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Der gefchäftsführende Ausschuß det 3entrate trieben natürlich sozialdemokratische. Aber die Vertreter der beabsichtigten Zied zu erreichen, sollen die Hilfskaffen, wenn auch für die Krantentassen Deutschlands   wird durch freien Hilfstassen, soweit sie Sozialdemokraten seien, hätten es auf Umwegen, ausgeschaltet werden. Sinzuwahl von 10 Mitgliedern verstärkt und ihm gar nicht nötig, die Krankenkassen für diesen Zweck sich dienstbar das Recht der Kooptation erteilt. Die so gebildete zu machen. Dazu hätten diese in anderer Weise genügende Ge­Kommission hat die Aufgabe, hinsichtlich der gesetzgeberischen Bee legenheit. Es müsse deshalb mit aller Energie Protest gegen diese handlung der Reichsversicherungsordnung die Interessen der Ber  - unwahre Unterstellung erhoben werden. ficherten zu vertreten.

an.

Eines besonderen Beschlusses in dieser Frage bedürfe es seiner Meinung nach nicht, man möge sich diesbezüglich dem Beschluß des allgemeinen Stongresses anschließen.

Ein

heiteres Intermezzo

Der Kongreß protestiert daher gegen die beabsichtigte Beseiti gung der freien Hilfstassen als vollberechtigte Kassen und fordert bon der Gesetzgebung, daß, wenn die anderen Sonderkassen, wie Innungs-, Betriebs- usw. Strankenkassen, beibehalten werden sollen, gerechterweise auch die freien Hilfskassen wie bisher ohne Einschränkung als vollberechtigte Stassen zu belassen oder ihnen doch dieselben Rechte einzuräumen sind, welche die Zwangskaffen besitzen." Sierauf erfolgte der Schluß des Kongresses.

Aus der Frauenbewegung.

Der Vorsitzende Simanowsti macht einige gefchäftliche Mitteilungen. Unter anderem sagte er: Die Betriebstrantenfassen Beitung" beklagt sich darüber, daß wir den Verband der Betriebs­frankenkassen zu diesem Kongreß nicht eingeladen haben. Ich muß dazu bemerken, daß wir den Verband der Betriebskrankenkassen folgte diesen Ausführungen. Vom Borsigenden Blume wurde nicht als eine Stranfenfassenvertretung anerkennen können. Während eine Notiz des Hamburgischen Correspondenten" berlesen, nach in allen anderen Krantenkaffenbereinigungen Arbeiter und welcher der Herr August Weffel aus Altona   kürzlich als Vertreter Arbeitgeber vertreten sind, gehören dem Verbande der Betriebstrantentassen nur Unternehmer verschiedener Krankenkassen eine Konferenz mit dem Vertreter des Eine Erhebung über die Dienstbotenverhältnisse wird gegenwärtig Dieser Verband ist nichts weiter als eine Vertretung der Inter- Staatssekretärs hatte, um diesem eine Reihe von Wünschen in in Nürnberg   veranstaltet. Sie geschieht in Befolgung einer mi effen der Großindustriellen. Der Geschäftsführer dieses Verbandes Sachen der Krankenkassenversicherung vorzutragen und sich über nisteriellen Verfügung, wonach solche Erhebungen zunächst lediglich hat uns um Zutritt zum Kongreß ersucht, er hat infolgedeffen eine das neue Gesez zu informieren. Ebenfalls nahm derselbe Ver in München   und Nürnberg   anzustellen find, und zwar sollen fie fich Breffetarte bekommen und soll ja auch anwesend sein. Im übrigen anlassung, sich mit verschiedenen Reichstagsabgeordneten in Ber  - nur auf 15 Prog. der weiblichen Dienstboten erftreden und in der bemerke ich, daß sich eine große Anzahl von Betriebskranken- bindung zu sehen. Ueberall fand er das lebhafteste Entgegen- Form von Stichproben vorgenommen werden. In Nürnberg   werden tassen mit dem Vorgehen des Verbandes der Betriebskrankenkassen fommen usw." 1400 Dienstboten befragt. Sie haben einen Fragebogen auszu nicht einverstanden erflärt hat. Auf diesem Kongreß sind nicht Herr Wessel wird nun vom Vorsitzenden gebeten, doch im füllen, der etwa 50 Fragen enthält. Unter anderem wird Aufschluß nur Berficherte, sondern auch Unternehmer aus Betriebskassen Interesse der Anwesenden wie der von ihm vertretenen Sache verlangt, wie viele und welche Personen den Haushalt bilden, wie bertreten, die sich auf den Boden des Kongresses gestellt haben. das ihm widerfahrene Entgegenkommen" näher zu schildern. viel Dienstboten sich im Haushalt befinden, ob auch zugehe Unsere Tagesordnung ist erledigt. Dieses zahlreicher als je Darauf konnte dann Herr Weffel nur erklären, daß ihm gesagt rinnen, Wäscherinnen usw. und wie viele verwendet werden, besuchte Krankenkassenparlament hat Stellung genommen zu der worden sei im Staatsministerium, die Vorlage sei noch nicht fertig, ob der Dienstbote auch zu Arbeiten für das Geschäft und zu Reichsversicherungsordnung und sie in der bor. man werde ihm seinerzeit die Vorlage mit Begründung zugehen welchen herangezogen wird, welchen Lohn er erhält, ob auch Bier­Liegenden Form als unannehmbar zurüd laffen. gelb oder Bier, was er jährlich für Einnahmen an Trinkgeldern, gewiesen. Die Vorstände der Krankenkassen werden unsere Geschenken usw. hat, ob er das Abendessen in Geld oder in natura Stellungnahme prüfen und jedenfalls zu demselben Resultat befommt, wann der Dienstbote täglich aufstehen muß, wann er fommen. Ich ersuche die Vorstände, eine Agitation in diesem abends mit der Arbeit fertig ist, ob tagsüber Arbeitspausen find und Sinne zu entfalten und die Mitglieder über den Inhalt der welche, ob und welche Sonntags ausgehzeit gewährt wird, ob er Reichsversicherungsordnung aufzuklären. Jeder möge tun, was einen Schlafraum für sich allein hat oder ob er ihn mit anderen in feinen Kräften steht, damit die Regierung veranlagt wird, Personen und welchen teilen muß, ob der Schlafraum fich innerhalb unferen Wünschen Rechnung zu tragen. Mit diesem Wunsche der Wohnung befindet und wo, ob er ein Fenster hat. Wenn die schließe ich den Kongreß. Befragung der Dienstboten beendet ist, werden den betreffenden Dienstherrschaften ebenfalls Fragebogen zugestellt.

Berichtigung. Der Delegierte Edermann- Rathe­now hat in feiner im geftrigen Bericht wiedergegebenen persön liden Bemerkung nicht gesagt, daß Herr Peters fonfervativer Reichstagskandidat war. Die betreffende Stelle der Ausführung Gdermanns muß dahin berichtigt werden: Die Unwahrheit der Behauptung des Herrn Peters, daß in unserer Ortstasse sozial­demokratische Umtriebe herrschen, wird am besten durch die Tat fache bewiesen, daß der Vorsitzende der Staffe bei den legten Land­tagswahlen als tonservativer Wahlmann fungiert hat.

Der Kongreß der freien Hilfskaffen Deutschlands  

fand gestern im Gewerkschaftshause statt.

Das Bureau der Versammlung wurde gebildet durch Schaad- Altona, Feurig- Dresden  , Blume- Hamburg.

Ueber das Referat des Vortragenden Zaffte entspann sich eine mehrstündige interessante und anregende Debatte. Der größere Teil der Diskussionsredner bewegte sich in denselben lebhaften Klagen über die beabsichtigte Verstümmelung bezw. Aufhebung der Selbstverwaltung der freien Kassen. Nur einzelne Redner glaubten noch nicht ganz die Hoffnung aufgeben zu sollen, auch in der neuen Vorlage die Bestimmungen derartig zu treffen, daß die Fort egistenz der freien Hilfskaffen auch unter dem neuen Gesetz möglich fein werde.

Der Kongreß besteht, wie die

Mandatsprüfungskommission

berichtete, aus 168 Teilnehmern, welche 205 affen mit 814 254 Mitgliedern vertreten.

Es wird ein Antrag gestellt und angenommen, das Mandat des Herrn Weffel- Altona, als des Bertreters einer schon vom vorigen Kongreß( 1906) als Schwindeltaffe bezeichneten Kaffe, für ungültig au erklären.

Nach einem Schlußwort Bafftes erfolgt die Annahme folgender Resolution:

Eine an die Reichsregierung gerichtete Einladung ift in Hinsicht auf den gleichzeitig stattfindenden allgemeinen Kon- zahl abgesehen werden soll, zum Zeil wahre Zwerggebilde, die in­greß von derselben abgelehnt. Auf der

Tagesordnung

stand: Die Reichsversicherungsordnung und die freien Silfstassen".

Ats Gäste sind anwesend: die Reichstagsabgeordneten Hoch, Stadthagen  . Dr. Adolf Neumann- Hofer  . Als Vertreter der General­fommission der Gewerkschaften ist Legien erschienen.

Bum ersten Punkt erhält 3 affte Hamburg   das Wort: Die Wichtigkeit der Sache zwinge die Hilfskaffen zu einer besonderen Stellungnahme. Erweckt es doch den Anschein, daß die gesamten gesetzgeberischen Maßnahmen, wie sie in der neuen Novelle nieder gelegt find, darauf berechnet feien, den freien Silfsfaffen ben Garaus zu machen. Werde diefe Novelle Gesez, dann werde es den Hilfskaffen unmöglich gemacht, weiter zu egiſtieren. Redner erläutert diese Annahme an der Hand der§§ 598 bis 621 im einzelnen. Die gesamten hierin enthaltenen Bestimmungen über das Verhältnis der freien Hilfskaffen( Ersatzlaffen) lassen feinen Zweifel darüber, daß die Absicht bestanden und noch besteht, die freien Hilfskaffen zu beseitigen, troß der Versicherung des Herrn Ministerialdirektor Dr. Caspar: die Regierung bente nicht daran, das Selbstverwaltungsrecht anzutasten. Bei den Vertretern der freien Hilfskaffen sei es unvergessen, daß vor einigen Jahren bereits der bekannte Geheimrat Hoffmann es offen ausgesprochen habe, die sozialdemokratischen Umtriebe in den Krankenkassen müßten durch gesetzgeberische Maßnahmen hintertrieben werden. Ein Beweis dafür, daß in den Krantntassen irgend welche poli­tische Umtriebe stattfänden oder jemals stattgefunden haben, sei bisher nicht erbracht, gemeint seien mit diesen politischen Um

Für den Jubalt der Inserate| Leffing. Die Dollarprinzessin. übernimmt die Redaktion dem Freitag: Dieselbe Borstellung. Publitum gegenüber keinerlei Berliner  . Ein Herbstmanöver. Verantwortung. Nachmittags 3 Uhr: Minna bon Barnhelm. Freitag: Ein Herbstmanöver. Schiller 0. 980aner. Jungfer Obrigkeit. Nachmittags 3 Uhr: Ein Bolts. feind.

Theater.

Donnerstag, den 20. Mat. Freie Voltsbühne. Donnerstag, nachm. 3 Uhr: 7. Abt.   im Thalia- Theater: Der Fled auf der Ehr. Abends 8 Uhr im Thalia Theater 2. Abt.  : Hans Hudebein. reitag, abends 8 Uhr, im Neuen Schauspielhaufe II.( 13.) Abend abteilung: Mahé.

19

O

Abends 8 Uhr im Thalia Theater 3. Abt.  : Hans Hudebein. Nene Freie Volksbühne. Am Donnerstag, 20. Mai, nachmittags 2, Uhr: im Deutschen   Theater: Was thr wollt; in den Stammer. spielen: Frühlings Erwachen. im Neuen Theater: Der Schwarz­tünstler. Silberfischchen; im Neuen Operetten Theater: Das berwunschene Schloß; im Berliner  Theater: Minna von Barnhelm  ; im Hebbel- Theater  : Cyprienne Die Stärkere; im Schiller Theater O: Ein Boltsfeind; im Fr. Wilhelmst. Schauspielhaus: Schlagende Wetter; im Schillers Theater Charlottenburg: Rechts herum.

Anfang 7%, Uhr. Königl. Opernhaus. Die Meister. finger von Nürnberg  . Anfang

7 Uhr.

Freitag: Ein Wintermärchen. Königl. Schauspielhaus. Lärm um nichts. Freitag: 8opf und Schwert, Deutsches. Fauft.

Biel  

Freitag: Diefelbe Borstellung. Rammeripiele. Ghges und fein Ring. Anfang 8 Uhr. Freitag: Frühlings Erwachen. An­fang 8 Uhr.

Anfang 8 Ubr.

Neues tönigliches Operntheater. N. Stuff. Hofballett. Giselle. Freitag: Gefchloffen

beater.)

Freitag: Die Karolinger  . Schne Charlottenburg. Narziß  . Nachmittags 3 Uhr: Rechts herum! Freitag: Die Welt, in der man fi langweilt. Friedrich Wilhelmstädt. Schans

spielhaus. Der Stilometerfreffer. Nachmittags 3 Uhr: Schlagende

Better.

Freitag: Der Kilometerfreffer. Neues Schauspielhaus Mahé. Freitag: Diefelbe Borstellung. Komische Oper. Tiefland. Freitag: Carmen. Westen. Die lustige Witwe. Nachmittags 3, Uhr: Ein Walzer.

traum.

Freitag: Ein Walzertraum. Neues. Tricoche und Cacolet. Freitag: Dieselbe Vorstellung. Thalin  . Hans Hudebein. Freitag: Dieselbe Borstellung. Nefidenz. Sümmere dich

Amelie. Freitag: Dieselbe Borstellung. Lustiptelhaus. Im Klubjefsel Freitag: Dieselbe Borstellung. Kleines. Moral.

um

Freitag: Dieselbe Borstellung. Hebbel  . Frau Warrens Gewerbe. Freitag: Revolutionshochzeit. enisen. Krone und Feffet. Rachmittags 3 Uhr: Das täten

von Heilbronn  . Freitag: Die Zauberflöte. Trianou. Liebesgewitter. Freitag: Dieselbe Borstellung. Neues Operetten. Der Bigeuner

baron.

Freitag: Diefelbe Borstellung. Berliner   Operetten- Theater SW. Gastspiel der Zegernseer. Dorfpfarrer.

Wenn schon die Vereinheitlichung der gesamten Arbeiterver­ficherung in der Versicherungsordnung nicht in Aussicht genommen ist, so ist doch zu fordern, daß mindestens die Krankenversicherung bereinheitlicht wird auf der Grundlage der Allgemeinen Orts- und Landkrankenkassen. Soll jedoch die Zersplitterung im Kranken­protestieren, daß die freien Hilfstaljen allein als bollberechtigte tassenwesen beibehalten werden, so ist entschieden dagegen zu Strantenkaffen beseitigt werden sollen. Sind doch auch die Innungskrankenkassen, bei denen sogar von einer Mindeſtmitglieder­folgedessen auch hinsichtlich ihrer Leistungen hinter den Leistungen anderer Krantentassen naturgemäß zurückbleiben müssen. Die Bedingungen, unter denen bestehende Hilfstassen als Er­fazlaffen zugelaffen werden sollen, find gleichbedeutend mit Aus­schaltung derselben als vollberechtigte Staffen. Sie sollen, was Aufnahme der Mitglieder und Leistung betrifft, diefelben Be­dingungen erfüllen wie die Bwangskaffen, nicht aber deren Rechte genießen, welch letztere darin bestehen, daß die Arbeitgeber die Hälfte der Beiträge aus eigenen Mitteln zu zahlen und überhaupt für die Beiträge zu haften haben. Dazu kommt, daß die Mit­gliedschaft bei der Ersapkaffe nicht ohne weiteres von der Zu­gehörigkeit zur Pflichtfasse befreit, sondern es dazu erst eines Be freiungsantrages durch Vermittelung des Arbeitgebers bedarf. Auch werden die Pflichtkassen dadurch günstiger gestellt, daß die Arbeitgeber die halben Beiträge für die der Ersakkasse angehören. den Versicherungspflichtigen an die Pflichtkasse zahlen sollen, ohne daß diese dafür etwas zu leisten hat. Bei dieser Sachlage ist ein Bestehen als Erfaßtasse undenkbar und dies auch zweifellos be­absichtigt, was auch die Verhinderung der Ausdehnung der Ersatz­tassen beweist.

Der wahre vorsichtigerweise gar nicht angegebene Grund, die freien Hilfsfaffen als bollberechtigte Kaffen auszuschalten, trob Aufrechterhaltung aller anderen Staffenarten, ist nur darin zu er bliden, die beabsichtigte Einschränkung der Selbstverwaltung bei den Ortskrankentassen besser durchführen zu können. Die Regie­rung ist sich wohl bewußt, daß, wenn den in Ortskrankenkassen Ber­ficherten das Selbstverwaltungsrecht bis zur Bedeutungslosigkeit eingeschränkt wird, eine große Abwanderung aus diesen Kassen in die Hilfstassen stattfinden würde. Um das zu verhindern und den Bernhard Rose  . Mädchen ohne Ebre. Nachmittags 3 Ubr: Der Leier. mann und fein Pflegekind. Freitag: Das Mädchen ohne Ehre. Gastspiel Theater. Die Frau Gräfin.( Anfang 81, Uhr.) Freitag: Dieselbe Borstellung. Apollo. Haristein. Er oder Er. Spezialitäten.

Freitag: Dieselbe Borstellung. Wintergarten. Spezialitäten. Freitag: Dieselbe Vorstellung. Cart Saverland. Spezialitäten. Freitag: Diefelbe Vorstellung. Vanage. Spezialitäten Freitag: Dieselbe Vorstellung. Walhalla  . Spezialitäten Freitag: Dieselbe Vorstellung. Folies Caprice. Allein

-

endlich. Ungerade Lage.( Anf. 81% Uhr.) Freitag: Dieselbe Borstellung. Rasino. Das Opferlamm. Spezia­litäten.

Freitag: Dieselbe Borstellung. Parodie. Siegel fiegelt alles. Alles fürs Stind. Ober: Die Folgen eines Rendezvous.( Auf. 8 Uhr.)

Freitag: Diefelbe Borstellung. Gunav Behrens. Spezialitäten.

Anfang 8 Uhr.

Freitag: Dieselbe Borstellung. Reichsballen. Stettiner Sänger. Der Kompagnieball. Freitag: Dieselbe Borstellung. Urania. Tausenitrake 18/49. Abends 8 Uhr: Der Montblanc  . Freitag abend 8 Uhr: Bon der Bugipike zum Wahmann. Sternwarte, Zuvalibent. 57/62,

Lessing- Theater.

Gastspiel d. Neuen Dperetten- Theaters.

Morgen und folgende Lage 8 Uhr:

Die Dollarprinzessin. Berliner   Theater.

Heute 8 Uhr: Ein Herbstmanöver.

Der Nachm. 3 Uor: Minna von Barnholm. Nenes Operetten- Theater, Freitag: Der Geigenmacher von Schiffbauerdamm 25, a. d. Luisenstr. Mittenwald.( Anjang 8%, Uhr.) Abends 8 Uhr: Streitag: Diefelbe Borstellung

Urania. Wissenschaftliches Theater.

Wissenschaftliches Theater. Taubenstraße 48/49.

Abends 8 Uhr: Der Montblanc  . Freitag 8 Uhr:

Von der Zugspitze   zum Watzmann  .

Z

OOLOCISCHER

CARTEN

Heute am Himmelfahrtstage:

Eintritt 50 Pl.

Kinder unter 10 Jahren die Hälfte. Ab nachmittag 4 Uhr:

Militär- Doppel- Konzert.

Berliner Aquarium

Unter den Linden 68a Heute Eintrittspreis:

Eingang Schadow- Straße No.14

50 Pf. Reichhaltigste Ausstellung der Welt an lebenden Seetieren, 70/4 Reptilien etc.

Luisen- Theater.

Nachmittags 3 Uhr:

Käthchen von Heilbronn.

Abends 8 Uhr:

Krone und Fessel. Freitag: Gastspiel des Berliner   Opern­Ensembles: Bauberflöte. Sonnabend: Erste Dpernaufführung des Brandenburgischen Konser batoriums.

Metrovol. Die oberen Bebutaufenb. Der Zigeunerbaron. Sonntag nam. 8 thr: Stabale unb

Zur Lage der Dienstboten in Australien  .

Die Londoner Frauenzeitung" Worman Worker" veröffentlicht eine Buschrift der Sekretärin des Arbeiterinnenverbandes von West australien  . Darin wird unter anderem berichtet, daß die Lage ber Dienstboten in Australien   teine so glänzende fei, wie in der Regel angenommen werde. Es werden zwar Löhne bis zu 20 Mart pro Woche gezahlt; es gibt aber auch Mädchen, die für 10, 8 und fogar 6 Schilling pro Woche arbeiten. Dabei find die Preise für Kleibung usw. verhältnismäßig hoch. Auch ist die Arbeitszeit zum Teil fehr ausgedehnt, bis 12 und 14 Stunden pro Tag. Sogar Gefindevermieterinnen haben sich in den verhältnismäßig jungen australischen Kolonien eingeniftet. Diese beherrschen die meisten Stellungen und beuten die Mädchen genau so unverschämt aus, wie ihre Kolleginnen in der alten Welt. Die Sekretärin warnt des wegen die jungen europäischen   Mädchen vor der Auswanderung nach Australien  .

Leseabende.

Groß- Lichterfelde  . Freitag, den 21. Mai, abends 8 Uhr, im Kaifer­

hof" am Kranoldplay: Vortrag des Genossen Mag Schütte über: Die heutige Schule". Diskussion. Rummelsburg  . Der regelmäßige Frauenabend am Freitag fällt aus. Bersammlungen- Veranstaltungen.

Schöneberg  . Am Himmelfahrtstage Ausflug. Abmarsch Uhr von den neuen Rathausfälen, Martin- Luther- Straße 51, nach Schmargendorfer Schützenhaus.

Wafferstands- Nachrichten.

der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt bom Berliner   Wetterbureau.

Basserstand

Memel, Zülfit Bregel, Insterburg  28 eichiel, Thorn Dber, Ratibor  Krossen Franfiurt Barthe, Schrimm Landsberg ege, Bordamm Ibe, Leitmeris

Dresden Barby Magdeburg

am feit 18. 5. 17.5. cm cm³) 207 -5 2623) 20 252 33

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1)+ bedeutet Buchs, mittags 260 cm.

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18. 5. 17. 5.

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Rhein, Marimiliansan 388

Staub

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Köln  

-105

Redar, Heilbronn  

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147

-7

Main, Wertheim  

111

130-6

Mosel, Trier  

38

522

Fall.

3) Unterpegel.

1979

) am 18., 12 Uhr

Abends 8 Uhr:

Neues Theater.| Lustspielhaus. Tricoche und Cacolet.

Abends 8 Uhr:

Morgen und folgende Tage:

Triccche und Cacolet.

Theater des Westens  .

Abends 8 Uhr:

Die lustige Witwe. eute u. Sonntag nach 3 Uhr halbe Preile: Ein Walze rtraum.

Friedrich- Wilhelmstädtisches

Schauspielhaus.

Donnerstag, 20. Mai, nachm. 3 Uhr: Schlagende Wetter. Abends 8 Uhr:

Der Kilometerfreffer.

Freitag: Der Kilometerfresser. Sonnabend: Der Kilometerfreffer.

Im Klubsessel.

Gastspiel- Theater

Stopenider Straße 68. Heute 8 Uhr: Die Frau Gräfin.

Unsere Abonnenten erhalten auf allen

Blägen die bekannte Ermäßigung. Sonnabend: Raffles, der große Un­Morgen 8, Uhr: Die Frau Gräfin. bekannte( Lord Lifter).

Metropol- Theater

Die oberen Zehntausend. Amerik. Operette v. Jul. Freund. Musik v. Gust. Kerker. In Szene gesetzt von Dir. Rich. Schultz. Tänze von Mr. Bishop. Anf. 8 Uhr. Rauchen gestattet.

Hebbel- Theater W. Noacks Theater

Königgräger Str. 57/58. Anf. 8 1hr. Frau Warrens Gewerbe.

Residenz- Theater.

Direttion: Richard Alexander. Anfang 8 Uhr.

Direttion Rob. Dill. Brummenitr. 18. Wegen vollständiger

Renovierung

der Gesamträume gefchloffen! Wiedereröffnung:

1. Pfingstfeiertag.

Kümmere Dich um Amelie. Berliner   Prater- Theater

Schwant in 8 Aften( 4 Bildern) von Feydeau  . Morgen u. folg. Sage: Dief. Borstellg. Sommerpreise.

DERNHARD ROSE THEATED

Gr. Frankfurter Str. 182. Zum erstenmal: Das Mädchen ohne Ehre.

Rastanienallee 7-9.

Hente: Große Spezialitäten- u. Theater Borstellung. Im Saale  Großer Ball. Anfang 4, Uhr. Entree 30 Bf.

Berliner   k- Trio. Ulk- Trio.

Sensationsstud in 4 Aften v. Melville. Anfang 8 Uhr. Wochentagspreife. Felix Scheuer

Freitag und folgende Tage: Die. Ciebe 8 Uhr: Prone ad effet felbe Morstellun

Stralsunderstr. 1