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Nr. 223. 26. Jahrgang. 1. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Freitag, 24. September 1909.

Parteitag der deutich- österreichischen

Sozialdemokratie.

Reichenberg, den 21. September. ( Schluß der Dienstagfizung.)

Teile unserer Parteigenossen. Nach meiner Meinung ist diese daß viel intensiver für die politische Bildung der Arbeitermassen geüber die Frattion auf natürliche einfache Urgründe zurückführen: die

Unzufriedenheit allerdings größtenteils unberechtigt, weil in arbeitet werden muß.( Beifall.)

( Heiterkeit.)

ftimmung.) Die Frauen, die dort das Wahlrecht haben, müssen wissen wollen, und wenn die Ursache dieser Mißstimmung der nicht nur Steuern zahlen, sondern sie dürfen auch nicht verheiratet Fraktion in die Schuhe geschoben wird, so liegt darin ein bedenk­fein. Im übrigen meine ich, daß die Genossen nicht nur auf die licher Mangel der Pflichterfüllung der Vertrauensmänner. Nach den Initiative der Fraktion warten, sondern in allen Fragen, die die schweren Kämpfen um das allgemeine Wahlrecht haben viele Massen bewegen, selbst Versammlungen einberufen sollen.( Beifall.) Genossen gemeint, das Parlament sei ein heilmittel, und Czermak- Tepliz: Wir bemühen uns, die Politik der Fraktion sind nun enttäuscht, weil das Parlament durch Obstruktion im Parlament zu verstehen, und sind im allgemeinen mit ihr ein lahm gelegt ist. Die Obstruktion wird von den bürgerlichen Parteien berstanden. Sehr gut war es, daß Genosse Pernerstorfer gemacht und ihr Hauptgrund für die Obstruktion ist ein unter dem Die Debatte über die Tätigkeit der Fraktion im Abgeordneten seine Stellung zum Schulverein dargelegt hat; denn der Deutsche   Mantel nationaler Ueberschwänglichkeit verborgener Haß gegen hause nahm folgenden interessanten Verlauf: Schulverein hat sich jetzt direkt als Parteiorganisation der das Volkshaus, der sie bewegt. Wir haben deshalb unsere Haupt­Dr. Otto Bauer  - Wien  : Wir wollen nichts beschönigen, und des- Deutschnationalen etabliert. Den Hofgang hat auch ein aufgabe darin zu erblicken, das Parlament wieder arbeitsfähig zu halb meine ich, daß die Unzufriedenheit mit der Fraktion die Mei- großer Teil der Genossen bei uns nicht gebilligt. Gerade wir machen; denn es ist llar, daß wir nur unsere schärfsten Gegner nung, daß etwa durch ein radikaleres Vorgehen mehr zu erreichen in den gemischtsprachigen Gebieten gewinnen leichter ein Verständnis unterstützen, wenn wir Obstruktion treiben. Ich habe keineswege gewesen wäre, nicht auf die Unzulänglichkeit und das mangelnde für die Schwierigkeiten, mit denen die Fraktion zu kämpfen hat. jede Hoffnung auf das Parlament aufgegeben. Im Gegenteil, wir Verständnis einzelner Genossen zurückzuführen ist. Die Unzufrieden- Wenn wir aber wollen, daß die Massen vollständig über die Politit haben die Pflicht, es in der entschiedensten Weise gegen alle zu ver­heit ist wirklich verbreitet und zwar in einem großen der Fraktion aufgeklärt werden, so gibt es nur ein Mittel, nämlich teidigen.( Beifall.) Fritz Austerlit: Meines Erachtens läßt sich die Mißstimmung dem gebrechlichen Gebäude des österreichischen Barlaments, das Abg. Dr. Renner: Wir haben weniger positive Erfolge er- große Enttäuschung über das mit so viel Hoffnung begrüßte fortwährend zusammenzustürzen droht, eine andere Politik als die, rungen als reaktionäre Anschläge abgewehrt.( Sehr richtig!) Aber und mit so viel Inbrunst erwartete Parlament. Unser Parlament die die Fraktion gemacht hat, ganz unmöglich ist. Aber daß die die Unzufriedenheit der Massen mit dem Parlament hat schon ihre ist nicht historisch gewachsen aus unserem Verfassungsleben, sondern Genossen draußen sich das nicht vorstellen fönnen, hat seinen Grund Ursachen. Was hat man sich nicht alles von dem Parlament des verdankt sein Dasein einer in seiner Größe vielleicht nie darin, daß man bei uns nicht mehr weiß, was Opposition ist, allgemeinen Wahlrechts versprochen. Durch die Schuld der bürger- mehr wiederkommenden Kraftanstrengung des Proletariats. sondern nur noch an Obstruktion denkt, daß man meint, der höchste lichen Parteien ist die ganze Hoffnung Desterreichs zertrünmert Deshalb mußten die Hoffnungen, die man auf das Haus Ruhm sei der des Heroftratos, der das Heiligtum verbrannt hat. worden. Das österreichische Bürgertum hatte es besonders gut. sezen durfte, bis zur Siedehige gesteigert werden, und um Immerhin ist die Unzufriedenheit in Einzelfällen berechtigt. Ueber Ihm ist eines schönen Tags durch die Macht des Proletariats die diejer Jdee den Weg zu ebnen, mußte man die Bedeutung und den Hofgang haben sich nicht nur ein paar Zeitungsschreiber auf- Herrschaft in den Schooß gefallen. Das Ministerium Beck hat dem Wirkung des Parlaments in einer Weise schildern, die mancher eine gehalten, sondern unfere größten gewertschaftlichen und Bürgertum die Herrschaft angetragen; aber das Bürgertum hat die Uebertreibung nennt. Dazu kommt der Charakter des öfter­politischen Organisationen waren dagegen. Aehn- Bügel der Regierung nicht ergriffen. Schon nach kurzer Zeit hat reichischen Proletariats. In jedem österreichischen Broles lich steht es mit dem nationalen Problem. Die ganze es der nationale Chauvinismus aus der Macht gesetzt. Wo die tarier lebt gleichzeitig ein Opportunist und ein bürgerliche Welt will uns verlocken, daß wir von unserem heiligen Möglichkeit gewesen wäre, ein bürgerliches Regime aufzurichten, sehr leidenschaftlicher Revolutionär. Grundsatz der internationalen Solidarität abgehen. regiert heute der Bureaukrat Bienerth unter dem Einfluß der Er erwartet in einem Atem fruchtbare Arbeit und revolutionäre Ab­Und wenn nun Genossen befürchten, daß vielleicht einer von uns Feudalen. Das Bürgertum ist nicht imstande zu regieren, der wehr, und unsere Fraktion muß auch beiden Gedanken Rechnung sch verführen lassen und nachgiebig werden könnte, und ihm das bürgerliche Radikalismus hat gar nichts für das Volk geleistet, tragen. Und das ist natürlich sehr kompliziert. Die Kritik des Rückgrat stärken wollen, so ist das nur verdienstlich. Was mich von sondern durch den nationalen Chauvinismus die ganze öffentliche Parlaments ist hier zur Kritik der Fraktion geworden, und was Strasser unterscheidet, ist nur ein Unterschied der Methode. Wir Ordnung aufgelöst. Auch ich meine, die großen Massen müssen gesagt wird, ist nur der Ingrimm darüber, daß man beide wollen den Nationalismus widerlegen, und wenn ich ihn wider- begreifen, daß wir recht haben, wenn wir diesen nationalen dem Parlament selbst nicht an den Leib kann. Wir haben ein legen will, so denke ich an die Regel eines der größten Wider- Chauvinismus nicht mitmachen, wenn wir ihnen sagen, daß die Parlament der wirtschaftlichen und sozialen Reform erwartet; statt leger aller Zeiten, der auch unser geistiger Ahne ist, des Internationalität, die Friedensliebe und das dessen haben wir ein Parlament der wütigsten Erzesse, einen Frr­Philosophen Hegel, der fagt:" Die wahrhafte Widerlegung Streben nach Versöhnung die wertvollsten Güter garten der Obstruktion und Demagogie bekommen. Früher, als wir muß in die Kraft des Gegners eingehen und sich in den Umkreis find.( Zustimmung.) Ich unterschreibe jedes Wort des Genossen noch nicht bei der praktischen Politik waren, konnten wir den nationa­seiner Stärke stellen." Wir müssen also den Gegner dort angreifen, Bauer. Wir bessern nichts, wenn wir sagen, die Nation geht liftischen Hegereien fühl und gleichgültig gegenüberstehen. Wir konnten wo er start, nicht wo er schwach ist. Es ist leicht, den Arbeitern den uns nichts an. Ist denn nicht jeder von uns fortwährend dadurch der Meinung sein, daß nur die Kurienwahlen diesen Streit am Leben Nationalismus zu widerlegen, wo er offenbar nur bürgerliche provoziert, daß er sieht, wie auf den Straßen unreife Jungen im erhalten und immer schroffer machen. Nachdem aber das all­Interessen vertritt, beim Streit um Aemter usw. Aber wenn wir Namen der Nation den Mund aufreißen? Ist es nicht ein un- gemeine Wahlrecht die ganze Volkskraft in die Politik eingezogen herausschälen, was wirklich das Interesse der ganzen Nation ist, erträgliches Gefühl, daß sich Exzellenzen, die sich aus der Staats- hat, muß es das ganze Bolt zum Träger der Gegensäge machen. also auch das Interesse der Arbeiterschaft, und zeigen können: trippe mästen, auf der Straße hinstellen und tun, als ob ihnen Aber es wäre töricht, wenn wir genau so ungeduldig wären, wie auch da, wo wir von deinen spezifischen Interessen und deinen nichts am Herzen läge, als das nationale Gefühl und das nationale die Leiter des Staates, und schon nach zwei Jahren den Stab über lebertreibungen absehen und das nehmen, was daran berechtigt echt? Diesen Schwindel müssen wir bloßlegen und sagen: der dieses Parlament brechen würden. Wenn wir nicht glauben könnten, ist, selbst dann haben wir mehr Recht als du! dann wertvollste Bestandteil der deutschen   Nation ist der deutsche daß dieses Parlament fähig sein wird, den nationalen Streit auf haben wir den Gegner widerlegt. Deshalb sagen wir nicht, es gibt Arbeiter, und hier in Böhmen   besonders. Wir müssen den Schreiern seine logische und in den Dingen liegende Gestalt zu reduzieren, Teine Interessengegensäge zwischen den Stationen, so lange es wirt fagen, das nationale Gefühl ist bei uns stärker als bei Euch, wir dann wäre Desterreich ein Ding der Unmöglichkeit und der schaftliche Ausbeutung gibt, sondern wir sagen umgekehrt, es wird lieben unsere Heimat, unsere Nation, wir lieben das, was sie an einzige Beschluß, den unser Parteitag fassen fönnte, wäre Gegensäge zwischen den Nationen folange geben, Kultur errungen hat, aber wir können Euch die Führung nicht über- der, auf Massenauswanderung aus diesem Staat. als es Ausbeutung und Unterdrückung gibt. Ich bin lassen, denn Ihr richtet die Nation zu grunde, indem( Stürmische Zustimmung und Heiterfeit.) Die Sache liegt fo: weiter der Ansicht, daß es unrichtig ist, wenn einzelne Genoffen die Ihr die Greise im Elend sterben läßt und die Man ist zu ungeduldig, um auf den nationalen Frieden zu Politik der Zurückhaltung oder Aengstlichkeit gegenüber dem Nationalis- in der den Kleritalen ausliefert.( Stürmischer Bei- warten, man hat geglaubt, das allgemeine Wahlrecht sei eine Me­mus für die klügfte Politit halten. Ich glaube vielmehr, daß dies fall.) Moralische Lumpen sprechen bei uns im Namen der Nation dizin, die man dem Kranken eingibt und wundert sich nun, daß die die schlechteste Politit für eine revolutionäre Massenpartei ist. Die und sie verlangen, daß alle wirtschaftlichen und politischen Medizin nicht sofort wirkt. Schließlich aber müssen sich doch die mutige energische Politit ist gegenüber dem Nationalismus die einzig Fragen hinter der nationalen Frage zurückstehen follen. verföhnlichen Kräfte, die in allen Nationen zuhen, ebenso bewähren, mögliche und ich befürchte nicht, daß fie etwa Tollkühnheit werden Wir müssen ihnen zurufen, daß die Besserstellung unserer wie die Straft zur Zerstörung. Ich teile nicht den Pessimismus tönnte; denn ich glaube, daß sich sehr bald herausstellen wird, daß Greise, unserer Armen, unserer Kranten und vor allem unserer gegen das Parlament, der nicht nur ein Pessimismus gegen das wir recht haben. Schließlich werden die Massen sich doch sagen: Kinder das wichtigste ist, und das wir vor allem die Land- Bürgertum, sondern auch gegen das Proletariat ist.( Sehr richtig!) wer hat uns um die Wirkungen der Demokratie gebracht? Was ist tage für die Masse der Arbeiter beider Nationen öffnen müssen. Ich meine auch, daß wir den Begriff Internationalität über­schuld, daß wir nicht bekommen, was wir brauchen, um leben, essen, Wir sind nicht bloß dem Scheine nach national. Jeder von uns nommen haben von Verhältnissen, die nur äußerlich ähn wohnen zu können? Wer ist schuld, daß sich der alte Absolutismus   will, daß das deutsche sind eine deutsche Schule hat, auch wenn der lich sind. Die Internationalität ist nicht ein ivieder regt? Ich meine, wenn die großen Fragen der wirt- Vater versprengt ist in eine anderssprachliche Gegend. Aber wir ethischer Vorsay, sondern ist die Erkenntnis der schaftlichen Interessen und der politischen Freiheit wieder dem sind nicht national in dem Sinne, daß kein anderer existieren Identität der Klaffentage des Proletariats. Die Nationalismus gegenüberstehen, dann werden die Massen sehen, darf, daß jeder absolut herrscht und den anderen nicht fennt. Internationalität ist also nichts als die natürliche Fortsegung der daß wir recht gehabt haben, wenn wir gezeigt haben, wohin die Das ist eine Uebertreibung des Nationalismus. Es ist mir feinen Berhältnisse des kapitalistischen   Staates. Was wir in Dester­Selbstzerfleischung führt, und wenn wir im Parlament eine vor Augenblick zweifelhaft, wenn wir den Massen die Frage vorlegen, reich wahrnehmen, ist aber fortwährender Kampf. Wir haben sichtige und etwas ängstliche Politik gemacht haben, die manchem wollt Ihr die Demokratie, das Wahlrecht, das Volkshaus, die ja ein Programım, das eine endliche Regelung dieser ganzen Genossen zu wenig radikal ist. Db wir schon in allernächster Bu- Möglichkeit der Eristenz des Staates vernichten, oder wollt Ihr eine Frage ins Auge faßt. Auch hier handelt es sich nicht um unser funft recht behalten werden, wissen wir nicht; aber deswegen Lösung aller wirtschaftlichen und politischen Fragen in friedlichem Programm, sondern um Fragen der Gegenwart, und nicht brauchen wir nicht ängstlich zu sein gegenüber dem Nationalismus, Einverständnis, dann werden uns die Massen recht geben, mögen um unser Zukunftsprogramm, sondern das bürgerliche nationale sondern müssen ihm energisch an den Leib gehen im Par- die anderen das Maul noch so weit aufreißen.( Baute Zustimmung.) Programm stellt Fragen, die wir beantworten müssen. lament und vor allem außerhalb des Parlaments.( Lebh. Abg. Schäfer geht auf die Landtagswahlreform ein und ver- halb meine ich, daß die Frage der Internationalität in Defterreich Beifall.) langt das allgemeine gleiche Wahlrecht für die Landtage. Er legt nicht bloß die nach der Identität des Klasseninteresses ist, sondern Genoffin Popp bespricht die Umgestaltung des Vereinsrechts dem Parteitag eine Resolution vor, in der zu einer Aftion für die Frage des gezwungenen Lebens in einem uns und weist darauf hin, daß Desterreich der einzige europäische   Kultur- das allgemeine gleiche Wahlrecht zu den Landtagen aufgefordert wird. fremden kapitalistischen   Staate nicht eine Frage staat ist, wo es den Frauen verboten ist, politischen Vereinen anzu- Abg. Dr. Ellenbogen: Auch ich weiß aus eigener Erfahrung, unserer gesellschaftlichen Auffassung, sondern eine Frage des gehören. Was die Genoffin Schlesinger über das Frauen- daß in weiten Arbeiterkreisen Unzufriedenheit mit der Fraktion be- tapitalistischen Staates. Sie läßt sich nicht mit fenti­wahlrecht gesagt hat, unterschreibe ich. Ein Frauenrecht wie das steht. Wenn gesagt worden ist, daß diese Unzufriedenheit so stark mentalen oder pathetischen Nedensarten beantworten, sondern nur zum Landtag in Vorarlberg   ist einfach eine Infamie.( Bu ist, daß viele Genossen überhaupt vom Parlament nichts mehr mit Selbstzucht. Kein Sozialdemokrat darf ein Wort sprechen,

Kleines feuilleton.

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Notizen.

e. k.

Dess

Die Riesenstadt in Zahlen. Aus London   wird berichtet: Der Desterreicher, sondern waschechte Spreeathener. Die lokale Presse Londoner Grafschaftsrat legt einen neuen Band statistischer Angaben hat sich durch zwei dufte" Exemplare bertreten lassen. Außerdem vor, die sich auf das Jahr 1908/09 beziehen und die das Leben von finden wir den trottelhaften Baron und einen Professor der Sexual Groß- London anschaulich illustrieren. Die gegenwärtige Bevölkerung wissenschaft nebst deren ehebrecherischen Weibern. Die Verfasser haben Ueber den Schneckengenuß in der Mark Brandenburg macht Bro- von Groß- London   wird auf 7 537 196 berechnet; darunter find 4339 fich bemüht, wißig zu sein, und man wird anerkennen müssen, daß fessor Eckstein- Eberswalde in der Laudeskunde der Provinz Branden- Beamte der Stadt, 18 000 Polizisten, 43 698 Pensionierte und ihnen der schnoddrige Ton gelungen ist. Im übrigen pflügen fie burg interessante Mitteilungen. Danach war die in Europa   fast 148 644 Arme. 664 294 find Parlamentswähler. Die Riesenstadt mit fremden Dchsen auf öder Brache- bei guten Grotestsprüngen ausschließlich gegeffene Weinbergschnecke( Helix pomatia  ) ursprünglich bedeckt eine Fläche von 443 419 Acres, auf der 991 383 Häuser, solistischer Kräfte wie des Ensembles. Die guten Freunde der Ber­in der Mark nicht heimisch; wenigstens sind ihre Schalen in dem 2151 englische Meilen Straßen, 127 Meilen Straßenbahnen, 700 faffer waren vollzählig zur Stelle und brillierten durch lärmende Stulturmüll wendischer Niederlassungen bis ins 12. Jahrhundert Meilen Omnibuslinien und 15 848 Acres Pläge und Parts liegen. Klaqueurleistungen. hinein nicht aufgefunden worden. Sie wurde erst mit der Ein- Ganz erstaunlich sind die Verkehrszahlen. An einem Wochentage führung des Christentums von den Mönchen aus füdlicheren Gegenden, im Dezember liefen 8071 Büge auf Londoner   Stationen von den in denen sie als Fastenspeise äußerst beliebt war, importiert und in Vorortstationen ein. 356 Millionen Personen werden auf den der Nähe der Klöster gezüchtet. Von da aus verbreiteten sich die Stadtbahnen jährlich befördert, 374 Millionen auf den Straßenbahnen Der Beginn der Ausgrabung auf der Römer. Tiere nicht, erhielten sich aber oft bis in die Gegenwart hinein an und 273 Millionen auf den Omnibussen. Die Londoner sandten schanze. Am Montag wurden die feit einem Jahre unters den Stellen, wo einſt flöſterliche Ansiedelungen bestanden. So findet 922 800 000 Briefe und 24 947 000 Telegramme im Laufe des Jahres brochenen Ausgrabungen auf der Nömerschanze bei Potsdam   unter man sie heute noch bei den Klosterruinen Chorin  , Himmelpfort  , ab. 22 581 Schiffe liefen im Hafen von London ein; der Gesamt der wissenschaftlichen Leitung des Prof. Schuchardt vom Museum für Lehnin  , Zinna, auf den Glauer Bergen, Kagel, Neuzelle  , Dobrilugt, wert der Einfuhr belief sich auf über 4 Milliarden. Interessant find Völkerkunde in Berlin   wieder fortgesetzt. An der Hand eines Starpel usw. Auch in Berlin   sind sie auf dem Tempelhofer Berg einige Angaben über das Heiratsalter der Londoner  . Die Lebens Grundrisses des ganzen Ringwallgebietes wurde das Terrain in und in Tempelhof   häufig anzutreffen. Die Reformation scheint zu- jahre, in denen die meisten heiraten, sind bei den Junggesellen die 20 Quadratmeter große Felder abgesteckt, um eine genauere Kon­gleich mit den Fasttagen die Schnecken vom Tisch der damaligen Jahre zwischen 25 und 31, bei den jungen Mädchen zwischen 21 und trolle über die Dertlichkeit der einzelnen Fundstätten zu ermöglichen. Beit verbannt zu haben. Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts 25. Zwei Drittel aller Junggesellen heirateten im Alter von 25 Bereits am ersten Tage der Ausgrabung stießen die Arbeiter hielten sie wieder ihren Einzug in die Mart, als nach bis zu 31 Jahren; in ihren Reihen befindet sich aber auch ein Veteran, in einer Tiefe von dreiviertel Meter auf die Ueberbleibsel der Aufhebung des Ediktes von Nantes   zahlreiche französische   Huge- der noch mit 75 Jahren sich berehelichte, und vier hatten das eines bewohnten Hauses. Die zahlreichen Scherbenfunde, die notten sich hier niederließen. Diese brachten aus ihrer Heimat, dem 70. Lebensjahr überschritten. Unter den Jungfrauen, die heirateten, teilweise sehr schöne Ornamente aufweisen, deuten darauf hin, daß füdlichen Frankreich  , die Vorliebe für Schneckenkost mit und mögen stand fast die Hälfte im 21. Lebensjahr; aber sieben von ihnen an dieser Stelle einst ein slawisches Haus stand. Verschiedene wohl aus dem Bestand der hiesigen verwilderten Weinbergschneden zählten bereits über 70, als sie noch den großen Schritt wagten. Knochenfunde sprechen dafür, daß man auf die Herdstelle stieß. Die ihren Bedarf gedeckt haben. Auf diese Zeit geht wahrscheinlich eine Witwen, die sich wieder verheiraten, wählen in der Mehrzahl Ausbeute des ersten Arbeitstages war vom Standpunkte des Art von Kjöffenmöddinger, von Küchenabfallhaufen, zurüd, den man Männer, die fünf Jahre jünger sind als sie selbst. Archäologen sehr befriedigend. Es ist nur bedauerlich, daß troß der 1872 bei Gelegenheit der Fundamentierung des des Friedrich schönen wissenschaftlichen Ergebnisse der bisherigen Forschungen der Werderschen Gymnasiums in der Dorotheenstraße aufdeckte. Staat sich zu einer materiellen Beihilfe für die Ausgrabungen nicht Man fand da neben Topfresten des 17. und 18. Jahr­Lustspielhaus: Man soll eine Briefe schreiben." entschließen konnte, obwohl er die Ausbeute für sich in Anspruch hunderts außer Knochen von Vögeln und Säugetieren, Groteste von Konrad Stifter und Walter Turszinsky  . Das nimmt. Austernschalen, Gräten usw. auch die Gehäuse der großen Weinberg- Ding, das sich Groteste" nennt, spielt in Berlin  . Im Zentrum der- Immatritulierte Frauen an deutschen   Uni. schnede in großer Anzahl. Bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts Handlung" steht ein Polizeirat. Ist ein recht sauberer Patron, bersitäten. Insgesamt sind augenblicklich an deutschen   Uni hörte man dann nichts mehr von einem Schneckengenuß in der hat Schulden wie Haare auf dem Kopf, verführt die Weiber der Gesell- versitäten 1441 Frauen immatrikuliert gegen 375 im Sommer Mart. Seine Wiedereinführung hängt mit dem Striege 1870/71 zu fchaft", verschmäht neben gelüftigen Kammertäßchen auch selbst die vorigen Jahres, da stand aber die Immatrikulation den Frauen an sammen. Deutsche   Soldaten hatten den ihnen unbekannten Lecker- Damen von's horizontale Gewerbe" nicht. Nette Tugendstütze den preußischen Universitäten und an der Universität Straßburg noch bissen in Frankreich   kennen gelernt, und und namentlich die das! Die Verfasser müssens ja wissen. Verdienstlich" auf alle nicht offen. Von den 1441 Frauen studieren 713 Philosophie, Offiziere und Beamten wollten ihn nun auch in der Fälle ist aber, daß sie, nach dem Vorbild von Pariser und Londoner   368 Medizin, 228 Mathematit oder Naturwissenschaften, 50 studieren Heimat auf ihrem ihrem Tisch sehen. Bereits 1871 fündigte Berbrecherstücken, endlich auch das Milieu der Berliner   Kashemmen Staatswissenschaften, 50 Zahnheilkunde, 25 Jurisprudenz, 4 evans die damals berühmte Weinhandlung von Schütte in der König  - auf die weltbedeutenden Bretter bringen. Verschiedene Typen er- gelische Theologie und 3 Pharmazie. Die größte Anzahl der straße Weinbergschnecken auf ihrer Speisenkarte an. Seitdem zählen scheinen da: der Bombenfrit, die Taschen- und Hoteldiebe Gustav immatrikulierten Frauen teist die Universität Berlin auf fie zu den Delitateffen der Großstadt. Der Bedarf wird durch Jm- Hance von der Panke, Sylvio Perugiani, die tolle Agnes, ein Lyriker lich 423. Außer den immatrikulierten Frauen find an den deutschen  port von außerhalb gedeckt, von Frankreich   und neuerdings haupt- und Einbrecher aus verschmähter Liebe, an welchem sich die Verfasser Universitäten noch 1104 Damen als Hospitantinnen eingeschrieben, fächlich von Süddeutschland  , wo zwischen Ulm   und Stuttgart   die dafür rächen, daß fie teine Dichter find. Alles was wahr ist; aber so daß also die Zahl der an deutschen   Universitäten studierenden Weinbergschnede in zahlreichen Schnedengärten gezüchtet wird. unfere Kashemmenwirte find zu ihrer Ehre sei's gesagt! niemals Frauen zurzeit 2545 beträgt.

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