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Nr. 16.

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Berliner   Volksblaff.

30. Jahrg.

Die Infertions- Gebühr

Beträgt für die fechsgespaltene Kolonel zeile oder deren Raum 60 Bfg., für politische und gewerkschaftliche Bereins und Bersammlungs- Anzeigen 30 Bfg. ,, Kleine Anzeigen", das fettgebrudte 28ort 20 Pfg.( zulässig 2 fettgedrudte Morte), jedes weitere Wort 10 fg. Stellengesuche und Schlafftellenan zeigen das erste Wort 10 fg., jebes meitere Wort 5 Pfg. Worte über 15 Buch staben zählen für zwei Worte. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ijt bis 7 Uhr abends geöffnet.

Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Moritplak, Nr. 1983.

Ein klerikales Panama  .

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Sonntag, den 19. Januar 1913.

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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morikplatz, Nr. 1984.

weniger als 3 000 000 werden 850 Gulden für je 100 000 Gulden weniger abgezogen, jedoch 15 000 Gulden als Minimum.

Die christlichsoziale Parteikasse foll 100 000 holländische Gulden erhalten, und zivar 35,000 Gulden bei der Unterzeichnung des Vertrages, 35 000 Gulden dreizehn Monate später und 30 000 Gulden nach weiteren dreizehn Monaten.

Wenn in drei Jahren weniger als um drei Millionen Gul­den gekauft wird, dann werden für jedes Minus von 100 000 Gulden 1200 Gulden abgezogen.

Bei einem Kontrakt auf ein Jahr erhält die Parteitasse nur 35000 Gulden.

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in der Sache weder Erfahrung noch Kenntnisse hat, nur ein landläufiger Gründer ist, und der erfindet ein System, und die Tabakregie muß es annehmen, weil es eine mächtige poli­tische Partei begehrt! Und was einfach grotesk ist: Niemand wagt recht die Frage, was denn jenen Herrn Koeleman ver­Aus Wten wird uns vom 16. geschrieben: anlaßte, feinen Eifer in einem so ausgedehnten Maße den Durch eine parlamentarische Untersuchung ist eine fleri- Interessen der österreichischen, Tabakregie zu widmen! Denn fale Korruption aufgedeckt worden, die selbst in Desterreich, die Christlichsozialen möchten so tun, als hätten sie es ge­wo es ja niemals besonders reinlich zuging, und dessen bür- glaubt, daß Herr Koeleman die Summe von Arbeit seine gerliche Parteien und Politiker ihren politischen Einfluß gar Bemühungen" dauerten ja volle zwei Jahre- diese rastlose nicht selten für private Geschäfte zur Verfügung stellen, un- und kostspielige Arbeit aus reiner Begeisterung für Herrn erhört und ohne Beispiel ist. Es handelt sich um die Ein- ueger und der davon abgeleiteten Freundschaft für Dester- Ich habe die Papiere im Original in holländischer Sprache Tabak für die reich geleistet habe, daß er aber, mit Ausnahme eines öster­Einreich täufe bon holländischem Tabak für die gesehen und kann, was ich gesagt habe, jederzeit beeiden. österreichische Tabakregie, die angesichts des ge- Sie mutem der Welt zu, daß sie diesen Unsinn geglaubt glaubigte Abschrift dieser Papiere verschafft, und hat die Sache reichischen Ordens, gar nichts begehrt und erwartet hätte! Daraufhin hat sich das Untersuchungskomitee eine be­waltigen Konsums des Tabakmonopols jährlich sehr viele Millionen betragen, und bei denen natürlich stattliche Makler- haben: denn daß es eine unfinnige Annahme ist, es werde sich genau so gefunden, wie sie der Hofrat   geschildert hat. gewinne abfallen. Das Einkaufssystem, das die österreichi- ein holländischer Gründer diesen mannigfachen beschwerlichen, Daß die Christlichsozialen alles ableugnen möchten und be­sche Regie befolgte, bestand darin, daß sie sich von verschiedenen Liebe für den Wiener Bürgermeister unterziehen, versteht wesen, die aber Queger entschieden abgewiesen habe, ist so unangenehmen und undankbaren Mühsalen aus selbstloser teuern, das wäre nur eine Idee" des Herrn Koeleman ge­Firmen in Amsterdam   jeweilig Proben vorlegen ließ, die sie in Qualität und Stentabilität prüfen und bei denen sie um jeder, wie es auch jeder versteht, daß just Herrn Lueger das selbstverständlich, daß es als Beweismittel gar nicht ins Ge­den Preis handeln konnte. Nun zwanger sie die Christlich  - Maß von Naivität nicht zuzutrauen ist, die der Glaube an wicht fällt. Es genügt die einfache Erwägung, was denn der fozialen im Dezember 1908 ein neues Syſtem anzunehmen, die Uneigennütigkeit des hergelaufenen Holländers voraus- Herr Koeleman veranlaßt haben könnte, diese Beträge in dem und zwar ein System, wonach die Regie ihren ganzen Bedarf legen würde. Aber freilich müssen sich die Christlichsozialen Vertrag auszubedingen, wenn das Ganze nur ein Spaß ge­von einer einzigen Firma besorgt. Dieses System ſtellen, als hätten sie an die Selbstlosigkeit des Spekulanten wesen sein sollte? Und die weitere Frage, warum sich die wird nun von der Regie darin charakterisiert, daß es in gar geglaubt: weil sie sonst die unbequeme Frage riskieren, wie Christlichsozialen weiter für den Koeleman bemüht hatten, garfie feiner Richtung hin befriedigt und in jeder Schaden gebracht sie denn ihren politischen Einfluß, und zwar in der skrupel- nachdem er ihnen ein so schimpfliches Angebot gemacht hatte losesten Weise, für die Geschäfte des Herrn Koeleman haben denn daß die Beiträge für die Parteitasse dem Häuptling hat; der Generaldirektor der, Regie beziffert den Schaden, losesten Weise, für die Geschäfte des Herrn Koeleman haben den die Regie in den drei Jahren, in denen sie dieses System" mobilisieren können! offeriert wurden, können auch die Christlichsozialen nicht befolgen mußte, erlitten hat, auf etwa zwei Millionen Kronen. Die Frage ist allerdings nun beantwortet: es ist nämlich leugnen daß der sie mit Entrüstung zurückgewiesen habe, Nachdem in den Juniwahlen des Jahres 1911 die Macht der mit einer jeden Zweifel ausschließenden Sicherheit heraus- stellt die ganze Sache erst recht außer Zweifel. Und überhaupt Christlichsozialen  , die der Regie das System" aufgedrängt gekommen, daß den Christlichsozialen für ihre weiß man, daß es zu den sichersten Traditionen der christlich­hatten, gebrochen war, faßte sich das Finanzministerium ein Unterstübung der Pläne des holländischen sozialen Storruptionspartei gehört, die Lieferanten der Stadf Herz und fündigte den leoninischen Vertrag, der der holländi- Faiseurs Geld zugesichert wurde. Ob sie es be- und des Landes, wo sie die Lieferungen vergeben, mit Ab­fchen Firma eine halbe Million Stronen Gewinn, der Tabat- kommen haben, kann natürlich nicht erforscht werden; aber daß gaben für den Wahlfonds zu belasten; dafür gibt es geradezu regie aber ungeheuren Schaden gebracht hat. Wie es nun es ihnen versprochen war, ist unzweifelhaft bewiesen, und für fige Taren. Es ist also nur die logische Entwickelung ihrer zu jenen Vertrag kam, und was die Christlichsozialen be- den Verdacht, daß sie darauf rechneten, daß ihr erstaunlicher Moralgrundsäße, daß sie, die ihre Lieferanten immer ge­wogen hatte, ihre ganze politische Macht dafür aufzubieten, Eifer um und für Herrn Koeleman diesen Grund hatte, find plündert haben, nun auch die Lieferanten des Staates zum daß er zustande komme, das ist nun in einer Untersuchung die Indizien sehr schwerwiegend. Die Christlichsozialen haben Tribut für ihre Parteibedürfnisse heranziehen! Im Grunde herausgekommen, die der Budgetausschuß des Abgeordneten- nämlich auch dann nicht Ruhe gegeben, als die Regie im Jahre geht es überall so zu, wo Klerikale die Herrschaft haufes angeordnet hat, und das bildet ein neues Kapitel in 1911 den Vertrag gekündigt hatte, vielmehr haben sie danach haben, und wenn es, wie das Erempel zeigt, in Desterreic dem schier unerschöpflichen Buche von der Klerikalen Stor- gegen sie erst ein rechtes Steffeltreiben veranstaltet. Im Par- noch um einige Grade schamloser zugeht, so hat das seinen ruption. lament, in der Presse, in Broschüren, in allen Formen wurde Grund darin, daß die Wiener Christlichsoizalen unter allen Es hat sich nämlich ein holländischer Gründer", ein von der Regierung Rechenschaft verlangt, warum sie den Ver- fleritalen Parteien die gewissenlosesten und unsaubersten Herr Dirk Koeleman, Zugang zu dem christlichsozialen trag mit der Koelemanschen Firma aufgegeben habe. Sie find. Ein umgekehrter König Midas   fönnen sie von sich Häuptling, dem Bürgermeister ueger, zu verschaffen warfen ihr Kontraktbruch vor, und hatten gute Lust, die sagen, daß alles, was sie angreifen, Dreck wird. gewußt, ist sein Freund geworden, und das hat ausgereicht, leitenden Beamten zu bezichtigen, daß sie die Kündigung aus erstens, daß für seine Pläne der gesamte Einfluß der politi- umlauteren Motiven vorgenommen haben! Wie sie Himmel schen Partei in die Wagschale geworfen wurde, und zweitens, und Hölle in Bewegung setzten, um die Regie für ihren Schüß­daß die Regierung, obwohl alle Fachmänner in der Tabat- ling noch einmal breitzuschlagen, zeigt die prägnante Eat­Die Note der Mächte. regie den Plan einmütig verwarfen, das neue Einkaufs- fache, die daneben auch den gefährlichen unterirdischen Gin­Die von den Botschaftern in Konstantinopel   übergebene ſyſtem akzeptierte! Allerdings hatten sich die Chriftlich fluß diefer Partei bezeugt, daß sie eine Broschüre des christ- identische Note hat folgenden Wortlaut: fozialen eines der Zwischenministerien ausgesucht, an denen lichozialen Abgeordneten, dem die Aufgabe zugefallen war, Die unterzeichneten Botschafter von Oesterreich- Ungarn  , Desterreichs Geschichte so reich ist: das erste Ministerium die Sache parteiamtlich zu betreiben, und die von den giftig- England, Frankreich  , Rußland  , Deutschland   und Italien   sind Bienerth, in dem es feine Minister, nur" Leiter" gab, und ſten Ausfällen und Anspielungen gegen die Tabafregie von ihren Regierungen beauftragt worden, dem Minister der in dem die Leitung des Finanzministeriums an den Sektions- wimmelt, dem Erzherzog Franz Ferdinand   in die Auswärtigen Angelegenheiten des Sultans die folgende Mit­chef Jorkasch- Koch fiel, der von der Gunst der Christlich  - Sände gespielt haben, der darauf auch vom Finanzminister teilung zu machen: In dem Wunsche, der Wiederaufnahme fozialen, die damals in der inneren Politik noch Wind und Balesti einen genauen Bericht abverlangt hat! Ein der der Feindseligkeiten vorzubeugen, glauben die genannten Wetter machten, die Erhaltung seines Portefeuilles in dem artiger Eifer ist wohl durch die bloße Sorge der Partei, Mächte, die Aufmerksamkeit der Kaiserlich Ottomanischen zu bildenden definitiven Stabinett erwartete. Wie nun der Desterreich angeblich eine zweckmäßige Form des Tabaks- Regierung auf die schwere Verantwortung lenken' Tabakregie das von dem Mann aus Holland   erfundene einkaufs bewahren zu wollen, nicht zu erklären! Um so zu sollen, die sie auf sich nehmen würde, wenn sie entgegen den " System" aufoktroniert wurde, hat die Tabakregie in der par- weniger zu erklären, als Queger, auf den sie nun alles Ratschlägen der Mächte die Wiederherstellung des lamentarischen Untersuchung mun selbst ganz offenkundig er- schieben möchten, schon lange tot war! Der Eifer hat Friedens verhindern würde. Sie würde es nur sich Flärt. In der Darstellung, die sie über ihre Einkaufssysteme auch seine besonderen Gründe gehabt; es ist selbst zuzuschreiben haben, wenn die Fortseßung des Krieges bem parlamentarischen Untersuchungskomitee gemacht hat, be- nämlich herausgekommen, daß den Christlichsozia- zur Folge haben würde, das Schidsalder Hauptstadt richtet sie: Mit dem Jahre 1909 ging die Regie auf len eine stattliche Provision zugefagt wor- in Frage zu stellen und vielleicht die Feindselig.. Drängen parlamentarischer Kreise zu dem den ist! Darüber hat der Hofrat des Finanzministeriums, feiten auf die asiatischen Provinzen des System der ausschließlicher Kooperation mit einer Firma Herr v. Siebenrod, dem Untersuchungskomitee folgende An- Reiches auszudehnen. In diesem Falle wird sie über.... Gleichzeitig wurde eine bestimmte Firma gaben gemacht: nicht auf den Erfolg der Bemühungen der Mächte rechnen beigebracht, mit welcher der Vertrag abgeschlossen fönnen, sie vor den Gefahren zu bewahren, denen sich auszu­werden mußte; der österreichischen Tabakregie wurde feßen sie ihr bereits widerraten haben und auch weiter ab­die Auswahl der Firma nicht freigestellt, auch nicht reden. Wie die Dinge liegen, wird die Kaiserlich Ottomani­in der Form der Wahl aus einem Mehrvor. sche Regierung nach dem Friedensschluß des moralischen und ich I a g." In seiner mündlichen Aussage im Komitee hat materiellen Beistandes der europäischen   Großmächte bedürfen, der esttionschef von Scheuchenstuel, der Generaldirektor der um die Schäden des Krieges wieder gut zu machen, ihre Tabakregie, die Art, wie die Regie mit Herrn Koeleman Stellung in Konstantinopel   zu festigen und die weiten asiati­berbunden" wurde, folgendermaßen geschildert: schen Gebiete in guten Stand zu sehen, deren Gedeihen ihre virksamste Stärke bilden wird. Um dieses notwendige Werk zu unternehmen und durchzuführen, würde die Regierung des Sultans auf die Wirksamkeit der wohlwollenden Unterstützung der Mächte nur dann rechnen können, wenn sie ihren Nat­schlägen folgen wird, die von den allgemeinen Interessen Europas   und denen der Türkei   eingegeben sind.

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Wir sind einfach informiert worden, es wird von parlamentarischer Seite gewünscht, dieses System in Erwägung zu ziehen. Dieses System habe Herr Roeleman erfunden, und jekt heiße es, darüber zu reden. Die Firma van Es und Koch ist uns nominiert worden von Koeleman, und zwar ohne Aus­wahl. Wir haben uns im Finanzministerium gegen dieses System entschieden ausgesprochen, aber wir sind nicht durchgedrungen. Ich habe Erzellenz Jor­tasch ersucht, wenn schon der Versuch mit diesem System ge macht werden müsse, dann möge uns die Wahl der Firma überlassen bleiben, weil dadurch eine Non­furrenz ermöglicht wird. Exzellenz Jortasch sagte, er werde es versuchen. Er kam aber dann zurück und erklärte: E3 geht nicht, es ist schon alles mit der Firma ausgemacht!"

Eine reizende Idylle, nicht? Da hat ein sozusagen euro­päischer Staat seit einem Jahrhundert ein Monopol und muß aljo, würde man glauben, über die ausreichende Erfahrung verfügen, wie man Tabak ankauft. Und nun kommt ein Herr aus Holland  , der, wohlgemerkt, nie ein Tabakhändler war,

Die Balkankrife.

Ich habe voriges Jahr also 1911- in Papiere Ginblid genommen, welche sich in sicherer Verwahrung eines hoch angesehenen Mitgliedes der Geschäftswelt in Amsterdam   be­finden und mir unter Diskretion in Anwesenheit des Herrn Heidsieck( eines Einkäufers der österreichischen Regie. Red.) ge­zeigt wurden. Ich durfte mir von diesen Papieren teine Ab­schrift machen, habe mir aber die Daten wohl notiert. Herr Stoeleman hat, wie er mit der Amsterdamischen Tabathandels maatschappij( das ist die Firma Olie. Red.) in Verhandlung ge­treten ist, ganz präzise Ansprüche bezüglich seiner Honorierung gestellt. Ich kann Ihnen die Daten sagen. Ich möchte auch Herrn Abgeordneten Dr. Stumpf bitten, daß er den Herrn Koele man darüber zur Rede stellt, wie er in der Lage sein konnte, für jemanden anderen auch eine Provision sich auszubedingen. Herr Koeleman hat einen Vorschlag gemacht. Der erste Unter diesen Umständen glauben die europäischen   Groß­Entwurf des Uebereinkommens datiert aus Amsterdam  , den mächte gemeinsam der Kaiserlich Ottomanischen Regierung 15. Juni 1907. Da verlangt er für sich 50 000 holländische erneut den Rat geben zu sollen, der Abtretung der Gulden, wenn der Abschluß betreffs der gesamten oder doch Stadt Adrianopel   an die Balkanverbünde­der Lieferung der Hälfte des Bedarfes zustandekommt. Jm ten 3 wzustimmen und den Großmächten die zweiten Jahre 50 000 holländische Gulden, Gültigkeit des Ver. Sorge zu überlassen, über das Schicksal der trages für zwei Jahre und Kostenersatz für den Aufenthalt Inseln des Aegäischen Meeres zu befinden. in Oesterreich   15 000 holländische Gulden. Dieses Projekt bezieht Gegenüber diesen Zugeständnissen würden die genannten fich nicht nur auf Lieferungen holländischer, sondern auch anderer Mächte es sich angelegen sein lassen, den Schutz der Tabate. muselmanischen Interessen in Adrianopel  In dem zweiten Entwurf-es find mehrere Briefe, die und die Achtung vor den in dieser Stadt befindlichen Herr Koeleman mit Direktor Olie und den Abgeordneten   Moscheen, religiösen Gebäuden und Grundstücken zu sichern. Walcher und Schneider( zwei christlichsozialen Größen! Ebenso würden sie dahin wirken, daß bei der Lösung der Frage Red.) gewechselt hat, verlangt Herr Koeleman bei einem der Inseln des Archipels jede Drohung für die Umjah von 3 000 000 Gulden 25 000 Gulden per Jahr, bei Sicherheit der Türkei   ausgeschloisen ist.