Ada Marokko.
Die Ergebnisse der Gemeindewahlen. ungarische Waren zu bohtottieren. Sie richtet zugleich an die London , 15. November.( Eig. Ber.) Der„ Labour Leader" vom mohammedanischen Importeure in Bombay und Kalkutta die Auf13. b. M. enthält eine gute Zusammenfassung der Ergebnisse der vor forderung, sich der Bewegung anzuschließen. zwei Wochen in England, Wales und Schottland abgehaltenen Gemeindewahlen. Das Gesamtergebnis ist für die britische Arbeiterbewegung nicht günstig. Es kandidierten: 210 Mitglieder der Unabhängigen Arbeiterpartei( gewählt wurden 63); Gewerkschafter 103 ( gewählt 25); Sozialdemokraten 84( gewählt 13); andere Sozialisten
24( gewählt 3).
Insgesamt kandidierten 421 sozialistische und gewerkschaftlich: Mitglieder; davon waren 104 erfolgreich; neu erobert wurden 45 Mandate, verloren wurden 78; Reinverlust 33. Die Gesamtzahl der auf die sozialistischen und gewerkschaftlichen Kandidaten entfallenen Stimmen beläuft sich auf 227 300.
Sozialistentöter.
Die versöhnten Brüder. London , 18. November. Wie ein hiesiges Blatt aus Tanger meldet, ist zwischen Mulay Hafid und Abdul Asis eine Verständigung dahingehend erzielt worden, daß Abdul Asis fein Brivateigentuni zurückerhält, daß ihm eine Bension von sieben taufend Pfund Sterling zugebilligt und als Wohnfis Tanger angewiesen worden ist.
Gewerkschaftliches.
Ein christlicher„ Sieg".
In der Bindfadenfabrik zu Schreßheim kam es vor kurzem London , 16. November.( Eig. Ber.) Als ein Beugnis für das zu Wachsen des Sozialismus in England darf die Gründung eines einem Stampf zwischen Arbeit und Kapital. Mit der Wachsen des Sozialismus in England darf die Gründung eines größten Rücksichtslosigkeit ging die Betriebsleitung gegen ihre antifozialistischen Verbandes gelten, die vor kurzer Bohnsklaven vor. Die Arbeiter waren chriftlich organisiert. Zeit in London vorgenommen wurde. Der Verband teilt dem Der Kampf endete mit einer Niederlage der Arbeiter. Die Publikum mit, daß die Sozialisten etwa 2000 Verfammlungen Christen aber logen die Niederlage in einen Sieg um. In der wöchentlich im Lande abhalten. Die britischen Sozialisten gaben ganzen bayerischen Presse wurde der große Sieg" verkündet. jährlich auf Propaganda und Organisation beinahe eine viertel Million Jett veröffentlicht nun die Firma in der„ N. A. 3." eine BePfund Sterling aus. Der antifozialistische Verband hat in London eine richtigung und das Protokoll über den Friedensschluß, wie es Schule eingerichtet, um Redner heranzubilden und Schriften heraus mit den christlichen Führern festgestellt wurde. In der Bezugeben, die dem Sozialismus entgegenarbeiten könnten. Der Verband richtigung heißt es: erfrent fich der Gunst mehrerer Lords und Mitglieder des Barlaments.
Paris , 18. November. Die Deputiertentammer feste in ihrer Nachmittagsfizung die Verhandlungen über die Todes ftra fe fort. Buech, der Präsident der Kommission für Justizreform, versuchte die von Briand gegen die Aufrechterhaltung der Todesstrafe vorgebrachten Gründe zu widerlegen. Briand seinerseits trat dieser Auslegung entgegen. Jaurès bekämpfte gleichfalls die Ausführungen Buechs. Hierauf wurde die Generaldiskussion geschlossen und die Beratung der einzelnen Artikel auf den 2. Dezember vertagt.
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Perfien.
Ein Erfolg der Revolutionäre.
Täbris , 17. November. Die Revolutionäre haben Ain ed Dauleh von jeglicher Verbindung mit der Stadt abgeschnitten.
Der widerspenstige Schah.
1. Die Gemaßregelten mußten nicht wieder eingestellt werden, sondern es wurden von uns entgegenkommend nur zwei von vier aufgenommen.
2. Von den noch dagewesenen 189 Ausgesperrten wurden nur 119, nicht 130, und zwar nur nach Bedarf und nach den Dienstjahren eingestellt. Diese 119 wurden nicht von der Organisationsleitung bestimmt, sondern es wurde dieser nur die Vorlage einer Liste der noch anwesenden Arbeiter zugestanden, die Auswahl aber selbstverständlich von uns selbst getroffen.
3. Wir haben in der Sache bisher noch gar nichts berichtet, werden aber, nachdem Ihr Blatt und verschiedene andere Zeis tungen von einem Siege der Arbeiterschaft sprechen, den Wortlaut des Vertrages mit den organisierten Arbeitern heute veröffentlichen, damit das Publikum sich selbst ein Urteil darüber bilden kann, was für einen Sieg die christliche Organisation in dem Kampfe mit unserer Fabrik errungen hat."
Das Protokoll ergibt, daß irgendwelche Verbesserungen der Arbeitsbedingungen nicht erreicht wurden. Im Interesse der Arbeiter ist das zu bedauern. Aber die christliche Organisation hat sich in geradezu schmählicher Weise prostituiert. Statt den Kampf, wie das oft vorkommen kann, bedingungslos abzubrechen, ist sie Bedingungen eingegangen, die die ge
Nach dem Vertrag
London , 18. November. November. Nach einer Blättermeldung aus Teheran ist die Antwort des chahs auf die letzten englisch - jamte Textilarbeiterschaft Bayerns zu schädigen geeignet sind. russischen Vorstellungen unbefriedigend. Der Schah erklärt, daß er konstitutionellen Tendenzen geneigt sei, daß aber zu seinem Bedauern die Nation antifonftitutionelle Gesinnungen habe.
Der Thronwechsel.
Befing, 17. November. Es herrscht hier völlige Ruhe. Die in den Straßen patrouillierenden Gendarmen und Wachen find stark verringert worden. Die Räte fündigten den kaiserlichen Prinzen an, daß die Regentschaft eine endgültige sei, und daß man jedem Widerstand unverzüglich mit den erforderlichen Mitteln entgegentreten und ihn bestrafen würde. Biertausend Soldaten werden im Palast der Kaiserin- Witwe in Bereitschaft gehalten. Der Sieg des unter dem neuen Regime stark vertretenen Reformelements beunruhigt die Organisationen der Mandschupartei. Man ist der Ansicht, daß der Einfluß dieser Bartei gefährdet ist. In den Provinzen wurde die Nachricht von der Einsetzung der Regentschaft mit Ruhe aufgenommen.
Das Reformprogramm.
Peking , 18. November. Eine Reihe von Editten ist heute crlassen worden. Unter anderem wird eine strenge Bewachung der Verbotenen Stadt angeordnet; ein zweites Editt fündigt an, die Aera des neuen Kaisers werde den Namen Hsuan Tung führen. Dieser Name wird dahin ausgelegt, daß die Einheit der Nation und die Durchführung der Reformen das Programm des Thrones sei. Gin drittes Edift setzt den Titel nach dem Tode für den verstorbenen Kaiser und die Anerkennung seiner Verdienste fest und verbreitet sich über das Reform programm, wozu Kwanghsüs Abschiedseditt den Thron verpflichtet
habe.
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Andauernde Ruhe.
Peking , 18. November. Die 14 Bankhäuser, die vor Peking , 18. November. Die 14 Bankhäuser, die bor einigen Tagen geschlossen hatten, haben heute wieder geöffnet und mit der Auszahlung begonnen. Die Mittel dazu wurden ihnen von der Regierung zur Verfügung gestellt, um ihnen über die Panit hinwegzuhelfen. Diese Zahlungen sollen fünf Tage lang fortgesetzt werden.
In Peking herrscht vollkommene Ruhe; es werden auch keine Ruhestörungen erwartet. Zehntausend nach ausländischem Muster ausgebildete Soldaten halten die Ordnung aufrecht. Sie verhalten fich freundlich gegen die Fremden. Bisher sind Aenderungen irgend welcher Art offizell nicht bekannt gemacht geworden.-
Die Unabhängigkeitsbewegung.
,, wird nur noch ein Teil der ausgesperrten Arbeiter Beschäf= tigung finden können, und zwar zunächst bestimmt nur 60 bis 70. und falls der Zuzug der bereits unterwegs befindlichen ungarischen Arbeiter aufgehalten werden kann, vielleicht weitere 50 bis 60.
Die Direktion erklärt sich bereit, diesen Transport ungarischer Arbeiter zu sistieren, wogegen sich die Organisation bereit erilart, alle der Direktion hieraus bereits erwachsenen und etwa noch weiter er wachsenden Kosten einschließlich der Bermitt. lungs- und Untersuchungsgebühren zu über. nehmen."
Sodann heißt es unter Bunft 7:
Misstände in den Betrieben ser englischen Gasanstalt wurden jam Montag, in einer Versammlung von Arbeitern der englischen Gasgesellschaft besprochen. Unter Anführung einer großen Zahl von Einzelfällen zeigte der Referent Bolenste, daß die Bustände, welche zurzeit in den verschiedenen Abteilungen der eng lischen Gasanstalt herrschen, für die Arbeiter im höchsten Grade drückend sind. Unter anderem führte der Referent aus, die Vera besserungen und die Rechte, welche die Arbeiter im Jahre 1903 errungen haben, würden ihnen jetzt nach und nach wiec- t genommen. Der Arbeiterausschuß werde von der Betriebsleitung so wenig be achtet und seine Beschwerden in einer Weise erledigt, daß man sagen fönne, der Ausschuß sei nur noch dazu da, um den Arbeitern die Ablehnung ihrer Beschwerden zu übermitteln. Willkürliche Entlassungen seien an der Tagesordnung, sie erfolgen entgegen den Bestimmungen der Arbeitsordnung und im Widerspruch zu den öfter abgegebenen Versicherungen der Direktion. Besonders würden solche Arbeiter entlassen, die für die Interessen ihrer Kollegen oder für die Organisation eintreten. Als Grund der Entlassung werde leicht irgendein kleines Versehen des betreffenden Arbeiters herausnur einen Verweis vorsicht und erst nach dem Verweise die Ente gefunden. Obgleich die Arbeitsordnung für derartige Versehen laffung in Aussicht stellt, seien Entlassungen erfolgt, ohne daß auch nur ein Verweis vorausgegangen war. Durch derartige willtürliche Maßnahmen, die von bestimmten Vorgesetzter ausgehen, würden die früher errungenen Sicherungen gegen das persönliche Regiment der Vorgesezten aufs Spiel gesetzt. Hand in Hand mit fonders im Gasivert Mariendorf , die als ungeheuerlich bezeichnet diesen Willkürlichkeiten gehe eine Ausbeutung der Arbeitskraft, bcwerden müsse. Auch über rigorose Behandlung der Arbeiter wird viel geflagt. Es wurde jedoch betont, daß sich diese Vorwürfe nicht gegen alle, sondern nur gegen geivisse Vorgeseßte richten. Besonders wurde über die Behandlung der Arbeiter durch den Inspektor Rehtopf getlagt. Außer dem Referenten trugen noch mehrere Redner durch Besprechung von Einzelfällen zur Jllustration der erwähnten Berhältnisse bei. Schließlich wurde die nachstehende Resolution cins stimmig angenommen:
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Die heute, am 16. November 1908 im Sofjägerpalast". Hafenheide 52/53, zahlreich versammelten Arbeiter und Handwerker der Englischen Gasanstalten Berlins und Umgegend pros teftieren auf das schärfste gegen die seitens einzelner Betriebsleitungen und unterer Vorgeseßten beliebte Mißachtung der Ar beiterausschüsse und der Bestimmungen der Arbeitsordnung.
Durch die Wehandlung der Anträge der Arbeiterausschüsse, über die von der Direktion entschieden wird, ohne den Mitgliedern der Ausschüsse Gelegenheit zu geben, sich vorher zu den Anträgen zu äußern, wird die nachherige Verhandlung zu einer Farce und die Ausschüsse selbst zu einer bloßen Dekoration.
Die Bestimmung eines Subalternbeamten des Außenbetriebes, wonach sich ohne dessen Genehmigung die Mitglieder des Arbeiterausschusses nicht an den Vorsitzenden wenden dürfen, stempelt den Ausschuß zu voller Bedeutungslosigkeit.
Die Versammelten erklären, daß sie bisher stets bestrebt waren, durch die Arbeiterausschüsse mit der Direktion ein zu friedenstellendes Arbeitsverhältnis zu erzielen; sie haben aber bei einem weiteren Fortbestehen ihrer Beschwerden keinerlei Interesse an dem weiteren Fortbestehen dieser Institution.
Die Versammelten wenden sich ferner gegen oie in letter Zeit erfolgten Entlassungen im Außenbetrieb und im Gaster! Cberspree. Die Entlassungen sind erfolgt im Gegensah zu den Bestimmungen der Arbeitsordnung und wiederholten Erklärungen des Herr Direktors Rudolph in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Arbeiterausschusses.
Die Versammelten beauftragen die Ortsleitung des Verbandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter, diese Resolution der Generaldirektion zu übermitteln.
Die fehlende Null.
In unserer Dienstagnummer brachten wir einen Artikel: Die Krise und der Deutsche Metallarbeiterbera band". Der Druckfehlerteufel hat nun in dieser Notiz heimtüdischerweise eine Null verschwinden lassen. An Arbeitslosen unterstüßung wurden in Berlin für die ersten drei Quartale nicht 70 113,80., sondern erheblich mehr, nämlich 700 113,80 m. ge zahlt. Soweit unsere Leser den Fehler nicht schon selbst bemerkt haben, wollen fie freundlichst von der Berichtigung Notiz nehmen.
Achtung, Töpfer! Die Firma Unfug führt in der Jaland straße einen Bau aus. Dieselbe zieht pro Stück 1,50 M. vom Tarif ab und beschäftigt Hirsche und Unorganisierte. Die Firma ist somit als gesperrt zu betrachten. Die Verbandsleitung.
Die Organisation verpflichtet sich gelegentlich der Be sprechung der heutigen Verhandlung in der Presse zuni Ausdruck zu bringen, daß im vorausgegangenen Stampfe Hebertreibungen und Unrichtigkeiten unterlaufen fein mögen, welche von ihrer Seite mig billigt werden und besser unterlassen wären." Es dürfte schwerlich jemals eine Arbeiterorganisation einen solchen Vertrag abgeschlossen haben. Es wäre noch entschuldbar, wenn irgendwelche Vorteile für die kämpfenden Arbeiter dadurch erkauft worden wären. Aber der Vertrag wurde eingegangen, lediglich um den Kampf ohne jedes Zu geständnis der Firma zu beenden. Deshalb übernahm die christliche Tertilarbeiterorganisation die Kosten des Transports, der Vermittelung und Untersuchung der Streifbrecher. Achtung, Zuschneider! Wir machen darauf aufmerksam, daß Deshalb sollen die Arbeiter öffentlich der Uebertreibung be- in Beclin unter Decadreffe Buschneider für die Firma Dorn. zichtigt werden durch ihre eigene Organisation. Gerade dorf- Breslau gesucht werden. Da sich die Kollegen wegen Lohndie Ursachen dieses Kampfes und das Vorgehen der differenzen im Streit befinden, ersuchen wir, Arbeitsangebote Betriebsleitung gegen die Arbeiter hätte den Schluß dorthin nicht anzunehmen. Zentralverband der Schuhmacher. Ortsverwaltung Berlin . nahegelegt, die Rücksichtslosigkeit dieser zu geißeln. So führt Husland. die Harmonieduielei notwendig die Christen" zur Preisgebung der Arbeiterehre. Die christliche Organisationsleitung mag mittlerweile auch das Schändliche ihres Tuns eingesehen baben. In Nr. 256 des„ Donauboten" erläßt die Firma folgende Erklärung:
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„ Nach Mitteilung des tgl. Bezirksamtes in Dillingen weigert sich die christliche Organisation, die Ziffer VII des Ueberein tommens vom 13. Oftober d. J., wonach die Organisation bei Besprechung desselben erklären soll, daß in dem vorausgegangenen Kampfe Uebertreibungen und unrichtigkeiten unter laufen sein mögen, welche von ihrer Seite mißbilligt werden und beffer unterblieben wären, zu erfüllen.
Wir überlassen es dem sich für die Sache interessierenden Bublikum, sich selbst sein Urteil über die Vertragstreue der Organisation zu bilden.
Schreßheim, 7. Rovember 1908.
Mech. Bindfadenfabrik Schreßheim." Eine treffliche Illustration zu den christlichen Siegen". Berlin und Umgegend.
Die Vereinigung der Steinarbeitergruppen.
Generalaussperrung der Schneider in der Schweiz .
schweizerische Arbeitgeberberband für das Schneidergewerbe hat in sperrung sämtlicher organisierter Schneidergehilfen vom 1. Des schlechter Nachaffung seines deutschen Bruderverbandes die Aus zember ab beschlossen, wenn bis dahin der Konflitt im Schneidergewerbe in Davos nicht beendet jei oder die Gehilfen ihren Austritt aus dem Verbande erklärt haben. Also auf die Vernichtung der Gewerkschaft ist es abgesehen, ein wahnwißiger Plan, an dessen Gelingen nur alberne Spießbürger glauben fönnen. Der Kampf in Davos dauert schon seit 15. April 1907, er ist eigentlich nur noch ein latenter, da weber Streit noch Sperre mehr besteht. Die strittige Forderung betrifft die Abschaffung der Stüdarbeit und die Einführung des Tagelohnes. Das Vorgehen der Schneider. meister ist durchaus ungerechtfertigt und daher in höchstem Maße frivol.
Norwegische Studenten als Streifbrecher.
Der Umstand, daß einige Studenten bei dem Hafenarbeiter. London , 16. November.( Eig. Ber.) Die Hindu halten Wort. ftreit in Striftiania als Streifbrecher arbeiten, hat im StudentenAuf das Manifest Eduards VII. antworteten sie mit den Worten: hund eine lange und lebhafte Auseinandersetzung hervorgerufen. Es war ein Antrag gestellt, wonach der Bund gegen die Streifbrecherei „ Wir werden uns durch schöne Worte nicht mehr betrügen lassen." Seitdem find in Nordindien mehrere Attentate und england- Der Zentralverband der Steinarbeiter, Filiale II, hatte am protestieren sollte. Der Vorsitzende schlug jedoch vor, über den feindliche Demonstrationen vorgekommen. Ein Student schoß Mittwoch bormittag eine Mitgliederversammlung nach dem Ge Antrag zur Tagesordnung überzugehen, da es sich um eine Sache in einer öffentlichen Versammlung auf den Bizegouverneur wertschaftshaus" einberufen. Die Verschmelzung der beiden tandele, die den Studentenbund nichts angehe, und sein Vorschlag von Bengalen, ohne ihn ihn indes zu töten. Bald darauf Filialen und die Anstellung eines Beamten als Geschäftsleiter fiegte schließlich mit 216 gegen 112 Stimmen. Zwei Vorstands wurde ein Polizist erschossen. stand zur Beratung. Der Vorsitzende Baumgarten erklärte, mitglieder, Rechtsanwalt Bonnevie und Student Morgenstierne, Noch charakteristischer war daß die Frage einer Verschmelzung genügend erörtert worden ist haben dieses Beschlusses wegen ihre Aemter niedergelegt. Es wird folgender Vorfall: In einem Attentatsprozesse in Alipurn und fast allgemeiner Zustimmung begegnet. Dagegen wird noch nun wahrscheinlich zur Gründung einer neuen Studentenber gegen mehrere Studenten, wurde einer von ihnen namens Gossain einige Opposition gegen die Anstellung eines Beamten laut. Baum einigung kommen, die keine Streifbrecher in ihren Reihen duldet. zum Verräter. Unter dem. Vorwande eines Befuches tam zu ihm garten legte nun eine Berechnung über die Mitgliederzahlen der ein anderer Student namens Kanai und schoß ihn im Gefängnis beiden Filialen und über die Entschädigung, die dem Beamten zu
nieder. Ranai wurde gefangen genommen und in Kallutta zum zahlen sei, vor und stellte die Vorlage zur Distuffion. Ginzelne Letzte Nachrichten und Depefchen. Tode verurteilt. Nach der Hinrichtung wurde die Leiche seinen Redner brachten Bedenten vor, indem ihnen die Mitgliederzahl von etwa 750 als zu flein erschien, um einen befoldeten Beamten Verwandten zur Bestattung ausgeliefert. Der Leichenzug zu erhalten. Andere aber verteidigten mit Eifer die Notwendigund die Verbrennung Stanais gestalteten sich zu einer feit eines Beamten, damit die Organisation Fortschritte machen impofanten nationalen Demonstration, bei der tönne; fie versprachen sich gerade eine Erhöhung der Mitglieder hat in seiner letzten Sigung beschlossen, eine Betition gegen sich besonders die Frauen auszeichneten. Die Leiche wurde mit zahl durch die Tätigkeit eines Beamten, der den Unternehmern die Juferatenftener an den Reichstag zu senden mit der BeLorbeerkränzen geschmückt, der Sarg mit zahlreichen Blumen- als unabhängiger Mann gegenübertreten könne. Die Vereinigung gründung, daß diese Anzeigensteuer für den Stand der Redakteure in sträußen bedeckt und die Verbrennung wurde von Beremonien be, der beiden Gruppen hätte gar teine Bedeutung, wenn man feinen materieller wie fittlicher Beziehung die größten Gefahren in fich Geschäftsleiter anstellen wolle. Eine geheime Abstimmung erfolgte. schlösse. Die Anzeigensteuer sei grundfäßlich verwerflich und gleitet, die sonst nur den Größten des Landes gewährt werden. Bettel wurden abgegeben. Für die Verschmelzung der Filialen technisch undurchführbar; sie bedrohe besonders fleine und mittlere Stanais Name soll durch die Aufstellung eines Marmorblods verewigt ftimmten 63, dagegen 7. Für die Anstellung eines Beamten Blätter und deren Redakteure in ihrer Gristenz. Sie berge in fiftftimmten 49, dagegen 9. Somit ist die Vereinigung und die Anlicher Beziehung die Gefahr, daß die Redakteure verleitet werden Die Solidarität des Jelams. ftellung eines Beamten von der Filiale II beschlossen. Der zweite tönnten, zur Umgehung der Anzeigenfteuern Anzeigen und Reflamen Punkt der Tagesordnung, die Lehren des letzten Streifs, wurde Lahore , 19. November. Die einheimische mohammedanische vertagt. Der Vorsitzende machte unter anderem dann noch auf die im redaktionellen Teil der Blätter aufzunehmen. Ein solches BorBresse empfiehlt der islamitischen Welt, Sympathiekund Gewerbegerichtswahlen aufmerksam und forderte zu starker Pe- gehen müsse zur Korruption der Presse führen und Ehre und Ansehen gebungen für die Türkei zu veranstalten und österreichisch- teiligung auf. der deutschen Redakteure untergraben.
werden.
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