Partei- Angelegenheiten.
Das Komitee.
es gewagt haben, ihre Klagen dem Vorwärts" Ein Straßenräuber aus der Provinz wurde gestern von der borzutragen. Man sagt uns aber, daß seit Veröffentlichung biefigen Kriminalpolizei festgenommen. Es ist ein 30 Jahre alter unferes Artikels der„ Ton" in dieser Anstalt ein etwas anderer ge- Knecht Emil Schulz, der nach seinem Geständnis am 11. November Zweiter Wahlkreis. Sonnabend, den 25. Dezember worden sei. Wie im vorigen Jahr, wo wir uns schon einmal mit auf der Chaussee bei Zehdenick einen Arbeiter Ferdinand Konrad ( 1. Weihnachtsfeiertag), abends 6 Uhr, in den Gesamträumen der der genannten Klinik zu beschäftigen hatten, ist auch diesmal wieder überfiel und beraubte. Schulz lernte Konrad in einer Herbergs Vittoria- Brauerei", Lüßowstr. 111: Winterfest. Mitwirkende: von der Anstaltsleitung den Patienten ein Schriftstück vorgelegt eine wohlgefüllte Börse besaß. Am nächsten Morgen wanderten beide fennen, ließ fich von ihm zum besten geben und sah dabei, daß er Berliner Sinfonie- Orchester, Herr Fr. Grosse( Cello), Gelangverein worden, in dem sie erklären sollten, daß fie gegenwärtig mit die Landstraße entlang. Plöglich stellte Schulz seinen Freund mit der Liedertafel- West". Nachher Ball. Eintritt 30 Pf. Zahlreichen Be- den dort herrschenden Zuständen zufrieden seien. Und wieder haben Aufforderung, ihm sein Geld herauszugeben. Als er sich weigerte, schlug er such erwartet Achtung! 7. und 8. Abteilung! Da es für die Weihnachtsfeier Patienten fich dazu herbeigelassen, die ihnen zugemutete Unter ihn so lange mit seiner Schnapsflasche über den Schädel, bis sie in tage leider nicht möglich war, Veranstaltungen zu treffen, haben wir zeichnung dieses Schriftstückes zu leisten. Im vorigen Jahr hatten Scherben ging. Dann raubte er dem Ueberfallenen, der ohnmächtig uns entschloffen, wiederum am 1. Januar( Neujahr) einen humo- fogar folche Patienten ihre Unterschrift gegeben, die vorher uns eine zusammenbrach, das Portemonnaie mit 90 Mark und lief quer Feld ristischen Abend mit Tanz zu arrangieren und zwar bei Rabe, Fülle von Beschwerden ans Herz gelegt hatten. Ob dieses Schau- ein davon. Zwei Tage später wurde in derfelben Gegend wieder ein Raub verübt. Seitdem war Schulz aus der Gegend vers Fichteftr. 29. Derselbe soll bestehen aus Märchenerzählungen( Fräul. fpiel fich diesmal wiederholt hat, entzieht sich einstweilen unferer schwunden. Er trieb sich in Berlin obdachlos umher, bis er jetzt Walli Kussel), Rezitationen( Genosse Grunwald) u. a. m. Kenntnis. Welchen Zweck mag übrigens diese Zufriedenheits- aufgegriffen wurde. Das geraubte Geld hatte er binnen furzer Zeit Wir versprechen den Genofsinnen und Genossen einen genußreichen erklärung haben? Soll Abend und hoffen, daß dieselben mit ihren Kindern, Bekannten usw. Aufsichtsbehörde als Leumundszeugnis verwendet werden? sie gegenüber der rebidierenden in leichtsinniger Gesellschaft durchgebracht. Den zweiten Raub will der Verhaftete, der dem Untersuchungsrichter vorgeführt wurde, nicht aahlreich erscheinen werden. Die Kommission. Man sollte es unterlassen, die Kranken in eine fatale Situation verübt haben. zu bringen und die hierfür aufgewendete Zeit lieber der Abstellung der Klagen zuwenden.
Die Leiche eines vier Wochen alten Kindes männlichen Geschlechts wurde gestern auf dem Bahnförper der Ringbahn auf auf den Schienen den völlig nackten Körper eines toten Knaben, der gefunden. Bahnbeamte entdeckten in der Nähe der Kiefholzstraße feinerlei verdächtige Merkmale aufwvies. Die fleine Leiche wurde befchlagnahmt und nach dem Schauhause gebracht.
Der Rabatt- Sparverein vereinigter Geschäftsleute des östlichen Eine Loddrigkeit sondergleichen Berlin usw., der zwischen 7- und 8000 Mitglieder zählt, hat seine Bezeichnete der Genoffe Geher am 14. Dezember cr. im Reichstage Bahlungen eingestellt, angeblich, weil augenblicklich kein Bargeld vordie Tatsache, daß noch andauernd Klagen eingehen über nicht er- handen sei: das Vereinsvermögen foll in Grundstücken und ausLedigte Unterstützungsgesuche zum Biermillionenfonds, welche vor ländischen Werten angelegt sein und sich zurzeit schwer realisieren in der Nähe des Plages am Spreetunnel ein unbekannter Mann Wer ist der Tote? Jm Treptower Park wurde gestern mittag einem Vierteljahre von dazu berechtigten Tabatarbeitern eingereicht laffen.(?!) Man hat die Gewerbetreibenden, welche 1 Proz. der erhängt aufgefunden. Bei ihm wurde nicht der geringste Anhalt wurden. Hierzu werden folgende weitere Mitteilungen gemacht: von ihnen umgesetzten Sparmarken zu beanspruchen haben, auf acht zur Feststellung der Persönlichkeit gefunden. Der Unbekannte ist Eine in Rummelsburg bei Berlin wohnende Tabatarbeiterin Tage, die Rabattbuchbesiger dagegen auf vierzehn Tage ver- etwa 30 Jahre alt, 1,65 Meter groß und mittelfräftig gebaut. Er ließ Mitte September 1909 ihr Unterstüßungsgesuch auf dem tröstet. Die zeitweilige Insolvenz" des Vereins soll, wie hat blondes Haar, einen blonden Schnurrbart, blaue Augen, eine dortigen Rathause von dem Magistratssekretär Herrn Breul wir aus unterrichteter Quelle hören, schon seit etwa zwei Jahren hohe Stirn, ein längliches Gesicht, ein spizes Kinn und gute Zähne zu Protokoll nehmen. Sie frug auf Veranlassung des Ver- bestehen, und man rechnet wohl damit, daß die zahlreichen kleinen und trug ein braunkariertes Jackett, eine schwarze Weste und Hose, treters der Organisation, Gen. Boerner, trozdem sie unorgani Leute, die nur um ihre geringen Guthaben geschädigt werden, sich wollenes Unterzeug, eine braunfarierte Müge und schwarze Bugunorgani- Leute, stiefel. Die Leiche befindet sich in der Halle zu Treptow . fiert ist, im Verlauf mehrerer Wochen bier- bis fünfmal bei dem- deswegen nicht noch Laufereien und Scherereien machen werden. felben Sekretär nach dem Stande der Sache. Diefer Herr ebenfalls wird in den Kreisen der Gläubiger des Sparvereins die Zirkus Busch. Die Aufführung der neuen russischen Pantomime recherchierte" dann jedesmal dasselbe und noch einiges, was ja Angabe, daß der Verein Liegenschaften und Effekten befize, start" Nihilisten", die der Zirkus Busch für die Weihnachtsfeiertage ge schon im Protokoll stand, und meinte auf die Bitte meinte auf die Bitte um bezweifelt und mit Recht gefragt, wo denn das bare Geld geworden. Der Kommissionscat Busch wird dem Polizeipräsidium für plant hatte, ist laut Verfügung des Polizeipräsidiums verboten Beschleunigung, es sei ein neues Gesetz und das brauche blieben sei, das der Vorstand für die Rabattmarken von den Ge- diese Reklame sehr dankbar sein. feine Zeit. Boerner schrieb der Frau vor reichlich drei Wochen werbetreibenden einkassiert hat. Und so verlangt man, daß darüber eine Beschwerde an den Präsidenten des Hauptzollamtes in Berlin , die Kassenverwaltung klipp und flar Auskunft gebe, anstatt Sonnabend erlitten; er verlor feinen gesamten Lohn im Betrage Einen schweren Verluft hat ein armer Familienvater am letzten Alt- Moabit, Pachof, welche bis heute unbeantwortet geblieben ist. Die Gläubiger mit Vertröstungen hinzuhalten. Der Fehlbetrag von zirka 36 M., welcher sich in einem gelben Lederportemonnaie Die Betentin wurde mun vor 14 Tagen durch B. an einen ihm io II etwa 70000 Mart betragen; er fegt sich, wie gesagt, aus befand, auf dem Wege von seiner Arbeitsstelle nach dem Bahnhof befreundeten Rummelsburger Stadtverordneten gewiesen, welcher fleinen Beträgen von 10 M. und darunter zusammen, auf den die Beusielstraße. Der ehrliche Finder wird gebeten, sich bei dem sich auch verwendete und dann die Betentin wieder am 13. Dezember leinen Leute gerade zur Weihnachtszeit gerechnet haben. Da haben Restaurateur Karsten, Sidingenstraße 1 zu melden. zum Sekretär Herrn Breul schickte. Derselbe, recherchierte" abermals, nun die Käufer das ganze Jahr hindurch die Ware entsprechend weshalb noch beim Hauswirt, ist unverständlich, da dieser mit diesen höher bezahlt, um mm schmählich enttäuscht zu werden. Es soll Sachen absolut nichts zu tun hat. nun eine Revisionstommission" eingesetzt werden, auf deren Rechnungslegung man gespannt sein darf. Besser wäre es wohl, wenn die Geschädigten sich zusammenschlössen und einige Mitglieder zur Erhebung der Regreßflage gegen den Vorstand bevoll mächtigten. Merkwürdigerweise soll auch der Aufsichtsrat bis vor furzem feine Ahnung von dieser jahrelangen Mißwirtschaft gehabt haben.
Und so hungert die 68 Jahre alte Tabalarbeiterin weiter. Gestern am 20. Dezember reichte B. eine Beschwerde an den Reichsschatzsekretär Herrn Wermuth ein unter Darstellung der obigen Sach lage, verbunden mit dem Wunsche, wenigstens dafür zu sorgen, daß die Petentin bis zum" Fest der Liebe", Weihnachten genannt, in den Besiz ihres ihr gefeßlich in 14 Tagen zu stehendem gelangt.
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die Berliner Feuerwehr. In wenigen Minuten waren 12 LöschFeuer im Rathause alarmierte gestern vormittag um 8% Uhr züge mit etwa 50 Fahrzeugen unter der Leitung des Branddirektors Reichel sowie ein großes Aufgebot von Schuhleuten um das Rathaus versammelt. Es brannte die Decke des Bürgerfaals in geringer Ausdehnung, doch war es schwierig angesichts der Berqualmung und der Bauart des Rathauses, den Brandherd gleich festzustellen. Dieser wurde dann auf dem Boden des Wirrelgebäudes gefunden. Dort waren Balken an einem Schornstein der Küche des Ratskellers in Brand geraten und troh ihrer Stärke Zum Frauenmord wird mitgeteilt: Den Klempner Mar schon durchgebrannt. Ueber die Entstehung äußerten sich die Die Gemeindeschulen Berlins sind in diesent Winterhalbjahr Jagielski, der eifrig gesucht wurde, hat die Kriminalpolizei gestern Feuerwehroffiziere übereinstimmend, daß durch den Küchenschornauf 300 vermehrt worden, die zusammen 5321 Klassen( einschließ- morgen im städtischen Asyl für Obdachlose gefunden. Dort war er stein der Valken über dem Bürgersaal in Brand geraten sei und lich 162 Nebentlassen) haben. Noch 555 dieser Klassen find in ge- zwei Nächte gewesen. Als er gestern morgen bei der Entlassung die Flammen sich dann weiter verbreitet hätten. Während des mieteten Räumen untergebracht, immer noch mehr als der zehnte berwarnt wurde, erkannten ihn Kriminalbeamte. Er trug noch Brandes erschien der Oberbürgermeister persönlich und überzeugte Teil aller. In diesem Punkt ist leider durch die Fertigstellung seine Klempnerblufe und die Kleidung, in der am sich, daß keinerlei Gefahr mehr zu befürchten war. Später melneuer Schulbauten bisher nur wenig gebeffert worden, weil die Sonnabend, den 11. November, seine Werkstatt in der Lützow- dete sich der Branddirektor Reichel beim Oberbürgermeister, um Vermehrung der eigenen Schulhäuser immer noch zu langsam straße verlassen hatte. Als die Beamten ihm sagten, ihm über die Entstehung und den Schaden des Brandes zu bes fortschreitet. Dagegen haben die sogenannten fliegenden Klassen fei Jagielski, widersprach er nicht und ging gut richten. Nach etwa zweistündiger Tätigkeit konnte die Feuer erfreulicherweise sich auf jetzt nur noch 10( einschließlich 3 in Aulen willig mit. Dafür, daß er sich nicht gemeldet hat, obwohl ihm be- wehr wieder abrücken. untergebrachte Klaffen) vermindert. fannt war, daß er gesucht wurde, hat er keine Erklärung. Mit dem Das Feuer muß lange unter der Decke geschwelt haben. Um Die Zahl der Kinder, die die Gemeindeschulen be- Mord will er nicht das geringste zu tun haben, weder als Täter den Brandherd zu ermitteln, bedurfte es des Aufreißens des Fußsuchen, ist zurüdgegangen. Die Frequenzübersicht für das noch als Mitwisser. Seiner Darstellung nach hat er nach Verlassen der bodens und der Decke. Winterhalbjahr, die der Magistrat den Stadtverordneten soeben Arbeit einen Bug" gemacht. Weil er sich nicht mehr nach Hause überreicht hat, weist für den 1. November eine Besetzung mit traute, als das Geld alle war, verdiente er sich im Laufe der 227 288 Kindern nach, das sind 1285 Kinder weniger als am 1. Mai Woche am Wedding und in der Schönhauser Allee einige Groschen, dieses Jahres. Am 1. Mai 1908, 1. November 1908, 1. Mai 1909, indem er Leuten die Weihnachtsbäume, die sie gekauft hatten, 1. November 1909 wurden 228 907, 228 455, 228 573, 227 288 Ge- nach Hause trug. Auch half er auf dem Ostbahnhof beim Abladen meindeschulkinder gezählt. Der Rüdgang hat, wie man sieht, schon und Wegschaffen der Christbäume. Jagielski wurde in Haft bein 1908 begonnen und seitdem fast ohne Unterbrechung angedauert. balten, weil seine Angaben mit den Ermittelungen, die die Kriminal- hat die Kreissteuer, angesichts der günstigen finanziellen Lage Wir haben ihn uns zu erklären aus der Wirtschaftskrise, polizei anderweitig machte, sich nicht decken und Nachprüfungen er- des Kreises, auf 29 Broz. herabgesezt. Im Gegensatz zum die mit ihrem Mangel an Arbeitsgelegenheit die bitterste Not in folgen müssen. In der ganzen Affäre scheint eine solche Menge vorigen Jahr hat der Etat ein Plus von 180 000 m., während der zahlreiche Arbeiterfamilien hineingetragen hat. In solchen Beiten Slatsch und Tratsch zusammengetragen zu werden, daß wohl selbst vorjährige Etat noch ein erhebliches Defizit aufweist. ist es die Regel, daß die Arbeiterbevölkerung Berlins durch Ab- die Kriminalpolizei sich aus dem Wust faum noch herausfindet. Verkehr auf dem Teltowkanal teilte der Landrat mit, daß derselbe wanderung nicht nur von Unverheirateten, sondern auch von in diesem Jahre die Ziffer von 800 000 Tonnen überstiegen habe. Familien sich lichtet. Diese oft beobachtete Wirkung der Arbeits- Tötlicher Unglücksfall auf dem Neubau des Reichsschaamts. Ein Um den Durchgangsverkehr noch mehr zu heben, ist beschlossen losigkeit und des Notstandes hat auch diesmal sich wieder gezeigt, berhängnisvoller Unfall hat sich auf dem Neubau des Reichsschatz - worden, den Durchgangstarif um 25 bis 88 Proz. zu ermäßigen. und es ist nicht zu verwundern, daß sie schließlich sogar im Gesamts in der Wilhelmstraße zugetragen. Der Maurer Gustav Thiele, gweds Verminderung der Säuglingssterblichkeit wurde eine Vorlage meindeschulwesen bemerkbar geworden ist. Daneben kommt aber als mitwirkende Ursache auch der andauernde Rüdgang der der bei der Firma J. u. G. angestellt war, war dabei, Bausteine betreffend Regelung des Hebammenwesens genehmigt. Die neue Geburtenziffer in Betracht, der den Gemeindeschulen all- nach dem zweiten Stockwerk mittels Winde hinaufzuziehen. Als er Beamtenbesoldungsordnung erfordert eine Mehrausgabe bon mählich den Nachwuchs mindert. im Begriff war, eine Ladung auf den Mauerrand zu ziehen, verlor 30 000 M. Angenommen wurden auch die Vorlagen betreffend Er
Durch die Entgleisung einer Vorortzuglokomotive in der Nähe
Die Besehung der Klassen stellt sich im allgemeinen er das Gleichgewicht und stürzte fopfüber in die Tiefe. Der Be- weiterung der Kreiskrankenhäuser in Briz und Nowawes . Der Durchschnitt jetzt immer noch auf 44,76 Kinder pro Klasse( wenn dauernswerte erlitt einen Schädelbruch, sowie schwere innere Ber- Kreistag hat ferner beschlossen, die Verlängerung der Teltower von den Nebentlassen abgesehen wird). Der Durchschnitt für die legungen und wurde sterbend in das Krankenhaus Am Urban ein- Kreisbahnlinie Steglig- Südende nach Mariendorf , sowie den Bau einzelnen Klaffenstufen beginnt mit 35,21 Kindern pro erfte Klaffe geliefert. und Betrieb einer elektrischen Straßenbahn Zehlendorf- Klein und endet mit immer noch 49,59 Kindern pro achte Klaffe. In den Machnow- Stahnsdorf . einzelnen Klaffen weicht natürlich die Besetzung mehr oder weniger weit von diesen Durchschnitten ab, nach unten und nach oben. Für die achten Klassen gilt 60 als höchstzulässige Besetzung, und diese Zahl wird tatsächlich in manchen Klassen erreicht. Künftig soll, wie schon gemeldet wurde, für die achten Klassen die Höchstzahl der Befeßung auf 55 ermäßigt werden. Das ist sehr nötig; gegen wärtig wird diese Zahl noch in recht vielen Klassen überschritten. Wegfallen soll dann der bisherige Zustand, daß starkbesetzte 8. Klaffen für einzelne Unterrichtsstunden in zwei getrennt zu unterrichtende Abteilungen zerlegt werden. Viel wird daran nicht verloren, diese Zeilung wurde ja immer nur einer mäßigen Zahl achter Klassen und für eine geringe Zahl von Unterrichtsstunden bewilligt. Schon in diesem Winterhalbjahr ist die Teilung nur noch in so winzigem Umfang beibehalten worden, daß sie als nahezu beseitigt gelten
tann.
Weihnachtsveranstaltungen.
Der Niederbarnimer Kreistag hat in seiner Sigung eine neue des Bahnhofes Buch wurden Montag abend auf der Berlin - umfasst euerordnung genehmigt, die Umgebungen der SteuerStettiner Strecke der Vorort- und Fernbahn empfindliche Störungen pflicht durch sogenannte Zwischengeschäfte verhindern soll. Die Vorherbeigeführt. Der Unfall ereignete sich zwischen 5 und 6 Uhr lage befreit die Grundstückserwerbungen der Gemeinden von der abends. Es entgleifte die Maschine eines Zuges, der nach Berlin fahren wollte. Die Lokomotive legte sich quer über beide Schienen- Umfagsteuer. Ein Antrag des Gemeindevorstehers Wilke( Reinickenstränge und hinderte dadurch den Verkehr in beiden Richtungen. dorf), auch die Grundstücksveräußerungen der Gemeinden für steuerAuf eine Anfrage betreffend die Nach erfolgter Meldung wurde vom biefigen Stettiner Bahn- frei zu erklären, wurde abgelehnt. hof fofort ein Hilfszug mit den nötigen Hilfsgeräten und mehreren Kreisindustriebahn erklärte der Landrat, daß sie zwar im Vorjahre Ingenieuren der Eisenbahnbetriebsinspektion 6 nach der Unfallstelle einen Buichuß von 11 500 m. erfordert habe, in diesem Jahre aber abgelassen. Auch Vertreter der Maschineninspektion fuhren mit. ficher einen Ueberschuß bringen werde. An die Einführung des sämtliche Fern- und Vorortzüge mußten liegen bleiben, da Personenverkehrs auf der Industriebahn sei nicht zu denken, da dies beide Gleise gesperrt waren. Die von Berlin abfahrenden einen Umbau der Bahn erfordern würde. Personen, Schnell und D- Züge nach Stralsund ( 6,10 Uhr), Der Weihnachtspaketverkehr auf seinem Höhepunkt. Der Weihnach Stettin( 7,80 Uhr), nach Stockholm ( 7,36 Uhr) und nach nachtspaketverkehr hat jetzt seinen Höhepunkt erreicht. Auf Wunsch Danzig ( 7,46 Uhr) erlitten Verspätungen von dreizehn bis der Postbehörde stellen wir deshalb die wichtigsten Wünsche der 104 Minuten. Noch empfindlicher machte sich die Störung aber Rigdorf. Eine Weihnachtsfeier veranstaltet am Sonnabend, den Bost turz zusammen. Im eigenen Interesse der Absender liegt es, bei den ankommenden Fernzügen bemerkbar. Der Danziger Schmells 25. Dezember( 1. Feiertag) der hiesige Bildungsausschuß in den die Sendungen möglichst genau, deutlich und vollständig zu zug Nr. 22 traf mit 88 Minuten, der Stralsunder Perionenzug Geiamträumen des Hoppeichen Lotale, Hermannstr. 49. Die Feier adressieren. In die Pakete legt man awedmäßig eine mit der Nr. 322 mit 125 Minuten, der Danziger D- Zug Nr. 24 mit 137 Wi- besteht, wie im Vorjahre, aus zwei Teilen. Nachmittags von 3 bis äußeren Aufschrift übereinstimmende Adresse, damit im Falle des nuten und der Stockholmer D- Bug Nr. 18 fogar mit 145 Minuten 5 Uhr wird Herr R. Schulz- Rigdorf an der Hand von farbigen LichtVerlustes der äußeren Aufschrift und der Postzeichen der Emp- Verspätung hier ein. Die Störungen auf den Vorortstrecken waren bildern heitere Szenen von Wilhelm Busch ( Deutschlands größtem fänger aus der im Inneren befindlichen Adresse ersehen werden weniger erheblich, aber immerhin für die zahlreichen Humoristen) unserer Jugend vorführen. Text und Bilder werden tann. Die Bakete sind so dauerhaft wie möglich zu berpaden. Reisenden recht unangenehm. Ein Teil der Vorortreisenden sicher dazu beitragen, Herz und Gemüt der Kinderwelt anzuregen, 3medmäßig ist es, sie schon vorher mit Marken zu frantieren. Zu wurde in Fernzügen befördert, die dann auf jeder damit der Humor auf feine Rechnung kommt. Es werden gegeben: jedem Batet muß jetzt eine besondere Postpaketadresse geschrieben Station halten mußten. Einige Vorortzüge wurden auch bis nach 1. Hans Hudebein, der Unglücksrabe. 2. Das Pusterohr. 8. Das Blankenburg borgeschoben, wo die Baffagiere dann gleichfalls in die Bad am Samstagabend. 4. Blisch und Blum. Jusgesamt gegen Das Märkische Museum ist am ersten Weihnachtsfeiertag und Fernzüge unsteigen mußten. Für die von Berlin abfahrenden Züge annähernd 200 Bilder mit Erläuterung. Eintritt pro Kind 10 3f. am Neujahrstag, sowie am Tage vor den genannten Festtagen für war das Gleis an der Unfallstelle etwas über eine Stunde gesperrt, Staffeneröffnung 2 Uhr. den öffentlichen Besuch geschlossen, an allen anderen Tagen aber von für die ankommenden Züge aber nahezu fünf Stunden. Gegen Abends 7 Uhr findet ein Familienabend statt. Zur Auf10-3 Uhr geöffnet. 112 Uhr nachts konnte der regelmäßige Betrieb wieder aufführung gelangt Konzert, Chorgesang, turnerische Aufführungen,
werden.
In der Klinik für Unfallverlegte( Mariannen- Ufer 2) haben die genommen werden. Die Ursache der Maschinenentgleifung ist noch unter Mitwirkung des Nenen Berliner Tonkünstlerorchesters( F. Holl. In der Klinik für Unfallverlegte( Mariannen- Ufer 2) haben die nicht mit Bestimmtheit festgestellt. Wahrscheinlich liegt falsche felder) und des Rigdorfer Männerchors( Mitglied des Arb.- SängerBetrachtungen, die wir in Nr. 291 veröffentlichten, die erwartete Weichenstellung vor. Personen sind bei dem Unfall nicht zu Schaden bundes). Eintritt 30 Pf. Herren, welche am Tanz teilnehmen, Wirkung gehabt. Die Aerzte find empört darüber, daß Patienten gekommen. zahlen 50 Pf. nach.