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Das Heiligste ist die Disziplin.

Mit wei Jahren und vierzehn Tagen Ge= fängnis muß der Trainsoldat Malzahn eine Ausschreitung büßen.

Cürkei.

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naturgemäß den Markt. Jit der letztent Beit felt Gin Der Aufstand in Albanien.  führung der famosen Kornausfuhrprämien in Deutschland   macht deutsches Korn dem russischen starte Konkurrenz. 1889 betrug die Wien  , 10. Juli. Die aus Albanien   hier vorliegenden Mel- Einfuhr aus Rußland 236 100 Zonnen Storn und 194 000 Tonnen M. stand gestern wegen tätlichen Angriffs gegen einen Borgesetzten Sungen sind widerspruchsvoll. Eine aus Cetinje   hier eingetroffene Mehl. 1909 also nad 20 Jahren waren die entsprechenden mittels gefährlichen Werkzeugs sowie wegen ausdrücklicher Gehor- amtliche Meldung besagt, daß der Aufstand der Albanesen Zahlen beider Einfuhrprodukte 168 000 und 95 000 Tonnen. In samsverweigerung und wegen Beharrens im Ungehorsam vor dem Oberkriegsgericht des dritten Armeekorps in Berlin  . Auf der Stube, im Wachsen begriffen ist, da die Aufständischen den Versprechun- derfelben Zeit war aber der gesamte Stornimport Finnlands   un 216,7 Proz. gestiegen. 1889 wurde aus Deutschland   nach Finnland  auf der M. mit den anderen Kameraden lag, pflegten die Mann gen der Pforte keinen Glauben schenken. Auch der Tasten stamm ausgeführt: 35 600 Tonnen Storn und 2000 Tonnen Mehl, 1909 schaften abwechselnd Stubendienst zu verrichten. Eines Morgens, habe sich erhoben. Dagegen wird 3offiziell behauptet, daß in der aber 108 000 Tonnen Korn und 76 000 Tonnen Mehl. regung if Schwinden begriffen au sein scheint, Gegend von Koryza und anderen südalbanischen Orten die Er­

Perfien. Neue Wirren.

London  , 10 Juli. Wie die Times aus Teheran   meldet, ist Sort die Lage infolge neuer Aufstände schlecht. Der Gouverneur von Schiras   drohte, heute einen Stadtteil beschießen zu lassen. In Kermanshah   hat die aufrührerische Menge mehrere

als der Angeklagte an der Reihe war, legte er sich frühmorgens um vier Uhr zu Bett, weil er anderen Dienst während der Nacht berrichtet hatte. Um 26 wurde er von den vom Stalldienst zurück­tehrenden Mannschaften aus dem Schlaf geweckt und aufgefordert, Kaffee heraufzuholen. M. erwiderte grob, er habe ja keinen Stubendienst. Darauf befahl ihm der Stubenälteste, der Gefreite Krüger, Kaffee zu holen. Der Angeklagte antwortete jedoch dem Gefreiten, der als Stubenältester sein Vorgesetzter war, er folle nicht so quatschen, er habe ihm gar nichts zu Regierungsgebäude zerstört. fagen. R. wiederholte noch einige Male den Befehl, doch mit demselben Mißerfolg. Der Angeklagte äußerte dann, er wolle sich ecst anziehen. Er ging an den Waschtisch heran und nahm eine Waschschüssel in die Hand. Als jetzt der Gefreite noch einmal den Befehl wiederholte, nahm M. die Schüssel und schleuderte sie dem Stubenältesten ins Gesicht. Der Gefreite trug mehrere Betlegungen im Gesicht davon. In der Verhandlung behauptete der Angeklagte, er sei von seinen Kameraden und dem Stubenältesten drang­faliert worden. Einmal habe er vor dem Gefreiten tanzen, ein anderer Mal lebende Bilder machen müssen und bei einer anderen Gelegenheit habe man ihn im Stall aufgehängt".

Das Gericht verurteilte ihn, wie schon erwähnt wurde, zu der Horrenden Strafe von zwei Jahren und vierzehn Tagen Gefängnis.

Wieder ein Spionageprozeß.

Amerika.

Finnland   ist zwar kein sehr großes Absatzgebiet für Rußland  , indessen ist es groß genug, um die russischen Kornhändler wegen der deutschen   Konkurrenz in Harnisch   zu bringen. Auf ihrem fürzlich stattgefundenen Kongreß haben sie beschlossen, von dem Ministerium zu berlangen, daß Finnland  (!) durch einen Einfuhrzoll von 25 Ropeken pro Bud( 16 Kilogramm) Korn und 40 Kopelen pro Bud Mehl vor der fremdländischen Korneinfuhr geschüßt werde. Denn dieser Boll wäre nicht nur ein neuer eigenmächtiger Eingriff der russischen Regierung in die finnische Autonomie, sondern würde auch den finnischen   Kornmarkt vollständig in die Gewalt der russischen Korn­wucherer geben. Gegenwärtig bezieht Finnland   sehr viele Korn­produkte auch aus Kanada   und anderen amerikanischen   Ländern. Während die finnische Bourgeoisie jetzt gegen den Schutzzoll" wettert, bleibt sie taub gegenüber den jozialdemokratischen Anträgen Daraka( Mexiko  ), 10. Juli. In Ocotlan ist es in der betreffend das Kulturgwangsgefeß, auf Grund dessen man letzten Nacht zu einem politischen Aufstand gekommen, die Grundbefizer zwingen fönnte, ihren Boden in Anbau zu nehmen in dessen Verlauf elf Personen getötet und fünf- oder zu verpachten. Die Sozialdemokratie verlangt dazu, daß die zehn verwundet wurden. Der Mob griff die Geschäfts- Festlegung der Bachtsäße usw. durch Kommissionen in allen Ge­häuser an, von denen eines, das einer englischen Firma gehört, meinden von den Grundbesitzern und Bächtern paritätisch zu bilden die englische Flagge hißte. Trotzdem wurde das Haus an- find so gedacht, daß die Bächter nicht der Willtür der Grundbesizer find. Auch die sonstigen Bestimmungen des Kulturzwangsgefezes gegriffen, jedoch nur geringer Schaden verursacht, Truppen preisgegeben sind. Dieses Gesez würde das finnische Boll vor dem stellten die Ordnung wieder her. Korneinfuhrzoll schüßen und zu gleicher Zeit den deutschen und russischen Kornwucherer im Lande das Handwerk legen.

Aufstand in Südmeriko...

Hus der Partei.

Bon der englischen Parteipresse.

Man schreibt uns aus London  :

Wieder eine Fusion. Eine Gesellschaftssigung der Verwaltungs­räte der drei Werke Buhrbacher Hütte, Le Galais, Mezz u. Co. und Attienverein Dödelingen hat, wie gemeldet wird, die Fusion der drei Werte beschlossen.

Ernteaussichten.

Das Reichsgericht verurteilte den Tagelöhner Hoferer wegen Verfuchs der Spionage nach§ 3 des Spionagegefezes zu einem Jahre und sechs Monaten Buchthaus. Diese Strafe wurde mit der dem Gedanken, ein sozialistisches Tageblatt in England zu gründen. Schon seit einigen Monaten trägt sich Genoffe Keir Hardie   mit noch unverbüßten Vorstrafe von acht Monaten und zehn Tagen Das Projekt ist von ihm mit Gifer propagiert worden, so Gefängnis in eine Gesamtstrafe von einem Jahre und zehn Monaten daß der zur Gründung des Blattes gesammelte Pressefonds Zuchthaus verwandelt. Außerdem wurde auf fünf Jahre Ehrberlust bald eine beträchtliche Summe aufwies. Nach der Erntevorschäzung für Winterroggen in Preußen wird und Zulässigkeit der Polizeiaufficht erkannt. Dem Angeklagten der Beitung follte zuerst am ersten Mai dieses Jahres erscheinen. 1,70 Tonnen vom Heltar, gegen 1,69 Tonnen vom Hektar im Die erste Nummer sich der Ertrag auf insgesamt 7 837 789 Tonnen stellen, oder auf wurden auf Grund seines vorher abgelegten Geständnisses mildernde Die Veröffentlichung wurde jedoch wegen verschiedener Umstände Vorjahre. limstände zugebilligt, doch war feine Tat noch immer so schwer zu hinausgeschoben. Auf der Ostertonferenz der J. 2. 3. wurde be­beurteilen, daß man nicht auf eine Gefängnisstrafe erkennen, und fchloffen, die Zeitungsfrage dem Parteivorstande zur Beratung au man sich nur auf eine geringe Buchthausstrafe beschränken konnte. überweisen. Dieser segte einen Ausschuß ein, der zu dem Ent­Militärischer Bureaukratismus. schluß tam, daß die J. L. P. nicht start genug sei, um ein Lage­blatt ins Leben rufen zu können. Er setzte sich daher mit dem Vorstand der Arbeiterpartei in Verbindung, der auch die Gründung eines Tageblattes in Aussicht genommen hatte und sich bereit er­flärte, mit dem Vorstand der J. 2. P. gemeinschaftlich vorzugehen. Nun zog sich Keir Hardie  , der die Gründung eines sozialistischen, bon der J. L. P. Kontrollierten Blattes im Auge hatte, von dem Unternehmen zurück. Die sozialistische Tagespreffe, die in fo wird notwendig ist, demnach England noch lange auf sich warten lassen, wenn nicht die S. D. P. mit

Die Frantf. 3tg." erzählt folgenden kuriosen Fall aus dem Wirkungsfelde des militärischen Bureaukratismus:

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Verschlechterung der Ernteaussichten in den öftlichen Gebieten Ruß­Nach telegraphischen Berichten vom 25. Juni alten Stils ist eine lands infolge der Dürre der letzten Woche eingetreten. In Amerila haben sich die Ernteaussichten strichweise gebessert, weil die Temperatur abkühlte und Niederschläge eintraten.

Hus der Frauenbewegung.

Propaganda für das Frauenstimmrecht

Ein Regiment hat vor einem Jahre für Fouragierleinen 1,60 m. bezahlt. Im Mai 1911 stellt die Intendantur feft, daß diese Leinen nur 1,50 M. tosten. Mithin sind 10 Pfennig zuviel gezahlt. Von einem Ausgleich kann abgesehen werden." Das ist der Weisheit Schluß aus der Tatsache, und die Reichsfasse behält 10 Pf. Damit aber alle Welt von diesem freudigen Ereignis Kunde bekommt ihrem Zeitungsprojekt bald auf dem Plane erscheint. Ob das zu machen, gab den Damen vom Stimmrechtsverband die Hygiene­alle Welt", will heißen, die interessierten Dienststellen ist fol- Tageblatt, das die Politit der Arbeiterpartei vor der Deffentlichkeit ausstellung. Für den 8. und 4. Juli hatten sie nach dort eine gender Kräfteaufwand nötig: bertreten soll, bald ins Leben gerufen werden wird, ruht auch noch Konferenz einberufen. Die Devise lautete: Hygiene und Frauen im Schoße der Götter. Es heißt, daß von dem Gründungstapital ( 100 000 2ftet.) schon 20 000 strl. gezeichnet worden ist. Das Geld wird wohl den Staffen der Gelertschaften entstammen, die auf die Aufhebung des Osborneurteils warten, um das Zeitungsprojekt ver­wirklichen zu können.

Bei der Intendantur:

Der expedierende Beamte entwirft auf Konzeptpapier die Verfügung 1 Person Der Kauzlist stippt sie säuberlich auf Kanzleipapier 1 Der höhere Beamte unterschreibt den utas Eine Ordonnana- zählt nicht- schleppt das Ding zum Registrator, der muß es als faftum" in jein Journal" eintragen.

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Der absendende Beamte fubertiert es.

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zählt

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Die Drdonnanz

als Besorger zur Bost

nicht, die Bost, als Mädchen für alles, auch nicht.

Beim Regiment angefommen:

Der Adjutant öffnet und präsentiert" das Dokument 1 Der Registrator trägt es als Fattum" ins Journal" 1 Der Bahlmeister sorgt für weitere Bearbeitung Der Regimentskommandeur vollzieht die Umlauf­berfügung

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Nun geht die Reise- nachdem jene mehrmals die Registratur passiert hat zum Major beim Stabe, als Mitglied der Bekleidungs­fommission

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An 5 Estadrons- Chefs und zu der Sektion II, da nimmt sie wiederum der Zahlmeister zur Kenntnis

Der Registrator trägt nach der Rückkehr der Vorfüh rung das mit charakteristischen Namenszügen bero fehene Dokument ale fattum" ins Journal". 1 Bis es ad acta gefchrieben" wird, zur ewigen Ruhe, find Komplitationen nicht ausgeschlossent. So geschehen im Jahre 1911. Dabei sind hier nur die Haupt. personen gerechnet; je 5 Wachtmeister und Drdonnanzen sind nicht mitgezählt. So find also 17 Bersonen wegen einer Summe von 10 Bf. in Tätigkeit gefegt worden.

Diese Musterleistung der Bureaukratie ist gewiß nicht zu über­treffen.

frankreich  .

Gegen die willkürlichen Verhaftungen. Paris  , 10. Jult. Die Gefretäre des Bauarbeiter Syndikats Baritaud, Bian und Dumont, bei denen in ben Testen Tagen wegen der antimilitaristischen Umtriebe Haussuchungen borgenommen wurden, sind gestern berhaftet worden.

Der Verwaltungsausschuß des vom Bauarbeitersynbi. fat begründeten" Sou du soldat" hat an den Untersuchungsrichter ein Schreiben gerichtet, in den er gegen die Verhaftung in­fpruch erhebt. Er erklärt, daß diese nur Beschlüsse des Syn­dikatsausschusses ausgeführt haben. Die Mitglieder des Aus­schuffes, die für die Handlungsweise der Berhafteten verantwort­lich seien, verlangten, daß der Untersuchungsrichter auch gegen sie die strafrechtliche Verfolgung einleite.

Sabotage- Gerüchte.

Bei den Stadtratswahlen in Freiburg   in Baben wurden zwei unserer Genossen, Engler und Grumbach, gewählt. Mit ihnen ziehen die ersten Sozialdemokraten in den Freiburger Stadt­

cat ein.

Die Schwindsucht der Arbeiter, ihre Ursachen, Häufigkeit und Verhütung. Die unter diesem Titel erschienene Broschüre von Professor Dr. Sommerfeld hat einen seltenen literarischen Erfolg zu verzeichnen. Die Tatsache, daß die 50 000 Exemplare der ersten Auflage bereits in einem Beitraum von etwa vier Mo­naten vergriffen sind, spricht wohl am beredtesten für den Wert der Schrift, die sich sowohl durch den gediegenen Inhalt, sowie durch die vorzügliche Art der Darstellung auszeichnet und einen wert­bollen Wegweiser für jeden tverttätigen Arbeiter darstellt. Bon diesem Gesichtspunkte aus empfiehlt es sich wohl, daß auch die jenigen Arbeitervereine, die sich an der Verbreitung der Broschüre bisher nicht beteiligt haben, die Broschüre ihren Mitgliedern zu dem billigen Preise der Boltsausgabe( 20 Pf.) zugänglich machen. Polizeiliches, Gerichtliches ufw. Erfolglose Hausfuchung.

In der Redaktion des Boltsboten" in 8 eit suchte die Polizei allerdings bollkommen erfolglos, nach dem Manuffript eines Artikels, in dem Arbeitswillige beleidigt worden sein sollen. Das gleiche Resultat hat die Durchsuchung der Wohnung des Nedakteurs unseres dortigen Parteiblattes ergeben.

Jugendbewegung.

Deutsch  - nationale Bildungsarbeit an der Jugend.

stimmrecht!

Fräulein v. Welcged Dresden hob hervor, daß die Reichss berficherungsordnung die Forderungen der Frauen zum Mutter- und Säuglingsschutz unberücksichtigt gelassen. Es sterben in Deutschland  jährlich 350 000 Kinder im ersten Lebensjahre; die Sterblichkeit ist sozialen Fürsorge für Kinder bleiben die Kleinkinder( 2-6 Jahre) bei den unehelichen bedeutend größer als bei den Ehelichen. In der fast unberücksichtigt; gerade in diesem Alter finden Infektionstrant heiten die größte Verbreitung. Die hygienischen Verhältnisse von Krippen und Kinderbewahranstalten sind vielfach ungenügend; lebernahme dieser Anstalten durch die Kommune ist zu fordern. Für das schulpflichtige Alter ist eine systematische Einrichtung der Schulspeisung notwendig.

Die Ausnutzung und Schädigung von Kindern durch gewerbliche Arbeit ist zwar durch das Gefes von 1903 erheblich gemindert, in­dessen ist Ausdehnung auf ländliche und häusliche Kinderarbeit dringend wünschenswert. Die fittliche und gefundheitliche Gefährdung Senaben. Die Frau ist als Mutter und Erzieherin berechtigt, eine der fculentlassenen Jugend trifft die Mädchen ebenso gut wie die ausschlaggebende Stimme bei allen Fragen der Kinder- und Jugendfürsorge zu haben; ein wirksamer Einfluß der Frau auf die Gefeßgebung ist nur durch Erlangung des Frauen It immrechts möglich.

Frl. A. Pappris Berlin   hatte Leitfäge borgelegt, in denen fie fordert: Der II, deutsche Wohnungstongreß, der vom 11. bis 14. Juni in Leipzig  , tagte, hat den Beweis erbracht, daß die Woh nungspolitik nicht mehr auf dem veralteten Standpunkt des Manchestertums verharren darf, sondern den Fortschritt von der Selbsthilfe zur Staatshilfe machen muß. Dem Staat und den Gemeinden erwachsen aus diefer Erkenntnis neue, große Aufgaben. Durch das kommunale Wahlrecht der Frauen, durch Zuziehung der Frauen zu den Wohnungsämtern und durch Anstellung von Frauen als Wohnungspflegerinnen mit Beamtenqualität ist eine gefunde Wohnungspolitit zu unterstützen. Aber nicht nur die Gemeinden haben die Wohnungspolitik zu bestimmen, auch die Parlamente fönnen in bezug auf die Wohnungsfrage einschlägige Geseze geben. Die Frauen fordern als Bürgerinnen das Recht, in Zukunft mit an der Ausgestaltung mitzuwirken. Und dieses Ziel tönnen fie nur erreichen durch die politische Gleichberechtigung. schutz  ". Die Rednerin ging aus von den Ergebnissen der Berufs­Fräulein Else Lüders   Berlin   sprach über Arbeiterinnen zählung von 1907. Als das schwierigste Problem der Frauen­belegung bezeichnete die Rednerin die Fabritarbeit verheirateter Barlament beweist aufs fchlagendste die Notwendigkeit des Frauen Frauen. Die ungenügende Behandlung all solcher Fragen im immrechts.

In ber antisemitischen Presse war dieser Tage zu lesen: Eine Nachtgefeats übung veranstaltet in der Nacht bon Sonnabend, den 8., auf Sonntag, den 9. Juli, in der Lüne burger Heide, und zwar in der Nähe des bei Isteburg belegenen Hundsberges, die Lehrlingsabteilung Hamburg- Altona im Deutsch nationalen Handlungsgehifen Verbande. Führung des Kriegspiels liegt in ben Händen zweier attiver Feld Die webel vom Infanterie- Regiment Nr. 76, Hamburg  . Jeder auf mannslehrling in Hamburg- Altona   kann sich daran beteiligen. Genauere Mitteilung gibt auf Wunsch ust." Frau Hedwig Weidemann Hamburg referierte über Durch folche Kriegsipielereien werden die jungen Staufleute au fierung ist ein ber Polizeiwillfür anbeimgegebenes Ausnahmegesetz Reglementierung der Prostitution". Die Reglemen würdigen Mitgliedern für den deutsch  - nationalen Handlungsgehilfen gegen Frauen, bas ebenso der berfassungsmäßig gewährleisteten Handlungsgehilfentierung Verband gebrillt. Als solche brauchen sie nur tritiflos Hurra zu Gleichheit aller vor dem Geſetz wie den§§ 47, 180 Str.- G.. freien und auf Kommando Deutschland  , Deutschland   über alles" Sohn spricht. Sie ist eine antisosiale Maßregel: im Intereffe einer zu gröhlen. Mehr ist in dieser modernen" Berufsorganisation taufträftigen Männerklasse gegen die unbemittelten Töchter des nicht nötig.

Hus Induftrie und Dandel.

Bolles angewandt, dient sie nur dazu ,, fie tiefster Erniedrigung au zuführen, aus der ein Aufstieg mit allen Mitteln erschwert wird. Sie ist unfittlich: da sie lebendige Wesen zu Gebrauchsgegen Baris, 10. Juli. Bei Caen   verhaftete die Gendarmerie einen ständen herabwürdigt, brückt sie die Achtung vor der Frau Gemüsehändler und einen Tagelöhner, die auf die Schienen der Westbahnlinie bei Serquigny ein Dußend große Steine legten. Kornwucherei in Finnland  . überhaupt herab und berkehrt alle Begriffe von Recht und Sitte. Die Abschaffung der Reglementierung wird die Volksgesundheit In Prude bei Perpignan   wurde ein spanischer Grd­Unser finnländischer Mitarbeiter schreibt uns: heben, das Frauenstimmrecht, das sie bewirkt, das Volkswohl arbeiter festgenommen, der beschuldigt wird, die Drähte Dbgleich das Großfürstentum Finnland vorwiegend als Agrar fördern. per elektrischen Leitung des im Bau begriffenen Tunnels der land angesehen wird, kann es schon lange nicht mehr den eigenen Landrichter Dr. Herrmann Bopest Hamburg hatte zu Transpyrenäenbahn durchgeschnitten zu haben. In der letzten Nacht Stornbedarf decken. Es scheint fast unglaublich, aber die Statistit feinem Vortrag über Frauenstimmrecht, affenhygiene find die Telephon- und Telegraphendrähte längs der Strede zeigt, daß bis 1008 nur etwa 10 Proz. des finnischen   Bodens in und Frauenstimmrecht" u. a. folgende Themen aufgestellt: Nanch- Neuf Château an drei Punkten zerschnitten worden. Anbau genommen waren, 4,7 Broz. als Acer  - und 3,9 Proz. als Das Alkoholtapital führt die öffentliche Meinung systematisch irre, Eefanntlich verurteilen alle Bartei- und Gewerkschafts. Wiefenland. Hunderttausende Landarbeiter mit ihren Familien um den Alkoholismus tünstlich aufrecht zu erhalten. Zum Zwecke führer Frankreichs   solche dummen Bubenstreiche auf das ener. ziehen Jahr aus Jahr ein vergeblich arbeitsuchend im Lande um dieser Jrreführung sucht es die deutsche Presse systematisch von seinem gischeste. Es ist jetzt auch festgestellt, daß die Entgleisung des her. Die Agrarberfassung Finnlands   verhindert ihre Beschäftigung, Gelde abhängig zu machen. Das Altoboltapital ist daher ein Ver­Schnellzugs in abre mit Sabotage nicht in Busammenhang die Ausdehnung rationeller Agrarfultur auf das unermeßliche Brach- gifter, nicht nur des Körpers, sondern auch der Seele unseres Volfes; stand. land. Der Boden gehört einer kleinen Anzahl von Privatbesigern, bie Beseitigung dieses Vergifters auch durch die Gefeßgebung ist die ihn selber nicht in Anbau nehmen können oder wollen, und ihn eine der drängendsten Forderungen physischer und moralischer Raffen­anderen nicht geben, weil es ihnen vorteilhafter erscheint, mit dem hygiene( Gemeindebestimmungsrecht). Der kommende Kampf um Boden สน fchachern. Das ist der Grund des ständig die Gefeßgebung fann nur dann zugunsten der Rassenhygiene ent Baris, 10. Juli. Im Departement Seine et Dife, ist anstelle wachsenden Kornimports in Finnland  , ber fich 1910 auf schieden werden, wenn die Frauenstimmrechtsbewegung stegt und Ses verstorbenen Kriegsministers Berteaug der Badilale 74,8 Millionen Finnländische Mart belief. Ruffifches damit der Mutterinstinkt der Frau eine Macht im öffentlichen Leben Saucent zum Deputierten gemählt worden Storn begünstigt durch die Nähe beherrschte anfangs with.

Eine Nachwahl.