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revidieren.

Landes

genommen.

fibungen beim weiblichen Geschlecht in folchem Umfange gepflegt Januar einen Gefeßentwurf über die Verjüngung der Kaders vor- Reiches, Russisch- Polen inbegriffen, einladen, die sich als Soziala würden, daß dadurch Zerfahrenheit ins Gemütsleben, Unterichäßung legen. Jaurès   stellte eine Reihe von Fragen über die Finanz- demokraten betrachten." der Geistes- und Gemütsbildung, Schwächung des weiblichen Tage und über die Notwendigkeit, die Gehälter der Zivil- Nachdem im Laufe der Debatte verschiedene Anregungen ge­Züchtigkeitsgefühls und Verminderung der Liebe zum stillen häus- beamten lichen Birken eintreten würde. Aufs tiefste ist zu beklagen, daß andere Ausgaben in solchem Umfange Die militärischen Ausgaben würden macht worden waren, formulierte ich den Bassus folgendermaßen, nach sich ziehen, daß alle eingeladen werden sollen, die das Programm der Sozial­die weibliche Kleidung gegenwärtig in weiten demokratie Rußlands   oder ein mit diesem übereinstimmendes Pro­die daß des Defensivkraft Kreisen bei Kindern und Erwachsenen scham­dadurch verringert gramm anerkennen." In dieser Form wurde er einstimmig an­103 geworden ist, und die Konferenz würde werden würde. es Finanzminister Caillaug erwiderte, daß lebhaft begrüßen, wenn der Katholische Frauenbund einen die Finanzlage Des Landes außerordent- Die Genossin Luxemburg   hatte dagegen beantragt, daß zu dieser mutigen, entschiedenen und beharrlichen Kampf auf der lich ernst sei und alle Aufmerksamkeit verdiene. Er Konferenz geladen werden sollten: Die Vertreter der russischen ganzen Linie gegen jene schmachvolle Verirrung aufnehmen wollte. sei der Meinung, daß es unerläglich sein würde, Sozialdemokratie und der Russisch  - Polens  ." Es wäre tieftraurig, wenn fatholische Eltern so furzsichtig wären, den die Gehälter der Zivilbeamten zu erhöhen. Man müsse schrittweise Was bedeutet dieser Unterschied? vorstehenden ernſten Mahnungen ihrer Bischöfe sich zu verfchlieben." vorgehen. Aber es sei sicher eine der Lasten, die für die fünftigen die Einigungsverhandlungen sich bloß auf die russischen Organi Das Amendement Luxemburg befagte nichts anderes, als daß Nüßen diese Beschlüsse auch nicht zur Hebung der Sittlichkeit, Budgets vorauszusehen seien. Das Parlament müsse entschlossen der fationen beschränken follten, dagegen sollte für Russisch- Polen die so find sie doch sehr wohl geeignet, die Prüderie zu fördern Finanzlage begegnen, die durch die Umstände und das abgegebene von der Genoisin Luxemburg vertretene Gruppe als einzige sozial­aber vielleicht hält mancher Bischof beide Begriffe für identisch. Votum geschaffen worden sei. Die einzige finanzielle Politik, die der demokratische Partei anerkannt werden. Das hätte jedoch den Tat­Situation gerecht werden könnte, sei die Schaffung von Hilfsquellen fachen nicht entsprochen. durch Steuern auf den erworbenenen Reichtum. Neben der Sozialdemokratie besteht in Russisch- Polen noch die Sodann wurde der Gesamtentivurf betreffend Gehaltserhöhungen polnische sozialistische Partei, von der sich der linke Flügel( Levica) für Offiziere und Unteroffiziere mit 415 gegen 64 Stimmen an abgesondert hat, um sich, soweit ich unterrichtet bin, völlig auf genommen. sozialdemokratischen Boden zu stellen. Innerhalb der Sozialdemo fratie selbst aber hat sich eine Rebellion eines Teils der Mitglieder Paris  , 23. Dezember. Vor der Budgetkommission erklärte Finanzminister Caillaug, er werde nach dem Wiederzusammen- chauer und Lodzer Komitee selbständig organisiert. Sie behaupten, gegen den Parteivorstand vollzogen und diese haben sich als War­treten der Kammer im Januar einen Entwurf für eine Steuer die große Mehrheit hinter sich zu haben. auf Rapital und Einkommen unter Einbeziehung der Erbschaftsrechte vorlegen.

Zur Kabinettskrise in Braunschweig  . Wie die amtlichen Braunschweigischen Anzeigen" erfahren, ist zum 1. Februar 1914 an Stelle des Staatsministers Hartwieg zum Vorsitzenden des herzoglichen Staatsministeriums der Minister Wolff und zum Minister des Innern der schon jetzt mit den Geschäften eines fimmführenden Mitgliedes des herzoglichen Staatsministeriums beauftragte Kreisdirektor Boden ernannt worden.

Steuersuche.

Schwarze Soldaten in Europa  .

Es ist nicht meine Aufgabe, das hier nachzuprüfen. Daran kann jedenfalls nicht gezweifelt werden, daß die vom Parteivorstand der Sozialdemokratie Russisch- Polens unabhängigen sozialdemokratischen Gruppen eine ansehnliche Macht darstellen.

In Conrads Jahrbüchern für Nationalökonomie schlägt ein Regierungsaffessor Karl Elster eine neue Steuer vor. Einkommen­steuer und Vermögenssteuer sind ihm noch nicht genügend zur Er- Paris, 23. Dezember. Der Versuch, schwarze Rekruten von den Man begreift jegt, warum Genossin Luxemburg fich so sehr auf fassung des gesamten steuerlichen Vermögens und Einkommens. Er Antillen   in südfranzösischen Regimentern unterzubringen, hat sich die" Parteiloyalität" versteifte, und warum sie forderte, ausschließlich empfiehlt als direkte Reichssteuer eine sogenannte Aufwands die Organisationen, die schon 1906. bestanden, sollten zu den Einigungs­steuer, die bemessen wird nach dem gesamten Aufwand für die als ein vollkommenes Fiasto herausgestellt. Die Sterblich verhandlungen zugezogen werden. Die anderen polnischen Gruppen, Lebenshaltung. Ein Existenzminimum, das je nach der Zahl der feit unter den Schwarzen muß einen ziemlich hohen Prozentsaz er- außer der ihren, die hierfür in Betracht käme, find erst nach 1906 Mitglieder eines Hausstandes schwankt, soll steuerfrei bleiben, alles reicht haben, denn der" Matin" teilt heute morgen mit, daß durch- entstanden, wären daher von der Einigungsaktion direkt ausgeschlossen darüber hinaus Ausgegebene aber der progressiven Besteuerung schnittlich täglich drei bis vier schwarze Rekruten beim Morgen- worden, wenn ihr Amendement angenommen wurde. unterworfen werden. Die Nationalliberale Storrespondenz" ist ganz appell fehlen und ins Krankenhaus geschafft werden müssen. Man Da sie es zurückzog, erkannte sie damit wohl an, daß es nicht begeistert von diesem Vorschlage. An dieser Begeisterung gemeffen, hat alles mögliche versucht, um den Kolonialtruppen das Klima er- länger angeht, den Parteivorstand der Sozialdemokratie Russisch­dürfte es nicht wundernehmen, wenn die nationalliberale Fraktion träglich zu machen und hat ihnen sogar ihre Heimatliche Kost ge- Polens   als einzige sozialdemokratische Organisation in Russisch­womöglich noch in dieser Session einen Gesezentwurf auf Einführung geben, aber alles ohne Erfolg. Der Matin" warnt die französischen   Polen   zu betrachten, und daß die Pflicht der Einigung mit den einer folchen Aufwandssteuer einbringt sie würde sich sicher damit Militärbehörden, ein derartiges Experiment zu wiederholen, das anderen Fraktionen, die jener Barteivorstand für Rußland   so energiſch bei der im ewigen Dalles befindlichen Regierung Verzeihung für das Baberner Mißtrauensvotum holen.

Die Verhandlung gegen Oberst v. Reuter. Die Verhandlung gegen Oberst von Reuter vom Infanterie­ regiment 99   wird vor dem Gericht der 30. Division voraussichtlich am 5. Januar kommenden Jahres stattfinden.

Zu den Stichwahlen in Neuk j. 2.

nur Menschenleben und Geld kosten würde.

Diese Meldung beweist, daß das Schreckgespenst einer schwarzen Armee", die gegen Deutschland   losgelassen werden könne, von den Rüstungshebern des deutschen   Wehrvereins nicht mehr agitatorisch ausgenutzt werden kann. Haben doch auch die nach und Algerien   überführten Senegalbataillone große Kranken- und Totenziffern aufzuweisen.

Marokko  

Lehrer gegen die Popularitätshascherei Poincarés.

Bei den drei Stichwahlen, die am Montag vollzogen wurden, fiegten zwei Bündler und ein Fortschrittler. Die unterlegenen Paris  , 23. Dezember. Die dem Syndikat angehörigen Lehrer Gegenkandidaten waren zwei Nationalliberale und ein Sozialdemo- des Seinedepartements haben anläßlich einer von dem Präsidenten trat. Der Fortschrittler wurde mit sozialdemokratischer Wahlhilfe der Republik   und dessen Gemahlin für die Pariser Schulkinder ver­getpählt. Sein unterlegener Gegenkandidat ist der frühere Präsident, anstalteten Weihnachtsfeier einen Beschlußantrag gefaßt, in dem sie der sich an die Spitze der Wahlrechtsräuber gestellt hatte. Am gegen diese Veranstaltung Einspruch erheben, die an das Vorgeben 30. Dezember finden die Stichwahlen in drei städtischen Kreisen statt, der römischen Staiser erinnere, die zur Sicherung ihrer Popularität in denen drei Sozialdemokraten drei Nationalliberalen gegenüber dem Bolle Unterhaltungen boten. tehen. Zwei Kreise dürften uns sicher sein.

Sozialdemokratische Kandidatur in Köln  - Land. Die sozialdemokratische Partei stellt für die Nad vahl in Köln­Land den Genoffen Sollmann, Redakteur der Rhein  . 3tg." in Köln  , auf.

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Reingefallen.

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Italien  .

Zum Finanzexposé.

betonte, auch für ihn selbst besteht.

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R. Rantsty. II. In Ergänzung der Zuschrift der Genoffin Luxemburg über den Beschluß des Internationalen Bureaus in der russischen Einigungs­frage( Borw." Nr. 338) muß ich darauf hinweisen um teine Irrtümer aufkommen zu lassen, daß es sich in der einstimmig gefaßten Resolution nicht nur um die Wiederherstellung der alten Partei handelt, sondern gleichzeitig auch um die Aufnahme einer neuen Drganisation( der Bolnischen Sozialistischen Bartei", genannt Rewiza") in den Rahmen der Gesamtpartei. Dieses wurde mehrmals ganz unzweideutig und mit besonderem Nach­druck hervorgehoben; leider wird diese Tatsache in der Zuschrift der Genossin Luxemburg   völlig verschwiegen. An der bevorstehenden russischen Einigungskonferenz haben also teilzunehmen die einzelnen Bestandteile der Gesamtpartei( das find: die Richtungen des russischen Teils der Partei, das kautafische Distriktskomitee und die drei nationalen Parteien: der jüdische Bund", die Sozialdemokratie Bolens( Hauptverwaltung" und Opposition"), die Sozial­demokratie Lettlands  ) und die polnische Lemita". Speziell muß ich dabei hervorheben, daß Genosse Litwinoff, der Vertreter des Zentralfomitees" der Leninschen Fraktion, von welcher die ewißa" bisher heftig bekämpft wurde, auf der Sizung des Bureaus erfreulicherweise der Resolution Kautsky   bedingungs­108 zugestimmt hat.

Ich muß nur noch erwähnen, daß außer der Lewißa" nur noch eine einzige Organisation in der russischen Einigungsaktion in Be­tracht fommen fann: die Litauische Sozialdemokratie. Diese Partei ist seit Jahren bemüht, in die Gesamtpartei aufgenommen zu werden, was ihr mehrmals auch in Aussicht gestellt wurde. In den letzten Dumawahlen ging fie Hand in Hand mit dem Bunde  ", hatte mit ihm gemeinsame Kandidaten usw. Zur Bureaufizung hatte sie aber keinen Vertreter delegiert, und in Abwesenheit eines solchen konnten keine Vorschläge in bezug auf diese Partei gemacht Delegierter des Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbundes Rußlands S. Kursli.

werden.

Erweiterung des Dresdener Volkshauses. Mit 315 000 m. wurde in Dresden   das an das Volkshaus an­

grenzende Grundstück erworben. Es soll ein modernes Bureauhaus für die Gewerkschaften errichtet werden, dessen unteres Geschoß zur Erweiterung der Restaurations- und Küchenräumlichkeiten dienen soll. Die Gewerkschaften haben zunächst 180 000 M. zum Kauf zur Ver­durch Anteilscheine in Höhe von 50 und 100 M., verzinst mit fügung gestellt. Die weiteren Mittel und die Baugelder werden 4%, Broz, aufgebracht. Mit dem Projekt geht ein lange gehegter Wunsch der Dresdener   Arbeiter in Erfüllung.

nah Jugendbewegung.

Rom  , den 20. Dezember.( Eig. Ber.) Seit Jahren ist man ge­wöhnt, bei jedem italienischen Finanzerposé einen fröhlichen Tanz überschüssiger Millionen an seinen Augen vorübergleiten zu sehen, Auch in diesem Jahre geht der Minister nicht von dieser angenehmen Gewohnheit ab: das Gebarungsjahr 1912/13 foll 111 Millionen Ende August behandelte die Münchener Post" die Vorgänge bei Ueberschuß ergeben haben, der Voranschlag für 1913/14 verspricht 35 der Kehlheimer Fürstenfeier und erzählte in der Abwehr klerikaler und der für 1914/15 über 23 Millionen. In diesem Stil geht es Verdächtigungen, daß der Entwurf der Kehlheimer Rede auf der weiter, ohne daß natürlich der Außenstehende imstande wäre, etwaige Reise von Passau   nach München   nebst der ihn enthaltenden Brief- Kniffe der Aufmachung aufzudecken. Immerhin sehen wir den Jubel des tasche verloren worden sei und sich der Verlierer, der Legationsrat Ueberschusses ziemlich traurig ausklingen. Es wird nämlich gesagt, daß es bon Stochammern, an die Münchener Post" und an das durchaus nicht der Moment sei, um für die Bedürfnisse des Landes eine Nürnberger Parteiblatt gewendet habe, um diese zu bitten, falls ihnen größere Staatsanleihe aufzunehmen: die Bevölkerung hätte im Laufe der Entwurf zuginge, ihn nicht zu veröffentlichen. Diese Gefälligkeit der letzten zwei Jahre bereits eine Milliarde in Anleihen angelegt. wurde erbeten und bewilligt, und unser Münchener Parteiblatt fügte Diese Worte befremden, wenn man bedenkt, daß kurz vorher der hinzu: Diese Sklaven wähnen, den politischen Gegner zugleich aus- Minister die um des Krieges willen nötig gewordenen neuen An­nuzen und mißhandeln zu dürfen." Darauf beröffentlichte die leihen auf nur 400 Millionen angegeben hat und gesagt, daß für flerifale Donau- Zeitung", das Drgan des Dr. Pichler, einen Artikel, den Mehrbedarf die Kasse des Schazes durch einen Vorschuß von in dem sie den von der Münchener Post" angegebenen Sachverhalt 740 Millionen aufgekommen ist. Wir können und wollen uns hier wie folgt wiedergab: nicht auf eine Durchprüfung des Exposés einlassen. Hervorgehoben sei " Ein verbrecherischer Diebstahl, begangen auf der Fahrt im nur, daß es mit einem Appell an die Abgabenbereitschaft des Landes Eisenbahnzuge zwischen Bassau und München  , und da der ge- schließt. Es heißt da, daß den neuen Verhältnissen ent stohlene Entwurf der Rede gerade dem sozialdemokratischen Hauptsprechend neue Opfer gebracht werden müssen. Damit sich aber die organ übergeben wurde, offenbar ein Diebstahl eines Genossen. Das sozialdemokratische Blatt aber, dem der ge- Leute mit dem großen Portemonnaie ja teine Sorgen machen, wird stohlene Entwurf der Nede übergeben wurde, ist in diesem auch verkündet, daß neue Einkünfte weder durch Schaffung neuer Fall nichts anderes als eine ehlerin." Monopolbetriebe noch durch neue Besteuerung der Industrie erzielt Darauf flagte der Redakteur der Münchener Post", Genosse werden sollen. Woher das Geld kommen soll, sagt der Minister Personalien. Genosse Thielhorn, Redakteur an der Niedera Adolf Müller, gegen die Donau- Zeitung". Die Verhandlung nicht. Er denkt wahrscheinlich, daß die Steuerzahler das noch gerade rheinischen Arbeiterzeitung" in Duisburg  , wurde zum Arbeiter­fand am Dienstag vor dem Schöffengericht unter dem Vorsiz des früh genug erfahren werden. Alles in allem erfahren wir aus dem sekretär in Bremen   an Stelle des nach Berlin   verziehenden Ge­Landgerichtsdirektors Sayer statt. Als einziger Beuge befundete Finanzerposé, daß die Lage der Finanzen glänzend ist, daß es an noffen Baddach gewählt. Legationsrat v. Stodhammern, daß er int der Tat die Brieftasche auf unaufgeklärte Weise mit dem von ihm ver- allen Ecken und Enden Ueberschüsse gibt, und daß das Ministerium faßten Entwurf der Kehlheimer Rede auf einer Dienstreise zwischen demnächst mit... Geſetzentwürfen über neue Abgaben aufwarten Bassau und München   am 28. Juli verloren habe; daß er wird. ferner, als die Brieftasche trog ausgesetzter Belohnung nicht wiedergefunden wurde, an die beiden sozialdemokratischen Blätter jenes Ersuchen gerichtet hatte. Er sei überzeugt, daß die Münchener Post" den Entwurf erstens nicht erhalten habe und daß Balona, 23. Dezember.  ( Meldung des Wiener t. t. telegr. Korr.. die Arbeiterjugend, die sich dabei aber recht wohl fühlt. Zunächst fie zweitens, wenn sie ihn erhalten hätte, ganz loyal verfahren sein Bureaus.) Die vor einigen Tagen von serbischen Blättern gebrachte den Durchmarsch mit Musik durch Solingen  , Wald, Höhscheid und verbot man dem Jugendausschuß bei einigen Ausflügen der Jugend würde. Adolf Müller erklärte, ihm liege an einer Bestrafung des Meldung, wonach vom 12. bis 19. Dezember westlich von Dibra Leichlingen; dann löste man die gar nicht bestehende Organisation Beklagten   nichts, nur an der Zurückweisung der schweren Vorwürfe zwischen Truppen der provisorischen Regierung von Valona   und in allen Orten des Streifes Solingen auf, und als auch das nicht und an der Feststellung der Wahrheit. Darauf kam ein Vergleich Truppen Essad Paschas Kämpfe stattgefunden hätten, werden von den gewünschten Erfolg hatte, löfte man auch noch den Jugend­zustande, in dem der Chefredakteur der Donau- Zeitung", Heinrich der hiesigen Regierung auf Grund ihr zugekommener zuverläffiger ausschuß für den Kreis Solingen auf, da er den Zwed habe, die agner, zugibt, daß sein Artikel in vollkommener Entstellung des wahren Sachverhalts eine Reihe der schärfiten und ehr Nachrichten als nicht der Wahrheit entsprechend bezeichnet. Zwischen schulentlassene Jugend zu politischen Zweden zu verfammeln. verlegendsten Behauptungen gegen die Münchener Bost" aufgestellt den beiden gegnerischen Truppen drohte wohl einige Zeit ein Aus. Schließlich wurde der gewesene Vorsitzende des Jugendausschusses, hat. Er nimmt diese sämtlichen Behauptungen als jeder tatsächlichen bruch von Feindseligkeiten infolge der dauernden territorialen Genosse Brauer, mit Strafmandaten überhäuft. 1. a. erhielt Grundlage entbehrend mit dem Ausdruck des tiefsten Bedauerns 8 mistigleiten unter er 10 M. Strafe, weil in einer Besprechung der Abonnenten der den Anhängern beider zurück und bittet den Privatkläger um Entschuldigung. ,, Arbeiter- Jugend" in Ohligs  , in der Brauer als Referent vorgesehen Parteien. Die beiderseitigen Truppen standen sich schon tampf war, den überwachenden zwei Beamten fein angemessener" Plas bereit gegenüber, doch zogen sich die Truppen Essad Paschas wegen angewiesen worden war. Die dagegen eingelegte Berufung wurde der aus Elbassan heranrückenden Verstärkungen der Regierungs- verworfen, trotzdem Brauer den Nachweis führte, daß er weder der truppen zurüd, wodurch ein Zusammenstoß vermieden wurde. Leiter noch der Veranstalter war und trotzdem festgestellt wurde, Ein drakonisches Militärgerichtsurteil. daß die beiden Beamten am selben Tisch Blazz genommen hatten, an dem der Neferent jaß. Dazu kommt noch, daß die fragliche Das Oberkriegsgericht des 17. Armeekorps verhandelte gegen den Husaren Tesch, der zu drei Jahren und drei Mo­Beranstaltung von den zwei Beamten aufgelöst wurde, ehe die Ver­handlung begann. Weitere 10 Mark Strafe erhielt Brauer, weil naten Gefängnis berurteilt worden war, weil er im be­im Wald ein Spielabend stattfand und Brauer am Schlusse zu den trunkenen Zustande den Gehorsam verweigert, einen Unteroffizier Spielenden sagte: Diese lleberwachung zeigt, wie die Jugend der Ar­und einen Gefreiten belästigt und tätlich angegriffen hatte. Der beiter behandelt wird. Als Antwort müßt Ihr zu den 2000 Abonnenten Angeklagte machte in der Berufungsinstanz geltend, daß er sinn. Genoffin Luxemburg hat recht, wenn sie bemerkt, daß sich noch weitere 2000 gewinnen." Die Berufung wurde verworfen. Da Ios betrunken gewesen sei und sich auf nichts befinnen fönne. Das in den Bericht über die Verhandlungen des Internationalen Bureaus die Arbeiterjugend", so heißt es in der Urteilsbegründung, im Vortvärts­Oberkriegsgericht verwarf jedoch die Berufung. Der Angeklagte ist einige Irrtümer eingeschlichen haben. Aber wenn sie mit ihrer Ein- verlage gedruckt wird, die Bekanntmachungen der Solinger   Arbeiter­sendung den Zweck verfolgt, den Leser darüber aufzuklären, worum jugend in der sozialdemokratischen Bergischen Arbeiterstimme" er wiederholt bestraft worden und diente deshalb bereits im vierten sich die Meinungsverschiedenheit eigentlich dreht", hat sie diesen folgen, die Arbeiterjugend außerdem von der sozialdemokratischen Jahre. Am 18. Dezember d. J. sollte er entlassen werden. Swed nicht erreicht. Im Gegenteil, ihre Aufklärung macht Partei unterſtügt wird, so gilt dies als Beweis dafür, daß alle Ver­erst recht eine weitere Klarstellung nötig, weil sonst niemand be- anstaltungen legten Endes zu politischen Zwecken arrangiert werden. greifen würde, warum ich das Amendement Luxemburg   ablehnte und Es dürften sich deshalb keine Personen unter 18 Jahren daran be­ablehnen mußte. teiligen. Da dies doch geschehen, mußte die Bestrafung erfolgen.-

Der Beklagte trägt auch die rechtsanwaltlichen Nebenkosten des Klägers und muß diesen Vergleich in einer Reihe von Blättern publizieren.

Frankreich  . Finanzsorgen.

Paris  , 23. Dezember. Am Schluß der gestrigen Sammer fizung fündigte der Kriegsminister Noulens an, er werde im

Albanien.

bat Stammesfehden im nenen Königreich.

Aus der Partei.

Nochmals das Internationale Bureau. I.

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Bom Kampfe gegen die Arbeiterjugend.

Ein scharfer Wind weht im Streife Solingen   zurzett gegen

Ich hatte ursprünglich beantragt, das Exekutivkomitee des Jn letzter Woche wurden vier derartige Urteile gefällt, gegen die Internationalen Bureaus folle zur Herbeiführung einer Aussprache Berufung eingelegt worden ist. Trotz alledem marschiert die Arbeiter sämtliche Frattionen der Arbeiterbewegung innerhalb des russischen jugend auch im Kreise Solingen  .