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Antrag, den Mitgliedern des Ausschusses die Abschriften der

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Moderne Schmuggler.

Die Breissteigerungen für Fleisch. Betrach lichen Notierungen in 50 preußischen Städten, so kaufte man in der Betrachten wir die Bewegung der Fleischpreise nach den amt­zweiten Januarhälfte dieses Jahres im Durchschnitt 1 Kilogramm Rind-, 1 Kilogramm Stalb- und 1 Silogramm Schweinefleisch zu­fammen für 5 M. und 1 Bf. In der ersten Hälfte des September Automobile habhaft zu werden, welche seit einiger Zeit die Grenz­Den französischen   Zollbehörden ist es endlich gelungen, der drei mußte man daffir 5 M. 19 Pf. bezahlen, das heißt es ist behörden gefoppt haben, indem sie mit ihren Wagen in rasender ein Aufschlag von 4 Pro 3. eingetreten. Das Stilo Fleisch Geschwindigkeit die Grenze passierten, ohne daß es möglich war, drei Sorten 6 Pfennig mehr.

noch

Und so fant erst die Dividende, und aus der Dividenden-| lungen, einen Mitwisser des Verbrechens in der der Berfon Sizungsprotokolle zu übermitteln, ist mit der wunder- losigkeit ist nun eine gründliche Unterbilanz geworden. Nicht wegen eines Droschkentutschers zu ermitteln. Diese Spur führte zur lichen Begründung abgelehnt, dazu seien keine Mittel vor der Begehrlichkeit der Arbeiter! Die Arbeiterverhältnisse sind in dem Entdeckung eines furchtbaren Verbrechens: Der 38 Jahre alte handen. Ein am 22. Oktober 1909 wiederholter An- Unternehmen, zumal in Berlin  , sehr verbesserungsbedürftig. Na, Mönch Damazy Macoch bewog am 11. Juli seinen Bruder trag sowie ein Antrag, den Jahresbericht über das Kaufmanns- verlorengegangen ist ja schließlich nichts! Was die Papieraktionäre Wenzel, einen Beamten in Warschau  , die 26 Jahre alte Helene gericht in Berlin  " den Mitgliedern zuzustellen, hat überhaupt einbüßten, steckten Terraininteressenten ein. Jetzt will man die Ostrowska zu heiraten. Seitdem verkehrte Pater Damazy sehr noch keine Antwort erhalten. Diese Tatsachen zeigen, Gesellschaft fanieren und zwar in der Art, daß auf die alten häufig bei dem jungen Ehepaar. Plößlich verschwand Wenzel Macoch wie tief bureaukratische Langsamkeit und Aftien Zuzahlungen geleistet werden und neben der schon be- aus Warschau  . Seine Frau erzählte, er befinde sich auf einer sozialpolitische Rückständigkeit den Magistrat stehenden Dreimillionen Obligationsanleihe eine zweite in der Geschäftsreise. Nun ist erwiesen, daß der Unglückliche von seinem beherrschen. Höhe von einer Million zur Ausgabe gelangt. Vielleicht kommen Bruder in einer Klosterzelle mit Hilfe des Bei der Beratung über die Konkurrenzklausel so die Leute, die noch Forderungen an das Unternehmen haben, zu selosterdieners Stanislaus 8aloj ermordet worden wurde von der Mehrzahl der Kaufleutebeifiber für Bei- ihrem Gelde. Wenn das erledigt ist, wird die Gesellschaft wahr ist. Beide zerstückelten die Leiche und packten sie in behaltung der Konkurrenzklausel eingetreten. Zugegeben wurde, scheinlich alsbald verschwinden. So werden nicht nur Hundert- Binsen, dann nahmen sie sich eine Droschte und fuhren mit daß grober Mißbrauch bei der Anwendung der Konkurrenzklausel tausende, sondern Millionen verdient". Die Unternehmen dieser ihrem unheimlichen Gepäck nach dem Teiche im Dorfe Zawady, wo getrieben ist. Auch wurde anerkannt, daß die Konkurrenzflausel Art gehen nicht an den Pfennigforderungen der Arbeiter, sondern sie die Leiche hineinwarfen. Auf der Rückfahrt erzwang der Mönch für Angestellte mit minimalem Gehalt und für minderjährige an den Millionenbedürfnissen einzelner Leute bankrott. Das hindert von dem Droschkenkutscher den Schwur, nichts zu verraten. Am ver­Lehrlinge durchaus entbehrlich ist. Die Anwendbarkeit der Kon- natürlich nicht, sich bei der nächsten Gelegenheit hinzustellen und gangenen Sonnabend fam Damazh nach Warschau   und ist seither kurrenzklausel gegen volljährige Handlungsgehilfen, technische An- über die der Jndustrie verderbliche Unzufriedenheit und Unersättlich mit seiner jungen Schwägerin spurlos verschwunden. Auch der gestellte und Arbeiter dürfe auch nur für dringende Fälle in An- teit der Arbeiter Entrüftungskundgebungen loszulaffen. Klosterdiener und ein anderer Mönch des Paulinertlosters, wendung kommen; für diese sei sie aber unentbehrlich. Die namens Georg, find flüchtig. Es wurde eine Durchsuchung des Handlungsgehilfen selbst müßten ein Interesse an der Beibehaltung Klosters vorgenommen. Mehrere Klosterdiener sind bereits verhaftet der Klausel haben, weil für den Fall der Beseitigung der Kon­worden. kurrenzklausel nur noch wenige Angestellte mit Arbeiten, die besonderes Vertrauen erfordern, beschäftigt würden und das Eins fommen eines großen Teiles der Angestellten sinken dürfte. Die Gehilfenbeisiger sowie der Beisiger der sozial demokratischen aufleute zerpflüdten diese Argumente energisch. Die völlige Beseitigung der Konkurrenz Klausel sei im Interesse der Handlungsgehilfen und des Kauf- foſtete im Durchschnitt mannsstandes dringend erforderlich. Gegen etwaigen Run gibt es troß dieser durchschnittlichen Steigerung immer sie anzuhalten. Wie man richtig vermutet hatte, handelt es sich um two die Fleischpreise gegen Januar Schmuggler. In beiden Wagen wurden insgesamt 1600 Silo­Mißbrauch bieten die bestehenden Gesetze hinreichende Gewähr. sogar zurückgegangen find. So kaufte man in Breslau   1 Kilogramm gramm Saccharin gefunden, das von den Zollbehörden mit Die Vorschläge des Ministers seien in keiner Weise geeignet, dem Hind, 1 kilogramm Kalb- und 1 Kilogramm Schweinefleisch im Beschlag belegt wurde. Die beiden Verhafteten sind Franzosen und auf diesem Gebiete herrschenden Mißstand entgegenzutreten. Wie September um 28, in Liegnig um 20 Bf. billiger als im Januar. aus Lille   gebürtig. es in der Praxis aussieht, zeige folgender Umstand: Vor einiger Jn ein paar Städten ist der Preis gleich geblieben, in der Mehrzahl Zeit haben Warenhausbefizer mit Konkurrenzklausel angestelltes der Städte aber gestiegen. Betrachtet man die Bewegung der Preise Ist denn lieben ein Verbrechen? Bersonal ihrer Konkurrenz wegengagiert, die Vertragsstrafe ge- für die einzelnen Fleischsorten, so hat im Durchschnitt aller Berichts­zahlt und dann die Angestellten von neuem in ihren eigenen Ge- orte Rindfleisch am meisten, nämlich von 1,56 auf 1,68 M. oder um Schon wieder ist eine der Säulen des streitbaren römischen schäften unter das Joch der Konkurrenzklausel gebracht.§ 1 des 12 Pf. pro Kilogramm angezogen. Den absolut höchsten Preis hatten im Klerikalismus geborsten. Ein junger Prälat, Pasquale Ca­Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb genüge vollkommen September mit 1,83 M. die Städte Potsdam  , Magdeburg  , Emden   und tacchio, ein Günstling des Kardinals Merry del zur Schadloshaltung des Chefs gegen Mißbräuche von Gehilfen. Frankfurt   a. M., den niedrigsten mit 1,38 Memel  , Graudenz   und Val, ist mit einer jungen und reichen Dame aus Molfetta  Für sich selbst verlangen die Prinzipale vollständige Bewegungs- tolin. Beigt sich bei Rindfleisch eine ziemlich allgemeine und all durchgegangen und wird diese heiraten. Don Pasquale Für sich selbst verlangen die Prinzipale vollständige Bewegungs- mähliche, im Durchschnitt aber träftige Steigerung, so ist die Durch war Redakteur des Osservatore Romano  " und hatte die Infor­freiheit, wollen diese aber den Angestellten nicht zugestehen. Die schnittssteigerung für albfleisch zwar niedriger, aber um so mationen" unter sich, wobei er die Ansichten und die Politit Konkurrenzklausel unterbinde dem Gehilfen die Möglichkeit einer schroffer find die Preisänderungen in den einzelnen Orten. Im Verwertung seiner Arbeitskraft. Sie hindere ihn, die in jahre- Durchschnitt ist der Preis für Stalbfleisch pro Kilogramm um 9,5 Pf. Merry del Bals vertrat. Wie der Messaggero" meldet, war Don Tanger Tätigkeit erworbenen Kenntnisse vorteilhaft anzuwenden. gestiegen, nämlich von 1,78 auf 1,875 M. Diese Steigerung Pasquale als Frauenfreund bekannt, was feiner Die Klausel unterbinde Fortschritt und Kultur, deshalb sei der macht etwa 5,4 Proz. Welche exzessiven Aufschläge Karriere aber feinen Abbruch tat. Während seines in aber Antrag der Gehilfenbeisiger gerechtfertigt:" Die heutige Ver- find, dafür seien einige Beispiele angeführt. In Dortmund   stieg entscheidenden Schritt getan. Die unhaltbaren Moralanschauungen einzelnen Städten gerade für Kalbfleisch erfolgt sommerlichen Redaktionsurlaubs hat der junge Monsignore den sammlung des Gutachterausschusses erklärt als grundlegend für der Breis für das Stilo um 40 Pf., in Caffel um 88, in Bojen innerhalb der katholischen Kirche werden durch die Affäre des die weitere Beratung zum Vorschlage des Herrn Ministers für um 34, in Erfurt   und Hanau   um je 30, in Crefeld   um 27, in Prälaten aufs grellste beleuchtet. Solange sich ein Priester darauf Handel und Gewerbe vom 16. Juni 1910, daß sie unbedingt Hannover   um 23 und in Brandenburg   um 20 Pf. Die Schweine beschränkt, den Frauen seine Liebeshuldigungen außerhalb der Che auf dem Boden steht: die Konkurrenztlause! fleischpreise zeigen im Durchschnitt der 50 Plätze eine Er­für Handlungsgehilfen ist zu beseitigen." Dieser mäßigung, und zwar von 1,67 m. in der zweiten Hälfte des darzubringen, nehmen die geistlichen Vorgesezten daran durchaus Antrag wurde mit 9 Stimmen angenommen. Dafür Januars auf 1,63 in der ersten Hälfte des Monats September. feinen Anstoß. Sie drücken vielmehr beide Augen zu denn der stimmten 8 Gehilfenbeisiger und der sozialdemokratische Kauf- Es fehlt aber nicht an Blägen mit erheblichen Preis- jugendliche Most muß ausschäumen. Wehe aber demselben Geiste Wir nennen hier Emden  Teutebeifizer. Gegen denselben 7 Kaufleutebeisiger und der Vor- steigerungen. einer Ver- lichen, wenn er wirklich ernste Absichten" bekundet. Für solch ein teuerung um 16 Pf. pro Kilogramm; Bielefeld   erhöhte räudiges Schaf ist kein Plaz in der Herde! fitzende. feinen Preis um 10, Crefeld   und Neuß   um je 7 Pf. Gleich­geblieben sind die Preise gegen Januar in Röslin, Bromberg  , Stade  , Hanau  , Wiesbaden   und in Sigmaringen  . Ueber den Durch­schnitt weit hinausgehende Ermäßigungen traten vor allem in Liegnig um 23 und in Breslau   um 19 Pf. pro Kilogramm ein. Ferner ist Schweinefleisch merklich billiger geworden in Trier   um 15, in Aachen   um 10, in Magdeburg   und Altona   um je 9 Pf. Der ab­folut höchste Schweinefleischpreis wurde in Frankfurt   a. M. mit 2,04 M. notiert, der niedrigste mit 1,36 M. wieder in Memel  . Man sieht aus diesen starten Differenzen in der Preisbewegung, wie notwendig noch eine bessere Regelung der Viehzufuhren und ein Ausgleich der örtlichen Preisschwankungen im Interesse der Ron­sumenten ist.

Nach Eintritt in die Spezialberatung der elf vom Minister aufgestellten Fragen wurde die Sizung auf den nächsten Dienstag vertagt.

Aus Induftrie und Handel.

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aus.

Aus aller Welt. Dinter Kloftermauern.

mit

Kleine Notizen.

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Schlagwetterexplosion. Auf Zeche Friedrich Ernestine in Stoppenberg   bei Gelsenkirchen   ereignete fich Donnerstag nachmittags 22 Uhr, eine schwere Schlagivetterexplosion, bei der drei Bergleute getötet wurden. Eine Leiche ist bereits geborgen, die Leichen der beiden anderen liegen noch unter der Trümmern.

Im Jerfinn ermordet. In der Wohnung eines Kaufmanns ontheim in Frankfurt   a. M. fand man diesen und sein Dienst­mädchen Brand erschossen vor. Es wird vermutet, daß das Mädchen, daß schon verschiedene Male im Irrenhause war, den Dienstherrn und dann sich selbst erschossen hat.

Wie Aktiengesellschaften bankrott gemacht werden. Die Elberfelder Papierfabriken A.-G. Elberfeld und Berlin   geben ein treffendes Beispiel dafür, wie Aktiengesellschaften unrentabel werden. Das Unternehmen gehörte noch vor wenigen Jahren zu den rentabelsten seiner Branche, es zahlte zuletzt 1906 noch 30 Proz. Dividende. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Gesellschaft, Bankier Reuburger, war auch in den Terraingeschäften am Teltowlanal außer Beim Biehschlachten vergiftet. Ein Schlächter Fetchberger schlachtete ordentlich engagiert. Die Terrainfpekulation trieb dort die Preise auf dem Viehhof in Büdingen  ( Hessen  ) eine an der Milz erkrankte Kuh. Unvorsichtigerweise nahm er dabei das Messer in den so in die Höhe, daß im wesentlichen aus diesem Grunde der Teltow­kanal die auf ihn gesetzten wirtschaftlichen Erwartungen nicht er­Mund, wodurch er sich eine Infektion zuzog, die seinen 6 aldigen Einem schweren Verbrechen, an dem mehrere Mönche beteiligt ob herbeiführte. Auch der Bächter des Vichhofes, der dem Schlächter füllen konnte. Die Industrie kann mit ihren Anlagen nicht an den find, ist die russische Polizeibehörde auf die Spur gekommen. Wie Hilfe leistete, erlitt an der Hand eine Verlegung und ist an Blut­Sanal heran, weil das Terrain zu teuer ist. Nur die Elberfelder dem B. L.-A." aus Warschau   berichtet wird, wurde Anfang vergiftung schwer ertranti. Bapierfabriken konnten es, weil die Leitung des Aufsichtsrates August aus dem Dorfteiche zu 8awady( Gouvernement Betrikau) Mit Kleefalz vergiftete fich aus Versehen die 26 Jahre alte glaubte, dort Geschäfte machen zu können. Das Mutterunternehmen eine männliche, furchtbar verstümmelte Leiche geborgen. Sie war Frau des Direktors Serra in Leipzig  . Sie wollte Natron ein­fonnte für sich rentabel weiter arbeiten, aber es fonnte das in Binfen eingewickelt, die anscheinend als Polstermaterial für nehmen, griff aber irrtümlicherweise Seleefalz; nach einer halben Berlin  - Zehlendorfer   Tochtergesellschaft nicht mit über Wasser halten. lein Sofa gedient hatten. Jetzt ist es der Geheimpolizei ge- Stunde starb die junge Frau.

Sozialdemokrat. Wahlverein

für den

3. Berl. Reichstagswahlkreis.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unsere Genoffin

Berta Wartenberg

Fürstenberger Str. 13

gestorben ist.

Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 8. Oftober, nachmittags 5 Uhr von der Leichenhalle des städtischen Ben­tral- Friedhofes in Friedrichsfelde  aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 213/12 Der Vorstand.

Sozialdemokratisch. Wahlverein

Kreis Nieder- Barnim

Bezirk Lichtenberg. Den Genossen zur Nachricht. daß unser Mitglied, der Holzbild­Dauer

Max Kling

Streuzigerstr. 8

verstorben ist.

14/12

Die Beerdigung findet am Freitag nachmittag 4 Uhr von der Leichenhalle des Weißenseer Fried hofes aus statt.

Ferner sind verstorben der Kaufmann

Siegfried Littauer

und der Zigarrenhändler Albert Hentschel. Ehre ihrem Andenken! Die Bezirksleitung.

Sozialdemokratischer Verein

im

fünften Berliner   Wahlkreise.

Unser langjähriges treues Mit­glied, der Händler

August Krause

( 2 Abteilung)

ist nach langem Leiden am Mitt­woch verschieden.

Ehre dem Andenken des allezeit tätigen Genossen!

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 8. Dffober, nach mittags 4 Uhr, von der Leichen halle   des städtischen Friedhofes in Friedrichsfelde   aus statt.

Bahlreiche Beteiligung erwartet Der Vorstand.

Sozialdemokratisch.Wahlverein Nieder- Barnim.

Bezirk Neinickendorf- Ost. Am 4. Oftober verstarb unera wartet schnell infolge Herzschlages unser Genosse, der Gastwirt Hermann Ramlow

Schönholz 14.

Seine Pflichttreue und sein be

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Am 5. Oftober früh 8 Uhr verschied nach langen, schweren Leiden meine inniggeliebte Frau

** Berta geb. Seeber.

12635

Dies zeigt tiefbetrübt an

A. Wartenberg, Fürstenberger Straße 13. Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 8. Oftober, nach­mittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Städtischen Friedhofs in Friedrichsfelde   aus statt.

Verband der freien Gast- und Schankwirte Deutschlands  .

Zahlstelle Reinickendorf  . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege

Hermann Ramlow

am 4. Dttober plötzlich ber storben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 8. d. M., nach­mittags 4 Uhr, vom Trauerhause Schönholz 14 aus statt. 75/18

Um rege Beteiligung ersucht Der Borsiand.

Deutscher  Transportarbeiter- Verband.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Droschten­führer

Rudolf Rennow

am 4. Dttober im Alter von 55 Jahren verstorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Freitag, den 7. Oftober, nach mittags 5 Uhr, von der Leichen­halle des Heilands- Kirchhofes in Plößensee( Eingang Seestraße) aus statt.

51/13 Die Bezirksleitung.

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währter Opferfinn im Intereffe Prinzenstr. 41, Moritzplatz  , dicht am

des Proletariats sichern ihm in den Herzen der Genossen und Genoffinnen ein

ehrendes Andenken!

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Die Beerdigung findet Sonnabend, den 8. Oftober, nach­mittags 4 Uhr, vom Trauerhause aus statt.

Die Bezirksleitung.

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