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Und nun wagen wir es aus dem jüngsten Gliede, der Süd- die Arbeiter vertreten sein sollen, zweds Lösung Ses Konflikts ein- gänzungsetat 98 847 für die Anschaffung von Luftschiffen westede des Deutschen Reiches, wo auch schaffensfreudige Lehr  - gesetzt werden soll. Direkte Verhandlungen zwischen dem Staat und zu Versuchen mit ihnen bestimunt seien. Der Rest sei für fräfte fich sonnen in Deutschlands   fraftvoller Entfaltung und nicht und der Arbeiterorganisation lehnte er aber ab, und er begründete Untersee   boote bestimmt. Collins fragte dann weifer, ob unter diesen Um­zurüdstehen wollen in praktischer Betätigung zum Wohle unferes das wie folgt: Wenn der Staat jeht auf Berhandlungen einginge, wären Gesamtvaterlandes, mit der Pitte an Euch heranzutreten, in allen die Arbeiter die Ueberlegenen. Sie haben einen ganzen Stab von ständen ein Grund zu der Annahme vorhanden sei, daß dieses Schulen des Reiches Scherflein zu sammeln, die als beschei. tüchtigen Leuten, die in Verhandlungen sehr geschickt sind und sich Jahr für England ein Ergänzungsetat erforderlich dene Gabe zum Geschenk für Beschaffung der Schiffsglbde" ihrer Sache mit Wärme hingeben. Wenn wir auch einige der sei. Churchill   erwiderte: Jawohl, ich werde sicherlich auf dem im Bau befindlichen Linienschiff Friedrich der Große  " tüchtigsten Männer des Storthings in die Eisenbahnverwaltung einen Ergänzungsetat vorzulegen haben. als Vertreter des Staates schickten, oder wenn ich selbst mich ihre Verwendung finden sollen. Ein etwaiger Ueberschuß soll der Sache widmen würde, so würden wir bei den Verhandlungen dem Reichs- Marincamt zur Beschaffung eines Unterhaltungs­doch die Unterlegenen sein." gegenstandes für die Schiffsmannschaft zur Verfügung gestellt werden, der in dienstfreien Stunden unsere braven blauen Jungen" an Jung- Deutschland   erinnern möge.

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Im übrigen äußerte der Minister auch die wohl nicht ganz unbegründete Befürchtung, daß nach den Eisenbahnarbeitern die Angestellten und Beamten des Staates dasselbe Recht der Verhand­lung über ihre Lohnforderung erheben könnten, und sie, sagte er, hätten vielleicht schon jahrelang geduldig auf Lohnerhöhung ge­wartet, ohne jemals zu streiten.

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Dänemark  .

König Friedrich   gestorben.

In Hamburg   ist der König Friedrich von Dänemark im Alter von 69 Jahren am Dienstagabend auf der Straße gestorben. Der König weilte inkognito mit seiner Familie in Hamburg   und hatte am Abend allein das Hotel verlassen; er soll asthmaleidend gewesen sein und einen Schlaganfall erlitten haben.

Schweden  . Rüstungsforderungen.

Wie die Glocke uns und der uns anvertrauten Jugend das Mahnzeichen ist, in treuer Pflichterfüllung des Lebens Stunden auszufüllen; wie Friedrich der Große   seines Landes Wehr und Schild, deffen 200jährigen Geburtstag wir unlängst begingen, nach ihrem Schlag in stündlich geregelter Arbeit dem Dienſte Was nicht alles als Streifvergehen behandelt wird. seines Landes fich weihte, so nennt der eherne Mund der Schiffs= Der Keffelheizer Krämer aus Weitmar   bei Bochum   fam am glode die Tagesstunde Geid wachsam!" und ruft die Beersten Streiftage in einer dortigen Wirtschaft mit einem Anstreicher fabung zum Dienst." Treu bis in den Tod!". in Streit, in dessen Verlauf er ihn Schneemann" und Stockholm  , 14. Mai. Beide Kammern des Reichstags nahmen Wohl wissend, daß bei den großen Kosten eines moder- Blauer" titulierte. Blauer" titulierte. Der stellte Strafantrag. Am folgenden nen Verteidigungsschiffes unsere Spende nur ein Weniges aus Tage soll derfelbe Angeklagte, als er Arbeitswillige zur Grube heute in gemeinsamer Abstimmung mit 222 gegen 148 Stimmen den machen wird, so soll der freudige Opferfinn und das von Herzen gehen sah, gejagt haben: Da gehen sie hin mit dem Gefeßentwurf der Negierung an, für die Anschaffung von Gespendete an innerem Werte zu ersehen, was ihm an Größe ge- Bündel unterm Arm!" Ferner soll er beim Anblick einer riegsmaterial für das Jahr 1913 dreieinhalb Millionen Anzahl Gendarmen und Polizeibeamte den verwunderlich flingenden Kronen zu bewilligen. Von der Summe sollen aweieinhalb Millionen Gebh, verehrte Lehrer und verehrte Lehrerinnen Deutsch   Ruf ausgestoßen haben: Was wollen die Keris alle Stronen gemäß einer später zu treffenden Bestimmung verwendet hier, die haben doch nichts zu wollen!" Und schließlich werden. lands, Guren Kindern auf diese Weise Gelegenheit, ihre Liebe zu foll er der Aufforderung zum Weitergeben nicht Folge geleistet Kaiser und Reich einmal praktisch zu betätigen, auf daß sie noch haben. Diese ganze Strafliste wurde dem Angeklagten bewiejen Jahrzehnte hindurch mit freudigem Stolze Name und Flagge des und das Gericht erkannte zusammengezogen auf 28 M. Geldstrafe. deutschen   Schiffes begrüßen wo es auch immer sein mag- Der Staatsanwalt hatte nur einen Monat Gefängnis beantragt.

bricht.

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zu dem auch sie einige Spanten" beigetragen haben. Und wie mancher unserer Kleinen tann als Erwachsener es vielleicht erleben, um dann ganz zu verstehen, welchen tiefen, unauslöschlichen Eindruck das Erscheinen dieses stolzen deutschen  Schiffes, das die Wehrkraft und Machtfülle der deutschen   Heimat gleichsam verkörpert, in den Herzen der Ausland- Deutschen in

fernen Landen hervorruft"....

Der engere Ausschuß: Bohneberg, Oberlehrer. Bender, Hauptlehrerin. Chazelle, Mittel­schullehrer. Fischer, Lehrer. Gradh, Lehrer. Grady, Lehrer. Huber, Haupt­

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Rußland  . Arbeiterschutzgesetze.

Wer anderen das Brot wegnimmt, ist ein Petersburg, 15. Mai. Der Reichsrat nahm in dritter Lesung BT uthund!" soll ein Bergmann aus dem Garten einigen Arbeits- die Gefeßvorlagen betreffend die Versorgung der Arbeiter willigen zugerufen haben. Der Angeklagte erklärt, daß er nur in Serantheitsfällen und die Arbeiterversicherung bei einen Bibelvers zitiert habe, den er in der Schule gelernt. Dieser Unglücksfällen, sowie die Gesetzesvorlagen über den Elementarunter­laute: wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer andern das Brot richt an. stiehlt, ist ein Bluthund!" Urteil: 50 M. Geldstrafe.

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Du altes Baseltier, brauchst mich nicht mehr au grüßen!" hat ein anderer Bergmann der Frau eines Streif brechers zugerufen. Urteil: 10 M. Füttere Deinen Mann nun endlich aus, er fchleicht daher wie eine Blindschleiche!" Urteil 15 m.

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Marokko  .

Wachsende Erregung im Mulujagebiete.

Paris  , 15. Mai. Meldungen aus Udsch da besagen, daß die Erregung unter den Marokkanern immer mehr an Boden gewinnt. Gestern unternahmen die Eingeborenen einen Ueberfall auf eine europäische Besizung und entführten 50 Maulesel. In dem sich entspinnenden Kampfe wurden 1 Europäer getötet, 3 andere verwundet.

lehrer. Pistorius, Lehrer. Rauscher, Hauptlehrer. Ein recht billiger Patriotismus! Der Ausschuß wendet Selbsthilfe zur Sicherung des Wahlgeheimnisses. sich nicht an die Berufsgenossen mit der Bitte, aus der eigenen Tasche beizusteuern zu der Beschaffung der Schiffsglocke", die bei der letzten Reichstagswahl ein eigenartiger Trid angewendet In dem Dorfe Dörnberg, Wahlkreis Rinteln  - Hofgeismar  , follte Noschda, 14. Mai. Gegen 1 Uhr früh versuchte gestern unsere braven blauen Jungen an Jung- Deutschland  " erinnern werden, um die nicht antisemitischen Wähler zu ermitteln. Vor dem eine starke Abteilung Marokkaner einen heftigen plöblichen soll. Soweit reicht der vaterländische Opferfinn nicht. Nein, Wahllokal wurde jedem Wahlberechtigten ein antisemitischer Stimm Angriff auf das Lager von Merada, wurde aber die Lehrer sollen lediglich in den Schulen von den Schulkindern zettel eingehändigt, der auf der Rückseite numeriert war. Bei der mit ansehnlichen Verlusten zurückgeschlagen. Auf französischer fogenannte Spanten" einsammeln, das heißt, die Kinder Abstimmung sind dann die Wahlkuverts vorsichtig in die Urne ge- Seite wurde ein eingeborener Tirailleur leicht verlegt. dazu anhalten, ihre Eltern um Groschen für einen angeblich schichtet worden, sodaß der Wahlvorstand auch aus der Reihenfolge Wer Paris, 15. Mai. Wie aus Udsch da gemeldet wird, patriotischen Zwed anzubetteln. Das ist eine recht wohlfeile die Gesinnung jeden einzelnen Wählers feststellen konnte. Betätigung des Patriotismus. Fühlen die Herren das Be- einen antisemitischen Bettel erhalten und ihn nicht abgegeben hatte, scheinen sich die Riffleute den Beni- larein und den anderen aufständischen Stämmen zwischen Tazza und dem dürfnis, Schiffsgloden zu ſtiften, mögen sie in ihre eigene war bestimmt ein Liberaler oder gar ein Sozialdemokrat. So kalkulierten die Dorfgewaltigen. Der fchofle Plan wurde Mulujafluß anschließen zu wollen. Bei Taforalt wurden Tasche greifen. Im übrigen würden die Herren weit besser indessen von einem Arbeiter, der von dem Geheimberfahren Kenntnis zwei unter dem Befehl eines französischen   Offiziers stehende ihre deutsche Gesinnung beweisen, wenn sie nicht die deutsche bekommen hatte, zuschanden gemacht. Dieser ergriff nach dem Schluß Gumirpatrouillen, als sie den Mulujafluß überschreiten Sprache so widerlich mißhandeln wollten, wie in ihrem schönen des Wahlaktes die Urne, um sie fräftig zu schütteln und dadurch die wollten, von Riffleuten angegriffen: ein Gumir wurde ge­Aufruf. Am besten würden sie entschieden ihr Geld anwenden, Stimmzettelfontrolle unmöglich zu machen. Diese Freveltat" mußte wenn fie Unterricht in der deutschen   Sprach- und Saklehre natürlich geahndet werden. Man brachte den Arbeiter vor bie tötet, zwei verwundet. Straftammer Raffel, die ihn aber fostenlos freisprach. nehmen wollten. Das Gericht erkannte an, daß dem Angeschuldigten in Würdigung

Konservative Ehrabschneider.

Zwei Brozesse gegen tonservative agitatoren wurden in der letzten Woche vor schlesischen Schöffengerichten verhandelt. Beide führten zu einer Berurteilung zu hohen Geldstrafen. Wegen Beleidigung des fortschrittlichen Reichstagsabgeordneten Ablaß- Hirsch berg wurde der tonservative Amtmann Altmann vom Schöffengericht Hirschberg zu 450 Mart Geldstrafe verurteilt. Er hatte während des Wahlkampfes behauptet, Ablaß   habe die Sigungen des Reichstages während der letzten Seffion gewohnheits­mäßig gefchwänzt. Als ihm die Wahllüge nachgewiesen war, bes hauptete er sie von neuem.

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Spanische Berlufte.

der tatsächlichen Verhältnisse das Recht der Selbsthilfe zugestanden Madrid  , 15. Mai. Nach der amtlichen Feststellung ber­werden müsse. Sein Mißtrauen, fo heißt es in der Urteils- Toren die Spanier am Montag bei einem Stampfe am Stert­begründung, war auf Grund der beobachteten Veranstaltungen zur fluß an Toten einen Offizier und sechs Soldaten und an Kontrollierung der Stimmabgabe durchaus berechtigt. mehrfach Wähler bestraft worden, die in dieser Weise die wider- leute unternahmen den Angriff wie immer, um die Proviant­Das Urteil ist sehr verständig; in Schlesien   aber find unlängst Verwundeten drei Offiziere und sechzig Soldaten. Die Riff­rechtliche Stontrolle der Abstimmung unmöglich machen wollten. züge zu gefährden.

Oefterreich.

Das Parlament über die preußische Ausweisungspraxis.

Amerika.

Eine Bedrohung des Asylrechts.

New York  , 5. Maj.( Eig. Ber.) Unverhüllter hat sich noch nic Wien  , 15. Mai. Das Abgeordnetenhaus ber- mals ein Mitglied des Kongresses( gefeßgebende Körperschaften) handelte heute über den Antrag, für das Auswanderungs  - der Vereinigten Staaten   in den Dienst ausländischer Despoten ge­Dem nationalliberalen Reichstagskandidaten für Buhraus wesen Fachberichterstatter zu bestellen, welche über die stellt, als Elihu Root  , einer der beiden Vertreter des Staates Steinau- Wohlau, Gutsbesitzer Reinete, wurden in einem Flug- Arbeits- und Rechtsverhältnisse in auswärtigen Staaten be- New York   im Bundessenat. Durch einen von ihm eingereichten blatt, das am Tage vor der Wahl verbreitet wurde, die ehren- richten sollen und für den Schutz der Auswanderer und die Antrag tut Root mit brutalem Zunismus fund, wie sehr er es rührigsten Dinge vorgeworfen. Als Urheber wurde der Ritter- Erleichterung der Rückwanderung zu sorgen hätten. Es heute noch bedauert, daß er als Staatssekretär( Minister des Aus­gutsbesitzer v. Bloczy aus dem Kreise Winzig ermittelt. Vor wird die Bestellung solcher Berichterstatter für Amerita wärtigen) vor einigen Jahren die Ruffen Jan Janow Bouren und Gericht fonnte v. Bloczy, der ein hervorragendes Mitglied des Bundes und die europäischen   Staaten in Vorschlag gebracht. Christian Rudowik wegen Teilnahme an dem Aufstand in den Ost­der Landwirte ist, nichts beweisen. Mit Rücksicht auf die un- Der Sitz dieser Berichterstatter in Deutschland   wäre Berlin   feeprovinzen angesichts des geltenden Asylrechts für politische Ver­erhörte Frivolität verurteilte ihn das Schöffengericht Guhrau au und Stuttgart  . Im Laufe der Debatte erklärte der Antrag- brecher nicht den Folterknechten und den Henkern des russischen 400 M. Geldstrafe. steller Abgeordneter Graf Baworowski, die Pflicht des Baren überantworten konnte.

Eine ganze Anzahl anderer fonfervativer Agitationsredner, die Staates fei es, darüber zu wachen, daß die Auswanderer Die sehnlichst erwartete günstige Gelegenheit, Abhilfe zu während des Wahlkampfes die allererbärmlichsten Wahllügen über nicht der Ungnade des Schicksals, der Ausnutzung und allzu schaffen, erblickte Root in einem von dem Senator G. W. Dilling­ihre ehemaligen Blodbrüder verbreiteten, find schon früher zu mehr oft auch dem Verderben preisgegeben sind. Die Ausham( Vermont  ) eingebrachten Gefeßentwurf, welcher auf eine oder minder hohen Geldstrafen verurteilt worden. weisungen feien mit dem Völkerrecht und mit weitere Grschwerung der Einwanderung abzielt. Nach

Wir führen den Wahlkampf mit anständigen dem Bundesverhältnis mit Deutschland   nicht den Bestimmungen der sogenannten Dillingham- Bill wird künftig Mitteln," sagte bekanntlich der Führer der Konservativen, Herr bereinbar. Der Redner beklagte sich über die Be tein im Alter zwischen 18 und 50 Jahren stehender Einwanderer v. Heydebrand, auf dem schlesischen Parteitage in Breslau  , ber furz schränkung der Freizügigkeit der öster- zu den Bereinigten Staaten zugelaffen, wenn er nicht in Englisch  vor den Wahlen stattfand. Wie die anständigen Mittel" aussehen, reichischen Staatsbürger nach den ein oder in feiner Muttersprache ein Diktat aus der Verfassung der davon zeugen diese Proben. zelnen deutschen   Staaten, insbesondere Union   nachzuschreiben vermag. Dagegen steht es einem Einge­nach Preußen, ferner über den bisher frucht wanderten frei, seine Eltern, seine Frau oder seine Kinder nach den losen Schuh der österreichischen Arbeiter in Vereinigten Staaten nachkommen zu lassen, ohne daß die Nach­Die Konservative Korrespondena" bringt eine parteiamtliche Deutschland  . Abgeordneter it yt wandte sich gegen tommenden der Prüfung zum Nachweis ihrer Elementarbildung" Auslaffung, die sich mit dem nationalliberalen Vertretertage befaßt, die Zwangslegitimation der galizifchen unterworfen werden. Auf andere Angehörige des Eingewanderten der als eine äußerlich nicht ungeschicht zurechtgemachte Verständigung Auswanderer in Preußen, die den Arbeitern großen findet diese Einschränkung keine Anwendung.

Heydebrand und Baffermann.

berna­

der sich widerstrebenden Strömungen" bezeichnet wird. Es folgt Schaden bringe. Der Einwand, daß die Legitimation Da der Senat sich einmal mit der weiteren Erschwerung der die Versicherung, daß die Konservativen sich um die inneren An- statistischen Zwecken diene, sei nicht stichhaltig. Eine Aus Einwanderung befaßte, ging Root, der als Anwalt gegen hohe Ge­gelegenheiten der Nationalliberalen nicht fümmern werden, und dann wanderungsstatistik sei wohl notwendig, aber dieser Zweck bühren schon die Interessen der 3arenregierung wahrgenommen, wird gefagt: Wir fönnen vielmehr die Entwickelung der Dinge unbeteiligt würde am besten durch Errichtung von statistischen Bureaus gleich dem ihm und seiner Gönnerin an der Newa unbequemen, Großen Schaden in den Vereinigten Staaten   verfassungsmäßig festgelegten und durch und ruhig abwarten und zusehen, ob die haltung der nain den Grenzstationen erzielt werden. tionalliberalen Partei früher oder später ein erlitten die galizischen Feldarbeiter dadurch, daß sie Verträge die Tradition geheiligten Asylrechte für politische Ver Busammengeben mit den konserbatiben möglich unterschrieben, ohne die Arbeitsverhältnisse an Ort und Stelle brecher zu Leibe. Er reichte ein Amendement ein, demzufolge machen wird, dem wir grundsäglich heute ebenso zu kennen und ohne die Gewißheit zu haben, ob sie den Ausländer, welche sich zum Sturz einer fremden Regierung ver­wenig wie früher abgeneigt sind." Arbeitsbedingungen im Auslande würden nachkommen fönnen. schwören", aus den Vereinigten Staaten   ausgewiesen, mit anderen Worten, an die heimische Regierung ausgeliefert werden. Und wie Italien  . die engherzige Dillingham  - Bill, fand auch der erbärmliche Rootsche Busabantrag in dem Senat, dieser reaktionärsten aller großkapita­listischen Interessenvertretungen, Annahme.

Verhandeln

Gegen das Frauenwahlrecht.

England.

Die

Ein Sturm der Empörung brauste durch das Land. Sozialisten und die Liga für die Wahrung des Ashlrechts der poli­tischen Verbrecher traten zuerst auf den Plan; fie finden nachdrück­liche Unterstüßung durch die Konferenz zur Verhinderung einer weiteren Erschwerung der Einwanderung und durch zahlreiche Or­ganisationen eingewanderter Elemente, denen es weniger um die Erhaltung des politischen Asylrechts, als vielmehr darum zu tun ist, die Billingham- Bill zu Fall zu bringen; die aber, einmal in Bewegung gefeßt, auch gegen das Machwert Roots Stellung nehmen. Die eingeleitete Agitation wird dieser Tage ihren Ausdruck

Züchtige Leute und den Staatsbeamten überlegen im Rom  , 15. Mai. Deputiertenkammer. Bei der Beratung der find nach Meinung des norwegischen Ministers des Innern die Or Wahlreform wurde heute in namentlicher Abstimmung mit 218 ganisationsvertreter der streitenden Eisenbahnbauarbeiter. Der gegen 47 Stimmen bei 5 Stimmenthaltungen ein Antrag Mirabelli, fozialdemokratische Abgeordnete Magnus Nilffen hatte in den Frauen das Stimmrecht zu verleihen, abgelehnt. Auch der Interpellationsdebatte am 30. April einen Antrag eingebracht, die Regierung wies den Antrag zurück. bie Regierung zu ersuchen, Verhandlungen mit dem Norwegischen  Arbeitsmannsverband über die Forderungen der Eisenbahnanlage­arbeiter anzuknüpfen. Da die Regierung bisher noch nichts dazu Die Antwort auf die deutsche Flottenvermehrung. getan hatte, mußte das Storthing sich mit dem Antrage beschäf­figen. Die Debatte, die am letzten Montag stattfand, dauerte vier London  , 15. Mai.  ( Unterhaus.) Der Liberale God Stunden lang. Der Antrag wurde abgelehnt mit 96 gegen 16 frey Collins fragte, ob Marineminister Churchill   den Stimmen, und es wurde ein anderer Antrag angenommen, der Ertrabetrag nennen fönne, der unter Berücksichtigung besagt, daß das Storthing unter der Voraussetzung zur Tagesord- des neuen im Reichstag beratenen Ergänzungsflottenetats finden, wenn das Repräsentantenhaus Berhöre über den Gesetz­nung übergeht, daß die Regierung die nötigen Maßregeln zur während des laufenden Finanzjahres für Neubauten entwurf Dillingham und den Zusakantrag Root abhält. Der Ge­Lösung des bei den Eisenbahnanlagen des Staates entstandenen Arbeitskonfliktes treffen werde. Der Minister, Staatsrat ausgegeben werden sollte. noffe Berger Milwaukee, der einzige Sozialist im Kongreß,

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Bränne, hatte in der Debatte erklärt, daß, unter Voraussetzung Churchill   erwiderte, die diesbezügliche Summe be- hat sich bereits entschieden gegen die Elaborate Dillinghams und der Zustimmung des Storthings, sofort eine Kommission, in der auch laufe sich auf 342 466 Pfund, von denen entsprechend dem Er- Roots ausgesprochen