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Aus aller Welt.

fchätzung, deren sich der Neue Herr bisher zu erfreuen hatte, Hat, veranlaßt, vermittelnd einzugreifen. Infolgedessen wurde der also einen bösen Stnads bekommen, und was noch werden soll, wissen Ausstand augunsten des alten Personals der Eisenbahnen be endet.

Der Herr Polizeidirektor auf dem bal paré. bie Götter.

Ein niedlicher Neinfall ist den braven Stadtvätern der Schwaben­residenz Stuttgart   paffiert. Zur Nettung der bedrohten Sitt­lichkeit der frommen Stadt haben sie sich den Herrn Bolizeiassessor Dr. Bittinger von München   als Stuttgarter   Polizeidirektor verschrieben. Herr Dr. Bittinger hatte in München   als Sittlichkeits­fommissär dafür zu sorgen, daß die keusche Moral der Münchener durch unfittliche Dramen und Komödien keinen Schaden erleide, daß die Tänzerinnen bei ihrem öffentlichen Auftreten der hohen Polizei­moral entsprechend gekleidet find usw. Die fruchtbare Tätigkeit des Herrn Dr. Bittinger auf diesem dornenvollen Gebiet hat in Stuttgarter   pietistischen Streifen viel Anerkennung gefunden. So wurde er als Nachfolger des Polizeirats Wurster nach Stutt gart berufen.

Vor einigen Tagen mußte nun der neue Herr Polizeidirektor in einem Münchener   Breßbeleidigungsprozeß als Zeuge auf­treten. Auf die Frage des Gerichtsvorsitzenden, ob er seinerzeit, als er noch als Hüter der Münchener   Sittlichkeit fungierte, auf einem bal paré einem sechzehnjährigen Mädchen unter die Röcke gegriffen und es in die Waden gekneipt und ob das Mädchen folche Biebenswürdigkeiten" energisch abgewehrt habe, antwortete Herr Bittinger, das könne schon sein; auf einem bal paré paffiere halt allerlei, da nehme man das nicht so genau. Der Gerichtsvorsitzende, anscheinend ein etwas altmodischer Herr, meinte allerdings, darüber lönne man auch anderer Meinung sein.

Des Lebens Not.

Kleine Notizen.

Jm frommen Reichsboten" finden sich in der letzten Nummer Eine Kirche niedergebrannt. Ein Raub der Flammen ist die altertümliche Kirche der kgl. Domäne Königshorst   bei Nauen  die folgenden Hilferufe Iändlicher Pfarrer:

"

Herzliche Bitte! Für einen einen Beamten und geworden. Das Gebäude, das jetzt nur no eren tenden Handwerker meiner Gemeinde, der neun Kinder hat, von Trümmerhaufen bildet, ist im Jahre 1787 erbaut worden. welchen sieben noch zu Hause find, bitte ich um Gaben Das Feuer entstand dadurch, daß brennende Kohlen einem uns der Liebe, da derselbe durch einen Brand, Krankheit der Frau und dichten Ofen entfielen und Holzteile im Innern der Kirche in Brand Kinder und andere Schicksalsschläge in sehr große Not gesezten. raten ist. Bis Anfang März cr, muß die drückendste Schuld gedeckt sein.

Bittere Not! Einer braven, gottesfürchtigen Witwe, die eine Schuld von 400 M. begleichen muß, wird bis zum 10. März Biege und Stühle vom Gerichtsvoll aieher genommen, wenn nicht christliche Liebe hilft. Ihre Kinder sind tranf, sie selbst quält sich Tag und Nacht. Die ganze Summe fann ich hier nicht auf bringen. Ich bitte herzlich, vom Ueberfluß au geben. Das klingt freilich etwas anders, als die Tiraden der Junker, wenn sie in den Barlamenten die bescheidene, aber auslömmliche Eristenz der Landbevölkerung besingen.

Streitbrecherarbeit.

Auf den argentinischen Eisenbahnen ist das Personal in den Aus­stand getreten, um eine Besserung seiner miserablen Lebensverhält­nisse zu erzielen. Wie das von den Bahngesellschaften als Streit brecher eingestellte neue Personal mit Leben und Gesund heit der Reifenden umspringt, erfieht man aus einer Nun ist ja richtig, daß es auf einem derartigen Ball nicht gerade Depesche des Wolffschen Bureaus aus Buenos Aires  , in der es wie in einem Nonnenkloster zugeht. Der geniale Zeichner des heißt: Die Eisenbahnunfälle mehren sich, da man In der Simplicissimus" Rezniczek hat ja der Nachwelt allerlei höchst nette infolge des Streiks neues Personal einstellen mußte. Bildchen von diesen Amüsements der Lebemännchen und Lebeweibchen lezten Nacht fam es nahe bei der Station Moreno zu einem Zu­retter so entsegt, daß sie sich gar nicht genug darüber entrüsten wobei a cht Berionen verlegt wurden. Ein zweiter Un­können und darum die Zeichnungen immer wieder anschauen müssen. fa II ereignete sich gestern, als ein Personenzug, der mit großer Daß aber der oberste Hüter der öffentlichen Moral und Sittlichkeit Schnelligkeit in den Bahnhof von Constitucion einlief, über den folche bal paré- Moral als etwas ganz Natürliches bezeichnet und Prellbod hinaus auf den Bahnsteig fuhr. Dabei wurden zuweilen selber danach lebt, das will den biederen Stuttgartern gar brei Reisende getötet und etwa zwanzig verlegt Die durch das Wüsten des Streitbrechergesindels geschaffenen nicht einleuchten und des betrübten Kopfschüttelns ist nun fein Ende. Denn Stuttgart   ist eine arg sittliche Stadt. Die moraliniaure Hoch- unhaltbaren Verkehrsverhältnisse habe die argentinische Regierung

Im Eise eingebrochen. In der Nähe von Havelberg   brachen die awei dreizehnjährige Schüler aus Havelberg  , sich auf das morsche Eis der Havel   begeben hatten, ein und er tranten. Erst längere Zeit nach dem Unglück konnten die Leichen der beiden Knaben geborgen werden.

Auf dem Gelände der Zwei Monteure tödlich abgestürzt. Bochumer   Gußstahlfabrik waren drei Monteure auf einem 22 Meter hohen Gerüst mit Reparaturarbeiten beschäftigt. Plötzlich geriet das Gerüst ins Wanken. Einer der Monteure fonnte sich durch einen gewagten Sprung in Sicherheit bringen, die beiden anderen stürzten ab und wurden auf der Stelle getötet.

Ein Eifersuchtsdrama. In einem Anfalle von Eifersucht feuerte der Bäcker Habicht   in Safiel auf seine Braut zwei Revolverfchüsse ab und verlegte das Mädchen lebens­Danach richtete er die Schußwaffe gegen die gefährlich. Schließlich sprang Mutter seiner Braut und erschoß fie. Habicht aus dem vierten Stockwerk auf den Hof, wo er mit zer ichmetterten Gliedern liegen blie 6. Bereits auf dem Transport nach dem Krankenhause it arb Habicht.

Eingegangene Druckfchriften.

hinterlassen, Zeichnungen, deren pikante Grazie die Sittlichkeits- sammenstoß zwischen einem Personenzug und einem Güterzug, Berle Bige der Kontorfräulein von Elin Waegner  . 2 M., geb. 2,60 M.

Rob. Reimann. Schier dreißig Jahre bist Du alt, Doch feiner von den Stolzen. Drum werde noch dreimal so alt Und verkauf uns weiter Bolzen. 0. S. W. S. A. S. Gr. Aug. W. R. H. R. Fr. Fr. Fr. L. W. K. H. W. Brauer.

21152

Todes- Anzeigen

Sozialdemokratisch. Wahlverein

für den

2. Berl. Reichstagswahlkreis.

Bezirf 112.

Am Montag, den 26. d. Mts., verstarb unser Mitglied, der Korb macher

Hermann Carl

Mittenwalder Str. 18. Ehre seinem Kundenken! Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 29. d. M., nach mittags 3 Uhr, von der Leichen halle des Heilig- Streuz- Kirchhofes, Mariendorf  , Eijenacher Straße, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 207/10 Der Vorstand.

3772

Verband der Brauerei­und Mühlenarbeiter und verwandter Berufsgenossen. Ortsverwaltung Berlin  . Unseren Mitgliedern zur Nach­richt, daß der Kollege, Reserve fahrer

Ludwig Nispel

( Spandauer Berg)

nach furzer Krankheit am 23. Fe­bruar verstorben ist.

am

Möge ihm die Erde leicht sein! Die Beerdigung erfolgt Mittwoch, den 28. Februar, nach mittags 5 Uhr, von der Leichen­balle des neuen Luisen Kirchhofs, Fürstenbrunner Weg, aus statt. Nege Beteiligung erwartet 42/7 Der Vorstand.

In der Nacht zum 27. Februar entschlief fanft nach furzer Strant­heit mein lieber Mann, mein freuer Bater, unser lieber Bruder und Schwager

Robert Flatow

im 69. Lebensjahre.

Minna Flatow geb. Goldberg. Georg Flatow, Referendar,

O. 27, Dirdjenstr. 4, III. Kondolenzbej, dankend abgelehnt. Die Beisezung der Asche findet am Montag, den 4. März cr., mittags 12 Uhr, von der neuen Halle des jüdischen Friedhofs in Beißensee aus statt.

2805

Am 20. Februar verschied nach furzem Stranfenlager mein innigft geliebter Mann, der Schrijtjezer Ernst Weinhold

im 53. Lebensjahre. Berlin  , 26. Februar 1912. Minna Weinhold, geb. Edaruppe.

wwwwwww

Arbeiter- Bildungs­

schule Berlin  .

Am 26. d. Mts. perstarb plöglich unser langjähriges Mitglied, Mit­begründer und ehemaliger Bor fizzender

Robert Flatow.

Als eifriger Förderer der Bildungsbestrebungen war er stets bereit, mit Rat und Tat einzugreifen.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. 6/6

Der Vorstand.

Danksagung.

Für die liebevolle Beteiligung bei

der Beerdigung meines lieben Mannes fage ich allen Beteiligten, insbesondere den Kollegen und Kolleginnen der Schneiderwerke Baer u. Sohn sowie dem Wahlverein und dem Schneider Verband meinen herzlichsten Dank.

Statt jeder besonderen Meldung! Am 18. d. M. starb nach kurzer Krankheit unsere geliebte Mutter und Großmutter Sarette Heinemann

geb. Levin. Berlin   im Februar 1912. Blumeshof 4. Rechtsanwalt Dr. Heinemann und Frau. Betty Krotoschiner geb. Heinemann. Dora Heinemann.

Die Bestattung hat dem Wunsch der Entschlafenen entsprechend in aller Stille ftattgefunden. 180/20

Danksagung.

Für die überaus zahlreiche Teil­nahme und Kranzspenden bei der Bee erdigung meines lieben Wannes, des

Metallschleifers Oskar Brämer fage ich allen Verwandten, Freunden und Bekannten, den Genoffen des 2. Wahlkreises sowie dem Deutschen  metallarbeiter Berhand und dem Richterschen Bejangverein, ins besondere dem Chef Herrn Friedrich,

Witwe Anna Darkow dem Meister und den Kollegen der

nebst Tochter.

Firma Wenichbrodtu. Friedrich meinen 2746 Herzlichsten Dant. Witwe Anna Brämer,

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Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines leben Mannes, des Arbeiters

Karl Krüger

fage allen Beteiligten meinen herz­lichsten Dant

Wwe. Therese Krüger. Herzlichsten Dant allen Beteiligten bei der Beerdigung unserer geliebten Tochter, Schwester und Schwägerin Minna Koch. 2766

Die tranernden Hinterbliebenen. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung unserer lieben Tochter Frida

jagen wir allen Verwandten, Be fannten und Stollegen unseren hera 270b lichen Dant

Familie Fritz Arandt. Blumen- und Kranzbinderei

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Von der Einäscherung meines liebent Vaters heimgelehrt, spreche ich im Namen der Hinterbliebenen allen Ber wandten, Freunden, Bekannten und Stollegen für die zahlreiche Beteiligung bei der Trauerfeier und die Kranz Spenden meinen besten Dant aus. 2695

Bernhard Arnold jr.

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Verwaltungsstelle Berlin.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Former

Albert Brandt

am 26. Februar an Blutvergiftung gestorben ist.

Die Beerdigung findet am Dennerstag, den 29. Februar, nachmittags 22 Uhr, von der Leichenhalle des neuen Pauls. Kirchhofes in der Seestraße aus statt.

Ferner starb am 25. Februar unjer Mitglied, der Gradcur

Paul Kuschmann an Halsleiden.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 29. Februar, nachmittags 3 Uhr, bon der Leichenhalle des städtischen Zen tral- Friedhofes in Friedrichsfeloc aus ftatt.

Ehre ihrem Andenken!

Stege Beteiligung erwartet 113/16

Die Ortsverwaltung.

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