Einzelbild herunterladen
 

"

Dolizeiliches, Gerichtliches ufw. Mangelnde Befähigung.

lich erhaltenen Herren Landwirte" beseelt. Durch die fogar Durch die fogar auf erfolgte Beschwerde verfügen, daß eine An­göttliche Weltordnung", die kapitalistische Wirtschaftsweise zabl Berfonen wieder aus dem Bürgerbuche gestrichen werden mit ihren Krisen wird der Arbeiter aufs Pflaster geworfen. mußten. Der Wahlprüfungsausschuß empfahl trobem die Gültige feit der Wahl. Genosse Baudert stellte den Antrag auf ungültigkeit Mit Behagen verbreitet die Drdnungspreffe folgende Meldung Brotlos irrt er von Fabrik zu Fabrik und sucht Arbeit, um der Wahl. Es sei in Jimenau systematisch gemogelt worden. wan ber Frankfurter Zeitung  ": Gotha  , 20. Februar. Der Wahl des für sich und die Seinen das zum Leben Nötigste beschaffen zu habe einfach eine Storreltur des Glüdes vorgenommen, nur um den foaialdemokratischen Bürgermeisters Ehrhardt in tönnen. Dech nirgends findet er Arbeit, und nun entschließt Sieg der bürgerlichen Barteien zu ermöglichen. Ichtershausen   wurde die Bestätigung bersagt. Als er sich, nachdem ihm das Elend in grauenhaftester Gestalt ent Aber es half alles nichte; der ganze Blod, vom Freifinn bis zu Grund wurde Mangel an befonderer Befähigung angegeben. gegenstarrt, zum Betteln. Damit hat er nach der Ansicht der den Agrariern stimmte gefchloffen gegen die drei Sozialdemokraten Es muß natürlich heißen: Mangel an besonderer Befähigung agrarischen Wortführer fein Recht auf Freiheit und Selb für die Gültigkeit des auf so wunderbare Weise zustandegekommenen zum Surrapatriotismus und sogenannter guter Gesinnung" ständigkeit verwirkt. Obgleich er die heutige Wirtschaftsweise Mandats. berwirft, hat er doch ruhig deren Folgen auf sich zu nehmen und mit den Seinen geduldig zu hungern, wenn es nötig sein follte, auch zu frepieren. Will er das nicht, dann hat der fürsorgliche Staat ihn einfach aufzugreifen, nach irgend­welchen Moorgegenden zu transportieren und dort unter strenger Aufsicht" zur Arbeit anzuhalten- natürlich gegen

möglichst fargen Lohn.

Eine prächtige Weltordnung!

Kirche und Karneval.

Im heiligen Köln   tobt seit Neujahr der Karneval, eine un­unterbrochene Folge von Maskeraden, Ballfesten und Gelagen. Und wenn auch nicht ganz so wild, so geht's doch auch in den übrigen Städten des frommen Rheinlandes, in Aachen  , Bonn  , Trier   usw. in dieser Zeit ganz munter zu. Die Kirche gestattet ihren Gläubigen einen Sündenrausch; fettet doch der darauf folgende Katzen­jammer die frommen Büßer desto fester an die verzeihende Muiter Kirche, deren strafende Hand nicht allzu schwer auf den Sündern laftet, wenn diese nur reuigen Herzens und guten Willens find, bis zur nächsten Versuchung nicht wieder zu fündigen.

Die Balkankrise.

Eine Intervention.

Paris  , 20. Februar. Giner offiziösen Mitteilung zufolge hatte Minister des Auswärtigen Bichon vorgestern, gestern und heute mit den Botschaftern von England, Italien  , Deutsch  . land und Mußland längere Unterredungen über die Orient frage. Der Temps" meldet, daß in diesen Unterredungen die Möglichkeit erörtert wurde, gemeinschaftliche Ratschläge zur Beis legung des Konfliktes zwischen Oesterreich- Ungarn   und Serbien   zu erteilen. Angesichts des Ganges   der Ereignisse sei es denkbar, daß eine solche gemeinsame Aftion, falls fie tunlich er. scheine, einen allgemeinen Charakter erhielte.

frankreich  .

Differenzen wegen des Flottenbaues.

Aeußern Bichon Erklärungen über die auswärtige Lage ab. Paris  , 20. Februar. Im Ministerrat gab Minister des Minister der öffentlichen Arbeiten Barthou und Finanzminister Wie weit die Kirche in ihrer Liebe der fündigen Menschheit ent- Caillaug geichneten in großen Sinien den Gesetzentwurf über gegenkommt, zeigt die Ankündigung der katholischen Blätter in bie Altersversorgung der Arbeiter und Beamten der Eisen­rier, daß an den bevorstehenden drei Fastnachtstagen in der bahnen. Caillaug verlas ferner seinen Bericht über die Vor­Kirche zu Unferer lieben Frauen ein vierzigstündiges fchläge bes Marineministers. Er erkennt barin die Not­Gebet stattfindet. Diese Feier so lefen wir in der Trieri- vendigkeit neuer Aufwendungen für die Marine an, wünscht jedoch fchen Landeszeitung wurde vor Jahrhunderten von den nur die Hälfte der von Picard geforderten Strebite bewilligt, Marianischen Bürger- Sodalität eingeführt. Früher in der Jesuiten  - Bicarb wird am Donnerstag antworten. Er scheint zurzeit nicht Kirche abgehalten, findet sie feit Anfang vorigen Jahrhunderts in geneigt, auf eine Herabfetzung der Kredite einzugehen, der Liebfrauenkirche statt. Die Feier wurde eingeführt als Sühne für die vielen Sünden und Beleidigungen, welche ganz besonders während der drei Fastnachtstage

-

England. Keine Parlamentsauflösung.

dem im Allerheiligsten Altarssakramente verborgenen Gottmenschen London  , 19. Februar. Minister Haldane erflärte in einer zugefügt werden und zugleich als Bitte für die zahl- Rede, die er heute in Bishop Auckland   hielt, daß die Regierung das reichen Seelen, welche gerade während dieser Zage Parlament so lange nicht auflösen werde, wie sie einer in Gefahr tommen. großen Mehrheit im Unterhause sicher sei.

Serbien  .

Die Ministerkrise.

Die frommen Trierer haben es, wie man sieht, besonders gut. Sie können die drei Karnevalstage lustig und guter Dinge sein. Während sie fündigen, übernehmen aufopfernde Seelen, für die Vers gebung aller Karnevalsfünden zu beten. Die Kirche könnte fich nun zwar Belgrad  , 19. Februar. Die drei jungraditalen berdienter um die Moral machen, wenn sie für die Abschaffung des Minister' Glaivinitsch, Sawtschitsch und Timotjevitsch über­Karnevals einträte, der ungeheure Verwüstungen am leiblichen, geistigen reichten heute abend dem Könige ihre Demission. Die alt­und fittlichen Wohl der rheinischen Bevölkerung anrichtet. Aber dem radikale Partei hat die Jungradikalen aufgefordert, an steht das Intereffe der frommen Krämer- Wirte und anderer mittel- Stelle der zurüdgetretenen brei Minister neue Kandidaten ständischer Staats- und Stirchenstügen entgegen, die am Karneval zu nominieren. Die Jungradikalen haben beschloffen, das Stom­zu verdienen suchen. Somit bleibt's also beim Starneval, bei dem promiß mit den Miradikalen unter keiner Bedingung mehr zu alle auf die Soften tommen: die Kirche, die sich die frommen verlängern. Sünder verpflichtet, das Volk, das unter dem Narrenschutz fündigen darf und endlich alle diejenigen, die von der Ausnußung und Ver fimpelung der Masse leben,-

Der Neunstundentag in den württembergischen Staatsbetrieben.

Auf unablässiges Betreiben der sozialdemokratischen Fraktion bes württembergischen Landtages ist vor einigen Jahren in den Staatswertstätten der Neunstundentag eingeführt worden. Als der Eintrag gestellt wurde, erhob die Regierung großes Wehtlagen über die Mehrbelastung des Etats, die hierdurch eintreten würde. Der damalige Regierungsvertreter sprach von 2215 000 m. einmaligen Ausgaben für Reubauten und Anschaffungen und einem jährlichen Mehraufwand von 675 000 m. Trotz dieses Klageliebes wurde der fozialdemokratische Antrag erfreulicherweise angenommen und der Reunstundentag eingeführt. Jetzt hat nun die Regierung der Finanz­tommiffion des Landtages Bericht über die Durchführung des Be schluffes erstattet. Wir entnehmen diesem Bericht:

Amerika  .

Eine Weltkonferenz.

washington  , 19. Februar. Präsident Moosevelt kündigte an, es würden unverzüglich an 45 Staaten Einladungen zu einer Weltkonferenz ergehen, die im September d. J. im Haag stattfinden und über Maßregeln zur Erhaltung der natür lichen Hilfsquellen diefer Staaten beraten soll.

Aus der Partei.

Parteiliteratur.

Im Berlage von W. Pfannkuch u. Co.( Berlag der Boltsstimme"), su Magdeburg  , Gr. Münzftr. 3, ist er­schienen:

Eine Ehrenerklärung. Bei den letzten Gemeindewahlen in Offenbach   hatte der nationalliberale Stadtverordnete Böhm den fozialdemokratischen Stadtverordneten Falle und Stadtmüller nach­gefagt, sie benußten ihr Stadtverordnetenmandat zur persönlichen Bereicherung. Das Schöffengericht sprach den Beleidiger frei. Bor der Berufungsinstanz in Darmstadt   kam ein Vergleich zustande, in dem der Angeklagte Böhm ausdrücklich erklärte, die beiben läger hätten sich nichts Ehrenrühriges zuschulden fommen laffen.

Straffonts der Presse. Wegen angeblicher Beleidigung eines Reichsverbändlers wurde Genosse Hey von der Schleswig­olsteinifden Boltszeitung zu siel zu 150. Geldstrafe verurteilt.

Die Ebre eines Gelben soll der Genoffe Deifel von der Bergischen Arbeiterstimme" zu Solingen   berlest haben. Das Schöffengericht zu Opladen   brannte ihm dafür 300 M. Geldstrafe auf. Die Berg  . Arbeiterstimme" hatte sich lediglich gegen ein von den Gelben herausgegebenes, von Gemeins heiten strozendes Flugblatt gewehrt. Auf die Widerflage, die Deifel auf Grund dieses Flugblattes erhob, wurde der Gelbe zu 50 M. Geldstrafe verurteilt.

Jugendbewegung.

Erklärung.

Zu den Nachrichten der bürgerlichen Presse über beabsichtigte Straßendemonstrationen der Jugendlichen aus Anlaß der für Sonntag in Stellers Festfäle einberufenen Protest versammlung gegen die neuen Lehrlingsvorschriften der Hanwerkskammer, erklärt der unterzeichnete Vorstand, daß diese Nachrichten vollständig erlogen fin d. Vielleicht ist es der Wunsch gewisser Streise, die Jugendlichen vor die Polizeifäbel zu treiben. Die Jugend­lichen haben aber nie daran gedacht, Straßenumzüge zu machen. Der Vorstand des Vereins der Lehrlinge, jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins   und Umgegend Frizz Maschke, Vorsitzender.

Gewerkschaftliches.

Was geht im Ruhrkohlenrevier vor? Seit einigen Wochen haben wir eine latente Srisis im Ruhr­

fohlengebiet. Unter der Arbeiterschaft macht sich eine begreifliche Grregung bemerkbar, die durch das Grubenunglüd in Hamm   er neute Nahrung gefunden hat und im übrigen fortgesetzt durch das Verhalten der Bechenbefizer und der Bergbehörden gegenüber den Wünschen der Arbeiterschaft geschürt wird. In diesen Tagen ist zu all ben aufreizenden Momenten ein neues getreten: die Arbeiter­entlassungen auf verschiedenen Bechen  , die Stillegung der fleineren Betriebe und die Ginlegung von reichlichen Feierschichten auf den größeren Zechen.

Der Bergarbeiter- Zeitung" gingen allein an zwei Tagen darüber folgende Mitteilungen zu:" Auf Dahlhauser- Tief= bau ist etwa 30 Mann der Belegschaft gesagt worden, daß sie sich fündigen möchten, auf Mansfeld   ist einer großen Anzahl das­felbe gesagt worden. Auf Zeche Friedrich der Große ist etta 200 Mann gefündigt bezw. die Kündigung angesagt worden. Gefündigt wurde ferner auf Sonstantin I u. II 50 Mann, auf Seinrich- Gustav 50, nach einer anderen Meldung sogar 100 Mann, Auf Caroline und Vollmond 60 Mann, auf Bereins- und Bersammlungsrecht. Eine Anleitung zum praf Brinz v. Preußen 50 Mann( nach anderer Meldung 36 tischen Gebrauch mit Beispielen und Formularen. Bon H. Peims. Mann), auf Neu- Iserlohn   II 105 Mann, auf Sieben­Bei der Stücklohnarbeit habe sich die Befürchtung, daß ein Breis 25 Pf. Der Verfasser gibt in furzen Artikeln Anweisung planeten 50 Mann, auf Bruchstraße 22 Mann, auf Mehraufwand nötig fei, nicht erfüllt. Die Leistung der für das Berhalten im einzelnen Falle. Dabei sind gelehrte Aus- Engelsburg   28 Mann, auf Schwerin   29 Mann, auf Arbeiter fei gestiegen. Bei den Stüdlohnarbeitern sei einandersehungen vermieden. Soweit die Landesgesetzgebung in weder eine Bermehrung der Arbeiter noch ein Mehraufwand Frage kommt, find die preußischen Berhältnisse besprochen. Wiendahlsbank 19 Mann, auf 8ollverein IV und V an Löhnen eingetreten. Bei den Zeitlohnarbeitern sei bies Jm Verlage der Buchhandlung ber sosialistischen zwar der Fall, doch Arbeitszeit- Partei fönne die wirtung der Arbeitszeit Partei Frankreichs  , Paris  , Sue de la Corderie 16, erber Große" sich au ihren Arbeitern gestellt hat. Mehrere hundert

verfürzung hierauf nicht genau festgestellt werden, da gleich farien: zeitig Verkehrssteigerungen und Betriebsausdehnungen ftatt

70 000. anzunehmen.

54 Mann."

Sypisch dabei ist die Art und Weise, wie die Beche Friedrich Mann   sind am 15. Februar aufgefordert worden, ihre Kündigung per ultimo des Monats einzureichen, oder, wie die Zechenverwal­tung fich offiziell auszudrüden beliebte, es ist den Leuten nahe­gelegt" worden, sich nach anderer Arbeit umzusehen, da ste sonst

Le Parti Socialiste et la Guerre( Die sozialistische Partei gefunden hätten. Der gesamte Mehraufwand bur ch und der Krieg). Preis 10 Centimes. ben Neunstundentag, fei fei auf jährlich etwa Die Broschüre gibt eine Rebe wieder, die der Deputierte Ge­Mit diesem Berichte vergleiche man das Schredgespenst, das die noffe Breffensé am 26. November 1908 in ber Stammer bei Regierung an die Wand gemalt hatte! Die Neubauten, die der Beratung des Budgets bes Auswärtigen gehalten hat. faft 2 Millionen Marf kosten sollten, find überhaupt nicht Im Verlage des Deutschen Arbeiter Abstinenten- beiter zur Kündigung auffordert, das Odium von sich wälzen, als erfolgt, und der jährliche Mehraufwand beträgt gerade ben Bundes, Joh. Michaelis, Berlin   O. 17, erschien: zehnten Teil dessen, was die Regierung falfuliert hatte. Danach fann man den Wert solcher Regierungseinschätzungen im allgemeinen bemessen.

Gemeinde und Alkohol. Aufgaben der Gemeindepolitik im Kampfe gegen den Alkoholismus  . Von Ernst Mehlich  - Stettin  . 48 Seiten. Breis 1 M. Billige Ausgabe Breis 25 f.

entlassen werden müßten. Die Zeche will also, indem sie die Ar­habe sie vierhundert Mann entlassen; es heißt eben, die Leute haben die Arbeit aufgefagt. An den Tatsachen ändert die Wortklauberei natürlich nicht das mindeste. Es ist und bleibt unbestritten, daß die Zechen Arbeiterentlassungen in größeren Umfange vornehmen und daß überall das Bestreben herrscht, den Betrieb einzuschränken. Dazu muß man sich zunächst vor Augen halten, daß im oberschlesi­Nicht geringe Ueberraschung gab es am Freitag im Landtag Bon der Parteipresse. Die Breslauer Boltsw a cht" fchen Sohlenbezirk derartige Maßnahmen nicht getroffen werden, bon Schwarzburg- Rudolstadt  , als die Finanzkommiffion berzeichnet in ihrem Jahresbericht für 1908 einen fleinen, infolge daß die Bechen   vielmehr übereinstimmend erklären, sie seien zu bei der Beratung des Staatshaushaltsetats beantragte, die mit der großen Arbeitslosigkeit( über 10000 Arbeitslose wurden einmal Arbeiterentlassungen nicht genötigt und daß einzelne von ihnen, so 900 M. angesetzte Position Drden" au streichen. Der Stefenahme der Einnahmen aus Inferaten und dem Buchhandel. Die die Donnersmardhütte, sogar mehr Arbeiter einstellen. Es handelt 900 M. angefette Pofitiou Drden" zu streichen. Der Refe- gezählt entstandenen Rückgang der Abonnenten, bagegen eine Zu­rent, Abg. Stir sten( Bund der Landwirte), motivierte die Ablehnung Einnahme aus dem Abonnement und Buchhandel betrug 1908: fid) alfo lebiglich um Manöver im westlichen Deutschland  , im mit der sehr vernünftigen Ansicht, daß, wer Orden verschenken will, 284 866,59 9.( weniger 8800,91 m.), aus Juferaten 91 584,54 M. Bentrum des Kohlensyndikats.

Die wichtige Position.

.

wat

diese auch bezahlen soll. Sofort erhob sich der Staatsminister, Frei( mehr 5880,64 W.), aus der Tageskaffe 6038,80 W.( mehr 2139,63 m.). Gerade in diesem Augenblicke erläßt die Handelskammer Biele. Herr v. d. Rede, um in beweglichen Worten die Wichtigkeit gerade Unter den Ausgaben figuriert an größeren Bosten: Drud feld ein Zirkularfchreiben, in welchem sie die Kohlenverbraucher dieser Position zu schildern. Würde der Posten nicht bewilligt, dann rechnung 210 625,84 ( mehr 2566,94 M.), Buchhändler auffordert, sich zu gemeinsamem Vorgehen gegen die Nebermacht würde die Regierung den ganzen Etat ablehnen. 19 985,80 20., Porto 15 045,00 9. Gehalt für die Ne Unser Genosse Hartmann kennzeichnete gebührend diese baltion 14 600,50 M., Gehalt für Expedition 16 918 m., für Mit der Sohlenhandelsgesellschaften zusammenzuschließen, mit Zechen, Sorte Regierungspolitik, die sich nicht scheut, wegen einer höchft arbeit 12 787,75 M.( mehr 8618,98 r.), für Agitation, für die die außerhalb des Syndikats stehen, Verhandlungen einzuleiten und Werbung neuer Abonnenten und Inferenten 1819,24 m., an Strafen die Dedung des Bedarfs von diesen Bechen   zu bewirken. Der Grund überflüssigen Ordensposition den ganzen Staatshaushalt in Frage und Kosten wurden ausgegeben 4162,19., bas find gegen 1907 au biefem Borgehen ist in dem mangelnden Entgegenkommen zu zu stellen. Bei den bürgerlichen Abgeordneten wirkte aber die 2158,82 m. weniger. Für's neue Jahr 1909 find aber bereits fuchen, welches die Kohlenhandelsgesellschaft den Abnehmern be­Drohung des Staatsministers. Mit der knappen Majorität von wieder zirka ein Dugend Brozesse in der Schwebe. Da es der Ge- weift. Auch in der neuen Kampagne sind die hohen Preise bei­8 gegen 7 Stimmen wurden die Ausgaben für die Orden schließlich schäftsleitung gelungen ist, nicht nur die Schulden abzustoßen behalten worden, obwohl sich die Klagen der Verbraucher über die bewilligt. Außer unseren Genossen besaß nur ein bürgerlicher sondern auch noch einen Fonds von über 40 000 27. anzufammeln, Härten des Preisturants mehren und obwohl bereits wiederholt Abgeordneter so viel Rückgrat, die Position abzulehnen. ist der Gedanke an die Errichtung einer eigenen Drnderei festgestellt worden ist, daß deutsche Kohle vom Syndikat billiger im eigenen Heim in greifbare Nähe gerüidt. Abonnenten, die vor fünf Jahren noch 14000 Betrug, ist auf 30 000 gestiegen.

37

nach dem Auslande abgegeben worden ist, als nach den heimischen Eine lebhafte Wahlprotest- Debafte Berbrauchsstätten. Ga is zu wünschen, daß das Vorgehen ber Bielefelber Handelstammer Erfolg hat und daß es nicht bereinzelt hatte der weimarifche Landtag am Freitag. Trotzdem der Landtag im letzten Jahre seiner dreijährigen Tätigkeit angelangt ist, fonnte Unfere Toten. In Hamburg   starb ein Veteran der Partei, bleibt, denn in diesem Augenblide beiveisen die Zechen des Ruhr­jetzt erft über den Wahlproteft verhandelt werden. Im Wahlgesetz der Genoffe Johann Staningt im after bon 57 Jahren. Er Bezirks aufs neue flar und deutlich, daß sie nicht gewillt sind, Rüd­und auch in der Geschäftsordnung für den Landtag befindet fich hat sich besonders in der Gewerkschaftsbewegung betätigt. Als sicht auf die Interessen der Verbraucher zu nehmen, sondern daß feine Bestimmung darüber, innerhalb welcher Zeit ein Wahlproteft Jüngling trat er anfangs der 70er Jahre in Wilhelmshaven   dem sie lediglich in ihre eigene Tasche arbeiten wollen. Diesen einzigen eingereicht werden muß. Dieser Umstand ermöglichte es unseren Allgemeinen deutschen   Maurerberein bei, und bald darauf wurde er gwed haben die Arbeiterentlassungen, die Feierschichten und die Genossen in Ilmenau  , lange nach der Wahl, als sie dahinters in Hamburg   Bevollmächtigter des Maurer   und Steinhauerbundes, Stillegung der fleineren Betriebe, deren Erträge den Zechen­gekommen waren, daß man einfach einer größeren Anzahl Bersonen dann Mitbegründer des Hamburger Maurerfachvereins, Mitglied der das Bürgerrecht und damit das Wahlrecht zum Zandtage erteilt Agitationstommiffion und der Geschäftsleitung der Maurer Deutsch   besikern nicht hoch genug sind. hatte, einen Brotest einzureichen. Hatten doch Perfonen das lands, Mitbegründer und Herausgeber des Grundstein bes Wahlrecht erhalten, die nicht einmal die Vorausseßung Zentralverbandes der Maurer   Deutschlands  . Ueber der Gewerk zur Erwerbung des Bürgerrechtes erfüllt hatten, Die Tat haft hat Johann Staningt die Partei nicht vergessen. Ein ver­fache stand fest, Die höhere Verwaltungsbehörde mußte dienter Stämpfer ging in ihm dahin.

Es ist richtig, daß der Rohlenberbrauch im allgemeinen nach gelaffen hat, da die Hauptabnehmerin, die Eisenindustrie, unter einer anhaltenden Ungunst der Marktverhältnisse leidet. Infolge­dessen sind auch die Vorräte bei den Zechen größer geworden, als