Sonnabend, 21. Dezember 1912.
Die Schnapszentrale gewährt den Brennern einen um sieben Mark pro Hektoliter erhöhten Preis.
mitschuldig an diesem Profit! Meidet
Arbeiter! macht Euch nicht mitschuldig an
den Schnaps!
fügung.
Partei- Angelegenheiten.
Zur Lokalliste.
Im 6. Kreis steht uns das Lokal Familien- Reſtaurant, Inhaber Karl Höpfner, Jülicher Str. 2, zu allen Veranstaltungen zur VerIn Friedrichsfelde hat das Lokal„ Café Kohlhase" den Besizer gewechselt. Der jezige Inhaber, Herr ute, weigert sich, sein Lokal der organisierten Arbeiterschaft zur Verfügung zu stellen, es ist deshalb von der Lokalliste zu streichen und als gesperrt zu betrachten. Wir bitten, die Lofalliste genau zu beachten. Die Lokalfommission.
Brit- Buckow . Des stattfindenden Märchenabends wegen fällt
am heutigen Sonnabend die Bibliothekstunde aus, dieselbe ist auf Sonntag, den 22. Dezember, mittags von 12-1 Uhr, verlegt,
Röntgental, Zepernick , Buch. Die Parteigenoffen werden ersucht, fich Sonntag früh 8 Uhr bei Buchholz, Kaiser- Wilhelm- Str. 49, zu wichtiger Arbeit einzufinden.
bimm! Marken.
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Wieder fällt der Groschen aus der Klappe statt der ihn ersetzte, ließ nicht zeitig genug halten oder sein Ruf wurde nicht vernommen, so daß das Seil sich zu stark spannte und " Jst's mein Bech? Die Tücke des Objektes, das meine Zuriß. Unter den Arbeitern herrschte begreiflicherweise eine ungeheuere neigung so verhöhnt? Um mir Klarheit zu schaffen, beschloß ich, den Portier zu fragen. Bahnhofsportiers wissen nämlich alles, fie aufregung. Sie wollten sich zu einer Besprechung des tragischen find der Große Mayer" in Bahnbetrieb. Gestern emniche ich der Salles um 5 Uhr abends versammeln, erhielten aber plötzlich Order, Braven, weise auf den Malefizfasten, aber ehe ich noch den Mund bis 8 Uhr zu arbeiten, und damit war die Absicht der Veraufgetan, kommt die Antwort: Weiß schon! Nischt zu machen! sammlung vereitelt. Mancher Unwille machte sich gegen einzelne Fehlen immer Marken. Da sind schon so viel Beschwerden gekommen. leitende Personen laut, die in der Behandlung der Ars beiter gewöhnlich sehr rigoros verfahren, hier aber es an hilft aber nich!" Daher die höfliche Anfrage an eine hohe kaiserliche Post- der nötigen Strenge in der Beaufsichtigung der lebensgefähr verwaltung: Warum diese gottverdammte Sauerei?! Warum lichen Arbeit mangeln ließen. Das Werk Gustavsburg " hat die schmeißt die Postverwaltung das gute Geld der Steuerzahler für Arbeiten an dem Bahnhof übernommen. Automaten hinaus, wenn diese nicht mit Marken versorgt werden? Der getötete Arbeiter heißt Richard Kurz und wohnte in Warum?... Na, wir wollen höflich bleiben. Aber: Ü. A. w. g. Neukölln in der Ringbahnstraße, der Schwerverletzte heißt Scheer und wohnt in Potsdam .
,, Nebenerwerb"
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fündigte eine Annonze an, die von der Berliner Volkszeitung" Eine heftige Gaserplosion, bei der zwei Personen vers in ihrem Arbeitsmarkt" veröffentlicht wurde. Wie bei solchen An- unglückten, erfolgte gestern früh gegen 5 Uhr in der Gastwirtzeigen üblich, war keine Firma angegeben, sondern ein Bostamt in schaft von Joseph Hoppe in der Eldenaer Straße 28 am Berlin , dem unter Chiffre die Offerten übersandt werden sollten. städtischen Vieh- und Schlachthof. Das Gas war über Nacht in Einer, der das tat, erhielt Antwort aus Aachen . Ein dortiger dem Schankraum ausgeströmt und als Hoppe gestern früh das Lokal Verlag Alfred Schröter" schickte ihm einen gedruckten mit einem Licht betrat, entzündeten sich die Gasmengen und famen Prospekt, der zum Abonnement auf einen Erwerbs- zur Erplosion. Durch den erzeugten Luftdruck wurde die große Anzeiger" einlud. In ihm finde man, sagte der Prospekt, Schaufensterscheibe zertrümmert und auf die Straße geschleudert. Ein Geschichtswerk über Berlin . Der Magistrat hat be- Anzeigen von Firmen, die schriftlichen Nebenerwerb, Adressen- Auch die Jalousie wurde teilweise herausgerissen. Eine Stichflamme schlossen, in den nächstjährigen Etat 6000 W. einzustellen, schreiben usw. sowie Vertretungen, Agenturen, häuslichen Neben hatte Kleidungsstücke und Kisten auf einem Korridor in Brand ges welche die Jnangriffnahme der Ausarbeitung einer größeren erwerb vorgeben. Das Abonnement auf den monatlich einmal erstedt und den Gastwirt Hoppe an Armen und Händen verletzt. Geschichte Berlins ermöglichen solle. Es sind zwar mehrere icheinenden Erwerbs- Anzeiger" kostet.( bei Voreinsendung des Be- Ein herbeigeeilter Schußmann, der die Flammen zu löschen verWerte darüber vorhanden; diese sind aber zum Teil von trages) für drei Monate 1,60 M., macht pro Nummer etwa 55 Pf. fuchte, erkrankte infolge Raucheinatmung. Die Feuerwehr konnte Gesichtspunkten abgefaßt, die außerhalb der Aufgaben objektiver Ein profitables Geschäft für den Verlag Alfred Schröter"! Den ihn aber durch Behandlung mit Sauerstoff wiederherstellen. Geschichtsschreibung liegen, außerdem nicht mehr dem heutigen Abonnenten wird noch versprochen, daß auch der Verlag ihnen Außerdem hatte die Feuerwehr in der letzten Nacht in der Eisenwenn sie's wünschen, schriftliche Arbeiten gratis überweisen werde. bahnstraße 38 und in der Petersburger Straße 81 zu Stande der Wissenschaft entsprechen, zum Teil sind sie von Außer Abschriften für Hand oder Maschine wird da, wie zu erwarten tun. An der ersten Stelle brannte ein Teil des Dachstuhles und an geringerem und nicht erschöpfendem Umfange. Ein großes war, auch wieder die vielbesprochene Adressen samme lei der zweiten ein Lagerkeller. Hier wie dort mußte längere Zeit urkundliches Material aus interessanten Perioden harrt noch empfohlen. Weiter erbietet sich der Verlag, Heimarbeiten zu ver- Wasser gegeben werden, um die Gefahr zu beseitigen. wissenschaftlicher Durchforschung, das Köllner Bürgerbuch geben, die für Frauen und Kinder geeignet feien. Der Profpekt Ein dreister Fuhrwerksdicb wurde gestern in der Kaiser- Wilhelmseiner Herausgabe. Das Unternehmen dürfte nicht blos das enthält sodann noch ein Angebot verschiedener Schriften, Straße ertappt und festgenommen. Ein 22 Jahre alter Arbeiter Interesse der wissenschaftlichen Welt, sondern auch weiterer die auf Verdienstsuchende berechnet sind. Da lieſt Fritz Biz schlich sich dort verdächtig umher und lauerte verschiedenen Streise haben. man Titel, wie: Jalustriertes Erwerbs- Handbuch"," Ratgeber für Fuhrwerfen auf, um diese mit ihren Warenladungen zu stehlen. Schreibgewandte"," Der Erfolg",„ Die Goldquelle"," n einer Beil die Kutscher jedoch auf ihre Gespanne acht gaben Stunde Schönschrift"," Ratgeber für Stellenlose" uſw. Unser und sie nicht aus den Augen ließen, fam er zunächst Gewährsmann hat gegenüber allen diesen verlockenden Titeln nicht zum Ziel. Als dann ein Geschäftswagen der Gebrüder ebenso wie gegenüber der Abonnementseinladung es flüglich vor Rothenbach aus der Alten Schönhauser Straße 7/8 angefahren fam, gezogen, sein Geld in der Tasche zu behalten. Er und der Kutscher sein Gefährt einen Augenblick ohne Aufsicht ließ, fragt, wie viele Arbeitslose wohl auf solche Inserate hin noch Geld schwang sich Biz auf den Bock und fuhr mit dem Wagen und der opfern mögen. Eine Antwort gibt der von ihm selber uns über- Ladung, die einen Wert von ungefähr 1000 m. hatte, davon. sandte Prospekt. Dieser trägt auf dem angefügten Bestellschein, der Bassanten saben aber, daß es nicht mit rechten Dingen zuging und zum sofortigen Abonnement auf den„ Erwerbs- Anzeiger" und zum nahmen deshalb seine Verfolgung auf. Sie holten ihn auch bald auf der angepriesenen Schriften ermuntern will, eine aufgestempelte ein, nahmen ihn fest und übergaben ihn der Polizei. Der Kutscher Kontrollnummer". Unser Gewährsmann hat eine ,, Stontrollnummer" fonnte icin Fuhrwert, als er nach wenigen Minuten zurückkehrte, erhalten, die bereits über 6600 hinausgeht. Man sieht, wie zahl wieder in Empfang nehmen. reich die Nebenerwerbsuchenden sind, die der Verlag Alfred Schröter" Bei vielen dürfte der bereits mit seinem Prospett beglückt hat. Prospekt auch die gewünschte Wirkung getan haben, so daß Herrn Alfred Schröters Annonce wahrscheinlich ihm selber zur Goldquelle" wurde.
Die Buchhandlung Vorwärts sowie die Läden unserer Speditionen sind morgen Sonntag von 1-7 Uhr geöffnet.
Eine neue Stiftung. Die Anfang November verstorbene Witte Thusnelda Tanzer geb. Leh, die einer alten Berliner Familie entstammte, hat die Stadtgemeinde Berlin in erster Reihe als Erbin eingefeßt. Der der Stadt zufallende Wert des Nachlasses beläuft fich auf rund 350-400.000. Die Zuwendung ist an teine 3wed bestimmung gefnüpft. Der Magistrat hat beschlossen, die Erbschaft anzunehmen und der Stiftungsdeputation zuzuweisen zur Verwendung der Zinsen zu laufenden Unterstügungen.
Zum Konzertverbot in den Warenhäusern wird offiziell berichtet: Ein generelles Verbot der Warenhausfonzerte ist vom Bolizeipräsidenten überhaupt nicht erlaffen worden, sondern lediglich für die verkehrsreiche Zeit vor den großen Festen. Der Verkehr in den Kaufhäusern ist während der Wintermonate sehr stark und nimmt besonders erhebliche Dimensionen an, wenn das Publikum durch die Klänge einer Musikkapelle in verstärktem Maße nach dem Erfrischungsraum gezogen wird. Es war daher zunächst für die Zeit vom 1. November bis zum 1. April ein allgemeines Mufifverbot erlassen worden. Auf mehrfache Vorstellungen und Eingaben der Warenhausbefizer hat dann aber der Polizeipräsident bestimmt, daß Mufitaufführungen in der Zeit vom 1. November bis 31. Dezember jedes Jahres sowie während der letzten drei Wochen vor Ostern und vor Pfingsten und während der sogenannten„ Weißen Wochen" infolge des starten Verkehrs aus ficherheitspolizeilichen Gründen nicht weiter zugelassen werden
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Was hätte wohl das Blatt gefagt, wenn wir, bevor eine ord nungswäßige Untersuchung stattgefunden hat, den Namen des Fleischermeisters veröffentlicht und ihn damit rechtlich denkenden Menschen sicherlich nicht empfohlen hätten?
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Ein Revolverkampf zwischen Einbrechern und Schuhmännern Keine Anlagezettel bei Drucksachen. Im Briefverkehr zwischen großen Geschäften hat es sich als notwendig herausgestellt, verspielte sich wieder einmal in der vergangenen Nacht ab. Auf dem fchiedene Teile einer Sendung je mit einem Bettel zu versehen, der Grundstück Am Kupfergraben 6 im hohen Erdgeschoß befindet sich über die Zugehörigkeit der einzelnen Teile zu der Sendung Auskunft das Exportgeschäft von F. John. Zwei Einbrecher verschafften sich gibt. Es ist dies nicht nur für die absendende Firma notwendig, in der Nacht zum Freitag Eingang in die Geschäftsräume, indem sie die sondern sichert auch die richtige Behandlung der ankommenden Die Logik der Deutschen Fleischer- Zeitung". Weil wir in unserer Flügeltür am Flur mit einem Stemmeisen öffneten. Während sich der Sendung bei dem Empfänger. Oft geht ein Teil einer solchen neulichen Notiz über den Mißbrauch beim Verkauf russischen eine von ihnen an dem im Bureau des Prokuristen stehenden GeldSendung als Brief, ein anderer Teil als Druciache oder Geschäfts- Fleisches durch einen Ladenschlächter in Neuf ölln jo nobel waren, schrank machte, versuchte der andere das Geldipind im Privatkontor papier . Gerade bei dem Empfänger besteht die Gefahr, daß die den Namen des betreffenden fortzulassen, fafelt das Organ der des Chefs zu knacken. In das Privatkontor waren sie gelangt, nachDiese dem sie die Füllung aus der Tür herausgeschnitten hatten. Als der beiden Teile der Sendung sich nicht mehr zusammenfinden. Diese Fleiſchermeister von anonymer" Denunziation. Bettel werden vielfach handschriftlich hergestellt. Es heißt da z. B. Leistung ist umso abgeschmackter, als es in unserer Notiz ausdrücklich Pförtner des Hauses um 2 Uhr von einer Versammlung zurückkehrte Anlage zum Brief vom... an...". Werden derartig handschrift- hieß:" Diese Erklärung( natürlich mit voller Namensnennung) ist dem und seine im Stellergeschoß belegene Wohnung aufgesucht hatte, hörte Um sich Gewißheit zu lich hergestellte Zettel Druciachen oder Geschäftspapieren beigefügt, Berliner Magistrat, der auch für die Vororte das Fleisch besorgt, er über sich ein verdächtiges Geräusch. verschaffen, ob dies wirklich von oben und nicht von den so ist deren Verschickung gegen die ermäßigte Tare nicht zulässig. zugestellt worden." Wir können der Deutschen Fleischer- Zeitung" sogar verraten, dem Grundstück gegenüberliegenden Museumsbauten komme, schlich Das Reichs- Postamt hat soeben die Postaustalten verständigt, solche Er fand hier seine Annahme bestätigt, ging nun Sendungen als unzulässig an den Absender zurückzugeben. Sind fie daß diese Erklärung von der Berliner Verwaltung bereits nach Neu- er sich hinauf. versehentlich von der Aufgabe- Postanstalt abgesandt worden und nach fölln weitergegeben ist und dort hoffentlich seine Erledigung findet. wieder in seine Wohnung, öffnete hier ein Fenster nach der Straße dem Bestimmungsorte gelangt, so werden sie dem Empfänger gegen ziation" sprechen kann, dürfte ein Geheimnis der Deutschen famen gerade zwei Beamte des 2. Reviers in der Georgenstraße auf Wie man angesichts dieser Tatsachen von anonymer Denun- und sah nach, ob teine Schugleute in der Nähe seien. Zufällig Nachzahlung des Portos ausgehändigt. Fleischer- Zeitung" bleiben. ihrem Patrouillengang an dem Hause vorbei. Der Pförtner winkte fie heran, schloß ihnen die Haustür auf und teilte ihnen seine Ent deckung mit. Die Schußmänner gingen sofort hinauf, um die Einbrecher auf frischer Tat zu ertappen und festzunehmen. Kaum hatten sie jedoch die Tür zu dem Geschäft geöffnet, als einer Die Deutsche Fleischer- Zeitung" sollte uns dankbar sein, daß von ihnen von einem der Verbrecher mit einem Brecheisen wir durch unfere Notiz gewisse Elemente gewarnt haben, solche einen heftigen Schlag auf den Kopf bekam, so daß er zurüctaumelte. Schiebungen" fünftig vorzunehmen, zum Schaden derjenigen, für Der Helm hatte die Wirkung des Schlages jedoch so gemildert, daß welche das russische Fleisch bestimmt ist und zum Schaden auch der Getroffene ohne nennenswerte Verlegungen davonkam und sich derjenigen, die in der glücklichen Lage sind, sich hiesiges Fleisch sofort wieder aufraffen fonnte. Als jetzt beide Beamten gemeinsam leisten zu können. in das Privatkontor eindringen wollten, in das die Verbrecher Wie notwendig solche Warnungen sind, dafür unterbreiten wir geflüchtet waren, wurden sie mit Revolverschüssen ompfangen. Sie der Deutschen Fleischer- Beitung" ein neues Dokument mit folgendem erwiderten sofort das Feuer und trafen hierbei einen der beiden, Wortlaut: so daß er stöhnend zusammenbrach. Er erhob sich jedoch Der Fleischergeselle... erklärt den Unterzeichneten in Gegen- wieder und schoß weiter auf die Beamten. Nur dadurch, daß wart von fünf Zeugen, daß der Fleischermeister.... Friedenau fie ihre Blendlaternen mit den Armen nach der Seite ausstreckten, ( folgt Straße und Nummer), russisches Fleisch vom Magiftrat entgingen sie den Kugeln der Verbrecher, die dadurch getäuscht bezieht, jedoch nicht alles als russisches Fleisch verkauft. Es wird wurden und auf die Laternen zielten. Es wurden ungefähr zehn in diesem Betriebe von russischem Fleisch Wurst gemacht, ferner Schüsse gewechselt. Ehe die Beamten die Einbrecher faffen konnten, wird dasselbe zu Gehacktem und, Schabefleisch verwendet. Es hatten sie ein Fenster zertrümmert und waren durch dieses auf die werden fogar Schinken sowie fetter und Straße gesprungen. Der Getroffene eilte nun, gestützt von seinem magerer Sped gesalzen, auch wird Kasseler Spießgefellen, nach dem Kastanienwäldchen zu und beide verdavon gemacht. schwanden hier in der Dunkelheit. Die Beamten setzten ihnen gleich Berlin , den 16. Dezember 1912. bott nach und bedienten sich zur Verfolgung noch eines gerade vorübers fahrenden Kraftwagens. Es gelang jedoch nicht mehr, der Sie blieben, nachdem sie um die Namen fortgelassen, weil auch dieses Dokument der„ Ehrlichkeit" Fliehenden habhaft zu werden. dem Berliner Magistrat unterbreitet ist. Will die Deutsche die nächste Ecke gebogen waren, spurlos verschwunden. Alle NachFleischer 3tg." noch mehr solche, Schmähungen" und forschungen waren ohne Erfolg, Am Tatort zurückgelahen haben die ,, unanständige Angriffe" provozieren, wir stehen dem Einbrecher einen modefarbenen Ulster, einen schwarzen steifen Hut edlen" Organ gern zu Diensten, möchten aber darauf auf- und ein vorzüglich gearbeitetes Werkzeug. Au Hand dieser Sachen verfahren, sich des Betruges schuldig machen. merksam machen, daß diejenigen, die so mit dem russischen Fleisch wird es wohl bald gelingen, der Burschen habhaft zu werden. Da der eine ohne Zweifel getroffen worden ist, wird er ohnehin gezwungen sein, einen Arzt oder ein Krankenhaus aufzusuchen. Das Exportgeschäft von John wurde erst im August d. J. von Damals erbracher: die Diebe, Geldspindeinbrechern heimgesucht. wie wir mitteilten, zwei Geldschränke, erbeuteten daraus jedoch nur etwas über 400 M. in bar.
tönnen.
Der Spreetunnel macht der Untergrundbahn viel Arbeit und Kosten. Der Zuflug des Waffers durch die Spundwände der künst lichen Insel in der Spree und das Aufsteigen des Grundwassers ist noch unvermindert groß. Unausgesetzt müssen starte Kreiselpumpen das eindringende Wasser wieder aus der Baugrube der Insel herauspumpen. Tag und Nacht gehen die elektrisch betriebenen Maschinen und Pumpen, sonst würde die Baugrube bald überschwemmt sein. Die Tunnelstrecken in der Wall- und Klosterstraße sind jetzt bis auf leine Teile fertig. In der Klosterstraße wird jetzt gepflastert und die Straße in ihren früheren Zustand zurückversetzt.
151 Marken
Marken- Automaten.
Man schreibt uns: Ich habe eine Vorliebe für Verkaufs automaten, besonders für Postmarkenautomaten. Wirklich. Es ist so nett. Auf dem Postamt muß ich mich aufstellen und warten bis die Reihe an mich tommt, warten ist immer ekelhaft!
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dann
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Wir haben auch diesmal
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nobel tie wir nun mal sind
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Unglücksfall am Bahnhof Gleisdreied.
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mein Anliegen dem Schalterbeamten vortragen, der klappt seine Ein furchtbares Unglüd bat sich am Freitagnachmittag furz vor Mappe auf, trennt eine Marke ab, überreicht sie mir, nimmt meinen 2 Uhr bei den Arbeiten an dem neuen Bahnhof der Hochbahn am Groschen in Empfang und legt ihn in die Kaffette. Mich reut nicht Gleisdreieck ereignet. Das Drahtseil eines Kranes riß, weil es zu nur meine Zeit, ich fühle mich stets beschämt, daß ich einen er- hoch gespannt war; der notwendige Warnungsruf„ Halt" fehlte oder Eine ganze Landhauskolonie ausgeraubt wurde, wie erst jetzt wachsenen Menschen veranlasse derart seine Zeit, die er sicher befier wurde nicht gehört und der eiserne Träger stürzte hernieder. Er traf durch einen Zufall festgestellt wurde, in den letzten Tagen durch eine verwenden könnte, zu vertrödeln. Hier aber: ein Griff in die drei untenstehende Arbeiter so unglücklich, daß der eine zer- mehrföpftge Einbrecherbande. Es handelt sich um die Kolonie Zühls. Westentasche, einer ans Automatenmaul, ein dritter nach der Marke; schmettert wurde, der zweite eine sehr schwere und der dritte eine dorf bei Wandlik, wo zahlreiche Berliner Bürger ein Landhaus bez mein Bunich ist erfüllt. Nun habe ich oft Briefe spät abends am sitzen, das sie während der Sommermonate bewohnen, während es Anhalter Bahnhof abzusenden und da ging es mir schon ein paar leichte Verlegung davontrug. Der erste war sofort tot; seine Leiche im Winter leersteht. Diesen Umstand haben sich Einbrecher zunuze Duzend mal so: ich stede meinen Nickel in den Automat. Tichien, wurde nach dem Schauhause gebracht. Der Schwerverlette liegt gemacht. Sie raubten nacheinander 52 Häuser vollständig aus. Alles bimin jagt das Untier und speit meinen guten Groichen zurüd, im Krankenhaus in bedenklichem Zustande danieder. Nach An- was die Besizer zurückgelassen hatten und nicht niet- und nagelfest war, als wär's was schlechtes! Nun, denke ich: zwei Sechser- ficht der Arbeiter mangelte es an der nötigen Aufsicht, der nahmen fie mit. Bei diesem Naubzug gingen sie mit der größten marken tun's auch; die hat der andere Kasten zu liefern.- Tschien, leitende Monteur war nicht zur Stelle, der Monteur, der Unverfrorenheit vor. Eines der Landhäuser benuzten sie während