demokraten.)
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für das Wohl der Arbeiterschaft zu wirken.( Lebhafte Bustimmung| Erfüllung unserer Forderungen der Bergwerksindustrie Kosten nicht reichsgefeßlich geregelt sind. Eine gute Gesetzgebung hat bei den Sozialdemokraten.) verursachen, so können diese auch sehr leicht getragen werden. zwei Hauptaufgaben zu erfüllen, sie hat für Brot und für Freiheit Nun zu den anderen Diskussionsrednern. Herr v. Gamp, ber Der Staatssekretär möge seine Aufmerksamkeit auch den Realabgaben zu forgen. Brot und Freiheit! muß die Rofung der Sozialpolitik wieder einmal nicht im Saale ist( Heiterkeit und Sehr gut! links), zuwendeen, die grundbesitzenden Fürsten und Grafen ziehen Unfummen lauten.( Lebhafter Beifall links.) hat gestern die alte Behauptung von der glänzenden Besserung der aus ihrem Besiz, die Familie Arenberg allein hat in einem Abg. Waida( Pole)( fehr schwer verständlich) flagt über bie Lage der Arbeiterschaft wiederholt. Die dürren Zahlen der Statistik einzigen Jahre 1393 000 W. erhalten.( Hört! hört! bei den Sozial- niedrigen, zum menschenwürdigen Dasein nicht ausreichenden Löhne, widerlegen dies Märchen. Ich erinnere namentlich an das demokraten.) die im oberschlesischen Bergwerksrevier, zum Beispiel auf der Sinken der Bergarbeiterlöhne Zum Schluß noch ein Wort über die Kohleneinfuhrzölle, die von Donnersmardshütte( hört! hört! bei den Sozialdemokraten) in verschiedenen Nebieren, z. B. in Niederschlesien.( Sört! hört! bei der rheinisch weſtälischen Kohlenindustrie verlangt werden. Not gezahlt werden. Mit wendig sind sie schon deshalb nicht, weil unsere Kobleneinfuhr finkt, furchtbarer Rachsucht den Sozialdemokraten.) Beiter hat Herr v. Gamp behauptet, daß die deutsche Arbeiter unsere Kohlenausfuhr steigt. Außerdem würde durch einen Kohlen- fchlägt das oberschlesische Grubenkapital alle Bergsflaven, an den zoll die schlesische Kohlenindustrie stark geschädigt werden. Stetten zu rütteln, nieder. Nach einem mißglüdten Streit hielten schaft ihre Bildung dem heutigen Staate und den herrschenden Ich schließe mit der Bitte an den Staatssekretär, daß er nicht bloß die Bergherren Musterung unter den blutarmen Bergleuten, warfen Parteien verdankt.( Sehr richtig! rechts, Heiterkeit bei den Sozialden Wünschen von rechts Gehör geben möge, sondern auch unseren Familienväter, die seit Jahren auf der Zeche gearbeitet, erbarmungslos demokraten.) Im Gegenteil: Der heutige Staat und die Herrschenden Partein tum alles mögliche, um die Bildungsbestrebungen Wünschen; jedenfalls fann man nicht sagen, daß ich hier unerfüllbare auf die Straße und sorgten dafür, daß die Gemaßregelten nirgendswo mehr Arbeit finden.( Lebhaftes hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) der Arbeiterschaft zu hemmen und zu unterdrücken. Aber trotz aller Forderungen vertreten habe. Abg. Schwabach ( natl.): Der fortschrittlichen Resolution, das Und mit den elenden Hungerlöhnen vergleiche man die glänzenden Schikanen schreitet dank der unverdrossenen Arbeit der Partei und der Gewerkschaften die Bildung der Arbeiterschaft fort und zeitigt Reichsvereinsgesetz möge seinem Wortlaut und Sinn entsprechend Dividenden der oberschleftichen Kapitalisten! Gine Gesellschaft zahlt immer glänzendere Resultate.( Lebhafte Zustimmung bei den Sozial- mögen unterlassen werden, stimmen meine politischen Freunde zu, demokraten.) Gin abgelegter alter schwindfüchtiger Arbeiter wurde ausgeführt werden und allgemeine Verbote öffentlicher Aufzüge 120 Proz. und darüber.( Stürmisches Hört! hört! bei den SozialHerr v. Gamp hat wieder einmal über Terrorismus geflagt. dagegen werden wir dem weiter gehenden Antrag des Zentrums, von der Rechenverwaltung bei strömendem Regen aus seinem daß der Sprachenparagraph aufgehoben werde, nicht zustimmen; die Mietshause vertrieben!( Bewegung. Stürmische Burufe. Ich möchte Herrn v. Gamp ersuchen, fich einmal mit den Zuständen Gründe für den Sprachenparagraphen bestehen heute ebenso wie bei Ruf bei den Sozialdemokraten: Bfui!) Und wenn nun in den Elberfelden Farbwerken zu befchäftigen, an denen er meines feiner Einführung.( Bravo ! bei den Nationalliberalen.) die geplagte polnische Bevölkerung Oberschlesiens versucht, Wiffens start beteiligt ist. Dort werden nicht nur teine Mitglieder feiner Einführung.( Bravo ! bei den Nationalliberalen.) Abg. Gothein( Wp.): Herr Stresemann betonte, die gesamte die verfassungsmäßige Versammlungs- und Vereinsfreiheit zur der freien Gewerkschaften, sondern auch keine Hirsch- Dunderjchen nationalliberale Partei halte am Boltarif unbedingt fest. Sie hat Besserung ihrer elenden wirtschaftlichen Lage zu benutzen, dann geduldet.( Lebhaftes hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) In die Klagen über Terrorismus haben auch die Herren Niese- fich unter dem Druck von bestimmten Stellen eben an die Bölle werden alle möglichen Schikanen angewandt, um das oberschlesisce berg und Stresemann eingestimmt. Herr Riefeberg täte beffer, fich gewöhnt. Ich möchte das bezeichnen als die Gewöhnung an das Volt an der Ausübung feiner Rechte zu verhindern. Jest rächt sich um das Boykottsystem zu kümmern, das das Hefesyndikat gegen wider- Scheußliche.( Heiterkeit links.) Auf die Dauer ist ein Aufrecht auch, daß der Freifinn dem Sprachenparagraphen zugestimmt hat. um das Boykottsystem zu kümmern, daß das Gefesyndikat gegen wider erhalten unseres Hochschutzzollsystems gar nicht möglich; fogar der Ich bin überzeugt, daß der Freifinn jest nicht wieder einem solchen strebende Bäckermeister ausübt. Ich will hier ferner erinnern an den Terrorismus des Kalisyndikats.( Sehr wahr! bei den Sozial- Bentralverband deutscher Industrieller hat diese Möglichkeit zu Baragraphen zustimmen würde. Ich bitte das hohe Haus, unserer gegeben. Unser Hochschutzzollsystem verteuert die Produktion, ver- Resolution zuzustimmen, die eine Aufhebung dieses Paragraphen demokraten .) Herr Giesberts sprach auch wieder von der Vergewaltigung der teuert aber auch den Grund und Boden und schädigt daher auch die verlangt. Der Fusel ist fast noch die einzige Lebensfreude der Arbeitswilligen. Neibereien zwischen Streifenden und Arbeits- Landwirtschaft. In der ganzen Welt macht jest wieder der Frei- oberschlesischen Arbeiterschaft.( Lebhaftes hört! hört! bei den SoAuch das deutsche Wolf wird es zialdemokraten.) Ich möchte schließen mit einem Wort des Professor willigen kommen überall vor. Auch die christlichen Gewerkschaften handelsgedanke Fortschritte. wissen davon zu erzählen. Eben erst finde ich wieder eine Notiz in müde werden, sich die Lebensmittel andauernd vertenern zu Sohnrey: Mit Waffengewalt fann man wohl ein Land erringen, der„ Kölnischen Volts- Beitung", in der im Anschluß an einen Streit au laffen. Die letzten Wahlen haben gezeigt, daß die Parteien an aber ein Bolt nicht. Ein Volt gewinnt man nur, indem man RüdStimmen zunehmen, welche gegen die Zölle sind. Die National ficht nimmt auf seine Bedürfnisse und feine Eigenart.( Lebhafter christlicher Arbeiter vor der Herbeiholung von Arbeitswilligen ge- liberalen werden gut tun, den Sammlungsrufen des Reichfanglers Beifall bei den Bolen und Sozialdemokraten. Buruf bei den Sowarnt wird. Dadurch werde die Situation gespannt und bedenklich.( hört hört! bei den Sozialdemokraten.) Die nicht zu folgen. Die Partei würde in den Armen der Rechts- gialdemokraten: Und was fagt Herr Delbrück dazu?) parteien fanft entschlafen. Was die Aufforderung des Grafen Hierauf wird ein Schlußantrag angenommen. Arbeitswilligen sind oft oft wenig empfehlenswerte Elemente. Saniz an uns betrifft, in die große Zollphalang einzutreten, so ( Erneutes Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Und Abg. Hengsbach( Soz.): wenn Herr Strefemann über fozialdemokratischen" Terrorismus gibt er sich einer trügerischen Jllusion hin. Mit den Nationalliberalen fönnen wir jegt ein gut Stück zusammenmarschieren, hoffentlich Durch den Schlußantrag ist es mir unmöglich gemacht, die ReIlagt, so möchte ich wiederum auf eine Notiz der Kölnischen Volts- ändert die nationalliberale Partei auch ihren unklaren Standpunkt folutionen betreffend Werkspensionskassen und Hüttenarbeiterschutz zu zeitung" verweisen, die sich gegen den Terrorismus wendet, den zur Frage des Koalitionsrechts der Landarbeiter. Noch immer ist begründen. Wir ziehen sie daher zurück, um sie bei der dritten nationalliberale Unternehmer in Bochum gegen christliche Arbeiter bas Bersprechen nicht erfüllt, das Bismard vor dem Feldzug Lesung aufs neue einbringen und dann begründen zu können. üben.( Erneutes Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) bon 1866 gegeben hat: die Gleichstellung der landwirtschaftlichen Es folgt die Abstimmung über eine Reihe der vorliegenden ReUnd nun erst Arbeiter mit den gewerblichen Arbeitern in der Koalitionsfreiheit. folutionen. Auch die Gefindeordnungen müssen beseitigt werden. Die Vor- Angenommen, wird eine Resolution aller Parteien auf Herbei bedingung für jeden Fortschritt ist natürlich die Zertrümmerung führung einer deutschen Einheitsstenographie; Refolutionen der Nationalliberalen, betreffend Gleichstellung der des schwarz- blauen Blocks, und diese Bertrümmerung wird uns bei den nächsten Wahlen gelingen.( Lebhafter Beifall links). Gehilfen der Rechtsanwälte, Notare, Beamten der Krankenkassen usw. Es find, wie wir sehen, nicht nur die Arbeiterorganisationen, Wenn dann eine andere Reichstagsmehrheit freiheitliche Be- in bezug auf Arbeitszeit, Kündigungsfristen usw. mit den Handelsdann werden gegen die Terrorismus geübt wird. Die Unternehmerorganisationen schlüsse faßt, auch die Regierungen nach angestellten; betreffend Uebertragung der sozialen Bestimmungen des Handelsfämpfen bekanntlich seit Jahren gegen alle Organisationsbestrebungen geben müssen. Der Staatssekretär hat uns von seiner vollkommenen der technisch- industriellen Beamten und Angestellten an und handhaben unabhängigkeit gefprochen. Tatsächlich besteht doch eine gewisse- gefegbuches auf die technischen Beamten; ich will einmal fagen unnachfichtlich das System der schwarzen Listen. Ueberhaupt gehören diese schwarzen Listen zu den Hauptwaffen des Terrorismus, wie ihn die Unternehmerorganisationen gewerbsmäßig üben. Selbst der deutsch - nationale Handlungsgehilfenverband( Sehr richtig! links. Burufe: Und von den Pfaffen!) Das Zentrum fieht sich dem Unternehmer- Terrorismus preisgegeben.( hört! hört! macht es fich ja beim Reichsamt des Innern bequem. Es schicht feine Arbeitervertreter vor und läßt hochtönende sozialpolitische bei den Sozialdemokraten.) Das System der Boykottierung und Aechtung, kurzum des Reden halten. Wenn es aber dann zur Abstimmung kommt, dann Terrorismus im schlimmsten Sinne des Wortes, wird auch gehand einen fortschrittlichen Antrag zu Fall zu bringen.( Sehr richtig! gehand- tommandiert es gerade so viel Leute ab, wie notwendig sind, um habt, wenn die Arbeiter von dem Tinte.) Seinen Einfluß benutzt das Zentrum nur dann, wenn es sich darum handelt, agrarische Fragen durchzubrüden.
der Terrorismus des Bundes der Landwirte!
Die Klagen der liberalen Presse über die Boykottierung von Kaufleuten und anderen Geschäftsleuten durch den Bund der Landwirte reißen noch immer nicht ab.
Wahlrecht zu öffentlich- rechtlichen Körperschaften Gebrauch machen. Neulich ist erst wieder ein Knappschaftsältefter in Schlesien , Vater von sechs Kindern, gemaßregelt worden, nur weil er zum Knappschaftsältesten gewählt worden war, nur, weil er der Mann des Vertrauens seiner Kameraden ist.( Lebhaftes hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Und wie oft werden in Westfalen BergLeute gemaßregelt, die 20, 30 Jahre in Arbeit gestanden haben. Was fagen die Herren Nieseberg, v. Gamp, Stresemann zu diesem Terrorismus?( Lebhaftes Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Herr Rieseberg ist auch ein wütender Gegner des Genoffen schaftswesens. Selbstredend nur, wenn die Arbeiter Genossen schaften gründen. Gegen Handwerfergenossenschaften hat Herr Nieseberg nichts einzuwenden. Ebensowenig hat Herr Nieseberg etwas gegen die Honorierung der Sekretäre der christlichen Arbeiterorganisationen und der Unternehmerorganisationen einzuwenden. Aber den Beamten der Sozialdemokratie und der freien Gewerkschaften wirft er vor, von Arbeitergroschen zu leben. Das ist Riesebergsche Gerechtigkeit ( Sehr wahr! bet den Sozialdemokraten.)
gottgewollte Abhängigkeit der Regierung von den Junkern und Schlotbaronen.
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( Hört! hört! links.) Und der
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betreffend Unfallfürsorge bei Arbeiten, die freiwillig zur Rettung von Personen vorgenommen werden;
Eine Resolution v. Normann betr. Zuweisung von Aufträgen der Reichsbetriebsverwaltung an das Handwerk;
Resolution Ablaß und Gen.( Bp.) betr. Sicherung des Wahlgeheimnisses gegen die Stimmen der Konfervativen.( Buruf bei den Sozialdemokraten: Sie wollen weiter mogeln!)
Antrag der Polen betr. einheitliche Regelung des Bergrechts usto. Resolution v. Carmer( f.) betr. die Wanderlager. Abgelehnt wird eine Resolution des Zentrumis betreffend Ein. fchränkung des Haufierhandels,
ferner ein Antrag der Sozialdemokraten auf Schaffung eines Reichsberggefezes. Die Abstimmung über weitere Resolutionen wird bis zur dritten Hierauf vertagt das Haus die Weiterberatung auf Donnerstag Schluß 8 Uhr.
Abgeordnetenbaus.
49. Sigung vom Mittwoch, den 15. März, bormittags 11 Uhr.
Am Ministertische: v. Trott zu Solz. Die zweite Beratung des Kultusetats wird fortgesett beim Stapitel Technisches Unterrichtswesen.
Das Kapitel wird bewilligt, der Antrag v. Wohna geht an die Budgettommiffion. Es folgt das Kapitel
Kunst und Wissenschaft.
Wir wünschen, daß die Freiheit des Individuums nicht untergeht in der Herrschaft der Massen. Aber sie darf auch nicht untergehen in der Herrschaft der Bureaukratie.( Sehr richtig! links.) Wir wollen Lesung ausgelegt. diese Freiheit des Individuums auch schützen gegen den von Gewerkfchaften ausgehenden Zwang zum Eintritt in eine Organisation. 1 Uhr. Die Gewerkschaften hätten alle Ursache, die Beispiele des Freiherrn v. Gamp auf das genaueste zu untersuchen. Gerade weil die Sozialdemokratie eine Kulturpartei sein will, darf sie sich nur folcher Mittel bedienen, die folcher Mittel bedienen, die vor der Forderung der Sittlichkeit standhalten. Aber mit vollem Rechte hat der Abg. Sachse hervorgehoben, daß auch von den Arbeitgebern gefündigt wird. Wir geben dem Frbrn. b. Gamp recht darin, daß es ein Beichen von niedriger Gesinnung ist, wenn man gegen jemanden Bwangsmittel und den Boykott anwendet, nur weil er sich einer be stimmten Organisation nicht anschließt. Wir wenden uns aber Abg. b. Wohna( ft.) beantragt, die Regierung zu ersuchen, im vor allem auch gegen eine solche niedrige Gesinnung, wenn sie fich nächstjährigen Etat Mittel für die Errichtung eines Labora= beim Arbeitgeber zeigt. preußische Auch der Fiskus als toriums zur Erforschung der industriellen Verwertung Ich wende mich nun zu anderen Fragen. Wir lehnen felbft Arbeitgeber steht vielfach noch auf einem anderen Standpunkt. der preußischen Moore in Angliederung an die Technische redend auf das allerentschiedenste alle Bestrebungen ab, die darauf Hat der preußische Oberbergrat Behlsen nicht gefagt: Wer Hochschule in Hannover vorzusehen. hinausgehen, die Hausierer zu schifanieren und zu ruinieren. Christ- Sozialdemokrat ist, der fliegt? Das ist derselbe Terrorismus, Abg. Bell( 3.) wünscht vermehrte Hinzuziehung von Technikern lich ist übrigens diefer Kampf des Zentrums gegen die Wermsten der der Ihnen( nach rechts) so wenig behagt.( Sehr wahr! links.) Am in der Verwaltung. Armen eben nicht.( Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) 7. August 1910 schrieb die Kreuz- Beitung: Dhne Zweifel, der Das System des Hochschutzolles, das noch verschärft wird durch die politische Boykott ist unanständig". Das ist Theorie, natürlich. famosen Einfuhrscheine, führt mit Naturnotwendigkeit zur ( Seiterfeit lints.) Aber der frühere fonfervative Landtagsabgeordnete schwersten Schädigung der unteren Klassen. Ring Düppel hat direkt dazu aufgefordert, nur bei den HandMan kann ohne jede Uebertreibung erklären, daß z. B. die furchtbare wertern und Kaufleuten zu kaufen, die eine blaue Starte Abg. Dr. Pachnide( Bp.): Die Dotierung dieses Rapitels reicht Säuglings und Kindersterblichkeit, wie sie speziell in den Revieren Bunde der Landwirte baben. der Textilindustrie herrscht, auf das Konto der sogenannten Politit Bundesvorfißende Herr v. Wangenheim forderte 1901 öffentlich auf, bei weitem nicht aus. Es muß der Ehrgeiz der preußischen Vollsdes Schutzes der nationalen Arbeit zu sehen ist.( Lärm bei den Stlid Brot von ihnen nimmt", die sich der Organisation nicht an Schaffens und Schauens zu machen, wie es heute München ist. Der diejenigen Landwirte gesellschaftlich zu boykottieren, daß kein Hund ein vertretung sein, Berlin zu einer hervorragenden Stätte fünstlerischen ist bezeichnend, daß der Bäckermeister Riefeberg die Politit der schließen.( hört! hört! links.) Vielleicht sagt Herr v. Gamp, der Kunst muß die Freiheit der Entwickelung gewahrt bleiben. Dies nichts Niedrigeres tennt als solchen politischen Boykott, nun Herrn erkannt zu haben, bildet gerade den Ruhm des 90jährigen ProBrotverteuerung munter mitmacht. Bum Schluß wende ich mich zu unserer Resolution, die ein b. angenheim einmal gründlich seine Meinung.( Heiterfeit tektors ber Künste in Bayern. ( Sehr gut! links.) Die Besuchszeit links. Tuf: Er wird sich hüten!) Wenn Sie nach rechts so der Museen muß den Bedürfnissen des Bublifums beſſer angepakt einheitliches Reichsbergrecht verlangt. In erster Linie verlangen gegen Boykott und Terrorismus find, warum sind Sie denn in werden. Die Ausgrabungen frühgeschichtlicher Funde müffen vom Breußen gegen das geheime Wahlrecht?( Sehr gut! links.) Was Staate organisiert werden; durch ihre Ueberlassung an Private ist Maximalarbeitstag von 8 Stunden Das Privatkapital ist denn der Grund für Jbre Begeisterung für die öffentliche Wahl, biel wertvolles Material verloren gegangen. für die Bergarbeiter. Es ist bezeichnend, daß von allen Kulturländern als daß Sie die Wähler kontrollieren und denjenigen wirtschaftlich sollte nach dem Muster von Amerika fich daran gewöhnen, größere Europas nur Rußland und Deutschland keinen gefeglichen Marimal schädigen wollen, der nicht so wählt, wie Sie wünschen.( Sehr Opfer für Stunstzwede zu bringen.( Bravo ! links.) Deshalb haben Sie ja auch nichts gegen Abg. Dr. Wagner( ft.) schließt sich dem Vorrebner in allen arbeitstag für Bergarbeiter haben.( hört! hört 1) Ferner verwahr! links.) Langen wir eine reichsgefeßliche Einführung von Grubentontrolleuren. Bigarrentiften als Wahlurnen bei den Reichstagswahlen.( Heiterfeit links.) Bunften an und wünscht die Einführung eines Befähigungsnachweises Bayern , Sachsen und Preußen haben fogenannte Sicherheitsmänner. Bon einer Abhängigkeit des Mittelstandes vom Großlapital fann in für Musiklehrer. Aber diese stehen in Arbeit und find vom Bergfapital abhängig. der Allgemeinheit, wie es oftmals gefchiebt, nicht gefprochen werden; Es fällt nicht leicht, in einem Hause über Kunst und Wissenschaft Das preußische Abgeordnetenhaus hat dafür gesorgt, daß die wohl aber besteht eine an hörigkeit grenzende Abhängigkeit von den preußischen Sicherheitsmänner ,, weiße Salbe" find und weiße Salbe Syndikaten. Hier wäre Gelegenheit für den Staat, für die Freiheit zu reden, das bemüht ist, alle künstlerischen Bestrebungen, die aus bleiben. Wer für unabhängige Arbeiterfekretäre in den Arbeits- des Individuums zu sorgen. Aber die ganze Frage der gesetzlichen bem Bolte heraus entstehen, zu unterdrüden, wie sich das bei dem fammern eintritt, muß auch mit uns unabhängige Gruben Regelung der Syndikate und Kartelle ist, dank der Rechten und dem Vorgehen gegen die Freien Voltsbühnen und wieder Kontrolleure verlangen. bei der Debatte gestern abend gezeigt hat.( Sehr wahr! bei den Heute werden die Sicherheitsmänner, Bentrum, auf ein totes Geleise geraten. die ja abhängig find, in jeder Weise geschuriegelt Den Handwerkern wird am besten geholfen, wenn man mit der Sozialdemokraten.) Die Vorurteilslosigkeit des bayerischen Regenten gemagregelt; den Beamten ist Anweisung gegeben, mit den Sicher Politik der Vertenerung der Lebensmittel bricht.( Sehr wahr! links.) in Sachen der Kunst hat neulich selbst die Deutsche Tageszeitung heitsmännern die Strecke recht schnell zu durchjagen. Ich will die Als Freunde des fozialen Friedens sind wir warme Anhänger im Gegensatz zu dem Verhalten ber maßgebenden Stellen in Kerle schon zum Schwiken bringen", schreibt ein Grubenbaron, und und Befürworter der Tarifverträge. Das Arbeitsverhältnis Preußen hervorgehoben, wo bedeutende Künstlernamen die durch die Strede gehezten und in Schweiß gebabeten Männer muß aus einem Machts ein Rechtsverhältnis werben. Selbst Berg- an höchster Stelle noch immer faum ausgesprochen werden dann an die Arbeit in der zugigen Wetterstrecke gestellt und direktoren aus dem Ruhrrevier haben die Möglichkeit von Tarif werden dürften. Es muß wohl ein heimlicher Soziuioemokrat noch verhöhnt. Diese Schifanierung richtet sich gegen die chrift verträgen auch für den Bergbau zugegeben. Vieles, was heute durch sein, der fich da in der Deutschen Tageszeitung" für lichen Sicherheitsmänner genau fo wie gegen die unseres Verbandes. die Reichsgefeßgebung geregelt wird die Gewerbeordnung wird die süddeutschen demokratischen Prinzipien und für die Rinnstein-Die Enquete über die Verhältnisse der Knappschaftsverhältnisse durch dies fomplizierte Detail immer unübersichtlicher läßt fich funft begeistert.( heiterfeit.) Wir wünschen die freie Entwickelung liegt uns nicht im Drud vor; der Staatssekretär meinte, das werde biel besser und praktischer durch direkte tarifliche Abmachungen in der Kunst wie in der Wissenschaft. Herr Borsch stellte neulich den zu teuer fein. Aber ich meine, soviel sind die deutschen zwischen den Beteiligten regeln.( Sehr wahr! bei den Liberalen.) Satz auf: das höchste Brinzip ist nicht die freie Forschung, sondern Bergarbeiter wohl noch wert, Das bedeutet die Proklamierung ber man ein paar taufenb Graf Ranig, der übrigens vom Banfwefen sehr viel mehr ver- die Wahrheit. daß Mart ausgibt, um diefe Enquete im Druck erscheinen au laffen. steht als der frühere Bantbeamte Dr. Hahn( heiterfeit und Sehr leberlegenheit des Dogmas über den BerWie verschieden die Zustände in den Snappichaftsfaffen find, zeigt gut! links), flagt über die Spekulationssucht. Auch diese Erscheinung it an d. Wir sind nicht töricht genug zu behaupten, daß der Umstand, daß die jährlichen Durchschnittsrenten von 82 bis hängt mit dem immer tenerer werdenden Leben zusammen. Dadurch wir in irgend einem Punkte die Wahrheit befäßen. wir 325 M. schwanken. Deswegen allein ist schon ein einheitlicher werden manche fleine Rentner, Pensionäre usw., die sich früher mit erkennen an, daß getvisse Grundprobleme für den menschlichen Knappschaftstassenverband für das Reich, wie wir ihn in unserer den geringen, aber sicheren Zinsen der Staatspapiere begnügten, zu Verstand unlösbar find. Aber wir meinen, daß nichts als wissenschaftliche Wahrheit akzeptiert werden darf, was nicht mit den Resolution verlangen, notwendig. Weiter verlangen wir, daß die Spekulationen in unsicheren Bapieren verführt.( Lachen rechts.) Beschäftigung jugendlicher Arbeiter unter Tage gänzlich verboten Der fozialdemokratischen Resolution betr. Erlaß eines Reichs- Methoden der eratten Forschung festgestellt ist. Diefen Methoden. wird. Selbstverständlich verlangen tvir auch das geheime, berggefeßes it immen wir zu. Es ist wahrlich kein Ruhmestitel dürfen teine Grenzen gezogen werden durch irgend gleiche Wahlrecht für die Knappschaftskaffen. Sollte die für Deutschland , daß die Verhältnisse des Bergbaues noch immer eine Dogmatit( Burufe). Der Margismus ist tein
wir ben
und
Abg. Dr. Liebknecht( Soz.):
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