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bon Denunzianten, die die Antvendung in Aus- 1 Die Magen über die Verfolgung der Jesuiten   franken an einer Sei rubig, bleibe ruhig, mein Kind, nahmefällen herbeiführen.( Sehr richtig! int Bentrum.) nicht zu überbietenden inneren Ünwahrhaftigkeit. Zur Rechten des In dürren Blättern säufelt der Wind." Noch in diesen Tagen hat der Münchener   Berichterstatter der Herrn Groeber saß der preußische Kultusminister Herr Trott zu Ihm wird sicher fein Haar gekrümmt werden. Geftern Täglichen Rundschau" eine folche Denunziation verübt. So 13. Vielleicht fragt Herr Groeber ihn einmal, wie man in ist er nun vor das Abgeordnetenhaus zitiert worden. In der Welchen Inhalt muß ein Vortrag haben, wenn er unter das Preußen Vorlesungen aus wissenschaftlichen Werken von der Unter- Wahlrechtserörterung wurde ein solcher Antrag von uns mit Ge Jesuitengesetz fallen soll? Das Oberverwaltungsgericht hat ent- richtserlaubnis abhängig macht und unter den schwersten Straf- lächter überschüttet, jetzt ist durch die Frage des Erholungsgartens fchieden: das Verbot eines solchen Vortrags ist berechtigt, wenn der androhungen Leute verfolgt, die Turn- oder Gesangsunterricht er für das Abgeordnetenhaus scheinbar eine neue Sonflitts­Vortrag den givet hat, Glaubenslehren der katholischen Kirche teilen, nur in der Absicht, der Sozialdemokratie periode im Anzug. Freilich ist auch sie nicht sehr ernst zu darzulegen. Würde also der Jesuit   Glaubenslehre darlegen, die se nippel zwischen die Beine zu werfen. Insbesondere nehmen. Der Reichstanzler wird sicher dort sehr freundlich empfangen nicht mit denen der fatholischen Kirche übereinstimmen, dann wäre den guten Freunden des Herrn Groeber, den Polen  , werden von werden. Das Volf wird das Verhalten des Abgeordnetenhauses das gestattet.( Heiterfeit im Zentrum) Verschärfungen dürfen nach den Verwaltungsbehörden die raffiniertesten Schwierigkeiten bereitet, erneut als einen Schlag ins Gesicht empfinden.  ( Sehr wahr! dem Bundesratsbeschluß eintreten, Milderungen nicht. Milderungen nicht.( hört! gegen die alles, was den Jefuiten geschieht, nur Kinderspiel ist. bei den Sozialdemokraten.) hört! im Zentrum.) Das Resultat des Beschlusses ist: die Be-( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Daß in Reuß die Fortschrittler für die Wahlrechtsverschlechterung tämpfung der Religion ist in Deutschland   erlaubt( Lebhafter Herr Gröber sprach in den schärfsten Ausbrüden. Das eintreten, ist bestritten worden, trifft aber doch zu.( Hört! hört!) Widerspruch bei den Sozialdemokraten), die Förderung der Religion Denunziertwerden ist den Herren unangenehm, die selber Meister Der Kampf hat in Reuß schon eine solche Erbitterung angenommen, ist verboten.( Sehr gut! im Zentrum). Die Abneigung der einen im Denunzieren find.( Buruf im Zentrum: Unverschämt!) daß die Arbeiter jetzt Sonfession gegen die andere kann nicht in Betracht kommen. Wenn Von der Zentrumspartei   ist ja ein einen Generalstreit beschlossen der Reichskanzler sich auf das evangelische Stlassenempfinden berufen systematischer Denunziationsfeldzug hat, so erinnere ich ihn daran, daß Bismard feinerzeit gejagt bei den letzten Wahlen inszeniert worden; selbst der Düsseldorfer   Stämpfern für Freiheit und Recht in Neuß, daß ihr Kampf nicht ber haben, an dem 15 000 Menschen teilnehmen. Wir wünschen den hat: es fommit nicht darauf an, ob etwas dem Einzelnen in seinem Innern unangenehm ist, sondern darauf, den Frieden in der Ge- Regierungspräsident wurde denunziert, weil er bei den Stadt geblich sein möge.( Bravo  ! bei den Sozialdemokraten.) Das sind verordnetenwahlen sich der Stimme enthalten und dadurch der Sozial- alles politische Totsünden der Regierungen, über die samtheit herzustellen. Ich kann mir nicht denten, daß die Mehrzahl demokratie Vorschub geleistet habe. In der Rede des Herrn Gröber die Herren vom Zentrum einfach mit Stillschweigen hinweg­meiner Glaubensgenossen so reizbar sein sollte, daß sie den Anblick kam der Werger zum Ausdruck, daß die anderen Parteien nicht blind gehen. der Nach unserer Meinung hat Reichstag   die einer schwarzen Kutte nicht vertragen. Wir können bei der Gesetz in den Kulturkampfspieß hineingerannt sind, aus Pflicht, auf solche Zustände im Reiche hinzuweisen. An gebung auf solche Gefühle nicht Rücksicht nehmen". Das sind wahr einer Jesuitendebatte wurden nur Jesuitenmonologe.( Heiterkeit.) die Sünden, die die herrschenden Klassen in der inneren Politik haft staatsmännische Worte, die sich der hohe Bundesrat merken Reden der Herren Spahn und Gröber leiden sollte. Ein weiterer Einwand des Reichstanzlers war dann der eben auf sich geladen haben, fommen zutage bei Sttuationen in der aus­einer inneren unwahrhaftigkeit. Hinweis auf die Massen, wir hätten 24 Millionen Katholiken und Sie wissen wärtigen Politik, wie der jezigen. Aber Sie können diese Sünden genau, daß sie heute leichter wie je einen ener nicht wieber gut machen dadurch, daß Sie das Volk in auger­40 Millionen Evangelische. Die Beweisführung ist sehr lapidar, aber bei g folchen Fragen entscheiden nicht die Massen, sondern die Gerechtig- gischen Beschluß des Reichstages zur Aufhebung des Jefuiten politische Konflikte stürzen. Wir werden dafür sorgen, daß Ihre Als Goethe der Kanonade von Sünden in der inneren Politit nicht vergessen werden, die es be feit.( Bravo  ! im Zentrum.) Die Regierung sollte doch etwas vor- gesetzes durchsehen können. sichtiger sein mit der Berufung auf die Massen, sie sollte Balmy beiwohnte, freute er sich, dabei gewesen zu sein, denn es hob, wirken werden, daß die Bevölkerung sich in immer größeren Scharen fich hüten, den Wechsel zu unterschreiben, den die Herren( au den wie er fagte, hier eine Wendung der Weltgeschichte an. Als ich vor der Sozialdemokratie anschließt, damit sie sich befreien fann von Sozialdemokraten) bann präsentieren werden.( Sehr gut! und gestern Herrn Spahn hörte, fragte ich mich, ob ich auch so glücklich dem Joch, das mit verschärfter Bucht gegenwärtig auf ihr liegt. Heiterfeit im Zentrum.) In diesem Fall haben übrigens die Maffen lei, einer Handlung beigewohnt zu haben, mit der eine Wende der Sie sagen: si vis pacem para bellum. Wenn Du den Frieden Heiterkeit im Zentrum.) In diesem Fall haben übrigens die Maßsien Weltgeschichte anhebt.( Schallende Heiterkeit.) Oder war es doch willst, bereite den Strieg. Wir sagen: Wenn Du den Frieden schon gegen den Reichstanzler entschieden. Die Mehrheit des evangelischen Volkes hat bei den letzten Wahlen Abgeordnete ja oft als Meister der Regie erwiesen, und auch ohne politischen wahr! bei den Sozialdemokraten.) nur Theaterdonner? Die Herren vom Zentrum haben sich willst, bereite den Sozialismus.( Lachen rechts. gewählt, von denen sie wußte, daß fie für die Aufhebung des Nur er wird eine Lösung der Jefuitengefeges stimmen würden. Dabei will ich gar nicht an die Scharfsinn fonnte man zur Auffassung lommen, sie werden den innerpolitischen Stonflikte bringen und auch den einzigen Weg zeigen, Jefuitengefeßes stimmen würden. Dabei will ich gar nicht an die Etat nicht ablehnen( Große Heiterfeit.), wenn die Zentrums- um auswärtige Sonflikte aus der Welt zu schaffen. Die Etat­Abgeordneten denken, die die Jenaer   Bedingungen unter­presse das auch parteioffiziös andeutete. fchrieben( Seiterkeit im Zentrum.) und erklärt haben, daß sie gegen bas Zentrum vorgestern dem Kanzler ins Neft gelegt hat, hat sich fruchtbarkeit der großen Parteien gezeigt, die Das Kuckucksei, das debatte in diesem Jahre hat eine innere politische Un alle Ausnahmegeseze sind. Auch Herr Bassermann hat nach der Herr Gröber hat ent ihresgleichen in der Vergangenheit sucht. Nicht ein einziger Köln  . 3tg." zivischen Haupt- und Stichwahlen- es war eine penible heute in der Tat als Windel erwiesen. Beit( Heiterkeit) in Saarbrüden erklärt: Ich war mir stets be- hüllt, daß das Zentrum alle Staatsnotwendigkeiten" bewilligen neuer Gedanke zu irgend einer Reformitätigkeit im Interesse großen Massen des Volkes ist aufgetaucht. Damit wußt, daß es notwendig und unerläßlich ist, dem deutschen   Wolke wird, die Konsequenzen" wird es tief im Busen bewahren.( Heiter- ber feit und Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Herr Gröber sagte, haben Sie fich selbst das Urteil gesprochen Urteil gesprochen über Jure Vertrauen entgegen zu bringen, das man nicht beeinträfein Statholit wird sich um das Gesetz fümmern. Mit dieser Auf- Unfähigkeit zur Leitung eines Sechzigmillionenvoltes. Aber ob Sie tigen darf durch Ausnahmegefege.( Hört! hört! im Zentrum.) Ich nehme danach an, daß auch er mit seinen Freunden faffung i ympathisieren wir.( Seiterkeit.) Die Haltung des wollen oder nicht, wir werden nach wie vor unsere ganze Kraft ein­für die Beseitigung des einzigen noch bestehenden Ausnahmegeseges, Zentrums erklärt sich daraus, daß es ihm politisch sehr übel geht. fezen, um die Waffen des Volkes aufzupeitschen, damit Sie voran­für die Beseitigung des einzigen noch bestehenden Ausnahmegefeges, Die beiden Zentrumsredner haben fein Wort über die politi- getrieben werden zu Ihrer Pflicht.( Lebhafter Beifall bei den Sozial des Jesuitengefeges stimmen wird.( Heiterkeit bei ben Sozial- ichen und wirtschaftlichen Nöte des deutschen   bemokraten.) Abg. Graf Kanit( f.): Unser zweiter Redner wie auch die der Herr Dr. Paasche hat ja auch auf seiner großen Reife in Bottes gesprochen, fein Wort über die Wahlrechtsfrage Totio in Japan   die von den Jesuiten   gegründeten und geleiteten denen das deutsche und preußische Bolt leidet. in Preußent, Wort liber die Bedrängnisse, unter anderen Parteien haben sich streichen lassen, weil das ganze Anstalten besichtigt und dabei ausgerufen:" Hätten wir in Deutsch   den Jesuiten   sprachen sie. Das fennzeichnet sie schon als eine( Lachen bei den Sozialdemokraten.) Was den Vorwurf der Ver­von Interesse der Debatte sich auf den Jesuitenterlaß zugespigt hatte. land doch auch so schöne Einrichtungen von Jesuiten.  "( Große Seiterfeit.) Er hatte im Augenblid nicht daran gedacht, daß die boltsfeindliche Partei im ausgeprägtesten Sinne des Wortes. Die schleppungstaltit gegen die Teuerungskommission anbetrifft, so wären. wichtigsten Lebensintereffen des Boltes lassen sie wir für sofortigen Eintritt in die Beratung gewesen, wenn Niederlassungen der Jesuiten   in Deutschland   verboten find, zurüdireten hinter denen des römischen Klerus.( Lebhaftes Sehr nicht von den Sozialdemokraten Anträge unterbreitet worden wären, ( Erneute Heiterfeit).- Bei der Debatte über die auswärtige Politit haben wir die richtig! bei den Sozialdemokraten.) Wir nehmen ihnen das nicht die darauf abzielten, die Fleischeinfuhr vom Ausland nicht nur in Bei der Debatte über die auswärtige Politit haben wir die Jefuitenfrage nicht hineingezogen, weil wir unsere Politit nicht übel, gerade das bringt ihnen bei uns noch Sympathie ein, daß sie dem Maße zu erleichtern, wie es die Regierungen vorschlugen, auf dieser Frage allein aufbauen; bei der auswärtigen noch Ideale befizen, wenn es auch die engbegrenzten Jdeale des fondern in einer Weise, die geeignet tvar, die einheimische Wiehzucht Bolitit tonnten wir auch dem Reichskanzler nicht unser Mißtrauen werden, wo das Zentrum leider noch viele Anhänger unter den gehende Ermäßigung der Fleischpreise aber für die Dauer Klerikalismus find. Aber das muß laut ins Land hinausgerufen aufs schwerste zu schädigen, wodurch vielleicht eine vorüber ausdrücken, weil wir da mit ihm einer Meinung sind.( Sehr Arbeitern hat. Die Herren vom Zentrum haben im Deutschen Reich eine erhebliche Verteuerung der Bichpreise erreicht worden wäre. richtig! im Zentrum). Der Edstein unserer Politit ift nicht das Jesuitengefes, sondern die Gerechtigkeit, die Ge- gegenwärtig eine Macht, wie nie zuvor. Schon die bloße, nicht zufolge dieier Anträge war eine nochmalige Aufrollung der ganzen rechtigkeit auf fozialem, auf politischem, auf firchlichem Gebiet, bes- ernstgemeinte Androhung mit der Verweigerung des Etats hat die Fleischnotfrage zu erwarten, deshalb haben wir es vorgezogen, die halb fordern wir die volle und uneingeschränkte Gleichberechtigung Nationalliberalen in Angst geraten lassen, als sei das Ende des Beratung des Gesetzes bis nach Neujahr zu verschieben. Abg. Giesberts( 8.): Herr Liebknecht hat mir untergeschoben, der Katholiken. Die verfolgten Jesuiten   werden ihren Leidensweg Reiches nahe. Aber ich hätte katholische Bischöfe als Wegelagerer bezeichnet. Ich halte weiter gehen; wir aber werben kämpfen, so lange, bis das Unrecht es an sich für unter meiner Würde, mich gegen eine solche Ber­beseitigt ist.( Lebhafter, anhaltender Beifall im Zentrumt.) berichtet. Meine Bemerkung die gegen Gegner, Die Herren werden bei Gelegenheit schon ihren Wechsel präsen dächtigung zu wehrent, im übrigen aber ist Herr Liebknecht falich im Ge heimen schleichen, die mit aus dem Zusammenhang geriffenen itaten und anderen unlauteren Mittelit, wie Wegelagerer au Werke gehen", war nicht im geringsten gegen irgend welche katholische Geistliche gerichtet.( Lachen bei den Sozialdemokraten.)

demokraten.)

der

Staatssekretär des Reichsjuftizamts Dr. Lisco: Herr Gröber

in

fein

"

Herr Gröber war ein Egoist,

und tut nicht gleich um Gottes Willen, was einem anderen nützlich ist."( Heiterkeit.)

Nur

eine groß angelegte Bildungsanstalt gegründet haben, um deutsche Abg. Dr. Paasche( natl.): Es ist richtig, daß Jesuiten   in Tokio  Kultur zu verbreiten. Ich habe aber nicht etwa gefagt, ich wünschte, daß Jefuiten auch in Deutschland   solche Anstalten gründen, so un­geschicht bin ich denn doch nicht, sondern ich habe gesagt: Können wir nicht etwas Aehnliches für die studierenden Japaner in Deutsch  land tun? Abg. Hoch( Soz.):

erklärte

ber

hat es fiber sich gewonnen, meinen vor kurzem heimgegangenen tieren. Was soll man von den Deklamationen des Zentrums fiber hochverehrten Herrn Amtsvorgänger in Gegensaß zu mir zu bringen. bas Gewissensrecht halten, wenn man sich vergegenwärtigt, wie fie Er hat erzählt, daß dieser furz vor seinem Heimgang mehrere Jefuiten zu sich gebeten und mit ihnen religiöse Gespräche geführt da, wo fie die Macht haben, eine politische Gewiffen- bat. Zu derfelben geit, fagte er, hat der altive Herr Staatsjefretär freiheit gewähren wollen. Es gibt auch eine politische Ge wissensfreiheit( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten) und diese eine Denkschrift ausgearbeitet zur Austreibung der Jesuiten  . Diese treten die Herren vom Zentrum mit Füßen. Soll ich von dem Worte haben mich durch das, was sie im Hintergrund enthalten, Wahlrecht in den verschiedenen Kleineren Staaten und in Preußen auf das tiefste in meinem religiösen Empfinden verlegt und Sie können versichert sein, wenn mein Amts- prechen? haben die Herren vom Zentrum jemals mit solcher leiden­vorgänger diese Worte gehört hätte, er ebenfalls aufsschaftlichen fanatischen Energie losgeschlagen, wenn es sich um das tiefste berlegt worden wäre nicht nur dadurch, daß biefe allgemeine gleiche, geheime Wahlrecht in Preußen Tegten Stunden feines Lebens vor den Reichstag   gebracht werden handelte.( Lebhafte Zustimmung links.) Da haben sie vielmehr mit ( Sehr richtig!), sondern auch, daß das Verhältnis, in dem er stand, all der Geschicklichkeit, die eine jabrtauſenbelange Erfahrung den An­hier so schief dargestellt wurde. Ich gehe nun zur politischen Be- hängern des Statholizismus verschafft hat, all stride gelegt, Der Verlauf der Verhandlungen in der Fleischteuerungs­handlung der Frage über, obgleich mir das durch meine tiefe um das allgemeine, gleiche Wahlrecht abzuwürgen. Um die fommission war ganz anders, als Graf Kanig das darstellte. Empörung( Oho! im Zentrum) schiver wird. Die Rebe Bentrumsarbeiter davon abzulenken, versuchen sie den Kulturfampf Zunächst beantragte Herr Herold vom Zentrum die Bertagung nur bestimmtes Material beschafft des Herrn Gröber hat sich dag der Begründung, ber Hauptsache mit zu inszenieren. Sie( zum Zentrum) brauchen den Kulturkampf, Sie mit müßte. Darauf des Jesuitengefeges der Aufhebung Frage Regierungsvertreter, befaßt. leben von ihm.( Sehr richtig! links.) Jure Lage ist schwierig werden Ich vermag darüber hier nicht zu sprechen, für mich wegen der Mitschuld des Zentrums an der Teuerung und den Er- dies Material fönne bis zum Dienstag beschafft werden. waren die Herren ratlos. ist Gegenstand der Beratung lediglich der Bundesratsbeschluß. fcheinungen der wirtschaftlichen Not in Deutschland   und schließ- Nun Erst nachher wurde auf sie würden Der Rebner fucht ausführlich darzulegen, daß der noch bestehende lich in der wegen Ihrer Stellung Gewertschafts- unsere Anträge hingewiesen mit dem Bemerken, Wir könnten christliches Mitleid mit Ihnen haben eine längere Aussprache beranlassen. Darauf erklärte sofort § 1 des Jesuitengeseyes auch Maßnahmen gegen einzelne Jefuiten fra ge. rechtfertige; dieser Auslegung hatten Bundesrat und Reichstag stets( beiterkeit), wenn wir sehen, daß wie sie sich int Schweiße ihres An- mein Freund Scheidemann  , daß wir gar nicht diese Ab­zugestimmt. Die neue Auslegung des Bundesrats ist heftig au- gesichts abmühen, die katholischen   Arbeiter von den sicht hätten, daß es von uns aus durchaus möglich sei, in wenigen gegriffen worden. Wir konnten doch Bayern   nicht lediglich sagen, virtlichen Lebensintereffen abzulenten und ihre Sigungen vor Weihnachten die Verhandlungen zu du hast unrecht, ohne zugleich eine positive Richtschnur zu geben; Blide auf ein Phantom hinzulenten. Man könnte dem Zentrum fein beenden.( hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Das ergibt das wäre wenig bundesfreundlich gewesen. Daß die Auslegung des schlechteres Geschenk machen, als die Aufhebung des Jesuitengefeges; fich auch aus dem Inhalt unserer Anträge, die nichts Neues bringen, Bundesrats in keiner Weise eine Verschärfung der bestehenden Pragis das ist ja sondern die Forderungen enthalten, die wir seit jeher in dieser Frage herbeiführen foll, ist Ihnen bereits versichert worden; tatsächlich ist die Monstranz, erhoben haben, und zu denen alle Parteien längst Stellung ges auch keine Verschärfung in der neuen Auslegung zu erblicken. Der die Sie( gum Zentrum) immer wieder der Bevölkerung vorzeigen, nommen haben.. angegriffene Passus: foweit nicht landesrechtliche Bestimmungen um Ihre Verdummungspolitik zu erleichtern. Freilich wollen Sie eine Abg. Dr. Liebknecht( Soz.): entgegenstehen" war notwendig, well in gewiffen Gebietsteilen tat- möglichst legere Handhabung in der Praxis, aber Sie wollen die Die Bergarbeiter- Zeitung" hat ohne daß Widerspruch erfolgt fächlich verschärfende landesrechtliche Bestimmungen bestehen. Monftrang herausholen können, um den heiligen Krieg der katholischen   wäre, nach Berichten der Zentrumspresse geschrieben, daß Herr Stirche zu predigen. Wie die Stimmung der fatholischen Arbeiter Giesberts auf der Generalversammlung der christlichen Metall­Abg. Dr. Liebknecht( Soz.): Ich halte es für meine Pflicht, der Bevölkerung die bedauerliche fchaft zu der Gewerkschaftsenzytlika ist, dafür ist ein treffendes Bei- arbeiter folgendes gefagt hat: Die christlichen Gewerkschaften Tatfache zu benunzieren, daß die Stommission des Reichstages, bie piel unser Stollege Giesberts, der in einer Generalversammlung fämpfen gegen grundsäglich politische Gegner mit dem Ziele der die Aufgabe hat, die Teuerungsfrage zu beraten, eine Verbie Bischöfe und Geistlichen als Wegelagerer bezeichnet den Gegner, der seine Pfeile meuchlings aus dem Hinter die Aufgabe bat, bie Teuerungsfrage zu beraten, eine Ber des christlichen Metallarbeiterverbandes im Juli in Dortmund   Verbesserung des Lofes der Arbeiter. Schwerer ist ber Stampf gegen fchleppungstattit inszeniert hat, die beweist, daß die Mehr­hat.( Lachen im Zentrum, Abgeordneter Erzberger   ruft: balt abschleudert. Wir tönnen heute feststellen, daß diese heit des Reichstages offenbar nicht gesonnen ist, in dieser außer Da existierte die Enzyklika noch gar nicht!) Wissen Sie Angriffe aus Wissen Sie Angriffe aus dem Hinterhalt abgeschlagen sind." Es ist ordentlich wichtigen und ernsten Frage eine Arbeit zu leisten, wie sie den Interessen der Bevölkerung entspricht.( Sehr wahr! bei den nicht, herr Erzberger  , daß diese Enzyllita eine lange Vor- zweifellos, daß diese Ausführungen sich beziehen auf den Sentrums geschichte hat? Die Matadoren der Berliner   Richtung sind es, die gewerkschaftskampf und sich richten gegen die Personen, die die Rufer Sozialdemokraten.) Vizepräsident Dove: Sie dürfen einer Kommission des Reichs- felben Herren, die hinter der Enzyfista stehen.( Lebhaftes Sehr gehören auch die Bischöfe. Wer tann denn mit dieser Bemerkung Vizepräsident Dove: Sie dürfen einer Kommission des Reichs. Herr Giesberts damals so gebrandmarkt hat, und das find die im Streit gewesen sind, gegen die chriftlichen Gewerkschaften. Dazu tages nicht Verschleppungstaftit vorzuwerfen. Abg. Dr. Liebknecht( fortfahrenb): Graf West arp hat aus- richtig! links.) Ich hoffe, Herr Giesberis hat noch dieselbe anders gemeint sein?( Lachen im Zentrum.) Sie wollen das nur drücklich angekündigt, daß noch ein anderer Redner feiner Fraktion subjecit, er hat sich löblich unterworfen, genau so, wie auch Herr gifteten Pfeile abschleudern und wagen es nicht, zu Ihrem Wort zu Meinung. Allerdings heißt es auch von ihm: laudabiliter se nicht wahr haben. Sie möchten aus dem Hintergrund Ihre ber­fich speziell mit der Sozialdemokratie befassen würde. Bisher haben Gröber sich unterworfen hat, der ja auch der weltlichen Gewalt stehen. wir vergeblich darauf gewartet. Vielleicht haben die Herren die Präsident Kaempf: Sie dürfen nicht einem Mitglied des Hauses Absicht, auch die Debatten im Reichstag   in der Weise zu dämpfen, untersteht.( Sehr gut! links.) Diefe Enzyklika hat den christlichen Gewerkschaften die seidene vorwerfen, daß es mit vergifteten Pfeilen schießt.( Große Seiterkeit.) wie man in der letzten Zeit vielfach politisch erregte Auseinander- Schnur ungelegt, sie fordert von ihnen den päpstlichen Fahneneid. Abg. Liebknecht: Die Tatsachen liegen so klar, daß alle Ab­ſetzungen zu dämpfen versucht hat. Wir haben feine Ursache, der( Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Dadurch ist das Schidial schwächungsversuche nur als Verwirrungsmanöver auf­Welt vorzuspiegelt, als ob der Deutsche Reichstag einmütig der christlichen Gewerkschaften erledigt.( Ra! na! im Zentrum. gefaßt werden können. fei und als ob angesichts der schwierigen Situation, in der sich Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) Die Regierung Abg. Sieg( natl.): Als Vorsitzender der Teuerungskommission das Reich befindet, alle innerpolitischen Fragen in den Hintergrund hat natürlich ein Interesse daran, die Gewerkschaftsbewegung zu muß ich es auch entschieden zurüdweisen, daß irgendwie versucht gedrängt würden. Es wäre der Regierung gewiß ſehr erwünscht, zersplittern und sie unterstützt die chriftlichen Gewerkschaften vor worden sei, die Beratung des Gesetzes hinauszuschieben. Der Grund wenn sie vor aller Welt renommieren fönnte mit einem einigen allem auch aus Dant für ihre Judas leistung beim legten lag allein in den Anträgen, die nicht in zwei Sigungen erledigt hochpatriotischen chauvinistischen Reichstag, Bergarbeiterstreif.( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) werden konnten und es war nur noch der Dienstag frei. Das Volt der alle Fragen zurücktreten läßt hinter der einen, der Sicherung Das Zentrum hat in dieser ganzen Debatte wieder bewiesen, hat durch die Vertagung nichts verloren. Sie( zu den Sozialdemo des Reichs. Wir werden uns in der Vorbringung aller Beschwerden, daß seine Devise: Freiheit, Wahrheit und Recht nur zutrifft, wenn fraten) bätten ja einfach das Gefeß annehmen können.( Lachen bei die wir haben, um so weniger zurückhalten, als wir dadurch nur die man vor jedes dieser Worte ein Un" fegt. Es wird sich mit der den Sozialdemokraten.) unlautere Verwirrungs- und Verdunkelungstaftit unter Mechten wieder einigen in dem Programm des Kampfes gegen Abg. Giesberts: Bisher hat man auch auf fozialdemokratischer ftügen würden, die von einer großen Partei, dem Zentrum, unter den Unglauben". Wenn Sie( zum Zentrum) durch Verbreitung Seite immer den Taft gehabt, wenn ein Abgeordneter von dieser nommen wird.( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Die Aus- der heutigen Rede des Herrn Gröber das Bolt genügend hinters Tribline eine Erklärung abgab, sie gelten zu lassen. Herr Lieb führungen der Zentrumsredner waren bie beste Propaganda für Licht geführt haben werden, wird hier längst wieder Ruhe eingetreten in echt tut das nicht. Weine Ausführungen haben sich ausschließlich unsere Programmnforderung: Erklärung der Religion zur fein. Der Reichsfangler hat ihre Opposition viel zu ernst genommen, auf die Kennzeichnung einer bestimmten Agitationsmethode bes thm tönnte man zurufen: Privatface. schränkt.( Gelächter bei den Sozialdemokraten.) Ich verwahre mich