-
-
-
-
"
-
polizei) bildet. Er wird in dem vorliegenden Buche nur er- 1 zur Wahl nicht nur die Stimmen der Parteigenoffen gebrauche, mit 18 582 Stimmen gegen 16 024 nationalliberale zurüderobert. wähnt in den Berichten aus Deutschland , Frankreich , Dester- fondern auch einen großen Teil bürgerliche Stimmen. Nachdem Die Zahl der Parteimitglieder stieg von 3460 auf 4068, unter reich, Ungarn , Bulgarien und Queensland . Wo Ehe- Hildenbrand unter starter Erregung der Versammlung geendet hatte, legteren befinden sich 1210 weibliche. Der Wahlkampf loftete insbruch auf Antrag unter Strafe gestellt werden kann, find die richtete Genoffe Brenner Degerloch an die Delegierten die Bitte, gesamt 10 985 M. Zur Verteilung famen 862 000 Flugblätter. Ferner im Intereffe der Einheit und Geschlossenheit der wurden 120 Volts- und 162 Vereinsversammlungen abgehalten. gefeßlichen Folgen für die Frau meistens härter als für den Partei auf die Brobolationen Hildenbrands nicht Die Zahl der sozialdemokratischen Gemeindevertreter ſtieg von 62 Mann, dessen ehebrecherische Handlungen viel leichter ge- einzugehen, sondern von einer Diskussion des auf 70, die der Abonnenten auf das„ Volksblatt" von 4490 auf 5501. wertet werden. So kann die des Ehebruchs überführte Frau Referats abzusehen.( Beifall.) Der Verfuch einiger Dele- Die Arbeiter- Jugend" wird in 223 Exemplaren gelesen. Nach in Frankreich mit Gefängnis von 3 Monaten bis zu 2 Jahren gierter, der Mehrheit den Mund zu öffnen", mißlang, nachdem Ge- einem Vortrage des Reichstagsabgeordneten Bender über die bestraft werden, während der Mann, der eine Kontubine in nosse Manz die starke Wahrscheinliteit betont, daß der Provo - gegenwärtige politische Lage, wurde die Tagesordnung des Parteidem ehelichen Haushalt unterhält, auf Klage der Frau nur fation Hildenbrands ein bestimmter Blas zugrunde liege. Ein An- tages durch beraten. Das Ergebnis der Debatte kann dahin zumit Geldstrafe von 100 bis 2000 Frank bestraft werden kann. trag auf Schluß der Debatte wurde fodau mit sehr starker Mehr- sammengefaßt werden: Man erklärte sich gegen die Erhöhung der Ueberrascht der Mann seine Frau in seinem Hause beim Ehe beit angenommen. In seinem Schlußwort bestritt Hildenbrand die Beiträge, für Aufhebung des Nürnberger Antrags 90, für Beseitigung bruch und tötet sie, so bleibt er straffrei. Das französische Absicht der Provokation. Er habe vielmehr die Personen, an die der Arbeitsruhe am 1. Mai, für die Teilnahme der gesamten ReichsGesetz dehnt also die eheherrliche Gewalt bis zur Berechtigung er feine orte gerichtet habe, fehr genau im Auge gehabt. tagsfraktion mit beratender Stimme am Parteitag, gegen den ge( Stürmische Heiterkeit und Zurufe: Na also!) planten Parteiausschuß, für Beibehaltung und Ausbau der Kons über Leben und Tod der Frau aus. In bezug auf die Strafen Die Kreisgeneralversammlung stimmte sodann einem Antrage ferenzen der Landes- und Bezirksvorstände. für Kindesmord in den einzelnen Ländern sind die Be- zu, die Landesversammlung zu ersuchen, bei wichtigen Angelegenrichte leider sehr lückenhaft, obwohl diese unnatürlichste und heiten auf Antrag von 15 Delegierten eine namentliche AbDer Sozialdemokratische Zentralverein für den 7. schleswigbei unseren sozialen Verhältnissen oft doch so verständliche Tat stimmung vorzunehmen. Zur Gültigkeit der Beschlüsse soll alsein spezifisch weibliches Verbrechen ist und auf das engste dann die Mehrheit der von den Delegierten vertretenen Mitglieder holsteinischen Reichstagswahlkreis( Kiel - Rendsburg - Neumünster ) hielt notwendig sein. Weiter wurde beschlossen, den Zehnpfennig- Wochen am Sonntag im Kieler Gewerkschaftshaus seine Generalversamm zusammenhängt mit der Schußlosigkeit der unehelichen beitrag, den außer Stuttgart auch andere Ortsvereine des Wahl- lung ab. Es wurde beſchloſſen, den Parteitag in Chemniy burch Mutter. Die Gefeße einiger Länder tragen dem besonderen freises bereits eingeführt haben, auf den ganzen Wahlkreis aus fünf Delegierte, darunter eine Genoffin, zu beschicken. Die Wahl Seelenzustand und der körperlichen Verfassung der unehelichen zubehuen. Der Parteitag foll mit vier Delegierten beschickt werden. Der Delegierten erfolgt in den Ortsvereinen. Mutter Rechnung, indem sie Kindesmord milder bestrafen als Nach Erledigung noch einiger Anträge kam man zum Punkt der Bei der Beratung des Entwurfs des Organisationsstatuts der gewöhnlichen Mord. Dagegen steht in England auf Kindes- Tagesordnung: Kreisfetretariat und Anstellung eines Partei wurde dem 40 Pf. Beitrag für männliche Mitglieder zu mord Todesstrafe. In keinem Lande aber außer Nor- Streisfetretär 8. Wie berichtet, hat die Streisgeneralver, ammlung gestimmt, die obligatorische Erhöhung des Mindestbeitrages für weibwegen wird der Verführer, der seine schwangere Geliebte in Echterdingen am 4. August d. J. der Schaffung eines Streisliche Mitglieder abgelehnt. Die Vertretung der Reichstagsfraktion hilflos der Verzweiflung überließ, als Mitschuldiger an ihrem fekretariats im Prinzip mit starker Mehrheit zugestimmt und den soll ein Viertel ihrer Stärke nicht überschreiten. Den vorgeschlagenen Verbreiben zur Verantwortung gezogen. Schwer wird in Kreisvorstand beauftragt, mit der Parteileitung Stuttgart on Parteiausschuß lehnte die Versammlung ab, fordert aber die Verallen Ländern an der schuldigen Frau die Abtreibung möglich eine Vereinbarung zu treffen. Die Schaffung eines Kreisstärkung des Parteivorstandes um wenigstens fünf vom Barteitag zu allen Ländern an der schuldigen Frau die Abtreibung fetretariats ist bereits früher erörtert worden, doch hat der wählende unbesoldete Beisiger. Ebenso soll die Kontrollkommission der Leibesfrucht geahndet, die in den meisten Fällen Streis aus finanziellen Gründen der Angelegenheit nicht näher um fünf Mitglieder verstärkt werden. Der Preußentag foll mit vier ein Art der Notwehr gegen drohende Schande oder die treten können. Stuttgart hat sich mittlerweile ein gut Delegierten, darunter eine Genoffin, beschickt werden. Ferner wurde Existenzgefährdung schon vorhandener Kinder ist. funktionierendes Ortssekretariat geschaffen. Die Verhandlungen des noch ein Antrag für den Bezirksparteitag beschlossen, der eine AendeBahlreich sind die Rechtsbeschränkungen der Frau in der Streisvorstandes mit der Stuttgarter Drganisation haben sich nun zu rung in der Zusammensetzung der Bezirksleitung berlangt. Gerichtsverfassung und im Prozeßrecht. einem Vorschlag verdichtet, demzufolge das Stuttgarter Sefretariat Parteiliteratur. Vom Richterberuf ist sie überall ausgeschlossen, mit Ausnahme in ein Streissekretariat umgewandelt wird, die Anstellung der Sekretäre bon Argentinien, Tasmanien , Viktoria und Queensland , wo durch die Kreisgeneralversammlung erfolgt, die Kosten des KreisIm Verlag der Drud- und Verlagsanstalt 8ukunft", Runge sekretariats vom Kreis und der Stuttgarter Organisation gemeinsam ihr überhaupt alle Berufe offen stehen. In Europa ist Nor- getragen werden.( Bon den Gesamtbeiträgen ber 26 Organisationen u. Co., Reichenberg i. Böhmen , ist soeben erschienen: Klaffenkampf wegen das einzige Land, das Frauen als Laienrichter in des Wahlkreises im letzten Geschäftsjahr 1911/12 in Höhe von 28 495 M. und Nation. Bon Dr. Anton Pannekoek. Die 56 Seiten Straffachen und als Beifizer bei Zivilstreitigkeiten zuläßt. brachte Stuttgart allein 18 371 m. auf, von dem Anteil der Streis- starke Broschüre kostet 40 Pf. Als Anwälte dürfen sie außer in den zuletzt genannten tasse an den Mitgliederbeiträgen entfielen 3553 M. auf Stuttgart , Ländern nur noch in Dänemark , Frankreich und den Ver- 1446 M. auf die 25 anderen Organisationen.) Die Stuttgarter einigten Staaten wirken. Es ist klar, daß der einseitige Barteiorganisation bat in ihrer legten Mitgliederversammlung der Männerstandpunkt in der Rechtspflege der Frau oft ver- Umwandlung des Drtssekretariats in ein Streissekretariat mit sehr hängnisvoll wird, wenn sie als Angeklagte vor Gericht steht. starter Mehrheit zugestimmt, jedoch die Wahl eines der Sekretäre fich vorbehalten. Auf den dringenden Wunsch des Kreisvorstandes Mit diesen Feststellungen ist die rechtliche Stellung der und ländlicher Delegierter verzichtete die Stuttgarter Delegation lung statt, die die Leidensgeschichte eines Arbeiterkindes in erVor der Dortmunder Ferienftraflammer fand eine Verhand Frau in den Kulturstaaten in den Hauptzügen skizziert. Jeder auch noch auf diese Forderung. Starke Erregung ber der erwähnten Berichte ohne Ausnahme weiß von tief- ursachte aber, tief- ursachte als bekannt wurde, daß bormittags eine schütternder Weise aufrollte. Auf der Anklagebank nahm der greifender rechtlicher Benachteiligung der Frau dem Manne Sonderkonferenz der Delegierten einer Anzahl ländlicher 13jährige Schüler Paul Büscher Platz. Der Vorsitzende stellte bei gegenüber zu melden. Nirgendwo hat die volle Gleichbe- Organisationen stattgefunden hatte, die unter Führung der der Niederschrift der Personalien fest, daß der Angeklagte ohne rechtigung der Frau eine Stätte gefunden. Gleichen Lohn Beamten des Hauptvorstandes Metallarbeiterverbandes festen Wohnsitz sei". Die Anklage lautete gegen das Kind auf für gleiche Leistung haben selbst die am meisten fortgeschritte- Brückner und üglin beschlossen hatte, die Wahl eines Streis Diebstahl. Die Leidensgeschichte des jugendlichen Angeklagten bea nen Staaten noch nicht anerkannt. Verheißungsvolle Ansätze sekretärs zu verhindern eventuell die Kreisgeneralversammlung zu gann mit dem Tode der Mutter, die zu Anfang des Jahres geverlassen und die Beitragsleistung an den Kreis einzustellen. Von zum Besseren finden sich nur in den Ländern, die diefen Delegierten wurde nun der Antrag gestellt, die General. ftorben ist. Der Vater fümmerte sich nicht um fein Kind. Im den Frauen das politische Stimmrecht ver- debatte über die Schaffung eines Kreissekretariats entgegen dem Be- April wanderte dieser aus, den Jungen ließ er mittellos im Glend liehen haben. Politisches Wahlrecht besigen die Frauen be- fchluß der Kreisgeneralversammlung in Echterdingen nochmals zu erzurüd. Der Knabe wandte sich nun in seiner Not an die Gemeinde kanntlich nur in vier Staaten der amerikanischen Union , öffnen. Die Mehrheit der Versammlung lehnte den Antrag ab. Eine Wellinghofen, wo sein Vater bisher gewohnt hatte. Der Gemeindeferner in Australien , wo sie im Staate Queensland dem Anzahl diefer Delegierten verließ daraufhin die Versammlung. Genosse vorsteher hielt sich jedoch nicht für verpflichtet, sich des bedauernsWortlaut des Gesezes nach sogar ins Parlament gewählt bildenbrand wünschte nunmehr, daß die Angelegenheit an die werten Jungen anzunehmen; er schickte ihn nach der Stadt Hörde. werden können. Der Bericht von Neu- Seeland enthält die Ortsvereine zurücverwiesen werde. Genosse Nummer beantragte Hier hatte man für die hilflose Lage des Kindes das gleichgroße charakteristische Bemerkung, daß alle Geseze, die den Frauen die Wahl des Kreissekretärs durch Urabstimmung durch den ganzen Verständnis wie in Wellinghofen . Die Stadt Hörde hielt sich günstig sind, seit dem Jahre 1903 datieren, als den Frauen Wahlkreis vorzunehmen. Beides wurde abgelehnt, letterer Antrag ebenfalls nicht für verpflichtet für den hungrigen Jungen etwas gegen zwei Stimmen. Genoffe Manz erklärte in starter Erregung, das Wahlrecht zum Barlament verliehen wurde. In Europa baß er seine Bewerbung um den Bosten des Kreissekretärs aurüd au tur, man beschränkte sich vielmehr darauf, ihn wieder nach steht der Frau das aktive und passive Wahlrecht in Gemeinde ziehe, nachdem ihn eine gewiffe Gruppe in der Partei dieserhalb Wellinghofen zu schicken. und Staat in Norwegen zu. Schweden hat ihr bisher nur in feiner persönlichen Ehre aufs schwerste verlegt habe. In So pilgerte denn das arme Kind, bon allen Menschen berlassen, das Gemeindewahlrecht gegeben. Finnland , wo die Frauen der Diskussion wurde diese Kampfesweise gegen unbequeme ohne alle Mittel wieder hinaus nach Wellinghofen . Die erste Abauch das volle Bürgerrecht besiten, wird in dem Buche felt- Bewerber um den Bosten aufs schärfste gerügt, und, da Genosse fertigung auf dem Amt muß so freundlich gewesen sein, daß der famerweise nicht erwähnt. In Deutschland haben einige ana nicht zu bewegen war, feine Kandidatur wieder aufzunehmen, Schüler feine Neigung verspürte, hier sein Glück noch einmal Staaten den Frauen ein an Besitz und Bürgerrecht gebunde Wahl an seiner Stelle Genoffe West meyer vorgeschlagen. zu versuchen. Der Junge ging nun, vom Hunger getrieben, in nes Gemeindewahlrecht gegeben. Ein Recht auf irgend ein ahl hatte folgendes Ergebnis: Abgegeben wurden 99 Stimmzettel, die Wohnung des Arbeiters Marirt, um sich Brot zu betteln. Die nes Gemeindewahlrecht gegeben. Ein Recht auf irgend ein barunter 13 weiße. Bon den fünf vom Kreisvorstand zur engeren Wohnung war leer, auf dem Tisch lag jedoch ein Markstück und Amt, das auf Wahl beruht( Armenpflege, Wohnungs- Wahl gestellten Genoffen erhielten Stimmen: Weſtmeyer 82, eine filberne Uhr. Beides nahm der Knabe an sich, um sich für inspektion usw.) besitzt die deutsche Frau in der Gemeinde in Mezger 4. der Regel nicht. Westmeyer dankte furz für diesen Vertrauensbeweis. Er forderte das Geld Nahrungsmittel zu kaufen.( Die Uhr wollte er, wie er Die bürgerlichen Herausgeberinnen des Buches Die alle Barteigenoffen auf, durch ruhige, fachliche Arbeit unter Aus- später angab, versetzen, um von dem Geld ebenfalls wenigStellung der Frau im Recht der Kulturstaaten" erheben im icheidung alles Persönlichen mitzuhelfen, die fünftlich geschaffene stens für ein paar Tage fein Leben zu fristen.) Die Tat wurde Namen der Gerechtigkeit" von neuem die Forderung des luft zwischen der großen Mehrheit der Parteigenossen des Wahl entbedt, bevor der Junge seine Absicht ausgeführt hatte. Büscher Stimmrechts für die Frau, damit sie die Ungleichheit der freises und einer kleinen Minderheit zu schließen, damit die Partei wurde in Haft genommen. Gesetze beseitigen kann, unter der sie im Hause, im Beruf, in genossenschaft den kommenden schweren Kämpfen mit den bürgerlichen Gegnern einig und geschlossen entgegengehe. erschöpft. Damit war die Tagesordnung der Kreisgeneralversammlung
der Gemeinde und im Staate leidet.
-
des
*
Die
Gerichts- Zeitung.
Die Tragödie eines Arbeiterfindes.
In der Verhandlung schilderte der jugendliche Angeklagte mit Längst haben die wirtschaftlichen Verhältnisse sich getränenerstickter Stimme seine Leidensgeschichte. Die Tat gab er unumwunden zu. Das Gericht berurteilte ihn zu einer Gefängniswandelt. Die Frau wird in immer steigendem Maße in das strafe von zwei Wochen, die durch die siebenwöchige(!) UnterErwerbsleben einbezogen und im harten Daseinskampfe auf suchungshaft als verbüßt erachtet wurde. Der Haftbefehl wurde eigene Füße gestellt. Die Schußherrschaft des Mannes über Die Kreisgeneralversammlung Brandenburg- Westhavelland tagte unter der Bedingung aufgehoben, daß der Staatsanwalt den Jungen die Frau ist finnlos geworden. Es genügt deshalb nicht, die am Sonntag im Boltshaus in Brandenburg . Anwesend waren an einen Fürsorgeverein überweise. Forderung des Frauenstimmrechts nur im Namen der Ge- außer dem Kreisvorstand und den Ortsgruppenleitern 41 Delegierte Die göttliche Weltordnung kann nicht greller beleuchtet werden, aus 21 Orten. In seinem Jahresbericht konnte der Vorstand rechtigkeit zu erheben. Ihr gesellen sich im Zeitalter der über erfreuliche Fortschritte in der Organisation vornehmlich auf als es durch diese Gerichtsverhandlung geschehen ist! Aber auch Frauenarbeit die stärksten sozialen und wirtschaftlichen Motive dem Bande berichten. Der Zentralwahlverein hatte am Jahres- das Urteil an sich ist in mehr als einer Beziehung böllig underzu und verleihen der Frauenbewegung eine Wucht und Ge- ichluß in sechs Ortsvereinen 5888 Mitglieder, gleich 482 mehr als ständlich.
vertreter beträgt insgesamt 30, davon entfallen 10 auf rein
doch durchaus diese Möglichkeit?
walt, die sie vordem nicht besaß. Die Millionenschar der ar- im Vorjahre. Einnahmen und Ausgaben der reistasse be- Warum mußte der Junge bei der Geringfügigkeit des Objektes beitenden Frauen in allen Ländern ist heute an der Erringung liefen sich auf insgesamt 30 645,66. Es wurden an die überhaupt sieben lange Wochen in Untersuchungshaft bleiben? politischer Rechte am meisten intereffiert. Aber als Opfern der Provinzialfasse 2400,40 m., an den Parteivorstand 3208,30 m. ab- Warum, so wird man weiter mit Recht fragen, hat das Gericht tapitalistischen Ausbeutung ist ihnen mit der Mitwirkung angeführt. Die Stoften für die Reichstagswahl betrugen 3813,39 m. nicht den jugendlichen Angeklagten angesichts der ganzen Sachlage der Gesetzgebung allein nicht geholfen, die ihnen nicht das Die Zahl der sozialdemokratischen Stadt, und Gemeinde- freigesprochen? Selbst unser wenig modernes Strafrecht bietet Endziel schlechthin, nicht die Lösung der Frauenfrage sein ländliche Drte. Die Abonnentenzahl der Brandenburger fann, wie der bürgerlichen Frauenbewegung. Nein, politische Beitung" erreichte eine Zunahme von 1739, fie stieg im Kreiſe Warum schließlich wurde nicht wenigstens die bedingte VerBefreiung durch das Stimmrecht ist der aufgeklärten Arbeite- bis auf 7084. Der gitation im Streise dienten 182 Versamm urteilung ausgesprochen? Die Tat des jugendlichen Angklagten rin nicht Selbstzweck, sondern ein Mittel zu ihrer und ihrer lungen, 303 000 Flugblätter und mehrere tausend anderer Schriften. ist doch für eine solche geradezu das Schulbeispiel. Oder hat die Klasse wirtschaftlichen Befreiung, und sie erkämpft die Gleich- Ueber die Landarbeiterfrage und die Organisation der langwöchige, unnötige Untersuchungshaft hier vielleicht unbewußt berechtigung nicht in politischer Neutralität, wie sie der ländlichen Arbeiter hielt der Vorsitzende des Landarbeiterverbandes, die Richter beeinflußt? bürgerlichen Frauenbewegung vorschwebt, sondern im engsten Georg Schmidt Berlin einen instruktiven Vortrag. Ueber den Haben sich etwa die Gemeinde Wellinghofen und die Stadt Anschluß an die erprobte Vorfämpferin der Frauenrechte, die arteitag in Chemnig referierte Genoffe Bar on Brandenburg. Hörde, die das arme Proletarierkind in engherzigem BureaufraEr wandte sich gegen die Sonderkonferenzen und die generelle Er Sozialdemokratie. Sie fordert die Abschaffung aller Gefeße, böhung der Beiträge, erklärte fich für den Parteiausschuß und die mus dem Kind die Tür wiesen, anstatt ihn unterzubringen, nicht welche die Frau in öffentlich- rechtlicher und privatrechtlicher vollzählige Teilnahme der Reichstagsfraktion am Parteitage, billigte schwerer vergangen, als das in Not handelnde Kind? Jetzt überBeziehung gegenüber dem Manne benachteiligen und tritt das Stichwablabkommen mit den Liberalen und sprach eingehend weist das Gericht es an einen Fürsorgeverein. Hätten die Genational und international ein für gleiche Rechte und gleiche über den Imperialismus, dem der Kampf des Proletariats gelten meinden das getan, dann wäre dem Jungen das Gefängnis wahrPflichten aller ohne Unterschied des Geschlechts. müsse. Jn entsprechenden Anträgen erklärte sich die Versammlung scheinlich erspart geblieben. gegen die Beitragserhöhung und Sonderkonferenzen, trat aber für den Parteiausschuß ein. Des weiteren
Aus der Partei.
Aus den Organisationen.
#
Wasserstand
Wafferstands- Nachrichten
wurde eine planmäßige Agitation gegen den Fleischwucher und für die der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau Organisation und die Presse beschlossen. Zur Vorbereitung für den gemeinsamen 2andtagswahltampf foll mit Vertretern des Streifes Bauche- Ludenwalde eine Konferenz stattfinden. Zu Dele Die Kreisgeneralversammlung des 1. württembergischen Wahl- gierten des Parteitages wählte die Versammlung die freifes( Stuttgart Stadt und Land) wurde am Sonntag, 25. August, Genossen Baron und Sidow- Brandenburg und Baulid im Gewerkschaftshause in Stuttgart fortgesetzt. Die Versamm Rathenow . Vorsitzender des Kreiswahlvereins wurde wieder Genosse lung war wiederum sehr stark besucht; 126 Delegierte waren an- Sidow. Zur Stellungnahme zum preußischen Parteitag wesend. Als wichtigste Punkte standen auf der Tagesordnung die und zur Beratung der eventuellen Anstellung eines Partei bevorstehenden Landtagswahlen, die Landesversammlung, der fetretärs soll erforderlichenfalls nach dem Barteitag eine außerParteitag, das Kreisjekretariat und die Anstellung eines Kreisfetretärs. ordentliche Generalversammlung stattfinden. Ueber die Landtagswahlen referierte Reichstags- und Landtagsabgeordneter Genosse Hildenbrand. Er führte u. a. airs:
Statt den Abgeordneten Vertrauen entgegenzubringen, eine Bolitit Eine Kreisfonferenz des 2. anhaltischen Wahlkreises( Bernburgder Aneiferung zu treiben, habe man eine Politit der Be- Köthen) tagte am legten Sonntag in Bernburg . Vertreten waren Man gehe mit dem 26 Drte durch 60 Delegierte. Der Jahresbericht der Kreisorganigeiferung der Abgeordneten getrieben. Blane um, die bisherigen Stuttgarter Abgeordneten durch neue fation weist stattliche Erfolge auf. Der Wahlkreis, der bereits 1898 Männer zu ersegen. Man solle aber bedenken, daß man bis 1903 fozialdemokratisch vertreten war, wurde in der Stichwahl
am feit 26. 8. 25. 8.
am
ſeit
cm cm³)
106+2
33
64
131
+8
111
0
26. 8. 25.8.
cm cm¹)
118
+-60
26
+14
6
-5
+-20
78
0
124-5 -14 0 -23-4 -6-2
253+73 278
+38
<-9
306+1
309
+2
Nedar, Heilbronn
106
B
144
-14
71
"
+ bedeutet Buchs,
-
Fall.-) Unterpegel.
110+50 -54+3 150-25 107+3
Raub