maßen einen polnischen Zeitungstönig nennen muß, und der uns mit allen Mitteln zu bekämpfen sucht. Dagegen stehen wir mit den Hirsch- Dunderschen gut, wenn wir auch beklagen, daß sie bei der letzten Reichstagswahl nicht für den Kandidaten der Arbeiter, sondern für den Grubenkandidaten Volz eingetreten sind. Kartenberg- Gelsenkirchen  : Auch ich habe an dem neuen Knappschaftsstatut vieles auszusehen, aber unsere Knappschafts­ältesten mußten ihm zustimmen. Solange keine Einigung unter den Bergarbeitern vorhanden ist, müssen wir aber mit dem vorlieb nehmen, was erreichbar ist. Ueber eine Verschmelzung aller Bergarbeiter zu einem Verband sollte man einmal eine Urabftim­mung bei allen Bergleuten vornehmen, dann würde sich zeigen, daß die Bergarbeiter in ihrer großen Masse bereit sind, in einem großen Berbande zu arbeiten. Was Mayer über die Förderung des Revisionismus durch den Verbandsvorstand sagte, halte ich nicht für richtig. Ich stehe nicht im Verdacht, ein Revisionist zu sein, aber gegen den Radikalismus Mayers muß ich mich verwahren. ( Sehr richtig!) Wenn Maher den Ausbau des Unterstüßungswesens eine besondere Eigenschaft des Revisionismus nennt, wird er in den radikalen Kreisen damit wenig Gegenliebe finden. Unsere Unterstübungseinrichtungen müssen nach Maßgabe unserer finan­ziellen Kräfte noch weiter ausgebaut werden.( Sehr richtig! und lebhafter Widerspruch.)

austein( Bugau): In unserem Revier hat man 40 Rame raden aufs Pflaster gesett um zu erzielen, daß wir in den Streit eintreten follen. Man wollte diesen Streif provozieren, damit unsere Verbandskasse geplündert werde. Aber wir haben das Ma­növer durchschaut und uns darauf nicht eingelassen. Die Christ­lichen haben auch versucht, Zwist in die Bergarbeiterschaft zu

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den Christlichen  , die sehr häufig bei den Berggewerbegerichtswahlen und Knappschaftswahlen mit den Zechenverwaltungen zusammen­gegangen sind. Auch wurden Fälle mitgeteilt, in denen der Ge­werkverein dem Verband Lokale abgetrieben hat.

Nachdem etwa 40 Redner gesprochen hatten, wurde ein Schluß­antrag angenommen und die weiteren Verhandlungen auf Mitt­woch bertagt

Basserstand

Waferstands- Nachrichten

am feit

tragen, aber sie haben noch nicht einmal 20 Männlein um ihre weitere Redner sprachen scharf gegen ein Zusammenarbeiten mit Fahne scharen können, und sie werden auch nie mehr bekommen. Weiß( Gelsenkirchen  ): Was in Wirklichkeit die Anschauungen der christlichen Gewerkvereinler sind, mag daraus herborgehen, daß bei der letzten Stadtverordnetenwahl ein Vertrauensmann des Christlichen   Gewerkvereins mit dem Generaldirektor der Zechen zusammen auf einer Liste standen.( Hört, hört!) Das sind die felben Leute, die Sonntags bei anderen Gelegenheiten in die Re­biere hinausziehen und den Arbeitern Haß gegen die Unternehmer predigen. Wie sie in der Praris handeln, mag aus dem mitgeteilten Vorkommnis hervorgehen. Ein Delegierter aus Essen schilderte mehrere Fälle, in denen Kapläne die Agitation des Christlichen  Gewerkvereins unterstüßen. Er teilte weiter Fälle mit, in denen memel  , Tiit Bergleute nur wegen ihrer Tätigkeit für den Verband auf die Bregel, Insterburg schwarze Liste gefeßt worden sind. Er verurteilte die schofle eich fel, Thorn Stampfesweise des Christlichen   Gewerkvereins und meinte: Wir sind Dder, Ratibor  start genug, wir fönnen allein unseren Weg gehen. Mit einer solchen Organisation, die im Dienste des Kapitals steht und den Bechenverwaltungen Handlangerdienste leistet, fönnen wir nie und nimmer zusammengehen. Von mehreren anderen Rednern werden Fälle angeführt, wo Pfarrer mit der Verweigerung der Absolution gedroht haben, wenn die Bergleute nicht dem Christlichen   Verband beitreten werden. Weiter wurde ein Fall mitgeteilt, in dem sogar 12 ein evangelischer Pastor zum Beitritt zum Chriftlichen Gewerk berein aufforderte. Wenn sich die Bergarbeiter einmal organi. Fall. 3) Unterpegel. Höchster Waffer. fieren wollten, so müßten sie sich bei dem Chriftlichen Gewerkverein ftand: 283 cm vom 16., 6 Uhr nachmittags bis 17., 8 Uhr früh. aufnehmen lassen. In die freien Gewerkschaften dürften sie nicht Die preußische Weichsel   wird in einigen Tagen, wahrscheinlich über­gehen, denn dort würden sie bei Beerdigungen rote Kränze bea morgen, wieder etwas steigen, vermutlich aber nicht wesentlich über Aus­kommen und der geistlichen Seelsorge entbehren müssen. Auch uferungshöhe.

Krossen Frankfurt Barthe, Schrimm

Landsberg

nege, Borbamm Ibe, Reitmerig

Dresden

Rathenow³) Spree  , Soremberg) 70 Beesfom 108

Bejer, Münden-64

am feit 17. 5. 16.5.

Wasserstand

17. 5. 16. 5.

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Saale  , Grochlik

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Rhein, Maximiliansau 394

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Köln

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Nedar, Heilbronn   56

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Main, Wertheim  Mosel  , Trier

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Für den Inhalt der Injerate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.

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Donnerstag, nahm. 3 Uhr: 7. Abt.   im Thalia- Theater: Der Fled auf der Ehr.

abends 8 Uhr im Thalia Theater 2. Abt.  : Hans Hudebein.

Freitag, abends 8 Uhr, im Neuen

Schauspielhaufe II.( 13.) Abend abteilung: Mahé.

abends 8 Uhr im Thalia Theater

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3. Abt.  : Hans Hudebein. Sonnabend, abends 8 Uhr, im Thalia Theater( 4. Abt.): Hans Huckebein.

Mittwoch, den 19. Mai Anfang 7%, Uhr.

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Deutsches. Fauft. Stammerspiele.

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Der Arzt am Scheidewege. Anf. 8 Uhr. Unfang 8 Ubr.

Neues königliches Operntheater. St. Ruff. Hofballett. Die Zauber­flöte.

Leffing. Die Dollarprinzessin. Berliner  . Ein Herbstmanöver. Schiller 0. Bauner Lueater.) Dottor Klaus Schie Charlottenburg. Narziß  .

Friedrich Wilhelmſtädt. chau:

Lessing- Theater.

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Gaffspiel 5.Neuen Operetten- Theaters. Schiller- Theater O.( Wallner- Theater.)| Schiller- Theater Charlottenburg  . Morgen und folgende Tage 8 Uhr: Mittwoch, abends 8 Uhr: Mittwoch, abends 8 Uhr: Die Dollarprinzessin. Doktor Klaus. Narziß  . Berliner   Theater.

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Theater des Westens  .

Heute nachmittag 3 Ubr Dpern­aufführung des Eichelbergschen Ston­fervatoriums. Abends 8 Uhr: Der Jockeyklub. Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus.

Mittwoch, den 19. Mai, Anfang 8 Uhr:

Die Siebzehnjährigen.

Donnerstag nachm. 3 Uyr: Schlagenbe Wetter. 8 Uhr: Der Kilometer­fresser. Freitag: Der Stilometerfreffer.

Hebbel- Theater  Königgräßer Str. 57/58. Anf. 8 Uhr.

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