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ein diesbezüglicher Antrag eingereicht. Der Antrag wurde zwar abgelehnt, jedoch beschloß der Parteitag, vor dem Ausschreiben der nächsten Reichstagswahlen einen außerordentlichen Bar teitag einzuberufen, der darüber zu entscheiden habe, ob die Partei sich an den Wahlen beteilige oder nicht.

Verzug der Filmgesellschaft durch Nichtannahme der Seiftung.

Die Notwendigkeit einer staatlichen Hilfeleistung für die Opfer dieser Wirtschaftskrise wurde bei der Arbeitslosendebatte trotzdem be­stritten. Das einzige, wozu man sich schließlich bereitfand, war das Bei seinem Engagement hatte er gesagt, daß er einen Kontrakt 1. Ein Schauspieler war als Moltke- Darsteller angenommen. Ersuchen an den Senat, eine Arbeitslosenzählung vorzu­mit einem Theater habe und folglich, der Proben wegen, nach dem nehmen, für den Fall größerer Arbeitslosigkeit staatliche Arbeiten in 18. August schwer zu den Filmaufnahmen werde abkommen können. Angriff zu nehmen und tarifliche Arbeitsbedingungen Ueber die Sozialpolitik der gegenwärtigen Regierung refe- Es wurde ihm zugesagt, die Aufnahmen möglichst so zu legen, vorzuschreiben. Der letztere Beschluß fam unter dem Drud einer rierte Genosse Weltner, über die äußere Politik Genoffe unfy. daß er seine Rolle spielen könne. Die erste Aufnahme wurde aber scharfen Stritit zustande, die an der bisherigen Art der Vergebung Die Redner sprachen sich scharf über die Zustände im Lande und zum 19. August früh 8 Uhr in Gatow   angejebt. An diesem Tage staatlicher Arbeiten geübt wurde. Die vom Genossen Huffmeier vor- über die Lasten des Militarismus aus, was den Regierungsvertreter mußte der Kläger   bereits um 11 Uhr zu einer Probe in Berlin  getragene Tatsache, daß iegt, in Beiten schwerer Arbeitslosigkeit, mehrmals zum Einschreiten veranlaßte. Die Wahl der Partei sein. Er ließ durch eine Angestellte der Firma telephonisch an­an Hamburger Bahnbauten die Erdarbeiten von ausländi leitung ging glatt vor sich, die alten Parteiführer wurden wieder- fragen, ob er dennoch kommen solle. Das wurde bejaht. Als er schen Arbeitern, darunter Frauen und junge Mädchen, gewählt. ausgeführt werden, rief lebhafte Entrüftung auch bei der bürger An dem Parteitage nahmen 251 Delegierte aus 84 Städten anderweit besetzt. Er forderte nun durch die Klage für ent­nach Gatow   kam, wurde er jedoch nicht beschäftigt und seine Rolle lichen Linken hervor. Glatt abgelehnt wurde dagegen der und Gemeinden teil. Antrag, einen Unterstügungsfonds für Arbeitslose bereit gangenes Honorar 10 Aufnahmen erhielt er zugesichert- und zustellen und für reichsgesetzliche Regelung der Arbeitslofen­Barauslagen 202 M. Da die Zeugenaussage seine Behauptungen bersicherung einzutreten. Daß man von letterer absolut nichts im wesentlichen bestätigten, erhielt er auf Grund des§ 615 des wiffen wollte, gab unserem Genossen Winnig Veranlassung, in 20. Barteitag abhielten, traten die Vertreter 29 deutscher Städte Zur selben Zeit, in welcher die ungarischen Delegierten den Bürgerlichen Gesetzbuches  . die Summe zugesprochen. feinem Schlußwort den Bürgerlichen vorzuhalten, daß sie, wie und Gemeinden, 47 Mann, zusammen, die 6. Landeskonferenz der die Fürstin Bismard darstellen sollte. Sie war fest für die Rolle 2. Aehnlich lag die Rechtslage bei einer Schauspielerin, die Dr. Westphal es offen ausgesprochen, sich bei der Behandlung des deutschsprechenden Sozialdemokraten Ungarns   abzuhalten. Arbeitslosenproblems nicht von menschlichen Beweggründen, sondern angenommen, nachdem eine vorher für die Rolle engagierte Dar­vom Klaffenhaß leiten lassen. Gerade dadurch zwinge man aber stattete, gab Anlag zu einer regen Debatte, in welcher die Dele- und der Klägerin wurde für einen anderen Film ein Engagement Der Bericht des Landeskomitees, den Genosse Baron erstellerin abgeschrieben hatte. Letztere meldete fich aber wieder die Sozialdemokratie, die Arbeitslosenfürsorge zu ihrer Parteifache gierten hervorhoben, daß die deutsche Landesfonferenz in Zukunft in Aussicht gestellt, wenn sie auf die frühere Rolle verzichte. Darauf zu machen und sie werde sich durch den jezigen Mißerfolg auch zu einer anderen Zeit als der Parteitag einberufen werden möge, ging fie ein mit dem Vorbehalt, daß sie fich bis 10. September zur nicht abhalten lassen, ihre Anträge immer aufs neue zu stellen. Die ablehnende Haltung des Hamburger Barlaments erklärt sich ungarischen Parteitages herabgefunken sei. Der Antrag, von nun flagte nun auf Honorar für drei. Tage gleich 60 M. Dieser Be= da der deutsche Kongreß dadurch bereits zu einem Anhängsel des Verfügung halte. In dieser Zeit ward sie nicht beschäftigt und am Ende auch daraus, daß die bürgerliche Mehrheit sich hinter einem an die deutsche Landeskonferenz jedes zweite Jahr, und zwar trag wäre ihr auch zugesprochen worden. Darauf zahlte die Firma Klassenwahlrecht verfchanzt hat, durch das sie vor dem Un- immer in einer anderen Stadt abzuhalten, wurde einstimmig an- die 60 m. vergleichsweise. willen des Volfes ebenso geschütt ist wie durch ihren Besitz vor dem genommen und die nächste Konferenz für das Jahr 1915 nach Temesvar   bestimmt.

Hunger. Boltes ebenjo

Portugal  .

Der monarchistische Putsch. Liffabon, 23. Oktober. Die Regierung erklärt, sie habe gewußt, daß monarchistische Komitees in Europa   und Brasilien   auf das Ausbrechen von Unruhen hofften, und die Zei­tungen hätten voreilig gemeldet, daß fie ausgebrochen seien. In den kleinen Gruppen von Manifestanten habe sich nur ein Soldat befunden, und zu den in Lissabon   und Oporto Berhafteten ge­hörten nur einige Militärpersonen. In Oporto   habe weder eine Demonstration noch der Versuch dazu stattgefunden. Die Demon­stration in Vianna do Castello, an der drei oder vier Soldaten

Die deutsche Landeskonferenz.

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Einige Delegierte fprachen sich scharf gegen die Magyarifierung der Zentralparteileitung aus und forderten das Landeskomitee auf, dagegen in der schärfsten Weise zu protestieren. Ein Antrag, das deutsche Zentralorgan, die Volksstimme", die bisher dreimal wöchentlich erscheint, an einem Tageblatt umzugestalten, wurde mit Begeisterung einstimmig angenommen und zu diesem Behufe eine Kommission eingesetzt. Auch die Taktik der Partei wurde von so manchen Delegierten getadelt und das Zusammengehen mit der Oppofition als schädlich für die Partei bezeichnet. Das Landeskomitee wurde einstimmig wiedergewählt. Der Frauenkongreß.

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Gleichzeitig mit dem Parteitag und der deutschen   Landes­teilgenommen hätten, fei ohne Bedeutung gewesen. 129 der vierte Frauenfongceß der sozialdemokratischen Frauenorgani fonferenz begann auch am 19. Oktober im Lokale der Buchdrucker fationen Ungarns   mit folgender Tagesordnung: 1. Bericht; 2. Die Frau, das Kind und die Heimarbeit; 3. Agitation; 4. Die Preffe; 5. Wahl der Kommissionen; 6. Anträge.

Dänemark  .

Die Eröffnungsrede hielt Genossin Buchinger  , sodann be­grüßte Genoffin Popp im Namen der österreichischen Frauen die Delegierten. An der Beratung nahmen 47 Frauen aus 11 Städten des Landes teil. Die Konferenz, die zwei Tage währte, erledigte die Tagesordnung und beschloß, die Agitation bei den Arbeite­rinnen im ganzen Lande durchzuführen.

vorangestellt wird.

3. Ebenfalls Verzug auf seiten der Gesellschaft und eine un berechtigte Entlassung veranlaßte eine dritte Klage. Ein Film­darsteller erhielt mit einer großen Zahl anderer Darsteller den Auftrag, am 19. August, früh 8 Uhr, in Beelithof zu sein. Es regnete in Strömen und eine Aufnahme war unmöglich. Gegen Mittag wurde den Wartenden gesagt, fie follen nach Hause gehen. Biele hatten ihr lehtes Geld zur infahrt verwendet und ver­langten Entschädigung, um auch ihre Zeche bezahlen zu können. Als es deswegen zu Differenzen mit dem Vertreter der Firma fam, mischte sich der Kläger   ein. Das sah die Firma als Grund zur Entlassung an. Der Kläger   forderte nun 100 M. Honorar für 10 zugesicherte Aufnahmen sowie 10. M. Spesen für den Tag in Beelitzhof und 60 Pf. Auslagen. Er bekam durch Urteil 103,70 Mart zugesprochen. Die Vertretung der Rechte anderer sei fein Entlassungsgrund; aber an Spesen seien 3 M. als angemessen zu betrachten.

II. Klage gegen die Städtische Straßenbahn. Vor der Kammer 7 unter Vorsitz des Dr. Gerth flagte ein Schloffer gegen die Städtische Straßenbahn wegen ungerechtfertigter fündigungsloser Entlassung auf 59,20 m. Die Beklagte wendete zunächst Unzuständigkeit ein. Der Straßenbahnbetrieb falle, wie auch der Eisenbahnbetrieb, nicht unter die Bestimmungen der Gewerbeordnung(§ 6 der Gewerbe­ordnung). Das Gericht erklärte sich jedoch mit Recht für zuständig, denn der Kläger   war als Schloffer bei der Beklagten gewerblich tätig und nicht im Fahrbetrieb beschäftigt.

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der geforderte Betrag zugesprochen.

Mußte die Stadt es erst auf eine Rlage ankommen lassen?

Letzte Nachrichten.

Die Dampfer- Affäre. Kopenhagen  , 23. Oftober. Jm Laufe der heutigen Beratung des Budgetentwurfs im folkething erklärte der Minister des Auswärtigen anläßlich der Anfrage eines Abgeordneten wegen des von dem Landrat in Sonderburg   im lebten Sommer erlassenen Verbotes gegen die Landung der Passagiere ziveier dänischer Dampfer: Die Behauptung, daß das Verbot gegen die Verkehrsregeln zwischen den Völkern verstoße, erscheint etwas Gegen den Klageanspruch macht die Beklagte geltend, es habe zweifelhaft. Da Dänemark   in Preußen die Behandlung einer Bum Parteitag der schweizerischen Sozialdemokratie. Kündigungsausschluß nach den Allgemeinen Bestimmungen der meistbegünstigten Nation genießt, würde es für die Frage, inwie­weit der betreffende preußische Beamte das genannte Verbot, er- stimmrecht, Bekämpfung des Alkoholismus  , Ausbau der Demokratie Der Kläger   aber fonnte einen Brief vorlegen, worin ihm einige Taktik der Partei, Generalftreit, Jugendorganisation, Frauen- stündigungsfrist sei vorbehalten, aber nicht zustande gekommen, Städtischen Straßenbahn" bestanden. Die Vereinbarung einer laffen habe, ohne mit den erwähnten vertragsmäßigen Bestim- und andere Fragen werden den am 7., 8. und 9. November in Aarau   Tage nach seiner Erkrankung zum 28. Auguft, als mit 14tägiger mungen in Gegensatz zu kommen, von wesentlicher Bedeutung sein, stattfindenden Barteitag der schweizerischen Sozialdemokratie vollauf Frist, gekündigt wurde. Auf Grund dieses Schreibens wurde ihn ob er auch imstande sein würde, die Landung zu verbieten, wenn beschäftigen. Zur Taffiffrage hat der Referent Genosse Greulich der Ausflug an Bord eines Schiffes vorgenommen worden wäre, eine Reihe von Thesen aufgestellt, die zunächst konstatieren, daß die das die deutsche Flagge führte. Ebenso wie die Kaiserlich Deutsche   Befreiung der Arbeiter nur durch die Arbeiterklaffe felbst durchgeführt Regierung in Zwischenräumen freundschaftlich die Aufmerksamkeit werden kann. Es wird sodann die Notwendigkeit der Agitation und der dänischen Regierung auf Vorkommnisse lenkt, die geeignet Organisation betont, während im übrigen die Thefen in der Haupt­scheinen, auf die Verhältnisse in den Grenzgegenden beunruhigend sache das Vorgehen bei Wahlen, Wolfsabstimmungen und anderen einzuwirken, so hat auch die dänische Regierung gemeint, int Intereffe des guten freundnachbarlichen Verhältnisses diese An- politischen Attionen betreffen, wobei die Selbständigkeit der Partei gelegenheit in Berlin   zur Sprache bringen zu sollen. Reichstagserfabwahl in Neumarkt  . Zu den Greulichschen Thesen haben der sozialdemokratische Verein Neumarkt  ( Oberpfalz  ), 23, Oftober.( W. T. B.) Bei der Wir haben dies getan, indem wir hier im Lande die Stimmung Eintracht" in Zürich   und die sozialdemokratische Bartei der Stadt heutigen Reichstagserfahwahl für den verstorbenen Reichstags­gegenüber unserem Nachbarlande unwillkürlich in ungünstiger Bern   Abänderungsanträge gestellt, wobei ersterer der Greulichschen abgeordneten Koh!( 3.) erhielt Lederer( 3.) 11 549, Dollinger Weise beeinflussen mußten, wenn dänische Reeder so, wie es geschehen ist, an einer Fahri gehindert wurden, zu der Resolution eine selbständige andere gegenüberstellt, in die aber ein( liberal und Bauernbund) 1000 und Trummert( S03.) 527 Stimmen. fie, wie sie annehmen mußten, voll berechtigt waren. großer Teil der Greulichschen Thesen Aufnahme gefunden hat. Die Bederer ist somit gewählt. Der Minister hat den Eindrud, daß man im Ministerium des Aus- Gegenvorschläge der Eintracht heben sowohl den proletarischen Aus- Klassenstandpunkt wärtigen in Berlin   die vorgebrachten Bemerkungen in demselben lassenstandpunkt als auch die Demokratie in der Partei schärfer Der österreichische Schiffahrtsskandal. freundschaftlichen Geiste entgegennahm, wie sie vorgebracht wurden. hervor; ferner fordern sie auch die endliche Herbeiführung der voll­Wien, 23. Oktober.  ( W. T. B.) Das vom Budgetausschuß ein­Die deutsche Regierung hat noch über die Vorfälle eine Unter- tändigen Bereinheitlichung der Partei. Die Berner Anträge be- gejezte Subkomitee zur Beratung der südamerikanischen Schiffahrt fuchung eingeleitet, die aber noch nicht abgeschlossen ist. Es ist wegen sich in der gleichen Richtung wie die der Eintracht". has Bestreben des Ministeriums des Auswärtigen gewesen, zu verleitung der Bartei dem Parteitag eine mit dem Gewerkschaftsbund ministeriums feine Beratungen fort. Abg. Friedmann ſtellte Bezüglich des Generalstreifs unterbreitet die Geschäfts- b. Heinold und Frhr.   v. Georgi sowie des Vertreters des Kriegs­fette heute in Gegenwart der Minister Dr. Schuster, Dr. Frhr. 1 neiden, daß diese Angelegenheit, die unwillkürlich Mist i m= mung in weiten Streifen Dänemarks   hervorgerufen hat, bereinbarte Resolution, der der Gewerkschaftskongres bereits auge- an den Handelsminister eine Reihe von Fragen über die Be­en en schädlichen Einfluß auf das freundnachbarliche Verhältnis stimmt hat. Dieser Resolution stellen die Berner Genossen eine ziehungen der Austro Americana   zu dem früheren Leiter der zu unserem füdlichen Nachbarn übte. andere, davon erheblich abweichende Resolution gegenüber, die jene Schiffahrtssektion des Handelsministeriums, Baron 23 eich 8- nur zum Teil berücksichtigt und insbesondere auf Einschränkungen, Glon, und wünschte zu wissen, ob ein von dem Genannten ohne wie z. B. den Ausschluß des syndikalistischen Generalfireiks, ver- Kenntnis des Ministers an die Austro   Americana gerichteter Brief zichtet; dies deshalb, weil die syndikalistische Bewegung in der  Schweiz nicht mehr von Bedeutung ift. Aber auch die Berner volle Arbeiterorganisationen voraus, ferner die Verständigung von Gegenreſolution ſegt intensivste gitationsarbeit und macht Bartei und Gewerkschaft im gegebenen Falle der Anwendung des

Auf eine Anfrage betreffend die vertragsmäßige Regelung der Stellung der Staaten Lojen in Nordjchleswig, erklärte der Minister, daß die Verhandlungen, die im vorigen Herbst auf deut be Initiative hin eingeleitet wurden, noch als schweben bezeid net werden müßten, und daß, seitdem er sein Amt über nommen habe, über diese Frage mit der deutschen Regierung nicht berhandelt worden sei.

Hus der Partei.

Von der ungarischen Sozialdemokratic.

Der Parteitag.

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Massenstreifes.

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dem Ausschuß im Original vorgelegt werden könnte. Sektionschef tie de l erwiderte: er werde den Wunsch des Abgeordneten der Austro und der Vertreter des Kriegsministeriums gaben hierauf eingehende Americana bekannt geben. Landesverteidigungsminister Georgi Erklärungen über die Anzeigen, die ein Herr Gruenhut feit Bur Regelung des Verhältnisses der Partei zur Jugend- Anzeigen seien vom Kriegsminister sofort den kompetenten Stellen längerer Zeit gegen die Canadian Pacific erstattet hätte. Diese organisation wird dem Parteitag Sie ebenfalls vom Getvert mit dem Ersuchen übermittelt worden, die Amtshandlungen einzu­fchaftstongreß schon angenommene, von beiden Teilen gemeinschaftlich leiten. Das Kriegsministerium müsse sich entschieden dagegen ver­aufgestellte Resolution vorgelegt. Die Berner Genoffen beantragen wahren, daß Gruenhut als sein Vertrauensmann gelte; der Kriegs­dazu, die Frage der Jugendorganisation auf die Tagesordnung des minister habe Gruenhut nie empfangen. nächstjährigen Parteitages au feßen. Am Son urtag, den 19. Oftober, wurde der 20. Parteitag der In der Ausschlußfrage will die   Zürcher Eintracht den Handelsminister Schuster, die Meldungen Gruenhuis über die Auf eine Anfrage des Abgeordneten Friedmann erklärte der ungarländisch in Sozialdemokratie in der Boltsoper", dem größten schweizerischen sozialdemokratischen Parteitag als legte Instanz be- Stonzessionserteilung an die Canadian Pacific feien nichts anderes hauptstädtische Theater, feierlichst eröffnet. Zum Schluß des Festes stimmt wissen. als eine mehr oder minder heftige Kritik der ganzen Attion, die un­hielt Genosse Botany die Festrede, welche einen geschichtlichen Zur Bekämpfung des   Alkoholismus schlägt die Geschäfts- möglich den Anlaß für irgendwelche amtliche Handlungen geben Rückblick der Arbeiterbewegung bildete. Am Nachmittag begannen leitung der Partei in einer längeren Resolution eine ganze Reihe tönne. Der weitere Inhalt der Anzeigen sei polizeilicher Natur. die Beratungen im alten   Reichstagsgebäude. Unter den Zuhörern von Maßnahmen vor,   Zürcher Genossen empfehlen dazu in einem Minister des Innern Heinold erklärte auf verschiedene Anfragen, befanden sich vir de Politiker bürgerlicher Parteien. In seiner Er- befonderen Antrage die Verpönung von Getränken aller Art in den ob und welche Bersönlichkeiten durch die Angaben Gruenhuts tom­öffnungsrede gedachte Genoffe Garbai der Toten, in erster Reihe Versammlungen. promittiert feien, daß der Regierung Bertuschung vollkommen fern­August Bebells, dann der Toten der Revolution am 23. Mai, Die Arbeiterinnenvereine wollen ihren Verband auf- liege, in dem derzeitigen Stadium könne feine bestimmte Mit­der Bluttaufe de ungarischen Partei, wobei fünf Arbeiter den geben, hauptsächlich aus finanziellen Gründen und verlangen dafür teilung über die Erhebungen gemacht werden. Heinold erklärte Heldentod starber endlich gedachte er des so früh verstorbenen von der Partei die Bestellung einer siebengliedrigen Frauen- ferner, es handle sich selbstverständlich nicht um ein einseitiges Vor­Genossen Mar( roßmann, des großen ungarischen Vor- fommission am Sitze der Geschäftsleitung der Partei. fämpfers. Vor dem Eingehen in die Beratungen begrüßte der Vor- Bürcher Eintracht verlangt die Erklärung der Unzulässigkeit der Mißbrauchen bei allen ähnlichen Unternehmungen. Und die gehen gegen die Canadian Pacific, sondern um die Abstellung von fißende die Vertrete, der sozialdemokratischen Parteien   Oesterreichs Doppelmitgliedschaft von Genoffinnen in einer fozialdemokratischen Darauf verlas Sektionschef Riedel ein von Baron Weichs- Glon und   Kroatiens, die Genoffin Adelheid Bopp und den Genoffen Organisation und einem bürgerlichen Frauenstimmrechtsverein. als jebigem Generalvertreter der Hapag an das Handelsministerium Butjeg, worauf diese en in längeren Reden antworteten. Die Genossen in   Biel verlangen die Einleitung einer Aftion zur gerichtetes Schreiben vom 20. Juli 1913, worin er namens des Nach den Begrüßungsreden erstattete Parteisekretär Buchin- Einführung der Gesebesinitiative im Bunde, der Generaldirektors Ballin mitteilt, daß die   deutschen Schiffahrtsgesell­ger den Bericht. Sefretär Farfac referierte über die heute nur die schwerfällige Berfassungsinitiative hat, während jene schaften eine Verpflichtung betreffend die Nichtbeförderung Presse, worauf dan die Debatten über beide Punkte begannen in den Kantonen schon längst besteht. Es handelt sich also dabei militärpflichtiger österreichischer und ungarischer Staatsangehöriger zweiten Beratungstages beendet wurden. um den Ausbau der Bundesdemokratie. Die jozialdemokratische nicht übernehmen könnten, solange nicht auch die englischen, belgi­auch diesmal viele Worte des Tadels Fraktion der Bundesversammlung wie auch die kantonalen Barla- fchen, holländischen und   französischen Schiffahrtsgesellschaften die larteileitung, jedoch wurde der Bericht ein- mentsfraktionen der Partei sollen zur Erreichung des Zieles die gleiche Verpflichtung übernähmen. stimmig zur Kenntnis ge nommen. nötigen Schritte unternehmen. Am Nachmittag des zweiten Tages hielt Genosse Garami Der Arauer Parteitag hat also ein tüchtiges Stück Arbeit zu er Die   amerikanische Grubenkatastrophe. eine großangelegte Rede zum dritten Punkt der Tagesordnung, ledigen. welcher die politische Lage behandelte. Redner wies nach, daß seit Dawson( Neu-   Mexiko), 23. Oktober  .( W. T. B. In einent dem letzten ordentlichen Ba rieitag die Partei an politischem Ansehen alten Bergwert, das mit dem Schacht der Hirschschlucht- Kohlengrube nicht nur gewonnen, sondern daß sie zum Machtfaktor auf politischem Es wird befürchtet, daß die Flammen auf den Schacht übergreifen Gebiete geworden. Ein Zummengehen mit der bürgerlichen Oppo­fition sei notwendig geweses, da die Partei sonst jeden Einfluß werden, in dem noch 256 Bergleute eingeschlossen sind. Der Tuberkulojetongreß auf den gefebgebenden Körper hätte entbehren müssen. Die Debatte Tuberkulosefongres abgehalten vor 10 Jahren wurde der erste Nach neueren Feststellungen sind von 284 Bergleuten, die bei der über diesen Punkt gestaltete fich äußerst lebhaft. Viele Proving­begann gestein seine Verhand- Explosion eingeschlossen wurden, 22 lebend ans Tageslicht gebracht delegierte und auch einige ha uptstädtische Vertreter der Arbeiterungen. Ueber den Inhalt desselben werden wir zusammenfassend und sechs als Leichen geborgen worden. organisationen sprachen sich darf gegen das Zusammen­gehen mit den bürgerlichen Oppofitionsparteien aus und forderten das Aufgeben dieses Bündnisses, das der Sozialdemokratie   Ungarns unwürdig sei. Auch betonten einige Redner, daß die Erklärung des Parteitages im Monat Januar dieses Jahres, wonach die Partei wahl sich paffis zu berhalten habe ben Organisationen einer deutsche

und erst am Mittag d

Es gab, wie gewöhnlich, und des Lobes für die

berichten.

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Soziales.stalten in Verbindung steht, brach heute nachmittag Feuer aus. Tuberkuloſekongres.nobro

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Aus dem Gewerbegericht, die

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I. Nichtannahme angebotener Dienste. Der Bismardfilm hat der Eifo- Filmgesellschaft vier Klagen während der nächsten Reichstags- eingetragen, von denen drei gestern vor der Kammer des Gewerbe­geändert werden müsse. Bon gerichts unter Borsiz des Magistratsrats Schultz zur Entscheidung Stadt(   Hermannstadt) wurde kamen.

Ein Drama aus der Fremdenlegion.  Algier, 23. Oktober  .( W. T. B.) Aus Colombbechar wird ge­meldet, daß ein Soldat der Fremdenlegion mehrere Schüsse auf eine Wache abgegeben hat, wobei er einen Korporal tötete. Er suchte darauf den seine Kompagnie befehligenden Offizier auf und drang in das Zimmer eines Leutnants ein, der ihn angesichts seiner drohenden Haltung niederschoß.