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gebeuteten, aber die Mittel für den Befreiungskampf habt Jhr stets aufgebracht, schneller, opferwilliger und mehr als alle Broßenparteien. Auch diesmal werdet Ihr zur Stelle sein. Wir thun nur unsere Pflicht, wenn wir Euch schon heute auf­fordern, die Sammlungen für den Zentral- Wahlfonds sofort einzuleiten. In allen Provinzen Oesterreichs   werden Diesmal die Wahlen weit größere Mittel in Anspruch nehmen als 1891, denn ungleich weiter ist der Kampfplatz geworden und ungleich ernster der Kampf.

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Genossen und Genosfinnen, Ihr habt bisher gezeigt, daß Ihr Euere Zeit versteht, daß Ihr mißt, wie man sich sein Recht erobert Ihr werdet auch diesmal unserem Rufe folgen. Sammelt, wo Ihr könnt und bedenket: jeder Kreuzer, den die Tasche des Arbeiters für den Befreiungskampf spendet, wiegt einen vollen Gulden auf, den der Geldsack zur Erhaltung feiner Privilegien leistet. Und nun, an die Arbeit! Mit sozialdemokratischem Gruße

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Die Parteivertretung.

Eine Gefahr für den Dreibund ist die Wahlrechts­Reform des Grafen Taaffe, haben nun die Liberalen in Desterreich herausgetüftelt. Nächstens werden sie den Be­weis liefern, daß nach Einführung des allgemeinen Wahl­rechtes die Erde erkalten und alle Menschen, Thiere und Pflanzen sterben werden.-

Bereits in der ersten Sizung, die unter ihrem( der Wahl­reform- Vorlage) Eindrucke stattfand, war von der berühmten lex Trautenau   keine Rede mehr, keine Rede ist mehr von den

Parteinachrichten.

nationalen Quertreibereien und Stänkereien, die bisher Die Kölner   Parteigenoffen hielten am Vorabend der Er­für österreichische Politik ausgegeben worden sind. Auch eine öffnung des Parteitags eine Voltsversammlung ab, die glänzend andere Komödie von heute wird bald vorbei sein. Es lohnt verlief. Das Lokal Karl der Große  " war, obgleich Tische und sich nicht mehr der Mühe, die Kleingewerbetreibenden, die Stühle entjernt waren, von Männern und Frauen zum erdrücken Fünfguldenmänner mit dem Befähigungsnachweis zu fangen; gefüllt und Tausende fanden feinen Platz mehr. Genosse Bebel die Stellung des Kleingewerbes ist ein Geschäft, dem viel hielt einen oft von stürmischem Beifall unterbrochenen zwei­Abbruch gethan wird durch die Wahlreform. Sie ist zu stündigen Vortrag über das Thema: Das Zentrum und die Wahlzwecken betrieben worden. In dem Momente, wo das Sozialdemokratie". Gegner, obgleich anwesend, meldeten sich allgemeine Wahlrecht auf den Plan tritt, hören diese nicht zum Wort. Mit einem donnernden Hoch auf die inter­nationale Sozialdemokratie und dem Gesang der Arbeiter­Faren auf. Marseillaise   ging ge gen 212 Uhr die Versammlung aus­

Das sind die Folgen, die schon heute sich geltend machen; die wichtigsten Konsequenzen haben wir daraus zu ziehen, wir haben aus der Vorlage etwas Vernünftiges zu machen, so un­vernünftig sie ist. Und wir haben vor allem dafür zu sorgen, daß sie Gesetz wird, und sie wird Gesetz werden, mögen ganze Ströme von Tinte dagegen vergossen werden. Auf jedes Tintenfaß, das da ausgeschrieben wird, stehen wir, wenn es nothwendig ist, gegen die Zinte mit unserem Blut.( Lebhafter Beifall und Händeklatschen.)-

einander.

Am Sonntag Vormittag 11 Uhr hielt Genosse Bebel in Aachen   einen Vortrag über das gleiche Thema. Auch hier war die gegeben, um den Andrang zu hindern, aber viele mußten un­Versammlung ausgezeichnet besucht. Man hatte Karten aus­verrichteter Sache abziehen.

Bebel's in Berlin   bezugnehmend fürzlich meinte: fie begreife Die ultramontane Bolts- 3tg.", die auf eine Aeußerung nicht, warum Herr Bebel auf den Parteitag in Köln   sich freue, wird wohl allmälig den Grund einsehen. Die anläßlich des Kommunale Arbeiten in London  . Der radikale Parteitages stattfindenden Der radikale Parteitages stattfindenden anderweiten Versammlungen im Londoner   Grafschaftsrath tritt von Amtswegen streng gegen Rheinland  , welche die Delegirten abhalten dürften, werden ihr alle Unternehmer bei städtischen Kontrakten auf. Er kann sich das noch deutlicher zu Gemüthe führen. rühmen, bei dem Bau des Abzugskanals in York road, Lambeth, eine Ersparniß von 114 000 M. erzielt zu haben. Rein Unternehmer wollte den Bau unter 230 000 M. an­fangen. Der Grafschaftsrath ließ darauf von ihm selbst bestellte Arbeiter Hand anlegen, und so stellten sich die Kosten auf 116 000 m.

Die österreichische Nationalitätenfrage und die Taaffe  'sche Wahlrechts Reform. Wie ein Spuk ist plöglich das Interesse an den nationalen Streitigkeiten in Desterreich verschwunden, alles, was politisch denken kann, beschäftigt sich ausschließlich mit der Frage der Wahlreform. Während noch vor 14 Tagen neben dem Prager Ausnahme­zustand die sogenannte lex Trautenau, die Frage, ob dieser In Berlin   aber wehrt sich das" freisinnige" Unter Gerichtsbezirk sprachlich geschieden werden soll, das poli- nehmerthum gegen jede Arbeit der Stadt in eigener Regie, tische Interesse ganz in Anspruch nahm, redet heute kein es ist ihr lieber, daß die Arbeiter tüchtig ausgebeutet Mensch mehr davon. Genosse Adler beleuchtete die geänderte werden, wenn dabei nur die Unternehmer auf Kosten der Situation in der Versammlung im Sophiensaale folgender- Steuerzahler kolossale Profite in ihre Taschen fließen lassen maßen auf's treffendste:

Für den Inhalt der Inserate über. nimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung

Theater.

Dienstag, den 24. Oftober. Opernhaus. Der Ring des Nibe lungen. Vorabend: Das Rhein  

gold.

Der Butten­

Schauspielhaus. Maria Stuart  . Deutsches Theater  . Man sagt. Berliner   Theater. Der Hütten­besitzer. Leffing- Theater. Mauerblümchen.

Friedrich- Wilhelmstädt.Theater. Freund Felix. Wallner Theater. Der Progen­bauer.

Residenz- Theater. System Ribadier. Neues Theater. Jugend.

fönnen.

Central- Theater.

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von Gerhart Hauptmann  . Sonntag, 29. Oftober, präzise 2 Uhr, 3. Abtheilung im Viktoria- Theater. Einschreibegeld 1 Mart, Monats­beitrag 50 Pf. Mitglieder der 1. und 2. Abtheilung, welche die Vorstellung noch einmal sehen wollen, zahlen 1 M. nach. Billets à 1 M. sind im Theater Neu! Zwerchfellerschütternd! Neu!

American- Theater.

Central- Theater. Berliner   Bollblut. und an folgenden Zahlstellen zu haben: Die Gründung Noms

Adolph Ernst- Theater. Charley's N. E. Engel, Chorinerstr. 9.

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A. Hüttrich, Gollnowstr. 5.

Viktoria Theater. Frau Venus. NW. A. Schiefel, Gozkowêtistr. 8.

Alexanderplatz- Theater.

Hüttenbesitzer.

Der S.

National Theater. Lehmann auf

der Weltausstellung in Chicago  . Borher: Die juten Flinten. Wintergarten. Spezialitäten Vor­stellung.

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SO.

Reichshallen- Theater.  Spezialitäten- SW.

Vorstellung.

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Vorstellung.

Spezialitäten

Kaufmann's Variété. Spezialitäten­

Vorstellung.

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Th. Stampehl, Mariannenstr. 26. Heinr. Kaufhold, Melchiorstr. 3. Hugo Köhn, Naunynstr. 83. G. Berling, Belle- Alliancestr. 96. Georg Lamcke, Blumenstr. 4/5.

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National- Theater. Weltberühmte Mustelung

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Lehmann auf der Weltaus­

stellung in Chicago  . Große Ausstattungsposse mit Gefang und Tanz in 5 Aften von Eugen Prudens. Kouplets v. Linderer. Musik von Adolph Wiedecke. Regie: Mar Samst. Vorher:

Die juten Flinten oder: Hirsch in der Tanzstunde.

Posse in 1 Att von R. J. Anders. Musik von verschiedenen Komponisten.

Regie: Mar Sam ft.

von Wachsfiguren und Gruppen. Illusionen. Irrgarten.

&

Schreckenskammer.

Passage­

in der Möckernstraße, oder:

Die Rache

des

Gänserichs.

Hochkom. Burleste von Oscar Wagner. Parodie! Ulk! Humor! Auftr. fimmtl. Spezialitäten.

Anf. Wchig. 71/2 Uhr. Sonnt. 61/2 Uhr.

Morig

Das Organisationskomitee Süd- Ungarns   beruft für die nächste Zeit einen Parteitag der ungarischen Sozialdemokraten nach Arad   ein. Hauptzweck dieses Parteitages soll sein, den inneren 3wistigkeiten, die seit geraumer Zeit entstanden, ein Ende zu bereiten. Wir wünschen, daß dies gelingen möge und daß die Genossen Ungarns   sich bald mit vereinten Kräften ihrer schwierigen Agitations arbeit hingeben können.

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Polizeiliches, Gerichtliches ze.

- Wegen Beleidigung des Magdeburger   Arztes Dr. Hagen wurde der Redakteur der Voltsstimme", Genosse Löste, am 17. Oftober zu 100 M. Geldstrafe verurtheilt.

Moritz

Etablissement Bla. Buggenhagen. Play.

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Die Geburt eines fräftigen Knaben zeigen hocherfreut an

Berlin  , 22. Oktober 1893.

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Adolf Adler u. Frau, Lothringerstr. 99.

Durch die Geburt eines träftigen 50392 Knaben wurden hocherfreut

Gustav Sabor u. Frau. Berlin  , den 22. Oftober 1893. Am Sonnabend, den 21. Oktbr., ver­starb nach jahrelangem Leiden unfer Mitglied, der Maler 374/18 Joseph Hohlwegler

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Hiermit lade ich alle meine Freunde und Bekannten zu der am Donnerstag, den 26. Oktober, Abends 8 Uhr, statt­findenden

Einweihungsfeier

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Schliersee  'r Bauern.

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W Wegen des großen Erfolges von Jägerblut wurde das Bauern­Gastspiel auf kurze Zeit verlängert.

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Adolph Ernst Theater. Charley's Tante.

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Zum Schluß: Adele,

die

kalte Mamsell.

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an der Proletarierkrankheit. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, Mittenwalderstraße 24, aus ftatt, und werden die Genossen aufgefordert, zahl­reich zu erscheinen. Der Vorstand des soz. Wahlvereins Berlin III.

Nachruf!

Allen Kollegen mache ich hier

durch die traurige Mittheilung

daß unser treuer Kollege und Kampfgenosse

Joseph Sohlwegler

am Sonnabend, den 21. b. M., nach schwerem Leiden verstorben ist. Wir verlieren in ihm einen thätigen Mitkämpfer, der, durch­drungen von der Idee des Sozialismus, für die Befreiung des Proletariats mit all seinen Kräften tämpfte. Sein ruheloses Wirken für die Sache der Arbeiter sichert ihm ein ehrendes Andenken bei allen, die ihn fannten.

Die Beerdigung findet am Mitt­woch, den 25. Oftbr., Nachm. 3 Uhr, von der Wohnung, Mittenwalder ftraße 24, aus nach dem Michael­firchhof in Rigdorf, Hermann­straße, statt, und bitte ich, dem Verschiedenen auf seinem letzten Wege möglichst zahlreich das Ge leit zu geben. 235/2 Berlin, den 22. Oftober 1893. Der Vertrauensmann

d. Maleru. Anstreicher Berlins  .

Todes- Anzeige.

Am Sonnabend, den 21. Oktober, 61/4 Uhr früh, verschied nach furgent, aber schwerem Leiden meine innigft ge­Allen Freunden und Bekannten zur liebte Frau, unsere gute Mutter, unfere 184

einen

50382

richt, daß ich Oranienſte. Je Bazenhofer Ausschaut 10 eröffnet habe und bitte um gütigen Zuspruch.

Hermann Aepler.

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Friedrichstr. 2.

Ehrenerklärung! Ich nehme hiermit die ausgesprochene Beleidigung wider den Restaurateur Friz Schüler, Höchftestr. 38, zurück. A. Prange.

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liebe Schweßler, meine gute Tochter, Frau Minna Hübner

geb. Langenbecker im 38. Lebensjahre. Alle, die ihren edlen Charakter, ihr für alle Mit­menschen warm empfindendes Herz ge fannt haben, werden unseren tiefen Schmerz zu würdigen wissen. Sie ist uns allen unvergeßlich!

Die trauernden Hinterbliebenen Sugo Hübner und Kinder, Mutter und die Geschwister. Beerdigung am Dienstag, 24. Oktober, Nachm. 3 Uhr, von d. Leichenhalle des St. Nikolai- u. Marienkirchh., Brenz­lauer Allee 7, aus. 2732b

Allen Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß mein mir unvergeßlicher Mann, der Mechaniker 2744b

Willy Ullrich

Bon meiner Krankheit hergestellt, babe C. Wunsch, Dranienplas am Herzschlag gestorben ist.- Die

ich die Praxis wieder aufgenommen.

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Dr. Joseph Löwenstein,

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Beerdigung findet am Mittwoch, den 25. d. M., Nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle der St. Pauls- Ge­meinde( Plößensee) aus, statt.

Die tiefbetrübte Wittwe Emma Ullrich nebst Kindern.

Berantwortlicher Redakteur: Wilhelm Schröder in Berlin  . Druck und Verlag von Maz Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

Hierzu zwei Beilagen