineswegs ge- klärt worden. Niemand wisse, wie er sich in der Ueberstundenfrage verhalten solle. In großen Betrieben würden regelmäßige Ueber- ständen verlangt, und Kollegen, welche sie verweigern, würden ge- maßregelt. Die Organisation müsse in dieser Angelegenheit Maß und Ziel setzen. Ter Gauvorstand müsse mit einem bestimmten Vorschlage hervortreten. Fülle führte unter anderem aus: Die Urteile des Tarif. amtes, welche kritisiert wurden, seien zurückzuführen auf Ueber- lastung des Tarifamtcs. Das sei keine hinreichende Entschuldigung. Fehlsprüche dürften doch nicht Lefällt werden, weil das Tarifamt uberlastet sei. Gegensätze zwischen der Provinz und den Groß- städten kämen ja auf jedem Kongreß und jedem Verbandstage zum Ausdruck. Sie seien aber diesmal verschärft worden durch die Gegensätze zwischen den Gauvorstehcrn und dem Zentralvorstaud. sei zu wünschen, daß zwischen beiden ein harmonisches Per- hältnis wieder hergestellt werde. Die Neutralitätsfrage sei noch nicht geklärt. Die Großstädte könnten mit der Lösung, welche die TkverMe.rjWuMig Axggg gab, Mt MpxrstaLdwt sc. Wir, die wir nicht für die Loslösung de? Verbandes von der all- gemeinen Arbeiterbewegung sind, müssen eine Haltung einnehmen, aus der die Verbandsspitzen sehen, wie sie sich in dieser Frage zu verhalten haben. Wenn Döblm meinte, daß zwischen ihm und den Berliner   Kollegen eine Dissonanz bestehe, sei aus persönliche Ani- mosität der Berliner gegen ihn zurückzuführen, so sei das doch ein Irrtum. Die Ursachen dieses gespannten Verhältnisses lägen auf anderem Gebiete. Sie seien zu suchen in der Auffassung, welche Döblin von dem Verhältnis der Buchdrucker zur Arbeiterbewegung hat. Wie oft habe Döblin   nicht schon stolz gesagt:Wir Buchdrucker haben das und das getan, das sollen uns die anderen Gewerk- schaften erst einmal nachmachen." Wer in diesem bevorzugten Beruf arbeitet, der kenne auch die Schwächen in.demselben. Ohne Zusammenhang mit der allgemeinen Arbeiterbewegung könnten die Buchdrucker nichts ausrichten. Das könnte man auch anerkennen, wenn man nicht nur eingeschriebenes Mitglied dieser Bewegung sei. Ja, man müsse anerkennen, daß die Arbeiterbewegung in den Händen der Sozialdemokratie gut aufgehoben ist. Rodner ist der Meinung, daß die erste Redakteurstelle desKorrespondent" nicht in den rechten Händen liegt. Ein Mann, der sich mit oder ohne seine Schuld in eine so prononzierte Stellung gegen die Sozial- demokratie habe drängen lassen, sei nicht der Mann, der ein gutes Verhältnis zwischen den Buchdruckern und der allgemeinen Arbeiter- bewegung wiederherstellen könne. Man berufe sich aus die journa- listische Befähigung Rcxhäusers. Die journalistische Befähigung werde zum Unglück für den Verband, wenn sie ausschließlich in dan Dienst gegen die Sozialdemokratie gestellt werde. Die Berliner  Kollegen würden, wenn sie Rexhäuser erst in ihrer Mitte haben, dafür sorgen, daß sie nicht als Sturmbock gegen die Sozialdemokratie gebraucht werden, sondern Hand in Hand mit ihr arbeiten.(Starker Beifall.) E i f l e r erklärte, der Zentralvorstand sei bereit, dem Beschluß der Generalversammlung in der Spartenfrage nachzukommen und so ein einheitliches Zusammenarbeiten zu ermöglichen,- Damit war die Diskussion beendet, Eine Massenversammlung jugendlich er Arbeiter und Arbeiterinnen tagte am letzten Sonntag in den Germania-Prachisälen. Saal und Galerien waren vollständig besetzt. Der Vorttag des Genossen Dr. Kurt Rosenfeld konnte nach den Bestimmungen unseres famosen Vereins- und Versammlungsgesetzes kein politischer sein, nur von der juristischen Seite belehrend, in welchem Verhältnis die arbeitende Jugeno zum Recht, zu jenen Geseyesvorschriften steht, die im heutigen Klassenstaat die Beziehungen der Menschen zu einander in gerechter Weise regeln sollen, konnte er wirken. Tie jugendlichen Proletarier und Proletarierinnen, sie wissen, was das Wort Klassenstaut bedeutet, so gut wie sie es täglich zu fühlen bekommen am eigenen Leibe, was eS bedeutet, in der privatkapitalistischen Produttion Arbeiter zu sein. Das bestehende Recht ist der Ausdruck herrschender Macht- Verhältnisse, der Arbeiter ist das Ausbeutungsobjekt im Klassenstaat, in dem Gesetz nicht Recht, sondern Macht bedeutet. Die belehrenden Ausführungen des Referenten über Sttafrecht, Strafgesetz und Strafvollzug wurden mit lebhaftem Interesse verfolgt. An Herz und Verstand der jugendlichen Arbeiterinnen zugleich richtete sich die Ansprache der Frau Käthe Guttmann.Die Frau gehört ins Haus" und sie ist dasIdeal der Tugend und Sittlich- keit". So laute die alte Auffassung von der Stellung des Weibes und dabei stehe in der Fabrik neben der jugendlichen Arbeiterin die Mutter, entfremdet der vielgepriesenen deutschen Häuslichkeit. Nichts anderes als die Vereinigung mit den Schicksalsgenossen des anderen Geschlechts könne der Frau zu einem besseren Dasein verhelfen. Ein Herr Dielle vom deutschen Jugendbund gab sich die red- stliche Mühe, den guten Eindruck der beiden Referate durch eine Dauerrede zu beeinträchtigen. Zu bewundern war hier nur die Riesengeduld, mit welcher die Versammlung den Speech über Ver- hetzung der Jugend usw. mit anhören konnte. Aber er gab anderen Rednern durch seine Ausführungen Gelegenheit, ihm eine kräftige Abfuhr zu teil werden zu lassen, und der Verein der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins   hat alle Ursache, nut dem Erfolg seiner öffentlichen Versammlung zufrieden zu sein. Nach der Versammlung unternahmen einige hundert Jugendliche, darunter viele Mädchen und mehrere Polizeispitzel einen Aus- slug nach Plötzensee. Zwei polizeiliche Sicherheitsorgane empfingen dort die Teilnehmer. Als die Ausflügler in das LokalMoabiter Schützenhaus" hineinmarschierten, fiel die recht unfteundliche Bc- Handlung seitens der am Eingang stehenden Kontrolleure auf. Der Situation wurde man sich klar, als man erfuhr, daß schon am Sonnabendabend der Wirt vom Polizeipräsidium entsprechende Mit- teilung erhalten hatte. Diese Benachrichtigung muß doch einen Zweck gehabt haben. Den aber sicherlich nicht: mit Standarten und Trompetcnschall die Berliner   Jugendorganisation feierlich zu empfangen. Bcrci» ehemaliger Beelitzer(Abteilung B). Heute abend 9 Uhr bei Wuthe, Brunnenstr. 3. Sozialdemokratischer Lese- und DistutierklubHeinrich Heine  «. Heute abend 8 Uhr bei Bolze, Rodenbergstr. 8. Berei» der Lehrlinge, jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins   und llmgcgeud.(Abteilung XVI.) Heute 8 Uhr Ber« saimnlung bei Wclkilch, MarkuSstr. 47. Abteilung R i z d o r f. Heute 3 Uhr bei Hoppe(ll. Saal), Hermannstr. 49. Vermischtes. Thalsee-Prozeß. Gnescn, 16. Juni. In der heutigen Verhandlung wurden Eni- lastungszeugen für den Führer des Vorzuges, ein Lokomotivführer und em Bauführer vernommen, die bekundeten, daß die Gleisstrecke Tremessen Gnesen schon längere Zeit vor dem Unfall größere Un- regelmäßigkeiten auswies, so daß Schwankungen der Maschinen zu den Alltäglichkeiten gehörten. Gegenüber einein Bauführer, der in- folge der Aufffndung der zerrissenen Schienen und Schwellen die Entgleisung als die Folge einer Explosion hinstellt und meint, eS müsse Dynamit auf der Strecke gelegen haben, weist der Sach- verständige RegierungSrat Richter nach, daß die Zerreißung der Schienen und Schwellen eine Folge und nicht die Ursache der Eni« gleisung war. Sodann wurde die Verhandlung mit Rücksicht auf die Abgeordnetenwahlen abgebrochen und auf morgen vertagt. MW in Ihrem Fall dem fachen Jahrcsbetrag berechnet. Schivelbeincr, trage. dem fcühtren Ort egenstaiid wird dnrchgesctzt Lnefkasten der Redaktion. Tie juristisch- Evrechstunde finde, Lindenftraste Nr. 9, zweiter Hof, dritter Eingang, vier Treppen, DST* Fahrstuhl-Ms» wocheutiiglich abends von?>/, bt««'/, Hhc statt. Geöffnet? Uhr Sonnabends beginn» die Sprechstunde Ulli o»Hr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe lind eine Zahl als Sttertzeichc» beizufiigeu. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Eilige Frage»»rage man in der Sprechstunde vor. E. G. St. Zu raten ist, daß die Frau mit Ansprüchen zwei Jahre lang wartet, weil sonst Abschiebung nach' werden könnte. B. 71. Ja, als Streit nach)...._.......... 1. und 2. Nein. Die AuSknnst löniilen Sie nur durch'Anfrage bei der Polizeibehörde des letzten Wohnortes und weitere Nachsorschungcn von den späteren Wohnorten erhalte». Das Gericht hat damit nichts zu tu». 3. Fragen Sie bei der» Vormundschastsgericht an. M. S.   45. Nur das Vermögen Ihrer verstorbenen Frau, in Ihrem Falle also KleidungS- stücke, Wäsche und dergleichen wäre anzugeben. Sl. H. Ä!J. Nur der Posten 3(Arveilslicidung) wird vorauSsichttich in der BerusungSilistanz berücksichtigt werden. O. Nein. H. Ja. B. BSV. Durch den Tod deS Hauseigentümers wird, falls nicht der Mietsvertrag Gegenteiliges besagt, der Vertrag nicht bcemträchtigt. Fritz 4. 1. Den Antrag können!sie stellen, demselben kann, braucht aber nicht stattgegeben zu werden. 2. Nein. 3. Lediglich ivenn Sie im Sinne des JnballdendersicherunasgesetzeS dauernd eriverbsunsähsg sind, würde» Sie Invalidenrente beanspruchen können. Machen Sie einen dahingehenden Versuch.- F. R. 50. Nein. H. W. 100. Ja. O. W. 108. Die Gesellschaft ist uns nicht bekannt: ivenden Sie sich direkt an das Aus« wärtige Amt. I. At. 15. Die alte Veranlagung würde gelten, wenn Sie gegen dieselbe noch nicht reklamiert haben. Die'Anfsorderung der Beschaffung der Lohnbescheinigungen brauchen Sic nicht zu er- füllen, wenn Sie glauben, daß Ihnen daraus Nachteile entstehen würden. P. H.   L8. Sie würden sür die Miete hasten. Ob auch Ihr Bräutigam zu hasten hat, ist ohne Einsicht in den Vertrag nicht zu sagen. Auch wenn er noch zur Gencralstellung muß, ist eine Berehelichung schon vorher durch- aus zulässig. M. K. ta. Im Klagewege würden Sie die Aushebung des Vertrages aus dem von Ihnen genannten Grunde nicht durchsetzen können. C. ll. 37. Die Wahl hat mit der Pension nicht das geringste zu tun. Der Staat ist keincsioegs berechtigt, die Pension zu verkürzen oder zu streichen, weil der pensionierte Beamte anders wählt, als die Polizei wünscht. Es würde sich auch in Preußen kein Gericht finden, das einer solchen Klage stattgeben würde, vielmehr würde der Beamte, der eine solche Klage anstellen oder versuchen würde, wegen versuchten Amtsmißbrauchs und Nötigung zu bestrafen oder wegen Verrücktheit zu entmündigen sein. H. G. t7S. 1. November 1903. 2. Hamburg   ist ein(Ltaat und eine Stadt.   Karlshorst  . 1. Stein. Ihr am 15. April 1838 geborener Ber- wandter müßte mindestens 083 Marken geklebt haben, um die Altersrente zu erhalten. Ist er erwerbsunsähig, so würden 200 Marken zur Erlangung der Invalidenrente ausreichen, indes scheinen in Ihrem Falle die vor 1906 geklebten Starken verjährt zu sein. 2. Dic SSIste der Markenbeittäge würden der Witwe oder den noch nicht 15 Jahre alten Kindern zujallen. 36. D. T. 1. Der Antrag ist an die Polizeibehörde zu richten. 2. Der Wandergewerbeschein kann nur in den in den§§ 57 bis 57b der Gewerbe­ordnung ansgcjührien Fällen versagt werden. I. ffi. IT» Die Kündigung ist zutreffend und rechtSwirksam. A. N. Ja. Schwarz. Nur der neue Eigentümer, nicht der Mieter, hat im Falle der Subhasiation ein vorzeitiges Kundigungsrecht. H. S. 100. Nein; der Ersatz dieser Kosten hat durch den Gegner zu ersolgen. E. M. 80. A. H 100. Wenden Sie sich an den Handels- und Transportarbeiter- verband, Engelujer 15. E. D. 30. Der Erzeuger des Kindes hat zu zahlen. Die Beschlagnahme deS Lohnes wegen der Alimentensorderung ist zulässig. T. W. R. 3S. Sie würden mit Aussicht aus Erfolg gegen den Wirt aus Anerlennung, daß der Vertrag am 1. Juli sein Ende er- reicht und daß ihm kein Zurückbehaltungsrecht zusteht, Ilagen können. Uns nicht bekannt. W. R.. Paris  . 1. Ja, Sie müsse» sich an daS Bezirkskommando wenden. 2. Ja. 3. Deutscher   Sozialdemokrattscher Lese- Hub, Paris   9, Rite de BaloiS. Berliner   Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtlichen Marlthallen-Direktion.(Großhandel.) Ochsenfleisch In 6772 pr. 100 Pfd., Ha 65-68, ffla 5558, Bullenfleisch la 6470, IIa 5358, Kühe, seit 5060, do. mager 4050, Fresser 5260, Bullen, dänische 4266. Kalbfleisch, Doppellender 105 125, Mastkälber la 88 95, IIa 7686, Kälber ger. gen. 5570, do. Holl. 5055. Hammelfleisch, Mast- lämmer 7780, Hammel l» 7174, IIa 6363. Ungar. 0.00, Schafe 56 61. Schweinefleisch 5562. Rehböcke la per Pfd. 0,600,75, IIa 0,30 bis 0,55. Notwild m. Absch. per Psd. 0,500,53, Damwild 0,50. Wildschweine, per Psd. 0,15 bis 0,40. Frischlinge per Psd. 0,45. Hühner, la per Stück 1,502,00, dito IIa Stück 0,75-1,40, dito jimge, Stück 0.601,09. Ham- burger Küken, Stück 0,00, PoulelS 0,400,70. Kapaunen, deutsche, per Stück 0,00. Tauben, junge, Stück 0,30 0,55, dito alte 0,30,-0,45. dito Italien  . 0,00. Enten, per Pfund 0,00, dito per Stück 1.00 1,00, dito Hamburger, per Stück 2.503,10. Gänse per Psd. junge 0,700,75. dito per Stück 2,004,00. Puten per Psd. 0,00. Hechte, ver 100 Psd. 100115, do. matt 90102, do. groß 0,00, do. groß-mittel 96, do. klein 196119. Zander 0,00, Schleie, unsort. 102126, do. groß 90108, do. groß.mittel 91104.'Aale, groß- mittel 0,00, do. mittel 0,00, do. groß 0,00, do. klein-mittel 0,00, do. unsort. 0,00, do. klein 0.00. Karpfen 9095, do. matt 6975. Roddow 0,00. Karausche» 6284. Wels 0,00. Bunte Fische 5376, do. malt 40. Barse 34, do. klein 0,00. Bleie, klein 44-56. Winter-RheinlachS, p. 100 Psd. 0,00, Amerikan. Lachs la, p. 100 Psund 0,00, do. IIa 0,00. Seelachs, p. 100 Pfunö 10. Flundern, Kieler, Stiege la 2 6, do. halbe Kiste 0,00, do. Hamb  . Stiege 36, halbe Kiste 23, pomin. Schock 1,003,00. Bücklinge, dänische, per Wall 23, Kieler   0,00, Bornholmer 0,00� Stralsunder 2,003,00. Sprotten, Danziger, Kiste 0,00, do. Rügcnwaldcr, 0,00. Aale, groß per Psd. 1,101,50, do. mittelgroß 0.901,10, klein 0,600,90. Heringe per Schock 5,009,00. Schellfische, Kiste 4,007,00, dito>/, Kiste 2,503.00. Sardellen. 1902 er per Anker 0,00, 1904er 102, 1905er 102, 1906er 100. Schottische Vollheringe 1903 0,00, large 40-44, füll 3840, med. 3642, deutsche 3040. Heringe, neue MatjeZ, per'/» To. 0,00. Sardinen, russ., Faß 1,501,60. Braiberinge Faß 1,201,40, do. Büchse(4 Liter) 1,401,70. Neunaugen, Schockjaß 8, do. kleine 45, do. Riesen- 10. Krebse per Schock große 0,00, do. mittelgr. 13, do. klein-mittel 0,00, do. kleine 5,50, dito unsortiert 69, Galizier, gr. 0,o0, do. uns. 0,00. Seemuscheln 100 St. 1,00. Eier, Land-, uns. per Schock 3,303,60, do. große 3,754. Butler o. 100 Psd. In 112-114, Na 108112. Illa 104-107, absallende 100-104. Saure Gurken Schock 4,505. Pseffergnrken Schock 4,505. Kartoffel» per 100 Psund Dabersche 3,253,60, weiße runde 2,753,25, mar bon. 3,003,50. Porree, per Schock 1,002,00. Meerrettich, Schock 814. Spinat per 100 Psund 1012. Sellerie, grün, per Schock 11,50. Zwiebeln per 100 Psund 0,00. Petersilie, grün. Schockbuud 1,00 bis 2,00. Rettich, bäurischer, junger, per 100 Stück 68. Mohr- rübcn, 100 Psund 3,005,00. Peterfilienwurzeln, per 100 Pfd. 6,007,00, Schockbund 0,00. Schnittlauch, Schockbund 0,500,80. Tomaten, kanar., per Kiste 1,003,00. Rhabarber 100 Bund 2,004,00. Nabunzen 0,00. Rübchen 0,00. Radieschen, Schock 0,501,50. Waldmeister, Mandel 0,250,50. Morcheln 3050.«alat, Schock 11,50, do. Gubener 0,00. Kohlrabi, Schock 0,70-1,25. Spargel. Beelitzer I 100 Pfd. 28-36, do. II 1825, do. III 612, do. unsort. 0,00. Spargel, hiesiger I 2032, do. II 1018, do. III 58, do. unsort. 0,00. Champignons, per Psd. 0,801,00. Steinpilze 0,800,40. Mohrrüben, Schock 36. Karotten, Schock 3-8. Psesserlinge, 1 Psd. 0,18-0,24. Schoten. 1 Psd. 0,10 bis 0,15. Wirsingkohl. Schock 7-10, Weißkohl, Schock 8-10. Aepftl in Kisten per 100 Pfd., Koch- 0,00. Tiroler 0,00. Australier, 1018. Italiener, lose, 100 Psd. 0,00, do. in Körben per 100 Psd. 0,00, do. i» Kisten 0,00. Kirschen, ital., 100 Psd. 2035, do. schwarze, 100 Psd. 30 bis 40, do. Gubener 1525, do. Werdersche 3035, do. Schiesische 1520. Erdbeeren, sranzösische, per 100 Psd. 2838, holländische 2045, Dresdener 1 Pfd.-Schacht. 0,30-0,40, Hiesige per 100 Psd. 30-42, Beelitzer 3512, Wald-, hiesige 4060. Stachelbeeren, unreife, 1 Psd. 0,100,12, do. Ungar., 1 Psd. 0,08-0,10. do. Holland., 1 Psd. 0.08-0,11, do. hiesige 1 Psd. 0,09-0,12. AnanaS I, per Pfd. 1,001,30, do. II 0,500,60. Bananen, kanar., per 100 Psd. 20-28, Jamaica 26.00-28.00. Feigen, in Kisten 100 Psd. 0,00. Zittonen. Messtna, 300 Stück 3,00-12,00, do. 360 Stück 8.00 bis 12,00. Witterungsüberstcht vom IS. Juni 1008, morgens 8 Uhr. euttoKn Swwemde. vi. äetliti Franks.«.! München  Kien s 763 SO 760 SO 762 SO 780 Still 76 l SW 763 OSO iaranda!759!WSW erSBurg! 70533 755 NW 748SW 756,630 Seilitz Werdern Pari? 5 heiler 1 heiter 3 wolkig 8 halb bd. IRcgen Wetterprognose für Mittwoch, den 17. Juni 1008. zunächst sehr warm, bei ziemlich lebhaslen südwestlichen Winden und zunchmender Bewölkung; nachher Gewitterregen und etwas Slblühlung. Berliner   Wetterbureau. Wasserstandv-Nachrichten der LandeSansilllt für Gewässerlunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau. Wasserstand M e m e l, Tilstt P r e g e l, Jnsterbmg Weichsel. Thor» Oder  , Ratibor   Kroffen , Franksurt Warthe, Schrimm   Landsberg  Netze, Bordamm Elbe, Leitmeritz  , Dresden   Barby  . Magdeburg  am 15.6. <JM 163 33 102 99 112 114 46 41 19 34 -140 158 146 seit 14. 6. orn1) 2 -8 +12 8 tl 0 -3 0 -4 -10 14 -9 Wasserstand Saale  , Grochlitz Havel  , Spandau  ') . Rathenow  ') Spree  , Spremberg  ') , BecLkow Weser, Münden   Minden Rhein  , BtaximilianSau Kaub Köln Neckar, tzeilbronn Main  , Wertheim  Mosel  , Trier  fi+ bedeutet Wuchs. Fall,') Nnlerpegel.