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Persammlungen.

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tung Berlin   1. Montag, den 8. Januar, Abends 8 Uhr, bet Säger, Grüner

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daß ein Haftbefehl gegen fie vorliege, wenn fie Der Streik der Klaviermacher und deren Hilfsarbeiter nachten, Freifinn und Antisemitismus" referirte. Der Rednes nicht die Strafe von 5 M. nebst den Kosten bezahle. Sie habe einer Wiener Fabrik( gegen 150 Arbeiter), welcher am 27. Nov. zeigte in flarer Weise, wie wenig sowohl der Freifinn, wie ihm erwidert, daß die Strafe längst bezahlt fei, sie wisse augen- bereits begonnen, dauert unverändert fort. Eine von dem Ge- der Antisemitismus berechtigt ist, sich als Vertreter des fauf­blicklich nur nicht, wo ihr Mann die Quittung hingelegt habe. werbe- Inspektor angestrebte Ginigung hatte keinen Erfolg. Die männischen Proletariats aufzuspielen. Der Freifinn als Vertreter Der Beamte habe sich dann mit der Bemerkung entfernt, daß er Streifenden find in guter Stimmung und da sie von allen Ar- des mobilen stapitals hat fein Interesse, an eine Besserung am folgenden Tage wiederkommen werde, dann müsse sie ihm heitern in bester Weise unterstützt werden, steht zu erwarten, daß der Lage der Handelsangestellten zu denken. Der Antisemitismus aber die Quittung vorlegen, oder fie wiffe, was ihr dann ge- fie aus dem Kampfe schließlich doch fiegreich hervorgehen. tritt als Beschüßer des Kleinbürger- und Handwerkerstandes auf, fchähe. Der Beamte fei auch am Montag früh in Begleitung Der Streit der Rohrdrechsler ist nach sechswöchentlicher der durch die Macht der ökonomischen Verhältnisse seinem sichern eines Kollegen wiedergekommen. Sie habe verabsäumt, ihren Dauer beendet. Untergang entgegengeht und sich in seiner drückenden Lage in Mann nach der Quittung zu fragen, da fie in Unfrieden mit ihm lebe und nur das Nothwendigste mit ihm Ein großer Schuhmacherstreik ist in Northampton   in strebungen sich nur gegen das jüdische Kapital richten. Ein großer Schuhmacherstreik ist in Northampton   in Verkennung der Ursachen an die Antisemiten wendet, deren Be spreche. Auf ihre Bitte an den Beamten, eine halbe England ausgebrochen. 4000 Schuhmachergesellen haben dort die Die im Reichstage von diesen eingebrachte Interpellation Stunde zu warten, bis sie ihren abwesenden Mann geholt Arbeit niedergelegt. Es handelt sich dabei, wenn der Telegraph über die Aufhebung der Sonntagsruhe vor Weihnachten, habe, fei ihr die bündige Antwort geworden, daß sie richtig berichtet, nicht um eine reine Lohnfrage, sondern die hat gezeigt, wie wenig der Antisemitismus die Interessen entweder jetzt die Quittung vorlegen oder mit zur Wache folgen Leute, welche sämmtlich dem nationalen Gewerkverein angehören, ber Handelsangestellten vertritt und sollten diejenigen müsse. Das erstere fonnte sie nicht, das letztere wollte sie nicht. fordern von den Fabrikherren Abschaffung der Hausarbeit und einmal die Augen öffnen, die noch immer die Gefolgschaft dieser Darauf sei der Kriminalbeamte Räthte hinter den Ladentisch Bau von Werkstätten in der Nähe der Fabriken. Partei bilden. Es ist daher nothwendig, daß dieses Verhalten, gekommen, ha be fie mit beiden Händen gepackt und fowohl der Antifemiten im Reichstage, wie der freifinnigen fie vor den Tisch gezogen. Der Kollege Räthfe's habe Berliner im rothen Hause zur eifrigften fte ebenfalls gepackt, von beiden Beamten sei sie auf Agitation unter den Kollegen benutzt wird, um ihnen die Straße gezogen und zur Wache geschleppt worden. Unter­au zeigen, daß fie Silfe nur von denjenigen zu er wegs habe man sie losgelassen, als sie erklärt hatte, willig folgen zu wollen. warten haben, die die Vertreter der gesammten Arbeiters Zum Schuhmacherftreif. In einer gutbesuchten öffent lasse sind. Dem beifällig aufgenommenen Vortrag folgte eine Auf der Wache habe Räthte lichen Schuhmacherversammlung, welche am 4. Januar im Rönig- lebhafte Disfusion, an der sich die Kollegen Lewin, Borchardt, sie eine Schwindlerin genannt. Die Verkäuferin Der Angeklagten schwächte den Sachverhalt bet ihrer Zeugen städtischen Kasino tagte, legte Kollege Niederauer die Schweizer  , Köster betheiligten. Zum Schlusse theilte der Bor­Bernehmung ab und die beiden Beamten befundeten unter ihrem Ursachen des Streits in der Fürstenheim'schen Schuhfabrit sigende mit, daß die nächste Mitgliederversammlung lam 18. Ja Eide, daß die Beugin Kulicke in verschiedenen Punkten die Un- folgendermaßen klar: Entgegen der bisherigen Einrichtung schnitt nuar im Rosenthaler Klubhause, Rosenthalerstraße 11/12, statt­wahrheit gesagt. Häthke erklärte, daß Frau Kulicke schon bei die Firma Fürftenheim den von ihr beschäftigten Arbeitern jede findet, in der Genosse Köster einen Vortrag über Aftronomie und seinem erſten Besuche ein höhnisches Benehmen an den Tag ge- sie keine frische Arbeit ausgab, und nur die bezahlte Arbeit Arbeitsgelegenheit zwischen Weihnachten   und Neujahr ab, indem Christenthum halten wird. legt habe. Ihm fei von seinem Vorgefeßten der Auftrag gefertig machen ließ. Sechßter Wahlkreis. Sonntag, den 7. Januar, Bormittags 10 Uhr, im worden, Frau Kulicke zu fistiren, falls sie nicht die Quittung Die Pußer mußten schon am Freitag stolberger Salon, Kolbergerfir. 23: Besprechung der Abtheilungs- und Besiris­vorlegen könne und diesen Befehl habe er mit allen Rücksichten 2. Januar ein Tarif mit einer 25- B0prozentigen Lohnreduktion vor- 8. Januar. Abends 8% Uhr: Filiale 1 im Saale des Herrn bren bet vor Weihnachten aufhören. Letzteren wurde dann am führer. Karte und Buch legitimirt. Verein deutscher Schuhmacher. Bersammlungen am Montag, den ausgefährt. Er habe schon gedacht, daß ihm seitens der Frau Unannehmlichkeiten gemacht werden würden und deshalb seinen standen erklären, setzten dieses dem Firmeninhaber auseinander, Eräntter, Solmsnr. 44. Tagesordnung in allen bret Berfamulus. Bereins­gelegt. Selbstverständlich konnten sie sich damit nicht einver- annenstr. 16; Filiale 2 bei Brüning, Rosenthalerstr. 11-12; Filiale 8 bet Kollegen gebeten, ihn zu begleiten. Wiederholt habe er fie gebeten, sich anzuziehen, denselben gleichzeitig an fein gegebenes Wort erinnernd, das er richt über die Thätigkeit des Vorstandes. 2. Vorstandswahl. 8. Vereins­ihm zur Wache zu folgen, sie habe sich aber entschieden geweigert. Allerdings habe bei Gelegenheit des letzten Streits gab: feine Abzüge mehr zu angelegenheiten. Außerdem in der 3. Filiale: Vortrag des Kollegen Schmidt. Der Besuch der Urania ist Gonntag, den 7. Januar, Mittags 1 Uhr. er dann Gewalt angewendet, indem er sie an den Armen packte, machen. Dieser wußte die Angelegenheit so zu drehen, daß er Verband der in Holzbearbeitungs Fabriken und auf Holzplähen aber von irgend einer Mißhandlung könne teine Bede sein. Dag fein gegebenes Versprechen nur bis Neujahr balten braucht, er berghäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Deutschlande. Driveripal­er die Kulicke eine Schwindlerin genannt, bestreite er entschieden. auch keine Lohnreduktion eintreten ließe, sondern nur frische Weg Nr. 29: Mitglieder- Bersammlung. Tagesordnung: Abrechnung vom Auch die Verkäuferin konnte auf nochmaliges Befragen nicht Preise gemacht habe, da er mit den bisherigen nicht konkurriren Quartal. Bericht von der General Bersammlung. Freie Vereinigung der Uniform- und Bivilschneider, behaupten, daß die Beamten eine größere Gewalt gebraucht, als fönne. Bei den Verhandlungen am Dienstag wollten die Buzer Bersammlung am Sonnabend, den 6. Januar, abends 8 Uhr, komman= nöthig war, um den Widerstand der Frau K. zu brechen. mit dem Inhaber zu gelangen war, hatten auch die die Zwicker außer Betracht lassen, da jedoch zu keinem Resultat Dantenstraße 20. Der Borsitzende, Landgerichts- Direktor Voigt, stellte aus verhältnismäßig schlecht gestellten Zwider einen Lohntarif, in den Aften fest, daß allerdings ein feitens fet Berfeben des betreffenden Amtsrichters begangen sei. der Höhe, wie ihn die Rogg'schen Arbeiter haben, aufgestellt, die Strafe nebst den Kosten waren von dem Ehemann der Putzer verlangten ihre alten Preise. Diesem gegenüber verhielt Angeklagten längst bezahlt, es war aber gerichtsseitig sich der Firmeninhaber gänzlich ablehnend. Die Stanzer, Fräser der Quittungsnermerk in den Atten unterblieben. Nach ab- und Binser erklärten sich ebenfalls mit den zum Ausstand ge­gelaufener Frist hatte der Amtsrichter das Polizeipräsidium be- burch kamen die Maschinen zum Stillstand, und mußten somit zwungenen Puzern solidarisch und legten die Arbeit nieder, da­auftragt, entweder die Strafgelder einzuziehen, oder die Ver: die übrigen noch Arbeitenden auf Anordnung des Geschäftsinhabers büßung der Haftstrafe von einem Tage zu bewirken. Die Polizei hatte lediglich diesen Auftrag auszuführen. Die ganze Geschichte auch aufhören. Der Geist der Streifenden ist ein besonders hätte vermieden werden können, wenn die Beugin Kulicke die guter, fast sämmtliche Fürstenbeim'schen Arbeiter find organisirt, Quittung beschafft hätte, wozu ihr Zeit genug gelaffen war, oder und sich darin einig, daß sie auf keinen Fall die Arbeit wieder aufnehmen, bevor nicht ihre Forderungen bewilligt sind. Da die wenn sie dem Beamten noch einmal das Geld, welches ihr ja Arbeit drängt, hat sich der Firmeninhaber schon verschiedentlich Sigung. Tagesordnung: Neuwahl des Borstandes. Sandsleute und Säfte wieder erstattet werden mußte, ausgehändigt hätte. Staatsanwalt Vollmann hielt die Beleidigungen für danach erkundigt, wie lange die Arbeiter wohl nach den Feier- Turnverein Fichte  .( Mitglied des deutschen Arbeiter Turnerbundes.) außerordentlich schwere, nur mit Rücksicht auf die bisherige Un- tagen noch aushalten würden, damit ist die beste Aussicht auf Die 1. Männer- Abtheilung turnt leden Mittwoch und Sonnabend von 8 bis bescholtenheit des Angeklagten wolle er teine Freiheitsfirafe, einen Sieg vorhanden. dagegen aber eine Geldstrafe von 900 Mart beantragen. gefügt batte, ging folgende Resolution ein: Nachdem Kollege Rott einiges ergänzend hinzu­Der Bertheidiger, Rechtsanwalt Leipziger, verkannte nicht, fammlung erfennt den Streit bei Fürftenbeim als gerecht Die Ver Literarisches.. daß dem Polizeipräsidenten Unrecht geschehen fei, dagegen hätte fertigt an, und verpflichtet sich, die Streifenden zu unter: Der Märkische Landbote. Boltskalender für 1894. feitens der Beamten wohl unterbleiben können. Es rechtfertige fommission durch drei zu wählende Kollegen der Fürstenheim'schen die unsere Partei in den nächsten Jahren zur Durchführung die Berhaftung der Frau Kulicke bei einiger Rücksichtnahme stüßen". Ein Amendement, das besagt, die bestehende Streif Verlag von Arthur Pohliz, Berlin   C. Preis 10 Pfg. Eine der nothwendigsten, aber auch schwierigsten Aufgaben, fich daher eine niedrige Strafe. Der Gerichtshof erklärte, daß die Zeugin Kulicke den An- Fabrik zu verstärken behuss gemeinschaftlicher Regelung der Ar­spruch auf Glaubwürdigkeit verwirkt habe, da sie in mehreren beiten nach Außen. Die Regelung der Unterſtüßungsfrage aber bringen muß, ist die Gewinnung des Landvolkes für die fostalisti­Bunkten der Unwahrheit überführt sei. Das vom Staatsanwalt den Fürſtenheim'schen Arbeitern, da diese zentralorganisirt sind, fchen Ideen. Die Bauern und auch die Landarbeiter haben Punkten der Unwahrheit überführt sei. Das vom Staatsanwalt hef beantragte Strafmaß sei angemessen und dementsprechend erkannt selbst überläßt, giebt Veranlassung zu einer längeren bei andere Intereffen als die städtischen Industrie- Arbeiter, auch beautragte Strafmaß sei angemessen und dementsprechend erkannttigen Debatte, es wurde für und gegen gesprochen, dafür traten ihre Anschauungen sind anderer Art. Wir müssen zu ihnen eine besonders der Genosse Faber und der Kollege Menzel ein. Beide andere Eprache sprechen, als wir sie unter Industrie Arbeitern betonten ausdrücklich, daß die Form der Organisation hier gänzlich gewohnt sind. Eine andere Sprache sprechen, wohlgemerkt, heißt außer Betracht komme, die Streifenden hätten sich durchaus nicht nicht, andere Lehren verbreiten; wir wollen ihnen die näm gegenseitig wegen einer Form, sondern gemeinsam das Kapital zu Ausdrudsweise bedienen, andere Beispiele wählen. Manches lichen Lehren bringen, wir müssen uns nur dazu einer besonderen bekämpfen. In besonderer Abstimmung wurden Resolution und Achtung, Konditoren! Die Filiale Berlin   des Zentral Amendement beide einstimmig angenommen. Zum Schluß wurde müssen wir ausführlicher behandeln, was wir bei den Industries verbandes der Konditoren, Piefferküchler und verwandter Berufs- eine öffentliche Schuhmacherversammlung zum 15. Januar in Arbeitern als bekannt voraussetzen konnten. Wiederholt find genoffen veranstaltet am 7. d. Wits. bei Feuerstein, Alte Jakob- Aussicht genommen mit der Tagesordnung: Stellungnahme zum schon versuche dieser Art gemacht worden, wenige nur Straße 75, eine Versammlung, zu der Genosse Adler das Referat 1. Mai, und die am 10. Januar bei Joël stattfindende große find gelingen. Gifte der beften Agitationsschriften zur ifbernommen hat. Nachdem findet ein gemüthliches Beisammen Gewerkschaftsversammlung bekannt gegeben. ein Gewinnung der Landbevölkerung, die uns je zu Ge sein statt. Freunde und Gönner des Vereins werden ersucht, fichte tam, ift der lleine märkische Boltskalender, recht zahlreich zu erscheinen. Die Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen hatten am 4. Ja- der uns zur Besprechung vorliegt. Die Verfasser haben sich auf Alb. Haase, Schulzendorferstr. 4. nuar eine öffentliche Versammlung, die wegen ihres schwachen den richtigen Standpunkt gestellt, durch kurz gefaßte, aber volts­Besuches den auf der Tagesordnung stehenden Vortrag vertagte thümlich gehaltene Erörterungen der wichtigsten Tagesfragen die Der gleitende Lohntarif" soll, wie die Allgemeine und den Bericht des Kollegen Thal über die Verhandlungen der Leser allmälig in die sozialistischen   Ideen hineinzuführen. Schon Steinfeger Beitungbei den Berliner   Steinfegern ein- fich daran schloß, zeitigte die Ablehnung des von den Töpfern in Methode der sozialistischen   Propaganda. Der Bauer oder Ar Steinfeger Beitung" meldet, durch die Berliner   Gewerkschaftskommission entgegennahm. Die Diskussion, welche das trefflich gewählte Motto fennzeichnet diese, sozusagen induktive Steinfeger. beiter, der den Wahlspruch liest:

worden.

Die 5 Mark

Soziale Leberlicht.

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Dirigenten- Verband für Berlin   und Umgegend. Nächste Bersamm­lung: Sonntag, den 7. Januar, Bormittags 10 Uhr, inches. Con il ubr ab: Vortrag des Herrn Profeffors Felix Schmidt. Rosenthalerstr. 36. Tagesordnung: 10-11 Uhr Geschäftliches. 11 Uhr

Neuer Berliner   Handwerkerverein. Vereins Versammlung am Vortrag des Herrn Dr. S. Weyl. Thema: Geschlechtstrankheiten. Nur Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstr. 38. Sonntag, den 7. Januar, der Strafe."

Sonnabend, den 6. Januar, Abends 9 Uhr, Rofenthalerstr. 38. Tagesordnung: für Herren.

Bormittags 10% Uhr, Vortrag des Herrn Dr. Böffel über: Das Wesen

Achtung, Schaftarbeiter. Sonnabend, ben 6. Januar, Abends 9 Uhr, Generalversammlung bet Matthies, Wallstraße 20. Tagesordnung: Statuten­änderung und Vorstandswahl. Tischler- Verein. Gonnabend, den 6. Januar, Abends 9 Uhr, Melchiors ftraße 16. Generalversammlung. Verein der Rügenwalder. Sonnabend, den 6. Januar 1894: Bereins­willfommen.

10% Uhr Friedenftr. 87.

08

Und Du acferft und Du'st,

und Du nieteſt und Du näht,

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geführt werden. Statt des bisherigen festen Zohutarifs von 50 der Gewerkschaftskommission gemachten Vorschlages, die Geld: big to Pf. pro Stunde wollen die Meiſter" je nach Leistung und fammlungen in den Gewerkschaften in Zukunft nur auf von der Bereinbarung" bis zu 60 Pf. pro Stunde bezahlen. Bei dem Kommission geftempelte Marken zu bewerkstelligen und die Hälite ftets großen Angebot der Steinsetzer würde diese Vereinbarung" davon der Gewerkschaftskommission zu überweisen. Den Dele­Und Du hämmerft und Du spinnst natürlich stets zu Ungunsten der Arbeiter ausfallen. Diese girten zur Gewerkschaftskommission wurde zur Bestreitung zur Bestreitung Sag, o Volt, was Du gewinnst?" nik Thatsache begreifen die organisirten Steinfeger sehr wohl und ihrer Untoften pro Sigung eine Mark bewilligt, Kollege führt den einigermaßen dentfähigen Leser schon auf den rechten fie rüsten sich zum Lohnkampf, der aller Boraussicht nach im Neumann berichtete dann über die Kaffenführung der Weg zur Erkenntniß seiner eigenen Lage und der des gesammten 1891. Danach baben die Ein ausgebeuteten Boltes. Wir wünschen dem Landboten   den Bu Lohnfab festgehalten wissen.

RM.

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Gl.

Frühjahr ausbrechen wird. Die Steinfeger wollen an dem festen Rahmen berselben 260,06 m. betragen, Belege haben fich tritt zu jeder Hütte in der Mark und weit über deren Grenzen 18 Die Orchestermitglieder des czechischen Nationaltheaters aber nur über eine Ausgabe von 247,20 W. gefunden, fodaß hinaus, denn der Inhalt eignet sich genau so gut zur Propaganda in Prag   stellten am 1. Januar ihre Thätigkeit ein, weil ihren noch ein kleiner Ueberschuß vorhanden sein müßte, von dem aber unter den Landleuten anderer Gegenden und der billige Preis er­Forderungen einer Gehalte erhöhung nicht voustandig stattgegeben die Revisoren nichts zu feben bekamen. Bens neben noch für leichtert eine solche ausgedehnte Berbreitung. Forderungen einer Gehalte erhöhung hate ein Schauspiel ein: 40,40 m. aus, wovon 8. bereits au worden. Statt der eingefehten Oper mußte ein Schauspiel ein- find. Redner hofft, daß auch der Reſt noch eingeben wird. In Revisoren abgezahlt geschoben werden. der Tiskussion todelten verschiedene Kollegen, daß die damalige Eine Generalversammlung des Zentralvereins Agitationskommission manche Angelegenheiten, die vor die öffent deutscher Former fand am 26. und 27. Dezember in liche Versammlung gehörten, unter sich erledigt bat. In die be 3. ( Wolf's Telegraphen Bureau.) Augsburg   statt. Der Vorsitzende des Verbandes, Genoffe stehende Agitationstommiffion wurde Kollege Bernau   gewählt, durch schlagende Wetter drei Bergleute getödtet und vier verletzt Gelsenkirchen  , 5. Januar. In der Zeche" Hibernia" find

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zum Erfaß für ein häufig fehlendes Mitglied.

auch wieder los würden.

worden.

Depeschen.

Schwarz übed erstattete den Geschäftsbericht. Die Gin nahme und Ausgabe des Vereins betrug vom 1. Ottober 1891 bis 30. September 1893 40 601,06 M. Darunter wurden aus 5. d. M. im Joël'schen Saale die zweite öffentliche Versamm von heute meldet, find bei dem Zusammenstoße in Marineo   acht Bum Streit der Tagameter- Droschkenkutscher fand am Rom  , 5. Januar. Wie die Agenzia Stefani" aus Palermo  gegeben für das Organ des Verbandes, den Glückauf", 11 462,04 m, für Verwaltungsunkosten der Hauptkaffe 4073,19 m. lung natt. Wie Schütte namens der Agitationskommission Personen getödtet und zwölf verwundet worden. Von den fix Reiseunterstügung 9987,99 M. Die Mitgliederzahl beträgt mittheilte, iſt der Stand des Ausstandes dank der Einigkeit der Soldaten, die erst nach längerem Zögern Feuer nach der Stammrolle 8377, zahlende Mitglieder sind es 2782. tungen der Fuhrherrn, daß die Kutscher sofort wieder anspannen törungen werden gemeldet aus Ober- und Unter- Ragusa, Monte Kollegen ein noch unveränderter. Die Hoffnungen und Erwar- gaben, wurden zwölf leicht verwundet. Weitere Ruhe­Jm Turchschnitt wurden in den zwei Jahren pro Kopf der würden, habe sich in feiner Weise erfüllt. Ebenso wenig sei der chiaro, Leonforte, Gebellina, Salemi   und Nero. zahlen den Mitglieder ausgegeben: Für Agitation 44 Pf, für Polizeihauptmann Saul in derselben Weise, wie vordem, den Verwaltungeloften 2,86 W.( Die Materialien sind hierbei nicht Fuhrherren nunmehr bezüglich der Aufhebung der Polizei­( Depeichen des Bureau Herold.) eingerechnet), für das Vereinsorgan Glückauf" per Jahr 2,06 W., verfügung entgegengekommen. G8 fet denselben vielmehr nahe gierung auf Auslieferung der brei nach Ungarn   geflüchteten in Budapest  , 5. Januar. Der Anspruch der serbischen Re­für Retfeunterstüßung( zwei Jahre) 3,63 M. Die zahlenden G3 Mitglieder haben pro Kopf in den zwei Jahren an Beiträgen gelegt worden, zu ſehen, wie sie die Geiſter, die sie riefen, nun den Prozeß Avakumovic verwickelten liberalen Präfekten wurde bezahlt 10,21 M., nach den Statuten sollten gezahlt werden Ginigkeit aufrecht zu erhalten und den Fuhrherren zum nur gewöhnliche Verbrecher zur Auslieferung gelangen. Redner ermahnte, die bisherige abgewiesen, da auf grund des serbisch  - österreichischen Vertrages 15,60 M., mithin zu wenig 5,89 m. pro Kopf. Beschlossen Troge in dem aufgezwungenen Kampfe auszubarren, bis der wurde, den Beitrag, der jetzt 15 Pf. pro Woche beträgt, auf Sieg errungen sei. In der Diskussion wies Fuhrherr Barth den Gegnern des bekannten Bentrumsantrages auf Abänderung Köln  , 5. Januar. Die Köln  . Bolts- Beitung" giebt die von 20 Pf zu erhöhen, dagegen das Eintrittsgeld von 50 auf 30 Pi  . darauf hin, daß eine Aufhebung der Polizeiverordnung nicht der Gewerbe- Ordnung ftets behauptete bedenkliche Ausdehnungs­herabzusehen. Von mehreren Rednern wurde betont, daß, um möglich sei, wolle sich die auch den älteren anfäffigen Mitgliedern einige Vortheile zu fchaft nicht blamiren. Diefer Umstand würde dahin führen, daß darauf hin, daß nach ihnen auch eine ganze Reihe katholischer babin herrens fähigkeit der Gröber'schen Vorschläge unummunden au und weist fichern, mit der Zeit eine Arbeitslosen Unterstüßung ber Tayameter gänzlich verschwinden würde, sofern die Kutscher Lieferungswerte vom Betrieb im Umherziehen fünftig aus­eintreten müsse. Es wurde demgemäß beschlossen, diefe am nur fest zusammenbielten und dies tönne er nur mit Freuden be- geschloffen, bezw. beeinträchtigt sein würde. 1. Januar 1693 eintreten zu laffen. Das umgeänderte Statut grüßen. Die weitere Debatte, die fehr lebhaft geführt be, tritt am 1. April 1894 in Kraft. In bezug auf die eiferumfaßte Alles den Streit Betreffende, ohne etwas wefentlich Unterstützung wird festgelegt, daß dieselbe für nicht mehr neues zutagezufördern. Ginig war die Veriammlung darin, den Briefkasten der Redaktion. als 1500 Rilometer à 2 Pf. betragen soll; während der Streit mit allen zu Gebote stehenden Kräften aufrecht zu er uns mit folchem Schund und Schundroman wie und Bebel 1500 Rilometer langen Tour darf jede Bahlstelle nur einmal balten. Am Sonntag Vormittag 10 Uhr findet in den Konkordia sprach" beschäftigen? Wenn wir alle Lügen über uns wider Wie können Sie verlangen, daß wir Unterstüßung zablen. Das Streifreglement behält die alte Sälen, Andreasstr. 64, eine große öffentliche Versammlung statt, legen" wollten, hätten wir nichts anderes zu thun, und das wäre Gassung. 13 Gig des Hauptvorstandes wurde Lübeck   wieder Sälen, 64, eine bestimmt, der des Ausschusses Hamburg  , der der Preskommission Droschtenbesitzer hat seine Unterstüßung zugesagt. zu der alle Arbeiter Zutritt haben. Der Fachverein der für die Lügner gewiß das Angenehmfte und wohl auch Nüz­Kiel, der der Revisionstommission Braunschweig  . Als Haupt­lichste. Das Opus, von dem Sie reden, und oben= ist übrigens dumm, vorstand wurde Schwarz- Lübeck wiedergewählt. Hierauf wurde Die Freie Vereinigung der Kaufleute hielt am 4. Januar daß man es schon deshalb nicht widerlegen tann, und oben die Generalversammlung mit einem Hoch auf den Sentralperein in der Berliner   Ressource eine Mitglieder Versammlung ab, in drein so langweilig, daß selbst die Dummen vom Lesen ab­und auf die moderne Arbeiterbewegung gefchloffen. der Genosse Eduard Adler   über das Thema: Chriftliche Weih- gefchreckt werden.

wurde,

S. in Gerg.

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