Jugendbewegung.
zum Rautenkranz ist vom Konfumberein angekauft und ausgebaut 115. Oftober 1908 nur dann Staatszuschüsse für Hebammen zuläßt, worden. Die Gewerkschaften haben vom Konsumverein Räumlich wenn die Kreise einigermaßen selbst statutarisch für die Hebammen sellschaft, nach Abzug von 1 047 095,50 M. für Abschreibungen, einer Patzenhofer. Das abgelaufene Geschäftsjahr erbrachte der Ge feiten gemietet und find so in der Lage, den seit Jahren gehegten sorgen, schlug der Kreisausschuß vor, den Hebammen, deren Reingewinn von 947 766 M., der wie folgt verwendet werden soll: Wunsch, für die reisenden Arbeiter bessere Unterkunft zu schaffen, Befferstellung im Interesse der Volksgesundheit und Familienfürsorge Tantiemen 166 729,75 M., Gratifikationen 45 000 M., Unterstützungs endlich zu erfüllen. Außerdem konnten modern eingerichtete dringend erforderlich ist, ein Mindesteintommen von Restaurations- und Gesellschaftsräume geschaffen werden. fonds 25 000 M., Delkrederefonto 11 568 M., 11 Prozent Dividende Die jährlich 450 M. zu garantieren, ferner die Altersversorgung auf mit 623 700 M., Vortrag 75 768,53 M. Angaben über Malzverbrauch, Verwaltung liegt in Händen einer Genossenschaft mit beschränkter 240 m. jährlich hinaufzusetzen, den Hebammen die Gebühren Produktion, Löhne usw. hat sich die Verwaltung geschenft. Man Haftpflicht. und Auslagen bei unbemittelten Wöchnerinnen will anfcheinend feine Nachprüfung in bezug auf die Behauptung Erfolgreiche Werbearbeit. Im Wahlkreise Hanau - Boden- 3u eriegen, desgleichen die Tagegelder für die Teilnahme von der Notwendigkeit der aus Anlaß der Brausteuererhöhung durchheim Gelnhausen - Drb wurden durch eine rege Agitation an den Bersammlungen des Hebammenvereins. gefekten Preissteigerung gestatten. im 4. Quartal d. J. rund 500 neue Abonnenten für das Auf dem Kreistage wurde von einem Forst meister Kramer Parteiorgan, die" Frankfurter Voltsstimme", sowie 500 Mit eine Erhöhung des Mindeſteinkommens auf 540 M. und Preiserhöhung. Der Verein deutscher Tuch- und Wollwarenglieder für die Organisation gewonnen. des Ruhegehalte auf 300 m. beantragt. Diefer be- fabrikanten erläßt an seine Mitglieder ein Rundschreiben, in dem scheidene Antrag Antrag gelangte, wiewohl auch der Landrat sich darauf hingewiesen wird, daß die Preise des Rohmaterials seit dem ihm sympathisch gegenüberstellte, nicht zur Annahme, In der borjährigen Bericht vom 30. November 1908 im Laufe des ganzen Debatte tat fich durch soziale Rückständigkeit der konservative Jahres 1909 anhaltend steigende gewesen sind. Es könne nur Landtagsabgeordnete v. Böhn hervor. Er wetterte empfohlen werden, die vorstehenden Erwägungen bei den PreisGegen die freien Jugendorganisationen. dagegen, daß den Hebammen Tagegelder zum Besuche der Ver- festießungen für die nächste Saison in vollem Umfange zu berüdBor längerer Zeit wurden mehrere Vorstandsmitglieder der würde nur unzufriedenheit erregt". Es liege auch lich zu erhöhen. fammlungen des Hebammenvereins bewilligt würden. Dort sichtigen und die Verkaufspreise der Fabrikate dementsprechend wesentBreslauer Jugendorganisation zu Geldstrafen ver- fein Grund vor, den Hebammen die Gebühren und Auslagen bei urteilt, weil sie Berfonen unter 18 Jahren in ihren Verein, der ein unbemittelten Wöchnerinnen zu ersetzen, denn Baumwollernte. Nach dem Berichte des Zensus- Bureaus der politischer sei, aufgenommen haben. Die Urteile hatten zur Wöchnerinnen dürfte Folge, daß der Breslauer Polizeipräsident die nicht geben. es wohl auf dem Lande Vereinigten Staaten ergab die Entkörnung bis zum 14. November Jugendorganisation auflöste, da sie gesetzwidrige er Dort ist jeder so gestellt, daß Ballen im Vorjahre, 7 300 665 Ballen in 1907 und 8 562 242 Ballen d. J. 8110 000 Ballen handelsfähiger Baumwolle gegen 9 595 809 die Hebammengebühren bezahlen tann". Swede verfolge. Gegen diesen Streich wurde das Verwaltungs- Diefen mit der Wirklichkeit so fraß in Widerspruch stehenden Aus- in 1906. Der vorhergehende Bericht vom 8. November d. J. gab streitverfahren eingeleitet. Der Termin vor dem Bezirksausschuß führungen des konservativen Großgrundbesizers trat unter anderen die bis zum 1. November d. J. entförnte Baumwolle auf 7012000 auch der Landrat entgegen. Sie hatten aber immerhin den Erfolg, Ballen an. Bon dem Bertreter der Kläger wurde bestritten, daß in den daß lediglich der Antrag des Kreisausschusses angenommen, der auf drei voraufgegangenen Jahre bereits ziemlich nahe. Die Spekulanten Versammlungen der Jugendorganisation jemals Bolitik getrieben Erhöhung der Säge gerichtete Antrag aber abgelehnt wurde. Die diesjährige Menge kommt demnach dem Durchschnitt der worden sei. Der Verein bezwecke auf feinen Fall eine Ein- Schade, daß der preußische Landtagsabgeordnete v. Böhn feine benutzten die gegen das Vorjahr zurückstehende Biffer jedoch zu einer wirkung auf politische Angelegenheiten. Zudem habe der Verein Tagelöhnerin ist und in die Wochen kommen kann. Vielleicht würde außerordentlich scharfen Preishausse. Dieser arbeiten die Verbraucher feinerzeit, als der Prozeß eingeleitet wurde, beschlossen, auch die ihm dann klar, wie seine Aeußerungen den Unwillen eines jeden durch Produktionseinschränkung entgegen. Hoffentlich mit Erfolg. wirtschaftlichen Fragen aus feinen Verhandlungen auszuschalten und gerecht Denkenden aufpeitschen müssen. Der Hebammenverein ist Ueber weitere Einschränkung des Verbrauchs von Baumwolle fich lediglich mit wiſſenſchaftlichen und künstlerischen Fragen zu be- ihm ein Dorn im Auge, weil„ dort nur Unzufriedenheit erregt wird". wird aus Manchester gemeldet: Nachdem sich angesichts der starken schäftigen. Der Vertreter des Polizeipräsidenten versuchte mit Artikeln aus Fühlt der Herr nicht, daß seine Aeußerungen die allerherbste Uns amerikanischer Baumwolle, nur bis zum 6. Dezember d. J. die Bes
hat jezt stattgefunden.
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alten Nummern der„ Volkswacht", des„ Vorwärts", der„ Arbeitenden Jugend" und der Arbeiter- Jugend" den angeblich politischen Charakter der Jugendvereine nachzuweisen. Auch einige Verse aus dem Jugendliederbuch wurden verlesen. Schließlich soll auch aus dem Berichte des Parteivorstandes an den Parteitag in Leipzig hervorgeben, daß die Jugendorganisationen einen Teil der Partei bilden.
Gegen das Urteil wird Revision angemeldet werden.
erregen müssen?
In bemittelte
Aus Induftrie und Handel. Agenten des Auslandes.
Mit diesem dummdreisten Vorwurf wird nicht selten von den
Trotzdem der Klägerische Rechtsbeistand darauf hinwies, daß die Gegnern die Sozialdemokratie bedacht. Wir haben nicht nötig, zu Trotzdem der Klägerische Rechtsbeistand darauf hinwies, daß die Arbeiter- Jugend" gar nicht ein Organ der Jugendorganisation, folchen Vorwürfen ein Wort der Verteidigung zu sagen, sie richten sondern ein selbständiges Unternehmen sei, und der Verein mit dem sich von selbst. Momentan spukt dieser Vorwurf wieder, nur daß Liederbuche, das einzelne Mitglieder befizen, nichts zu tun habe, er diesmal nicht gegen die Sozialdemokratie, sondern gegen eine wurde die Klage abgewiesen. sehr hohe Stelle fich richtet. Die Rheinisch- Westfälische Zeitung", das Drgan des Großfapitals im rheinisch- westfälischen die für das nächste Jahr in Berlin geplante Ausstellung ameriIndustriegebiete, wendet sich mit einer auffallenden Schärfe gegen tanischer Industrieerzeugnisse. In dem Artikel wird bemerkt, man müffe der Großindustrie beipflichten, wenn sie es mit scheelen Augen betrachtet,
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Arbeiter- Jugend". Die soeben erschienene Nr. 22 hat u. a. folgenden Inhalt: Die Aufgaben unserer Jugend. Von Therese Schlesinger - Edstein. Der junge Schiller. L Die Zeit. I. ( Schluß.) Wie ich Schreiner wurde. Der Kampf um den Nordpol. Die politischen Parteien. Krankheit und Proletariat. Von S. Drucker. Der Kampf um die Fortbildungsschule in Desterreich. Vom Kriegsschauplatz. Gegen die SchundVon Julius Stinde.- Pitt und Wilm. Von Herr von Ribbeck auf
Literatur usw.
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Beilage: Die Fahrt ins Blaue. Kleine Geschichten. Von Karl Lipniz. Thea Blistain. Bücher für die Jugend. Ribbeck. Von Fontane .
Soziales.
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daß gar der Bruder unseres Kaifers gleichsam als amerikanischer Agent beitragen hilft, daß im eigenen Lande die Amerikaner gute deutsche Erzeugnisse aus dem Felde schlagen können, und, von Berlin aus gefördert, in eifrigen Wettbewerb mit dem deutschen Export in ganz Europa zu treten bermögen."
Das Blatt behauptet weiter, in Amerika werde die blödeste Deutschenfresserei getrieben und fährt schließlich fort:
" Der deutsche Kaiser wird in der niedrigsten Weise mit in die Erörterung gezogen, unter der Behauptung, daß er in Freundschaft zu Ballin seine hohe Stellung mißbrauche", um für seine Schiffahrtslinien", deren Hauptteilhaber" er sei, dies und" jenes für die Ziele der deutschen Weltpolitik herauszuschlagen."
Schließlich gießt das Unternehmerblatt die ganze Schale seines Bornes über den deutschen Botschafter Grafen Bernstorff aus, in dem man anscheinend den Urheber der Ausstellung erblickt. Das Blatt faucht wütend:
„ Und unser Botschafter Bernstorff, so redfelig, wenn es gegen feine nationalfühlenden Landsleute geht, schweigt sich gründlich aus, wo hier von einer viele Tausende umfassenden Vereinigung der amerikanischen Kaufleute die Person des Kaisers aufs unverschämteste angegrifien wird."
Eine zur Schau getragene Sorge um die Person des Kaisers muß hier zur Maskierung der den gewöhnlichsten Profitinteressen dienenden Hezze gegen Amerika herhalten. Zur Zeit der Novemberdebatten im Reichstage im Jahre 1908 hat man es gerade der Rheinisch- Westfälischen Zeitung" am allerwenigften anmerken können, daß sie sich sehr um die Person des Kaisers sorge.
Starke Steigerung der Eierspeise.
triebe einzuschränken, als ungenügend erwiesen hat, fand auf Veranlassung der englischen Spinner- Vereinigung eine Versammlung der Beteiligten statt, welche sich einmütig dafür erklärte, die Einschränkung des Betriebes bis zum Ende des Monats Februar 1910 aufrecht zu erhalten.
Amerikanische Ernte. Das statistische Bureau des Aderbau Departements hat gelegentlich der lezten Erhebungen über die Ernte der Vereinigten Staaten eine vorläufige Schäßung der Erträge aufgemacht, die im Vergleich zu den endgültigen Zahlen früherer Jahre folgendes Bild ergibt: Ernteergebnis:
Weizen Mais. Hafer. Gerste Roggen
1909
1908
Taufende Bushels
724 768
863 602
2 668 651
807 156
166 756
•
2767 316
983 618
164 636
81 066
31 851
Buchweizen.
16 692
15 874
Leinsaat.
25767
25 805
Kartoffeln
367 473
278 985
64 166
Heu( in t)
70 798
Hus der Frauenbewegung.
Vorläufig gerettet.
Petersburg, 26. November. Der Senat hat die vor wenigen Tagen vom Gericht genehmigte Zulassung eines weiblichen Rechtsanwalts zur Advokatur aufgehoben und erklärt, daß die Zulassung von Frauen zu diesem Berufe im Wege der Gesetzgebung geregelt werden müffe.
Der Bund für Mutterschus bittet herzlich bei der sich täglich steigernden Not im Winter und den zahlreichen Hilfefuchenden, mildtätige Menschen um Zusendung von Kleidungsstüden, Wäsche, Lebensmitteln und Geldbeträgen an das Heim und die Auskunftsstelle des Bundes für Mutterschutz Trautenau- Str. 20.
Versammlungen
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Beranstaltungen. Hohen- Neuendorf . Montag, den 29. November, abends 19 Uhr, im Forsthaus": Deffentliche Frauenversammlung. Vortrag:" Die Wirkung der neuen Steuern auf die Frauen". Referentin: Frau Lungwig- Berlin.
Briefkaften der Redaktion.
Die furistische Sprechstunde findet 2inbenstraße 3, swelter Hof, britter Eingang, vier Treppen,& ahrstuhl wochentäglich abends von 7% bis 9% Uhr statt. Geöffnet 7 Uhr. Sonnabends beginnt die Beantwortung im Briefkasten können 14 Tage vergehen. Ellige Fragen trage Be- Sprechstunde um 6 Uhr. Jeder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Bis zur man in der Sprechstunde vor.
Mit der Einführung des staatsbürgerlichen Unterrichts in den höheren Schulen und in den Fortbildungsschulen beschäftigen sich einige soeben erlassene allgemeine Anordnungen des sächsischen Kultusministeriums. Die Einführung eines besonderen Unterrichts in Staats- und Bürgerkunde, festgelegt auf bestimmte Stunden, ist zurzeit nicht beabsichtigt. Es soll nur der Versuch gemacht werden, die neue Aufgabe im Rahmen der bestehenden Lehrpläne zu lösen, so also, wie es in Volksschulen mit modernen Lehrplänen bereits seit längerem geschieht. Dabei soll sich's in den höheren Unterrichtsanstalten weniger darum handeln, den Schülern eine Summe abfragbaren Wissens über die staatlichen Einrich tungen mitzuteilen, als vielmehr darum, in ihnen Verständnis und Empfänglichkeit für das staatliche und wirtschaftliche Leben der Gegenwart zu wecken und sie für die Zukunft fähig zu machen, die Erscheinungen des öffentlichen Lebens zu beobachten und zu wür digen. Und der Unterricht in der Fortbildungsschule soll im allgemeinen darauf abzielen müssen, den Schülern eine Reihe von sicheren, auch für das bürgerliche Leben brauchbaren Kenntnissen von den staatlichen Einrichtungen, insbesondere von der Verfassung und den Behörden sowie von den Rechten und Pflichten der Staatsbürger zu vermitteln. Hauptaufgabe soll aber auch hier bleiben, Berständnis für das staatliche Leben zu weden; die Schüler in der Ueberzeugung zu befestigen, daß das Wohlergehen der einzelnen Staatsbürger vom Gedeihen eines geordneten Staatswesens ab- darf macht sich am Eiermarkt durch ein fortgefegtes fräftiges AnDas Herannahen der Weihnachtszeit mit dem wachsenden hängig ist und daß das Wohl des Vaterlandes auf der Tüchtigkeit ziehen der Preise bemerkbar. Im September gingen die Preise beund dem opferbereiten Sinn seiner Bürger beruht. Der Gedanke reits scharf hinauf, um im Oktober mit verdoppelter Intensität zu der staatsbürgerlichen Erziehung, meint die Korrespondenz des steigen. Ein Schock fostete im Juli 4,11, im August 4,31, im SepDeutschen Lehrervereins, ist in den letzten Jahren start in Auf- tember 4,51 und im Oftober 4,91 M. Im Mai war mit 3,81 m. nahme gekommen, und die Verordnung der sächsischen Regierung der niedrigste Preis im laufenden Jahre notiert worden. Damals liegt durchaus im Zuge unserer Zeit. Eins hätte freilich auch und fostete ein Ei durchschnittlich 6,85 f., im Oftober tostete es das vielleicht gerade von ihr besonders betont werden müssen, das näm- gegen bereits 8,20 Pf. und hat sich im November noch weiter lich, daß sich solcher Unterricht, wenn er sich nicht von vornherein um verteuert. feine Erfolge bei den Schülern und um die Anerkennung in der Schock in Königsberg i. Br. um 58 Pf., in Danzig um 75 Pf., in Bon September auf Oftober ist der Preis für ein Oeffentlichkeit bringen will, freihalten muß von allen nicht in der Graudenz um 53 Pf., in Brandenburg a.. aber gar um 1,02 m. Sache liegenden Absichten. Er soll aufklären, er soll Einsicht in das hinaufgegangen. In Frantfurt a. D. stieg der Gierpreis um 62, in Wesen und die Aufgaben unseres modernen Staates entwickeln Stettin um 54, in Stralfund um 60, in Bosen um 62, in Bromberg und so der Entwickelung des Schülers zum Staatsbürger den um 70 Pf. Bon schlesischen Städten weist Breslau eine PreisBoden bereiten; er soll aber nicht versuchen, dieser Entwickelung steigerung um 40 Pf. auf. In Erfurt ist der Preis um 52 Pf. bestimmte parteipolitische Bahnen zu weisen, ihr andere nach Mög- hinaufgegangen, in Altona um 66 Bf., in Kiel um 63 Pf., in lichkeit zu verschließen. Ob aber die zahlreichen Freunde des Hildesheim gar um 87 Bf. Osnabrüd weist eine Steigerung um staatsbürgerlichen Unterrichts wirklich ausnahmslos an einen 82, Emden eine um 75 Pf., Münster um 1,02 m. auf. Am schärfsten Unterricht frei von jeder Tendenz denken? Im Interesse des ist aber der Preis in Paderborn hinaufgeschnellt, wo er um nicht Friedens, der über jeder Schule, über der höheren so gut wie über weniger als 1,55 m. stieg. Mit starken Preiszunahmen sind sodann der Volks- und Fortbildungsschule liegen muß, wäre das aller- noch zu nennen: Dortmund mit einem Plus von 1,07 m., Kaffel bings dringend zu wünschen. mit 70 Bf., Kolberg mit 60 Pf., Essen mit 1,20 M., Neuß mit 85 Pf., Köln mit 1,26 M., Trier mit 75 Pf. und Aachen mit 1 M. Breissteigerung.
Medlenburgische Schulaufsicht.
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Nach der medlenburgischen Schulordnung vom Jahre 1834 hat der Lehrer ein Heer von Vorgesezten. So wird der Lehrer Auf Kosten der Arbeiter. Die Kaiserbrauerei hat im legten in Redefin brufsichtigt vom Gestütsdirektor, Prediger, Super- Geschäftsjabre fein gutes Refultat erzielt. Der Rohgewinn aus intendenten und dem 1. und 2. Schulaufseher". Dazu kommt dem Biergeschäft fant von 483 884 M. im Vorjahre auf 365 247 M. natürlich noch die Regierungsinstanz. Der eine dieser Schulauf- Ein noch schlechteres Ergebnis hat man verhindert durch starke Lohn seher" ist ein ehemaliger Militäranwärter. Er darf dem Lehrer und Gehaltstürzungen. Die Summe für dieses Konto machte einen Diensturlaub bis zu drei Tagen gewähren und hat sich in im Vorjahre 132 456 M., im letzten Jahre nur noch 91 654 M. Man dem alljährlichen Bericht an den Superintendenten über pünktliche merkt: an der schlechten Konjunktur läßt das Kapital die Arbeiter Abhaltung der Schule, über die Fortschritte in den einzelnen Unter- schnell und in sehr großem Ausmaß teilnehmen, bei günstigen Berrichtsgegenständen, ja sogar über den Lebenswandel des Lehrers hältnissen zeigt man sich dagegen einem starren Lohnsystem sehr und dessen Betragen in und außer dem Amte zu verbreiten. Und geneigt. darn wundert man sich, wenn die mecklenburgischen Lehrer die Flucht nach den Nachbarstaaten ergreifen.
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Berlangt wird allgemeines Wissen, hauptsächlich Gefebeserkenntnis, im be P. G. 17. 1. und 2. Beide Institute bieten Ihnen nur Vorbildung fonderen anf fozialpolitischem Gebiet. Abstand zwischen Gefrier und Stedepunkt in 100 Grade, Réaumur in 80 Julius Kehler. Celsius teilt den und Fahrenheit in 180 Grade ein. Celsius und Réaumur bestimmen den Gefrierpunkt mit 0 Grad, Fahrenheit mit 32 Grad. Der Siedepunkt des rechnung oder ein Abzug von der Miete wegen Gegenforderung aus affers wird von Celftus mit 100, Réaumur mit 80 und Fahrenheit mit 212 Grad bezeichnet. K. J. 2126. Wenn im Vertrage eine Aufgefchloffen ist, so ist diese Abmachung gültig. Steht hierüber nichts im Ber frage, so fönnen Sie einen entsprechenden Abzug von der Miete machen. Steht aber solche Klausel im Vertrage, so teilen Sie dem Wirt mit, daß Sie auf seine Soften die erforderlichen Renovationen machen laffen werden und flagen Sie dann die Stoften beim Amtsgericht ein.-F. S. 13. It frist von sechs Wochen zum Ersten des Quartals. nichts vereinbart, so besteht für Dienstboten in Berlin eine KündigungsM. M. 1000. Nein.
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verbietet geräuschvolle und auffällige Spiele und andere Bergnügungen C. P. 58. Die Berliner Polizeiverordnung vom 9. November 1901 und Luftbarkeiten während der Zeit des Hauptgottesdienstes an Sonnund Feiertagen. Ferner verbietet sie für den Karfreitag und den Bußtag alle öffentlichen Luftbarkeiten mit Einschluß der Gesangs- und deklamatorischen Vorträge, Schaustellungen von Bersonen, theatralischen Vorſtellungen und Musikaufführungen. In der Karwoche und an den ersten Tagen von Weihnachten , Ostern und Pfingsten sowie für den Totensonntag find öffentliche Tanzluftbarkeiten und Bälle, ferner Gesangs- und Borstellungen und alle Musikaufführungen, falls nicht der ernſte deklamatorische Boricäge, Schaustellungen von Personen, theatralische Charafter gewahrt ist, berboten. des Weihnachts- und Pfingstjeftes, des Bußtages und des Totenionntages Ferner find an den Vorabenden öffentliche Tanzluftbarkeiten und Bälle verboten. Zuwiderhandlungen gegen diese Verbote werden mit Geldstrafe bis zu 60 Mart bedroht. G. Band. Die Todeserklärung ist bei dem Amtsgericht zu beantragen. Sie können fie dort zu Protofoll erklären. Welche Nachweise das Gericht würden in Jerem Falle ungefähr 50 M. betragen. für erforderlich erachtet, wird Ihnen gerichtsseitig mitgeteilt. Die Sosten treffende müßte für sich und seine Kinder den Austritt aus der Landestkirche O. 35. Der Beausdrücklich erklären. Die Frau müßte den Austritt selbst erklären. Nach teile entstehen durch den Austritt nicht, sondern der Vorteil, daß Steuern nach Ablauf des auf den Austritt folgenden Kalenderjahres seitens der London 3. Eine Bestrafung ist auch In den letzten Tagen haben Besprechungen zwischen Kali- Kirche nicht mehr zu fordern sind. Wie ein konservativer Abgeordneter über Hebammennot denkt! industriellen stattgefunden, an denen sich, wie verlautet, auch Deutschland nicht. In der Regel geht durch zehnjährige Abwesenheit die jezt noch möglich. Eine freiwillige Aufgabe des Heimatsrechts gibt es in Im Kreise Stolp ( Pommern ) wurde in der letzten Kreistags- der preußische Fiskus beteiligte. Es wurde davon gesprochen, deutsche Staatsangehörigkeit verloren. Für den Fall einer Reise nach fizung vom Kreisausschuß vorgeschlagen, die Bezirkshebammen daß es wünschenswert fei, wenn in Zukunft mit der Erteilung von hier wäre Bestrafung und außerdem Nachdienen möglich. Ob Sie im Landkreise Stolp etwas besser zu stellen. Bislang erhalten die Konzeffionen nicht so schnell verfahren werde, damit sich die Anzahl weitere Schritte zu Ihren Gunsten tun fönnen, läßt fich ohne Hebammen neben der unentgeltlichen Lieferung der erforderlichen In- der in Erstehung begriffenen Werke nicht noch vermehre. Ferner Kenntnis des Wortlauts Ihres Naturalifationszertifikats nicht beantwortin. strumente Gesamtvergütungen in der Riesenhöhe von ganzen 20 bis nahm man den schon früher einmal gemachten Vorschlag wieder auf, 2. P. 5. Legen Sie im Termin den Vorfall so, wie Sie ihn uns 80 M. jährlich. Außerdem werden ihnen für den Fall eintretender daß aus einem vom Kalisyndikat geschaffenen Fonds Entschädigungen dargelegt haben, dar und beantragen Sie Ihre Freisprechung. Der von Dienstunfähigkeit volle 30-50 m. jährliche Unterstügung zu für abbauwürdige aufgeschlossene, aber aus Brofitinteresse nicht in Ihnen beabsichtigte Strafantrag wäre zwecklos. Sehen Sie uns von der gebilligt. Die Hebammen haben wiederholt über die völlige Unzu- Abbau zu nehmende Kalifelder gezahlt werden sollen. Es wäre Anfechtung des Vertrages hätte feine Aussicht auf Erfolg. Ebensowenig Terminszeit und dem Terminszimmer in Kenntnis. fänglichkeit ihres Einkommens geflagt und betont, daß eine Reihe interessant zu wissen, ob der preußische Staat als Mitglied des eine Testamentsanfechtung. Erbteilung wegen des mütterlichen Nachlaffes von Wöchnerinnen unvermögend ist. Da ein Ministerialerlaß vom Synditats ebenfalls für die Politit des Grubenlegens zu haben ist. tönnen Sie noch jezt verlangen. Kuno 5. Leider nein.
Kapitalistischer Widersinn.
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