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Nr. 98..Jahrgang.

3. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Ir Landtagswahl.

Ueber die Klation im 6. Berliner   Landtagswahlbezirk wird uns geschrieben:

Der 6. Berlandtagswahlbezirk befigt 195 558 Einwohner. Jn 140 Urwahlbn find insgesamt 740 Wahlmänner zu wählen gegen 742 im Ja908 und 744 im Jahre 1909.

Es sind vorhr:

13 Urwahlbeamit 3 Wahlmännern= 39 Wahlmanner

18

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140 Urwahlbeghit

Die einzelneneilungen haben I. Abteilung 254, Abteilung 232, männer.

H 52 <<= 175

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474

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740 Wahlmännern.

Wahlmänner zu wählen III. Abteilung 254 Wahl­

Die zweite Abig stellt also 22 Wahlmanner weniger als die erste und di

bezirk nicht eingetret

Im Durchschnitfällt auf je 264,26 Einwohner ein Wahl­mann, während 8,9wohner einen Wähler stellen, deren ins­gesamt 49 194 eingeben find, gegen 49 976 im Jahre 1908 und 49 442 im Jahre 19 Eine nennenswVerschiebung ist also im 6. Landtagswahl­Die Wähler teilen fich folgendermaßen auf die Abteilungen: leilung 1563, II. Abteilung 9797, III. Ab Bei den Haupten 1908 betrug die Wählerzahl in der I. Abteilung 1188, Iteilung 8180, III. Abteilung 40 663. In der Klassente ist also eine bedeutende Verschiebung ein­getreten. Während der ersten Abteilung die Wählerzahl um 2829 verrințe, stieg dieselbe um 1617 in der zweiten und 430 i dritten Abteilung.

teilung 37 834.

nennt.

der dritten Abteilung 1 Wähler.

Donnerstag, 24. April 1913.

Die Teilnehmer werden gebeten, sich mit einer Legitimation gute Kenntnisse aufwies, Luft hatte, Lehrer zu werden.

Die Beug

zu versehen, die von den Vorsitzenden der Organisationen aus- nisse waren tadellos. Bestimmte Vorgesetzte nahmen an dem Jungen gefüllt werden.

Der Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin.

Dritter Landtagswahlbezirk. Am Freitag, den 25. April, abends 82 Uhr, finden vier Wählerversammlungen in folgenden Lokalen statt: Ritterfäle, Ritterstr. 75; Wiltes Festfäle, Sebastianstr. 89; Dresdener   Garten, Dresdener Str. 45; Michael- Festsäle, Michaelkirch straße 39.

Charlottenburg. Am Freitag, den 25. April, abends 8 Uhr, findet eine Sigung mit den Wahlleitern im Volkshause statt. Es wird dringend gewünscht, daß alle pünktlich erscheinen.

Berliner   Nachrichten.

Die Baumblüte in Werder.

werden

bon

besonderes Interesse und die Waisendeputation mußte sich ent fcheiden, ob sie den Jungen fördern und für ihn die zum Lehrer benötigten hohen Rosien aufwenden wolle. Die Debatte, die über diese Angelegenheit in der Waisendeputation geführt wurde, hat allgemeines Interesse. Von der Schulverwaltung wurde dar gelegt, daß man vom Standpunkt der Schule aus gegen die Absicht, einen Fürsorgezögling Lehrer werden zu lassen, prinzipielle Bedenken erheben müsse. An die Lehrer, denen die Jugenderziehung anvertraut sei, würden die höchsten Anforderungen gestellt. Das liege im Beruf. Würde später bekannt werden, daß ein Lehrer früher selber in Fürsorgeerziehung gewesen sei, so sei es mit seiner Autorität gegen die Kinder vorbei. Dazu kämen die in Lehrerkreisen herrschenden Standesvorurteile. Alles das würde einen solchen Mann in außerordentliche Schwierigkeiten bringen und ihm schwere Ent täuschungen bereiten. Auch die Anstellungsmöglichkeit sei nur schwer ge Die in den letzten Tagen eingetretene wärmere Witterung geben. In Berlin   sei nach den bisher geltenden Bestimmungen eine Un­hat manches wieder gut gemacht, was der starke Frost ver- ftellung eines Lehrers, der früher Fürsorgezögling gewesen sei, nicht borben hatte. Es stellte sich auch heraus, daß die Werderaner möglich. Wolle man einen talentvollen Jungen fördern, so folle man den durch den Frost angerichteten Obstschaden viel schwärzer ihm durch den Besuch einer Realschule die Zuführung zu Von anderer Seite einem bürgerlichen Beruf ermöglichen. angesehen hatten, als er sich nachher herausstellte. Wohl war wurde dieser Ansicht lebhaft widersprochen. Ein Lehrer die Blüte der Frühkirsche schwer mitgenommen und teilweise verdorben, aber es zeigt sich jetzt, daß die Blüte in Werder   stände nicht über bürgerlichen Berufen. Zudem würden sich recht prächtig entwickelt. Das bewies ein Rundgang durch zurzeit neuen Fürsorgezöglinge in ihrem Streben, Lehrer bie Blütenwälder, den am Dienstag Vertreter der Preise auf zu werden, finanziell von verschiedenen Kommunalverbänden eine Einladung des Verkehrsvereins von Werder   unternahmen. gefördert, ein allerdings winziger Prozentsak, wenn wir bedenken, Wohl ist teilweise auch das Grün der Blätter sichtbar, aber daß in Preußen 44 000 Kinder sich in Fürsorgeerziehung befinden. die Blüte ist so reich, daß die Werderaner auch jetzt noch auf Man könne doch einem jungen Menschen, der in Fürsorgeerziehung fei, nicht Zeit seines Lebens einen Matel anheften. Gerade des eine gute Ernte rechnen können, wenn alles pas Frucht trägt, fei, nicht Zeit seines Lebens einen Matel anheften. Gerade des was heute in Blüte steht. Wer die Obstplantagen durchgeht, halb solle man einen solchen Menschen, der über besondere Kennt ist entzückt von dem schönen Anblick, der sich dem Besucher Von der Schulverwaltung wurde erwidert, daß man mit den ge­nisse verfüge, fördern, wenn er Lust habe, Lehrer zu werden. darbietet. Wer Freude an der Natur hat, wird einen Werder­besuch, der sich nicht nur auf den Genuß von Stachelbeer-, gebenen Verhältnissen doch rechnen müsse. Es liege im Interesse Daraus darf abicht der Schluß gezogen werden, daß die Johannisbeer- oder Erdbeerwein erstrect, sicher nicht bereuen. eines solchen Jungen, ihm später bittere Kämpfe zu ersparen. Birfung der Dreillaffung eine Milderung erfahren hätte, Abgesehen von der mitgenommenen Frühkirsche, zeigen die Darauf wurde erwidert, daß man eben gegen die bestehenden Vorurteile sondern diese Verschiel resultiert aus der schärferen Heran Bäume einen prachtvollen Blütenflor, der jeden Naturfreund mehrheit beschlossen, den in Frage kommenden Jungen Lehrer tämpfen müsse. Nach längerer Debatte wurde mit Stimmen ziehung der mindenittelten Bevölkerung zur Ein begeistern dürfte. tommensteuer. Der wärtig noch tagende Landtag beschloß zu Lassen und ihm die nötige materielle Hilfe bekanntlich, daß die geber die Einkommen ihrer Angestellten, Aus Groß- Berlins   Bevölkerungsbewegung. Auch zu gewähren. von Sozialdemokratischer Seite wurde fotveit fie unter 3000 Magen, der Steuerbehörde anzugeben haben, Die vom Berliner   Statistischen Amt herausgegebenen der Antrag warm unterstützt. Gerade im Interesse der Beseitigung während für die beffemittelten eine solche Bestimmung nicht Statistischen Monatsberichte Groß- Berlin berücksichtigen in ihren Ver- ber vielen gegen Fürsorgezöglinge Herrschenden Vorurteile sei der besteht, was man d Schonung der schwächeren Schultern" öffentlichungen aus der Bevölkerungsstatistit Berlin   und 87 Vororte. Beschluß zu begrüßen, wenn er auch nur eine Ausnahme darstelle. Die Lehrer, die schon vor 20 Jahren in einem gleichen Falle Es ist das ein Gebiet, das etwa im Umkreis von 15 Kilometer um Bei der diesmaligahl entfallen auf einen Wahlmann in das Berliner Rathaus   liegt. gegen die damalige Absicht, einen in Zwangserziehung befindlichen der ersten Abteilung 6, n der zweiten Abteilung 42,20 und in Das jetzt erschienene Heft 9 des 3. Jahrganges fann in seiner Bögling zum Lehrer ausbilden zu lassen, Protest erhoben, werden Darstellung der Groß- Berliner Bevölkerungsbewegung erst auch heute wieder sich entrüsten. Hoffen wir, daß der Beschluß der In der ersten Ang hat also ein Wähler durchschnittlich die Ergebnisse bis Oktober 1912 bieten. Der Oftober Waisendeputation dazu beitragen wird, die in weiten Kreifen herr­ein 6 mal größerBahlrecht als ein solcher der zweiten bringt in der Regel einen besonders reichlichen Bevölkerungs- fchenden Vorurteile, nach denen die Fürsorgezöglinge nur aus ver Abteilung und gegenüber drittten Abteilung ist es gar zuwachs, weil in ihm die Zuzüge sehr zahlreich find. Als au- wahrlosten Kindern bestehen, zu beseitigen. 24%, mal größer. Eihler der zweiten Abteilung wiederum gezogen wurden in dem oben bezeichneten Gebiet Groß- Berlin für Für Arbeiterwitwen kein Geld in der Kaffe. Wir brachten dieser wiegt 35% der dritte. September 86 080 Personen, für Oftober 160 920 Personen gemeldet. Tage eine Notiz, in der Klage geführt wurde darüber, daß Arbeiter In den einzelnewahlbezirken tritt die Bevorzugung Ihnen standen als weggezogen gegenüber( nach den Meldungen nebst witwen, die aus dem Etat der Gasverwaltung Pensionen beziehen, des Geldsads natüroch viel trasfer hervor. üblichen Bushlägen) im September 82 227 Personen, im Oktober im April fortgesetzt mit der Auszahlung vertröstet worden seien. Jm Urwahlbezirk 4t der einzige Wähler der ersten 122 409 Personen, so daß der Zuzugsüberschuß im September nur Bu dieser Mitteilung erhalten wir vom Magistrat eine Buschrift, in der gesagt ist, daß es sich in den in Abteilung ebenso zweislmänner zu wählen" wie die 404 3853, im Ottober aber 38 411 betrug. Faßt man September und der Notiz Wähler der dritte eilung und die 28 der zweiten. Ottober zusammen, so haben die Herbst zuzüge einen lleber- getadelten Fällen nicht um Pensionen handle, sondern freiwillig gewährte laufende Unterstützungen, die Hier übersteigt alle Bevorrechtigung das bier- schuß von zusammen 42 264 gebracht. Der Geburtenüberschuß stellte Jahr zu Jahr neu beantragt und durch die Stadtverordneten hundertfach e. sich für die beiden Monate zusammen bei 13 342 Geburten und bersammlung nach Prüfung der Verhältnisse des Unterstüßungs Dabei gehört der tagswahlbezirk zu denjenigen Bezirken, 7573 Sterbefällen, immer einschließlich Totgeburten auf 5809. empfängers bewilligt werden müßten. Ihre Anweisung sei daher in denen die Besitzverhä noch nicht die enormen Unterschiede Somit hatte Groß- Berlin im September und Oktober 1912 einen vor Genehmigung des Etats durch die Stadtverordneten nicht mög aufweisen, wie im Wester in der City. Als eine Stätte der Bevölkerungszuwachs von 48 073, wodurch die Bevölkerungszahl bis lich. Da aber in diesem Jahre der Etat erst Anfang April der Arbeit und zum Teil air Armut, wird er von denen, die es Ende Oktober auf 3 943 662 stieg. Deputation der städtischen Gaswerke zugestellt worden sei, hätten die haben", gemieden. Imn sind auch ganz bedeutende Unterschiede Bon besonderem Interesse ist es, zu sehen, wie an dem Zuzugs- Unterstützungen auch erst nach dem 1. April zur Zahlung angewiesen zu verzeichnen. Im Be18 bezahlt der einzige Wähler der überschuß aus den beiden Monaten die einzelnen Gemeinden be­ersten Abteilung 26 M. Steuern, während man im Beteiligt find. Auf Berlin  , das Ende Oktober mit einer Bevölkerungs- worden. Infolge dieser Zahlungsweise hätte eine Unterbrechung der Früher seien diese Unterstüßungen monatlich nachträglich gezahlt airt 482 schon mit 52 Whler der er sten" Abteilung werden zahl von 2 084 578 rund die Hälfte der Gesamtbevölkerung Groß- regelmäßigen Bezüge am 1. April niemals eintreten fönnen, weil an Berlins   beherbergte, entfielen von dem Groß- Berliner Zuzugsüberschuß diesem Tage erst die letzte Rate des abgeschlossenen Rechnungsjahres Die zweite Abt; schließt im Bezirk 603 mit einem nur 3972 Personen, so daß für Berlin   bei einem Geburtenüberschuß von fällig war, die dann anstandslos gezahlt werden konnte. Die Ver Steuerbetrage von 786, ab, während im Bezirk 482 und noch 2306 der Bevölkerungszuwachs nur 6278 betrug. Dagegen war der waltung der Gaswerke treffe also in den vorliegenden Fällen keine einigen anderen schon M. Steuern genügen, um Wähler Zuzugsüberschuß( wir wollen hier nur die nächsten Vororte um Schuld. Die Rechtfertigung der Gasverwaltung fann als durchschlagend Berlin   berücksichtigen): für Charlottenburg   7390, Wilmersdorf   6344, Bier Urwahlbezirk vorhanden, wo die erste Abteilung Schöneberg   3881, Tempelhof   1423, Neukölln 4242, Treptow   1246, nicht erachtet werden. Die gezahlten Unterſtügungen gelten in der Sache auch als Pensionen, wenn auch ein Anspruch nicht besteht. In von nur einem Wähbildet wird, wovon zwei dieser Aus- Lichtenberg   2549, Weißensee   nur 308, Pankow   1970, Nieder- Schön- einem von uns untersuchten Falle handelte es sich um eine Unter­erwählten je zwei Wahler zu wählen" haben. Weitere drei hausen 263, Reinidendarf 707. Tegel   hatte einen Wegzugsüberschuß stützung einer Arbeiterwitwe, deren verstorbener Mann des Urwahlbezirke weisen in ersten Abteilung je zwei Wähler von 101. Wird der Geburtenüberschuß hinzugefügt, so war der halb nicht unter das für diese Zwede geschaffene Ortsstatut Bevölkerungszuwachs aus September und Dktober: für Char  - fiel, weil er vor Infrafttreten desselben im Dienste der Stadt In der zweite neilung haben die 14 Wähler des Tottenburg 7779, Wilmersdorf   6479, Schöneberg   3964, Tempel- stand. Dann aber aber ist es falsch, daß diese Unterstützungen 456. Bezirks genau so wei Wahlmänner zu wählen, wie die hof 1498, Neukölln 4917, Treptow   1817, Lichtenberg   2985, von Jahr zu Jahr bewilligt werden. Alle drei Jahre wird 167 Wähler im 58egirl. Sie haben also 12 mal weißensee 431, Pankow   2088, Nieder- Schönhausen 318, Reiniden- eine Revision derselben vorgenommen und die Unterstügung auf so viel Recht" als dieren. Es ließen sich noch eine Reihe dorf 835. Tegel   hatte einen Bevölkerungsrückgang um 59. folcher Schönheiten anf die die 23idersinnigkeit des Von dem ganzen Zuzug, der nach Berlin   geströmt ist, hat geltenden Dreiklassenwals selbst in einem derjenigen Landtags- Berlin   selber nur wenig profitiert. Mehr als Berlin   gewannen die wahlbezirke widerspiegel: bei der letzten Wahl von der Sozial- Vororte Charlottenburg, Wilmersdorf  , Neukölln, nahezu ebenso viel Demokratie erobert wurivas ja nach Meinung unserer Junter wie Berlin   gewann Schöneberg  . Diese Drte wachsen namentlich ein Beweis dafür sein daß das Dreillaffenwahlrecht jedem auch durch die zahlreichen hierher gerichteten Wegzüge von Berlin  . Stande den ihm geben Einfluß" auf die Gesetzgebung zu­tommen läßt. Die vorden Zahlen und Beispiele beweisen für Kann ein Fürsorgezögling Lehrer werden? jeden, der einen Funtditischer Einsicht besigt, daß ein un­Die obige, Frage wird manchen Leser recht sonderbar anmuten. gerechteres und raffinie Wahlrecht als die preußische Drei- Es ist bekannt, daß dem Fürsorgezögling ein stetiger Matel an­flassensdmach, so leicht ausgehedt werden konnte. Der dies geheftet wird, obwohl manches Kind der Fürsorgeerziehung über- hauses hinüber und wieder durch die Luke in das Haus hinein und malige Wahlkampf muß Unhaltbarkeit aufs neue dartun und wiesen wird, dem nicht das geringste zur Last gelegt wird oder das lich wurden sie von einem Wächter, der seinen Rundgang machte, gestört, hielten in den Verkaufsräumen des vierten Stocks Umschau. Wahrschein­damit seine Beseitigung eunigen. sich ganz unerhebliche Bergehen hat zuschulden kommen lassen. Nun denn sie begnügten sich mit einigen Dugend tulafilbernen und hat aber der die Fürsorgeerziehung ausführende Kommunal- doublégoldenen Armbändern, Halsketten, Medaillons, Manschetten­berband die Pflicht, den ihm überwiesenen Zögling fo zu er- tnöpfen und Broschen, die wenig Wert haben. Vielleicht hielten sie ziehen, daß er später im bürgerlichen Leben auch sein Fortkommen aber auch die Sachen für echt und massiv. Den Rüdweg müssen findet. In der Mehrzahl der Fälle beschränkt sich die Ausbildung der Böglinge darauf. sie der Landwirtschaft zuzuführen oder die selben in einem Handwerke unterweisen zu laffen. Auf diesem Am Sonntag, den pril, vormittags 10 Uhr, findet im Gebiete sieht es heute noch sehr schlimm aus. Die der Schule Saal 4 des Gewerkschaffes, Engelufer 15, eine Stonferenz entwachfenen Böglinge, die in Dienst oder Lehre gegeben Einen tödlichen Ausgang hat ein Unfall genommen, ber bor der Bildungsauüsse von Groß- Berlin statt. werden, werden recht start ausgebeutet und nur langsam drei Wochen dem 25 Jahre alten Arbeiter Christian Grohl aus der Auf der Konferenz solle allem die Streisbildungsausschüsse, werden Maßnahmen angebahnt, die auch hier eine Beffe. Bantstraße 84 im Betriebe der Schokoladenfabrit von Theodor Hilde brand u. Sohn zustieß. Grohl hatte die Aufgabe, Buder vom Roll­die lokalen Bildungsanie von Teltow  - Beestow und Nieder- rung bringen sollen. Die Stadt Berlin   ist jetzt dabei, wagen nach dem Speicher zu bringen. Dort stapelte er die Säcke in barnim und die Bißausschüsse der Berliner   Gewert ihre Anstalt in Lichtenberg   zu einer Handwerkerbildungsanstalt um Reihen zu 10 übereinander auf. Plöglich, als er wieder einen schaften vertreten seiner auch die Partei- und Gewerk zugestalten, in der 3öglinge zu Schmieden, Tischlern, Buchbindern, Stapel fertig hatte und er sich gerade umwandte, um neues Material schaftsorganisationen, ich keinen Bildungsausschuß besigen, Schneidern, Schuhmachern und Gärtnern ausgebildet werden sollen. zu holen, fiel der Stapel um und schlug ihn zu Boden und brachte bitten wir, eine Vert zu entsenden. Ein Zirkular mit und in Struveshof   will die Stadt Berlin   eine Anstalt errichten, in ihm außer dem Bruch des linken Fußes schwere innere Verlegungen der Ankündigung der renz ist am 10. April an die Dr- der schulentlassene göglinge in der Landwirtschaft tätig sein sollen. bei. Diesen ist der Berunglückte, der Junggeselle war, im Birchow­ganisationen und Billausschüsse versandt worden. Ge- Das ist aber bei der großen Zahl der der Stadt Berlin   überwiesenen Krankenhause erlegen. nossen, die die Einladiicht erhalten haben, ersuchen wir, Böglinge nur ein sehr fleiner Anfang. sie nachzufordern. Sie lt nähere Angaben über die Tages­ordnung, über den un der Vertretung der Drganisationen und Bildungsausschüss

fann.

auf.

weiter" Güte zu.

Partei- gelegenheiten.

An dildungsausschüsse!

Wir ersuchen die i- und Gewerkschaftsorganisationen und ihre Bildungsausse um allseitige Beschichung der Konferenz.

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Aus einem bestimmten Anlaß ist in letzter Zeit auch die Frage

werden können.

drei Jahre widerruflich bewilligt. Was die Bemerkung betrifft, der Etat sei erst im April der Deputation der Gaswerke zugestellt worden, so sei darauf verwiesen, daß das alle Jahre geschicht. Außerdem ist bezeichnend, daß aus anderen Verwaltungen, in denen doch die gleichen Verhältnisse wie bei den Gaswerken herrschen, derartige Klagen nicht gekommen sind. Barum nur bei den Gaswerken?

Ueber die Dächer gingen Warenhauseinbrecher, die in der ver gangenen Nacht dem Geschäft von Stein in der Chausseestr. 70 einen Besuch abstatteten. Sie stiegen vom Boden des Nebenhauses durch die Luke auf das Dach, kletterten von dort auf das Dach des Waren

die unbekannten Täter wieder über die Dächer genommen haben. Db fie sich in dem Nebenhauſe in einem Versted hatten einschließen laſſen, oder ob sie es nachts aufgefantelt hatten, ließ sich nicht fest­stellen. Der Einbruch wurde erst am Morgen entdeckt.

Achtung! Arbeiterjugend! erörtert worden: Kann ein Fürsorgezögling auch den Lehrerberuf fünf große unpolitische Jugendversammlungen statt und Morgen, Freitag, den 25. April 1913, abends 8 Uhr, finden ergreifen, wenn alle sonstigen Voraussetzungen vorliegen? Es ist zwar in folgenden Lokalen: Pharusjäle, Müllerstraße 142, Ball­selbstverständlich, daß unter der großen Anzahl von Fürsorgezöglingen schmieders Festsäle, Badstraße 16, Berolina Festsäle, Schönhauser auch recht talentvolle Menschen sich befinden. In der Waisen- Allee 28, Andreas- Festfäle, Andreasstraße 21, Arminhallen, deputation wurde diese Frage atut, weil ein bestimmter Junge, der Kommandanteustraße 58/59. Tagesordnung: Jugend heraus