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Schule, nötigenfalls mit Hilfe der Schulschwestern. Eines Kranken scheins bedarf es nicht. Die etwa notwendigen Arzneien usw. fönnen für Rechnung der Armenverwaltung verordnet werden. Falls eine spezialärztliche Behandlung notwendig erscheint, tönnen die Stadtärzte das weitere veranlassen. So dankenswert und an­erkennenswert die Neuerung auch ist, so wäre es doch wohl praktischer, die kranken Schulkinder den Schulärzten und nicht den Stadtärzten zu überweisen. Freie Volksbühne Charlottenburg. Die nächste Vereinsvor

nahme, ob der Kerl ist Sozialdemokrat, Minister oder Arbeiter. I der Wildenschaft der Technischen Hochschule verwiesen, die gleichfalls ob die Angehörigen tatsächlich unbemittelt sind, erfolgt durch die Außer der Erpressung wäre es ja sogar noch Betrug, denn Sie Gelegenheit zu einer gründlichen Ausbildung in den Elementar­schreiben Sie haben sich in die Finger gebissen, nun hatten fächern bieten. Der Unterricht wird in der Gemeindeschule III, Sie keine Arbeit und beißen sich schnell im Finger, daß die Schloßstr. 2( Charlottenburg  ), erteilt. Anmeldungen am 28., 29., 30. Sozialdemokraten gemein sind, das wissen wir, diese Salunken und 81. Oftober, abends 8-9 Uhr, in der Gemeindeschule III, sollen auch nächstens als Kanonenfutter auf dem Tempelhofer   Schloßstr. 2. Programme find bei Herrn Ingenieur Franz Loewen, Feld gebracht werden und als Aas für die russischen Krähen, SW. 11, Hafenplay 8, zu haben. Hunde und Wölfe dienen. Unser Bureau haben Sie nicht mehr zu betreten und müßten wir Sie sonst auf russischer Art und Weise hinausbefördern. Ferner werden wir falls Sie nicht innerhalb 24 Stunden abrechnen, sofort gegen Sie Verhaftung beantragen, wegen Unterschlagung und Betrug, denn diesen Be­trag schulden Sie uns und nicht Staffel, also adieu Herr Pischels. trag schulden Sie uns und nicht Kassel  , also adieu Herr Pischels­dorf beim Staatsanwalt. Hochachtungsvoll C. Peter. NB. Die von uns kein Geld bekommen haben, das waren Kassenreißer und Sozialdemokraten, die sich ebenfalls angeblich im Finger gebissen haben, diese Verbrecher müßte das Gehirn ausgenommen werden, wollen Sie auch noch das Fahrgeld zu Auguften und Singer beanspruchen? weh Herr Pischelsdorf  . D. D." Dieses Schreiben ist so drollig, daß wir fast annehmen möchten, ein Spaßbogel habe dem Herrn G. der übrigens in Bichelsdorf wohnt, aber in dem Brief zu einem Herrn Pischelsdorf   gemacht wird- eine heitere Viertelstunde bereiten wollen. Immerhin ist dem Herrn Betriebsdirektor C. Peter" der fomische Wut­ausbruch gegen die Sozialdemokraten durchaus zuzutrauen. Der Herr Direktor" liebt die Sozialdemokraten nicht und am allerwenigsten den Vorwärts"; er weiß warum.

Bermißt wird seit dem 15. Auguft cr. der Laufbursche Mar Schneider, am 23. März 1893 in Berlin   geboren, Basteurstraße 33 bei den Eltern wohnhaft gewesen. Er ist 1,60 Meter groß, hat dunkelblondes Haar, blaugraue Augen, aufwärts gebogene Rafe, ftellung findet für beide Abteilungen am Freitag, den 23. Oftober, rundes Gesicht, auf dem linken Handrücken, Daumenseite, große abends 8 Uhr, im Schillertheater Charlottenburg statt. Gespielt Schnittwunde. Bekleidet war er mit blauer Radfahrermüze, schwarz- wird Shatespeares Julius Cäsar  ". Die Marken grau fariertem Jadettanzug, Bugstiefeln. Er hat dir Abficht aus- müssen spätestens am 22. Oftober geflebt sein. gesprochen auf ein Schiff zu gehen. Personen, die über den Ver- chöneberg. bleib des Vermißten irgendwelche Angaben machen können, werden gebeten, ihre Wahrnehmungen der Kriminalpolizei oder einem Der Verein Freie Bolksbühne Charlottenburg" hat nun auch Bolizeirevier mündlich oder schriftlich zu den Atten 4571 IV 68, 08 hier in Schöneberg   eine Zahlstelle eröffnet. Dieselbe befindet ſich bei Sachse, Ebersstraße 11. mitzuteilen.

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Die Personenstandsaufnahme zum Zwecke der Veranlagung zur Staatseinkommensteuer bedingt immer noch gewisse Indiskretionen, wenn auch die Gemeinden, die mit der Ausführung betraut find, den Wünschen des Publikums vielfach entgegenkommend find. Char­Tottenburg hat zum Beispiel den Steuerpflichtigen anheimgestellt, das ausgefüllte Formular über die Personenstandsaufnahme unmittelbar an die Geschäftsstelle des Magistrats einzusenden. Gleichzeitig wird

Arbeiter- Samariter- Kolonne. Montag abend 9 Uhr: 1. ab­teilung, Dresdener Str. 45. Fortsetzung des Kursus. Vortrag über Physiologie. Neue Mitglieder können noch in allen Abteilungen ein­treten. Donnerstag: Fortsetzung des Kursus in der 3. und 4. Ab­Heute abend 6 Uhr im großen Saale   Dresdener Str. 45: Wissenschaftlicher Vortrag der praktischen Aerztin Frl. Dr. Profé. Nach dem Vortrage gemütliches Beiſammensein. Um rechtzeitiges und zahlreiches Erscheinen wird ersucht.

teilung.

Vorort- Nachrichten.

Auf zur Wahl!

Spediteur Gustav Scharnberg, Zahntechniker Otto Ewald; Kaufmann Georg Udo.

Rigdorf.

Der heutigen Ausgabe des Vorwärts" liegt für die Rigdorfer Abonnentem das Programm des" Bildungsausschusses für die Arbeiterschrift Rigdorf" bei. Wir ersuchen die Parteigenossen, von den darin bekannt gemachten Veranstaltungen regen Gebrauch zu machen. Das Programm bitten wir aufzubewahren.

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Die Verkehrsdeputation beschäftigte sich in ihrer lebten Sizung mit dem Ergänzungsantrage der Großen Berliner  Straßenbahngesellschaft. Der Magistrat legte der Deputation die Antwort zur Kenntnisnahme vor, welche dem Ober­präsidenten der Provinz Brandenburg   erteilt werden soll. Es ist ein recht umfangreicher Schriftsah, in welchem die Zumutungen der Großen" gebührend gekennzeichnet und die rechtliche Seite dieses Antrages gehörig beleuchtet wird. Unter anderem wird darauf hingewiesen, daß die Verwirklichung der Pläne der Großen aber verlangt, daß der Haushaltungsvorstand gewisse Angaben dem Charlottenburg  . Berliner  " eine beträchtliche Schädigung der Arbeiter. Hauswirt oder dessen Stellvertreter schriftlich oder mündlich zu schaft bedeuten würde. Bekanntlich strebt die Große Berliner" geben hat. Zu diesen Angaben gehört nicht nur Name, Vorname, danach, ihre Kanzession um 90 Jahre verlängert zu erhalten und Stand, Geburtstag, Geburtsort, das Religionsbekenntnis und die Wir machen in letzter Stunde nochmals auf die morgen außerdem den 10 Bf.- Tarif auf eine Strede von 4 Kilometer, Staatsangehörigkeit, die der Hauswirt oder der Portier so wie so aus Montag stattfindenden Stadtverordnetenwahlen sowie den 15 Pf. Zarif auf eine solche von 4 bis 8 kilometer zu der polizeilichen Anmeldung erfährt. Es wird auch verlangt, daß man bei im 5. und 8. Bezirk aufmerksam. Unsere Kandidaten sind beschränken. Nach den Verkehrszählungen in Rixdorf werden täglich der Angabe des Standes sich nicht nur mit allgemeinen Bezeichnungen wie im 5. Bezirk: in der 4-8 Kilometer- Grenze 50744 Fahrten, über die Kaufmann, Beamter, Fabrifarbeiter oder Arbeiter begnügt. Vielmehr 8 Kilometer- Grenze hinaus 12686 Fahrten gemacht. Hiernach muß die Art der Beschäftigung, wie Eisenwarenhandlung, Agentur­würden für die 50 744 Fahrten in der 4-8 Kilometer- Grenze täglich geschäft in Getreide usw., sowie Stellung oder Nebenbeschäftigung, 2537,20 m. mehr, und für die 12 686 Fahrten, welche über die wie Prokurist, Buchhalter, Werkmeister, Polier, Maurer  , Buzer, im 8. Bezirk: 8 Kilometer hinaus gemacht werden, 1268,60 M. mehr von den Schlosser, Heizer usw. dem Portier mitgeteilt werden. Manchem Rigdorfer Fahrgästen gezahlt werden müssen. Die Einführung wird dies nicht immer angenehm sein. Noch schlimmer ist aber die Parteigenossen, sorgt dafür, daß jeder Mann von uns eines derartigen Tarifes würde bedeuten, daß die Arbeiterschaft Frage in Spalte 8 nach dem Namen des Arbeitgebers und Angabe zur Wahl geht, denkt an die beispiellosen Verdrehungen und von Rirdorf, die die Straßenbahn zur Erreichung ihrer Arbeitsstelle der Arbeitsstätte, die ebenfalls zu den Fragen gehört, die dem Portier Verleumdungen der Liberalen und an ihr Verhalten allen benutzt, und daher längere Strecken fährt, den Taschen der beantwortet werden sollen. Es würde ohne Zweifel genügen, wenn diese näheren Angaben der unmittelbaren Mitteilung an die Be- Forderungen der Arbeiter gegenüber. Die städtischen Aftionäre der Großen Berliner  " pro Jahr ein Mehr von zirka 1 460 000 m. zuführt. Angesichts solcher Aussichten stimmte die Arbeiter und unteren Beamten seien daran erinnert, Deputation einmütig der Antwort an den Oberpräsidenten zu. börden vorbehalten bleiben würden. daß es erst wieder einmal in der letten Stadtverordneten In der Angelegenheit des städtischen Omnibusbetriebes Im Zeichen des Verkehrs. sigung eines Anstoßes seitens der sozialdemokratischen wurde beschlossen, fernerhin für die 5 Pf. Tour vom Rigdorfer Sehr empfindliche Verkehrsbeschränkungen werden der Reichs- Frattion bedurfte, um den Magistrat zu veranlassen, sich Ringbahnhof bis zum Hermann- Platz Monats Abonne hauptstadt wiederum durch die Feier der Hochzeit des Prinzen über die Neuregelung der Löhne und Gehälter mentstarten zum Preise von 3 M. auszugeben. August Wilhelm von Preußen auferlegt. Wie das Polizeipräsidium zu äußern. Die Interpellation unserer Genossen will der Johannisthal  . bekannt gibt, treten am Tage des Einzuges der Braut, am 21. Dt- Magistrat erst in der nächsten Sigung beantworten, trotzdem In der Generalversammlung des Wahlvereins gab Genoffe tober folgende Verkehrsbeschränkungen ein: die Sache schon am 1. Oftober endgültig geregelt sein sollte. alter Schöneberg   den Bericht vom Parteitag in Nürnberg  . Eine Etwa von 1 Uhr nachmittags ab werden gesperrt: a) für jeg Freilich, die Mitglieder des Magistrats haben bei ihren hohen Resolution, die sich mit den Beschlüssen des Parteitages einverstanden lichen Verkehr: die Bellevueallee zwischen dem Schlosse Bellevue und dem Kleinen Stern, der Fahrdamm der Charlottenburger   Chauffee Gehältern Zeit, fie spüren wenig von teuren Zeiten. erklärt und die die Budgetbewilligung der Süddeutschen scharf ver vom Kleinen Stern bis zum Brandenburger Tor  , der Plaz vor dem Handelt es sich dagegen um die Bewilligung von Geldern urteilt, wurde einstimmig angenommen. Hierauf gab Genosse Brandenburger Tor  , der Pariser Platz, die Fahrdämme, Mittel- für höfische Zwecke aus der Ferne winken glitzernde Drden- Schmidt den Vorstandsbericht vom Quartal Juli- September. Das promenade und der Reitweg der Straße Unter den Linden", der dann wird erheblich schneller gearbeitet. nach haben stattgefunden fünf Vorstandssigungen, eine Mitglieder Play am Opern- und Zeughause, der Schinkelplag, die Schloßbrücke, Arbeiterwähler! Denkt an den patriotischen Taumel, der bersammlung, eine Generalversammlung und eine öffentliche Vers fammlung. Den Kassenbericht erstattete Genosse Birsich. Die die Schloßfreiheit, der Lustgarten und die Kaiser- Wilhelmbrücke. die bürgerlichen Stadtverordneten anläßlich der Bewilligung b) nach Bedarf für Wagen, Reiter und Fußgänger: die Luther- bon 10 000 Mart für die Zeppelinspende erfaßte. Will aber Einnahme belief sich in der Berichtszeit auf 153,31 M., die Ausgabe brüde, der Spreeweg, das Bellevuenfer von der Stadtbahn bis zum einmal ein armer Mitbürger 10 oder 20 Mart Unterstützung wärts"-Abonnenten sind in der Spedition 175. auf 154,71 m., so daß ein Defigit von 1,40 m. verbleibt. Bor Schloß Bellevue  , die Bellevueallee zwischen Kemperplay und Kleinen Stern, die Siegesallee  , die Friedensallee zwischen Zeltenallee und haben, dann werden weitläufige Erhebungen angestellt, ob wurde für seine Kassenführung Decharge erteilt. Leider mußte er Platz vor dem Brandenburger Tor  , die Sommerstraße von der auch die Bedürftigkeit" vorhanden ist. Und hinterher beraubt Gemeindevertreter gab Genosse Dühring. Dorotheenstraße bis zum Brandenburger Tor  , dee Schloßplatz und man ihn seines Wahlrechts und brandmarkt ihn damit als fonstatieren, daß sämtliche Anträge und Anregungen unserer Ge­die Kurfürstenbrücke. nossen von den bürgerlichen Gemeindevertretern abgelehnt wurden. Dabei wird in Aussicht gestellt, daß im Sicherheitsinteresse Die früher oftmals notwendigen Stichwahlen mit ihrer mit einem Appell zur Werbung neuer Mitglieder schloß die Ber bielleicht noch weitere Verkehrseinschränkungen eintreten werden. fammlung. erhöhten Stimmenzahl für unsere Kandidaten haben bewiesen, Mit dieser Verfügung sind die beabsichtigten Verkehrs- daß wir den Sieg erringen fönnen, wenn die arbeitende Mahlsdorf   a. d. Oftbahn. erfchiverungen feineswegs erschöpft. Eine andere Bekanntmachung Bevölkerung bereits bei der ersten Wahl ihre volle Schuldig Die Gemeindevertreter- Ersatzwahl ist auf Dienstag, ben des Polizeipräsidenten lautet: Mit Rücksicht auf die Vermählungs­feierlichkeiten des Prinzen August Wilhelm wird der Verkehr in der feit tut. In einer Stichwahl stehen die feindlichen" bürger- 20. Ottober, nachmittags von 5-8 Uhr, anberaumt und wird Straße Unter den Linden und durch das Brandenburger Tor   borlichen Parteien geschlossen der Arbeiterschaft gegenüber. Alle der Wahlatt im Lokale von Brandt, Bahnhofstraße, boll­übergehend für die Zeit vom 18. bis zum 22. Oftober trennenden Momente kommen für sie nicht mehr in Frage, zogen. Für unsere Partei kandidiert der Genosse Oswald dieses Jahres in der Art geregelt werden, daß der nördliche Fahr- es handelt sich dann darum, daß den ihnen verhaßten Ver- Schuhmann. Um der Arbeiterschaft die notwendige Vertretung damm der Straße Unter den Linden und die beiden nördlichen tretern der arbeitenden Bevölkerung die Tür zur Stadt in der Gemeinde zu sichern, ist es notwendig, daß sämtliche Arbeiter Durchfahrten des Brandenburger Tors   nur in der Richtung nach verordnetensißung verschlossen bleibt. sich an der Wahl beteiligen. Am Montagabend 81% Uhr wird unser Westen( Tiergarten) und der südliche Fahrdamm und die beiden süd- Arbeiterwähler Charlottenburgs  ! Rüttelt die Baghaften Kandidat im Lotale von Linke, Grunowstraße, in einer öffentlichen lichen Durchfahrten nur in der Richtung nach Osten( Schloß) be- und Säumigen auf, tretet morgen Mann für Mann an den Bersammlung über Gemeindepolitik" reden. fahren werden dürfen. Das sind ja schöne Aussichten für die Berliner   erwerbstätige Wahltisch. Dann wird und muß es uns gelingen, unseren Bevölkerung, die durch solche Maßnahmen in ihrem Erwerb auf das Kandidaten zum Siege zu verhelfen! einpfindlichste geschädigt wird..

Bettler.

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Dem Raffierer Den Bericht der

Die Generalversammlung des Wahlvereins stellte für den ver storbenen Gemeindevertreter Genossen Trappe den Genossen Oswald Schuhmann einstimmig als Kandidaten auf. Ein Vorschlag des Die Stadtverordnetenwahl findet morgen, Montag, Borstandes, vom November ab an Stelle der bisher üblichen Zum Spalierbilden am Tage des Einzuges der zu­tünftigen Schwiegertochter des Kaisers haben sich zahlreiche in der Zeit von morgens 9 Uhr bis abends 8 Uhr Monatsversammlungen Zahlabende stattfinden zu lassen, wurde akzeptiert. Die Zahlabende finden statt bei Linke, Grunowstraße, Die Fleischerinnung wird diesmal nicht statt. Gewählt wird für den 5. Bezirk, Abstimmungs- bei Müller, Berliner Chaussee, bei Träger, Bahnhofstraße, und Innungen bereit erflärt. wie früher an der Spitze des Buges zu Pferde erscheinen, weil, wie bezirk 5A: in der Turnhalle der Gemeinde bei Werner, Hellersdorfer Weg. Die Bahlabende sollen gleichzeitig es heißt, bei der Kürze der Zeit es nicht möglich war, sich auf die schule 13, Pestalozzi str. 40; Abstimmungsbezirk 5B: als Refe- und Distutierabende dienen. Genosse Fuchs gab Ausübung diefes Vorrechts vorzubereiten." in der der Zurnhalle des Realgymnasiums, den Kassenbericht für das letzte letzte Quartal, und ist nach

Schmidt

Die

Die Immungen find doch zu etwas müße, sei es auch nur, daß Schillerstr. 27/32. Für den 8. Bezirk, Abstimmungs  - dem Bericht ein Ueberschuß von 114 Mart vorhanden. sich ihre Mitglieder im Zylinder und Bratenrod stundenlang als bezirt 8A: im Restaurant Fischer, Lutherstr. 11, von den Revisoren beantragte Decharge wurde dem Kassierer Staffage gebrauchen laffen. Schmerzlich muß es jeden Patrioten Ecke Kleiststraße; für den Abstimmungsbezirt 8B: im erteilt. Den Bericht über die Tätigkeit der Gemeinde­nicht zu Ende gekommen sind. Wie es scheint, wird diesmal auf die Restaurant Gerdes, Augsburger Straße 28. Mit Bedauern mußten unsere Genossen fonstatieren, daß in der Ges Verwendung von Schulkindern zum Spalierbilden und Hurra- Ecke Marburger Straße. schreien verzichtet werden. Sollte unsere fortgesetzte Kritik an dieser Nichtverwendang fchuld sein? Das follte uns freuen.

Seinen Berlegungen erlegen ist der Monteur Leidig, der, wie wir berichteten, bei dem Deckeneinsturz im Café Astoria" in der Potsdamer Straße   zu Boden geschleudert wurde und einen Schädel bruch erlitt. In der vergangenen Nacht starb 2. im Elisabeth­Krankenhaus an den Folgen der schweren Verlegungen.

Erkner.  

meindevertretung für sozialpolitische Forderungen wenig zu erreichen war, da in dem aufgestellten Etat feine Mittel für solche Zwecke ein­Behandlung erkrankter Schuffinder durch Schulärzte. Eine wichtige Neuerung ist in Charlottenburg   getroffen. Un- gefest find. Aus dem Bericht der Lokalfommission, den Genosse Un- eihrauch gab, ist erwähnenswert, daß der Verlauf des Auf dem Polizeirevier vom Tode überrascht wurde die 53 Jahre bemittelte ertranfte Schulkinder können fortan bon der Schul- Boykotts gegen den Gastwirt liefe ein zufriedenstellender ist. alte eheverlassene Arbeiterin Elie Berndt. Frau B. wurde nachts in verwaltung unmittelbar den Stadtärzten zur Behandlung zu Wegen Nichtbeteiligung an den Wahlen zum Landtage und zur Ge fläglichem Zustande auf der Straße aufgefunden und zu ihrer eigenen geführt oder überwiesen werden, ohne daß die Eltern dadurch meindevertretung wurde das Mitglied Maurer Searl Röhler ein­Sicherheit nach dem nächsten Polizeirevier gebracht. Dort starb fte ihres Wahlrechts verlustig gehen. Wie die Armen- ftimmig aus dem Wahlverein ausgeschlossen. Mitteilen möchten wir bald nach ihrer Einlieferung ganz plöglich. Die Todesursache wird direktion mitteilt, hat die Erfahrung gelehrt, daß in sehr vielen noch, daß die Versammlung fehr gut besucht war und auch unsere erst durch die Obduktion, die im Schauhause erfolgen wird, fest- Fällen die von den Schulärzten für notwendig erachtete ärztliche weiblichen Mitglieder zahlreich erschienen waren. gestellt werden. Behandlung nicht erfolgt, weil die Eltern oft nicht die Mittel besigen, einen Arzt zu bezahlen, auch durch ihren Beruf oft so in Anspruch genommen sind, daß ihnen die Zeit fehlt, die Kinder zum Arzt hinzubringen, häufig jedoch auch so gleich gültig sind, daß sie die zur Erlangung ärztlicher Behandlung not­wendigen Schritte unterlassen. Die Gleichgültigkeit, von der die Armendirektion in ihrer Verfügung spricht, dürfte wohl in den Akademische Unterrichtsturse für Arbeiter beginnen am 2. November. meisten Fällen die Folge mangelnder Aufklärung der Eltern sein. Es wird Unterricht erteilt in den Elementarfächern, in Deutsch  , Um Wandel zu schaffen, soll nun zunächst das bisherige Verfahren Rechnen, Geometrie, Geographie und Schönschreiben unter Leitung der Kontrolle der Ausführung des von den Schulärzten für von Studenten aller Fakultäten. Anmeldungen zu allen Kursen am notwendig Erachteten verbessert werden. Sodann ist versuchsweise 22., 23., 24. Oftober, abends 8-91 Uhr, Rückerstr. 9, lints part. für einige Schulen eine Schulschwester angestellt worden, die Anmeldungen für alte Hörer am 20. und 21. Oftober. die Ausführung der schulärztlichen Anordnungen überwachen und Jeder Kurius findet wöchentlich einmal statt in den Abend- nötigenfalls die Kinder einem Arzt zur Behandlung zuführen soll. ftunden von 8-10 Uhr. Bur Deckung der Unkosten wird für jeden Vor allem erschien es notwendig, bei unbemittelten Kindern das Rurfus ein einmaliger Beitrag von 50 Bf. erhoben; außerdem find Verfahren der Ueberweisung an den Stadtarzt zur ärztlichen Be- Bei der Stichwahl zur Gemeindevertretung ist unser Kandidat, noch 25 bis 30 Pf. für Lehrbücher zu entrichten. Die Bezahlung des handlung möglichst zu bereinfachen. Wird, den bisherigen Vor- Genosse Wilte, mit 85 Stimmen gegen 104 Stimmen, die der Kurgeldes und der Lehrmittel muß bei der Anmeldung erfolgen. Die schriften entsprechend, verlangt, daß die Eltern stets erst den bürgerliche Kandidat auf sich vereinigte, unterlegen. Patriotischer Kurse finden statt: im Gebäude des Zentralarbeitsnachweises, Rüder Armentommissionsvorsteher aufsuchen und von ihm einen Schein Verein, Grundbestyerverein, Ortsverein, zwei Kriegervereine, die straße 9( 5 Minuten vom Bahnhof Börse), in der Friedrich Werder   aur freien Behandlung erbitten, so unterbleibt in einer großen Bahl freiwillige Feuerwehr, die Sanitätsfolonne, Bost, Eisenbahn- und schen Oberrealschule, Niederwallstr. 12( am Spittelmarkt) und in der von Fällen die Behandlung überhaupt. Die Armendirektion hat Gemeindebeamte und-arbeiter waren angetreten, um uns niederzu­VII. Realschule, Mariannenstr. 47( am Heinrichsplay). fich daher auf Antrag der Schulverwaltung damit einverstanden ringen. Das Ganze wurde noch gekrönt von 23 Papierstimmen. erklärt, daß solche Kinder unmittelbar von der Schule den Schul- Wir dürfen deshalb stolz sein auf die von uns erreichte Stimmen. ärzten zur Behandlung überwiesen werden können. Die Prüfung, zahl. In unserer Niederlage birgt sich der kommende Sieg.

Für die in Charlottenburg   und Moabit   wohnenden Arbeiter und Arbeiterinnen sei auf die Freien Fortbildungskurse für Arbeiter

In einer leider nicht sehr stark besuchten Mitgliederversamm lung gab Genosse Düwell- Berlin den Bericht vom Nürnberger  Nachstehende Resolution wurde einstimmig an Parteitage. genommen:" Die Versammelten erklären sich mit den Beschlüssen bes Parteitages einverstanden und erwarten, daß die süddeutschen Frattionen den Beschluß betreffend Budgetbewilligung respektieren werden. Die Versammlung spricht aber auch die Verwunderung aus, daß die Parteimitgliedschaft eine Provokation wie die des Genossen Calwer fo ruhig entgegennimmt. Die Versammlung er. wartet, daß der Genosse Calwer sich nun auch wirklich außerhalb der Partei stellen wird." Birkenwerder  .