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Nr. 213.

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Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1983.

Die Politik des schwindenden

Selbstvertrauens.

Aus den bisherigen Erörterungen der Budgetbewilligungs­frage geht so viel jedenfalls klar hervor, daß es sich bei der Aktion der süddeutschen Landtagsabgeordneten und Partei­redakteure nicht um eine vereinzelte Abweichung von bis­herigen Gepflogenheiten der Partei, sondern um einen wohl überlegten Schritt zur Ueberleitung der Partei in das revisionistische Fahrwasser handelt.

Freitag, den 11. September 1908.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

redung, sondern durch Ueberrumpelung haben sie ihr Ziel zu Schreiben sage, daß angesichts der gewaltigen Rüstungen ein erreichen gesucht. Solche Mittel wird nur anwenden, wer Krieg zwischen England und Deutschland   unausbleiblich sei. fein Zutrauen hat zur Güte seiner eigenen Sache, tein Die deutschen   Sozialisten würden allerdings alles in ihrer Zutrauen auch zu der Partei, der er angehört. Ist Kraft Stehende tun, um diesen Krieg abzuwenden, wenn die also die ganze Politik des Entgegenkommens gegen die Herrscher friegerische Neigungen zeigen sollten." sozialistenfeindliche Bureaukratie schon an sich ein Erzeugnis Dann fährt das Blatt fort: des schwindenden Vertrauens zu der sozialdemokratischen Be­wegung, so bekundet sich das schwindende Selbstvertrauen naturgemäß auch in der Geltendmachung der eigenen An­fichten der Frondeure innerhalb der Partei. Sie haben die Tattit von Frondeuren eingeschlagen, weil sie sich selbst nicht zutrauen, durch gute Gründe die ganze Partei oder auch nur die örtlichen Parteigenossenschaften ihres Wirkungs­freises für ihre Sache zu gewinnen. Auf diesen Mangel Die Budgetbewilligung durch die sozialdemokratischen an parteigenössischem Selbstvertrauen ist es auch zurückzu­Landtagsfraktionen in Baden und in Baden   und in Bayern  , die ja führen, daß die Presse, die ihnen zur Seite steht, es vermieden für die Frage, ob das Budget in jenen Ländern tatsächlich hat, ihren Lesern die vollen Gegengründe gegen die Taktik zustande kommen sollte oder nicht, obendrein völlig belanglos der Fronde vorzuführen. Wohl aber hat sie durch allerhand war, gewinnt dadurch einen symbolischen Charakter als eine demagogische Tricks die Mitglieder der Fronde als zu Unrecht Hauptaftion echt revisionistischer Staatsmannskunst. Es ver- gescholten, als verfolgte Unschuldslämmer dem Mitgefühl der birgt sich dahinter der Verzicht auf die Methoden des revo- füddeutschen Genossen empfohlen. Diese wohlbekannte revisio­Iutionären Klassenkampfes, es verbirgt sich dahinter die nistische Methode verfehlt ja bei mangelhaft unterrichteten Lesern Anerkennung des kapitalistischen   Klassenstaates als einer Ein- nie ihre Wirkung. So erflärt es sich, daß die Budgetfronde nach­richtung, in der auch das Proletariat sich wohnlich einzurichten träglich in einer ganzen Anzahl von Parteiorten Zustimmungs­bermag. fundgebungen erzielt hat.

Wir glauben oder vielmehr wir wissen, daß die sozial demokratische Partei in Deutschland   nicht in die Lage kommen wird, ihren Einfluß gegen eine solche Absicht der deutschen   Ne­gierung einzusetzen, weil eine solche Absicht nicht vor handen ist. Ebenso sind wir überzeugt, daß Herr Bebel auf­richtigst den Frieden will, aber er sollte sich darüber flar werden, daß er mit solchen Aeußerungen weit entfernt ist, der Sache des Friedens zu dienen. Auf Deutschland   machen sie feinen Eindruck, aber in England hat sich bekanntlich in weiten Kreisen die Ansicht von deutschen   Angriffsgelüften festgesezt, und diese Ansicht kann nur verstärkt werden, wenn eine so bekannte Persön lichkeit wie Herr Bebel aus den Kriegsrüstungen die Unvermeid lichkeit des Krieges folgert. Es nimmt sich ja in der Partei­agitation ganz gut aus, wenn die Sozialisten sagen, daß die Kriegsrüstungen schließlich zum Kriege führen müssen, aber etwas anderes ist es, wenn man diesen Gedanken in ein fremdes Land wirft, dessen Bevölkerung zum Teil sowieso schon unter dem Alpdruck deutscher   Kriegsgelüfte lebt. Eine Uebertragung der Parteiagitation auf auswärtige Beziehungen ist immer im höchsten Grade bedenklich, und ein Mann von der Intelligenz des Herrn Bebel sollte sich selbst sagen, daß man damit nur Schaden an­richten kann. So sehr aber auch Herr Bebel immer sein inter­nationales Glaubensbekenntnis hervorkehrt, so glauben wir doch nicht, daß er abfichtlich und bewußt zu einer solchen Schädigung beitragen will.

In letter Linie ist auch dieser neueste revisionistische Nach allen bisherigen Erfahrungen im Parteileben unter­Schachzug zurückzuführen auf einen Mangel an Vertrauen in die liegt es aber gar feinem Zweifel, daß auch dort die über­Werbefraft sozialdemokratischer Jdeen und in die Erreichbarkeit viegende Mehrzahl der Parteigenossen, wenn sie nur in Wort des sozialdemokratischen Endziels. Wer dieses Endziel überhaupt und Schrift eine andere Seite zu hören bekommen hätte oder nicht mehr für realisierbar hält, oder wem es in so nebel- noch zu hören bekommen würde, sich genau so gut gegen die und der nationalliberalen Scharfmacher, daß es die gute Ab­Es ist ja sehr nett von dem Blatte des Herrn Bülow hafte Ferne verschwindet, daß es auf die Maßnahmen der Parteifrondeure und ihre Politik des schwindenden Selbstsicht Bebels anerkennt, aber es ist eine starke Entstellung, Gegenwartspolitik teinen bestimmten Einfluß mehr ausüben vertrauens tehren würde, wie das durchweg in Norddeutsch- Bebel vorzuwerfen, er hätte von der Angriffsluft Deutsch­fann, der muß natürlich auch verzweifeln an der Werbekraft land der Fall gewesen ist. lands gesprochen. Gerade das Gegenteil steht in dem

der Propagandamittel, die aufs innigste mit diesem Endziel Das Vertrauen in die Güte unserer Sache, in die Werbe- Briefe und gerade Bebel weiß ja auch besser als irgend ein berknüpft sind. Ist aber das Vertrauen in die Werbe- traft unserer Ideen, in die Stoßkraft unserer Bewegung, anderer, wie wenig die Masse des deutschen   Volkes von einem fraft der sozialdemokratischen Bewegung einem Parlamen die feste Zuversicht auf deren endlichen Sieg über alle Striege etwas wissen will. Das aber die ständig wachsenden tarier oder Redakteur erst einmal so weit geschwunden, entgegenstehenden Mächte ist aber eine wesentliche Bor- Rüstungen eine Gefahr für den Weltfrleben bedeuten, ist so daß er sich feinen Erfolg mehr davon verspricht, bedingung für alle Erfolge, die wir wirklich der kapitalistischen wenig ein parteiagitatorisches Schlagwort, daß dieses Argument dann sucht er naturgemäß das Heil in der Nachahmung der Staatsorganisation abtrogen fönnen. Wer den proletarischen sogar Aufnahme gefunden hat in dem Manifest des- russischen politischen Methoden bürgerlicher Politiker. Da ist es nun lassentämpfern dieses Selbstvertrauen nimmt, zerstört das 3aren, mit dem der Schwindel der diplomatischen Friedens­ein besonderes Pech für unsere revisionistischen Politiker, daß Lebensmart der Bewegung. Deshalb muß mit der nach- fonferenzen eingeleitet worden ist. In der Tat spricht sich ihnen als Vorbild der deutsche Liberalismus zur Zeit drücklichsten Entschiedenheit jeder Versuch zurückgewiesen werden, Bebel in diesem Briefe nur die Ansichten der gesamten feines tiefsten Verfalls darbot und von ihnen auch getreulich der darauf abzielt, innerhalb der deutschen   Sozialdemokratie nternationale aus, die als wichtigstes Mittel zur nachgeahmt wurde. die Politik des schwindenden Selbstvertrauens zur Geltung zu Bekämpfung des Krieges den Kampf gegen den Mili. Auch der deutsche Liberalismus heutiger Tage hat kein bringen. tarismus und Marinismus erkannt hat. Vertrauen mehr zu seinen eigenen früheren Grundsägen, die Man er in der Zeit seines Aufschwunges auf sein Banner schrieb. wird sich eben auch in Deutschland   daran gewöhnen müssen, Er sucht nichts mehr zu erringen durch rücksichtslosen Stampf daß der Absolutismus   in der auswärtigen gegen das bureaukratische Regierungssystem. Er hat sich da­Politik aufhören muß. Die deutschen   Arbeiter haben mit abgefunden, daß die Bureaukratie regiert in allen Ver­Der Sekretär der englischen Arbeiterpartei, Ramsay untontrolliert, das Leben der Arbeiter aufs Spiel setzt, wenn es satt, daß eine unverantwortliche Diplomatie, vom Volfe waltungszweigen. Er läßt sie in der Macht und sucht nur Macdonald, hatte vor kurzem die Friedenskundgebung, ihre Fähigkeiten zur Lösung ihrer Aufgaben nicht mehr aus­durch Gefälligkeiten und Bewilligungen kleine Zugeständnisse die die Arbeiterpartei beschlossen hatte, an Bebel gereichen. Auch in der auswärtigen Politik fordert das deutsche von den Machthabern zu erschmeicheln. Er fühlt sich wohl, schickt. Die englischen Blätter veröffentlichen nun das Antwort Volt sein Selbst bestimmungsrecht und die bevor­wenn die Machthaber ihm eine herablaffende Begönnerung schreiben Bebels, das aus dem Englischen   rückübersetzt folgenden stehende Kundgebung der Berliner   Arbeiter zuteil werden lassen.

Diese Politik des geschwundenen Selbstver­trauens der Liberalen findet ihre Nachahmung in der Politik des schwindenden Selbstvertrauens, zu der unsere Revisionisten die sozialdemokratische Partei ver­leiten wollen. Daß die Budgetbewilligung, wie sie von den süddeutschen Landtagsabgeordneten durchgeführt wurde, auf die tatsächliche Anerkennung des kapitalistischen   Klassenstaates Hinauskommt und den Zweck hat, die Machthaber dieses Klaffenstaates wohlwollend zu stimmen, darüber sind sich auch die Politiker klar, die dieses Meisterstück ausgeflügelt haben. Man liest das Eingeständnis zwischen den Zeilen ihrer Verteidigungsversuche.

Es fann ihnen auch nicht unklar sein, daß ihr Verfahren nicht nur dem Wortlaut, sondern auch dem Geist der Lübecker  Resolution widerspricht. Haben sie doch in der größten Heim­lichkeit die Parallelattion in Karlsruhe   und in München   von Langer Hand vorbereitet, um die Partei plöglich vor vollendete Tatsachen zu stellen. Das wäre böllig unnötig gewesen, wenn sich die Abstimmungen in Karlsruhe   und München   un­gezwungen aus der bisherigen Taktit der Partei ergeben hätten.

Die Methode, vermittelst deren diese Politik des schwin­denden Selbstvertrauens herbeigeführt wurde, trägt aber wiederum bezeichnenderweise den Stempel des mangeluden Vertrauens zu der eigenen Sache.

Wortlaut hat:

Ein Brief Bebels.

Das dänische Panama  .

Kopenhagen  , 9. September.  ( Fig. Ver.)

Wir befinden uns natürlich in völliger Uebereinstimmung mit wird zeigen, daß das Proletariat seine Politik der inter­den Ansichten Euerer Resolution. Unsere Haltung im Reichstage, nationalen Solidarität mit allem Nachdruck dem völker­in unseren Zeitungen und in den Versammlungen, in denen die berhezenden Treiben der kapitalistischen   Klassen entgegen auswärtige Politik Deutschlands   besprochen wurde, war erfüllt von zu setzen weiß. dem freundschaftlichsten Geiste des Wohlwollens gegenüber England, dem englischen Volfe und der Arbeiterklasse. Wir haben uns auf den Standpunkt gestellt, daß feine Gründe borhanden find, die einen Krieg zwischen den beiden hochzivilisierten Bölfern rechtfertigen fönnen. Wir werden auch fernerhin in diesem Geiste wirken und wenn unsere Herrscher Neigung zeigen sollten, einen Es ist etwas faul im Staate Dänemark  ." Shakespeares Wort Krieg zu provozieren, so werden wir nichts, was in unserer hat sich erfüllt, und das Unglaubliche ist geschehen: der Göze Macht liegt, ungetan lassen, um einen derartigen Adler Alberti, bis vor zirka sechs Wochen allmächtiger Krieg zu verhindern. Troß des Kriegsgeschreis gewisser Elemente in Deutschland   und England kann ich nicht zugeben, tapitalistische System, dessen Repräsentant er war, hat eine Justizminister, liegt zerschmettert auf dem Boden das daß der Gegensatz zwischen den herrschenden Klassen der beiden Länder so scharf geworden sei, daß er auf den fürchterliche Niederlage erlitten! Was war Panama  , was war baldigen Ausbruch eines Krieges hindeute. Daß aber ein Rasi gegen diesen kapitalistischen   Riesen? Nichts! Sieben derartiger Krieg im Verlaufe der Zeit ausbrechen Jahre lang lag er wie ein Alp auf dem politischen und moralischen tann, halte ich für durchaus möglich. Die Kriegs Leben Dänemarks  , alle Sturmläufe gegen ihn prallten ab, denn rüstungen werden mit solchem Eifer betrieben und beanspruchen feiner verstand es wie er, dem Wolfe Sand in die Augen zu streuen. einen so gewaltigen Teil der Hilfsquellen der Nationen, daß dieser Sogar seinen Mitkollegen in der Regierung, und allen voran dem Zustand nicht sehr lange andauern tann. Die Kata strophe, die sie verhindern sollen, wird dadurch herauf Ministerpräsidenten J. C. Christensen  , sowie der gesamten beschworen, Wir müßten daher meiner Ansicht nach ruhig Regierungspartei hatte er eine fauftdicke Binde vor die Augen und forgfältig die Entwickelung der Dinge beobachten und das gelegt. Als unser Genosse Borgbjerg legtes Frühjahr seine unsrige tun, um das Volk und vor allen Dingen die Arbeiter große Attacke gegen ihn unternahm und die von dem tlassen über die möglichen Folgen aufzuflären. Um Zeugnis für Hüter der Gerechtigkeit" ins Wert gesetzte Korruption aufdeckte, den Geist abzulegen, in dem wir zu wirken gedenken, werden wir war nicht ein einziger Mann in der ganzen Regierungspartei, der bei Gelegenheit unseres bevorstehenden Parteitages diesen tapitalistischen Korruptionsvertreter fallen lassen wollte. Als in Nürnberg   öffentlich zeigen, wie wir zu der er nun doch vor ungefähr sechs Wochen krankheitshalber Kriegsfrage stehen, und besonders in bezug auf England seine Portefeuille niederlegte, ernannte ihn die Regierung zum Ge und das englische Bolt. Außerdem wird eine Sigung  

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Wollten die füddeutschen Abgeordneten und Redakteure wirklich einen Bruch mit der bisherigen Taftit der Sozial­demokratie gegenüber den einzelstaatlichen Regierungen herbei­führen, so hätte man ihnen feinerlei Vorwurf daraus machen önnen, wenn sie durch frühzeitige Erörterung der strittigen Frage in aller Deffentlichkeit auf eine Aenderung der bisherigen Auffassung bei den Parteigenossen hinzuwirken gesucht hätten. So ziemt es sich für Mitglieder einer wahrhaft demokratischen Die englische liberale Presse tommentiert die Kund- fleinen Gesetzesübertreter durchfezte, sigt jest hinter Schloß und Partei. So wäre es Ehrenfache gewesen für überzeugungs- gebung Bebels sehr beifällig. Die deutschfreundlichen Daily Riegel wegen einer Defraudation von 15 Millionen Kronen! treue Männer, die von der Stichhaltigkeit und Werbekraft News" führen die Ansichten Bebels als Beweis der Friedens- Der bis vor kurzem als Justizminister Hochverehrte als ge­ihrer eigenen Gründe durchdrungen sind. freundschaft der großen Masse des deutschen   Voltes an und meiner Betrüger und Fälscher dem Zuchthause. Aber gerade umgekehrt sind die Budgetbewilligungs- meinen, daß demgegenüber der Lärm der alldeutschen berfallen! freunde verfahren. Nicht wie demokratische Voltsvertreter, Chauvinisten nicht allzu ernst zu nehmen sei. Dagegen Nun, ihm geschieht nur sein Recht; aber welches Elend führt sondern wie Mitglieder einer höfischen Fronde haben sie in haben deutsche Blätter den Briefwechsel zu einer sein Sturz nicht mit sich, namentlich in der feeländischen Land­heimlicher Verabredung den Plan zu ihrem Vorstoß be- Verleumdung Bebels auszunüßen versucht. So ließ sich bevölkerung? Tausend Garanten für die Spaarkasse der Bauern­sprochen, um dann durch dessen Verwirklichung die Partei die Köln  . 3tg." aus Berlin   ein Telegramm senden, das es bevölkerung", deren Vermögen er vermöbelt hat, müssen jeder mit oor eine vollendete Tatsache zu stellen. Nicht durch Ueber- als recht bedauerlich bezeichnet, daß Herr Bebel in dem 2000 Stronen bluten und auch die Sparer werden wohl zirka 20 Broz.

des internationalen Bureaus im Oftober in Brüssel   heimen Konferenzrat"- ein Titel, der sonst nur abgehenden Minister­stattfinden, in der wir gleichfalls unsere Anschauungen darlegen präsidenten erteilt wird und noch dazu erhielt er ein un­werden. Die Hauptsache ist, daß auch England dort gut ver- garantiertes persönliches Darlehen von 1 Millionen Kronen aus treten ist. der Staatskasse. Er, der das berüchtigte Prügelgesez für die

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