Nr. 152.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Moritplak, Nr. 1983.
Machlese.
Donnerstag, den 19. Juni 1913.
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Expedition: SW. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt Morihplatz, Nr. 1984.
Das ist die Garde!
Wenn
Wir fühlen an diesem Tage, wie sehr unser mensch. Iices(!), unser politisches Dasein mit diesem Sohenzollernhause verbunden ist, fühlen es durch das Nachdenken am heutigen Tage erst bewußt so start, daß diese Monarchie die Noch ein solcher Sieg, und die Garde ist verloren! Verklungen der Kommersgesang, verhallt Rapier- und Lebensluft ist, in der unser Leben erst gut gedeiht, und mit dem, sich unsere Militärgewaltigen und die sonstigen RüstungsinterSporentlang und wie die graue Fassade der Häuser, von wenn es hinginge, eines unserer besten Güter verloren wäre. Es essenten auf die nächste Militärvorlage rüsten, mögen sie nur von denen man die bunten Girlanden und Zuchfeßen herabgerissen ist das echt monarchische Gefühl, das vielgepriesene und vornherein die Garde als einen verlorenen Posten betrachten. hat, so starrt auch der graue Alltag unsere Jubiläumspatrioten auch vielgescholtene Treuberhältnis, mit dem seit der Ihre Stellung ist durch das Vorpostengefecht der Reichstagswieder an. Nachdem sich des Sektes muntere Geister aus Feudalzeit der Soldat seinem Kriegsherrn ergeben gewesen ist debatten seinerzeit in der Budgetkommission und durch dic den Köpfen verflüchtigt und nur einen kazenjämmerlichen zu allen Zeiten, in jeder Lage, und dem seit Anbeginn der Hauptschlacht am Mittwoch im Plenum so erschüttert worden, wie Bodensatz zurückgelassen haben, heben die Nörgler wieder an Widerstand aller bewußten und unbewußten Gegner des Staates in dem deutsch - französischen Kriege die alten Kompagniekolonnen zu nörgeln. In den Kasinos der Garde entrüsten sich die gegolten hat. Junker, daß sich Wilhelm II. mit Herrn Ballin gemein der Garde als Gefechtsformation. Und das Echo, das die ReichsSo etwa haben in den Zeiten des französischen bas- tagsdebatten im Volte finden werden, die Kritik, die bis zu der mache und einem Herrn James Simon einen hohen empire, des niedergehenden Kaisereiches, die Kammer- nächsten Wehrvorlage in tausenden und abertausenden von VoltsDrden an die Brust hefte, und in den heiligen Hallen der mamelucen den dritten Napoleon angewedelt! Börse raunt man sich unter aufgeregten Handbewegungen versammlungen außer an anderen überflüssigen, fostspieligen und Aber es kommt noch besser! Während selbst sehr im Kriegsfall geradezu gefährlichen monarchischen Liebhabereien zu, daß er trotz allem ein Raiser des Feudalismus sei und monarchisch gesinnte Männer in der Vielseitigkeit Wilhelms II. besonders an das Gardeprinzip des preußischen Militarismus geübt bleibe. ein Haar gefunden haben und betonen, daß er in all den worden ist, muß das übrige tun. Aber drei Tage wenigstens währte der Rausch, drei Tage Wissensgebieten, in denen er sich zu betätigen liebt, nur ein Heiß wogte die Schlacht am Mittwoch hin und her, aber mehr hingen die Girlanden und Tuchfezzen an den Ba.fonen und Laie ist, ist er für das nationalliberale Organ der modernste, hin als her! Die Verteidiger der Regierung, der Wehrvorlage Pfeilern, drei Tage donnerten die Hurrasalven, drei Tage fleißigste, geistig regsamste Herrscher der Neuzeit, ein Anreger und des Gardeprivilegs, an der Spize der Kriegsminister, hinter liefen die Setz- und Druckmaschinen der bürgerlichen Presse und nationaler Erzieher von außerordentlicher intellektueller ihm seine freiwilligen Flügeladjutanten aus den konservativen auf den Rhythmus: Heil Dir im Siegerfranz! Was aller- und moralischer Energie, ein Mann, dessen geistige Interessen Parteien, waren von vornherein in der Defensive, und sie sind bis dings diese bürgerliche Presse ihren Lesern zu dem Jubiläums- alle Gebiete des Denkens und Lebens mit gleicher Eindring- zum Schluß nicht aus ihr herausgekommen. Mit Mühe haben sie tage fredenzte, war, wie vorauszusehen, der schale, abgestandene lichkeit umfassen, ein unermüdlich Lernender, in der ersten die Position gehalten, die ihnen de Budgetkommission mit Hilfe und lauwarme Trank des Byzantinismus. Daß sich die Reihe der Männer, mit denen sich die Welt immer wieder der Erdwälle und Stacheldrähte der Zentrumstaktik vorläufig geBlätter der Rechten eine Güte antaten, darf nicht Wunder beschäftigt, weil der Reichtum ihrer Persönlichkeit und ihres lassen hat. nehmen. Sie betrachten sich ja als die„ Triarier Seiner Bollens dazu anregt. Auf keinem europäischen Throne hat Die Begründung des sozialdemokratischen Antrages hatte GeMajestät", sie, die ostelbischen Latifundienjunker, sehen in ihm in der letzten Generation ein Mann gesessen, der mit solch nosse Lensch übernommen. Mit treffsicheren Gründen und mit nur ihren ersten Klassengenossen, den größten Großgrundbefizer vibrierender Lebhaftigkeit des Geistes seine Zeit studiert hat. einem Wig, der seine zündende Wirkung weniger durch Behendigim Reich, und wenn sich einmal, wie es in den Zirkus- Busch- Das fanu man feststellen, ohne sich dem Verdacht byzantinischer feit als durch urwüchsige Derbheit erzielte, rüdte er den feierlich Phantasien immer versichert wird, die grüne Fahne der Land- Schmeichelei auszusetzen." Wären die Nationalliberalen ob aufgepußten und mit friederizianischem Gewehrgriff präsentierenwirtschaft gegen das rote Banner entrollt und die sozial- ihrer Harmlosigkeit nicht über diesen Verdacht erhaben, man ben Garbekorps zu Leibe. Es gibt keinerlei gefeßliche Grundlage demokratische Saat von derbgesohlten Bauernuftiefeln zer tönnte auf den freblen Gedanken kommen, sie wollten durch für die Existenz der Garde, im Gegenteil, die Bildung der Elitetrampelt werden soll, dann sehen die Bündler Wilhelm II. das Schwingen ihrer Weihrauchfässer mit Gewalt den Kaiser regimenter steht mit der Reichsverfassung in Widerspruch. Wenn an der Spike ihres Heerestrosses. Darum wurde in den betäuben und in die schwindelnden Höhen des Zäsarismus aber irgendwo Begriffe fehlen, so müssen Worte herhalten. Worte, Drganen, die statt Druckerschwärze Schollengeruch ausatmen, hinaufjagen. Worte, nichts als Worte find für die Begründung der ganzen Wehrdem kaiserlichen Herrn Treue geschworen, und sogar Herr Von den nationalliberalen zu den fortschrittlichen Mame vorlage angeführt worden, gang. besonders aber müssen Worte Dr. Dertel fletterte schwerfällig in den Sattel seines schwer. Iuden! Zwar das Berliner Tageblatt" hat ge- herhalten, um die verfassungswidrige Ausnahmestellung der Garde fälligen Pegasus und sang los: trennte Buchführung: im politischen Teil den Männerftolz vor aufrechtzuerhalten. Eines der beliebtesten Worte in solchen Fällen Königsthronen, im lokalen Teil den Purzelbäume schlagenden der Hoffnungslosigkeit ist das von der Kommandogewalt des Kaisers, Byzantinismus. Jm politischen Zeil blicken die Leit in die die ruchlosen Sozialdemokraten schnöde eingreifen wollen. artikler sorgenvoll in die Zukunft, im lokalen Teil Mit Recht sah Genosse Lensch in dieser sogenannten KommandoKlettern Mosses junge Leute mit Firigkeit auf Lofo- gewalt eine der stärksten Wurzeln unserer gesamten politischen Rüdmotiven, um zu erhaschen, wie sich Wilhelm II. und ständigkeit, und vor allem der Aufrechterhaltung des deutschen Nikolaus 1I. guten Tag fagen. Die Frankfurter Absolutismus . Mit schneidendem Hohne kritisierte unser Redner Beitung" dagegen, die ganz unverdientermaßen in den die mannigfachen Ausnahmerechte und pflichten der Garde, von Wenn aber wieder einmal die Getreidezölle herabgesett Geruch eines wirklich fortschrittlichen Organs gekommen ist, den schreienden, für den Kriegsfall aber sehr gefährlichen Uni. werden und Wilhelm II. die„ rettende Tat" begrüßt und sich verschmäht die doppelte Buchführung und serviert Byzanti formen an über die Ausnußung der Garde zu höfifchen Spaliergegen den Kornwucher" wendet, zerflattern alle diese Treue- nismus, angerührt mit Männerftolz vor Königsthronen. Als zweden hinweg bis zu der Bevorzugung der Gardeoffiziere. Heute schwüre wie blauer Rauch aus der langen Pfeife, ein zweiter handele es sich um Buckstintuch I. Qualität, wird der Kaiser sucht man mit Eifer in allen Gegenden Deutschlands die Rekruten Rupprecht- Ransern ruft die Agrarier auf, unter die von ihr als ein Mann von Qualitäten" gefeiert. Beileibe für die Garde zusammen, die sozialistenreinsten Gegenden werden Sozialdemokraten zu gehen und Dertel stimmt seine Harfe tein demokratischer Ueberschwang in der Stritit, o nein! bevorzugt. Aber es wird der Tag kommen, an dem es auch im zum Preise der Republik . sondern das Frankfurter Weltblatt sieht Wilhelm II. mit Gehirn der zehnmal gesiebten Gardesoldaten tagen wird, an dem Machen so die großgrundbesitzenden Triarier" ihre psychologischem Auge" an und findet es ganz be- sich auch die Garde nicht mehr als Waffe gegen das Volk benutzen Kaiser- und Königstreue von ihren mehr oder minder ge- greiflich, daß er nach einer Art von Fangschnüren" läßt. füllten Stompottschüsseln abhängig, so sind die liberalen Hasen- trachtete, die ihm auf der Uniform Uniform des des Zaren Der Herr Kriegsminister, dem bei seinem übervollen militarifüße viel unbedingtere Triarier Seiner Majestät". Man wohlgefielen, und daß er, er, um sich die gleichen an- stischen Herzen so oft der Mund übergeht, hatte in der Budgetmag ihnen auf die Hühneraugen treten sie schreien Hurra! Heften zu können, sich zum Generaladjutanten weiland tommission die Bemerkung gemacht, daß die Annahme des sozialMan mag ihnen vor den Bauch stoßen sie schreien Hurra! Seiner Majestät Kaiser Wilhelms des Großen" ernannte. Und demokratischen Antrags der Regierung die Wehrvorlage unannehm Man mag ihnen Funken aus den Augen schlagen sie wenn endlich das Börsenorgan den Romantiker Wilhelm feiert bar machen würde. Also erst die Garde, dann das Vaterland! schreien Hurra! Damals, im November 1908, als die Ent- als einen derer, die sich an einem Regenbogen erfreuen oder Cder da die Garde hauptsächlich Schutzwehr für die Monarchie hüllungen des„ Daily Telegraph " die bekannte Revolution gar dabei dem lieben Gott in den Himmel schauen" im sein soll: erst der Kaiser, dann das Vaterland! Damit hatte der von Papier durch Reich und Reichstag rauschen ließen, Gegensatz zu den anderen, die aus dem Regenbogen die An- Kriegsminister von vornherein die ganze Front seiner Stellung schrieb Herr Naumann im Namen des deutschen Liberalis regung zu einem neuen Strawattenmuster schöpfen", so erklärt schutzlos preisgegeben, und alle Versuche des Herrn Tobias von mus in der„ Hilfe": sich das wohl daraus, daß der Leserkreis der Frant- Seeringen, nachträglich einige Berichtigungskolonnen in die gefähr= Auf wen soll denn nun das deutsche Bolt eigentlich seine furter Zeitung" ausschließlich aus geschäftstüchtigen dete Position zu werfen, scheiterten elend. Augen richten? Die Stelle, wo der Kaiser gestanden hat, ist in Individuen besteht, denen der Regenbogen als gottgewolltes Nach Herrn Müller- Meiningen, der die Sympathie der gewissem Sinne durch ihn selbst ihres früheren An- Krawattenmuster erscheint. Fortschrittlichen Volkspartei für die sozialdemokratischen Gardesehens entkleidet worden. Wenn der Kaiser künftig Das alles find freilich nur Stichproben von der byzanti- anträge zum Ausdruck brachte, nicht ohne die lauwarme Kompromißden nationalen Gedanken vertreten wird, bleibt stets die un- nischen Hochflut, die der 16. Juni übers Land hat fließen taktik der Liberalen mit einigen unpassenden Angriffen auf die auslöschbare Erinnerung, daß er von sich erzählt hat, lassen. Es versteht sich auch am Rande, daß die bürgerlichen Sozialdemokratie zu decken, hielt der konservative Auchadlige er habe den Engländern einen Kriegsplan geliefert. Wenn er in Schmocks aus dem Ordensgekribbel der Jubiläumsauszeich- Graefe eine aufreizende Rede, die er mit albernen antisemieiner Thronrede von den freundschaftlichen Beziehungen zu allen nungen so weissagen, wie es die alten Weiber aus dem tischen Mäßchen für seine geistig nicht sehr anspruchsvollen näheren Mächten redet, bleibt der Gedanke, daß er es war, der den Kaffeefag zu tun pflegen. Und doch ist da wenig zu be- Freunde lieblich würzte. Der Provokoteur ist der in Berlin gut französisch- russischen Vorschlag nach London mitteilte. Wenn er merken. Daß Dernburg mit einem ganzen Schub anderer bürgerlich und nicht hochwohl" geborene Sohn des bekannten zum Flottenbau auffordert, bleibt die peinliche Vor- ins Herrenhaus berufen worden ist, bringt das genannte Augenarztes Graefe. Dieser um die Wissenschaft verdiente Mann stellung, daß er gesagt hat, wir sollten diese großen Kosten Frankfurter Blatt ganz aus dem Häuschen er teilt die ist später geadelt worden, und so darf der jezige Reichstagstragen, um gegen die Dstasiaten kämpfen zu können. Es wird Ehre mit dem General Löwenfeld mit der wächsernen abgeordnete stolz ein„ bon" vor seinem Namen tragen. Er hat sich nie wieder, wie es vorher gewesen ist; alle faiserlichen Handlungen Nase. Der erbliche Adel ist unter anderm Herrn 2 auff außerdem im Medlenburgischen ein Rittergut gekauft, und geſtützt find nun umgeben von einem Schatten. auch Schiller wurde geadelt! und dem früheren auf so viel untrügliche Kennzeichen eines„ Edelsten und Besten"
Heut' Klopfen die Herzen mit stärkerem Schlag,
Wir weihen uns wieder aufs neue
Und bringen Dir dankend an Deinem Tag
Das feste Gelübde der Treue. In Fehde und Frieden, im Glück und in Not,
Wir halten Dir Treue, die Treue zum Tod! Gott höre es, Raiser!
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Die unauslöschbare Erinnerung? Die peinliche Vor- Reichsanwalt DIshausen angehängt worden, der markiert er den ahnen- und ahnungslosen Junker mit unnachahmstellung? Nie wieder? Du lieber Himmel! Wie spottschlecht gegen Karl Liebknecht wegen angeblichen Hochlicher Grazie. fennt Herr Naumann das liberale Bedientenvöllchen! In verrats Zuchthaus beantragte. Der Rote Adler zweiter für Unser Genosse Schöpflin und der Fortschrittler Müller. der bengalischen Beleuchtung dieses Jubiläums war nichts Dr. Strupp von Bohlen und Halbach zeigt, daß Meiningen leuchteten dem vor oftelbischen Junkerstolz beinahe von einem Schatten um die kaiserlichen Handlungen zu be die Enthüllungen über die eigentümlichen Geschäftspraktiken plaßenden Sohne des Berliner Augenarztes heim. Der freisinnige merken, und der November 1908 ist für die deutsche Bourgeoisie der Firma dent Gatten der Inhaberin nichts geschadet haben. Redner fand zum Teil so glückliche Pointierungen bei der Abwehr längst tote Vergangenheit. Nur die Festartikel der bürger- Und während alle Staatssekretäre und Minister mit Orden des konservativen Klopffechters, daß ihm auch die sozialdemokratische lichen Presse, die in allem Byzantinismus schwelgen, brauchte begnadet worden sind, betrachtet Herr v. Bethmann Holl- Fraktion mehrmals zustimmen konnte. Wilhelm II. zu lesen, um in der Meinung befestigt zu werden, weg, der schon der Grafenwürde gewiß war, mit melandaß er durch Gottes Gnade über das Gewimmel der Sterb- cholischem Lächeln das Bild, das ein schwacher Ersatz ist für lichen emporrage und mit dem Scheitel an die Sterne stoße. Orden und Würden.
Da ist die Kölnische Zeitung ", das längst pflaumen- Wegen der langsamen Erledigung weiche Organ des Nationalliberalismus, das einst in einem soll ihm Wilhelm II. ernstlich grollen. Augenblick der Verdrossenheit mit einer Revision der mon- jerum! archischen Gesinnung" gedroht hatte, das sich heute wie folgt ausläßt:
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Genoffe Schöpflin beschränkte sich nicht auf die Abwehr des auchjunterlichen Gernegroßes. Es gelang ihm troß der vorgerückten Stunde und trotzdem die Frage schon nach allen Richder Heeresvorlage tungen hin diskutiert worden war, doch noch durch neue Gründe Djerum, jerum, und schlagfertige Wike das ganze Haus zu fesseln und die Verteidiger der Garde noch mehr in die Enge zu treiben. Sie wagten faum dagegen zu demonstrieren, als Schöpflin ihnen zurief, daß ihnen nicht besonders wohl sei, wenn sie heute wieder eine populäre