Einzelbild herunterladen
 

. 294. 30 Jahrgang.

Arbeiter!

2. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt Sonnabend, 8. November 1913.

Vergrößert nicht die Liebesgaben an

Zu den Stadtverordnetenwahlen. Bom dreiklaffigen Gemeindewahlrecht in Berlin  . Wenn wir bei den Stadtverordnetenwahlen nicht das Dreitlassensystem hätten, wo bliebe da der Berliner  Freisinn?

Fort mit dem Fusel!

an die Junker!

32. Wahlbezirk bei Gliefche, Stopenhagener Straße 74. Fern- diesen Leuten, ob durch solche Manipulationen die städtischen fprecher Amt Norden 2472.

33. Wahlbezirk bei Hoffmann, Swinemünder Fernsprecher Amt Norden 10 942. 34. Wahlbezirk bei Henkel, Stralsunder Str. 17.

Amt Norden 8353.

Wahlbezirk bei Faber, Stephanstraße 11.

37.

Amt Moabit   930.

38.

Wahlbezirk bei Püschel, Thomafiusstr.

Amt Moabit   7592.

Die Einteilung der Kommunalwähler in drei Klassen, die nach der Steuerleistung abgegrenzt werden, sichert dem Freisinn die Mandate der ersten und der zweiten Klasse. Fundament 41. Wahlbezirk bei Lausch, Bredowstr. 35, seiner Herrschaft im Berliner   Stadtparlament ist das Geld. Moabit   7367. fadspribilegium, bas einigen hundert schwerreichen 44. Wahlbezirk bei Bähr, Badstraße 44. Leuten ebenso viel Einfluß gewährt, wie mehreren hunderttausend Moabit   2448. Minderbemittelten.

"

Finanzen zerrüttet werden; man macht dann eben halt in indirekten Straße 47. Steuern, als Bier- und Luftbarkeitssteuer. Wenn auf den ver­schiedensten Gebieten ein sozialerer Geist eingezogen ist, so ist Fernsprecher Da die Bürgerlichen den Wahlkampf mit einer ganz eigenartigen bas ausschließlich der Initiative der Sozialdemokratie zu danken. Ruhe führen, so müssen wir gerüstet stehen, um etwaige Ueber­Fernsprecher rumpelungen abguwehren. Die Parole am Wahltage muß lauten: Hinaus mit dem letzten Freifinnigen aus der dritten lasse, Licht 18. Fernsprecher und Luft für das Volk auch im Roten Hause! Fernsprecher Amt Fernsprecher Amt

DR

Dem Referat folgte eine Ansprache des Kandidaten Schulz. Er wies darauf hin, daß anscheinend auch die Gegner beginnen, fich rührig zu zeigen und einen gewissen Kaufmann Braun aufgestellt haben. Daß die Gegner im 8. Bezirk nichts zu erhoffen haben, das möchten die Genossen am Wahltage beweisen.

80 Pf.

Partei- Angelegenheiten.

In diesem Jahre 1918 hat die Klaffeneinteilung ergeben, daß Die Antwort sollte den Wählern nicht schwer werden." der geringste" unter den erstklassigen Wählern noch 7480,08 m. Jm Moabiter 41. Wahlbeairt, der im Befit der Sozial­Gemeindesteuern zahlt. Wer weniger leistet, gehört schon zu demokratie ist und unseren Genossen Glode zum Stadtverordneten Eichwalde  . Heute abend bei Witte: Stiftungsfest des den Wählern der zweiten Klasse. Sie reicht hinab bis zu einer Steuerleistung von 186,86 M., die immer noch ein recht hübsches hat, wollen die Freifinnigen den Versuch einer Wiedereroberung Wahlvereins. Abwechselungsreiches Brogramm, bestehend in Konzert, unternehmen. Zum Durchfallskandidaten haben sie sich einen Regitationen, Festrede, Gesang, Berlosung, sowie Ball. Eintritt Einkommen voraussetzt. Von da an abwärts gehört alles in Bureauaffiftenten Madsen ausgesucht, den sie als alleinigen bürger­die dritte Klasse, die mit 4 M. endet. Bohusdorf und Umgegend. Am Montag, den 10. November, Entsprechend solchen Steuerbeträgen sind denn auch die lichen Kandidaten" empfehlen, um ihn allen bürgerlichen Barteien abends pünktlich 8 Uhr, findet in der Villa Rahl" der fünfte annehmbar zu machen! Wählerzahlen der einzelnen Klassen. Diesmal ist die erste Klasse bereits mit den 770 steuerfräftigsten Wählern gelehrt ein Flugblatt, das im 41. Wahlbezirt von einem libe- Organisierte Genoffinnen haben zu diesem Vortrag freien Eintritt. Mit welchen Mitteln man für ihn werben zu können meint, das Vortrag des Genossen Bied über: Der praktische Teil des Partei­programms Frauenfrage, Religion und Erziehungswesen" statt. füllt. In der zweiten Klaffe finden wir eine fast 42mal foralen 2ahlausschus" im Namen aller bürgerlichen Wähler" große Wählerzahl, 32 236 Wähler. Aber auch diese sind verbreitet wird. Wir lesen da: Teltow  . Eine öffentliche Wählerversammlung findet am Diens noch verschwindend wenig gegenüber der dritten Klasse, tag, den 11. November, abends 8 Uhr, beim Genossen Bonow, Berliner   Str. 16, statt. Thema: Warum wählen wir sozialdemokratisch? die den ganzen Rest", ein Heer bon 355 214 Wählern, zu­Referent: Mar Groger. fammenfaßt. Die 355 214 Wähler der dritten Klasse sind 461 mal so viel wie die 770 Wähler der ersten Klaffe. Gegenüber den letzten Stadtverordneten­wahlen, denen von 1911, wo zur ersten Klasse noch 882 Wähler, zur zweiten Staffe 32 080, zur dritten Klasse 355 215 gehörten, ist der Klassengegensat des dreiklassigen Gemeindewahlrechts wieder noch schroffer geworden.

Soll hier ein Vertreter der Tradition gewählt werden, die Berlin   in die Höhe gearbeitet hat, so daß die Reichshauptstadt etwas geworden ist, was ganz Deutschland   mit Freude, das Aus­land mit Bewunderung erfüüt? Oder aber ein Sozialdemokrat, der mit maßloser Kritit alles herabzieht und mit hämischer Rörgel sucht uns die Freude am Erreichten bergällen will? Die Antwort sollte den Wählern nicht schwer werden."

Jawohl, fie sollte ihnen wirklich nicht schwer werden, wenn fle weiter in dem Flugblatt lesen, was sogleich dahinter steht:

Berliner   Nachrichten.

Ein Stückchen blauer Himmel.

Die Geschichte spielt in unseren Tagen. Nur ein so mit tegen gesegneter Sommer, wie der diesjährige, konnte sie zeitigen.

Grete ließ fich durch den Anruf ihres Bruders gar nicht stören. Sie fürchtete, Otto würde wieder eine seiner tief­finnigen" Fragen an sie stellen, die sie durchaus nicht zu beantworten vermochte.

Noch greller tritt jezt auch die Beborrechtung der Gewiß ist noch lange nicht alles erfüllt, und viel bleibt in Reichen hervor. Von den Mandaten der Stadtverordneten  - der Zukunft zu tun, aber es fragt sich, wer für die Lösung dieser Aufgaben die fichere Gewähr bietet. Im Fordern ist zweifellos Der kleine Otto hatte eine Entdeckung gemacht. Von der bersammlung sind zu vergeben ein Drittel durch die erste Klaffe, ein Drittel durch die zweite, ein Drittel durch die der Sozialdemokrat allen Gegnern voraus; es ist auch ungeheuer engen Stube aus, die er schon eine ganze Woche hindurch nicht bequem, die größten und schönsten Forderungen zu erheben, wenn berlassen durfte, weil es draußen unablässig goß", hatte er dritte, in Berlin   von 144 Mandaten je 48 durch jede Klaffe. man das Bezahlen anderen überläßt." bon Langeweile erfaßt durchs Fenster geblickt. Sein Gesicht 355 214 Wähler aus der werktätigen Bevölkerung, 855 214 Da haben wir das ganze Programm des Kombatte einen ernsten und bekümmerten Ausdruck angenommen. Männer aus den Reihen der Arbeiter, der fleinen Gewerbe- munalliberalismus! Gegenüber den Aufgaben, ben Er sah so ernst aus, wie ein Fünfjähriger nur sein kann. treibenden, der Kleinen Beamten, haben nicht mehr Einfluß wir Sozialdemokraten zu den wichtigsten einer Kommunal Blöglich hellte sich sein Gesicht auf. Ein bergnügtes Lächeln auf die Zusammensetzung des Stadtparlaments, als 770 verwaltung zählen, gegenüber den Forderungen, die unsere Ber- buschte darüber weg. Wähler, die der Geldsack bevorrechtet. Das Wahlrecht treter in der Berliner Stadtverordnetenversammlung im Interesse Frete, tomm doch mal her," rief er seiner um drei Jahre eines Erstklassigen wiegt 461mal so viel der Minderbemittelten erheben, ist der erste Gedanke der Liberalen älteren Schwester zu, die über einen Tisch gebeugt bei ihren wie das eines Dritttlasfigen. Man sieht: das der, daß es Geld toftet. Nein, tosten darf es nichts, wenig Schularbeiten faß. Gemeindewahlrecht läßt in Berlin   den Besitzenden nichts zu ftens dann nicht, wenn für ben wirtschaftlich schwäche wünschen übrig an brutaler Entrechtung der ren Teil der Bevölkerung etwas getan werden Minderbemittelten, die durch ihre Arbeit zum Wohl- foll. Die Liberalen wiederholen den hundertmal vorgebrachten stand der Stadt beitragen. Blödsinn, daß die Sozialdemokraten das Bezahlen anderen über­Bo bliebe bei den Stadtverordnetenwahlen in Berlin   laffen, und dabei erklären fie gerade durch dieses Flugblatt gang der Freifinn, wenn nicht das Dreitlassensystem ungweideutig, daß sie es find, die das Bezahlen nicht lieben. Mit ihn begünstigte! folchem Programm soll man sich doch nicht an die Wähler der britten Die erste und die zweite Klaffe wählen, was bei der Klaffe wenden. Für Wähler ber zweiten oder ber ersten Klaffe wäre Zusammensetzung ihrer Wählerschaft begreiflich ist, zu ihren bas eher was. Vertretern im Stadtparlament nur Freifinnige. Die dritte Weiteres von den Aufgaben der Stadt weiß das Flugblatt nicht Jetzt wurde Grete doch neugierig. Sie erhob sich von Klasse aber hat nach und nach bereits aus 48 ihrer zu sagen. Denn was es sonst noch über angeblichen Mangel an ihrer Schularbeit und begab sich ans Fenster zu Otto. 48 Bezirke den Freisinn hinausgeworfen, und Freiheit in der Sozialdemokratie, über Boykott bei Landtagswahlen, Dieser wies mit dem Zeigefinger der rechten Hand durchs es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann er auch aus den Terrorismus gegen Arbeitskollegen, Haß gegen die Monarchie usw. Fenster nach oben. Dabei tat er sehr wichtig. übrigen fünf Bezirken hinausfliegt. Bon den 17 Bezirken erzählt, hat mit der Kommunalverwaltung nichts zu tun. Bom Frei Grete hielt ihren Blid starr emporgerichtet. So sehr der dritten Masse, die diesmal an den Wahlen teilnehmen finn behauptet es, daß es teine wa hI rechtsverfchlechterung fie ihre Augen aber auch suchend im Kopf hin und her­( Ergänzungswahlen in 16 Bezirken mit zusammen in den Städten wolle. Bielleicht erzählen uns die Kommunal- rollen ließ, fie vermochte nichts zu entdecken, was ihr Interesse 118 828 Wählern, Ersakwahl in einem Bezirk mit liberalen mal, wie in Berlin   die liberale Stadtverordnetenmehrheit irgendwie in Anspruch nahm. 8002 Wählern), gehören 14 der Sozialdemokratie und nur drei über eine Wahlrechts verbesserung denkt. Zu dem Grundsat find noch im Besize des Freisinns. bom mittaten und mitraten", den einer ihrer Hauptführer immer wieder mit allem Nachdruck betont hat, paßt bei Lichte besehen auch das Dreiklassensystem des Gemeindewahlrechts.

Den Besitstand der Sozialdemokratie zu behaupten und neues Terrain au erobern, das ist die Aufgabe, die der 9. Rovember uns stellt. Wähler der dritten Klasse! Den Wählern der dritten Klasse wird im 41. Wahlbezirt Hinaus mit den Freisinnigen, diesen Nuß- wie allerwärts in Berlin   am 9. November bie Antwort auf nießern des Dreitlassensystems unseres Gemeindewahlrechts! bas Biebes werben ber 2iberalen night fower Die dritte Klasse muß der Sozialdemokratie werben. gehören!

Aber auch da, wo der Freifinn tampflos uns das Feld Erfter, fünfter und sechster Wahlkreis! überlassen will, darf keiner unserer Wähler fehlen, keiner seine Wahlpflicht berfäumen. Besonders im 26. Kommunalwahlbeztrt, der zum 5. und Die Wahlen der britten Klasse müssen immer wieder zu einer machtvollen die äußersten Anstrengungen zur Wiedergewinnung. 6. Wahlkreis gehört, sowie im 38. Bezirk machen die Gegner Rundgebung gegen die Herrschaft und Miß­wirtschaft des Berliner   Stadtfreisinns werden, Barteigenoffen! Diese Bezirke müssen von uns erobert zu einem wuchtigen Protest gegen das ihn begünstigende breitlassige Gemeindewahlrecht.

Die Wähler der 1. und 2. Abteilung bereinigen am Montag bezt. Dienstag ihre Stimmen auf ben Stadtverordneten Hugo Heimann  .

Die Zentralwahlbureaus für die einzelnen Kommunal. wahlbezirke   find folgende:

7. Wahlbezirk bei Petermann, Gneisenauftr. 45. Fernsprecher Amt Morigplatz 540.

8. Wahlbezirk bei Meier, Dieffenbachstr. 54. Fernsprecher Amt Morigplag 13172.

werden.

Wir fordern deshalb die Genossen aus den nicht zur Wahl stehenden Bezirken auf, sich für den

26. Kommunalwahlbezirk am Sonntag, früh 8%, Uhr, im Lokale von Brandschädel, Lothringer Str. 101, und für den 38. Bezirk bei Büschel, Thomafiusstr. 18, zur Verfügung zu stellen.

Kommunale Wahlbewegung.

8. Kommunalwahlbezirk.

Mit griminigem Humor und Sarkasmus sprach am Donners­bag Genosse Adolf offmann bor ben zahlreich erschienenen Wählern dieses Bezirks. In großzügiger Rebe legte er die Gründe dar, die es dem Freifinn ermöglichten, Orgien reaktionärer Kom Fern- Dreiflassenschmach möglich war, ihr Beto einzulegen, tat fie es. Fern- munalpolitit gu feiern. So weit es der Sozialdemokratie trotz ber

9. Wahlbezirk bei Wählisch, Staliger Str. 22. Fernsprecher Amt Morigplag 12542.

16. Wahlbezirk bei Hoffmann, Königsberger Str. 28. 16. Wahlbezirk bei Hoffmann, Königsberger Str. 28.

sprecher Amt Königstadt 6192.

22. Wahlbezirk bei Detert, Palisadenstr. 52. Fernsprecher Amt feiner engherzigen Bolitif ging der Kommunalfreifinn über die

Königitadt 6355.

26. Wahlbezirk bei Brandschädel, Lothringer Str. 101. sprecher Amt Norden 10024.

27. Wahlbezirk bei Dobrohlaw, Swinemünder Str. 11. fprecher Amt Norden 10271.

29. Wahlbezirk bei Rochaus, Schliemannstr. 39.

Amt Norden 2187.

30. Wahlbezirk bei Grünberg, Rodenbergstr. 8. Amt Norden 8784.

31. Wahlbezirk bei Bachgänger, Schivelbeiner Fernsprecher Amt Norden 8854.

Otto gab sich jedoch nicht damit zufrieden, daß ihn seine Schwester einfach ignorierte. Aber Grete, so tomme doch schnell, sonst kriegste et nicht au feben," wiederholte er seine Aufforderung in recht ein­dringlichem Tone.

Ja seh und höre nischt," sagte fie. Frete, bist Du aber dumm," rief Otto jekt lachend aus. Wat willste denn hören? Der Himmel schreit doch nicht!" Grete wurde ärgerlich. Willst mich wohl zum Narren halten, dummer Junge," sagte fie, indem sie Otto unsanft anftieß.

Himmel?"

Aber fiet doch mal hin, siehst Du denn nicht der blauen Da hatte Otto allerdings recht. Die dichten Wolfen­massen, die nun schon mehr als eine Woche lang den Ausblid zum blauen Simmel versperrten, hatten sich an einer Stelle etwas geteilt. Ein Stückchen blauer Himmel blickte hindurch. Ein winzig fleines Stückchen blauer Himmel war es. Aber immerhin, es war blauer Himmel zu sehen.

Auch Grete sah es jetzt. Jegt blidte fie mit Otto zu­fammen zu dem Stückchen blauen Himmel empor. Die beiden Kinderherzen jubelten ordentlich auf. Otto war sehr stolz Kinderherzen jubelten ordentlich auf. Otto war sehr stolz auf seine Entdeckung.

Es litt ihn nicht mehr am Fenster. Das mußte Mutter auch sehen. Mit ein paar Säßen war er an der Küchentür. Eilig riß er die Tür auf.

Mutti, Mutti tomme schnell mal her," schrie er in die Küche hinein, wo seine Mutter am Waschfaß stand.

Sie trodnete fich die Hände dürftig ab und folgte Otto nach dem Fenster, von wo aus das Stückchen blauer Himmel zu fehen war.

Mutti, tiek doch, der Simmel wird blau, darf id runter iehen?" Freudig bewegt hatte es Otto hinausgestoßen.

Seine Mutter machte jedoch ein enttäuschtes Gesicht, Ste ſtehen und blickte zu dem Stückchen blauen Simmel empor. hatte etwas wichtigeres au fehen erwartet. Trogdem blieb fie Auch die dreijährige Erna ließ ihre Buppe im Stich und trippelte zum Fenster. Verständnislos blidte fie hinaus.

Jett fehlte nur noch der Vater, dann hatte das Stückchen blauer Himmel die Aufmerksamkeit der ganzen Familie auf fich gerichtet.

Nicht immer aber waren dazu unsere Leute imftande; denn in weitschauenden Anträge der Sozialdemokratie hinweg. So darf Fern- benn- bie große Stadt Berlin   durch die Rückgratlosigkeit der Libe­ralen wohl zahlen, fiehe Polizei, Feuerwehr und Schule, aber jebes Fern- Bestimmungsrecht darüber ist ihr genommen. Sogar das Recht auf die Straße hat Berlin   preisgegeben, preisgegeben dem Privat Kleiner geworden. Schließlich berdeckten es die Wolkenmassen Inzwischen war das Stückchen blauer Himmel Kleiner und Fernsprecher Berliner  , und wenn jetzt gezögert wird, den 28. E. W.- Bertrag ganz. Große Regentropfen fielen wieder gegen die Fenster­durch die Verlängerung des Vertrages mit der Großen Fernsprecher Augen zu streuen. Hat doch erst vor einiger Zeit Stadtverordneter nicht auch zu verlängern, jo nur, um den Wählern Sand in die scheiben. Ottos Mutter wandte fich wieder ihrem Waschfaß zu. Straße 23. fauft oder doch verpachtet werben fönnten, um diese so auch dem wieder zu ihrer Puppe. Nur Otto blieb noch eine ganze Mommsen verlauten lassen, daß die städtischen Gaswerte ber- Grete machte sich über ihre Schularbeiten her und Erna griff privatfapitalistischen Profite zu erschließen. Gana gleich ist es, Weile am Fenster stehen und blidte traurig zu der Stelle