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Nigdorf.

Vorort- Nachrichten.

bten.

Die erste Tat des Herrn von Becherer.

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11 Liter täglich. Im ganzen wurden auf diese Weise 63 Mütter| wurde. Der Antrag wurde abgelehnt, worauf Herr Kühne die interſtüßt, wobei 1592 Liter Kindermilch zur Ausgabe gelangten. Sigung verließ mit der Erklärung, unter diesen Umständen nicht Hinzukommen noch verschiedene Präparate. weiter arbeiten zu können". Hierauf wurde der Firma Schier der Auch in diesem Bericht kommt die elende Lage der arbeitenden Zuschlag zur Pflasterung der Straße 21 mit dem Kostenanschlag Klasse unverhüllt zum Ausdruc. Wiederholte Unterstüßungen der von 40 556,30. erteilt. Die Fischereimuzung des Fließes ist an genannten Art heißt es in dem Bericht tourden nur auf Herrn Gustav Kühne für 62 M. jährlich bis zum März 1912 ver­Grund eingehender Recherchen gewährt. Für das Be- pachtet. Für die Gartenbauausstellung Hermsdorf   wurden 25 M. richtsjahr liegen 238 Recherchen dieser Art vor, die fast alle einen bewilligt. Gine Beihilfe zum Brückenbau an den Restaurateur Beihilfe rechtfertigten, ergaben. Am häufigsten war Arbeitslosig mit, daß der Minister die Namenänderung abgelehnt habe; dem mehr oder minder hohen Grad von wirtschaftlicher Notlage, die eine Junghans wurde abgelehnt. Weiter teilte der Gemeindevorsteher teit, unregelmäßige Arbeit, geringer Verdienst, meist verbunden nach heißt der Amtsbezirk Lübars- Waidmannslust" und der Ge mit hoher Kinderzahl, der Grund für die Unterstützungsbedürftig-| meindebezirk Lübare". Unter Verschiedenes gab es dann eine

Der preußische Polizeigeist versucht mit seinem Gifthauch jedes freie Geistesleben zu ertöten. Brutale Gewalt, bald flein­liche, lächerliche Schikane verfolgen die Arbeiterbewegung nun schon seit Jahrzehnten. Und der Erfolg? Die Sozialdemokratie um faßt immer weitere Kreise; immer mächtiger regen sich ihre Schwingen. Das sollte doch auch Herr von Becherer, der neue Polizeipräsident von Rigdorf nicht übersehen, und aus den teit." nun einmal vorhandenen Tatsachen lernen. Die Unduldsamkeit Groß- Lichterfelde  . unserer Behörden wird an allen diesen Dingen nichts zu ändern in der Lage sein, am wenigsten natürlich irgend ein Polizeimann. Wie sehr die Bildungsbestrebungen der modernen Arbeiter bewegung insbesondere von den Behörden gefürchtet sein müssen, zeigt die Ausweisung des Genossen 2öm, des Vorsitzenden vom Bildungsausschuß der Rigdorfer Arbeiter. Herr von Becherer hat in seinem neuen Wirkungskreise die ersten Taten vollbracht. Genosse Löwo mußte sein Bestreben die Arbeiter mit den Gedanken unserer Geistesheroen vertraut zu machen damit büßen, daß er das Land der Dichter und Denker verlassen mußte. In diesem Lande ist es nicht gestattet, daß Ausländer dem deutschen  Volte die Gedanken ihrer geistigen Führer bermitteln.

interessante Debatte, die uns für die eventuell vorzunehmende Nach­wahl gut zustatten kommt. Von einem Gemeindeverordneten wurde angeregt, einen neuen Gemeindearbeiter anzustellen, für den aller Allerweltsarbeiter sein soll). Als Vater dieser Anregung bekannte dings mehr Lohn gezahlt werden müßte( der dafür aber auch ein sich der Schöffe und Amtsbaumeister Tobin, der auch gleich einen solchen vorzüglichen Arbeiter in der Person eines Maurerpoliers an der Hand hat. Dieser ist bereits 11 Jahre mit Herrn Tobin in einem Geschäft tätig und könnte jett eventuell wegen Mangel an Arbeit entlassen werden. Herr Tobin berlangte für diesen Arbeiter einen Wochenlohn von 35 M. Vom Herrn Gemeindevorsteher wurde diese Anregung ganz entschieden bekämpft, da es richt an­beiter anzustellen, der mehr Gehalt beziehen würde als diese. gängig sei, jezt, wo die Beamten mit Zulagen fämen, einen Ar­

An der Arbeiterschaft von Waidmannsluft liegt es, so bald wie möglich dafür zu sorgen, daß für unseren ausgeschiedenen Genossen Denker ein anderer Genosse in die Gemeindevertretung hinein­fommt, welcher dort wieder unsere Interessen vertreten kann.

Kinderspiele. Der Arbeiterschaft von Königs- Wusterhausen   und

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in der Osdorfer Straße in Groß- Lichterfelde  , der schon wiederholt Eine folgenschwere Katastrophe verhütet. Der Bahnübergang zur Kritik herausgefordert hat, war gestern wieder einmal der Schauplatz eines aufregenden Vorganges. Ein großer mit drei Pferden bespannter Graswagen der Firma Schermann aus Schöneberg   war im Begriff, die Gleise der Bahn an dem Ueber gang zu freuzen, als sich plöblich das Ortscheit des Handpferdes löfte. Der Kutscher ließ den Wagen sofort halten, um die Sache wieder in Ordnung zu bringen. In diesem Augenblid braufte ein arbeiteten, überfahen sofort die große Gefahr, und um einer nicht Expreßzug heran. Einige Telephonarbeiter, die in der Nähe abzusehenden Katastrophe vorzubeugen, eilten sie dem heran­saufenden Zug entgegen. Unter lauten Zurufen versuchten sie dem Am Dienstagabend verließ Genosse Löw auf polizeilichen Lokomotivführer verständlich zu machen, den Zug zum Halten zu Machtspruch die gaftlichen Gefilde Preußens. Wohl 500 Rampf- bringen. Der Führer ahnte wohl schon, worum es sich handelte, und genoffen gaben dem Scheidenden das Geleit zum Potsdamer Bahn- mit Aufbietung seiner ganzen Kräfte bremste er. Wenige Meter hof. Daß durch die große Tat der Rigdorfer Polizei der Kampfes- bor dem Wagen gelang es ihm auch glücklicherweise, den Zug an- Königs- Wusterhausen. mut der Zurückgebliebenen nicht gebrochen ist, davon konnte sich die zuhalten. bekannte Sorte von Gentlemen, die bei solchen Angelegenheiten Der Arbeiter- Radfahrerverein Concordia  " feiert am Sonntag Bildau zur Kenntnis, daß vom Sonntag, den 11. Juli bis zum auch immer dabei sein muß, selbst überzeugen. Neugierig er- den 11. Juli im Etablissement Birken wäldchen", Groß- Lichterfelde  - 8. Auguft die diesjährigen Kinderspiele der Freien Turnerschaft kundigten sich die braven Spießer der ersten und zweiten Wagen- festlichkeiten sich zur Verfügung stellt, ist ihm auch ein guter Besuch nachmittags. Treffpunkt der Königs- Wusterhausener Kinder Uhr Wagen- Stegliz, jein 10. Stiftungsfest." Da der Verein auch bei den Bartei- Königs- Wusterhausen und Wildau   stattfinden. Spielzeit 4-6 Uhr klasse, die im Begriff waren, ihre Sommerreife anzutreten, nach 8 dem Zweck der Demonstration. Unverblümt wurde ihnen dieser durch die Parteigenossen zu gönnen. auf dem Marktplatz, der Wildauer 31, bei Schumann. von den Genossen zum Ausdruck gebracht, von manchem drastischen Pankow  . Potsdam  . Seitenhieb auf unsere jammerbollen Zustände begleitet. Begeistert Aus der Stadtverordnetenversammlung. Das herausfordernde Aus der Gemeindevertretung. Die Sigung am 6. b. M. war Schreiben des Provinzialschulfollegiums, worüber wir bereits in der gelobten die Zurückgebliebenen, unermüdlich das Biel des Schei- trop der Ferien fast vollzählig besucht. Es lag ein Antrag vor, Sonnabendnummer berichteten, scheint den Potsdamer Stadtvätern benden weiter zu verfolgen und die entstandene Lücke zu füllen. 13 000. zum Ausbau des Obergeschosses in der Gemeindeschule doch etwas an die Nieren gegangen zu sein, denn sie legen gegen Für manchen der anwesenden jüngeren Gewerkschaftsgenossen war in der Schmidtstraße zwecks Serrichtung eines Zeichensaales zu be- den Ton desselben Verwahrung ein. Nichtsdestoweniger bewilligten dieser Abschied gleichzeitig ein Etüd Anschauungsunterricht. Und willigen. Letzterer wurde bei einer behördlichen Bisitation vermißt sie jedoch mit 17 gegen 16 Stimmen die drei strittigen Näh­dieser Abschied gleichzeitig ein Stück Anschauungsunterricht. Und und dessen Einrichtung empfohlen. Mit Rüdficht auf die bei der maschinen. Der Stadtv. Schloßmann beantragt, den Lehrern es muß festgestellt werden, was manche Rede vielleicht nicht er- jezigen Finanzlage der Gemeinde immerhin bedeutende Ausgabe der höheren Lehranstalten die Gehaltserhöhung ab 1. April 1908 reicht hätte, in den Herzen der jungen Mitarbeiter wurde die Be- wurde die Ausführung des Projekts aufgeschoben, dabei aber zum nachzuzahlen. Der Magistrat steht diesem Antrage sympathisch geisterung für den großen Befreiungskampf des Proletariats Ausdrud gebracht, daß die Einrichtung an sich notwendig und gegenüber, doch da es sich um ein Objekt von 45 000 m. handelt, gewedt und das Streben zu freudiger Mitarbeit. bei den übrigen Schulbauten der Gemeinde, die in der Ausführung fann die Stadt diese Summe aus eigenen Mitteln nicht aufbringen begriffen oder neuerdings fertiggestellt feien, stets borgesehen fei. und müßte die Steuern um 10 Broz. erhöhen. Auch wird vom welchem wiederholt badende Kinder verunglückt find, hat über darauf, daß der Staat mindestens drei Viertel des Betrages zus Die Trockenlegung des Schwarzeschen Pfuhls in der Binzstraße, in Staate die Nachzahlung verlangt. Mau rechnet mit Bestimmtheit 9000 Mt. gefoftet, wovon über 3000 Mt. auf die Gemeindekasse ent- steuere. Der Magistrat stellt eine diesbezügliche Vorlage in Aus Säuglingsfürforge. Der leitende Arzt Dr. Cohn der Säug- haben es nötig gemacht, einen Anbau in Aussicht zu nehmen, damit und Mittelschullehrern die Nachzahlung zukommen zu lassen. fallen. Die Zustände der Leichenhalle am Gemeindekrankenhause ficht. Vom Stadtv. Riesche wird gewünscht, auch den Volks­lingsfürsorgestelle hat fürzlich seinen Bericht über den Betrieb ver- die Leichen in würdiger Weise aufgestellt werden können und den öffentlicht, der aufs neue die überaus große Wichtigkeit dieser Ein- Angehörigen nicht der Aufenthalt im Leichenteller zugemutet zu angekauft werden. Das Grundstüc neben dem städtischen Wasserwerk foll richtung überzeugend dartut. Die Zahl der in den Sprechstunden werden braucht. Die Kosten des Anbaues wurden auf 8000 Wt. nach der von der Stadt zu zahlende Beitrag zur Höherlegung der Ein Beschluß vom Juli vorigen Jahres, wo­untersuchten Kinder war 1335( 1907/08: 746), davon waren aus veranschlagt. Der Antrag wurde angenommen. Zum Schluß wurde Bahn bis zur Station Wildpark   in Höhe von 468 470 m. wieder dem Vorjahre übernommen 172. Demgegenüber betrug die Zahl noch eine Resolution angenommen, durch die der Gemeinde- von den hierdurch begünstigten Anliegern aufgebracht werden soll, der lebend geborenen Kinder in Rigdorf vom 1. Januar bis 31. De vorstand für die Verhandlungen über eine nach Pankow   zu wurde zum Ortsstatut erhoben und haben die Grundstücksbesizer ab zember 1908 6438. Von den vorgestellten Säuglingen waren 1186 führende Schnellbahnlinie darauf festgelegt wurde, daß er sich unter 1. April drei Viertel pro Mille des gemeinen Wertes und die An­88 Proz. ehelich geboren, 148 11,1 Proz. unehelicher Herkunft teinen Umständen auf eine Hochbahnanlage einläßt. Es wurde lieger des Neustädtischen Havelbaffins 50 Pf. pro laufenden Meter ( im Vorjahr nur 5,2 Proz.), und ein Kind war ein Findling. Das Lebensalter, in dem die neu in die Fürsorge ein- welche bis zum Ningbahnhof Schönhauser Allee   projektiert ist, bis schädigungsbeiträge an die tönigl. Eisenbahndirektion für Reinigung mitgeteilt, daß Verhandlungen darüber schweben, die Hochbahnstrecke, Wassergrenze bis zur endgültigen Tilgung zu zahlen. getretenen Kinder zur Zeit der Aufnahme standen, war der erste Bantow weiter zu führen. Immerhin sollen sich die Verhandlungen des Blazes vor dem Bahnhof, Beleuchtung usw. werden von 700 auf Lebensmonat in 251 Fällen= 21,6 Broz., das erste Lebensquartal noch in den ersten Anfängen befinden. Bei der Begründung der 1000 m. jährlich erhöht. 110 M. bewilligte man für Beschaffung in 878 Fällen= 58,3 Bros., das zweite Lebensquartal in Resolution wurde besonders darauf hingewiesen, daß der Umbau von Spielgeräten für die höhere Mädchenschule. Der Magistrat 275 Fällen= 23,6 Proz., im dritten Lebensquartal in 138 Fällen der Berliner Straße nach dem Muster der anstoßenden Schönhauser wurde hierbei ersucht, der Charlotten- und Gemeindeschule die gleiche 11,9 Proz. und im vierten Lebensquartal in 72 Fällen Allee, d. H. mit einer Mittelpromenade und seitlichen Fahrdämmen, Fürsorge angedeihen zu lassen. nun endlich in naher Aussicht stehe. In der Nähe des alten Fried­würde jedoch, kaum vollendet, durch die Anlage einer Hochbahn gegen Sicherheitsleistung zwei Straßen angelegt werden. Die Kosten Das angenehme Straßenbild Hofes sollen von der Stadt auf Kosten des Bauunternehmers Neuber wieder gestört werden. Für den Norden Berlins  , also auch für für Kanalisation und Legung der Wasserleitung in Höhe von Bantow, müsse dasselbe gefordert werden, was die Hochbahngesellschaft 3300 M. übernimmt die Stadt. Untergrundbahnen. Außerdem verpflichtet sich Neuber, dem Westen Berlins   refp. den westlichen Vororten gewähre, nämlich aur späteren Verbreiterung der Alten Königstraße auf eine Länge bon 18 Meter Land zum Preise von 20 M. pro Quadratmeter her­zugeben. Alt- Glienicke. Das Restaurant Fürst Blücher" soll andertveit ver­Pflasterungen und Unterführungen des Abhauschen und Werderschen bachtet werden, da die jetzige Inhaberin nur 3000 M. Bacht zahlt und man eine höhere Summe herausschlagen möchte. Magistrat eine neue Dienstordnung vorgelegt. Weges sowie zur Kanalisierung des Werderschen Weges bewilligte man 10 550 M. Für das Rechnungsrevisionsbureau wurde vom mals von einer Kommission geprüft werden, da sie anscheinend Diese soll erst noch­Mängel aufweise. An der Oberrealschule soll eine neue Turn­lehrerſtelle eingerichtet werden. Für einen tuberkulosen Gemeinde­Schüler bewilligte man 225 M. Kurkosten.

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Noch ein letztes Lebewohl, ein Hoch auf die moderne Arbeiter bewegung und fauchend entführte der Zug ein neues Opfer preußisch- deutscher Schneidigkeit.

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6,2 Proz. Die Ernährungsweise der Kinder zur Beit der Aufnahme gibt das folgende Resultat: von den 1163 Kindern er­hielten Brustnahrung 437, gemischte Ernährung 134 und Flaschen­( Kuhmilch-) Ernährung 592.

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Die Stillbauer berteilt sich folgendermaßen: Es wurden entwöhnt innerhalb der ersten 8 Lebenstage 75 Säuglinge 9,3 Proz., im ersten Lebensmonat 235 29,2 Proz., im ersten Lebensquartal 470= 58,4 Proz., im zweiten Lebensquartal 198 24,8 Proz., im dritten Lebensquartal 60= 7,5 Proz., im vierten Lebensquartal 56= 7,0 Pro3., nach Ablauf eines Jahres 20

2,5 Proz. Soweit festgestellt werden konnte, starben im Laufe des Be­

richtsjahres vor Ablauf ihres ersten Lebensjahres 123 Rinder, dar unter 21 uneheliche und 1 Findling. Die weithin häufigste Todes­ursache bildeten Erkrankungen der Verdauungsorgane( Darm­tatarrh, Magendarmkatarrh und Brechdurchfall).

6065 Liter Milch wurden im Berichtsjahr den stillenden Müttern als Unterstützung gewährt, wobei monatlich 25-46 Mütter berücksichtigt werden fonnten. Ferner wurden noch andere Nähre präparate zur Herstellung von Suppen usw. abgegeben. Den Müttern fünstlich ernährter Säuglinge wurde die Unterstützung in Form von Kindermilch zuteil, und zwar in Mengen von 4 bis

Für den Juhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Donnerstag, den 8. Juli. Anfang 7 Uhr.

Tannhäuser.

Walhalla  . Spezialitäten. Stadt Theater Moabit. Spezia­litäten. Volksgarten. Spezialitäten. Brunnen. Die Spreewald- Säthe. Spezialitäten. Neichshallen. Stettiner Sänger. Der Kompagnieball. Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Rom   und die Campagna. Sternwarte, Invalidenftr. 57/62.

Nenes königliches Operntheater. Lessing  - Theater. Gastspiel d. Neuen Operetten- Theaters. Anfang 8 Uhr.

Anfang 8 Uhr.

Deutsches. Bu ebener Erde und im

ersten Stod.

Die Dollarprinzessin. Operette in 8 Affen von Leo Fall  .

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wurden von 839 ein­Davon erhielt

gefundenen Ergänzungswahl der britten Abteilung zur Gemeinde­Wahlergebnis der Gemeindewahl. Bei der am Dienstag statt bertretung- Wahl eines Ansässigen unser Kandidat, Genosse Restaurateur Hermann Nize 222 Stimmen, geschriebenen Wählern 232 Stimmen abgegeben. der bürgerliche Kandidat Herr Ebel 9 Stimmen; 1 Stimme war ungültig. Genosse Nize ist somit gewählt. Lübars- Waidmannsluft.

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Die Ent

Für

In der Gemeindevertretersizung am 5. Juli teilte der Herr Gemeindevorsteher mit, daß unser Genosse Denker durch Verzug nach Berlin   fein Amt als Gemeindevertreter niedergelegt hat und tag, 9 Uhr bei A. Eichhorn, Danziger Straße 93. Lese- und Diskutierklub Wilhelm Liebknecht  ". Heute Donners­dankte für seine bisherige Tätigkeit. Hierauf stellte der Schöffe Herr Kühne den Antrag, den Vertreter der Waidmannsluster Beitung" und Bororte. Donnerstag, den 8. Juli, abends 9%, Uhr: General­Verband der Friseurgehilfen Deutschlands  . Zweigverein Berlin  von der Sigung auszuschließen, da er von derselben angegriffen I versammlung, Rosenthaler Straße 11/12.

Schiller- Theater.

Schiller- Theater O.( Wallner- Theater.)

Zäglich:

Madame Bonivard  .

Schiller- Theater Charlottenburg  .

Täglich:

Der Biberpelz.

Schwant in 3 Atten von Alexander Eine Diebeskomödie in 4 Aften von

Bisson und Antony Mars. Anfang 8 Uhr. Ende 10 Uhr. Neues Kgl. Opern- Theater( Kroll).

Gerhart Hauptmann  . Unfang 8 Uhr. Ende 10%, Uhr.

Gura- Oper. Pollo

Tannhäuser.

Op. v. Richard Wagner  . Anf. 7 Uhr.

Einfache Preise.

8 Uhr:

Theater

Die neuen Spezialitäten. Freitag: Don Juan  . Sonnabend: Prolongiert! Jean Paul   Prolongiert! Tannhäuser. Sonntag: Meistersinger. Die 9 Yankee Doodle Girls. Novität!

Kammerspiele. Ein Standal Berliner   Theater. Montag: Lohengrin.  

in Monte Carlo  .

Leffing. Die Dollarprinzessin.

Berliner  . Ein Herbstmanöver.

Nenes Schauspielhaus. Moral.

Schiller 0. Wallner Theater.)

Madame Bonivard  .

Schiller Charlottenburg.

Biberpelz.

Der

Friedrich Wilhelmstädt. Schan

pielhaus. Undine  .

Romische Oper. D diese Leutnants. Neues. Der Hoteldieb.

Thalia. Jm Café Noblesse. Lustspielhaus. Der fesche Nudi. Nenes Operetten. Die Sprudelfee. Luifen. Die Sünde des Priesters. Folies Caprice. Drei Frauenhüte.

Operetten- Gastspiel. Täglich 8 Uhr: Ein Herbstmanöver.

Neues Theater.

Abends 8 Uhr:

Der Hoteldieb.

Freitag und folgende Tage:

Der Hoteldieb.

Der Deſerteur usw. Unf. 8% U DERNHARD ROSE THEATED

Metrovol. Die oberen Zehntausend. Bernhard Nose. Was eine Frau fann.

Berliner   Prater. Man lebt ja nur einmal.

2. Noacks Theater. Verbotene Bege.

Apollo. Hartstein. Er oder Gr. Spezialitäten. Wintergarten. Spezialitäten. Passage. Spezialitäten.

Gr. Frankfurter   Str. 132.

Gastspiel Anna Berg. Des Meeres und der Liebe Wellen. Trauerspiel in 5 Atten b. Grillparzer. Anfang 8 Uhr. Ende 11 Uhr.

Auf der Gartenbühne Anfang 4, Uhr. 1. a.: Willi Agoston in Berlin  auf Stelzen. Paul Coradini usw. @ pezialitäten.

Friedrich- Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Donnerstag, 8. Juli, abends 8 Uhr:

Undine  .

Romant.- tomische Oper in 4 Atten von Lorging.( Kleine Preise.) Freitag: Oberon, König der Elfen. Sonnab.: Bar und Zimmermann.

Lustspielhaus.

Abends 8 Uhr:

Der fesche Nudi.

W.Noacks Theater

Novität!

9 Uhr:

Die lustigen Zecher.

Driginal Stetsch) bon Leo Billward.

Bum 71. Male:

Er ober Er

mit

Hartstein Stadt- Theater Moabit  .

Alt- Moabit 47/48. Täglich:

Spezialitäten und

Urania.

Neues Operetten- Theater, Schiffbauerdamm 25, a. d. Luisenstr.

Anfang 8 Uhr: Die Sprudelfee.

Wissenschaftliches Theater. Operette in 3 Atten v. H. Reinhardt.

Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr:

Rom   und die Campagna.

N

OOLOGISCHER

Z CARTEN

Täglich: Großes Militär- Doppel- Konzert. Eintr. 1 M., v. abends 6 Uhr ab 50 Pf., Kind. u. 10 Jahr. d. Hälft.

WINGI BARTEN

La Pia"

99

in ihren Phantasie Tänzen.

Golemanns gemischter d

Dressur- Akt.

Theater-Vorstellung. Iris sisters, engl. song and dance,

Direftion: Rob. Dill. Brunnenstr. 16. Anf. d. Borstellung wochentags 7 Uhr, Im schattigen Garten, bei Regen im Stonzert 6 Uhr. Sonnt. 6 beziv. 5 Uhr.

Bracht Theatersaal:

Zum Ichten Male:

Die Ehre des Hauses.

Bor- und nachher: Spezialitäten. Anjang 7 Uhr, Entree 30 Pf.

Garteneröffnung 3 Uhr.

Jeden Montag Elitetag, Spezia­litäten und Soiree der Lustigen Sänger

Bei Regenwetter Borstellung im großen Theater- Saal.

sowie die

sensationellen Attraktionen

des Juli- Programms.

Reserviert. Platz 2 M. Entree 1 M. ( einschl. Programm u. Garderobe.)

Metropol- Theater

Die oberen Zehntausend. Amerik. Operette v. Jul. Freund. gesetzt von Dir. Rich. Schultz. Tänze von Mr. Bishop. Anf. 8 Uhr. Rauchen gestattet.

Musik v. Gust. Kerker. In Szene

Duhlmann's

Schönhauser Allee 148

Kastanien- Allee 97/98 Theater Täglich: Große Theater- u. Spezialitäten- Vorstellung.

Nener Theaterteil! 12 erstklassige Spezialitäten.

Sm

Bracht- Saat: Elite- Ball. Orchester­

Beginn 4, Uhr. 000

3 musik. Entree 30 Pf.

Schweizer- Garten&

Am Königstor. Am Friedrichshain

Uhr

Täglich Anfang 4 refp. 5 ubr Theater- Vorstellung

Entree 30 Pt.

Spezialitäten. D. neue Juliprogr. Kinematograph, Volksbelustigung. Jed.Ab.

10 use: Der Seekadett Singipiel

Jed.Mittwoch: Kinderfreudenfest.