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Die Diebin entfernte fich mit ihrer Beute nach dem Bahnhof Grune-| Charlottenburg. wald   zu.

Könnens abgelegt, indem er am Freitagmorgen in fünf­Die Generalversammlung des Wahlvereins nahm am Dienstag stündigem ununterbrochenem Flug mit Passagier die gut Eine Brügelfgene vor dem Gewerbegericht. Während einer Ver- einen Vortrag des Genossen 3empelburg über: Bildungs 500 Kilometer lange Strede Berlin  - Mannheim   hinter handlung kam es vor dem Gewerbegericht in Leipzig   zu einer Prügelszene. bestrebungen in der Jugendbewegung" entgegen. Die" Diskussion sich brachte. Man vermutet, daß er möglicherweise noch am Der Geschäftsführer eines Cafés, der von einem Kellner verklagt bewegte sich im Sinne des Referates und gipfelte in der Annahme Freitagabend in Paris   landen würde. Db er's wahr macht? worden war, verseşte dem Kläger plöglich einen Schlag ins folgenden Antrages zum Parteitag: Der Parteitag hält die Ge­Gesicht, entriß ihm den Spazierstod und schlug plözlich auf den winnung der Jugend von 18-21 Jahren für eine dringende Not­St. Bureaukratius.

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Opfer des Verkehrs. Die 45 jährige, Petersburger Straße 85 wohnende Haushälterin Margarete Muntel lief Donnerstag nach wohnende Haushälterin Margarete Munkel lief Donnerstag nach mittag in der Holzmarktstraße unachtsamerweise gegen einen rad­fahrenden Monteur, tam zu Fall und blieb besinnungslos liegen. Ein Schußmann brachte die Verunglückte nach der Rettungswache 13 und dann nach der Charité. Dort ist die Frau im Laufe des Abends gestorben. Am Donnerstagabend wurde die 78 Jahre alte Witwe Auguste Diese vor ihrer Wohnung Potsdamer Str. 134a von einem Straßenbahnwagen der Linie R umgestoßen und eine Strede mit­gefchleift. Auf der Rettungstache stellte der Arzt einen Bruch des linten Fußtnöchelgelents und Verrenkungen der linken Schulter feft, die die Aufnahme ins Elisabeth- Krankenhaus erforderlich machten. Nach Mitternacht   fuhr der Kraftwagen   I A 6405, in dem der Ober­leutnant a. D. W. Kraatzer aus Schöneberg   und der Ingenieur F. Hanel aus Schlachtensee saßen, übermäßig schnell über den Königsplatz und rannte beim Einbiegen in die Friedensallee gegen einen Baum. Hanel wurde aus dem Wagen geschleudert und erlitt einen doppelten Bruch des linken Unterschenkels. Er fand Aufnahme einen doppelten Bruch des linken Unterschenkels. Er fand Aufnahme Beim Sommerfest des 4. Wahlkreises in Mentes Boltsgarten ist eine Ileine goldene Damenuhr ohne Rette mit Monogramm J. S. verloren gegangen. Der ehrliche Finder wird gebeten, dieselbe im Bureau des Wahlvereins, Stralauer Platz 1/2, oder bei 2. Schulz, Bettenkoferstr. 11, Zaden abzugeben.

in der Charité.

Vorort- Nachrichten.

erhebliche

Kopf des Kellners los. Der Gerichtsdiener schritt erst wendigkeit. Zu diesem Zweck find an allen Orten sozialistische Der Zollbehörde in Barken war eine ziemlich e nach wiederholter Aufforderung ein und erstattete Jugendorganisationen zu gründen, die zur Aufgabe haben, die Jugend Menge von Holland   eingeschmuggelter Rollshinten in die Strafanzeige. in diesem Alter mit den Ideen der Sozialdemokratie vertraut Hände gefallen. Da die einzelnen Schinken nicht das Gewicht von au machen." Als Delegierte aur Kreisgeneralversammlung wurden 8 Pfund erreichten, so trat nach den Vorschriften des Gesetzes die newählt die Genossin Knobbe und die Genossen Schiller  , Stier, Vernichtungskommiffion in Aftion. Es wurde eine Petroleumsauce Bade, Seifert, Bohla und Casper  . Hierauf gab Genosse Seifert den angerührt, damit die einzelnen Fleischteile begossen und dann ein. Staffenbericht vom letzten Bierteljahr: Einnahmen 2689,44 M., Aus- gegraben. Wären die Schinken schwerer als 8 Pfund gewesen, gaben 2209,62 M. Es blieb ein Ortsbestand von 479,82 M. Gin fo hätte die Zollbehörde den Verkauf angeordnet. So wurden Antrag des Gastwirts Berthold um Aufnahme in den Wahlverein sie aber vernichtet, obwohl es hungernde Mäuler in wurde zurückgewiesen, weil sein Verhalten, auch bei der letzten Deutschland   genug gibt, die Rollschinken auch unter 8 Pfd. Das Mitglied gern essen! Köppen ist wegen seines Verhaltens bei derselben Wahl gestrichen. Landtagswahl, die Aufnahme nicht rechtfertige. Der Genosse Heinrich Schulz erklärt seinen Austritt aus dem Wahl- Der Lotteriegewinn der landwirtschaftlichen Ausstellung. berein. Schluß 11 Uhr. Eine heitere Geschichte. Weißensee. Mit der vor furzen in Göttingen   stattgefundenen landwirt eine schaftlichen Ausstellung für Südhannover war auch in der Bergbrauerei. Genojie Ströbel referierte über das Thema aber sehr viele Nieten. Umso erfreuter war ein Landwirt des Eine Mitgliederversammlung des Wahlvereins tagte am Dienstag Botterie verbunden. Auf 7000 Lose fielen etwa 280 Gewinne, Partei und Gewerkschaft", wobei er auch die jetzt aktuelle Maſſen Gartetales, als er von der Ausstellungsleitung die Aufforderung streiffrage behandelte. Die Debatte bewegte sich in zustimmendem erhielt, seinen Lotteriegewinn, einen" Selbst binder", sobald Sinne. Genosse Gründler streifte hierauf furz die provisorische als möglich abzuholen. Dazu ließ sich unser Landwirt nicht zei­Tagesordnung des Parteitages in Jena   und brachte eine vom Bor  - mal auffordern. Ein Selbstbinder" worunter er doch als Land­stand ausgearbeitete Resolution zur Maifondsfrage zur Verlesung, in der der Parteiausschußvorschlag verworfen und gefordert wird, wirt nichts anderes verstehen konnte, als eine der vielen auf der die ursprüngliche Form des Nürnberger Beschlusses wiederherzustellen. Garbenbinder", furzweg Selbstbinder genannt, war schon Ausstellung ausgestellt gewesenen Mähmaschinen mit Der Antrag wurde gegen 2 Stimmen angenommen. Als Parteitags lange die Hoffnung seiner fühnsten Träume gewesen, aber die delegierten wurde Genosse Andree einstimmig vorgeschlagen. Hierauf hohen Kosten hatten ihn bisher immer davon abgehalten, fich eine beschäftigte man sich mit einer Anzahl Parteigenossen, die bei der solche Maschine zuzulegen. Nun sollte sein Wunsch endlich in Er­verflossenen Landtagswahl ihr Wahlrecht nicht ausgeübt hatten. Eine füllung gehen, ohne daß er dafür große Opfer zu bringen brauchte. Anzahl erhielt eine ernste Verwarnung, gegen 5 Barteigenossen Er schwamm natürlich in Wonne und die Sache wurde mit mußte ein Ausschlußantrag beim Streisvorstand anhängig gemacht Freunden und Bekannten, die ihn um seinen Gewinn nicht wenig werden. Zum Schluß wurde auf den Fußballklub 1900 aufmerksam beneideten, ganz gehörig begossen. Am anderen Morgen wurde gemacht, der auf dem Sportplag in der Lichtenberger angespannt und noch ein guter Freund zum Aufladen des Selbst­Straße spielt und der dem Jung deutschland bund an binders" mitgenommen. Auf der Fahrt nach Göttingen   wurde gehört. Arbeiter sollten nicht zu den regelmäßigen Besuchern des natürlich an jedem Wirtshaus gehalten und überall die frohe Sportplages gehören. Mär erzählt und jeder Gratulant in der generösesten Weise trat Redner führte ettva folgendes aus: Die Arbeiterbewegung be Kirchensteuer- Erhöhung in Sicht! Die hiesige evangelische Kirchen- tiert. Der Selbstbinder" war das schon wert. Endlich in Göt finde fich zurzeit in Groß- Berlin wie in vielen anderen Gegenden gemeinde kann ihren Etat nicht mehr im Gleichgewicht halten und tingen im Ausstellungsbureau gelandet, wurde zunächst das Ge­Deutschlands im Zustande einer gewissen Stagnation. Partei und muß mit den Einnahmen sehr haushälterisch sein. Ihre Steuern winnlos mit der Gewinnliste verglichen und nach deren Richtig Gewerkschaften fönnten ihre Mitgliederzahlen nicht erhöhen, der läßt die Kirche der Einfachheit und Billigkeit wegen von der Ge- befund dem Landwirt sein Gewinn in einem fleinen Karton über­Abonnentenstand einer Reihe von Parteiblättern und auch des Vor- nfeinde einziehen, diese hat bisher dafür vier Prozent des Steuer- reicht. Das Gesicht unseres Landwirtes wurde lang und länger, wärts" sei bedauerlicherweise zurückgegangen. Wenn eine lebens- folls erhalten und berlangt nunmehr von diesem Jahre ab sechs als er fich den Inhalt besah. Schließlich meinte er ganz verdust, fräftige und fampfes gewohnte Bewegung in eine derartige Stodung Prozent. Diese sechs Prozent Abgabe bezw. die zwei Pro- da müsse wohl ein Irrtum vorliegen, er habe doch laut Mitteilung gerate, fei es geboten, den Ursachen nachzuspüren. Stillstand bezent Erhöhung kann die Kirchenfasse nicht ertragen, denn der Ausstellungsleitung einen Gelbstbinder" gewonnen und bas veranschlagte Einnahmesoll bleibt in jedem Jahre immer feinen Schlips"! Im Ausstellungsbureau brach jezt eine stürmi­Zur Erklärung dieser Stimmung des Mißmuts weist Redner mehr zurück, den legivergangenen Jahren find Ausfälle sche Heiterteit aus, und man lachte, daß die Wände wackelten. Erst 3000 bis 7000 Mart zu verzeichnen. zunächst auf die Vorgänge im Reichstage hin, die eine tiefe Ent- von Die Gemeinde nach geraumer Zeit und mit vieler Mühe gelang es dann, dem täuschung in weiten Arbeiterkreisen hervorgerufen hätten; noch nie will aber von ihren 6 Broz. Entschädigung nicht abgehen und es enttäuschten Gewinner flarzumachen, daß die bösen Städter unter mals fei einem Parlament eine so ungeheuerliche Militärvorlage ist nicht ausgeschlossen, daß deshalb die Kirchensteuer eine Erhöhung einem Selbstbinder" nichts anderes verstehen, als einen- unterbreitet worden und noch niemals jei eine Militärvorlage jo erfährt. Die katholische Kirchengemeinde hat für die Erhebung ihrer inbeschlips! Der Landwirt braucht nun für den Spott ohne jede ernste Schwierigkeit Gesez geworden wie in diesem Reichs Steuern bisher stets 5 Proz. an die Gemeinde entrichtet, also 1 Broz. nicht zu sorgen. tage der 110 Sozialdemokraten. Sodann habe der Ausfall der mehr als die evangelische, hat aber wegen der Erhöhung auf eben­Kleine Notizen. preußischen Landtagswahlen weite Parteifreise mit Migmut erfüllt. falls 6 Broz. feinen Einspruch eingelegt, Da das Einziehen der Aber aus dieser Stimmung des Pessimismus, die für eine Stirchensteuern durch die Gemeindekasse immer noch trotz der Er Ein Arbeiter von einer Säge zerschnitten. Auf der Zeche Wilhel revolutionäre Bewegung geradezu ein schleichendes Gift bedeute, höhung der Abgabe eine vorteilhafte Sache für die Kirche ist, wird mina" bei Gelsenkirchen   geriet am Freitagvormittag ein Berga müſſe die Partei unter allen Umständen herauskommen. Man habe sie sich in das Ünvermeidliche fügen müssen, aber die Kosten werden mann in ein Sägewerk. The ihn Hilfeleistung zu teil werden konnte, vielfach das, was auf rein parlamentarischem Boden für die die Kirchensteuerpflichtigen zu tragen haben und zwar in Gestalt Arbeiterklasse erreicht werden fönne, gewaltig überschäßt und verfalle einer Erhöhung der Kirchensteuer, und da man einmal bei der Er war dem Manne der Oberlörper glatt durchschnitten worden. Der nunmehr, da sich diese überschwenglichen Hoffnungen nicht verwirk höhung angelangt ist, werden die mehr geforderten 2 Broz. nicht Tod trat auf der Stelle ein. lichen konnten, in das andere Extrem einer nicht weniger verkehrten ausreichen, zumal ständige Ausfälle zu verzeichnen sind, die sich in Berzagtheit. Deshalb müsse man sich einmal flar darüber werden, jedem Jahre nach den bisher gemachten Erfahrungen steigern. Wer was der Parlamentarismus überhaupt leisten fann und welche sich also gegen solche Maßnahmen schüßen will, muß wissen, was Grenzen ihm in der bürgerlichen Gesellschaft ein für allemal ge- er zu tun hat. steckt seien.

Ueber Möglichkeiten und Grenzen des Parlamentarismns" referierte Genosse Konrad Haenisch   in der außerordent referierte Genoffe Konrad Saenisch in der außerordent lichen Generalversammlung des Wahlvereins Reiniden­dorf- Dſt.

deute hier mehr als anderswo Rückgang.

Redner untersucht nun eingehend, wie außerordentlich viel die.

Spandau.

in

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Jugendveranstaltungen.

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Zusammenstoß auf der Karwendelbahn. Ein schwerer Unglücks­fall ereignete sich nach einer Meldung aus Innsbrud am Donners tag auf der Karwendelbahn. Der von Scharmüz ankommende Bersonenzug stieß auf dem Westbahnhof mit einem Leerzug zus sammen, wobei mehrere Wagen start beschädigt und etwa zwanzig Personen verlegt wurden. Die schweren Beschuldigungen gegen hiesige Stadtverordnete, die Schwerer Schiffszusammenstoß auf der Donau  . Ein Donaus Arbeiterbewegung der Beteiligung an den Wahlen und der Be- der wegen Veruntreuung verurteilte Ingenieur Sped in einer Gerichts- dampfer, der sich auf der Fahrt stromabwärts befand, stieß in der tätigung im Barlament besonders in Deutschland   zu verdanken hat berhandlung vor dem Berliner Landgericht III erhoben hatte, haben hier Nähe von Ybbs   mit einem Schleppdampfer zusammen, der sofort und wie Jahrzehnte hindurch der Parlamentarismus geradezu unser begreifliches Aussehen erregt. Ep., der längere Zeit die Generalver- fant. Der Steuermann des Schleppdampfers, seine Frau vornehmstes Kampfmittel war. Besonders groß war seine Wirksam feit in der Aufrüttelung der indifferenten Massen. Aber ebensowenig tretung der Asphaltwerke Emil Köllner- Leipzig für Berlin   innehatte, und drei Kinder sind ertrunken. die mehrere Arbeiten für die Stadt Spandau   ausführten, hatte wie die Gewerkschaften und die Konsumgenossenschaften trotz aller befanntlich behauptet, daß er mehrere hiesige Stadtverordnete und ihrer unbestreitbaren hohen Bedeutung in der Lage seien, den Beamte mit Champagner und auserlefenen Soupers trattiert habe, Schöneberg  . Sonnabend, 26. Juli: Nachtpartie. Grünau  - Gosenet Rahmen der kapitalistischen   Wirtschaftsweise zu sprengen, ebenso­um fie für Aufträge an seine Firma günstig au stimmen. Unsere Berge- Friedrichshagen  . Treffpunkt 10 Uhr abends, Kaiser- Wilhelm Platz. wenig vermöge das auch der Parlamentarismus. Gegenüber so ge- Stadtverordnetenfraktion wird in der nächsten Stadtverordnetenver Sonntag, den 27. Juli: Besichtigung der Gewächshäuser des Botanischen waltigen, aus dem tiefsten Wesen des Kapitalismus heraus ge- fammlung eine Interpellation einbringen, die dahin geht, daß gegen Gartens. Treffpunkt 12%, Uhr, Staiser- Wilhelm- Blak. Nachzügler 2 Uhr, borenen Erscheinungen, wie sie der Imperialismus und die inter­Lichtenberg. Sonntag, den 27. Juli: Gemeinsame Spiele auf dem nationale Leuerung bedeuten, versage der bürgerliche Parlamen- Ingenieur Spec Strafantrag wegen Beleidigung gestellt wird, um ihn Eingang Eichenallee. zur Namennennung der betreffenden Stadtverordneten zu zwingen. Startellturnblab. Jung und alt ist herzlich willkommen. tarismus vollständig. Er fönne nicht über seinen eigenen Außerdem ist von mehreren Stadtverordneten an den Stadt- Neukölln. Morgen Sonntag, Königsheide, Baumschulenweg: Großes, Schatten springen. Und jezt sei die Arbeiterbewegung so er allgemeines Waldjeft. Karten a 10 Bf. find im Jugendheim sowie in den starkt, daß sie in der Lage sei, ihre alten Kampfmittel nicht etwa au berordnetenvorsteher folgender Antrag eingereicht worden: " Durch die Presse ist in dem Prozeß gegen den Ingenieur mit Blafaten belegten Lokalen zu haben. Abmarsch mit Musik 1 Uhr, erſezen, wohl aber zu ergänzen durch neue Methoden des Klassen- Spec die Nachricht verbreitet worden, daß Spandauer   Stadt Herzbergplatz. tampfes. In der Offensive, in die wir jetzt eingetreten find, im verordnete und Beamte bei Ausführung städtischer Arbeiten Zu- Jugendausschuh TreptowBaumschulenweg. Sonntag, den Kampf um neue Machtpositionen, reicht der Parlamentarismus für wendungen erhalten haben. Bur Untersuchung dieser Anklagen 27. Juli, nachmittags 2 Uhr: Besuch des Waldfestes der Bereinigung sich allein nicht mehr aus. Redner erörtert nun im einzelnen die außerparlamentarischen beantragen die unterzeichneten Stadtverordneten beim Magistrat die Jugendheim", Neukölln, in der Königsheibe, Baumschulenweg. Treffpunkt: Kampfmittel, besonders die Straßendemonstrationen und den Massen- Einſegung einer gemischten Kommission."( Folgen Unterschriften.) Sugendheim Baumschulenweg, Ernststr. 22. Es ist dringend erforderlich, daß Licht in diese mysteriöse An­streit. Auch den Straßendemonstrationen und ihrer Wirksamkeit, so bedeutend sie ist, sind gewisse Grenzen gesetzt. Das hat sich gelegenheit gebracht und erforderlichenfalls mit eisernem Besen Auskehr gehalten wird. 1910 deutlich gezeigt. Schließlich gewöhnen sich die Machthaber auch Jm Roten Adler daran, wie sie sich längst an unsere Protestversammlungen und Bächter Leichter der für organisierte Brotestresolutionen gewöhnt haben. So werden die Demonstrationen Arbeiter gesperrt ist, findet heute abend ein Stofenfest statt, zu welchem schließlich, gipfeln müssen im Massenstreit, der aber nur auch in Arbeiterkreisen Billetts zu vertreiben versucht werden. Es ist bann ein erfolgreiches Kampfmittel sein kann, wenn er mit un- streng darauf zu achten, daß organisierte Arbeiter dem gefte fern widerstehlicher Gewalt aus den Massen des Proletariats selbst bleiben. Wer uns sonst zu Bersammlungen nicht haben will, der hervorbricht. Ein Massenstreit, in den die Arbeiter erst mühselig hinein muß auch die Arbeiter missen, wenn es gilt, bei Vergnügungen Ge getrieben werden müssen, ist von vornherein verloren. Im übrigen schäfte zu machen.

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Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Treptow  . Sonnabend, den 26. Juli, abends 6 Uhr, im Rathause.

Allgemeine Kranken und Sterbekasse der Metallarbeiter.

( B. a. G.) Filiale Berlin   3. Sonnabend, den 26. Juli, abends 8 Uhr: Mitgliederversammlung bei Kayser, Reichenberger Str. 154. iliale Reutölln. Sonnabend, den 26. Juli, abends 8%, Uhr: Ber­lammlung bei Tappert, Steinmetstr. 114. und Sport" befanntgegebenen Tour Wilbpart- Wannsee fehlt die Abfahrt­Berlin. Bei der gestern unter Spiel zeit. Dieselbe ist 6.45 Uhr, Potsdamer Hauptbahnhof.

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Arbeiter Wanderverein

Briefkaften der Redaktion.

Diese Sihungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist bei ein Buchstabe und eine Sahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort

Aus aller Welt.

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1. M. 1888.

Sürfen wir uns nicht darüber täuschen, daß, wenn es in Deutsch­ land   einmal zum Massenstreit tommt, wir, im Gegensatz zu den Stämpfen in Belgien   und auch in Rußland  , die ganze bürgerliche Welt als eine geschlossene und zum Aeußersten entschlossene Masse gegen uns haben werden. Deshalb dürfe man mit dem Gedanken von dem rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen. Waffenstreit nicht spielen und ihn sich nicht als eine beliebig hervorzu­holende und beliebig wieder fortzustellende Waffe vorstellen. Wann der Massenstreit tommt, das hängt nicht nur von uns, sondern noch mehr von der allgemeinen politischen Entwickelung ab. Möglich, Leichenbergung auf Zeche Karolus Magnus  . daß äußere Ereignisse, die Kämpfe um die neuen Handelsverträge Aus Aachen   wird vom Freitag gemeldet: een und die Gestaltung der Dinge in Breußen in ihrem Zusammenarbeiten ist es endlich gelungen, die über zehn Meter hohen Erd wirken früher als wir alle heute denken eine Situation herbei­führen, aus der der Maffenstreit allgewaltig hervorwächst. Gorgen maffen, die über den verunglückten 14 Bergleuten der Zeche Karolus wir schon heute dafür, daß dann auch solche Arbeiterschichten Magnus bei Urbach   lagern, soweit abzubauen, daß heute in früher bereit sind, in den Kampf zu treten, ohne die ein fiegreicher Massen Morgenstunde eine Leiche geborgen werden konnte. Man hofft, streit ganz undenkbar ist und auf die wir heute für solchen Stampf die Leichen der übrigen im Laufe des heutigen Tages bergen zu richtigung des Bersonenstandsregisters beantragen. noch nicht mit Sicherheit zählen können, wie die Massen der Berg- tönnen. Teute, der Landarbeiter, der Verkehrsarbeiter, der Buchbrucker. Nach weiteren Meldungen wurde noch eine zweite Leiche zutage Nach weiteren Meldungen wurde noch eine zweite Reiche zutage wenn die Dame Mieterin in dem fraglichen Grundstüd war. Andernfalls Machen wir die Massen vertraut mit dem Gedanken an die tommenden Kämpfe das ist alles, was wir im Augenblic tun geschafft. Beide bisher aufgefundenen Zeichen wiesen schwere Ver- wäre der Hauswirt nach§ 831 9.8-3. von der Erfaßpflicht befreit, fönnen. Bereit sein, ist alles! legungen auf.

Chl. 53.

Die juristische Sprechstunde findet 2indenstraße 69, vorn bier Treppen Barstuhl, wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends, bon bis 6 Uhr abends statt. Jeber für den Briefkasten bestimmten Anfrage wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt ih, verden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. M. 1. Der etwa 25 M. wöchentlich übersteigende Betrag.- R. R. 100. Dhne nähere Sachdarstellung unverständlich. 1. u. 2. Nein.M. D. 39. Die ihnen in Nr. 183 erteilte Auskunft ist scheidungsgründe leider nicht vor. zutreffend(§ 247 Reichsstrafgesetzbuch). Bennewitz  , Tegeler Str. 1. u. 2.A. K. 10. Soweit Ihre Darstellung erfennen läßt, liegen sie anscheinend verjährt. Es ist daher allerdings für den Fall, daß Sie ſich Scheidungsgründe leider nicht vor. Soweit solche vorhanden waren, find trennen und das Kind mitnehmen, zu befürchten, daß eine Klage Thres Ehemannes auf Herausgabe des Kindes Erfolg haben würde. Einwilligung der Frau ist nicht erforderlich. Die Kinder find durch die Ver­beiratung ehelich geworden. Sie brauchen nur beim Standesamt die Bes 23. F. 15. Eine Schadenersatzpflicht des Hauswirts liegt unseres Erachtens nur dann vor, jedoch würde die Person, die den Draht hingelegt hat, ersatpflichtig sein. 99. L. B. 1. Nach Vollendung des 70. Lebensjahres, sofern die Warte­zeit erfüllt ist. 2. Rein. 8. Hängt von den Umständen des Einzelfalles ab. 4. Die Errichtung eines Testaments ist zwedmäßig. Erbschaftssteuer iſt in 2. 46. 32 1. A. G. 40. Auch für die deutsche Fliegerei scheint jetzt das Eis ge­einem solchem Falle nicht zu zahlen. brochen zu sein. Jedenfalls haben die deutschen   Flieger in Nach Ablauf von 10 Monaten von der sechtskraft des Urteils ab gerechnet. A. N. 20. Das Urteil wird einen Monat nach Zustellung rechtskräftig. Genoffe Andreas erstattete sodann den Bericht des Bildungs- ben legten Tagen seit Leutnant Jolys Refordflug Köln- 1. Der Birt hat das Vorrecht. Selbst wenn Sie jezt einen Bertrag machen. Ch. 89. Sie müssen fich ausschusses, der in der letzten Generalversammlung der vorgerüdten Rönigsberg- mehr geleistet, als seither in Jahr und Tag. 2. Rigaer Str. 81/82 und Ehrenbergstr. 24. Mr. 999. 1. Sofern Sie mehr als Beit wegen zurüdgestellt werden mußte. Er ging eingehend auf die Nachdem Joly am Donnerstag mit Passagier von and 30 m. wöchentlich verdienen. 2. Ja. 8. In solchen Fällen empfiehlt die Polizeibehörde wenden. vorgebrachten Beschwerden ein und wies nach, daß dem Bildungs- Danzig nach Johannisthal  ( 440 Stilometer) geflogen war, hat sich ein Stundungsgesuch. 4. Ja, P. R. 29. Zur Zahlung bon ausschuß Vorwürfe nicht gemacht werden können. In der Debatte er am Freitag die Strecke von Johannisthal   nach Köln Stirchensteuern find Sie nicht verpflichtet. Reklamieren Sie deswegen bei betonten alle Redner die Notwendigkeit, die Bildungsbestrebungen der Partei mehr als bisher zu unterstüßen. Es erfolgte nunmehr( 500 Kilometer) zurückgelegt. Binnen vier Tagen hat er also ber stirchenbehörbe in Stenalde. Ob Sie in Fürstenwalde   noch Ge­meindeeinkommensteuern für April zu zahlen verpflichtet find, hängt bayon ab, ob Sie sich vor dem 1. Upril bei der Steuerbehörde in Fürstenwalde   abge die Wahl von 11 Genossen in den Bildungsausschuß und die Be- eine Strecke von weit über 2000 Stilometer durchflogen. Aber auch Hirth hat wieder einmal eine Probe ſeines meldet haben oder nicht. Ist dies nicht geschehen, so find Sie zahlungspflichtig. stätigung von drei neugewählten Bezirksführern. Berantwortlicher Rebatteur: Alfrey Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drud u. Berlag: Borwarts Buchbrucere: u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin   SW

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In der Diskussion betonten eine Anzahl Genossen ihren Peffimis. mus in bezug auf das Gelingen eines Massenstreits, andere aber auch ihre Siegeszuversicht und die Notwendigkeit einer balbigen Inszenierung eines Massenstreits.

Neue große Ueberlandflüge.

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