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der zweifellos den Tod im Wasser gesucht hat. Nachrichten hierüber erbittet die Kriminalpolizei zu 2662. IV. 7. 13, auch nimmt jedes Polizeirevier solche entgegen.

Neukölln.

Briß.

Vorort- Nachrichten.

Der Leidensweg einer jungen Mutter. Deutschland von Nordwest nach Südost zu durchqueren, ist der Unter der Anklage der fahrlässigen Tötung und der Militärflieger Leutnant Jolly in Köln   aufgeflogen. Nach vier Beilegung eines falschen Namens hatte sich gestern die stündigem Fluge bereits vermochte er mit seinem Passagier in 35jährige Schneiderin Pauline Soplowek bor der Johannisthal   zu landen. In dieser Zeit hatte der Flieger die zweiten Ferienftraffammer des Landgerichts zu verantworten. 500 Kilometer betragende Luftlinie Köln- Johannisthal durchflogen.

Als

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Am frühen Morgen des 4. April d. J. beobachtete ein Zehlen- Auch dieser Flieger stieg um 11 Uhr 14 Minuten abermals auf, dorfer Polizeibeamter in der Nähe der Waldseebrüde an der Alten um ein weiteres Ziel, Königsberg  , zu erreichen. Dort ist er, Für junge Genoffen und Genoffinnen findet heute abend bei Fischerhütte" im Grunewald eine weibliche Person, die sich leise wie uns ein Telegramm aus Königsberg   meldet, um 3, Uhr glatt Er glaubte eine Selbst gelandet. Anfangs hatten die Offiziere mit heftigen Böen zu Bartsch, Hermannstraße 49, eine Versammlung der Jugendsektion stöhnend nach dem Wasser zu schleppte. statt, in der Genosse Klüß die Beteiligten in die grundlegenden mörderin vor sich zu haben. er näher famt, bemerkte kämpfen, doch besserte sich das Wetter, je weiter sie nach Osten tamen. Fragen des Sozialismus durch einen Vortrag über die materialistische er, wie die Unbekannte ein Kleiderbündel ins Wasser warf In Königsberg   landeten sie bei herrlichstem Sommerwetter. Für Geschichtsauffassung einführen wird. und dann längere Zeit wie geistesabwesend jenen den gesamten Flug von Köln   bis Königsberg   gebrauchten die Dffi­Punkt starrte, an welchem das Bündel untergegangen war. ziere eine reine Flugzeit von 8 Stunden. Der Beamte sprach die Unbekannte an, die immer nur In Anbetracht der ungünstigen Witterungsverhältnisse sind die Die Errichtung und Unterhaltung eines Jugendheims am Drte leise wimmernd die Worte sprach: Mein Kind", und führte sie, Leistungen der beiden Flieger als recht respektable zu betrachten. wird eine Notwendigkeit. Neben anderen Gründen ist besonders auch da sie bei jedem Schritt zusammenzubrechen drohte, bis zu der Dies gilt auch von Reichelt, selbst wenn er durch irgendwelche Um­der maßgebend, daß in nächster Zeit von bürgerlicher Seite ein Heim eröffnet wird. So weiß eine Lokalzeitung zu melden: Der Drts- nächsten Fahrgelegenheit. Auf der Polizeiwache gab die offenbar stände zu einer vorzeitigen Landung gezwungen werden sollte. ausschuß für Jugendpflege hat jezt unter Aufwendung erheblicher Mittel, Schwerkrante an, daß sie Schmidt" heiße, dann war es mit ihrer Opfer der Automobilraserei. mit Unterstützung von Gemeinde, Kreis und Regierung ein gefälliges Straft vorbei. Sie brach zusammen und mußte schleunigst nach dem Sechs Tote und sieben Verletzte! und geräumiges Jugendheim geschaffen." Jm Neuköllner   Jugend- Kreiskrankenhause geschafft werden, wo es sich ergab, daß Ausschuß wurde nach gründlicher Aussprache einstimmig beschlossen, sie vor ganz kurzer Zeit einem Kinde das Leben gegeben habe. Die Baris hat sich am Montag eine erschreckend große Anzahl von In Frankreich  , insbesondere aber in der Umgebung von zum September ein eigenes Heim zu eröffnen, welches vorläufig an fleine Kindesleiche wurde dann auch, in Wäscheſtücke eingehüllt, Automobilunfällen zugetragen. In der Nähe von Clermont schlug zwei Abenden der Woche in Betrieb genommen werden soll. In den in dem See gefunden. Die angebliche Schmidt" wurde am nächsten das Auto des Grafen Fernandez d'Albana um. Vorstand wurden gewählt die Genossen Farwig, Stiller, Schmitt, Tage als die jezige Angeklagte Soplowek erkannt. Friedrich und die Genoffin Kapke. Lichtenberg  .

Die Ferienspiele finden wie bisher Montag und Donnerstag statt, aber nicht mehr in der Treskowallee, sondern auf dem städti ichen Spielplatz in der Lückstr. 19. Treffpunkt wie bisher. Vesper­brot und Trinkgefäße sind mitzubringen. Lankwiz.

Der Bildungsausschuß veranstaltet am Sonntag, den 27. Juli, einen Familienausflug nach Lichtenrade  . Treffpunkt bei Schulz, Mühlenstraße. Nachzügler treffen sich im Restaurant am Bahnhof. Ferienspiele: Donnerstag, den 24. Juli, nach Osdorf  . Montag, den 28. Juli findet der Ausflug nach dem Grunewald   statt. Ober- Schöneweide.

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Der Graf und In der gestrigen Verhandlung erzählte die Angeklagte unter seine Frau wurden aus dem Wagen geschleudert und getötet; der Chauffeur blieb unverlegt. Bei Briancon   fuhr ein Auto Tränen, welche entsetzlichen Leiden sie in jener Nacht habe ausstehen gegen einen Baum. Der Chauffeur wurde getötet, müssen. Sie habe am Abend des 3. April ihren in Steglitz   wohn­haften Bruder aufsuchen wollen, um die nötigen Vorbereitungen wei Insassen schwer verlegt.- Ferner fuhr bei treffen zu können. Als sie ihren Bruder nicht antraf, habe sie nach Corcaffone der Sohn des dortigen Bürgermeisters, der sich auf einer Agitationsreise für die Wahl zur Deputierten Berlin   zurückkehren wollen, sie sei aber in den falschen Zug tammer befand, mit seinem Auto in einen Graben, wobei der junge gestiegen und bis nach Nikolassee   gefahren. Hier hätten sie plötzlich die heftigsten Schmerzen gepackt, so daß sie, ihrer Sinne Mann unter den Wagen zu liegen kam und getötet wurde. In Reims   erlitt ein Weinreisender mit seinem Auto einen Unfall, nicht mehr mächtig, in den Wald hineingelaufen sei. Sie wobei er schwer verletzt wurde. In der Nähe von Verdun  habe sich dann im Walde verirrt und sei schließlich immer die Schienen entlang gegangen. Hier sei sie plöglich ohn mächtig lug ein Auto mit drei Offizieren in einer Sturve infolge des Regens um. Alle drei wurden schwer verletzt in das geworden und habe dann, als sie wieder zu sich lam, das Kind tot neben sich liegen gefunden. Aus Furcht, als Mörderin angesehen Garnisonlazarett gebracht. Einer von ihnen ist bereits gestorben. Ferner ist, wie aus Innsbrud gemeldet wird, auf der Straße zu werden, habe sie die Leiche dann beseitigen wollen. Der

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Absturz eines Feuerwehrmannes. Der Feuerwehrmann. Bahm Staatsanwalt beantragte 6 Monate Gefängnis. Das zwischen Toblach   und Innichen   ein französisches Automobil ber­Sonnabend einen von ihnen konstruierten Rettungsapparat aus- züglich der fahrlässigen Tötung, da es als nicht wider- Kinder leichter verlegt. aus Köpenick  , welcher mit einem Mitgliede der hiesigen Wehr am Gericht tam jedoch mit Recht zu einer Freisprechung be- unglückt. Der Chauffeur wurde tödlich, ein Herr und zwei probierte, stürzte beim dritten Versuche mit dem neunjährigen legt ansah, daß die Angeklagte sich offenbar in der Zeit geirrt habe Sohne seines Kollegen ab. Während der Sohn von seinem unten­stehenden Vater aufgefangen wurde, erlitt B. einen Oberschenkelbruch und überrascht worden sei. Wegen der falschen Namens­und innere Verlegungen, so daß er dem Elisabeth- Hospital zugeführt beilegung lautete das Urteil auf einen Tag Haft, der als verbüßt angesehen wurde.

werden mußte.

Mordversuch eines Polizeibeamten.

Aus Paris   wird gemeldet: Der Polizeibeamte Maurice, der vor einem Jahre beauftragt gewesen war, Nachforschungen nach der verschwundenen Nichte einer Rentnerin namens Roudier anzustellen, drang am Montagnachmittag in die Wohnung dieser Frau und suchte sie zu erwürgen. Es gelang ihr, sich frei zu machen und Maurice festnehmen zu lassen. Maurice erklärte, daß er ursprünglich nur die Absicht

Aerztliche Hilfe bei nächtlichen Unglüdsfällen zu erreichen, scheint Vor dem Gesetz find alle Preußen gleich. recht schwer zu sein, wie dies aus Anlaß eines Vorkommnisses in Zwei bemerkenswerte Urteile, die so recht deutlich das voriger Woche zu fonstatieren war. Ein hier zu Besuch weilender herrschende Recht tennzeichnen, fällte das Schöffengericht in Stolp Lehrer, welcher die nach Köpenick   führende Straßenbahn in Treptow   in seiner legten Sigung. bestiegen hatte, wurde in derselben von einem Unwohlsein befallen, Bei einer Lohnzahlung geriet der Schöneweide angelangt, wurde er auf einer Arbeitslore niedergelegt, Wortwechsel, in dessen Verlauf er den Gesellen zu Boden warf, während ein bei den Gleisbauten beschäftigter Arbeiter ärztliche Hilfe herbeizuholen suchte, was aber nicht gelang, trozdem er bei vier Aerzten läutete. Nach einer halben Stunde war der Erkrankte verstorben. Wenn auch mehrere der hiesigen Aerzte ferienhalber abwesend sind, so sollte man doch fordern dürfen, daß auch deren Vertretung um 112 Uhr abends zur Hilfeleistung zu haben sei. Kalkberge Rüdersdorf.

welches sich sehr verschlimmerte. Auf dem Rönigsplay in Ober- m in co w aus Neuendorf mit einem Maurergesellen in einen gehabt habe, Frau Roudier um ein Darlehen zu bitten.

ihn würgte und ihm später mit einer Wasserwage und einem Hammer bedrohte. Trotzdem der Polier be­reits wegen Gewalttätigkeiten schon mit 1 Monat Gefängnis bestraft war, erfannte das Gericht auf 21 Mart Geldstrafe.

Dasselbe Gericht fällte eine Viertelstunde vorher folgendes Urteil: Der bisher unbestrafte Maurer Lindstädt aus Stolp hatte im Vorbeigehen zwei arbeitswillige Maurer durch die Worte Eisböde, Lump, Streifbrecher" beleidigt und sie mit Eine Straßenbahn- Fahrpreiserhöhung tritt vom 5. August ab in Schlägen bedroht. Hier lautete das Urteil auf 2 Monate Kraft. Es handelt sich um eine Erhöhung des Fahrpreises von Gefängnis. Und es wurde dabei begründend erklärt, daß auf 40 Bf. auf 45 Pf. für die ganze Strecke Kallberge- Friedrichshagen. eine fo milde Strafe erkannt sei, hat der Streitende nur seiner Der bisherige Fahrpreis von 40 Pf. für die ganze Strede wird jezt unbescholtenheit zu verdanken. Man sieht daraus, daß Recht für die Tour zwischen Berghof und Friedrichshagen  , sowie zwischen und Gesetz zweierlei Begriffe find. Saltberge und Schöneiche  ( Chausseehaus) erhoben. Die Erhöhung der Fahrpreise ist nicht geeiguet, eine Bahn rentabler zu gestalten. Das Gegenteil ist eher der Fall. Je billiger der Preis für die Be­förderung, desto größer die Benutzung. Das ist ein alter Er­fahrungssatz.

Nowawed.

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Die Arbeiterbibliothek wird nach nunmehr beendeter Inventur und Instandsetzung im Singerschen Lokal vom Donnerstag, den 31. Juli, ab wieder in der üblichen Weise zur Bücherentnahme ge­öffnet sein. Bücher werden an jeden gewerkschaftlich oder politisch Organisierten sowie an Jugendliche gegen ausreichende Legitimation unentgeltlich verliehen.

Gerichts- Zeitung.

Schmiergelder?

Behauptungen, die noch dringend einer näheren Nachforschung bedürfen, brachte der Ingenieur Paul Scheck vor, der gestern aus der Untersuchungshaft der zweiten Ferienstraffammer des Land­ gerichts III   vorgeführt wurde, um sich wegen Unterschlagung und Untreue zu verantworten.

und das Geld dann für sich verbrauche, stellte der eben­

gezahlt hatte.

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die

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Aus aller Welt.

Eine Grubenkatastrophe.

Kleine Notizen.

Gefährliche Revolverspielerei. Ein 15jähriger Kaufmannss

lehrling in Göttingen   lieh sich von einem Gleichhaltigen zu

einer Radfahrt nach Kassel   einen Revolver. Beim Erklären des Mechanismus ging ein Schuß los und traf den Lehrling in die Brust. Er ringt nun in der Klinik mit dem Tode.

Straßenbahnunglüd. In Mülheim am Rhein   fiel auf einer steil abschießenden Straße ein Straßenbahnwagen gegen eine Mauer. Ein auf der Plattform stehender Soldat wurde getötet, mehrere andere Personen wurden verlegt.

Tödlicher Absturz. Der Steueroberverwalter Viktor Laffer von Bollheim ist bein Blumenpflüden vom Untersberg   bei Salzburg  abgestürzt und erlitt so schwere Verlegungen, daß er nach Aufnahme in das Spital diesen erlag.

Schwerer Unglücksfall bei Schießübungen. Wie aus der hollän dischen Hafenstadt Nieuwe diep gemeldet wird, wurde am Dienstagvormittag bei Schießübungen auf dem Fort Erfprins   das Verschlußstüd eines 24 Zentimeter- Geschüßes Herausgeschleudert. Wie die Kölnische Volkszeitung" aus Aachen   meldet, er- 3 wei Unteroffiziere und drei Mann wurden ber Ein Opfer eignete sich am Dienstag mittag um 12 Uhr auf der Gewertet. Zwischen Lokomotive und Güterwagen zermalmt. schaft Carolus Magnus" in lebach   bei Gelsen­firchen ein schweres Grubenunglüd. Die neuen Schachtanlagen seines Berufs ist der Rangiermeister Schulze aus uden des Steinkohlenbergwerks stürzten ein, ein Steiger und Güterwagen. Als er, auf dem Trittbrett der Lokomotive stehend, walde geworden. Sch. war am Dienstag beim Umrangieren von 14 Berg leute wurden verschüttet, ein Bergmann eine Schienenkreuzung passierte, fam auf dem Nebengleis ein Güter­konnte sich retten. Die Verschütteten dürften wagen vorübergesaust. Er fuhr so dicht an der Maschine vorbei, sämtlich verloren sein, da etwa 40 Meter Erde ein- daß er sie fast berührte. Sch. wurde zwischen beide Gefährte gestürzt sind; die Rettungsarbeiten wurden unverzüglich auf gequetit und fast vollständig zermalmt. Die ganze genommen. Die Grubenverwaltung glaubt, daß der Einsturz Brust sowie der Kopf wurden dem Unglücklichen zerquetscht, so daß eine Folge eines Wolkenbruches ist, der vor kurzer Zeit dort der Tod auf der Stelle eintrat. niederging und dessen Wassermassen große Löcher in den Schacht gerissen haben.

Ruhrerkrankungen in der Mark.

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Zwei Todesfälle.

Ein

W. M. Alexandrinens

30 Sträflinge verbrannt. Aus St. Louis   wird gemeldet, daß das bei Jefferson- City   gelegene Gefängnis des Staates Missouri  niedergebrannt ist. 30 Sträflinge, sämtlich Farbige, sind in den Flammen umgekommen. Es wird Brandstiftung  vermutet. Der Brand des Gefängnisses dürfte die Reform des amerikanischen Gefängniswesens, die durch die jüngsten Ent­In dem märkischen Dorfe Gleißen im Kreise Dst- Sternberg sind hüllungen über die Zustände im New Yorker Staatsgefängnis von Der Angeklagte hatte längere Zeit die Generalvertretung der Asphaltwerke Emil Köllner- Leipzig für Berlin   inne. Als vor einigen innerhalb weniger Tage mehrere Bewohner an der Ruhr erkrankt; Sing- Sing in lebhaftem Maße die öffentliche Meinung erregte, zwei der Ertranften, der 70jährige Rentenempfänger wieder in Fluß bringen. Monaten der Verdacht auftauchte, daß er bei den Abrechnungen Baul Träger und der 19jährige Arbeiter August Wuttke Ein neues Todesopfer der Aviatik. Auf dem Flugfelde von mit den Leipziger   Werken fingierte Posten Posten aufführe sind der Seuche erlegen. Wir erfahren über die Ruhrer- Mourmelon- le- Grand tippte am Dienstag ein von einem Militär­falls bei der Firma angestellte Kaufmann Karl Zermelmann in frankungen, die in Gleißen und Umgebung große Aufregung flieger gesteuerter Zweideder kurz nach dem Anfluge um. verursachen, folgende Einzelheiten: Am 4. Juli erkrankte der Pionier, der als Beobachter auf dem Rücksitz des Apparates sich Charlottenburg   nähere Ermittelungen an. Diese bestätigten den Verdacht, ferner ergab es sich, daß S. verschiedene Beträge, die er 70jährige Invalide Träger aus Gleißen, der in der Seiden- befand, fiel fo unglücklich unter den Motor, daß er auf der Stelle für die Firma eintassiert hatte, nicht abgeführt hatte, darunter ein fabrik von Röder u. Co. in dem benachbarten Königswalde   beschäf getötet wurde. größeres Darlehen, welches die Firma einem Gemeindebeamten tigt war, unter Begleiterscheinungen, die auf Ruhr schließen ließen. Briefkaften der Redaktion. in Steglig gegeben und dieser an den Angeklagten zurüd- Zwei Tage darauf zeigten sich die gleichen Krankheitssymptome bei dem ebenfalls in der Seidenfabrit angestellten 19jährigen Arbeiter Die juristische Sprechstunde findet 2indenstraße 69, born bler Treppen Der Angeklagte gab die Verfehlungen auch Wuttke, und in der Folge ertrantten noch weitere acht Personen, die Fahrstuhl-, wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends, สน und verpflichtete sich der Firma gegenüber, für bei der Firma Röder u. Co. in Königswalde   in Arbeit standen. Die von bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage Summe bon 25.000 M. persönlich ชน haften. Ginige ärztliche Untersuchung stellte in allen Fällen fest, daß es sich tatsächlich tit ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort Tage nach der Verhaftung des S. liefen bei der Firma Köllner in um Ruhr handelte. Auf erfolgte Anzeige hin ließ die zuständige wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, Leipzig   anonyme Drohbriefe ein, in welchem mit jenja Polizeibehörde sofort alle Vorsichtsmaßregeln in Kraft treten, die werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. tionellen Enthüllungen gedroht wurde, wenn die Anzeige nötig erschienen, um ein Umsichgreifen der Seuche zu 5. G. Die 200 M. können angerechnet werden. Erbschaftssteuer ist zu nicht zurückgenommen werden würde. Schon in der ersten seiner­verhindern. Der Zustand der beiden erfrankten zahlen, da der Gesamtnachlaj 500 M übersteigt. zuerst zeit vertagten Verhandlung war der Angeklagte mit der Behauptung Personen verschlimmerte sich in den nächsten zwei Tagen derart, daß straße 7. Die Mutter fann einen Antrag auf Rückgabe des Kindes an das hervorgetreten, daß er das Geld nicht für sich, sondern im Interesse sie dem Leiden erlagen. Der Zustand der übrigen Patienten hat sich Bormundschaftsgericht richten. Gegen das Schreiben wird sich nichts tun 5. 2. 13. Nein. der Firma verwendet habe, indem er Schmiergelder an inzwischen derart gebessert, daß Lebensgefahr bei keinem mehr be- laſſen. Beamte und andere Personen gezahlt habe, um der Firma steht. Die Zahl der Erkrankten betrug einschließlich der beiden Ber  - 1. Bestimmte Personen empfehlen wir nicht. 2. Nicht unbedingt notwendig, trag auf gerichtliche Entscheidung erscheint aussichtslos. Aufträge zuzuwenden. Er behauptete damals u. a., daß er an torbenen im ganzen 12. Gegenwärtig sind noch sieben Personen, aber in der Regel zweckmäßig. 3. unterliegt der Vereinbarung. einen Beamten Gelder gezahlt habe, um der Firma die Arbeiten barunter zwei Kinder im Alter von 3 und 4 Jahren an Ruhr er Ihre Sachdarstellung reicht nicht aus, fommen Sie mit den Schriftstüden, an der Döberizer Heerstraße zuzuwenden. frankt und befinden sich in ärztlicher Behandlung in ihren Wohnungen. die auf die Sache Bezug haben, in die Sprechstunde. In der gestrigen Verhandlung wollte der Angeklagte, als er von frankt und befinden sich in ärztlicher Behandlung in ihren Wohnungen. Die Krankenversicherungspflichtig war Jhre Schwester leider nicht, jedoch dem Vorsitzenden hierüber befragt wurde, offensichtlich nicht recht mit Weitere Erkrankungen sind nicht vorgekommen. invalidenversicherungspflichtig. Sie kann bei der Polizeibehörde den Antrag K. 22. Dagegen läßt sich der Sprache heraus. Er gab schließlich zögernd an, daß zu den Bemerkenswerte Ueberlandflüge. stellen, daß die Marken nachgeklebt werden. Personen, die von der Firma Zuwendungen erhalten hätten, auch nichts tun. G. G. 35. 1. Ja. 2. Nicht notwendig. 3. Der Antrag Spandauer   Stadtberordnete, deren Namen er nicht Unsere deutschen   Flieger scheinen endlich, durch die Leistungen ist beim Bersicherungsamt in Berlin  , Am Köllnischen Part 8, zu stellen. A. N. 31. Die Eingabe scheint wenig Aussicht auf Erfolg zu haben, nennen wolle, und ferner ein Baumeister, der an dem Bau der ihrer französischen Kollegen angespornt, zeigen zu wollen, daß auch J. 5. 168. Untergrundbahn beteiligt sei, gehören. Nähere Auskunft hierüber fie in Ueberlandflügen etwas zu leisten vermögen. So haben sich jedoch machen Sie den Lersuch. Zuständig iſt der fönne der Ingenieur Reichhardt in Spandau   geben. Die be- gerade das keineswegs einladende stark böige und regnerische Wetter Etwa 15 M. Hinzu kommt noch die Entschädigung für die vorgeschriebenen 2. T. 200. Eine Vertragslösung läßt sich vor Besuche mit je 1 M. treffenden Personen seien häufig eingeladen und mit Champagner vom Dienstag zwei Flieger zu großen Ueberlandflügen ausgesucht. Dem 1. Oftober nicht erreichen. Die Kündigungsfrist muß innegehalten und auserlesenen Soupers trattiert worden, um sie für Aufträge an Der Flieger Reichelt ist gegen 4 Uhr morgens von Kiel   aus die Firma günstig zu stimmen. Der Staatsanwalt bes antragte eine Gefängnisstrafe von Jahren und 3 Jahren gestartet und, nach einer Zwischenlandung, 7 Uhr in Johannisthal  Ehrverlust. Das Gericht sah die Möglichkeit, daß der An- eingetroffen. Er hat also trotz heftigen Seitenwindes die 300 Kilo getlagte einen Teil des Geldes im Interesse der Firma" verwandt meter Luftlinie in 34 Stunden zurückgelegt. Aber nicht genug mit habe, nicht als widerlegt an und erkannte auf 1 Jahr Ge- diesem Erfolg, ist Reichelt gegen 4, Uhr nachmittags abermals fängnis unter Anrechnung von 3 Monaten der erlittenen Unter- aufgestiegen, um womöglich Breslau  ( Luftlinie 250 Kilometer) fuchungshaft. Außerdem wurde von der Verhängung der Strafe des zu erreichen. Ehrberlufts Abstand genommen. Ungefähr zur gleichen Zeit, als Reichelt in Kiel   startete, um Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.; Th. Glode, Berlin  . Drud u. Berlag: Borwärts

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1. 2. und 3.

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8. 5. 43.

. P. 34.

F. S. 50.

werden. 5. R. 76. Ein Scheidungsgrund liegt vor, ebenfalls iſt Be­strafung möglich. Das Strafmaß bewegt sich zwischen 1 Tag und 6 Mo­D. R. 111. 1. Die Deffnung war zulässig, sofern der Gerichtsvollzieher naten Gefängnis. Auna 333. Das reicht zur Vertragslösung nicht aus. im Besitz eines Schuldtitels war. Die Fortschaffung war nur dann zulässig, wenn die Gefahr der Beiseiteschaffung des Pfandstücs bestand. Ob dies der Fall war oder nicht, läßt Ihr Schreiben nicht erkennen. 2. Für den Kaufpreis baftet in dem vorliegenden Falle u. E. der Ehemann nicht 2.2. 171. Zentralfommission der Krankenkassen, Aleranderstr. 39-40. 3. R. 27. Zentralstelle für Auswanderer, Berlin  , Karlsbad   9-10. Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin   SW