Ale
Bon unserer Sette fandidieren in der dritten Abteilung zeitraubenden Prüfung durch einen Bücherrevisor unterzogen, Schlitten mit voller Wucht gegen eine Telegraphenstange. der Genosse Hugo Allriz und in der zweiten Abteilung werden, die erst jetzt beendet ist. Gin mit Rüdsicht auf den sehr sechs Personen wurden heruntergeschleudert. Ein achtzehn Genoffe Baul Seifert. ungünstigen Gesundheitszustand des Angeschuldigten von seinem jähriges Fräulein Neeb brach das Genick und erlitt außerdem sehr Berteidiger Rechtsanwalt Dr. Schwindt gestellter Antrag auf Haft- schwere Verletzungen. Sie starb nach wenigen Minuten. Ein entlassung ist mit Rücksicht auf die Schwere der zur Anllage Handlungsgehilfe erlitt schwere Verlegungen am Stopf und am Unterstehenden Straftaten gestern vom Gericht abgelehnt worden. Die leib; sein Bustand ist sehr bedenklich. Außerdem wurden noch ein Berhandlung, welche einen sehr großen Umfang nehmen wird, dürfte junger Kaufmann schwer und zwei andere Personen leicht verlegt. noch Ende dieses Monats stattfinden. Alle Verunglückten sind aus Wiesbaden .
Genossen! Bei der vorigen Wahl unterlagen wir nur mit wenigen Stimmen. Wenn diesmal jeder seine Schuldigkeit tut, seine wenigen Stimmen. Wenn diesmal jeder seine Schuldigkeit tut, feine Bekannten, Freunde und Nachbarn aufrüttelt und sie veranlaßt, zur Wahl zu gehen, muß der Sieg unser sein. Gerade die ungünstige Wahlzeit, von 4-6 Uhr nachmittags, die absichtlich dazu gewählt ist, die Arbeiter von der Wahl fernzuhalten, muß jeden veranlassen, mun erst recht sein Wahlrecht auszuüben. Vorwärts, auf zur Wahl! Das sozialdemokratische Wahltomitee. Alt- Glienicke.
Auf zur Gemeindewahl! Wähler der dritten AbteiIung! Heute, Dienstag, den 9. März, abends von 6-8 Uhr, findet in unserem Orte die Wahl der Gemeindevertreter statt. Ge ist Pflicht eines jeden Arbeiters, dem Kandidaten der sozialbemofratischen Partei, dem Lagerhalter Max Winkelmann feine Stimme zu geben, da nur er unsere Interessen im Gemeindeparlament vers tritt. Die Wahl findet im Lokal des Gastwirts Fröhlich statt. Da bon gegnerischer Seite auch Kandidaten aufgestellt sind, so ist es notwendig, daß auch der letzte Wähler an den Wahltisch gebracht
Die Urs
Von". Eine Telephonzentrale vom Feuer zerstört. Nach einer Meldung Herr v. Ostrowski war angeklagt worden, weil er sich ohne aus Turin ist die städtische Telephonzentrale von einer Feuersbrunst landesherrliche Genehmigung den Namen v. Ostrowski- Corap bei- zerstört worden. Der Brand ist wahrscheinlich dadurch verursacht, gelegt und sich dessen bedient habe, ohne dazu berechtigt zu sein. daß infolge des Schneewetters einige Telephondrähte auf andere Er dürfe sich nur v. Ostrowski nennen. Der Angeklagte wurde auch Telephondrähte herabfielen. Der Außendienst ist nicht gestört, an nach einer Beweiserhebung vom Landgericht Berlin zu einer Geld- der Wiederherstellung des Stadtdienstes wird gearbeitet. Der Generaldirektor des Telephondienstes ftrafe verurteilt. Das Gericht ging in der Hauptsache davon aus, funden sind geborgen. daß der Taufschein ein namengebender Akt sei und daß Angeklagter fommt aus Rom hierher. fich des Zusazes Corap, den allerdings verschiedene seiner Vorfahren benutzten, nicht hätte bedienen dürfen, weil sein Lauf- meldet wird, zerstörten große Schneefälle in Cabore die Straßen schein nur den Namen v. Ostrowski aufführt. Das Kammergericht hob vor kurzem das Urteil auf und verwies die Sache an das und drückten die Dächer einiger Häuser in Proffenico ein. Sieben Landgericht mit folgender Begründung zurüd: Das Landgericht Personen wurden getötet. Eine Militärabteilung ist abgeschnitten habe die Beweislast verkannt. Es nehme an, der Angeklagte müsse Aller Postverkehr ist unterbrochen. beweisen, daß er das Recht habe, den Namen v. Ostrowski- Corap zu führen. Das sei falsch. Es müsse vielmehr ihm bewiesen werden, daß er das Recht nicht habe. Und dabei müsse zurückgegangen werden auf das Jahr 1816, wo die Kabinettsorder erJassen wurde, welche die Vorgängerin der Kabinettsorder vom 15. April 1822 ist, wonach zur Aenderung des Namens die landes herrliche Genehmigung erforderlich sei. Es müsse festgestellt werden, wie damals der Familiennamen lautete. Das sei maßgebend. Weiter müsse festgestellt werden, daß Angeklagter gewußt habe, daß er den Namen nicht führen durfte, vorausgeseht natürlich, daß der Name v. Ostrowski- Corap als nicht richtig festgestellt werde. Der dolus eventualis würde genügen.
Wegen der drei Buchstaben werden eine Unzahl Richter, Polizei und Staatsanwaltsbeamte in Bewegung gesezt. denn bei den Herren Arbeitslosigkeit?
Anklage wegen Mordes.
Eingegangene Druckfchriften.
Nummer 6 des Süddeutschen Postillon"( Märznummer) ist soeben erschienen. Vier Vollbilder schmücken diese Nummer. Die Hinrichtung der jeweilig stonfessionellen durch ihre Glaubensgenossen; Olympische Spiele im Grunewald ; Im Atelier- Morgenbesuch; Der Herr Berleger am Abend, außerdem eine ausländische Satire: Zur Buchdrucker- Aussperrung in Holland . Tertlich heben wir hervor: Gisgang( Leitgedicht), Märzblüten, 350 Milliarden, das Portemonnaie der Besitzenden, Junker- Taftit, Was in der Welt vorgeht, Nieder mit der Nachlaßfteuer, Die schöne Helena, Reform des preußischen Wahlrechts in Sicht, Agrarische Glossen, Oftelbien. Singers volkstümliche Bücherei. Bd. 1. Pilze Mitteleuropas von A. Oswald u. H. Blücher. 2,60 M. Bd. 2. Unsere gefiederten Bd. 3. Heilpflanzen von E. Müller u. Heinrichs. 2,20 M. Bd. 4. Heimische Pflanzenwelt von A. Dswald u. H. Blücher. Bd. 5. Singers Taschenatlas. 1,60 m. Bd. 6. Entstehung der Arten von Ch. Darwin . 1,60. Bd. 7. Abstammung des Menschen. Bd. 8. Entwickelungslehre im 19. Jahrhundert Derselbe. 1,80 M. von W. Bölsche. 2,00 M. J. Singer, Charlottenburg , Krummeftr. 50.
Herrscht Freunde aus Wald und Flur von E. Neumann u. D. M. Kirsch. 1,60 M.
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Briefkaften der Redaktion.
Die juriftifche Evrechstunde finder Lindenstraße Nr. 3, gweiter dritter Eingang, vier Treppen, Fahrstuhl
wochentäglich abende von 7 bis 9%, br tatt. Geöffnet 7 Uhr Sonnabends beginnt die vrechftunde um 6 lbr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Babl ale Werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Bis zur Beantwortung im Briefkasten können 14 Tage vergeben. Gilige Fragen trage man in der Evrechstunde vor.
Gegen den in hiesigen Radrennkreisen bekannten Radrennfahrer Josef Breuer , dessen Verhaftung seinerzeit großes Aufsehen erregte, ist nunmehr die Anflage wegen Mordes erhoben worden. Mitte Ottober v. J. wurde der Mühlenbesizer Mathonet aus St. Vith in der Eifel auf einer Chauffee in der Nähe von Gerolstein als Leiche aufgefunden. Mathonet galt als Millionär. Er hatte anscheinend mit Breuer, der ein sehr ausschweifendes Leben führte und riesige Summen verschwendete, unlautere Beziehungen unter- sof. halten und diesem ungeheure Summen geopfert, ohne damit den erpresserischen Künsten desselben entgehen zu können. Breuer verschwand, wenn er Geld brauchte, wiederholt auf einige Tage aus Berlin und befand sich dann bei seiner Rückkehr nach Berlin immer im Besize ganz bedeutender Geldmittel, mit denen er nicht haushälterisch umging. Am 14. Oktober traf er in Vith ein, nachdem er auf telegraphischem Wege ein Stelldichein mit Mathonet außerhalb des Ortes verabredet hatte. Bald nachdem sich die beiden Männer dort getroffen hatten, erdröhnte ein Schuß und die durch den Knall aufmerksam gewordenen Landarbeiter, die nicht weit davon beschäftigt waren, fahen Mathonet zusammenfinten, während sich Breuer rasch zu entfernen versuchte. Die herbeieilenden Arbeiter nahmen ihn jedoch fest. Breuer hat bisher immer behauptet, daß sich Mathonet selbst erschossen habe, die Staatsanwaltschaft steht auf einem anderen Standpunkte und hat, wie gesagt, die Anklage wegen Mordes erhoben. Die Sache wird vor dem Schwurgericht Trier zur Verhandlung kommen und die dortigen Geschworenen werden die Frage zu entscheiden haben, ob der Erschossene aus Verzweiflung über endlose Erpressungen die Baffe gegen sich selbst gerichtet hat, oder das Opfer eines mörderischen Anschlages seitens des Breuer geworden ist.
Die Gemeindevertreterwahlen der dritten Abteilung nehmen nun doch einen recht interessanten Verlauf dadurch, daß auch die Bürgerlichen noch in allerlegter Stunde Kandidaten aufgestellt haben, und zivar sind es Proviantamtsafsistent a. D. Carpus, Aufseher Hermann Hiemte und Eisenbahnbureaudiener Gutsch, welche den Drachen Sozialdemokratie niederringen sollen. Die Vorgänge, welche bei dieser Kandidatenaufstellung mitgewirkt haben, werfen ein so intereffantes Licht auf unsere bürgerlichen Vereine, daß wir dieselben zur Erheiterung unserer Genossen mitteilen wollen. Bekanntlich hatte der bürgerliche Wahlausschuß beschlossen, gegen die Bestimmung der " Deutschen Festsäle" als Wahllotal Protest beim Bürgermeister zu erheben. Die Kommiffion, welche dieferhalb beim Bürgermeister vorstellig wurde und aus den Herren Rentier Weber, Buchhalter Quappe und Postassistent Köhler bestand, begründete ihren Antrag auf Verlegung des Wahllokals damit, daß die Festsäle" ein sozialdemokratisches Lokal feien und die bürgerlichen Wähler bei der Wahl vor zwei Jahren von den Sozialdemokraten angepöbelt und teilweise an der Ausübung ihres Wahlrechts gehindert worden seien. Diese Behauptung ist selbstverständlich eine unwahrheit, was auch dem Bürgermeister, der ja die Wahl selbst leitete, befannt ist, und so lehnte er den Antrag des bürgerlichen Wahlausschusses ab. Hierüber geriet der Ordnungsflüngel natürlich in helle Empörung, und man beriet, ob man nicht die bürgerlichen Wähler durch Plalate auffordern solle, gegen die Handlungsweise des Bürgermeisters dadurch zu protestieren, daß sie sich überhaupt nicht an der Wahl zur dritten Abteilung beteiligen. Dieser Antrag wurde aber von den Vertretern der Lehrerschaft und des Beamtenvereins befämpft, welche erklärten, daß sie eine solche Aufforderung nicht unterschreiben würden, sodaß der Antrag schließlich fallen gelassen, dagegen beschlossen wurde, beim Landrat Beschwerde gegen die Festsetzung der Festfäle" als Wahllokal zu ers heben. In einer am Freitag stattgefundenen Sigung des bürgerlichen Wahlausschusses famen nochmal die Wahlen zur 3. Abteilung zur Sprache und wurde nunmehr entgegen der früheren Absicht beschlossen, sich mit eigenen Kandidaten an dieser Wahl zu beteiligen. Die Kandidaten wurden auch gleich nominiert, ohne daß man die Mitglieder der dabei in Betracht kommenden Vereine gefragt hat. Die Beschwerde der Bürgerlichen gegen den Bürgermeister, daß er das Versammlungslokal des sozialdemokratischen Wahlvereins als Babllokal bestimmt hat, soll erst nach den Wahlen an den Landrat abgesandt werden. Wir glauben nicht, daß die Herren dabei auf ihre Rechnung tommen werden, denn von unseren Genossen wird natürlich alles vermieden werden, was den Gang des Wahlgeschäfts stören fönnte. Intereffieren wird es unsere Genossen, welche Organisationen Am 3. Juli teilten wir mit, daß Prof. Dr. Tiek von der philoan dieser Ordnungsretterei beteiligt sind; es wirken dabei mit der sophischen Fakultät wegen angeblicher Erregung öffentlichen liberale Verein, der Gemeindeverein, der Haus- und Grundbefizer- Aergernisses zu 600 M. Geldstrafe verurteilt wurde. Das Reichsberein Neuendorf, die Beamtenvereinigung, der Lehrerverein und der evangelische Arbeiterbauverein. Wenn auch die Bürgerlichen trop aller Anstrengungen mit ihrer Stimmenzahl hinter der sozialdemofratischen zurückbleiben werden, so ist es doch angesichts der ganzen Sachlage Pflicht unserer Genossen, alles daran zu setzen, um unseren mit tleinlichen und unmoralischen Mitteln arbeitenden Gegnern eine vernichtende Niederlage zu bereiten. Verfäume daher feiner der Wähler, deren Namen die Anfangsbuchstaben M bis 8 tragen, am heutigen Tage zur Wahl zu gehen und seine Stimme unferen Kandidaten zu geben.
Spandan.
Eine Sanitätswache ist am geftrigen Montag in der HauptPolizeiwache eröffnet worden. Der Heilgehilfe wird von abends 7 bis morgens 7 Uhr dort anwesend fein und in dringenden Fällen Notverbände anlegen und sonstige ärztliche Hilfeleistungen verrichten. In fürzester Zeit wird auch eine solche Sanitätswache im Kranken haus eröffnet werden. Hier steht dann außer dem Heilgehilfen auch noch der diensthabende Assistenzarzt zur Verfügung.
Eine Wach- und Schließgesellschaft beginnt am 1. April cr. auch hier ihre Tätigkeit. Sie ist nach Berliner Muster eingerichtet.
Gerichts- Zeitung.
M
Unschuldig verurteilt.
gericht hob dies Urteil auf. In der erneuten Verhandlung, die erst in später Abendstunde am Sonnabend endete, wurde auf Grund einer ausgedehnten Beweisaufnahme vom Gericht festgestellt, daß der Angeklagte als Täter überhaupt nicht in Frage kommen fönnte, da er sein Alibi für die fragliche Beit durchaus einwandsfrei nachgewiefen habe. Es handle sich, wie der Vorsitzende ausführte, um eine Personenverwechselung durch die Beuginnen, so daß Prof. T. als völlig unschuldig aus der Verhandlung hervorgehe. Das Urteil lautete demgemäß auf Freisprechung. Die Stoften wurden der Staatstaffe auferlegt. Hätte nicht ein Formfehler zur Aufhebung des ersten Urteils geführt, so wäre der Professor das Opfer einer Personenverwechselung geblieben.
Vermischtes.
Von Lawinen verschüttet.
Wie aus St. Johann im Bongau gemeldet wird, ist im Anlauftale eine Arbeiterbaracke mit 30 bis 40 Mann von einer Lawine
verschüttet worden. Bis vorgestern vormittag 10 Uhr waren sechs Leichen und elf Schwerverlette ausgegraben.
S. 2. 27. 1. Nicht an Vereine, sondern an einen Patentanwalt, deren Adressen Sie im Adreßbuch finden. 2. Klein- Kammin, Dorf bei Landsberg an der Warthe . Eisenbahnstation an der Linie Berlin - Schneidemühl , - Mr. P. K. 100. 1. Nicht Quacksalbern. Spezial Schlesischer Bahnhof. 2. In erster Reihe ist das arzt für Hautkrankheiten. Königliche Charité. Statut maßgebend, sonst werden beide Arten beliebt. Automobile 33. Die Seftion, der Kraftdroschkenführer, Mitgliedschaft des Handels- und Transportarbeiterverbandes, wird Ihnen vielleicht die sieben Fragen be antworten fönnen. Sonst eine Fachzeitung. D. S. 86. Werkmeisters Zeitung" Düsseldorf . Bestellung bei der Poft. Nr. 4. 1. Die nicht dem Fideikommis( unveräußerliche Besizungen) vorbehaltenen Hausgüter. Südwestafrika. Warum denn den Umweg und 2. Des Jahrhunderts." Zeitverlust. Zwei Streitende. Die Herren find ja Mitglieder der 23. 23. 90. 1. Nein. 2. Ja. Häuser, haben also auch Stimmrecht.
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Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über den Großhandel in den 8entral- Marftballen. Marktlage: Fleisch: verändert. Wild : Zufuhr fnapp, Geschäft lebhaft, Breile fest. e- flügel: Bufuhr mäßig, Geschäft lebhaft, Preise befriedigend. Fische: Zufuhr gering, Geschäft ziemlich rege, Breise wenig verändert. Butter und Käse: Bufuhren größer, Geschäft ruhig, Preise für Butter nachgebend. Gemüse, Obst und Südfrüchte: Bufuhr genügend, Geschäft ruhig, Breise fest.
Bufuhr start, Geschäft rege, Preise für Hammelfleisch nachgebend, sonst un
Witterungsübersicht vom 8. März 1909, morgens 8 Thr.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind
Bunzipp
Windstärke
2Better
749 SD 758 SD
Temp. n. T.
6°. 4°.
Stationen
Barometer
stand mm
Bind
richtung
Windstärke
Wetter
Temp. n. 6.
5° C.= 4°.
6Schnee-5 5 752 GD 1 bebedt-0
4 heiter-4 Haparanda 771 S -3 Petersburg 773 DGD 3 bedeckt -4 Scilly 764 WNW 4 Regen 4 bedeckt 2 berbeen 2 wolkig-2 Baris 3 wolfig-2
Wetterprognose für Dienstag, den 9. März 1909. Bielfach heiter bei frischen nordöstlichen Winden ohne erhebliche Nieder schläge; nachts ziemlich strenger Frost, am Mittag Tauwetter. Berliner Wetterbureau
Wafferstands- Nachrichten
der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau.
Basserstand
Rathenow)
am fett
am feit
7. 3. 6. 3.
Basserstand
7. 3. 6. 8.
cm
cm ¹)
cm
cm³)
Saale, Grochlit
65
120
Beeskow Befer, Münden
96
-82
608)+2
Minden
Rhein, Marimiliansau 281
Kaub
80
Köln
60
81
117
85
+ bedeutet Wuchs,
Fall.
Unterpegel.-Eisstand..
Einer Meldung aus Böckstein zufolge wurden bis 6 Uhr abends 15 tot und 12 lebend zutage gefördert. Zwölf Arbeiter werden noch Memel, Tilft bermißt. Bregel, Insterburg Vom gestrigen Tage wird hierzu noch aus Salzburg berichtete ich sel. Thorn Ein umfangreicher Betrugsprozeß Ober, Ratibor Heute vormittag waren schon 18 Zote geborgen. Es wurden bei Kroisen gegen den früheren Beamten der Hamburg- Amerika- Linie Bühls Niedergang der Lawinen zwei Stochhütten weggerissen, in welchen Frankfurt borff, der, wie mitgeteilt, türzlich in Untersuchungshaft genommen die Arbeiter um die Zeit des Unglücks gerade zum Frühstück verworden ist, wird demnächst die Straffammer des Landgerichts I Landsberg beschäftigen. Bühlsdorff, gegen den nunmehr die Anklage wegen fammelt waren. Im ganzen find 35 Arbeiter verschüttet worden. Unterschlagung und Betruges erhoben ist, wird beschuldigt, sich Die Lawine ging aus einer Höhe von etwa 700 Meter nieder. Ueberfahrtsbilletts angeeignet und diese dann zu seinem Nußen verwendet zu haben. Diese Veruntreuungen soll 3. dann durch Auf der stark vereisten Nodelbahn Hohewurzel- Forsthaus bei der sehr gefchidt ausgeführte Fälschungen in den Büchern verdeckt haben. Um dies festzustellen, mußten die sämtlichen Geschäfts- Station Chauffeehaus fuhr, wie aus Wiesbaden berichtet bücher der Hamburg- Amerika- Linie einer sehr schwierigen und wird, gestern nachmittag ein mit sechs Perfonent besetzter
Beim Rodeln verunglückt.
Barthe, Schrimm Ne te, Bordam
Grundeis.
) Schwaches Treibeis.
ביט..
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