Rekordflug des Aviatikers Paulhan. Einem Telegramm aus Paris zufolge unternahm Paulhan gestern nachmittag mit seinem Zweideder einen Flug von Chevilly bei Orleans nach Bouan bei Rogent sur Seine und legte diese 190 Kilometer lange Strede in ungefähr 812 Stunden zurück. Während des Fluges hielt Paulhan, der aus Mangel an Benzin landen mußte, beständig eine Höhe von 500 bis 600 Meter inne.
Abgestürzte Aviatiker.
Mit der Entwickelung der Flugtechnik mehren sich naturgemäß auch die Unglüdsfälle, denen die wagehalfigen Eroberer der Luft bei ihren Versuchen ausgesetzt sind. Nicht weniger als drei Abstürze meldete gestern der Telegraph.
Die Errichtung des Familienobbachs im Südostgelände, Ausgabe von 2151,08 m. auf. Die Zahl der Vorwärts" Iefer beträgt Dach hindurch über 20 Meter hoch geschleudert. Bei der Explosion wurde, da der Ausschuß die Kostenanschläge und Beichnungen 650. Den Bericht vom Bildungs- und Jugendausschuß gab Genosse spielten sich unbeschreibliche Szenen ab. forgfältig geprüft und einige Abänderungen gutgeheißen hat, ein Horlig. Redner teilte mit, daß jeden Mittwoch, nachmittags bon stimmig angenommen. Die Kosten betragen 158 000 m. 4 bis 5 Uhr im Jugendheim die Kinderbibliothek geöffnet ist. Ge Stadtb. Enge I( lib.) berichtete sodann über den Plan der noffe Poppe gab bekannt, daß unsere diesjährige Maifeier bei Bebauung des westlichen Teiles des Tempelhofer Wöllstein abgehalten wird. Die Vormittagsversammlung findet Feldes. Allgemein wurde bedauert, daß es nicht möglich war, mittags 12 Uhr bei Baier statt. Vor Eintritt in die Tagesordnung einen größeren Spielplatz zu bekommen, da der Plan den gesetzlichen ehrte die Versammlung das Andenken der verstorbenen Genossin Bestimmungen unterliegt. Der Ausschuß empfehle jedoch, die Bau- Hagedorn und des Genossen Nölte in der üblichen Weise. Gleich fluchtlinie zwischen dem vorgesehenen Blab 5 und der Straße 2a zeitig gedachte der Vorsitzende des Hinscheidens unseres nach Berlin zu streichen, dadurch werde der Plazz bedeutend vergrößert. Dem berzogenen Genossen Piontet. timmte die Versammlung zu. Gegen die geplante Reichswertzuwachs steuer richtete fich folgender von der Liberalen Fraktion eingebrachter und der Die Gemeindevertretung von Tegel hat in ihrer letzten Sigung Stadtberordnetenversammlung zur Annahme empfohlener Antrag: die wider alles Recht zustande gekommenen Gemeindevertreterwahlen " Die Stadtverordnetenversammlung ist der Ansicht, daß durch die für gültig erklärt. geplante Reichswertzuwachssteuer in ihrer gegenwärtigen Gestalt die Finanzkraft der Stadt auf das empfindlichste bedroht wird. Neben anderen schwerwiegenden Bedenken, die sich gegen verschiedene Die lehte Stadtverordnetenverfammlung stimmte der Magi. Bestimmungen des Gesezes richten, erhebt die Stadtverordneten- stratsvorlage betreffend den Ankauf eines Teiles des Schniebschen bersammlung insbesondere Einspruch: 1. gegen die Bestimmung, Grundstüdes an der kleinen Mühle zum Preise von 4000. zieds daß Schöneberg nicht der Vergünstigung teilhaftig werden soll, die Verbreiterung der Bernau- Bucher Chauffee zu. Der Schulhausdenjenigen Gemeinden gewährt wird, die vor dem 1. April 1909 anbau wurde dem Maurermeister Grupe- Bernau als Mindest die Wertzuwachssteuer eingeführt haben; 2. gegen die exorbitante fordernden zum Preise von 53 670,34 M. übertragen. Derselbe ist Höhe des Steuersazes, die das Reich aus den Erträgnissen dieser verpflichtet, bei Vermeidung einer Konventionalstrafe, den Bau Steuer für sich in Anspruch nimmt, da die Versammlung der Ueber. bis spätestens 15. Oktober 1910 fertigzustellen. Mit dem Bau zeugung ist, daß die Wertsteigerung der Immobilien in erster Linie eines eigenen Wasserwerkes wird nunmehr in diesem Frühjahr bedurch die Tätigkeit der Gemeinden herbeigeführt wird. gonnen; das Werk soll im November d. J. bereits fertiggestellt sein. Die Stadtverordnetenversammlung ersucht den Magistrat, mit Bon der Versammlung wurde dem Vorschlage der Wasserleitungsdemselben Nachdruck und derselben Beschleunigung, mit der er fommission, die Verausgabung der Lieferungen und Arbeiten für feinerzeit die Einführung der Wertzuwachssteuer in Schöneberg das Wasserwerk in 12 Losen zu vergeben, nach längerer Diskussion betrieben hat, bei den gesetzgebenden Körperschaften für Beseitigung zugestimmt. der die Kommunen so schwer benachteiligenden Bestimmungen vorstellig zu werden, und die in gleicher Lage befindlichen Nachbar. Nowawes. städte zu einem gemeinsamen Vorgehen zu veranlassen." Der Stadtv. Hepner erhob gegen die sofortige weratung dieses Antrages Einspruch. Der Antrag wurde hierauf bis zur nächsten Sigung bertagt. Hieran schloß sich eine geheime Sigung.
Ober- Schöneweide.
Auf dem Exerzierplage bei Minden i.. stürzte der Aviatiker Schlüter aus Frankfurt a. M. mit seinem 8weidecker ab. Er erlitt sch toere Kopfberlegungen und einen Arm bruch. Der Apparat wurde bei dem Absturz vollständig zertrümmert.
Durch Versagen des Motors stürzte der Flugapparat des Aviatikers Breguet, der in dem Aerodrom in Douai Versuchs fahrten unternahm, aus einer Höhe von 20 Meter ab. Breguet am Kopfe und sonstige Bertrug schwere Wunden am Kopfe und legungen davon.
Bei einem Fluge über dem Meere stürzte bei Nizza ber Aviatifer Rougier mit seinem Aeroplan ab. Der Flugtünstler hat dabei Verlegungen im Gesicht davongetragen; der Flugapparat ist verloren.
Ein bedeutender Zeitgenosse.
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Die Saarbrüdener Beitung" teilt ihren Lesern folgende wichtige Nachricht mit: Viele Landsleute unserer Provinz nehmen auch im Norden Deutschlands bevorzugte Stellungen ein. Ein Sohn unserer Stadt Jakob Lang, ist seit anderthalb Jahren bei der Firma Franz Herchenröder in Kiel als Friseur tätig und ist nur alleinig zur Bedienung des Prinzen Heinrich für Saar - und Bartschneiden ins fönigliche Schloß befohlen." Hoffentlich tritt bald ein Komitee zusammen, um Herrn Jakob Lang, unter dessen Schere der Prinz Heinrich Haare lassen mußte, Bergsturz.
Gemeindewahlen. Bei den am Montag, den 18. April, ſtatt gefundenen Ersatzwahlen der dritten Klasse wurden die Kandidaten unserer Partei Braune, Lehmann, Winkelmann mit 465 beziehungsweise 443 Stimmen gegen 48 Stimmen, welche auf die Kandidaten der Katholiken fielen, gewählt. Recht auffällig war das Verhalten daß sich die hausindustriellen Weber bei der Ortskrankenkasse zu ein Denkmal zu setzen! des Wahlvorstehers im zweiten Wahlbezirt, welcher niemand ohne Legitimation wählen ließ, trotzdem die Betreffenden vielfach von unferen im Wahlbureau fizenden Genossen als ihnen bekannt be Der Wahlvorsteher scheint nicht einmal feine Kollegen aus der Gemeindevertretung zu kennen, denn sonst hätte er den Genossen Muth nicht auch abgewiesen. Mit dieser Wahl find nun alle fechs Mandate der dritten Klasse von unserer Partei befeßt. nis
zeichnet wurden.
Bataque ein Bergstura auf einen Arbeiterzug nieder. 25 Arbeiter Nach einer Kabelmeldung aus Duebed ging in der Nähe von wurden getötet.
Tugendwächter.
Mit einer für die Hausweber wichtigen Angelegenheit hatte sich der Vorstand der Gemeinsamen Ortskrankenkasse für Nowawes und Umgegend zu beschäftigen. Nach dem Statut der letzteren find auch die Hausindustriellen verpflichtet, der Kaffe als Mit: glieder anzugehören. Die Mehrzahl der Hausweber gehörte jedoch der Ortskrankenkasse bisher nicht an, sondern war in der sogenannten Meistertaffe versichert, welche aber nur den Charakter einer Buſchußkaffe hat. Da diese Kaffe nun den heutigen Ansprüchen nicht mehr genügt und auch ihren statutarischen Verpflichtungen schwerlich noch lange wird nachkommen können, erhielt der Vorstand der Weberinnung auf eine Anfrage vom Landrat die Mitteilung, bersichern haben; lettere habe jedoch das Recht, von jedem sich Meldenden für zwei Jahre die Beiträge nachzuerheben. Der Vorstand der Weberinnung richtete darauf ein Gesuch an die Orts frankenkasse, in Verhandlungen einzutreten aweds Aufnahme fämtlicher Mitglieder der Meisterkasse gegen eine einmalige Ent schädigung durch eine festzusehende Pauschalsumme. Dieses Gesuch lehnte der Vorstand der Ortskrankenkasse ab, da sich in der Meistertasse biele Mitglieder befinden, die nicht in die Ortskrankenkasse Antwerpen , 19. April. Die Polizei brang gestern in das aufgenommen werden können. Angesichts der Tatsache, daß die Moderne Theater ein, wo augenblicklich eine Revue aufgeführt wird, Weber meist alte Leute sind, welche die Unterstützungseinrichtungen welche reich an sehr freien Ausdrücken und Szenen ist. Der Saal Gemeinde und Privatgesellschaften. Bei einer fürzlich durch der Ortskrankenkasse sehr start in Anspruch nehmen werden, wurde war voll gepfropft und der erste Aft hatte bereits sein Ende erreicht, die Gemeindebautommission borgenommenen erneuten Besichtigung vielmehr beschlossen, von den sich zur Aufnahme meldenden Webern als der Untersuchungsrichter und der Polizei. der durch die Terraingesellschaft hergestellten Kleinpflasterstraßen, die gesehmäßige Nachzahlung der Beiträge für die lekten zwet tommissar mit 20 Bolizeiagenten in den Saal wurden die Straßen in einem äußerst miserablen Zustande be- Jahre zu verlangen. Um jedoch unnötige Härten zu vermeiden, einbrangen und brei Schauspielerinnen ber funden, trobem erst vor kurzem auf Erfordern der Gemeinde eine ist es den sich Meldenden freigestellt, ihre Verpflichtungen ratenweise hafteten. Dieselben wurden einem Berhör unterzogen und wegen bollständige Serausnahme und Umsetzung des Pflasters stattzu erfüllen. Bergehens gegen die guten Sitten werden sie vor Gericht gefunden hatezeigt sich hier, wie berechtigt seinerzeit die Dieser Borfall hat im Theater große Aufregung Opposition unserere Genossen bei Abschluß des Vertrages mit der Die Abhaltung von Bezirksabenden wurde in der letzten Ver. gestellt werden. hervorgerufen. Terraingesellschaft war, als die Mehrzahl der übrigen Vertreter fammlung des Wahlvereins beschlossen; dieselben sollen alle 14 Tage die Intereffen der Gemeinde hintanstellte, indem statt der im Orts- nach den Wahlvereinsversammlungen stattfinden und der Aufstatut der Gemeinde vorgesehenen Reihenpflasterung eine solche flärung sowie dem besseren Zusammenhalt der Mitglieder dienen. mit wesentlich billigeren Kleinsteinen gestattet wurde. Ist die An Stelle des Genossen Singer, welcher seinen Poften als fünfjährige Zeit um, nach welcher die Straßen in die Unterhal- Schriftführer niedergelegt hat, wurde Genosse Rottstod gewählt. tungspflicht der Gemeinde übergehen, so werden fortdauernde Für Bibliothekzwecke haben die Maurer 25 M., die Schuhmacher größere Aufwendungen nötig sein. Nichtsdestoweniger dürfte der 10 M., die Radfahrer 20 M. und das Gewerkschaftskartell 30 M. Terraingesellschaft der feinerzeit fo billig erkaufte Vertrag teine abgeliefert, was die Versammlung dankend quittierte. Der Vorgroße Freude machen, wenn die Gemeinde energisch auf Erfüllung fißende teilte mit, daß die Vorwärts"-Abonnenten, welche die Der Vertragsbedingungen besteht. Hier zeigt sich wieder einmal Frühzüge benutzen, vom 1. Mai ab das Blatt am Bahnhof durch augenfällig, was die Leichtfertigkeit bürgerlicher Vertreter zuwege den Spediteur ausgehändigt erhalten können.- Sodann hielt Ge gebracht hat. nosse Gruhl einen beifällig aufgenommenen Vortrag über den Gemeindeetat. Redner erläuterte die einzelnen Positionen desselben und betonte, daß die bureaukratische Gesetzgebung Preußens fich vielfach als Hemmschuh für die Entwickelung der Gemeinden er weife; ein großer Mißstand sei es, daß sich in der Nähe Berlins Gemeinden bilden können, die nur aus reichen Leuten bestehen, was durch den Erlaß von Bauordnungen, die die Errichtung von Arbeiterwohnhäusern verbieten, ermöglicht werde, wodurch andere Gemeinden ihre besten Steuerzahler verlieren.
In der letzten Sihung des hiesigen Gewerkschaftskartells wurde beschlossen, wegen der Errichtung eines Gewerbegerichts nochmals an die Gemeinde Friedenau zu petitionieren, da sich der Mangel einer solchen Einrichtung bei der großen Anzahl der am Drte tätigen Arbeiter und Unternehmer immer fühlbarer macht. Es ist für den liberalen" Geist der Gemeindevertretung charakteristisch, daß sie die erste Petition mit der Begründung ablehnte, eine rechtliche Verpflichtung zur Schaffung eines Gewerbegerichts bestände erst dann, wenn die nächste Volkszählung mehr als 20 000 Einwohner ergäbe. Dabei weiß jedes Kind, geschweige die Drüder der furulischen Sessel in Friedenau , daß der Ort längst sogar mehr als 30 000 Einwohner hat. Zur Agitation unter den hiesigen Gemeindearbeitern wurde eine Kommiffiou, bestehend aus den Genossen Hayen, Böhlmann, Seliger und Otonsty gebildet. Es fehlten die Vertreter der Bau arbeiter, Schneider, Schuhmacher, Maschinisten und Heizer.
Wilmersdorf- Schmargendorf.
Ein hygienischer Lichtbildervortrag über die chronischen BeinLeiden und ihre soziale Bedeutung, veranstaltet vom Vorstand der Gemeinsamen Ortstrantentasse, findet heute abend 84 Uhr in der Aula des Bismarcgymnasiums, Pfalzburger Str. 80/32, statt. Vortragender ist Herr Dr. Braun. Da der Eintritt unentgeltlich ist, wird ein reger Besuch erwartet. Rigdorf.
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Kleine Notizen. In Hegat( Ungarn ) ereigneten fich in ben legten Tagen 15 Fälle von Genid starre, von denen zehn tödlich berliefen. Aus Rache hat der Brauereibefizer Andreas Knobloch aus Asch in Böhmen seinen Schwager, einen Buchhändler Schmidt, erfchoffen. Bei einem Spazierritt in der Umgebung Budapest 3 stürzte der Hauptmann Karl Rajera am Sonntag früh vom Pferde. Bei dem Sturz erlitt Rajerz eine Gehirnerschütterung. Erst nach 30 Stunden wurde der Verunglüdte in bewußtlofem Bustande aufgefunden.
Verein ehemaliger Beeliter zur Bekämpfung der Lungen tuberkulose. Heute Mittwoch, den 20., abends 9 Uhr, im Rosenthaler of", Rofenthaler Str. 11/12: Mitgliederversammlung. Gäste willkommen. Lefe und Diskutierklub Baumschulenweg. Heute( Mittwoch) abends 9 Uhr im Lofale von Görgens, Baumschulenstraße 27: Sigung. Gäste willkommen.
Sozialdemokratischer Lese und Diskutierklub„ Heinrich Heine ". Heute abend 8%, Uhr: Sikung bei Bolze, Rodenbergstraße 8. Gäste willkommen.
tommen.
Lese- und Diskutterklub„ Süd- Ost". Heute Mittwoch, abends 8, Uhr, bei Neidhardt, Görlizer Straße 58: Mitgliederversammlung. Vortrag des Genoffen Gladosch über: Die Reichsverfassung. Gäste wil Sozialdemokratischer Lese- und Diskutierklub Karl Marr". eute abend bei Hummel, Sophienstr. 5: Außerordentliche Generalverfammlung.
Briefkaften der Redaktion.
Die juristische Ebrechstunde findet Lindenstraße Nr. 69, born vier Treppen- Fabrituhl-, wochentäglich von 4 bis 72 lbr abends tatt. Seder Anfrage ist ein Buchstabe und eine Bahl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.
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Eine Besserung der Verhältnisse sei erst durch eine andere Busammensetzung des preußischen Landtages möglich, weshalb es unsere Pflicht sei, den Wahlrechtstampf mit aller Energie weiterzuführen. In der Diskussion beleuchtete Genoffe Hoffmann den Etat von der sozialen Seite und erklärte, daß derselbe sehr viel zu wünschen übrig lasse; die Einrichtungen der Gemeinde, welche im Interesse des größten Teiles der Einwohnerschaft wirken, feien in sehr rüdständiger Verfassung, wie z. B. die Volksschulen; bon größeren Aufgaben, wie der Wohnungsfürsorge, fei überhaupt nichts im Etat vorhanden, während die Ausgaben für Zwede, die den Besibenden zugute fommen, immer höhere werden. Unseren Gea meindevertretern biete sich noch ein reiches Feld der Betätigung, welches fie nach Kräften ausnußen mögen. Genosse Gomoll be H. P. Erbitten Sie vom Genoffen Saffenbach, Engelufer 15, bas bon A. 2. 21. 1. Ja. 2. Bielefeld , merkte, so schlecht, wie der Vorredner es dargestellt habe, sei es in ihm herausgegebene Berzeichnis. 3. 1 M. 5. E. 35. Adventistenkapelle, Linienstr. 197. unserem Orte nicht; wir hätten in den lezten 20 Jahren manche Müllerstr. 177. Fortschritte in der Gemeinde gemacht, wofür man der Gemeinde A. K. 20. 1., 2., 3. und 4. Am zwedmäßigsten bei dem Kaiserlich Körner. 1. Wenn die bertretung die Anerkennung nicht versagen könne. Man könne nicht Deutschen Generalfonsulat in Ranada. 5. Ja. alles auf einmal einführen, das würde die Steuerzahler zu ſehr Berlins und seiner Bororte und durch Nachforschungen bei der Heimat Adresse des Schuldners durch Nachfragen bei den Einwohnermeldeamtern belasten. Genosse Gruhl erklärte, daß er diesen Ausführungen nicht behörde nicht zu ermitteln und eine Frist nicht vereinbart ist, so kann der Ein bebauerlicher Unglücksfall hat sich gestern nachmittag gegen zustimmen könne. Man dürfe sich nicht nach den Gemeinden richten, Berkauf durch öffentliche Versteigerung fristlos erfolgen. 2. Die Be 5 Uhr in dem Hause Juliusstr. 18 ereignet. Dort wohnt im Keller- in denen es noch schlechter aussehe; die Sozialdemokraten hätten stimmungen des neuen Vertrages find maßgebend. 3. und 4. Kleine, aus geschoß der Kutscher Ramm. Als gestern nachmittag Frau N. auf die Pflicht, die Mißstände aufzudecken und für Besserung einzu höchstens zwei Wohnzimmern und Zubehör bestehende Wohnungen müssen nicht mittags-, mittlere, aus drei bis bier furze Zeit die Wohnung verlassen hatte, wollte ihr fünfjähriger Sohn treten. Genoffe Hoffmann äußerte sich in demselben Sinne und am ersten Quartalstage Dtto, der mit anderen Kindern auf der Straße spielte, in den Keller betonte, daß die Kosten der Straßenpflasterungen, Sanalisation zum Wohnzimmern und Zubehör bestehende Wohnungen müssen am zweiten H. 2. Reichstagswahl: hinuntersteigen, um sich ein Spielzeug zu holen. Dabei trat der größten Teil auf die Mieter abgewälzt worden seien, was durch die Quartalstage, mittags 12 Uhr, geräumt fein. 25 Jahre, Landtagswahl: 24 Jahre. M. O. 28. Ein solcher Vertrag Kleine fehl und stürzte so unglüdlich die fteinernen Stufen hinab, ungeheuer gestiegenen Wohnungspreise bewiesen werde. Hierauf wäre wegen Interessenkollision nichtig. Hierauf wäre wegen Interessentollision nichtig. Sie müßten vorher bei dem daß er befinnungslos und P. Ja. mit einer klaffenden Kopfwunde gab Genosse Richter den Kassenbericht vom 1. Quartal, der sich in Bormundschaftsgericht die Bestellung eines Pflegers beantragen. B. Karl, Reinickendorf- West. Auf Grund der vorgeschriebenen, bom liegen blieb. Als die ahnungslose Mutter nach wenigen Minuten Einnahme auf 911. und in Ausgabe auf 895 m. wobon 607. an die reistasse abgeliefert Rentenbezugsberechtigten unterschriebenen und der Unterschrift nach be zuritdtam, fand sie ihren Sohn blutüberströmt und nur noch schwache beläuft, Die Mitgliederzahl beläuft sich auf 751 männ glaubigten Quittung erfolgt Zahlung auch an die Eltern M. K. 36. Lebenszeichen von sich gebend, vor der Wohnungstür liegend vor. sind. Das verunglückte Kind wurde nach der Unfallstation nach der Stein- liche und 45 weibliche Genossen. Hierauf wurde die sehr zahl- Baritätischer Arbeitsnachweis für die Berliner Holzindustrie, Gormannstr. 13. 2. M. 12. Ja. August Berberich. Nein. F. 42. 1. Etwa megstraße gebracht, wo der anwesende Arzt einen schweren Schädel- reich besuchte Versammlung, in der 37 Genossen aufgenommen 4,50 w., lofern es sich um die bloße Beglaubigung handelt. 2. Der Bertrag bruch feststellte. Nach Anlegung von Notverbänden erfolgte die wurden, geschlossen. Ueberführung des schwerverletzten Knaben nach dem Krankenhause in Buckow ; er dürfte kaum mit dem Leben dabonkommen.
Auf dem Wege von der Elsenstraße, Treptow , nach der Bannier ftraße, Rigdorf, ist am Sonnabend eine Damenuhr verloren gegangen. Da es sich um ein Andenken handelt, wird der Finder der ühr gebeten, dieselbe bei N. Pauls, Nigdorf, Pannierstr. 5, vorn III, abzugeben. Adlershof .
Vermischtes.
Explosion in einer Streichholzfabrik.
11 Tote, 18 Schwerverwundete.
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hat auch Gültigkeit ohne jede Beglaubigung. 2. K. 26. Auf Grund des§ 185 event. auch des§ 186 des Reichsstrafgesetzbuches ftrafbar.
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B. 1. Für den Bezirk des Amtsgerichts Berlin- Mitte Berteilungsstelle für Gerichtsvollziehergeschäfte", Neue Friedrichstr. 12-15. Paul 10.
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1. Stellen Sie einen Antrag an das Nachlaßgericht, das ist das Amts. gericht in dessen Bezirk Ihr Vater seinen letzten Wohnsiz ge habt hat. 2. Von einem Ihrerseits zu wählenden Arzt. A. J. 1. An die Beranlagungsfommission. 2. Der Vermieter haftet für den Schaden, wenn die Reparaturbedürftigkeit nicht durch Ihr Ver fchulden entstanden und wenn nicht etwa im Bertrage bestimmt ist, daß Sie die Reparaturen vornehmen lassen müssen. Sie können auch die Wanne felber reparieren lassen und die Kosten von dem Vermieter erstattet ver langen. Pflegekind. Sie können sich noch an die Waisenhausdeputation R. 411. 1. Die Anrechte find infolge Nichtverwertung von Marken über die gefeßlich zulässige Beit hinaus verloren gegangen. Sie hätten innerhalb je zwei Jahren mindestens 20 Marten selber leben müffen. Thale 100. Jeder Erb. 2. Standesamtliche Geburtsurkunde. 3. Nein. Erblasfers angehört und zu demselben in einem Dienstverhältnis gestanden, anfall unter 150 M. ist steuerfrei. Hat der Erbe dem Hausstande des so ist der Erbanjall bis zu 900. fteuerfrei. Die Höhe der Erbschaftssteuer Außerdem find u. a. befreit Ehegatten, eheliche und legitimierte Stinder, un eheliche Kinder in Ansehung des Nachlasses der Mutter, Eltern und Großeltern. Rigdorf 100. Wenn die Belästigung start bemerkbar ist, halten wir: Sie zur Lösung des Mietsvertrages ohne Einhaltung der vertraglichen
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Eine entsegliche Katastrophe hat sich gestern vormittag in der Bvalffyfchen Streichholzfabrik in Szeged , Ungarn , ereignet. Wir marschieren! In der letzten gutbesuchten Generalversamm Während der Betrieb in voller Tätigkeit war, erfolgte eine Steffelge. Tung wurden 104 Mitglieder neu aufgenommen. Nach dem Vorstands- explosion; zehn Mädchen und ein Mann wurden dabei wenden. bericht des Genossen Ligner haben im ersten Quartal stattgefunden tötet, siebzehn Mädchen und ein Mann wurden sch toer 1 General, 1 Mitglieder-, 7 öffentliche Versammlungen und verlegt. 11 Vorstandssigungen. Ligner erläuterte die rege Agitationsarbeit Die Explosion im Kesselhause war so gewaltig, daß das Geim Wahlrechtskampfe. Er ersuchte die Genossen, einschließlich der bäude, in dem das Kesselhaus sich befand, bollständig zer neu aufgenommenen, sich an den Parteiarbeiten fleißig zu beteiligen, trümmert wurde. Auch die beiden an das Kesselhans anum im nächsten Quartal mit ebensoviel neuen Kämpfern antreten zu können. Der Stassenbericht des Genossen Hige ergab eine Ein- stoßenden Gebäude wurden bis auf den Grund nieder- ist verschieden, je nach dem Grade des Verwandtschaftsverhältnisses. nahme von 803,80 M., eine Ausgabe von 810,48 M. Der Mitglieder- gerissen. Von dem gewaltigen Luftdrud wurden ferner zwei ftand betrug am 81. März 552. Der Speditionsbericht des Ge entfernter liegende Häuser arg beschädigt. In den Mauern zeigen noffen Schwarzlose weist eine Einnahme von 2253,96 M., eine sich große Risse. Der 40 8entner schwere Kessel wurde durch das