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Soziales.

Zum Kampf gegen die Arbeiterturnvereine.

Ostelbische Gerechtigkeit.

In Ostelbien denkt die Klassenjustig nicht daran, mit Spi findigkeiten zu operieren. Sie geht vielmehr ganz offen und un­geniert auf ihr Ziel los. Da standen vor dem Jnsterburger Schöffen­gericht zwei Angeklagte: der Herr Inspektor und sein" Arheiter, ein Kuhmelker. Dieser ist eines Abends in seiner Wohnung etwas zu laut gewesen und hat dadurch den Herrn Inspektor in seiner Ruhe gestört. So etwas kann der Vorgesepte des Arbeiters nicht ruhig hinnehmen, denn dann könnte seine Autorität gefährdet werden. Er stellt also am anderen Morgen den Kuhmelfer nach oftelbischer Art wegen seines ungebührlichen Verhaltens zur Nede. Das bringt den Kuhmelker, der keine Hundenatur ist, in Erregung, er gebraucht in der Grwiderung einige Worte, die als Beleidi­gung aufgefaßt werden. Auch hält er dem Inspektor man denke, welch ein Verbrechen den Peitschenstod entgegen. Der Inspektor fühnt auf der Stelle dieses widerspenstige" Betragen; er gibt dem Ruhmelfer eine Ohrfeige und schlägt ihm mit dem Stock über die

bon 4,5 auf 6,3 und in Linden bei Hannover   von 2,8 auf 2,9. Hier, für überführt, und zwar in zwei Fällen unter Ausbeutung einer ist also die Zahl der Wirtschaften gestiegen. Unverändert blieb sie Notlage und in einem Falle unter Ausbeutung des Leichtsinns in Frankfurt   a. M.( 5,5) und in Hildesheim  ( 2,4). Gefallen ist die und verurteilte ihn zu 5 Monaten Gefängnis, 900 M. Geldstrafe Bahl der auf je 1000 Einwohner tommenden Wirtschaften von 1898 ebentl. noch 60 Tagen Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust. Der In Tilsit hat der Arbeiterturnverein wiederholt Eingaben bis 1911 in Breslau   von 4,3 auf 3,8, Köln   von 3,6 auf 2,9, Dort- Angeflagte meldete Revision an. an die Stadtverwaltung gerichtet, in denen ersucht wird, dem Verein mund von 2,7 auf 2,5, Duisburg   von 2,9 auf 2,5, Düsseldorf   von 2,3 eine städtische Turnhalle zur Verfügung zu stellen, damit auf 2,0, Effen von 1,8 auf 1,5, Hannover   von 4,9 auf 4,0, Königs­die Mitglieder die überaus nüzlichen förperlichen Uebungen vor- berg von 5,6 auf 4,4, Barmen von 3,5 auf 3,1, Bochum   von 3,8 auf nehmen können. Die Gesuche sind aber von der freifinnigen" 12,7, Caffel von 3,7 auf 2,9, Krefeld   von 3,4 auf 3,3, Danzig   von 5,4 Stadtverwaltung glatt abgelehnt worden, und auf die letzte Ein- auf 2,5, Elberfeld   von 3,6 auf 3,2, Erfurt   von 3,2 auf 3,0, Gelsen­gabe erhielt der Verein von der städtischen Polizeiverwaltung firchen von 2,6 auf 1,8, Salle von 4,6 auf 3,4, Mülheim- Ruhr von folgenden überaus bezeichnenden Bescheid: 3,5 auf 2,6, Pofen von 4,4 auf 3,5 und Saarbrüden von 6,9 auf 4,7. " Der Arbeiterturnverein" Freie Turnerschaft" gehört dem Weiter ist für folgende Städte ein relativer Rückgang in der Zahl Arbeiterturnerbunde Deutschlands   an, der eine politische Organi- der Wirtschaften nachgewiesen: Bielefeld   von 3,6 auf 3,5, Bonn   von fation innerhalb der sozialdemokratischen Partei ist. Demnach 4,1 auf 3,2, Brandenburg   von 5,2 auf 5,1, Bromberg   von 5,2 auf ist auch der Arbeiterturnverein Freie Turnerschaft" ein poli- 4,3, Frankfurt   a. O. von 5,0 auf 4,4, Görlig von 3,4 auf 3,1, Hagen  tischer Verein. Es ergibt sich übrigens auch daaus, daß er feine von 5,4 auf 3,9, Harburg   von 3,4 auf 2,8, Herne   von 2,6 auf 1,7 Turnübungen im Westendgarten abhält, in dem die freien Ge- Königshütte von 2,1 auf 1,9, Oberhausen   von 2,8 auf 2,1, Osnabrück  werkschaften und sozialdemokratischen Vereine zu verkehren pflegen. bon 3,7. auf 2,7, Remscheid   von 4,8 auf 3,8, Golingen von 6,2 auf In dem Botal find unter anderem die Büsten von Bebel und 4,6 und Spandau   von 5,2 auf 4,9. Die Erscheinung, daß die Zahl Liebknecht aufgestellt. der Wirtschaften, die auf je 1000 Einwohner der betreffenden Stadt Auch haben die freien Gewerkschaften den Verein mit Geld- entfällt, in dem genannten Zeitraum gesunken ist, überwiegt also mitteln unterstübt und bisher seine Feste besucht Wir machen fast auf allen Linien. daher darauf aufmerksam, daß dem Arbeiterturnverein Freie Wirtschaften mit weiblicher Bedienung nach dem Stande vom Turnerschaft" als politischen Verein nach§ 17 des Reichsvereins- 1. Januar 1911 wurden gezählt in Berlin   708, Breslau   51, Köln   17, gesetzes vom 19. April 1909 Personen, die das 18. Lebensjahr Dortmund   9, Essen 20, Frankfurt   a. M. 46, Hannover   45, Königs­noch nicht vollendet haben, als Mitglieder nicht beitreten dürfen. berg 200, Magdeburg   26, Bochum   13, Caffel 4, Danzig   10, Elberfeld  Zugleich ersuchen wir gemäߧ 3 des Reichsvereinsgefebes 30, Bielefeld   3, Bonn   11, Bromberg 3, Frankfurt   a. O. 20, Görlik den Vorstand, uns binnen zwei Wochen die Sabung sowie das 64, Hagen   2, Harburg  , 1, Königshütte 11 und Spandau   11. Wie Verzeichnis der Mitglieder des Vorstandes einzureichen Ebenso viel von diesen als" Animiertneipen" anzusprechen sind, erhellt aus ist uns jede Aenderung der Sabung sowie jede Aenderung in der Statistit nicht. der Zusammensetzung des Vorstandes binnen einer Frist von zwei Wochen nach Eintritt der Aenderung anzuzeigen. J. V.: Quentin."

Prämien für Arbeiterschußverlegungen.

Schultern.

Beide waren angeklagt. Das Schöffengericht erklärt auch, daß sich der Inspektor der Körververlegung schuldig gemacht habe, aber er fei straffrei. Der Kuhmelfer habe sich der Beleidigung schuldig gemacht und werde zu 20 M. Geldstrafe verurteilt. Er kann noch von Glück sagen, daß er nicht ins Gefängnis gekommen ist. Die Der Thorner Jugend, schutz" floriert Iustig weiter. Wieder Justiz hat noch mit ihm Einsehen gehabt und sein Vergehen Der Turnverein will gar nicht im Parteilofal Uebungen ab- standen zwei Unternehmer wegen Uebertretung des Kinderschutz-" milde" geahnt. Der Herr Inspektor hat den Arbeiter gemi­Er bemüht sich, dafür eine städtische Turnhalle zu begejebes als Angeklagte vor dem Schöffengericht. Der eine, ein handelt: er bleibt straffrei. Der Arbeiter, der nur einige heftige Seine dahingehenden Anträge werden hartnädig ab- Schneider, hatte ein noch nicht zwölfjähriges Kind zu Laufburschen- Worte in der Erregung gebraucht hat, muß 20 M. und die Gerichts­gelehnt, und da er nun gezwungen ist, das Parteilokal zu benuhen, diensten verwandt. Er erhielt die in Thorn übliche Strafe" von kosten bezahlen. wird ihm daraus ein Strid gedreht, um seine Auflösung durch brei Mart. Der andere Angeklagte, seines Zeichens ein Bäder­zusetzen. So geht die Polizeiverwaltung, die in den Händen einer meister, wurde freigesprochen, weil das von ihm ausgenußte Kind " freisinnigen" Verwaltung ist, gegen Arbeiterturner vor. nur gelegentlich" beschäftigt wurde. Die gelegentliche Beschäfti­gung" erfolgt morgens vor dem Gange zur Schule.

fommen.

Zweckverband für Kleinwohnungsbau.

Einen Zweckverband für den Bau von Kleinwohnungen haben 39 Gemeinden des Kreises Worms gebildet. Der Verband be absichtigt, in allen Gemeinden billige, gesunde Wohnungen nach Bedarf zu errichten. Die erforderlichen Mittel gibt die hessische Landesversicherungsanstalt zu Proz.

Die Gastwirtschaften in den preußischen Städten. Ueber das Wirtschaftsgewerbe geben mehrere statistische Gr hebungen Aufschluß, zunächst die preußische Landesstatistik. Diese gewinnt ihre Zahlen an Hand der Betriebssteuer- Ergebnisse, ver­öffentlicht aber das Material nicht nach einzelnen Städten. Sodann tommt die Gewerbestatistik in Betracht. Die ist aber zu allgemein gehalten. Wichtiger sind schon die Mitteilungen aus den statistischen Aemtern der einzelnen Städte. Aber auch sie ergeben, weil sie nach bersiedenartigen Gesichtspunkten aufgestellt sind, fein einheitliches Bild. Nur in einer Beziehung gestatten sie in größerem Umfange die Möglichkeit eines Vergleiches, nämlich hinsichtlich des relativen Verhältnisses der Wirtschaften zu der Gesamtbevölkerung. Von Interesse ist hierbei die Frage, ob während eines bestimmten Beit­raumes die auf eine gewiffe einheitliche Bevölkerungszahl fom­mende Anzahl der Wirtschaften gestiegen oder gefallen ist. Für die preußischen Städte ergibt sich hier folgendes Bild: Von 1898 bis zum 1. Januar 1911 entwidelte sich die Zahl der auf je 1000 Gin­wohner entfallenden Wirtschaften in Berlin   von 5,7 auf 6,1, in Magdeburg   von 2,8 auf 2,9, in Neukölln von 3,5 auf 4,8, in Elbing  

Deutscher Metallarbeiter- Verband  .

Verwaltungsstelle Berlin   N 54, Linienftr. 83-85.

Kaffierer:

Verwaltung: Arbeitsnachweis: Telephon: Amt Norden 1987. Amt Norden 185. Amt Norden 1239, 9714

Sonntag, den 22. Juni 1913, vormittags 10 Uhr

Wer gewohnheits- und gewerbsmäßig in Thorn zum Schuße der Kinder erlassene Gefeße übertritt, darf also singen: Sehen Sie, das ist ein Geschäft, das bringt noch etwas ein". Die zum Himmel schreiende, völlig straflose Ausbeutung von Kindern zu ländlichen Arbeiten ist an der so überaus großen Milde des Gerichts bei Ver­fehlungen gegen gewerbliche Arbeiterschutzvorschriften mitschuldig.

Gerichts- Zeitung.

Wucher.

Marktpreise von Berlin   am 18. Juni 1913, nach Ermittelungen bis 20,20, mittel 20,08-20,12, geringe 20,00-20,04. 16,30, mittel 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00( ab Bahn). Futter gerite, gute Sorte 16,10-16,50, mittel 15,60-16,00, geringe 15,20-15,50. Hafer, gute Sorte 17.30-19,00, mittel 16,10-17,20. Mais( mixed), gute Sorte 15,30-15,60. Mais( runder), gute Sorte 00,00-00,00. Nichtstroh 5,00. Heu, alt 6,20-7,60, neu 6,20-6,60,

des fönigl. Bolizeipräfibiums. 100 Stilogro 200ggen, gute Gorte

Martthallenpreise. 100 Stilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen 30,00-50,00. Speisebohnen, weiße 30,00-60,00. Linsen 35,00-60,00. Kartoffeln( Sleinhdl.) 5,00-9,00. 1 Rilogramm Rindfleisch, von der Keule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchsleifch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,40-2,00. Stalbfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,20-3,00. 60 Stüd Gier 3,00-4,80. 1 Kilogramm Starpfen 1,40-2,40. Male 1,40-3,20. Bander 1,40-3,60. Hechte 1,60-3,00. Barsche 1,00-2,40, Schleie 1,60-8,50, Bleie 0,80-1,80. 60 Stüd Streble 2,00-60,00.

Stationen

Witterungsübersicht vom 19. Juni 1913.

Wucherische Ausbeutung der Notlage oder des Leichtfinns geld= suchender Personen wurden dem Kaufmann Hans Wient in Wil­ mersdorf   zur Last gelegt, der sich gestern vor der Straffammer des Landgerichts III au verantworten hatte. Der Angeklagte hatte in verschiedenen Fällen an fleine Beamte, die in Bedrängnis waren, Geld verliehen und sich dabei Vorteile gesichert, die mit seinen Leistungen in auffallendem Mißverhältnisse standen. Die Opfer, die die Darlehnsnehmer für die Gewährung von Geld bringen mußten, waren riesengroß; durch Prolongationen der gewöhnlich Swinemde. 760 ND  auf furze Dauer gegebenen Darlehen wuchsen die ursprünglich Hamburg   760DSD Berlin 759ND kleinen Schuldsummen lawinenartig an und man konnte dem An­Frankf. a.M 762 geklagten nachrechnen, daß für ihn 100 bis 120 Broz. Zinsen ab- München   76323 fielen. Der Staatsanwalt beantragte auf Grund der Ergebnisse Bien der Beweisaufnahme gegen den Angeklagten ein Jahr Gefängnis, 1500 M. Geldstrafe und 3 Jahre Ehrverlust. Der Gerichtshof hielt den Angeklagten in drei Fällen des gewerbsmäßigen Wuchers

-

Ortskrankenkasse Reinickendorf. Bekanntmachung.

Eine außerordentliche

General- Versammlung

der Ortskrankenkasse hierfelbft findet am

:: Branchen- Versammlung:: retag, den 27. Juni 1913,

der feilenarbeiter

im Lokal von Meyer, Pantstraße 82. Tagesordnung:

1. Bortrag des Kollegen Frizz Karl über: Jnnungswesen.

2. Werkstattangelegenheiten und Verschiedenes.

abends 8

im Sadauschen Restaurant, Residenzftr. 124, hierfelbft, statt.

273/7

Tagesordnung: 1. Beschlußfaffung über Erhebung einer Beschwerde an die oberste Ber­waltungsbehörde über die Entscheidung des Ober- Versicherungsamts Große

In Anbetracht der äußerst wichtigen Tagesordnung ist das Erscheinen Berlin   betr. Nichtzulassung der Kaffe. aller dringend notwendig.

Achtung!

Erwerbslose( Kranke)

Achtung!

Da wegen Duartalsschluß das Bureau am Montag, den 30. Juni, gefchloffen ist, so erfumen wir die Kollegen, ihre Unterstützung bis zum 28. Juni abheben zu lassen.

Für Sonnabend, den 28 Juni, wird am Freitag, den 27. Juni, gezahlt. Für Montag, den 30. Juni, wird am Sonnabend, den 28. Juni, gezahlt.

Da sämtliche Mitgliedsbücher eingezogen werden, muß bis zum 28. Juni die Unterstützung abgehoben sein, ausgefchloffen davon find diejenigen Kollegen, welche ihre Unterstügung erst nach Beendigung ber Krankheit abheben.

120/6

Die Ortsverwaltung.

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Unserem Genossen

Karl Rosenblatt nebst Gattin die herzlichsten Glüdwünsche zur Silberhochzeit. Wahlverein Lichtenberg. 6. Gruppe.

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3balb 6b. 16 Haparanda 764 2 beiter 19 Betersburg 751 ND 2molten! 20 Scilly 1Stegen 17 Aberdeen 3bebedt 18 Paris 761 WNW 3bebedt 22 Wetterprognose für Freittag, den 20. Juni 1913. Kühler, bei veränderlicher Bewöllung und ziemlich frischen westlichen Binden; dann Regen mit Gewitterneigung.

Bevor Sie Ihre diesjährige Dampferpartie unternehmen, be­sichtigen

Sie erst

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Für die vielen Beweise herzlicher

Teilnahme und zahlreichen Stranz­

spenden beim Begräbnis meines

annes und Baters

Emil Lungwitz fagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Parteigenossen und Ge­noffinnen, dem Bezirt 768 des 6. Ber liner Reichstagswahlkreises, dem Per­sonal, den Arbeitern und Arbeite rinnen der Konsumgenossenschaft Tagesordnung  : Lichtenberg  , den Kollegen und Kolle­Raffenbericht. Jahresbericht. Beginnen des Fabritarbeiterverbandes, richterstattung von der Generalver. ber Agitationstommission der X. Ver waltung und Berschiedenes. sammlung. Neuwahl der Drtsver- taufsstelle der Konsumgenossengeschaft, der Genossin Neumann, der Haus wirtin sowie den Mietern aus Turiner Str. 3, den Sängern des Vereins Weddinger   Männerchor für den ein­drucksvollen Gesang, auf diesem Wege 77A unseren besten Dant. nebft

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Die Ortsverwaltung.

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Raffenverwaltung Berlin Reiniden­dorf, Deutschestr. 1, einzureichen. Berlin  - Reinidendorf, 19. Juni 1913.

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Todes- Anzeigen

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Klempner

Max Banse

Tellftr. 6, am 17. d. Mts. an Lungenleiden. gestorben ift.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 21. Juni, nach­mittags 1, Uhr, von der Leichen halle   des Gemeinde Kirchhofes in Neukölln, Mariendorfer Weg, aus statt.

B

Rege Beteiligung erwartet 120/7 Die Ortsverwaltung.

Verband der Buch- und Stein­druckerei- Hillsarbeiter

und Arbeiterinnen Deutschlands  .

Ortsverwaltung Berlin  . Am 16. d. Mts. starb nach furzem Krankenlager unser Mit glied

Hans Wendler  im Alter von 33 Jahren. Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Freitag, den 20. Juni, nachm. 4 Uhr, auf dem Gethsemane Stirchhof in Nordend statt. 28/2

Die Ortsverwaltung.

Verband d. Gemeinde- u.Staatsarb.

Filiale Groß- Berlin. Unseren Mitgliedern zur Nach­richt, daß der Kollege Adolf Warnstedt welcher bei der Gemeinde Weißen fee beschäftigt tvar, verstorben ist. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Bestattung findet am Frei­tag, den 20. Juni, nachmittags 6 1hr, von der Leichenhalle des Gemeinde- Friedhofes in derMölde straße aus ftatt. 34/12

Die Ortsverwaltung.