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febes auf Beitrag zu den Schullasten durch eine einmalige Abs| deutschen kann nur als undemokratisch bezeichnet werden, und Jarbeiter und Arbeiterinnen haben sich anderen Erwerbssiveigen findungssumme beseitigen will. Die Versammlung gab ihre Ein. würde bei Ausführung dieser Erklärung eine Parteizugehörigkeit zugewandt. Manche Betriebe beschäftigen nur halb so viel Arbeits­willigung dazu. nicht mehr vorhanden sein." fräfte als früher. Der paritätische Arbeitsnachweis hat so gut Der Kassenbericht ergab eine Einnahme von 1039,10 m. und wie gar nicht funktioniert. Im Arbeitsnachweis der Zuschneider Die Mitglieder des Wahlvereins und des Gewerkschaftskartells machen wir auf die vom Bildungsausschus arrangierte Theater- eine Ausgabe von 548,66 W., es bleibt ein Bestand von 490,44. Iteßen sich im Laufe des Jahres 80 Arbeitslose eintragen; es liefen vorstellung aufmerksam. Zur Aufführung gelangt im Rigdorfer auf Antrag der Revisionskommission wurde dem Kassierer Decharge 10 Stellenangebote ein, die sämtlich befekt wurden. Am Schluß Theater, Bergstr. 147, am Sonntag, den 25. Oftober 1908, erteilt. Als Bezirtsführer für Tegelort wurde der Genosse des Berichtsjahres wurden 22 Arbeitslose übertragen. In der Krawattenbranche war es auch sehr traurig mit der Arbeitsgelegen­nachmittags 2 Uhr, unter Leitung des Direktors Türt, Stater udwig bestätigt. heit bestellt. Die Mitgliederzahl der Filiale hat sich trotz der Lampe  ", Komödie in vier Aften von Emil Rosenow  . Oranienburg  . Krise etwas erhöht; der Uebertritt zum Schneiderberband erfolgte Pünktliches Erscheinen ist unbedingt erforderlich. Billets find in mit 238 männlichen und 2035 weiblichen Mitgliedern; die Zahl den durch Plakate ersichtlichen Zahlstellen und in der Parteispedition, Neckarstr. 2, zum Preise von 60 Pf. pro Person infl. Garderobe und der männlichen Mitglieder ist die gleiche geblieben, die der weib­Theaterzettel, die Einführungshefte zu dem Theaterſtüd selbst für lichen ist auf 2188 gestiegen. Das System der Vertrauenspersonen 5 Bf. pro Heft zu erhalten. Stindern unter zehn Jahren ist der sowie die Haustassierung hat sich gut bewährt. Bersammlungen Zutritt nicht gestattet. Wegen starker Nachfrage der Theater­sind im Laufe des Jahres viele abgehalten worden, und sie waren billetts findet am 8. November eine Wiederholung des Theaterstücks meistens recht gut besucht. Die Bibliothek der Filiale ist im Laufe Sie wurde 615 mal benutt, Kater Lampe" statt und sind Billetts jetzt schon in den Zahlstellen des Jahres vergrößert worden. 550 mal von weiblichen und 65 mal von männlichen Mitgliedern. und in der Parteifpedition Neckarstraße 2 zu erhalten. Die Dem Bericht folgte eine furze Diskussion. Hierauf gab Gue Ordner bitten wir pünftlich um 1 Uhr zur Stelle zu sein. den Vierteljahres- und den Jahresbericht des Kassierers Montag, den 26. Oftober, abends 84 Uhr, findet bei oppe, Hermannstr. 49, der erste Vortrag des Genossen Mag Grun  der Uraniavorstellung. Die Einnahmen der Lofalfasse samt ihrem wald über irtichaftliche Grundlagen" statt. Der alten Bestande waren im Berichtsjahre 12 966,25 M., die Ausgaben Bortrag ist unentgeltlich. Eintrittstarten werden nur noch in be­8202,52 m., so daß am Jahresschluß der Bestand sich auf 4763,73 schränkter Anzahl am Eingang ausgegeben. Mark belief. Die Abrechnung mit der Haupttasse schließt mit der Bilanzsumme von 15 660,75 m. ab. Für Kranken- samt Wöchne­Treptow- Baumschulenweg. rinnenunterstüßung wurden 5826,69 M. ausgegeben, und an die Hauptkasse wurden 6726,90 m. abgeliefert.

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Die Arbeitslosenzählung, die von Berlin   für den 17. November d. J. beabsichtigt ist, wird sich auch auf Treptow   erstrecken. Die Gemeindevertretung, welche sich mit einem diesbezüglichen Antrage unferer Genossen beschäftigte, stimmte dem zu. Jedoch soll der Ge­meindevorstand anordnen, in welcher Weise die Zählung vollführt

wird.

Weißenfee.

Die Genossen werden hierdurch nochmals auf die heute Sonntag, nachmittags 5 Uhr, im Waldhaus Sandhausen statt findende Versammlung aufmerkiam gemacht. Es gilt den lautesten Brotest gegen Maßnahmen der Behörden zu erheben, welche es den einheimischen Arbeitern zur Unmöglichkeit machen, troßdem Arbeit vorhanden ist, Arbeit zu erhalten. Vor allem bringt Gure Frauen mit, damit sie die Ursachen kennen lernen, warum ihre Männer am Ort feine Arbeit erhalten. Köpenick  .

Die Stadtverordnetenwahlen für die dritte Abteilung sind auf und verlas auch die Abrechnungen vom Sommerbergnügen und von den 9., 10. und 11. November anberaumt.

Ueber Die Frau und der Sozialismus" referierte in der legten Wahlvereinsversammlung Genoffin Jeeze Rigdorf. Rednerin be­dauerte in der Einleitung ihres Vortrages, daß die Frauen von dem winzigen Recht, welches ihnen jezt eingeräumt worden ist, so wenig Gebrauch machen und forderte die Anwesenden auf, dafür zu forgen, daß die Agitation unter den Frauen intensiver durchgeführt wird. Von einer Diskussion des mit Beifall aufgenommenen Vortrages wurde abgesehen. Zehn Neuaufnahmen wurden einstimmig voll­zogen. Der vierteljährliche Sassenbericht ergab: Einnahme 999,62 M., Ausgabe 888,55 W. Nowawes  .

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Sodann berichtete Gue über die letzte Siung mit den Wäschefabrikanten, in der die Tarife endgültig festgelegt wurden. Er verwies dabei auf den am Donnerstag erschienenen Bericht im Vorwärts", der das wichtigste über diese Angelegen­heit enthält. Er erwähnte auch eine Erklärung der Fabritanien­bertreter, wonach ihre Vereinigung für unorganisierte Fabrikanten nicht eintreten wird, wenn die Organisation der Wäschearbeiter Eine Arbeitslosenzählung am 17. November vorzunehmen, ist bon Die Stubenrauch- Stiftung, die aus den Beiträgen der Gebei ihnen die Durchführung der Tarifverträge anstrebt. Schließ der Gemeindevertretung gegen 10 Stimmen abgelehnt worden, meinden des Kreises Teltow anläßlich des Scheidens des früheren lich machte der Redner noch darauf aufmerksam, daß die strikte dagegen wurde einstimmig beschlossen, im& e 6.ru ar nähsten Jahres Landrats aus dem Kreise errichtet worden ist, beträgt, wie aus Durchführung und der weitere Ausbau der Tarifgemeinschaft vor mit Groß- Berlin eine solche zu veranstalten. In anderthalbstündiger einem Denkschreiben v. Stubenrauchs, welches in der lebten Ge- allem davon abhängig find, daß die Wäschearbeiterinnen und Debatte traten unsere Genossen für die Veranstaltung ein, jedoch meindevertreterfibung in Nowawes   verlesen wurde, hervorgeht, Arbeiter treu zu ihrer Organisation halten und alle etwa vor. Arbeiter treu zu ihrer Organisation halten und alle etwa bor­die nichtslagenden Gründe, die schon in der Kommission zur Geltung 31 370 M.; das Geld soll zu wohltätigen Zwecken verwendet werden. kommenden Verstöße gegen die Tarifverträge ihren Vertretern tamen, behielten bei den bürgerlichen Parteien die Oberhand. Es Vom Hausbefizerverein des Neuendorfer Ortsteils lag der Ber  - kommenden Verstöße gegen die Tarifverträge ihren Vertretern bleibt dabei, daß nunmehr das Gewerkschaftskartell die Zählung in tretung ein Schreiben vor, in welchem derselbe mitteilt, daß er be- melden. Die Tarife müssen bekanntlich in allen Fabriken aus­gehängt fein an einer Stelle, wo sie allen Arbeitern und Arbeite die Hand nehmen muß. Vor Eintritt in die Tagesordnung fam abfichtige, an die Eisenbahnbehörde sweds Schaffung befferer Bug rinnen sichtbar und zugänglich sind. Die Debatte über diefen es noch zu einem Streit mit der hiesigen Bürgerpost". Schöffe verbindungen zwischen Nowawes   und Berlin   zu petitionieren, und Bunft wurde, ebenso wie die übrigen Punkte der Tagesordnung, Severin stellte den Antrag, den Berichterstatter der Birgerpost" aus die Vertretung ersucht, ihm ihre Wünsche in dieser Hinsicht zu dem Saale zu weisen, da dieser Herr in feinem Blatte mit abficht die unterbreiten, damit diese in der Betition Aufnahme finden können. auf eine Dienstag über 8 Tage stattfindende Versammlung vertagt. Sozialdemokratischer Zentralwahlverein für den Reichstags: getroffenen Einrichtungen des Ortes herabzerrt. Genosse Fuhr- Genoffe Gruhl fennzeichnete in scharfen Worten die überhebende mann sprach dagegen. Man folle dergleichen Artikeln nicht so große Form dieses Schreibens und betonte, daß für die Bertretung gar wahlkreis Arnswalde  - Friedeberg( Ortsverein Berlin). Heute Beachtung zollen, dann würden diefe schon von selbst verschwinden, keine Veranlassung vorläge, diesem Berlangen zu entsprechen. Der nachmittag 15 Uhr bei Thimm, Tilfiter Straße 79, Deutscher Arbeiter Abstinenten- Wund. Ortsgruppe Berlin  : aber den Breffevertretern müsse der Zutritt gewährt werden. Jbm Bürgermeister schloß sich diesen Ausführungen an und erklärte, daß heute abend 6%, Uhr in Beders Festsälen, Stommandantenstraße 62: schloß sich Herr Raspe an. Nur Herr Konis fprach im Sinne der Berein wohl nur zeigen wolle, daß er noch am Leben sei, woolstoi Abend. Gäfte willkommen. des Antragstellers. Der Antrag felbst wurde abgelehnt. Die rauf die Versammlung zur Tagesordnung überging. übrigen Buntte betrafen einige Nachbewilligungen zu einzelnen Etatsansägen und die Bewilligung von Pflasterkosten für Gemeinde­grundstücke.

Durch den Bau der Gemeindeturnhalle haben nunmehr die Arbeiter Turner ein angenehmes Heim erhalten. Bisher mußte der Arbeiterturnverein, da ihm aus den befannten Gründen die Schul­turnhallen vorenthalten wurden, feine Turnabende in Restaurations­fälen abhalten. Am tommenden Montag wird der Arbeiterturnverein zum ersten Male in der neuerbauten Halle turnen. Es ist zu hoffen, daß die dem Verein bisher fernstehenden Arbeiterturner nunmehr sich ihren Klaffengenossen anschließen. Nieder- Schönhausen.

In der letzten Gemeindevertreterfitung wurde die Wahl des Gärtnereibejizers Mainer für gültig erklärt, worauf feine Ein­führung erfolgte. Der Schulkinderaustausch mit der Gemeinde Rosenthal foll vorläufig verfuchsweise auf ein Jahr in Straft treten und zwar follen die Kinder in Nordend nach Nieder- Schönhausen und die aus dem Wilhelmsruher Ortsteil nach Wilhelmsrub in die Schule gehen. Der mit dem Gemeindevorsteher neu abzuschließende Dienstvertrag wurde einstimmig angenommen. Danach beträgt das Gehalt bei der Auſtellung 7000 9. und steigt von drei zu brei Jahren um 500 2. bis zum Höchstbetrage bon 8500 M. Zum Schluß teilte Bürgermeister Abraham   mit, daß die Grundsteinlegung zum Rathausbau am 31. Oftober, nachmittags 3 Uhr stattfindet. Hierauf fand eine nichtöffentliche Sigung statt.

Verein für die Intereffen der Hausangestellten. Sonntag, abends 6 Uhr: Unterhaltungsabend, Stegliger Straße 35, of I: Bortrag des Herrn Heinrich Schulz: Wie und was loll ich lesen? Anfang des Vortrages 8 Uhr.

trife".

Gine Petition gegen die geplante Einführung einer Gas- und Elettrizitätssteuer, in welcher in eingehen­der Weise die schweren Schäden dargelegt werden, welche die kleinen Leie- und Diskutierklub Moabit". Morgen Montag, abends Gemeinden durch diese Steuer in ihrer Entwickelung erleiben wür­den, hatte die Stadt Me we in Westpreußen   eingesandt, mit 9 Uhr, bei Bachstein, Salzwedelerstr. 16, Vortrag über:.Die Ballan­Zentral- Kranken- und Begräbniskaffe für Frauen und Mädchen der Bitte an die Vertretung, sich dieser Petition, welche an die ge­febgebenden Körperschaften gesandt werden soll, anzuschließen. Ohne Deutschlands  ( E.. 26) Morgen Montag, abends 8%, Uhr, im Gewerf Debatte wurde einstimmig beschlossen, die Petition zu unterstüßen. fchaftshause( Saal 3), Engelufer 15: Hauptverfommlung. Tagesordnung: Einem Antrage, das Fritschesche Haus in der Kreuzstraße zum Staffenbericht vom 2. und 3. Quartal 1908. 2. Bortrag des Augenarztes Preise von 15 200 M. anzukaufen, gab die Vertretung ihre Zus Serrn Dr. Burm: Wie erhält man die Augen gesund?"( Mit Demone ftimmung, da das betreffende Saus ein Verkehrshindernis bildet ftrationen und Abbildungen.) 8. Fragebeantwortungen. 4. Verschiedene und vor Neupflasterung der Straße beseitigt werden muß. Das Stasjenangelegenheiten. Grundstück soll nach Abriß des alten Gebäudes für Gemeindezwecke Verwendung finden. Ferner wurde die Aufpflasterung des Fuß­steiges bor   den Arbeiterwohnhäusern in der Großbeerenstraße, welche 610 M. Kosten erfordert, beschlossen. Mit dem Anschluß der Depotanlage vom Roten Kreuz" an die Sanalisation erklärte fich die Vertretung einverstanden; die Kosten für die Straßenleitungen trägt das Depot.

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Sozialbemokratischer Zentralwahlverein für den Reichstage. wahlkreis Züllichan Schwiebus Krossen Sommerfeld( Ortsverein Berlin). Dienstag, den 27. Dftober, abends 8%, Uhr, bei Hoffmann stoppenstr. 47: Mitgliederversammlung.

Briefkaften der Redaktion.

Die furiftifche Ebrechstunde Andes Lindenstraße Nr. 3, veltet britter Eingang. bier Treppen, Fabrituhl Geöffnet 7 libe

Die Charlottenburger   Wafferwerte haben den Eigentümern an einseitig bebauten Straßen die Anschlußtoften an die Waffer- wochentäglich abends von 7% bis 9%, the tett. leitung stets als von der Mitte des Straßengeländes geschehen besonnabends beginnt die vrechstunde um 6 lbr. Jeder eintrage ift ein rechnet, wozu fie nach dem geltenden Vertrag das Recht hatten, ob: Buchftabe und eine Zabi ale Wierkzeichen beizufügen. Briefliche Aurwort wohl das Rohr dicht vor den Häusern liegt; die Vertretung be- wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Brieftaften können 14 Tage schließt daher im Einverständnis mit den Wasserwerken, den Werberachen. Gilige engen trage man in der Evrechstunde vor. trag dahin abzuändern, daß in diesen Fällen nur die wirkliche 120 000. 3. Wer Hebamme werden will, muß fich an das Polizeipräsidium Länge der Zuleitung in Rechnung gestellt wird.

Der Kursus bauert sechs Monate und loftet 300 M.

S. 20.

M. B. 1. und 2. Die Auflage ist rund 130 000, Groß- Berlin etwa menden. Zunächst ist ein Examen bei bem Stadtphysikus( hören, Sehen, Der lebte Bunkt der Tagesordnung betraf die Bewilligung Schreiben, Rechnen u. dergl.) zu bestehen. Dann wird man in die Liste ,, Arbeiter und Kirche" lautete das Thema, das Genoffe Goehre am Dienstag im Lokal Schwarzer Adler" in einer bon 245 M. für die Ausschmückung der Straßen anläßlich der Er- der Anwärter eingetragen und wird nach der Reihe zum Kursus in der glänzend besuchten Versammlung behandelte. Schon lange vor öffnung der elektrischen Straßenbahn. Bekanntlich stand diefer Charité einberufen. Beginn der Versammlung war der Saal gefüllt, so daß die Punkt ursprünglich auf der Tagesordnung der nichtöffentlichen dann folgt das Hebammen- Examen. Da Personen als Hebammen nicht Späterkommenden mit Stehpläßen vorlieb nehmen mußten. Mit Sißung, doch erklärte der Bürgermeister, daß dies nur auf einem eingestellt werden dürfen, die älter als 30 Jahre sind und die Zahl der Bormerkungen eine sehr große tft, so hat eine Weldung nur für diejenigen 4. Ja. S.. 50. den eingeladenen und erschienenen Pfarrern hatte sich auch eine Irrtum beruhte.( Vielleicht ist der Bürgermeister auf diesen Frr- einen 8wed, die höchstens 27 Jahre find. fieine Anzahl Kirchenväter, Jünglingsvereinler und Lehrer usw. wurde vom Bürgermeister erklärt, daß er erst am Donnerstagnach fich an Frau Swienty, Schöneberg  , Sebanftr. 57... 100. Wenden Sie tum" erst durch unsere Kritit aufmertfam geworden?!) Einleitend Sie find leiber an bem Bertrag gebunden... Klumpatsch 100. eingefunden. Bernsdorf  . Wenden Sie sich an den Magistrat, Die Ausführungen des Genossen Goehre befaßten sich zunächst mittag voriger Woche Nachricht erhalten habe, daß am Sonnabend 20 m. M. m. 1. und 2. Nein. mit der toleranten Stellung der Sozialdemokratie zur Religion, mittag die Abnahme der Bahn erfolgen folle; durch eine Ver- Deputation für Taubftummenpflege. ständigung mit dem Oberbürgermeister von Potsdam   sei festgelegt Gutenberg. 1. Die Offenbacher   Strankenkasse für Frauen und Mädchen, gipfelnd in der Erklärung der Religion zur Privatsache. worden, daß 19 Bersonen von der Potsdamer Berwaltung, sowie Brinzenjtr. 66 bei Hinz, ift empfehlenswert. 2. Rein, Gle können nur auf Alsdann gab er ein flares und umfangreiches Bild des der Gemeindeborstand und zwei Mitglieder der Elektrizitäts- Chefcheibungsflage aus ben von Ihnen angegebenen Gründen hätte Aussicht Schadenersatz flagen. 3. Zwischen 10 und 30 M. Christentums von einst und jetzt. Die trefflichen Aus­führungen gipfelten in den Schlußfäßen: Je religiöser und fommission von Nowawes   an der Eröffnung teilnehmen sollten, auf Erfolg. Der Enefcheidungsklage, die durch einen Anwalt beim Land unwissender der Arbeiter, um so lieber ist er gesehen, ein da zu weiteren Einladungen die Zeit zu kurz und der Nowa gericht anzustellen ist, muß ein Subnetermin beim Amtsgericht voraus. weser   Rathaussaal, in welchem die Nachfeier stattfinden sollte, für geben. Nach fruchtlolem Ausfall des Sühnetermins erwirten Sie dann das umso willfährigeres Ausbeutungsobjekt ist er. Das Erbe jenes . 11. 100. Es heißt die Bade", also auch die dicke veinen Christentums hat die Sozialdemokratie angetreten, drum eine größere Bersonenzahl zu klein sei; nun haben sich allerdings armenrecht. auch die Potsdamer Stadtverordneten an der Probefahrt beteiligt; Bade. G. W. 42. Die Klage hätte wenig Aussicht für Sie, weil die vollziehe jeder, der innerlich mit der Kirche gebrochen hat, auch hätte der Bürgermeister das geahnt, wären auch sämtliche Ge- Aufbebung des Vertrages nicht ausdrücklich und nicht schriftlich erfolgt ist. den formellen Austritt aus ihr! Tosender Beifall folgte den M. B. 1000. Schreiben Sie zurüd, daß Sie auf Rüdforderung bes meindevertreter eingeladen worden. In der Debatte hierüber stehen, da Sie bereits im Jahre 1907 aus der Stirche ausgeireten Ausführungen des Referenten. Als erster Diskussionsredner be ftritt Herr Pfarrer Fangauf, daß die Kirche die Verbündete drückte Genosse Gruhl seine Mißbilligung darüber aus, daß man die finb und nur die Steuer bis zum Schlußße des Jahres zu zahlen Nowaweser Gemeindevertretung hierbei völlig ausgeschaltet habe; die haben. 5. J. 50. Die schriftliche Form genügt.*. Nein. des Kapitals sei. Die Arbeiter mögen sich doch dann an den Stürze der Zeit tönne nicht als stichhaltiger Grund dafür angesehen C. R. 100. Sa: dann sind Sie aber nicht mehr Eigentümer, sondern Stirchenwahlen beteiligen, um sich Einfluß zu sichern. Die An- werden, da ja die Bertreter öfter zu eiligen Sigungen geladen lediglich Ihre Frau. Die älteren Gläubiger fönnten die Uebertragung wesenden schienen aber wenig Intereffe für diesen Vorschlag zu werden; da dieses Verhalten des Gemeindevorstandes eine Burück- Shnen gegenüber als ungültig anfechten.- 5. G. 16. Benden Sie sich an haben, denn sie nahmen ihn mit großer Heiterkeit entgegen! Daß jebung und Beleidigung der Bertretung sei, würden die Sozial- ben Vorsitzenden der ürbeiter- Samariterkolonne, Charlottenburg  , Staifer­die Kirche mit einem brüdenden Dogma behaftet sei, wäre nicht bemokraten gegen die Bewilligung der Summe für die Aus- Friedrich- Straße 40. G. 6. 73. Der Vertrag ist noch in seinem vollen der Fall, im Gegenteil, fie fei fogar mit der Forschung mitgeschmüdung der Straßen stimmen. Nachdem noch verschiedene schrieben hat und die Aufnahme in das Strantenhaus vom Staffenvorstand Umfange gültig.$. 400. Wenn der Stassenarzt die Operation ver gangen!! Der Feind sei nicht die Kirche, sondern Alkohol und bürgerliche Vertreter ihr Bedauern über die Nichteinladung zur angeordnet ist, so würde bie Staffe voll zu zahlen haben. Eine Verein­inzucht! Weiter sprach der zweite geistliche Vertreter des Orts. Bahneröffnung ausgedrückt, aber für die Bewilligung der geforder. barung über die Stofsten der im Hause vorzunehmenden Operation wäre gültig Er verfiel, als seine Tiraden durchaus teinen Resonanzboden bei ten Summe plädiert hatten, und der Bürgermeister um Ent- K. 2. Minden  . 1. und 2. Der Kauf ist ungültig, weil Grundstüdsfäufe den Zuhörern finden wollten, in die Reichsverbandstaktit, fchuldigung gebeten hatte, wenn er hierbei einen Fehler gemacht der notariellen oder gerichtlichen Form bedürfen. 3. Der Eigentümer fönnte schimpfte über die furchtbaren Steuern, die Partei und Gewerk- habe, wurde der Antrag des Gemeindevorstandes gegen die Stimmen nur wegen ungerechtfertigter Bereicherung unter Anrechnung der gezahlten schaft ihren Mitgliedern, er nannte eine Summe von 70-80 m. der Sozialdemokraten genehmigt. 900 M. flagen. R. Sch. 31. 1. Sa. 2. Sie und Ihre Frau müssen einen Antrag an das Vormundschaftsgericht richten. pro Jahr, auferlegen, und daß die Kirchensteuern hiergegen nur P. S. 30. Ja. G. N. 100 und O. F. 81. Die Kirchensteuer wird für die Zeit vom cine Bagatelle feien! April bis April erhoben. Da Sie 1907 ausgetreten sind, haben Sie nur die auf die Zeit bis zum 31. Dezember 1908 entfallenden Quoten zu ent richten und das zu biel Bezahlte zurück zu verlangen. 2. G. 87. 1. Nein. 2. und 3. Ja. 4. Nein. 2. L. 99. 1. Ja, aber auf Interventionstlage der Frau würden die Sachen, deren Eigentümerin fie nachweislich ist, freizugeben sein. 2. Es muß Ihnen so viel gelaffen werden, Schnd.- Kaffe. als zum Unterhalt Ihrer Familie erforderlich ist. der Hand, die Verträge zu annullieren

Hierauf nahm Genosse Goehre wieder das Wort. Es war ihm bei der Inhaltlosigkeit dieser beiden Diskussionsreden ein leichtes, den Anwesenden die inneren Widersprüche in denselben in kurzen Worten zu zeigen. In längeren Ausführungen gab er dann noch ein anschauliches Bild von der modernen Weltanschauung und be­wies an Hand von Beispielen, wie die sogenannten liberalen Theologen zum Tempel hinausgejagt werden, wenn sie auch nur in ganz geringem Umfange jich zu modernen Anschauungen bekennen. Zwei weitere bürgerliche Redner sprachen noch furze Zeit unter anhaltenden Heiterfeitsausbrüchen der Anwesenden. Nach einem furzen Schlußwort des Referenten wurde die Versammlung ge­schlossen.

Tegel  .

Verfammlungen.

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Bitterungsübersicht vom 21. Oftober 1908. morgens 8 Dr.

Stattonen

Barometer

Stand mm

Wind­

richtung

Windstärke

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Die Filiale Berlin 3 des Verbandes der Schneider, Schneide­rinnen und Wäschearbeiter, die die Arbeiter und Arbeiterinnen der Wäsches und Krawattenbranche umfaßt, hielt am Freitag bei Boeter in der Weberstraße eine Generalversammlung ab, in der Das Gesetz hat es als erster Punkt der Jahresbericht des Borstandes. des Arbeitsvermittlers und des Bibliothekars auf der Tagesordnung stand. Der Bericht, den der Vorsitzende Gue gab, erstreckt sich vom Tage des Anschlusses an den Schneider berband, dem 1. November 1907, bis zum 30. September 1908, aljo auf 11 Monate. Die neue, nach der Verschmelzung gewählte Vera waltung trat ihr Amt in einer Zeit der schwersten Wirtschafts­In der letten Mitgliederversammlung des Wahlvereins gab trise an. Dazu tam im Laufe des Berichtsjahres die Kündigung Genosse Denger den Bericht vom Nürnberger Parteitage. Nach des Tarifvertrages durch die Fabrikanten, so daß man mit einem Swmembe 771 SD stehende Resolution gelangte gegen drei Stimmen zur- Annahme: Abwehrstreif rechnen mußte, ber ja allerdings vermieden worden pamburg 771 DGD 3 bedeckt Berlin   770 DSD 2 bedeckt Die Versammelten erklären sich mit den Beschlüssen des Partei- ist. Der Redner bemerkte zu diesem Punkt ferner, daß das Ab­Franti.a M. 768 N tages einverstanden. Insbesondere findet die Versammlung den fommen, das getroffen worden ist, allerdings durchaus nicht den Rünchen 1768 D Beschluß über die Budgetbewilligung als unbedingt notwendig im Forderungen entspricht, die die Organisation an ein Tarifverhältnis Bien Interesse des proletarischen Klassentampfes. Da die Versamm- stellt und stellen muß, daß man es aber unter den gegebenen Um Tung jede Bewilligung des Budgets eines Klassenstaates als ein ständen für geboten erachtet habe, dem Abkommen zuzustimmen. Bertrauensvotum der betreffenden Regierung ansieht, berwirft sie Die schwere Krise hat zu einer Massenflucht, nicht aus der Organi die Budgetbewilligung unbedingt. Die Erklärung der 66 Süd- fation, wohl aber aus der Branche geführt. Tüchtige Wäsche.

Zemb. n. E.

6° C. 4° R

Stationen

Barometer

ftand mm

Wind

richtung

Windstärke

Better

1 Haparanda 768 WSW 6 wolfig

2 bedeckt

0 Tetersburg 782 S 1 Scilly -3 berbeen -7 Baris

Temp. n. E.

5°. 4°.

4

1 molleul- 1

769 NO 3 wollig 10 774 WNW 1 bedeckt

1 wolfenl 2 wolkig 769 GD 8 bebedt Wetterprognofe für Sonntag, den 25. Oftober 1908. Ein wenig wärmer, ziemlich trübe und nebelig mit geringen Nieders fchlägen und mäßigen füdöstlichen Binden. Berliner   Betterbureau.