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In der Säuglingsfürsorgestelle 1 findet im Januar wieder un- gestedt und dann Hand an sich gelegt. Wiesiolet war unverheiratet und zugegangen, in dem es u. a. heißt:.. Und nun fommen Leute, entgeltlicer Unterricht in Säuglingspflege statt mit praktischen betrieb das Zigarrengeschäft seit einigen Jahren. Da er in den welche sich noch nie um die Stasse bekümmert haben, und wollen lebungen wöchentlich einmal. legten Monaten ein sehr nervöses Wefen zur Schau trug, so nimmt sich vorschieben, um die bestehende Ordnung umzustoßen Meldungen schriftlich oder mündlich von 2-4 Uhr im Bureau man an, daß er die Tat in einem Anfall von Nervenüberreizung be- und uns alle in den großen Schmortopf zu ſteden und umrühren, des Kinderhauses, Blumenstraße 97. gangen hat. Allerdings soll er in der letzten Zeit auch gefchäftliche für unsere Stasse eingetreten sind und Leute, die nur erst einige damit unsere Kasse zu bestehen aufhören soll. Leute, die noch nie Eine Fünfmillionen- Schenkung an die Stadtgemeinde Berluste gehabt haben. Die Feuerwehr hatte über zwei Stunden zu Wochen Mitglied der Staffe find, wollen Hunt unser altes Vermächtnis tun. Der Laden ist größtenteils ausgebrannt.

Berlin  .

Vorort- Nachrichten.

Lichtenberg  .

mit dem darin Bestehenden in den großen Topf der Allgemeinen Drtsfrantentafse werfen. Mitglieder, die Ihr drei oder vier Jahre Euer Handwerk gelernt habt und die Ihr von jung an der Kasse angehört, wollt Ihr Euch in den großen Mischmaich bringen lassen? Mitglieder der Kasse, in denen noch edles Maurerblut rinnt, tretet am 29. Dezember heran zum Wahltisch und wählt die A- Liste." Die Wahl selbst hatte einen humoristischen Anstrich. Die meisten wähler hatten sich Staffee in Kannen mitgebracht, während sich andere aus einem benachbarten Lokal Flaschenbier holten, um nicht Boykottbruch zu berüben. Als Wahlurne diente ein kleines, sauber

Ein hiesiger Einwohner hat der Stadtgemeinde Berlin   ein Kapital von fünf Millionen Mart geschenkt zur Anlegung und Unterhaltung einer Waldschule für Knaben, die gefund, namentlich nicht erblich mit Fehlern belastet sind. Das Hauptgewicht im Unterricht ist auf neue Sprachen und Naturwissen­Die Knaben sollen möglichst den ganzen Tag, schaften zu legen. Die Intereffenclique der Haus- und Grundbesizer, die sich unter auch während der Unterrichtszeit, im Freien sein. Die Beköstigung dem Namen Bürgerliche Vereinigung" um die Herren Blonz und soll einfach sein; sie hat sich freizuhalten von Alkohol, Stoffein Schachtel gruppiert, hat neuerdings den Gipfel ihres niedrigen, und anderen unzuträglichen Stoffen. Der Schenker wünscht systematisch betriebenen Denunziantentums erreicht. Sie hat im angefertigtes Stallfaß. ferner, daß die Stnaben ihren Sträften entsprechend große Fuß- Lichtenberger Tageblatt" eine Erklärung veröffentlicht, in der von Potsdam  . reisen unter Führung der Lehrer machen und so ihr Vaterland zweiunddreißig Mitgliedern dieser Vereinigung unterschriftlich be Stubenbrand in der Leibgardehusarentaserne. Gestern früh in tennen lernen. Die Schule sol in waldreicher Gegend ihre Anlage fräftigt wird, daß keiner von ihnen bei der Stadtratswahl für die der siebenten Morgenstunde wurde die Potsdamer Berufsfeuerwehr finden; der Stadtgemeinde Berlin   ist besonders gestattet, das wald  - beiden Sozialdemokraten gestimmt habe. Das geschieht natürlich alarmiert und nach der Leibgardehusarentaserne in der Neuen König­und seenreiche Gelände von Lanke dem Schenkungszived dienstbar nicht nur, um die Bestätigung der Wahl zu vereiteln, sondern um straße gerufen. Aus dem Dachstuhl des Nordflügels des lang­zu machen. Eine etwas eigenartige Bedingung soll die sein, daß die von genanntem Blatt würdig eingeleitete Hege gegen die gestreckten Baues drangen dichtgeballte Rauchwollen. Der Brand= evangelische Kinder berücksichtigt werden sollen. ,, Mittelstandsgruppe" auf das äußerste zu treiben; ein Verhalten, Herd lag in der dritten Etage des nördlichen Flügels unterhalb des das nicht allein im höchsten Grade würdelos ist, sondern auch trotz Dachgeschosses, in der Mannschaftsstube 171 der 5. Eskadron. Die aller mathematischen Kunststückchen und trotz aller Unterschriften un- Stube war gerade leer und die ganze Belegichaft befand sich in den Ställen. Dem Bordringen der Feuerwehr bot der beißende Rauch­begründet ist. Besonders pikant wird aber dieses Treiben des als Urheber ichaften in die Revierstube eindrangen, schlugen ihnen belle Flammen schwaden, der den Korridor erfüllte, Schwierigkeiten. Als die Mann bezeichneten Herrn Justizrat Schachtel dadurch, daß gerade entgegen, die durch zwei starke Wasserstrahlen aus der Motoriprize er am eifrigsten bemüht war, ein Uebereinkommen bald gelöscht wurden. Das Feuer, hatte vier Betten, Schränke, die zwischen seiner und unserer Frattion zustande zu Holzverfleidung und Stüble ergriffen. auch die Decke war durch­bringen! Ja, die Herren gingen fogar so weit, unseren Genossen gekohlt und eine geringe Verzögerung hätte einen gefährlichen Dach­brei Stadtratsfige anzubieten mit dem Versprechen, alle Mittel an- ftuhlbrand heraufbeschworen. wenden zu wollen, die geeignet erscheinen, die Bestätigung zu er­langen. Da fragen wir uns doch: wo nehmen die Herren den Mut her, sich auf den sittlich Entrüsteten hinauszuspielen? Auch Herr Blong, deffen Name ebenfalls die Erklärung ziert, sollte sich etwas weniger motieren. Er hat doch sicherlich um die Verhandlungen gewußt und ſein Adlatus Schachtel wird auch seinerzeit nicht ohne fein Einverständnis gehandelt haben, als es sich darum handelte, feine Wahl zum Stadtverordneten Borsteher durch die Stimmen unierer Genossen sicherzustellen. Aber freilich: wenn zwei dasselbe tun, dann ist es nicht dasselbe. Die grenzen­

Der Magistrat hat die hochherzige Schenkung dankbar an­genommen und wird umgehend der Stadtverordnetenversammlung eine entsprechende Vorlage unterbreiten. Anschließend an den Be­schluß der Gemeindebehörden wird alsdann die königliche Genehmigung für die Annahme der Schenkung erbeten werden.

Der Erwerb des Ermeler- Hauses.

Der Magistrat wird gemäß seinem gestrigen Beschluß der Stadtverordnetenversammlung eine Vorlage über den Erwerb des Ermelerschen Hauses, Breitestr. 11, zugehen lassen. Das Haus stellt mit seinem Treppenhaus und den Gesellschafts­räumen des ersten Stockwerts ein fostbares Beispiel fride rizianischer Innenarchitektur dar und ist als das letzte und heute noch einzige Denkmal bürgerlicher Berliner   Kunst- und Bohnungskultur aus dem 18. Jahrhundert zu betrachten. Dieses Wahrzeichen aus Berlins   Kulturgeschichte soll erhalten

bleiben.

Der Flieger Remus seinen Verlegungen erlegen. Der Montag nachmittag in Johannisthal   aus 800 Meter Höhe abgestürzte Flieger Richard Remus ist am gestrigen Abend im Brizer Streiskrankentenhause den schweren Verlegungen erlegen, die er bei

dem Unfall erlitt.

lose But darüber, daß unsere Genossen im Interesse der ausgleichenden Gerechtigkeit die völlige Kaltstellung der Mittel­standsgruppe nicht mitmachten, ist es, die zu folch verwerflichem Tun verleitet und grundlose Behauptungen aufstellen läßt. Sehen wir einmal ab von der rücksichtslosen Niedertrampelung des Wahl­Nemus, der am 25. August 1892 zu Pr. Friedland geboren ist, geheimnisses, die darin liegt; was haben denn die 32 Unterschriften war ein noch junger Flieger. Er bestand erst im lesten September zu bedeuten? Sie sind von Herrn Justizrat Schachtel gefordert, feine Pilotenprüfung und nahm dann im Oktober an der Johannis- also nicht freiwillig geleistet und entbehren daher jeder thaler Flugwoche teil, bei der er ehrenvoll abschnitt. Am Beweistraft! Was aber dann, wenn auch nur einer sich der 1. Oftober wurde er zur Fliegertruppe in Döberitz   einberufen, wo Tragweite seiner Unterschrift nicht bewußt war? er seine Dienstzeit als Flieger absolvierte. leber die widerwärtige Kesseltreiben gewährt uns wieder einmal einen tiefen Ursachen des Unfalles gehen die Ansichten auseinander Einblick in den Abgrund bürgerlicher Moral. Was aber noch be­Während die Leitung der Ago- Werke den Sturz auf ein zu tollzeichnender ist: die Herren rechnen sich zur Fortschrittspartei und fühnes Manöver des Piloten zurückführt, behaupten erfahrene und Herr Plong war lange Zeit Reichstagskandidat dieser Partei. Flieger, die Zeugen des Unfalls waren, daß in der Luft,

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Sigungstage der Stadt- und Gemeindevertretungen. Friedrichsfelde   Karlshorst  . Freitag, den 2. Januar, abends

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6, 1hr, I. Bolfsschule, Rummelsburger Straße.

Diese Sigungen sind öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige, it be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.

Spiel und Sport.

Radfahrer.

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Drtsgruppe

Arbeiter Radfahrerbund Solidarität". Berlin  : Mittwoch, den 31. Dezember: Silvefierfeier bei Obiglo, Koppenftr. 29, früher Keller. Touren zum 1. und 4. Jonuar 1914. 2. Abt.: Am 1. Januar, 2 r. Mariendorf  ( Schipeizerhaus). Am 4., 12%, Uhr: Fußtour über die Müggel berge. Treffpunkt Schlei. Bahnhof, Südseite. 3. Abt.  : Am 1. Januar, Raufizer Plak   12. Am 4., 12%, Uhr: Fußtour nach dem Grunewald  ( Alter 2 Uhr: Näheres wird am Start bekannt gegeben. Abends bei Strad, Freund). Mittwoch, den 7. Januar: Wichtige Abteilungsfikung. Erscheinen iit Pflicht. 4. Abt: Am 1., 2 Uhr: Wilhelmsberg( Weber). Am 4., 1/2 Uhr: Tour wird am Start befanntgegeben.( Stüſtriner Plat.) 5. Abt.  : Am Dieses ganze, Uhr: Bichelswerder( Freund). Am 4., 1 Uhr: Gr. Lichterfelde( Bahren borf). Start: Elysium. 6. Abt.: Am 1., 2.Uhr: Blößensee( Deutscher  Staiser). Am 4., 12 Uhr: Steglit( Birkenwäldchen), Besichtigung des 7. Abt. Am 1., Botanischen Gartens. Start: Oderberger Str. 28. 22 Uhr: Waidmannsluft. Am 4., 1%, Uhr: Röntgental( Mary). Start: Schulstr. 29. 8. Abt.: 4., 2 Uhr: Pichelewerder( Alter Freund).- 9. Abt.: Am 1., 3 Ubr: Versammlung bei Zeyjara, Melchiorstr. 15. Nachdem: Ge­mütliches Beiſammensein.

Die Parteigenossen treffen sich am 1. Januar, nachmittags 2 Uhr, zur Teilnahme an der Beerdigung des Genossen Gallinowsky am Lindenpark.

Neukölln.

etiva in 800 Meter Höbe ein Flügelbruch stattgefunden habe. Für Friedrichsfelde  . diese Ansicht, die von allen Seiten geäußert wird, spricht auch der Umstand, daß der Doppeldecker wie ein Stein in die Tiefe fchoß Nach den neuen verschärften Gesetzesbestimmungen wird eine genaue Hatersuchung der zertrümmerten Maschine stattfinden, da die Staats­anwaltschaft feit einiger Zeit fehr scharf gegen Firmen vorgeht, Senen Materialfehler beim Bau von Apparaten nachgewiesen wird. Ob sich aber aus dem Gewirr von Holz und Leinewand, das noch, völlig verschneit, im Walde liegt, irgend etwas feststellen laffen wird, ist sehr fraglich.

Von einem Gutsinspektor niedergeschossen. Große Aufregung rief am gestrigen Tage ein Vorgang unter der Bevölkerung des Ortes Gersdorf bei Falkenberg   hervor, der sich in der dortigen Forst abspielte. Die zwei in Berlin   wohnhaften Arbeiter Paul Gädke, Stroffener Str. 16, und Hermann Kurzner. Tiffiter Str. 24, waren auf Anraten des ersteren, der in dortiger Gegend gut bekannt ist, auf den Gedanken gekommen, auf dem zum Gersdorfer Gut gehörigen Terrain ein Frettchen auszufezen. Gädke wußte, daß die wilden Staninchen sich in dortiger Gegend als eine große Plage erweisen, und er glaubte daher nichts Strafwürdiges

Gädke

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Drtsgruppe Schöneberg. Am 4. Sanuar: Generalversamm lung bei Obst, Martin- Luther- Str. 69. Nachmittags 4 Ubr. Drtsgruppe Dber- Schöneweide. Am 31. Dezember, abends 9 Uhr, nach Alt- Glienice( Rodenbusch). Start: Restaurant Schüffler, Siemensstr. 28. Turner,

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11. Männer Abteilung des Turnvereins Fichte". Am 1. Ja damer Ringbahnhof.

14. Männer- Abteilung. Bartie zum Besuch des Arbeiter Sports fartells Grünau- Bohnsdorf. Treff 1 Uhr, Bahnhof Barschauer Brüde Schöneberg. Neujahrswanderung jämtlicher Abteilungen des Arbeiter Turnvereins. Treffpunkt 1 Uhr, Bahnhof Ebersstraße. Nachzigler: 4 Uhr, im Balblater in Schmargendorf  , Abends bei Ebrecht. Wanderer.

einem Wagen der Deutschen Petroleums- Verkaufsgesellschaft Nobels­Billiges Petroleum gab es gestern nachmittag in Neukölln. An hof brach, als diefer gegen 3 Uhr durch die Elbestraße fuhr, an der har 1914: Familienpartie näch Bichelswerder. Treff 1 Uhr mittags, P018­Ede der Weserstraße infolge des Schneewetters eine Achie. Der Wagen tippte und sowohl Stutscher wie Mitfahrer fielen vom Bod herunter. Sie verlegten sich dabei nicht unerheblich und mußten sich ihre Wunden verbinden lassen. Durch das Kippen des Tankwagens Das übelriechende, aber kostbare war dieser beschädigt worden. Maß floß jezt auf die Straße und bald hatte sich ein kleiner Bach gebildet. Die billige Quelle" wurde aber von vielen Leuten aus Arbeiter Wanderverein Berlin. Donnerstag, den der Nachbarschaft schnell ausgenutzt. Sie eilten mit allen möglichen 1. Januar: Wanderfahrt um den Müggelfce. Treffpunkt bis 10 11hr, Gefäßen und Behältern, Eimern, Kannen, Schalen, Töpfen usw. im Restaurant Gesellschaftshaus, 2 Minuten vom Bahnhof in Friedrichs herbei und fingen das Petroleum auf. Erst als die Feuerwehr er- bagen. Abmarsch 10 Uhr, nach Rahnsdorfer   Mühle- Rahnsdo: f- Strand­schien und den Wagen wieder aufrichtete, versiegte die billige schloß am Müggelsee. Treffpunkt für Nachzügler: Friedrichshagen  . Weg­länge zirka 15 Stilometer. Gäste willkommen. Sonntag, den Duelle". 4. Januar: Besuch der prähistorischen Abteilung des Märkischen Museums  . Sammelpuntt$ 10 Uhr, vor dem Museum. Führung und Erklärung der ausgeftelten Gegenstände der Abteilung durch Genossen Krause. Gäste willkommen.

Wilmersdorf  .

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darin zu erblicken, wenn er mit seinem Freunde solche fängt. Beide hatten sich daher bereits am Abend vorher nach Gersdorf begeben, um dort bei Bekannten zu übernachten und am anderen Morgen auf dem Gutsterrain das Frettchen auszusehen. Sie waren jedoch laum dabei, ihr Vorhaben auszuführen, als ihnen auch schon im schnellen Schritt einige Männer entgegentamen. Jezt gingen Gädte und Kurzner in den Wald, indessen die Herankommenden ihnen Salt! zuriefen. Plöglich frachte ein Schuß, und im nächsten Augenblicke Tag getroffen und blutend am Boden. Als Kurzner sich nunmehr aufmachen wollte, den Schießer festzustellen, war dieser verschwunden. Um dem Schwerverwundeten zu helfen, eilte H. jegt nach dem Gutshof, wo er Mitteilung von dem Vorgefallenen machte und zugleich ersuchte, einen Wagen zur Abholung des Schwerverletzten bereit zu stellen fo­toie einen Arzt zu holen. Nach einem erregten Auftritt auf dem Gutshofe, wo sich auch der Schießer, ein junger Inspektor, ein­gefunden hatte, tani der Gutsbesiger dem Erfuchen nach. Dem Bes Freie Elternvereinigung, Am 1. Januar Neujahrswanderung mit gleiter des Grichoffenen gestattete man nicht, an den Tatort mit Schnitzeljagd durch den Grunewald  . Treffpunkt 10 Uhr vormittags zurückzukehren, sondern es wurde sofort ohne sein Beisein eine amt- am neuen Rathaus. Tibe Ermittelung eingeleitet. Welches Ergebnis dieselbe gehabt und ob der Schwerverletzte beim Eintreffen der Behörde bereits tot war, fonnte H. nicht bestimmt erfahren. Er nimmt jedoch an, daß sein Stollege der schweren Schußberlegung bald erlegen ist. Das un­erhörte Spiel des Inspektors mit der Schußwaffe löste in der Um­gegend große Empörung aus. Welche Maßnahmen die Amtsbehörden gegen den Schüßen ergriffen haben, fonnte im Augenblick noch nicht ermittelt werden.

vorsteher eine Eizung anberaumt, die in erster Linie die zweite Noch turz vor Schluß des Jahres hatte der Stadtverordneten Arbeiter Touristenverein. Die Naturfreunde". Ortsgruppe Berlin  . Beratung der Magistratsvorlage betreffend die Verträge mit Schöne Mittwoch, den 31. Dezember: Siwefter feier in internationalen Sporthaus berg   und dem Kreise Teltow   wegen Bereitstellung von Kranten am Gorinfee. Abfahrt nach Buch, Stettiner Bahnhof, abends 8.30; im An­ha us betten erledigen sollte. Darüber wurde jedoch in schluß daran Wanderung( am 1. Januar) nach dem Liebenwalder Forst. geheimer Sigung verhandelt. In dem öffentlichen Teile der Sonntag, den 4. Januar 1914: Wanderungen. I. Stolpe- Summit- Gorin. Sigung wurde ein Antrag des Stadtv. Frande bem Magistrat über- fee. Abfahrt nach Stolpe, Stettiner Bahnhof 7.03. II. Repernid- Gorinfee. wiesen, nach dem die städtischen Grundstücke Hohenzollerndamm 210bfahrt nach Zepernid, Stettiner Bahnhof vorm. 11.35. III. Rüdnik Hellfee- Gorinsee. Abfahrt nach Rüdnik, Stettiner Fernbahnhof 5.59. und Nikoleburger Straße 7 möglichst bald bebaut werden sollen, da Treffpunkt nachmittag im internationalen Sporthaus am Gorinsee und Munde sie zum Teil jahrelang brach gelegen haben und der Zinsverlust gemeinsame Weihnachtsfeier. Gäste stets wiglommen. dem aus allmählich den Wert der Pläge ganz erschöpft. Ferner wurde ein Antrag des Vorstehers debattelos erledigt, nach dem der§ 102 der Geschäftsordnung dahin geändert werden soll, daß die ständigen Ausschüsse, deren Berechtigung bisher mit dem Ende des Kalender­jahres ablief, auch ins neue Jahr hinein tagen können bis zu ihrer ordnungsgemäßen Neuwahl. Schöneberg  .

Brandstiftung und Selbstmord.

Erfner.

Zu der am 4. Januar stattfindenden Krankenkassenwahl wird eine am Freitag, den 2. Januar, abends 81% Uhr, bei Degebrodt, Friedrich ftraße 75, stattfindende öffentliche Versammlung Stellung nehmen. Spandau  .

Fußball.

Zu den Mitteilungen am Montag erhalten wir über die Sonntags viele folgende Ergänzungen: Leipzig   fombiniert gegen Wilmersdorf   4: 0 für Leipzig  . Leipzig   gegen Bestfalen 3: 1 für Leipzig  . R. B. C. gegen tralauet( nicht Reinidendorfer Ballspieltiub 6: 2 für R. B. C.

Die Freie Sportvereinigung spielte am Sonntag gegen Fichte II, erste Mannschaft, und gewann mit 1: 2. N. S. C. Sperber 1912" I. Turnverein Eichenkranz" I. Slamen bei Spremberg   4: 0. 92. S. C. Sperber 1912" I. Freie Turnerschaft Rottbus" I. Bom Sperber" wegen Schiedsrichter abgebrochen. G. G. Sperber 1912" II. Freie Zurnerschaft Stottbus" II. 6: 2

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Freireligiöse Gemeinde. Am 1. Januar, vormittags 11 Uhr. Kleine Frankfurter Straße 6: Vortrag von Herrn Dr. H. Hasse: Der Tag des Blanens."- Damen und Herren als Gäste wilkommen.

Jugendveranstaltungen.

Bei der Stadtverordnetenerfahwahl im ersten Bezirk ent- Gruppen Often und Nordosten. Der große Schneefall veranlagt fielen auf Genoffen Emil Stahl, der bei der ungünstigen Lage des uns, für unsere Stollegen und Kolleginnen am 1. Januar cine Partie nach Bezirks. nur als Zähltandidat in Frage fam, 46 Stimmen. Der den Müggelbergen zu veranstalten. Treffpunkt 12 Uhr: Schlesischer Bahn­Kandidat der Kommunalen Vereinigung K. Afchte erhielt 199, Seminars hof( Madaistraße).. Zahlreiches Erscheinen erwarten Die Gruppenleiter, lehrer D. Gerstenhauer( Bereinigte Bezirksvereine) 125 und Betriebs­meister D. Jäger( Bezirksverein Strefow) 106 Stimmen. Es hat alfo eine Stichwahl zwischen Aschte und Gerstenbauer stattzufinden. Eingegangene Druckfchriften. Da der Wahlverein an dem Ausgang der Stichwahl, die auf den Aus dem Tagebuch eines Tauenhiengirls. Bon Emma Ruß 14. Januar angelegt ist, fein Intereſſe hat, so empfiehlt der Vorstand 89 S. P. Baumann, Charlottenburg  . bei derselben stritte Stimmenthaltung.

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Briefkaften der Redaktion.

Gestern Dienstag vormittag gegen 8, Uhr wurde die Schöne berger Feuerwehr nach der Hohenstaufenstr. 46, Ecke Münchener Straße  , gerufen, wo in dem Zigarrengeschäft von Rudolf Wiefiolet, das merkwürdigerweise noch nicht geöffnet worden war, Feuer aus­gebrochen war. Es brannte ein Teil der Ladeneinrichtung und beim Bordringen stießen die Feuerwehrmannschaften in dem Keller unter Die Wahl des Ausschusses für die Ortskrankenkasse der Maurer  , dem Laden auf einen zweiten. Brandherd. Hier stand ein größerer welche am Montag im bontottierten Roten Adler" stattfand, endete Posten von leeren Bigarrentisten in Flammen. Der ganze Befund mit einem Siege des Bauarbeiterverbandes, dessen Liste 110 Stimmen Der Löschangriff auf sich vereinigte, während auf die gegnerische Liste nur 46 Stimmen Die juristische Sprechstunde findet heute Mittwoch, den zeigte, daß vorsätzliche Brandstiftung vorlag. erfolgte mit drei Schlauchleitungen, doch wurden anfange die Ar- entfielen. Um die Verwaltung der Kaffe, die schon seit 1765 besteht, 31. Dezember, nur von 4-6 Uhr nachmittags statt. beiten durch eine starke Rauchentwickelung sehr erschwert. In der fümmerten sich die organisierten Arbeiter bisher nicht. Die Leitung M. M. 121. Ihre Angaben reichen nicht aus, fommen Sie in die Wohnung hinter dem Laden wurde der Inhaber des Geschäfts mit der Staffe lag feit langer Zeit in den Händen einiger alter, . D. 88. 1. und 2. Nein. 6. F. E.   Lichtenberg. zünstlerischer Maurerpoliere. Troßdem dieselben ihren ganzen An- Sprechstunde. Budom 38. 1. und 2. einer schweren Schußberlegung aufgefunden. Ein hinzugezogener hang zur Wahl herbeigeschleppt hatten und viele organisierte Maurer Ja, aber nicht in Gegenwart anderer Perfonen. Nein. K. 100. Nur dann, wenn dadurch ein Fünftel Ihres Jahres Arzt konnte keine Hilfe mehr bringen, da der Tod eingetreten war. infolge Arbeitslosigkeit fein Wahlrecht befaßen, fonnte der Verband arbeitsverdienstes verlustig gegangen ist. St. M. Die Beschlagnahme Die Leiche wurde von der Polizei beichlagnahmt und nach dem Schau- gleich beim ersten Ansturm Bresche in diese Zunfttasse legen. Den des Gehaltsanteils, der 1500 M. jährlich übersteigt, ist zuläſſig. 5. 3. 17. hause gebracht. Dffenbar hat Wiefiolet zuerst sein Geschäft in Brand Mitgliedern der Kasse war ein origineller Wahlaufruf ohne Unterschrift Deffentliche Bibliothek und Resehalle Berlin  , Adalbertstr. 41( 5-10 Uhr).

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